Sehstörung, Schwindel, Kribbeln in den Extremitäten...

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26.07.12
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...seit etwa 3 Monaten leide ich unter Schwindelattacken.
Es gab soweit ich weiss keine Auslöser.
Symptome sind Schwindel, Sehprobleme, Lichtempfindlichkeit, Herzrasen, "wie auf Watte laufen" .

Es begann für mich vor etwa 1 Jahr meine "Leidensgeschichte". Ich hatte vor 1 Jahr einen Bandscheibenvorfall 4.te/5.te Lendenwirbel, mit anschliessender Lähmungserscheinung am rechten Bein.
Ich habe eine OP abgelehnt, wurde mit Cortison hochdosiert behandelt, dann mit verschiedenen Schmerz/ Entzündungsmitteln. Dann kam Physio...und als für mich keine weitere Besserung eintraf ging ich zu einer Chiropraktorin. Da bin ich nun seit etwa 10 Monaten. Ich habe ca. alle 3 Wochen Behandlungen, oft die gleichen 3 Wirbel welche blockiert sind und von ihr gelöst werden. Im Vergleich zu vor einem Jahr gehts mir eigentlich echt gut...

Seit eben ca. 3 Monaten treten jedoch in verschiedenen Situationen diese Schwindleattacken auf, häufig bemerke ich im Vorfeld, dass ich Lichtempfindlich werde, oder aber auch gar nichts mehr anschauen mag. Meist sitze ich und es hilft mir dann nur entweder herumzulaufen oder mich hinzulegen.

Auf Anraten meiner Chiro habe ich eine Abklärung bei einem Optimeter gemacht ( schreibt man das so:confused:) Nun habe ich nach Auswärtung laut ihm eine visuelle Wahrmehmunsgstörung , welche seit Kindheit bestehen würde. Doch nun nach Bandscheibenvorfall und dem vermehrten Stress ( in meinem Job) könne ich dies nicht mehr kompensieren...bei mir würden die "Prozesse " in dreifach erhöhter Geschwindigkeit ablaufen, beeinträchtig sei die Orientierung in Raum und Zeit.

Ich bin ziemlich ratlos, weiss einfach , wenn ich das nicht auf die Reihe bekomme...sieht es echt schlecht aus. Ich hatte solche Attacken beim Job ( Sitzungen) beim Autofahren ( nach 2 maliger Tunneldurchfahrt...ev. Lichtwechsel) beim Coiffeur ...es verunsichert mich absolut und ich fühl mich völlig abgekämpft.

Kennt sich jemand aus...was kann es sein...was soll ich tun? Ich habe am Samstag beim Hausarzt einen Termin vereinbart...


Liebe Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
..

Kennt sich jemand aus...

auskennen tu ich nicht, habe aber seit nun 1 Jahr und 6 Monaten selbigen Symptome...


was mir schon alles gesagt wurde, was es sein kann:
Schilddrüse, HWS, HIT, andere Unverträglichkeiten, Parasiten, Borreliöse, Panikanfälle, B12 Mangel usw.

was eine deutliche Besserung brachte, waren die Besuche bei Ostheopathin..
die Schwindelanfälle sind weg...bzw. in den letzten 4-5 Monaten nur 2 mal kurz da gewesen, ansonsten hatte ich sie zum teil jeden Tag...

ich bin gespannt ob Du mal auf einen Nenner kommst, was es sein kann...

ich habe auch noch keine Diagnose...habe aber fast alle Ärzte durch...
nächste Woche wieder Orthopäde der die BWS untersuchen soll.
und endlich eine Homöopathin, da ich mit Schulmedizin nicht mehr weiter komme.


Viel Glück, dass Du bald eine handfeste Ursache hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
...seit etwa 3 Monaten leide ich unter Schwindelattacken.
Es gab soweit ich weiss keine Auslöser.
Symptome sind Schwindel, Sehprobleme, Lichtempfindlichkeit, Herzrasen, "wie auf Watte laufen" .

