Krank und keine Diagnose, alles vielleicht von der Psyche?

Hallo, mein Sonnenstrahl!

Ich schicke dir eine ganz liebe Umarmung und denke an dich! :kiss::kiss::kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo,

Jennifer hat während des Aufenthaltes in der Psychiatrie Dresden Friedrichstadt eine Anwaltskanzlei aufgesucht. Langsam bestätigen sich Vermutungen vom Anfang der Erkrankung, mit falschen Diagnosen in die Psychiatrien und psychosomatischen Kliniken geschickt worden zu sein, in denen sie viele schädigende Behandlungen über sich ergehen lassen musste, welche zur Schädigung der körperlichen und seelischen Gesundheit geführt haben.
Was bei der Besprechung in der Anwaltskanzlei besprochen wurde und welche Resultate daraus hervorgehen, kann ich hier nicht veröffentlichen.
Verstößt Jennifer gegen Vertragsbestimmungen, wenn sie öffentlich die Kliniken an den Pranger stellt. Hier im Forum würde ich bestimmt gegen Vertragsbestimmungen verstoßen.
Jennifer wird Kliniken an den Pranger stellen. Sie weis noch nicht den günstigen Weg.
Die körperlichen und seelischen Schäden sind zu groß, als dass Jennifer es auf sich beruhen lassen kann.
Falls Jennifer beim veröffentlichen dieses Beitrages gegen Vertragsbestimmungen verstößt, bitte ich die Administratoren dieses Forums um sofortige Löschung dieser Mitteilung.

Jennifer
 

abende wenn der Mund besonders stark brennt, dann drücke ich einen Eisbeutel in an die Lippen und lasse einen gefrorenen Eiswürfel im Mund zergehen. Das lindert ein wenig die Schmerzen. Die Schmerzen machen mir Angst, Angst soll die Schmerzen verstärken. Ich kaue tagsüber ständig an einem Kaugummi rum.

Probiere es einfach aus. Viel Kraft wünscht Dir der Leitensgefährte

Merlin 57[/quote]

Hallo Merlin

Deine Mitteilung habe ich mehrmals gelesen. Alles was Du in dieser Mitteilung schreibst, habe ich mehrmals gelesen Es setzt Emotionen frei, bewegt mich, erschüttert mich und baut mich auf.
Mit Eiswürfel, Kühlakkus, Kaugummi, Lutschmittel auch aus der Apotheke, Nahrungsaufnahme versuche ich seit Jahren die Schleimhautschmerzen und die Speicheldrüsenschmerzen zu lindern. Das ist auch so, dass sich Linderung kurzzeitig einstellt.
Ich stehe unter Spannung. Wie gehe ich mit dem Satz von Dir um "Die Schmerzen machen mir Angst".
Mir sagt dieser Satz, dass dir die Schmerzen, der brennender Mund Angst machen.
Viele Jahre habe ich an der Seite meiner Familie mit meinen Mundbeschwerden gelebt. Im Sommer 2007 wurde ich vor allem wegen der Mundbeschwerden in die psychosomatische Klinik des Universitätsklinikums Leipzig geschickt. Mit dem Antidepressiva Amitriptylin 150mg wurden die Mundbeschwerden in eine unerträgliche Höhe getrieben. Alles Psyche, wurde mir gesagt, keine Linderungsoptionen erlaubt, denn dies sei ein Ausreißen ein Weglaufen vor den Mundbeschwerden, vor den psychischen Problemen, welche die Mundbeschwerden auslösen. Ich habe der Klinik vertraut.
Nun muss ich feststellen, dass die Mundbeschwerden durch die Mundtrockenheit zustande kommen, dass die Antidepressiva alles verstärkt haben.
Die psychosomatische Klinik des Universitätsklinikums Leipzig hat mit der nicht Abklärung der Mundbeschwerden, der Verabreichung von Schmerz erhöhenden Medikament Amitriptylin 150mg, mich in Angst und Panik versetzt. Durch diese Klinik bin ich in Angst und Schrecken verfallen. Ich klage diese Klinik an, der schweren Körperverletzung mit schweren körperlichen und psychischen Schäden, der unterlassenen Hilfeleistung.

