Plötzlich elektrosensibel oder neue Strahlungsquelle? - Was tun?

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03.12.11
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Guten Morgen!

Folgendes Problem: Ich bin gestern früh aufgewacht und hatte im ersten Augenblick sofort ein komisches Gefühl, dass ich ähnlich schon kannte von einer ehemaligen Wohnung, wo ich unter Elektrosmog litt. Es ist auch ähnlich dem Gefühl, wenn ich vergesse, nachts das Handy auszuschalten, was ich auch immer merke. Mein erster Gedanke war, vielleicht liegt das Handy des Nachbarn direkt hinter der Wand. Dann, vielleicht hat jemand neues W-Lan.

Jedenfalls bin ich dann aufgestanden und war die ganze Zeit hier in der Wohnung ziemlich angespannt und ständig das Gefühl, einer Strahlung ausgesetzt zu sein. Nicht schon wieder sone Scheiße, dachte ich, da ich in letzter Zeit öfter sowas erlebt habe.

Am frühen Nachmittag war ich dann unterwegs, währenddessen wurde mein Zustand besser, als ich zurück in die Wohnung kam, war es aber wieder da. Mir fiel dann auf, dass die Strahlung auch auf dem Balkon da war, sogar so stark, dass ich sie regelrecht "sehen" konnte. Bin dann im Hof gewesen, im Keller, auf der Straße, im Nachbarhaus, überall dasselbe, überall diese Strahlung.

Dann kam mir der Gedanke, ob es womöglich mit meiner Quecksilberentgiftung zusammenhängt. Hab vor 3 Wochen die letzten Füllungen rausbekommen und entgifte seitdem fleißig mit DMPS, DMSA, Chlorella, Zeolith, Bärlauch. Auch die körpereigene Entgiftung scheint gut zu funktionieren. Könnte es sein, dass sich jetzt Quecksilber auf ungünstige Weise neu im Körper verteilt hat und dadurch plötzlich eine sehr starke Elektrosensibilität ausgelöst wird?

Jedefalls bin ich dann gestern am frühen Abend in einen ca. 1 kam entfernten Park und saß da eine Weile und nach ca. einer halben Stunde wurde mein Zustand deutlich besser und das Gefühl, bestrahlt zu werden, verschwand, ich konnte wieder durchatmen, Druckgefühl auf der Brust verschwand, konnte wieder klarer denken.

Dann wieder zurück in die Wohnung und das Strahlungsgefühl war sofort wieder da. Das gibts doch nicht, das kann doch nicht wahr sein, dachte ich. Auf dem Balkon stehend fiel mir dann plötzlich eine massive Antenne/Sendemast auf einem Hausdach auf, welches etwa 400 Meter entfernt liegt. Dieser etwa 10 Meter hohe Mast auf dem Hausdach kann hier ohne Hindernis reinstrahlen. Meines Wissens war er aber schon das ganze Jahr hier, seit ich hier wohne und bisher hatte ich hier überhaupt keine Probleme dahingehend. Könnten da jetzt neuartige Funkwellen "online" gegangen sein, auf die ich besonders reagiere? Wo könnte man da nachfragen? An wen wendet man sich, um Hilfe zu bekommen?

Hab jedenfalls die Nacht jetzt auch schlecht geschlafen, und sitze hier um halb sechs wie unter Strom vor dem Bildschirm.

Habe nachts die Rolladen runtergelassen, wenn sie unten sind, empfinde ich das Strahlungsgefühl weniger stark, ist aber trotzdem da. Körperlich stelle ich eine erhöhte Körperoberflächentemperatur fest und trockene Augen.

Was könnten geeignete Notfallmaßnahmen sein? Liegt es am Quecksilber oder an neuer Strahlung?

Wäre dankbar für Tipps und Hinweise.
Gruß,
Sam

P. S. Eigentlich singen hier im Hof morgens immer Vögel. Es gibt viele hohe alte Bäume. Heute ist Totenstille. Gespenstisch!
 
Plötzlich elektrosensibel oder neue Strahlungsquelle? - Was t

Das Objekt, dass ich im Verdacht habe, sieht so aus, wie auf dem kleinen Foto auf dieser Webseite: Umweltportal: Elektrosmog - Berlin.de

Weiß jemand, welche Art von Funkwellen genau über solche Masten läuft?