Es begann für mich vor etwa 1 Jahr meine "leidensgeschichte". Ich hatte vor 1 Jahr einen bandscheibenvorfall 4.te/5.te Lendenwirbel, mit anschliessender Lähmungserscheinung am rechten bein.
Ich habe eine OP abgelehnt, wurde mit Cortison hochdosoiert behandelt, dann mit verschiedenen Schmerz/ Entzündungsmitteln. Dan kam Physio...und als für mich keine weitere Beserung eintraf ging ich zu einer Chiropraktorin. Da bin ich nun seit etwa 10 Monaten. Ich habe ca. alle 3 Wochen Behandlungen, oft die gleichen 3 Wirbel welche blockiert sind und von ihr gelöst werden.

Seit eben ca. 3 Monaten treten in verschiedenen Situationen diese Schwindleattacken auf, häufig bemerke ich im Vorfeld, dass ich Lichtempfindlich werde, oder aber auch gar nichts mehr anschauen mag. Meist sitze ich und es hilft mir dann nur entweder herumzulaufen oder mich hinzulegen.

Auf Anraten meiner Chiro habe ich eine Abklärung bei einem Optimeter gemacht ( schreibt man das so:confused:) Nun habe ich nach Auswärtung laut ihm eine visuelle Wahrmehmunsgstörung , welche seit Kindheit bestehen würde. Doch nun nach Bandscheibenvorfall und dem vermehrten Stress ( in meinem Job) könne ich dies nicht mehr kompensieren...bei mir würden die "Prozesse " in dreifach erhöhter Geschwindigkeit ablaufen, beieinträchtig sei die Orientierung in Raum und Zeit.

Ich bin ziemlich ratlos, weiss einfach , wenn ich das nicht auf die Reihe bekomme...sieht es echt schlecht aus. Ich hatte solche Attacken beim Job ( Sitzungen) beim Autofahren ( nach 2 maliger Tunneldurchfahrt...ev. Lichtwechsel) beim Coiffeur ...es ver7nsichert mich absolut und ich fühl mich völlig abgekämpft.

Kennt sich jemand aus...was kann es sein...was sol ich tun? Ich habe am Samstag beim Hausarzt einen Termin vereinbart...


Liebe Grüsse

Hallo....

ich weiß man sollte nicht alles auf die Schilddrüse schieben, aber wurde die bei dir schon mal untersucht??? Bei mir hat es auch neun Jahre gedauert bis die Diagnose gestellt wurde und den Schwindel hab ich heute immer noch weil ich erst ganz am Anfang bin mit der Tabletteneinstellung....ich weiß natürlich nicht wie weit du informiert bist über die Schilddrüse, da ich selber noch ganz am Anfang bin kann ich nicht all zu viel darüber sagen außer das da noch viele andere Hormone und Nebenbaustellen wie Eisen, B12, B6,B5 usw. auch ne große Rolle spielen die viele Symptome verursachen können.....

Ich hoffe ich konnte dir ein paar Tipps geben am sonsten denke ich die Experten aus diesem Forum die schon länger dabei sind melden sich bestimmt noch....ach und noch was lies dir hier in diesem Forum die Erfolgsberichte durch was bei den Leuten der Durchbruch war, da wirst du dich vielleicht wieder finden mit den Symptomen....Das hat mir hier auch weiter geholfen mit der Diagnose.....

lg

Elena
 
Danke für deine Antwort:) Ich habe meine Schilddrüse noch nie abklären lassen...

Und noch was..die Schreibfehler wollte ich alle noch korrigieren, aber ich flieg jedesmal raus...( peinlich)


Werd das beim Hausarzt mal ansprechen am Samstag...ich muss mich da erst mal informieren drüber:confused:...
Es ist halt echt schwierig, weil so viel in Frage kommen könnte:cool:
Wirbelsäule, Blockaden, die viesuelle Geschichte... Hormone, Stress, Kreislauf...ich weiss einfach nicht wo anfangen.
 
Danke für deine Antwort:) Ich habe meine Schilddrüse noch nie abklären lassen...