Ich sitze jetzt hier in meiner Wohnung und stehe unter großen Ängsten. Weine und habe Nervenbruch ähnliche Weinanfälle.
Gestern bin ich entlassen wurden aus der Psychiatrie und ich bin nervlich fix und fertig. Die ganzen Strapazen in den Psychiatrien, die Nichtbeachtung meiner körperlichen Beschwerden (vor allem die Mundbeschwerden), die Verabreichung von vielen Schmerz erhöhenden Medikamenten haben mich fertig gemacht.
Ich bräuchte meine Familie. Ich habe keine Familie mehr. Ich komme nicht allein zurecht. Ich bin zwar transsexuell, aber mit diesen Beschwerden und Ängsten hätte ich nicht die Transsexualität ausleben dürfen. Es ist ein großer Fehler, mich in den Glauben versetzt zu haben, mit dem Weg der Transsexualität würden meine körperlichen Beschwerden verschwinden, weil alles psychisch ist.
Die Ängste alles falsch gemacht zu haben, lösen nun wirklich psychosomatische Beschwerden wie Krämpfe, Lähmungen und Schmerzen in den Muskeln und Knochen aus.

Morgen muss ich nach Jena in die Augenklinik um mich einer kleinen Augenoperation zu unterziehen. Meine Augen sind von der Trockenheit betroffen. Daher der Verdacht des Sjögren-Syndroms, Sicca-Syndrom.
Am Mittwoch habe ich in einer Schmerzklinik einen ambulanten Termin. Um diese Termine wahrzunehmen wurde ich aus der Psychiatrie entlassen.
Meine Psyche macht aber nicht mehr mit. Es ist ein zu großer psychischer Schaden entstanden.

Jennifer







 
Zuletzt bearbeitet:
Du arme Maus! :eek:

Es tut schrecklich weh, mir vorzustellen, wie schlecht es dir geht. Halt uns weiter auf dem Laufenden. Ich denke an dich! :kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Jennifer,

ich drücke Dir fest die Daumen, daß Deine Initiative, zum Anwalt zu gehen, Früchte trägt.
Mir scheint, Du siehst im Moment die Zusammenhänge recht klar,und ich hoffe für Dich, daß Du auch Wege findest, aus dem Elend und vor allem der Psychiatrie und den entsprechenden Behandlungen heraus zu kommen.

Damit nun nicht wieder alle Ratschläge kommen, die bereits da sind, hier noch einmal die etwas ältere Zusammenfassung von Jennifers Geschichte im Forum:

https://www.symptome.ch/threads/zusammenfassung-zum-krankheitsbild-von-jennifrau.83636/

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe Jennifer
hatte Dir zu Metall im Mund eine PN geschickt, habe erst jetzt gesehen, was Du da alles hast. Ich weis nicht ob es Dir helfen kann, aber hier nur ein Link von vielen, die Bestätigen was ich Dir über "Strom im Mund" schrieb.
www.lifesmile.de/galvanische-stroeme.html
Wünsche Dir ganz viel Kraft und Menschen denen Du Vertrauen darfst und die Dich unterstützen.
ALLES LIEBE
KARDE
 
Liebe Jennifer,
dein Leidensweg ist furchtbar und ich bin emotional sehr berührt .
Den ganzen Nachmittag ging mir deine Schilderung nicht aus dem Kopf.
In unserer heutigen Zeit hätte ich das nicht mehr vermutet.
Warum nur half man dir nicht? Ich bin fassungslos!

Ich schicke dir auf diesem Wege ganz liebe Grüße und wünsche dir recht bald eine bessere Zeit.
Bitte melde dich wieder!
Herzlichst Wildaster die deine schreckliche Geschichte nicht los wird.
 