Gruß,
Sam
 
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Hallo Sam,
genaues kann man hier nicht sagen...
Hast Du ein Laptop? - Damit könntest Du die WLAN-Belastung grob einschätzen.
Da gibt es das Programm inSSIDer, das auch noch versteckte WLANs anzeigt.
Hauptsächlich sollte man auf den WLAN-Standard achten: 11, 65, oder 300 sind ok.
ABER 54, also WLAN 802.11G sollten verboten werden.
So ein WLAN kann auch bis zu 300m im Freien, oder etwa 100m im Umkreis um ein
Haus strahlen.

Natürlich kann es auch der Handymast sein, groß und Furchteinflößend ist schon so ein
Ding. Das will ich auch nicht ausschließen.
Eine Verstärkung der Handymastenstrahlung ist, wenn in der Sichtweite zum Mast noch ein
Gewässer, Gartenteich, Bach, Fluss, oder ähnlich ist. Zu den direkten Strahlen kommen dann von schräg unten noch die Reflektionen der Wasseroberfläche hinzu.
Es könnten auch Bauwerke aus Metall die Handystrahlung reflektieren und somit exakt gleiche gepulste Signale mit einem Hauch an Zeitverzögerung am Körper einwirken.
Dabei entstehen sogenannte Hotspots, also einzelne Punkte, an denen bei der Messung
schon mal die doppelte Belastung als 2m nebenan angezeigt wird.
Wenn Handymast, so habe ich UMTS in Verdacht, besonders, wenn mehr als 300 Handys in diesem Antennensegment versorgt werden müssen.

Alles Gute
Peter
 
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es könnte auch ganz einfach sein, dass dieser Funkmast nun mit LTE Technik aufgerüstet wurde.
 
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Guten Morgen!

Folgendes Problem: Ich bin gestern früh aufgewacht und hatte im ersten Augenblick sofort ein komisches Gefühl

Dann kam mir der Gedanke, ob es womöglich mit meiner Quecksilberentgiftung zusammenhängt. Hab vor 3 Wochen die letzten Füllungen rausbekommen und entgifte seitdem fleißig mit DMPS, DMSA, Chlorella, Zeolith, Bärlauch. Auch die körpereigene Entgiftung scheint gut zu funktionieren. Könnte es sein, dass sich jetzt Quecksilber auf ungünstige Weise neu im Körper verteilt hat und dadurch plötzlich eine sehr starke Elektrosensibilität ausgelöst wird?


Wäre dankbar für Tipps und Hinweise.
Gruß,
Sam

P. S. Eigentlich singen hier im Hof morgens immer Vögel. Es gibt viele hohe alte Bäume. Heute ist Totenstille. Gespenstisch!



Hallo Sam,

bezüglich der Vögel und Totenstille kann ich Dich schon mal beruhigen. Die Vogelwelt hört im Allgemeinen in Norddeutschland ab 18. Juni auf zu singen. In Berlin dürfte es nicht viel anders sein. Hier herrscht jedenfalls auch Totenstille, man hört lediglich mal ab und an den Signalruf eines Vogels.

Weiterhin fällt mir auf, dass Du doppelt stark ausleitest, (Klinghardt+Dmps+Dmsa) als normal. Ich könnte mir vorstellen, dass Du ganz schnell dadurch in einen körperlichen Mangel gerätst. Ist jetzt eine Vermutung, aber ich selbst würde es so nicht vertragen.

Zu der Strahlung und Deinem Gefühl. Ist dieses Gefühl auch stark in Dir, wenn Du keine Gedanken/Bilder hast, Dein Geist ganz ruhig ist. Was ist dann?

Ich wünsche Dir einfach keine Elektrosensibilität, da soetwas sehr schwer, wenn überhaupt, zu therapieren ist. Meist wird dann aber nicht von einem Gefühl gesprochen, sondern eher Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Hitze u.s.w.

Herzlichst
Kayen
 
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Hallo Sam,
es gibt versch. Möglichkeiten. Es kann z. B. sein, daß die 400 m entfernte Antenne aufgerüstet wurde (siehe kkk-Beitrag). Ich höre es seit Monaten häufig, daß Masten mit LTE aufgerüstet werden. Und dann geht es rundherum los mit Beschwerden, bei vielen - man muß die Menschen nur mal fragen.