Und noch was..die Schreibfehler wollte ich alle noch korrigieren, aber ich flieg jedesmal raus...( peinlich)


Werd das beim Hausarzt mal ansprechen am Samstag...ich muss mich da erst mal informieren drüber:confused:...
Es ist halt echt schwierig, weil so viel in Frage kommen könnte:cool:
Wirbelsäule, Blockaden, die viesuelle Geschichte... Hormone, Stress, Kreislauf...ich weiss einfach nicht wo anfangen.
Überweisung zum Endokrinologen oder Nuklearmediziner geben....dann suchst du dir einen aus, das Problem ist, fast kein Endokrinologe und Nuklearbediziner kennt sich mit der Krankheit richtig aus, bei mir waren das fünf Spezialisten bis endlich einer gesagt hatte sie haben Hashi....toll die Schilddrüsey ist zur Hälfte geschrumpft und kann nicht mehr genug Hormone produzieren. Endlich wurde mir LThyroxin veschrieben ich hoffe das es endlich besser wird.... Wenn der Arzt alles bei dir untersucht auch Sonographie denn ohne geht es nicht (weiß allerdings auch nicht jeder Arzt) bei mir waren und sind bis heute die Blutwerte unauffälig aber die SD ist zur Hälfte weg wahnsinn oder???? Ebenfalls alle Hormone auch Eisen und andere Vitamine wie B12,6,5, Cortisol usw...alles untersuchen lassen und die Werte hier reinstellen, die Experte melden sich hier aus dem Forum....ich weiß es ist im Moment für dich viel zu viel weil du noch nicht alles Zusammenhänge kennst, ich würde dir noch vorschlagen einfach mal rum stöbern und ganz viel lesen, denn das hat mich weiter gebracht und die lieben Leute hier geben auch sehr viele gute Ratschläge die auch weiter helfen können vor allem bei den Untesuchungen....

LG

Elena
 
Überweisung zum Endokrinologen oder Nuklearmediziner geben....dann suchst du dir einen aus, das Problem ist, fast kein Endokrinologe und Nuklearbediziner kennt sich mit der Krankheit richtig aus, bei mir waren das fünf Spezialisten bis endlich einer gesagt hatte sie haben Hashi....

man braucht nicht zwingender weise einen Spezialisten...
auch ein HA kann es herausfinden..einfach Blut abzapfen, den TSH die F-Werte sowie Antikörper prüfen und schon kann man erkennen ob man Hashi hat.


danach kann man immer noch Spezialisten aufsuchen.

und dank Frau Effenberg erreichen die Symptome einer Schilddrüsen Dysfunktion nun auch die Medien und man wird hoffentlich bald nicht mehr wie ein irrer abgestempelt.
 
man braucht nicht zwingender weise einen Spezialisten...
auch ein HA kann es herausfinden..einfach Blut abzapfen, den TSH die F-Werte sowie Antikörper prüfen und schon kann man erkennen ob man Hashi hat.


danach kann man immer noch Spezialisten aufsuchen.

und dank Frau Effenberg erreichen die Symptome einer Schilddrüsen Dysfunktion nun auch die Medien und man wird hoffentlich bald nicht mehr wie ein irrer abgestempelt.
z

ja das mag sein aber bei mir hatten die Hausärzte bis heute nichts festgestellt obwohl ich Hashi habe deshalb mein Rat zum Spezialisten denn Sonographie ist auch wichtig denke ich ohne Sono wurde bis heute bei mir nichts festgestellt, und das neun Jahr wahnsinn oder????? Aber ich denke viele Patienten brauchen auch kein Sono weil die Blutwerte schon aussagekräftig sind....

LG

Elena
 
z

ja das mag sein aber bei mir hatten die Hausärzte bis heute nichts festgestellt obwohl ich Hashi habe deshalb mein Rat zum Spezialisten denn Sonographie ist auch wichtig denke ich ohne Sono wurde bis heute bei mir nichts festgestellt, und das neun Jahr wahnsinn oder????? Aber ich denke viele Patienten brauchen auch kein Sono weil die Blutwerte schon aussagekräftig sind....

LG

Elena

meine HA hat meine Schilddrüsenwerte auch erst geprüft als ich sie darauf hinwies, dass sie die prüfen soll;)

ohne einen kleinen Verdacht, wie zum Beispiel erhöhtes THS ergibt sich ja auch keine Indikation für eine Überweisung an einen Endo oder Sono...;)
 
meine HA hat meine Schilddrüsenwerte auch erst geprüft als ich sie darauf hinwies, dass sie die prüfen soll;)

ohne einen kleinen Verdacht, wie zum Beispiel erhöhtes THS ergibt sich ja auch keine Indikation für eine Überweisung an einen Endo oder Sono...;)

Hab vergessen zu erwähnen für Endokrinologen braucht man keine überweisung, da zahlt man einfach 10 € und beim Nuk ist es schon anders ich glaube da kann man nicht einfach so durch.....

lg


Elena
 
Habe heute telefonisch nachgefragt, betreffend meiner Blutergebnisse.