Der Regen hat nachgelassen. Gestern Abend hat es in Strömen geregnet. Sogar das Fernsehsignal viel aus. Im leichten Regen habe ich eine Schmerzklinik aufgesucht. Sechzig Kilometer entfernt von meinem Wohnort. Es ist nicht weit. Trotzdem strengt es mich sehr an. Ohne mich zu verfahren habe ich die Klinik erreicht und mein Auto im Krankenhaus eigenen Parkhaus abgestellt. Vom Parkhaus zur Anmeldung habe ich den Weg sofort gefunden. Der Zufall kam mir da zu Hilfe. Ich bin einfach vom Parkhaus an der Psychiatrie vorbei, dann nach links und nochmals nach links und schon sah ich das Gebäude mit der Nr. 1 der Anmeldung und einem Schild welches mich zur Schmerzklinik im gleichen Haus hinwies.
Ich wurde schon erwartet. Die Sekretärin wusste gleich meinen Namen. Liegt wohl daran, dass ich ein paar Minuten vor dem vereinbarten Termin in der Anmeldung erschien. Die Formalitäten wurden erledigt und nach ein paar Minuten war ich auch schon im Sprechzimmer des Arztes für Schmerzheilkunde oder einfach nur Schmerztherapie. Auf Anfragen, was mich zu ihm führt, antwortete ich mit meinen lang anhaltenden Mundschleimhautbeschwerden und den Speicheldrüsenschmerzen. Dies sind meine Hauptschmerzbeschweren. Nach Untersuchungsbefunden wurde ich gefragt und ich gab die Befunde vom Zahnarzt, HNO-Arzt, Augenarzt und den letzten Entlassungsbericht aus der letzten Psychiatrie, aus der ich vor ein paar Tagen entlassen wurde, über dem Schreibtisch, in seine Hände.
Diagnosen der Psychiatrie. Somatisierungsstörung, Verdacht auf emotional instabile Persönlichkeitsstörung, psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika schädlicher Gebrauch, Transsexualismus Colitis Ulcerosa, Scca-Syndrom, Störung der Speichelsekretion.
Der Entlassungsbericht ist lang. Sechs Seiten musste sich der Arzt für Schmerzspezialitäten durchlesen.
„Speicheldrüsenschmerzen, welche Seite?“ Links antwortete ich.
„So was lässt sich nicht ambulant behandeln, Sie müssen stationär behandelt werden“.
Stationär, ja, Ok antwortete ich.
„Ich werde versuchen einen Termin in der psychosomatischen Station für Sie vereinbaren, Sind Sie damit einverstanden“, sagte mein Gegenüber und fuhr fort. „Ihre Schmerzen können hier nicht behandelt werden, ihre Schmerzen sind psychisch“. „Sie haben zwar Befunde für die körperlichen Beschwerden mit, aber die Ursache der Beschwerden konnte nicht gefunden werden“.
Es wurden einige Sätze noch gewechselt und ich erklärte mich bereit für einen Aufnahmetermin in der psychosomatischen Klinik. Aus Erfahrung weis ich, dass solche Termine mit den notwendigen Vorstellungsterminen sehr lange dauern.
Als Wahrsager könnte ich wohl mein Brot verdienen. Wie viele Schmerzzentren habe ich aufgesucht. Ich weis es nicht mehr. Die Antworten, Reaktionen, Ergebnisse sind sehr ähnlich. Es lässt sich leicht voraus sagen.
Die psychosomatische Station habe ich mir nicht angeschaut, mir war nicht danach. Stattdessen bequemte ich mich in die Cafeteria um mit einer Bockwurst und einem Kaffee meine Mundschleimhautprobleme positiv zu beeinflussen. In meinen Gedanken kreiste die Frage aus anderen Psychokliniken „Welche psychische Belastung löst Ihre Mundbeschwerden aus?“ Meine seelische Belastung stieg an. Ich kann die Frage nicht beantworten, ich weis es nicht.
Die Rückfahrt war dementsprechend nicht so toll. Zwei mal musste ich anhalten, weil ich einen Angst- und Panikanfall bekam. Und dann suchte ich mein Heimatkrankenhaus auf- Nervenbruch ähnliche Zustände.

Schon früh bei Zeiten musste ich aufstehen. Draußen ist der Himmel grau in grau. Ich wäre gern liegen geblieben. Das Beruhigungsmittel von gestern Abend macht mich etwas schlapp. Ich muss aufstehen, ein Anwalt wartet in einer Anwaltskanzlei. Schminken ist heute nicht. Ein bisschen Waschen, anziehen, eine warme Milch trinken und etwas essen. Dann mache ich mich auf den Weg zur Anwaltskanzlei.