Mit der Ausleitung würde ich sehr vorsichtig sein, ein Fehler kann heftige Folgen haben. Vielleicht solltest Du verringern. Durch die Ausleitung kann man elektrosensibler werden, keine Frage, die Schwermetalle werden ja dadurch aktiviert.
Es ist möglich, daß Dein Zustand sowohl an der Ausleitung/Aktivierung als auch an Neuinstallation eines Senders liegt.
Ich würde an Deiner Stelle die Ausleitung verringern und gucken, was sich tut, vielleicht merkst Du die Strahlung dann weniger stark - was aber leider ja nicht heißt, daß sie nicht schädigt...

Mit den Vögeln, das ist auch die Beobachtung einiger, die ich kenne, wenn die LTE-Sendeleistung hochfährt, wird es ganz still. Und bei youtube gibt es einen, der zu versch. Themen Beiträge spricht, der nennt sich "conrebbi", ist in Berlin. Er hat letztes Jahr im August zum Ausbleiben der Vögel seit Inbetriebnahme LTE an zig Orten in Berlin ein Video gedreht, weiß allerdings nicht, ob das Video noch zu finden ist.

Hier noch die LTE-Symptomliste:



Liste der LTE-spezifischen Hauptsymptome

- Intensität je nach Stärke der Einstrahlung -

1. Vibration – durchgängig, in wechselnder Intensität mit der Wahrnehmung, als würde alles unter Strom stehen, alle Gegenstände und auch der eigene Körper vibrieren
2. Verkrampfungen – jeglicher Muskulaturgruppen wie Rücken, Beine, Arme, Schultern etc. (auch der Atemmuskulatur, als Folge starke Atemnot)
3. Entzündungsgeschehen – Hohlorgane, Muskulatur, Sehnen, Gelenke (Schmerzen/Steifheit) und Zähne (Neuralgien)
4. Schwindel (Vertigo), anfallsweise oder über Stunden
5. gravierende Durchblutungsstörungen und Blut- und Lymphstauungen (Infarkt-, Thromben- und Emboliegefahr), auffällige Wassereinlagerungen in den Extremitäten; besonders im Ruhezustand, z. B. nach Schlafphasen
6. Empfindung des Verbrennens – wie beim Sonnenbrand, partiell
7. krampfartige Schmerzen in Kopf/Gehirn

Weitere häufig angegebene Symptomatiken, die möglicherweise vorher bestanden und seit LTE-Betrieb in noch ausgeprägterer bzw. extremer Form auftreten können:

8. hochallergische Überreizung
9. Kiefer- und Gesichtsknochenschmerzen
10. Schlafstörungen, je nach Intensität der LTE-Sendeleistung bis hin zu vollständigem Schlafentzug
11. Schwächezustände in extremer Form
12. Schmerzen in den Nervenbahnen, blitzartig einschießend
13. Hören eines gepulsten Frequenztones (Hochfrequenzhören)
14. Herzbeschwerden verschiedenster Art (Arrhythmien, Rasen etc.)
15. Blutdruckentgleisungen
16. Empfindungslosigkeit und Taubheit in den Extremitäten
17. Übelkeit, anfallsweise
18. Disregulation der Körpertemperatur (Gefühl von Kälte/Brennen)
19. Tinnitus
20. Kopfschmerzen, Migräneanfälle
21. Engegefühl in der Brust


Viele Grüße und gute Besserung!
:wave:
 
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Hallo Leute,

danke euch für eure Beiträge! Das gibt schonmal ein paar Anhaltspunke.

@Brumm

Ja, ein Laptop habe ich. Ich selbst gehe natürlich mit Kabel ins Netz, aber hier in der Nachbarschaft gibt es reichlich W_LAN. Wobei ich wie gesagt, bis gestern früh hier keine Probleme in dieser Hinsicht hatte. Könnte natürlich sein, dass hier ein neues W-Lan aktiv ist, möglicherweise mit einem solchen schädlichen Standard.

@ kkk

Ich hatte dann heute noch eine Mail ans Umweltamt hier geschickt und von dort aus wurde mir mitgeteilt, die letzte wesentliche Änderung an diesem Masten, habe 2010 stattgefunden und es werde zur Zeit GSM 900, GSM 1800 und UMTS dort betrieben. Ob der Betreiber des Masten eine Umstellung auf LTE Technik dem Umweltamt melden muss, weiß ich nicht.

@ kayen

Ja, dass die Vögel dann im Sommer nicht mehr so singen, der Gedanke kam mir dann auch. Ab und zu kurze Rufe, dass ist es, was ich hier jetzt auch höre.