Laut erster Info ( am Telefon) zu tiefer Eisenwert, Schilddrüsenwerte unauffällig, Kalzium zu hoch und erhöhte Leberwerte?? Hab die Ergebnisse noch nicht da.

Morgen neuer Arzttermin, um das zu besprechen. Eventuell Eiseninfusion...

Ich habe gestern nochmals recherchiert...aufgrund des gestrigen "Schwindelanfalls" käme auch ein Magnesium mangel in Frage.

Ich konnte gestern nicht mehr Autofahren, nach 15 Minuten starker Schwindel, Kribbeln in den Händen und Füssen...anschliessend " Pfötchenhand rechts"...dann starker Durchfall und Bauchkrämpfe...Schwitzen und Muskelkrämpfe Waden.

Leider wurde das Magnesium nicht getestet.

Bin ja froh, dass bei der Untersuchung *etwas* angezeigt hat...ich komm mir langsam wirklich schrecklich vor. Keine Kraft, Stimmung im Keller, Angst vor dem Schwindel. Aktuell hab ich noch frei, aber wenn sich das nicht bessert bin ich innert Wochen ein psychisches Wrack...und ich arbeite in einem Beruf als Psychiatrieschwester. Drückt mir die Daumen, dass sich erklärbare Gründe herausstellen die ich behandeln kann...

Liebe Grüsse
 
Hallo Mianella,
Deine Symptome passen auch perfekt hierzu:

HIT > Symptome

Kribbeln in Händen und Füssen könnte ein Vitamin-B12- Mangel sein.
Leider macht es nicht wirklich Sinn, den Wert von Arzt messen zu lassen, die Serumwerte sollen nicht aussagekräftig sein.
Ich werde demnächst wegen einer anderen Geschichte Vitamin B12 in Eigenregie spritzen.

Link Vitamin B12.

Vitamin B12: Ein Mangel kann Ursache vieler Symptome sein!

Insgesamt würde ich bei Dir auch auf einen Mangel an vielen Vitalstoffen tippen, mal abgesehen vom Kalzium.

Alles Gute.
 
Der Arzttermin war leider *wenig ergiebig*...sprich mein Symptom mit den Händekribbeln und Pfötchenhand hat mein Arzt als ev. Hyperventilieren abgetan.

Ich nehm nun Eisen und Magnesium ein, dazu noch was wegen dem Haarausfall. Klar ist, dass ich aktuell auch *nur* Symptombekämpfung betreibe, aber wenn es hilft, bin ich schon mal froh. Hab nun noch eine Woche frei und ich hoffe der Schwindel und das Kribbeln wird beser. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ich so arbeiten gehen soll:confused:

Ich glaube dass meine Beschwerden wirklich aufgrund von Mangelzuständen bestehen ( Eisen, Magnesium und ev. noch mehr...) Krass finde ich, wie schnell ich bei meinem Hausarzt ausschliesslich auf Stress, Ärger und Angstsymptome abgefragt wurde( einereseit ja gut, aber es ist auch frustrierend nicht gerade ernstgenommen zu werden). Das ist mir eine grosse Lehre...gerade weil ich in der Psychiatrie arbeite. Wieviele von unseren Patienten haben wohl aufgrund von solchen Mangelzuständen Deppressionen, oder Angst und Panikgefühle...Burnout usw...

Unglaublich.

Ich hoffe es tritt eine Besserung ein und dann mach ich mir mal Gedanken um Ernährung...Darmsanierung ect. Es könnte ja aufgrund des Eisenmangels ein Problem mit meinem Darm bestehen...so dass ich die Verwertung nicht mehr hinkriege... Hat da jemand Tipps, Entschlachumg, Darmsanierung usw???