Die erneute Feststellung der Notwendigkeit in eine psychosomatische Klinik zu müssen, beschäftigt mich.
Ich habe durch die langen Aufenthalte in den Psychokliniken psychosomatische Beschwerden. Wann werde ich einen Termin bekommen? Die Notwendigkeit eines Aufenthaltes in einer psychosomatischen Klinik ist für mich plausibel. Der Grund mehr als paradox. Wende ich mich nun an Kliniken, an Psychokliniken wegen körperlichen und psychischen Beschwerden, welche durch die Psychokliniken ausgelöst wurden und bei jedem Aufenthalt in den Psychokliniken verschlimmert wurden. Ist so, als würde ich in die Hölle fahren, um mir den Teufel austreiben zu lassen.
Am Ende ist es meine Entscheidung in welche Klinik ich gehe, ob ich überhaupt in eine Klinik gehe. Meine Entscheidung. Quatsch, nicht meine Entscheidung. Gesundheitliche Probleme habe ich nicht in der Hand.
Zu viele Faktoren außerhalb meiner Reichweite, innerhalb meiner Reichweite, änderbare Faktoren, nicht änderbare Faktoren beeinflussen meine Entscheidung. Ich bin ein Mensch mit körperlichen und seelischen Beschwerden, mit denen es sich nicht gut leben lässt. Ich bin ein Mensch mit Gefühlen, mit Wahrnehmungen, ich existiere. Ich bin ein Individuum.

Tausend Fliegen sagen „Sie sind psychisch krank und alle Beschwerden sind psychisch“. Sollen sich 1000 Fliegen irren?
Der Anwalt kann mich nicht vertreten. Zu Teuer, nicht machbar. Jennifer kann keine 1000 Ärzte finden, um die Diagnosen der Tausend Fliegen zu widerlegen. Vor Jahren habe ich von meiner Hausärztin einen Rucksack gefüllt mit psychischen Beschwerden bekommen. Ich habe diesen Rucksack aufgehoben, mir umgeschnallt und bin damit in die erste psychosomatische Klinik gegangen. Der Rucksack hat sich in den Jahren mit allen möglichen psychischen Diagnosen gefüllt. Was nun wirklich meine Beschwerden auslöst, ist nicht nachzuweisen. Das Vertrauen in Ärzte kann tödlich sein.
Es macht mir Angst.
 
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Einen schönen Sonntag wünscht Euch Jennifer,

Mehrere Strafanzeigen gegen mehrere Krankenhäuser wegen unterlassene Hilfeleistung und Körperverletzung wegen Unterlassung habe ich gemacht. Bis jetzt sind alle Anzeigen im Sand verlaufen. Einen Anwalt konnte ich nicht für mich gewinnen.
Krankenkassen und Ärztekammer habe ich mehrfach angeschrieben. Alle können nichts für mich tun und fordern mich auf mich in die Psychiatrie Naumburg einweisen zu lassen.
Alle Institutionen holen Informationen von den Psychiatrien ein und auch von der Psychiatrie Naumburg.
Meine Diagnose Nr. 1:
Somatisierungsstörungen weil ich transsexuell bin und deswegen schwere Persönlichkeitsstörungen und Verhaltensstörungen habe, welche zu körperlichen Beschwerden führen, die nicht behandelt werden können, also Somatisierungsstörungen weil ich transsexuell bin und deswegen schwere Persönlichkeitsstörungen und Verhaltensstörungen habe, welche zu körperlichen Beschwerden führen, die nicht behandelt werden können, also Somatisierungsstörungen weil ich transsexuell bin und deswegen schwere Persönlichkeitsstörungen und Verhaltensstörungen habe, welche zu körperlichen Beschwerden führen, die nicht behandelt werden können usw.
Diagnose Nr. 2:
Sie haben keine Beschwerden, Sie sind arbeitsfaul, wollen von der Rente leben, sich in den Psychiatrien durchfressen, von den weiblichen Personal Streicheleinheiten durch Vortäuschung falscher Tatsachen erhalten, sie weinen, weil sie andere Menschen ärgern wollen, sind störrisch und uneinsichtig.
Diagnose Nr. 3: Fehlende Therapiemotivation, Verweigerung jeglicher Therapien, Verweigerung der Einnahme der Schmerz lindernden Psychopharmaka, Verweigerung meine nicht vorhandenen körperlichen Beschwerden einfach weg zu denken. Verweigerung jeglicher Behandlungen, keine Einsicht Hilfe anzunehmen.
Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa und Hypnotika. Schädlicher Gebrauch.
Diagnose Nr. 4:
Querulandes Verhalten in den Psychiatrien, aufsässige kriminelle Energie.