Bisher habe ich die Ausleitung gut vertragen, 1 Woche nach Amalgamentfernung DMPS, nach einer weiteren Woche 600 mg DMSA, dazu regelmäßig Chlorella. Natürlich hats mich manchmal ziemlich umgehauen, aber ich hab ja auch die Zeit, mir dann die Pausen zu nehmen und mich auszuruhen;) Jedenfalls konnte ich das hier in der Wohnung bis gestern :mad:

Und ja, auch wenn ich geistig ruhig bin, ist dieses Gefühl da, bzw. ist es wohl eher ein bestimmter körperlicher Zustand.

@ nischka

Danke für die Symptomliste, da trifft wirklich einiges auf mich zu. Da ich aber neben Quecksilberbelastung noch Borreliose habe und noch anscheinend wieder Elektrosensiblilität ist es schwer zu wissen, was von was kommt. Überschneidet sich ja alles.

@ alle

Grundsätzlich ist die Sache für mich weiterhin rätselhaft. Bis vorgestern war alles in Ordnung und dann wieder diese Symptome, die ich wie gesagt schon kenne aus einer Wohnung, wo ich Anfang 2010 wohnte. Ich stelle folgendes fest:
- Druck auf der Brust
- Druck im Magenbereich bzw. leichte Tendenz zu Übelkeit
- heißer Kopf
- insgesamt gefühlt höhere Körpertemperatur
- nicht durchatmen/entspannnen können
- so eine Art kontinuierliches subtiles Vibrieren im Körper
- "Rauschen" im Kopf
- ständig aufgedreht
- schlechter, flacher Schlaf

Wenn ich die Wohnung verlasse, dauert es ca. 1-2 Stunden bis die Symptome langsam abklingen, anscheinend schwingen die Körperzellen noch nach. So war es heute jedenfalls wieder. Komme ich in die Wohnung zurück, gehts wieder los. Und es ist tatsächlich weniger stark (aber trotzdem da), wenn ich die Rolläden runterlasse.

Das Problem ist, und genau das hatte ich wie gesagt vor 2 Jahren schon, dass der Körper nicht mehr regenerieren kann, da Müdigkeit und richtig schlafen verhindert wird. Je länger das anhält, desto mehr Raubbau am Körper, und mit der noch vorhandenen Borreliose und dem Quecksilber...naja, muss ich wohl keinem erklären.
 
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Dann kam mir der Gedanke, ob es womöglich mit meiner Quecksilberentgiftung zusammenhängt. Hab vor 3 Wochen die letzten Füllungen rausbekommen und entgifte seitdem fleißig mit DMPS, DMSA, Chlorella, Zeolith, Bärlauch. Auch die körpereigene Entgiftung scheint gut zu funktionieren. Könnte es sein, dass sich jetzt Quecksilber auf ungünstige Weise neu im Körper verteilt hat und dadurch plötzlich eine sehr starke Elektrosensibilität ausgelöst wird?

zu deinem Gedanke

also bei mir ging die Elektrosensibilität nach der Amalgamentfernung un dem Ziehen eines wurzelbehandelten Zahnes los. reagierte hauptsächlich auf Handys. dies hielt sich ca. ein halbes Jahr und wurde immer weniger. heute reagiere ich nur noch minimal darauf.
 
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Wenn ich die Wohnung verlasse, dauert es ca. 1-2 Stunden bis die Symptome langsam abklingen, anscheinend schwingen die Körperzellen noch nach. So war es heute jedenfalls wieder. Komme ich in die Wohnung zurück, gehts wieder los. Und es ist tatsächlich weniger stark (aber trotzdem da), wenn ich die Rolläden runterlasse.

Hallo Sam77,
bevor Du Dich im Kreis drehst, kann ich Dir nur empfehlen ein Messgerät zu kaufen oder von einem Fachmann Messungen in Deiner Wohnung machen zu lassen.
So wirst Du nie das eigentliche Problem erkennen.

Gruss
Juppy
 
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Hi Juppy,
mir ist noch immer niemand untergekommen, der/die LTE (Breitband) messen könnte. Man hört lediglich ein verstärktes Rauschen, mal mehr, mal weniger, je nach Sendeleistung.
Da braucht man wahrscheinlich Kontakt zu jemandem mit einem sehr teuren Meßgerät.