Liebe Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mal kurzes Update...falls es jemand interessiert..und vielleicht krieg ich noch Tipps dazu;)

Letzte Woche Samstag war ENDPUNKT...morgens um 0700 bei der Arbeit, konnte mich nicht konzentrieren, extreme Mühe nur schon den Rapport durchzustehen. Patientefragen waren fast nicht mit anzuhöhren...extremer Schwindel, Schwächegefühl, Atemprobleme...um 0930 steh ich weinend im Büro "ich kann nicht mehr"

Habe mich im Internet versucht durchzuwuseln..verschiedene Themen..schlussendlich bin ich beim "Eisenzentrum" gelandet. Sämtliche meiner Symptome schön aufgelistet:cool: tia mein Hausarzt hat mir ja Ferrum (eisenkapseln) gegeben...aber hilft noch gar nix...kein Wunder:mad:

Ferritinwert 17, HB bei 9... nachdem ich mir dort alles rausgesucht habe, konnte ich am Montag bei einem dort angeschlossenen Arzt einen Termin um 0800 besorgen.
Erstmal das heulende Elend...und als ich mal aufhörte zu erzählen sagt er "kein Wunder, können sie nicht mehr". Punkt.
Hat mir alles genau erklärt..Vitamin B 12 Mangel will er auch noch abklären:)
Endlich mal einer der mir zuhört, mich ernstnimmt und nach durchsicht meiner Laborergebnisse gleich die erste Eiseninfusion gibt:wave: Heute 2te. Dosis...bin aktuell krankgeschrieben. Der neue Arzt ist zuversichtlich, dass meine Leitsymptome: Schwindel, Schwäche, Konzentrationsstörungen , Haarausfall usw. aufgrund des Eisenmangels bestehen...

Ich habe echt Zuversicht und fühl mich zum Glück endlich gut behandelt:)


Nun zu meiner 2ten Frage...
ich kann mir echt vosrstellen, das der Eisenmangel aufgrund von Unverträglichkeiten bei der Ernährung besteht und deshalb eine langwährende, vesteckte, chronische Entzündung im Dramtrakt besteht... ich mach jetzt mal einen Selbstversuch nachdem ich in verschiedenen Artikeln gelsen habe, dass Milch und Weizenprodukte häufig Schwierigkeiten auslösen und versuche bewusst die nächsten Wochen auf solche Lebensmittel zu verzichten....was denkt ihr, habt ihr sonst noch Tipps?

Liebe Grüsse Mianelly
 
Diese Diangose ist doch absoluter Schwachsinn. Halte dich fern von derartigen Quacksalbern.

@ Flummi..ich denk, ich weiss jetzt ziemlich sicher das es Eisenmangel ist und deshalb mein Stoffwechsel undn überhaupt alles völlig neben der Spur ist..war...

hast du meinen letzten Beitrag gelesen...das wär für mich spannend...dort vielleicht noch Meinungen zu lesen:)
 
Hallo Mianelly,

ich finde es eine gute Idee, eine Zeitlang ganz auf Milch und Weizen zu verzichten.
Allerdings würde ich etwas anders vorgehen und z.B. erst auf Milch generell verzichten und schauen, ob das etwas ändert.
Dann erst würde ich auf Gluten verzichten, also auf alle glutenhaltigen Getreide = Weizen, Dinkel, Hafer (?), Gerste, Roggen.
Also nicht beides auf einmal testen.

Eisenmangel - oft ist Zöliakie Ursache

Gleichzeitig könntest Du Dich auf Weizen-Allergie und Kuhmilch-Allergie testen lassen.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Mianelly,
eine Woche wird Dir bezüglich des Eisens nichts bringen.
Wenn Du z.B. glutenfrei ausprobierst, kann es sogar viele Monate dauern, ehe sich was rückt. Der Darm z.B. bei Zöliakei braucht bis zu 2 Jahre bis er wieder okay ist.

Nach meinen Infos ist Gluten übrigens für jeden ein Problem auf Dauer, der eine ist nur empfindlicher als der andere und ihn trifft es früher und stärker als den anderen.

Rote Karte für das Frühstücksbrötchen | Gluten | Gesundheit | Guter Rat Online


Milchprodukte werden immer mehr als schädlich für jeden angesehen, es gab deshalb auch vor kurzem im NDR die Doku "Die Milchlüge"
Also es geht nicht nur um die Milch, es geht in jedem Fall um Milchprodukte, denn die Lactose, als auch das Milcheiweiss sind in jedem Milchprodukt, ausser es ist lactosefrei, aber es gibt noch ne ganze anderer Stoffe, die die Milchprodukte zu ungesunden Produkten machen, Im übrigen sind Milchprodukte nicht artgerecht:

Die kritische Seite zur Milch - Einführung

Auch für die Seele gut, eine gesunde artgerechte Ernährung für Menschen.