Mit diesen Aussagen der Psychiater bin ich überall unten durch. Ich werde verleumdet was das Zeug hält.
Die Psychiatrie Naumburg darf ich nicht mehr betreten. Durch die Chefpsychiaterin Frau Böcker wurde mir Hausverbot erteilt. Erst wenn ich die oben genannten Diagnosen in allen Punkten einsehe und die Anzeige zurück ziehe, darf ich mal in die Nähe der Psychiatrie kommen.
Eine Behandlung kann dennoch nicht erfolgen weil: siehe Diagnose Nr. 1

Auch andere Krankenhäuser lehnen jegliche Behandlung ab. Alle stützen sich auf die oben genannten Diagnosen und fordern mich auf, mich in die Psychiatrie Naumburg einweisen zu lassen.
Praktisch bin ich wegen der Transsexualität für völlig Bala Bala erklärt und habe kein Mitspracherecht.
Der Sexualpsychologe in Leipzig Herr Seikowski, welcher mich in die Transsexualität geschickt hat, um zu gesunden, hat mich fallen lassen. Im Grund kam beim Gespräch am 01.08.2012 heraus:
„Wir können Sie nicht behandeln und auch nicht mehr in den Tod begleiten“ „Ihnen bleibt nur noch der Weg in den Tod“.

Alles was in den Diagnosen über mich gesagt wird, ist der blanke Unsinn. Als Antidepressiva
nehme ich Remergil 45mg ein.
Ich leide nun an generalisierten Angststörungen, Posttraumatischen Belastungsstörungen und an meinen körperlichen Beschwerden.
Für die Wohnung in Weißenfels zahle ich volle Miete und für meine jetzige Unterkunft in Dresden auch noch mal Miete.
Die Betreuerin Frau Wohlrab weigert sich strikt, mich zu unterstützen. Auch sie hält sich an die oben genannten Diagnosen. Es interessiert auch keinen, wie ich dies finanziell durchstehe.


In einen Punkt wollen mir alle helfen.

Sie müssen in ein geschlossenes Heim für psychisch Kranke. Da gibt es unten im Keller ein abgelegenes Zimmer. Da können sie weinen und schreien, bis sie gestorben sind. Nehmen sie doch endlich diese Hilfe an und verweigern sie sich nicht dieser Behandlungstherapie.


Jennifer
 
Ich bin einfach f a s s u n g s l o s über jeden Satz, den Jennifer geschrieben hat, wo leben wir hier eigentlich? Wo sind die "Menschen"?? Ich weiß, einige gibt es noch, über diese wenigen bin ich sehr sehr froh!

Neulich habe ich von einer Untersuchung gelesen, daß im Nazireich etwa 25.000 Menschen den jüdischen MitbürgerInnen geholfen haben, ihnen zur Seite gestanden haben auf versch. Weise. Das war im Hinblick auf zig Millionen Einwohner Deutschlands nicht mal ein Promille (inkl. Dunkelziffer).

Wo liegt denn überhaupt der Sinn im menschlichen Leben, wenn man sich n i c h t mit den anderen Menschen verbunden fühlt, wenn einem schlicht gleichgültig ist, wie es meinen Mitmenschen geht? Ich bin echt getroffen, mal wieder!!
SEUFZ!!

Jennifer, ich hoffe auch für Dich sehr sehr sehr, daß baldigst sich etwas fügt, daß baldigst diese Zustände in unserer Welt sich zum Positiven verändern!

Viele Grüße
**Nischka**
 
Ich bin einfach f a s s u n g s l o s über jeden Satz, den Jennifer geschrieben hat, wo leben wir hier eigentlich? Wo sind die "Menschen"?? Ich weiß, einige gibt es noch, über diese wenigen bin ich sehr sehr froh!