Und trotzdem: Da LTE Tausende von Signalen gleichzeitig aussendet, kann auch die Leistung nicht wirklich festgestellt werden, da jedes Meßgerät eine Abtastrate hat. Zwischen den Einzelmessungen des Gerätes entstehen Zeiträume, in denen Spitzenwerte auftreten können, die nicht erfaßbar sind.

Die meisten Messungen beziehen sich nur auf die Leistung (Mikrowatt pro Quadratzentimeter). Die biologische Wirksamkeit kann entschieden intensiver sein als die meßbare Leistung.
Nicht zu vergessen sind die in Summe auftretenden Funkbelastungen - also auch anderer Sendeanlagen (Radio, TV, LTE versch. Sendemasten usw.), die selbstverständlich eigentlich berücksichtigt werden müssen. Aber zu Mehrfachbefeldungen existiert nicht eine einzige Studie!:schock:

Bzgl. LTE ist im übrigen zu beachten, daß zum Teil Haus-Außenantennen zusätzlich zum Empfang installiert werden. D. h. man kann eine sehr starke LTE-Belastung im direkten Umfeld haben (diese Antennen haben einen Radius von 2 Kilometern! Somit bestrahlen sie die Umgebung ähnlich wie ein Mobilfunk-Sendemast. Sie sind kaum oder gar nicht sichtbar, und man wundert sich, woher die Belastung stammt :mad:).

Schöne Grüße!
:wave:
 
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Hi Juppy,
mir ist noch immer niemand untergekommen, der/die LTE (Breitband) messen könnte. Man hört lediglich ein verstärktes Rauschen, mal mehr, mal weniger, je nach Sendeleistung.
Schöne Grüße!
:wave:

Hallo Niscka,
warum soll man LTE nicht messen können !
Der Freq.-Bereich ist ja von 800MHz- 2,6GHz.
fällt allso in den Messbereich von den Messgeräten.
Da die Messgeräte breitbandig messen fällt auch der Bereich dort hinein.
Wenn das Messgerät in diesem Bereich einen hohen oder kleinen Wert anzeigt, ist mir das im Prinzip egal, ob dafür UMTS, GMS, oder LTE in Betracht kommt.
Will man es genau wissen , kann man immer noch einen Fachmann kommen lassen der mit seinen Geräten sagen kann, wer die höchste Strahlung verursacht.
Besser fühlt man sich dann aber auch nicht.

Gruss
Juppy
 
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Hi Juppy,

LTE-Bandbereiche befinden sich im 800 MHz, 1,8 GHz, 2 GHz (ehemalige Quam- und Mobilcom-Lizenzen für UMTS) und 2,6 GHz.

Die Frequenzen in den Bereichen 800 MHz und 2,6 GHz werden von den vier deutschen Mobilfunkanbietern für LTE genutzt. Die Deutsche Telekom benutzt abweichend davon auch 1800 MHz. Im 800 MHz-Bereich sind jeweils 10 MHz Bandbreite, im 2,6 GHz-Bereich sind jeweils 20 MHz Bandbreite gegeben, siehe Tabellen.
Aus Wikipedia:

Nutzer Uplink Downlink
Deutsche Telekom 852–862 MHz 811–821 MHz
Vodafone 842–852 MHz 801–811 MHz
O₂ 832–842 MHz 791–801 MHz


Nutzer
Uplink Downlink Uplink+Downlink
Deutsche Telekom 2520–2540 MHz 2640–2660 MHz 2605–2610 MHz
Vodafone 2500–2520 MHz 2620–2640 MHz 2580–2605 MHz
E-Plus 2540–2550 MHz 2660–2670 MHz 2570–2580 MHz
O₂ 2550–2570 MHz 2670–2690 MHz 2610–2620 MHz

Die Signale sind nicht darstellbar, weil sie zeitgleich eintreffen in einem Bereich von 10 MHz bzw. 20 MHz Bandbreite.
Sicherlich ist irgendetwas meßbar, aber weder eine Interpretation des Signals noch die Intensität der versch. Signale lassen sich darstellen, außer mit sehr, sehr teuren Meßgeräten.
 
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Hi Juppy,
Sicherlich ist irgendetwas meßbar, aber weder eine Interpretation des Signals noch die Intensität der versch. Signale lassen sich darstellen, außer mit sehr, sehr teuren Meßgeräten.