B12 beim Arzt über Serum messen zu lassen, kann völlig falsche Ergebnisse zeitigen, lese ich hier immer wieder - leider.

Die ganze Geschichte mit den Nahrungsmittelintoleranzen ist sehr komplex und kompliziert, deshalb ist es fast unmöglich einen Arzt zu finden,der sich hier wirklich auskennt und viele, wie auch ich, behandeln sich deshalb selbst, nachdem sie selbst durch Weglassen der üblichen Verdächtigen (einen nach dem anderen) selbst ausgetestet haben. Die Zeiträume wie lange man wenigstens Weglassen muss, sind recht unterschiedlich .

Alles Gute.

PS: Bei mir haben sämtliche Ärzte die Problematik mit der Nahrung nicht gesehen und das obwohl ich seit Jahrzehnten wegen einer chronischen Nierenrekrankung in "Behandlung" bin.
Für mich ist mittlerweile der Verdacht, meine Nierenfunktion eingebüsst zu haben aufgrund einer nicht erkannten Zöliakie mehr als eindeutig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mianelly,

ich finde es eine gute Idee, eine Zeitlang ganz auf Milch und Weizen zu verzichten.
Allerdings würde ich etwas anders vorgehen und z.B. erst auf Milch generell verzichten und schauen, ob das etwas ändert.
Dann erst würde ich auf Gluten verzichten, also auf alle glutenhaltigen Getreide = Weizen, Dinkel, Hafer (?), Gerste, Roggen.
Also nicht beides auf einmal testen.

Eisenmangel - oft ist Zöliakie Ursache

Gleichzeitig könntest Du Dich auf Weizen-Allergie und Kuhmilch-Allergie testen lassen.

Grüsse,
Oregano



Hallo

nach längerer Zeit eine Zwischenbilanz...

Ich hatte/habe ein Burnout..Punkt. Hat sich physisch wie psychisch gezeigt.
Zu Beginn habe ich einen "Eisenarzt" aufgesucht, der mich mit Eiseninfusionen behandelt hat 7 Stück innerhalb von 4 Wochen. Es hat gedauert bis ich den Arzt gefunden habe...

*Leider* war mein Erschöpfungszustand so weit fortgeschritten, dass der Zusammenbruch nicht mehr aufgehalten werden konnte. Insgesamt 2, Montae zu 100% krankgeschrieben und nun Beginne ich zu 25% mit der Arbeit.

Durch das Burnout habe ich eine Angststörung entwickelt...also ging der Weg zum Psychiater...ich mache Psychotherapie, habe in meinem Job eine Rückstufung angefordert und versuche nun für mich ein erträgliches Mass zu finden.

Durch die drängende Auseinandersetzung...es gab kein vor und zurück mehr und durch die Suche nach Antworten bin ich nun endlich angekommen...ich weiss was mir "fehlt", wobei mir nichts fehlt, sondern ich habe zuviel...ich bin ein hochsensitiver Mensch, der sich verzweifelt einer Norm versucht hat anzupassen...und darin sich bis zur absoluten Erschöpfung aufgerieben hat.

Ich lese seit 3 Wochen über das Thema und bin einerseits endlich erleichtert zu wissen, was mit mir ist...und doch macht es Angst, weil absolut ungewiss ist, wohin mich das führt.


Ich habe mein Burnout nicht kommen sehen...immer noch weitergemacht, als schon gar nichts mehr ging..der Schwindel als Anzeichen von einem viel zuvielem...Angst und Reizüberflutung...und immer wollte ich noch perfekt sein...zumindest nach aussen.

Ich werde diesen Weg nun gehen und suche mein Gesundwerden im Erkennen, was mich ausmacht, was meine Stärken sind und wo ich mich wohlfühlen kann, mit dem was ich bin.

Ich weiss, wenn ich das gefunden habe,brauche ich keine zusätzlichen von aussen zugeführten Medikamente oder Vitamine noch sonst etwas.

Vielleicht geht es irgend jemandem so wie mir , als ich den ersten Beitrag geschrieben habe...vielleicht hilft es irgend jemandem die Reissleine* vorher zu ziehen..dann haben sich diese Zeilen gelohnt!

Alles Liebe Mianelly
 
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