Hallo Nischka,

im großen und ganzen herrscht Anpassungsdruck. Ob daraus die Gleichgültigkeit resultiert? Ja, mir macht es auch Angst. Aber in letzter Zeit lerne ich doch wieder Menschen kennen, die anders sind. Die sich nicht gleichschalten lassen.

Hallo Jennifer,

Du kannst von diesem System nichts erwarten. Wenn Du immr weiter mit ihnen kämpfst und Dein Recht forderst, machst Du Dich noch zusätzlich kaputt. Das System kannst Du nicht verändern, auch die Menschen, die sich darin eingerichtet haben, wohl eher nicht.

Welche Wege stehen Dir noch offen? Hast Du Gleichbetroffene, denen es ebenso geht? Kannst Du mit ihnen reden?

Ich wünsche Dir, dass Du ein paar Menschen findest, denen Du vertrauen kannst. Vor allem aber, lass diesen sinnlosen, zermürbenden Kampf los. Du hast eigene Stärken, die Du vielleicht wiederfinden kannst. Sie sind versteckt in Dir, aber sie sind da. Suche bei den Menschen, die Dir begegenen, nach diesem Verborgenen, es ist in jedem Menschen. Wenn Du das ansprichst, kannst Du Dich verbinden, verbünden. Wenn Du nur im Krieg bist, bist Du oft automatisch im Krieg mit allen, mit allem. Dieses Alleinsein ist schlimm.

Gut, dass Du hier schreibst. Ich habe es zufällig entdeckt. Melde Dich wieder und bleib nicht allein.

Lieben Gruß
LieberTee
 
Vor allem aber, lass diesen sinnlosen, zermürbenden Kampf los.
Du hast eigene Stärken, die Du vielleicht wiederfinden kannst. Sie sind versteckt in Dir, aber sie sind da. Suche bei den Menschen, die Dir begegenen, nach diesem Verborgenen, es ist in jedem Menschen. Wenn Du das ansprichst, kannst Du Dich verbinden, verbünden. Wenn Du nur im Krieg bist, bist Du oft automatisch im Krieg mit allen, mit allem.

Hallo LieberTee
Ich war in der selben Situation und habe genau das gemacht was du hier schreibst. Habe ein Gundalin Erwachen bekommen ( Läuterung ), also die Energie, die in mir steckte ist erwacht und hat mir geholfen.Sie bringt nur gutes von außen an mich heran und heilt von innen !
Jenny du kämpft gegen den Ego anderer an und füttert deinen eigenen Ego damit und das zieht dich nur noch mehr Schlechtigkeiten an dich ran.
Lass los und gehe in dich hinein. BETE, es wird dir helfen
Vielleicht kann ich noch Akupunktur TCM empfehlen, sie kann dir helfen, diese eigene innere Atomenergie in dir zu wecken, wenn du es nicht alleine schaffst.
Lieben Gruß an beide
Saloma
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano Ja diese Kundalini in deinem Link oben, meine ich.
Das erwachen der Kundalini Shakti - ich leite meine Körpergifte seid dem Erwachen der Kundalini Shakti durch die Sushumna aus.Das ist eine Röhre befindlich an der gesamten Wirbelsäule.
Die Kraft der Kundalini hat bei mir alle 7 Haubt Chakren durchstoßen und die Neben Chakren noch dazu.
Habe es auf meiner Homepage erklärt. Hier andere links dazu, wo es erklärt wird.
Kundalini Aufstieg

Abhyasa Nr. 6 - Kundalini

Die 7 Hauptchakren - 7. Chakra, das Kronenchakra

@Diese Selbstheilungskraft steckt in jeden Menschen, sie muss nur erweckt werden!

Lieben Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

Ich habe da mal eine Frage.
In einer Epikrise, welche mir vor ein paar Tagen in die Hände gefallen ist, steht folgender Text.
Kann mir jemand bitte erklären, was ich unter dieser Diagnose zu verstehen sollte?

Danke im voraus.