Hallo Nischka,
die HF-Trägerwelle werde ich mit dem Messgerät messen können und darum geht es.
Die Interpretation nicht wenn das Messgerät es nicht hörbar machen kann.
Und nur um die HF gehts ja schlieslich.
Aber am bessten den Hersteller mal darauf ansprechen.
Mein Messgerät HF38B was einen Bereich von 800MHz bis 3GHz erfasst kann die HF-Strahlung von LTE, die sich ja auch in diesem Bereich bewegt, erfassen und anzeigen.
Hörbar machen wahrscheinlich nicht.
Aber lass uns mal abwarten was der Hersteller dazu sagt.

Gruss
Juppy
 
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Hallo Sam :)

Ich bin gerade an anderer Stelle im Forum zufällig einem Link begegnet..
Ich kann mir wirklich gut vorstellen, dass du die kürzliche Entfernung der letzten Füllungen und dadurch erhöhter Schwermetallzirkulation nun eine verstärkte Elektrosensibilität entstanden ist - die bitte nur VORÜBERGEHEND sein soll :daumendrueck:

www.lifesmile.de/galvanische-stroeme.html

Gruß - tiga
 
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Na, hier hat sich ja schon eine rege Diskussion entwickelt, schön!

Ich bin gerade an anderer Stelle im Forum zufällig einem Link begegnet..
Ich kann mir wirklich gut vorstellen, dass du die kürzliche Entfernung der letzten Füllungen und dadurch erhöhter Schwermetallzirkulation nun eine verstärkte Elektrosensibilität entstanden ist - die bitte nur VORÜBERGEHEND sein soll

tiga, Ich hoffe es auch, dass es nur vorübergehend ist. Schon aus anderen Beiträgen hier geht hervor, dass Quecksilber/Amalgamentfernung anscheinend eine plötzliche Elektrosensibilität auslösen kann. Unterschiedliche Metalle, wie in deinem Link dargestellt, habe ich allerdings nicht, nur Amalgam. Trage allerdings eine Brille mit Metallgestell, weiß nicht, ob das eventuell auch noch mit rein spielen könnte. Was ich allerdings nicht verstehe, wieso ich diesen Zustand nur in meiner Wohnung und Umgebung habe, draußen gibts doch auch mehr als genug Strahlungsquellen.

Hallo Sam77,
bevor Du Dich im Kreis drehst, kann ich Dir nur empfehlen ein Messgerät zu kaufen oder von einem Fachmann Messungen in Deiner Wohnung machen zu lassen.
So wirst Du nie das eigentliche Problem erkennen.

Juppy, kannst du ein Messgerät für den Hausgebrauch empfehlen? Ich kenne mich leider auf dem Gebiet überhaupt nicht aus. Ein Fachmann wäre sicher eine gute Lösung, kann ich mir nur leider zur Zeit nicht leisten. Mir scheint auch, man muss selbst zum Fachmann werden heutzutage, da das mit der Strahlung wohl eher noch zunehmen wird in den nächsten Jahren.

also bei mir ging die Elektrosensibilität nach der Amalgamentfernung un dem Ziehen eines wurzelbehandelten Zahnes los. reagierte hauptsächlich auf Handys. dies hielt sich ca. ein halbes Jahr und wurde immer weniger. heute reagiere ich nur noch minimal darauf.

macpilzi, das ist wirklich interessant und macht Hoffnung, dass es sich hier bei mir nun auch um eine vorübergehende Erscheinung handelt. Wieso es aber ausgerechnet erst nach der Amalgamentfernung losgeht, wundert mich. Ok, man könnte jetzt sagen, da wird soviel freigesetzt, aber bei mir ists nun schon drei Wochen her und auch vorher hatte ich Amalgamentfernungen ohne anschließende E-Sensibilität. Möglicherweise legt der Körper mit der Eigenentgiftung erst so richtig los, wenn kein Quecksilber mehr täglich nachkommt. Und dann wird soviel mobilisiert, dass der Körper zum "Funkempfänger" wird.

Gruß,
Sam
 
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Was ich allerdings nicht verstehe, wieso ich diesen Zustand nur in meiner Wohnung und Umgebung habe, draußen gibts doch auch mehr als genug Strahlungsquellen.

kann mir vorstellen, dass sich die Strahlung in deiner Wohnung evtl. bündelt. allerdings nur ne Meinung eines Laien. weiter kann es ja wirklich sein das ein Nachbar vor kurzem sich ein neues DECT Telefon und/oder WLAN zugelegt hat.

Messgeräte habe ich mir mal hier ausgeliehen:
Messgerätevermietung

Wieso es aber ausgerechnet erst nach der Amalgamentfernung losgeht, wundert mich. Ok, man könnte jetzt sagen, da wird soviel freigesetzt, aber bei mir ists nun schon drei Wochen her und auch vorher hatte ich Amalgamentfernungen ohne anschließende E-Sensibilität.

bei mir ging es auch erst nach 2-3 Wochen los.
kann mir vorstellen das die Entfernung wohl der Tropfen zu viel war.
schaue das du dich vollwertig ernährst.
 
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Hi Sam,

welche Schutzmaßnahmen wurden denn bei Deiner Amalgamentfernung getroffen ? Wurden die Füllungen "raus gehebelt" oder raus gebohrt ?

Gibt es in Deiner Wohnung womöglich irgendwelche neuen Möbel, Teppiche, Tapeten oder hast Du gar Schimmel oder andere Gift-Belastungen in Deiner Wohnung ?

Viele Grüße
Binnie
 
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Hi Macpilzi,

ich persönlich kenne zwei Zahnärzte, die das so machen. Mein Cousin, der es bei mir gemacht hat, hat mir erklärt, dass die größte Belastung mit Quecksilberdampf, durch das Herausbohren der Füllungen mit hochtourigen Bohrern entsteht. Was ja auch eigentlich absolut logisch ist. D.h. dass beim Entfernen der Füllungen nur möglichst wenig gebohrt werden darf, und wenn dann nur mit niedertourigen Bohrern.

Bei mir wurden die Füllungen an den Rändern angeschnitten und dann eben "heraus gehebelt". Trotzdem gab´s noch einen Goldmundschutz, eine spezielle Hochdruck-Absaugeeinrichtung und ständige Belüftung des Raumes. Bei mir wurden alle verbleibenden 9 Füllungen an einem einzigen Tag auf diese Weise entfernt und ich hatte danach nicht annähernd die Symptome, die ich zuvor nach der Entfernung einer einzigen Amalgamfüllung hatte, die einfach so mit einem hochtourigen Bohrer herausgebohrt worden war.

Annette Falke hat ein Buch dazu geschrieben, wie es ausgehen kann, wenn man viele Plomben auf einmal einfach so "ganz normal" und "blauäugig" enfernt: "Lebe lieber amalgamfrei" heißt es. Ich bin mir nicht sicher, ob es in diesem Fall vielleicht nicht sogar besser wäre, das Amalgam in den Zähnen zu lassen, als es "falsch" zu entfernen... Also, ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es dann besser ist, die Füllungen drinnen zu lassen und einfach zu warten bis sie vielleicht mal von selbst raus fallen...

Viele Grüße
Binnie

P.S. Ach ja, der andere Zahnarzt, der das auch so mit dem Heraushebeln macht, ist ein ganz bekannter auch im Bereich der Herdentfernung usw.: Dr. Lechner in München.
 
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Hi Sam,

welche Schutzmaßnahmen wurden denn bei Deiner Amalgamentfernung getroffen ? Wurden die Füllungen "raus gehebelt" oder raus gebohrt ?

Gibt es in Deiner Wohnung womöglich irgendwelche neuen Möbel, Teppiche, Tapeten oder hast Du gar Schimmel oder andere Gift-Belastungen in Deiner Wohnung ?

Viele Grüße
Binnie

Hallo Binnie,

die Füllungen wurden rausgebohrt, Schutzmaßnahmen waren CleanUp und Natriumthiosulfat, sowie eine selbst mitgebrachte Schutzmaske. Es wurden mir immer jeweils pro Termin zwei Füllungen rausgebohrt. Die Schutzmaßnahmen waren sicher alles andere als optimal, das war mir schon vorher klar, aber ich hatte hier lange nach Alternativen gesucht, die waren entweder deutlich teurer oder boten auch nur ein unvollständiges Set an Schutzmaßnahmen.

Ansonsten gibt es hier in meiner Wohnung keinerlei Änderungen, die diesen Zustand begünstigen könnten. Und wie gesagt, die Strahlung ist hier auch im Treppenhaus, Keller, Hof zu spüren. Erst ab ca. 200 Meter Entfernung zur Wohnung wird es weniger.

Gruß,
Sam
 
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