Epikrise Parkkrankenhaus Leipzig vom 15.07.2010

"2007 sei sie wegen einer somatoformen Schmerzstörung in psychosomatischer Behandlung gewesen. In der Epikrise der stationär-psyhosomatischen Behandlung in der Uni Leipzig (vom 4.6.07 – 8.8.07) wird beschrieben, dass der Beginn der somatoformen, ängstlich – depressiven und beruflich-sozialen Pathologie (passive Versorgungshaltung, ängstlich vermiedener beruflicher Wiedereinstieg vor dem Hindergrund „einer schweren strukturellen Störung gesehen werden“ kann.

Liebe Grüße von Jennifer
 
Was meine Person angeht, so bin ich von der Wohnungsverwaltung Exklusiv in Weißenfels von der Mitarbeiterin in der Wohnung in Weißenfels so sehr unter Druck gestzt worden, dass es bei mir zu einem schweren Nervenzusammenbruch kam.
Polizeieinsatz und Rettungswageneinsatz folgten.
Das weißenfelser Krankenhaus verweigerte jegliche Behandlung und forderte mich auf in die Psychiatrie Naumburg zu gehen.
Da habe ich aber Hausverbot bekommen und darf mich da nicht mehr sehen lassen. Ich versuchte Hilfe in der Uniklinik Leipzig zu bekommen. Auch da wurde ich an die Psychiatrie Naumburg verwiesen.
Gegen die Psychiatrie Naumburg habe ich mehrfach Strafanzeige erstattet und Strafverfolgung eingeleitet.
Seit dem 01.08.2012 wohne ich nicht mehr in dieser Wohnung. Die Wohnung ist geräumt und abgemeltet.
Eine Bekannte in der Umgebung Dresden hat mich vorüber gehend bei sich auf genommen.
Damit gestalltet sich die von mir geplante Arbeitsaufnahme in meiner alten Firma noch schwieriger. Ich weis nicht, wie ich das meinem Chef erklären soll.

Durch die ganze komische Behandlung meiner Person leide ich nun unter posttraumatischen Belastungsstörungen, generalisierten Angststörungen
und natürlich unter den nicht weichenden Mundschleimhautbeschwerden.
Meine Bekannte hat zu tun mit mir. Ich komme nicht mehr runter von den Angsstörungen.

Liebe Grüße von Jennifer und ein schönes Wochenende
 
Hallo Jennifer,

ich weiß nicht, ob Du mit Deinem Chef offen reden kannst. Ein Versuch wäre es vielleicht wert.

Hast Du schon einmal versucht, eine psychosomatische Reha zu beantragen?
Dann könntest Du auch schrittweise wieder ins Arbeitsleben einsteigen.

Die Angststörung ist nur ein Name. Schau, was Du für Dich selber brauchst. Und dann sortiere ganz in Ruhe, wie Du das realisieren könntest. Es gibt meistens mehrere Wege. Du musst nicht den gehen, der Dir hier vorgeschrieben wird.

Wenn Du aber ständig in Panik bist oder in Wut, kannst Du nicht klar denken, weil Dich Deine Emotionen im Griff haben. Versuche ein wenig davon runter zu kommen. Entspannungsübungen könnten helfen. Bastel Dir selbst ein "Mantra", dass Dir gut tut und spreche es Dir vor. Das sind die Tricks, die ich bei mir selber anwende, um mich von der Panik runterzubringen.

Psychotherapie hilft auch manchmal. Aber mit Deiner Wut musst Du an jemand geraten, der sich davon nicht beeindrucken lässt. Versuche möglichst, niemand persönlich für Deine Wut verantwortlich zu machen. Ich weiß, leichter gesagt als getan, aber damit schaukelst Du Dich möglicherweise noch mehr hoch. Da kann man schon üble Gedanken entwickeln. Pass gut auf Dich auf.

Versuche etwas Abstand zu gewinnen, indem Du z.B. das Ganze philosophisch betrachtest, oder vor einem spirituellen Hintergrund, etwa so: niemand begegnet uns ohne Grund, wir haben hier unsere Lernaufgaben, die wir uns selber stellten. Die Menschen, denen ich begegne, führen mich daran, ob sie wollen oder nicht:D. Damit nimmst Du Dir diesen Opferstatus, denn Dein Gegenüber kann ja ebenso Opfer sein.

Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu kraus gedacht. Sorry!

Alles Gute
LieberTee
 
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