Chronisches HWS-Syndrom

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09.08.10
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14
Hallo Allerseits!

Ich habe seit etwa 18 Jahren folgende Probleme


Wirbelsäule:

HWS-Syndrom (ständige Verdrehungen einzelner Wirbel + Steilstellung)
HWS: Arthrose C4-C7, mehrere Bandscheibenschäden
LWS-Syndrom (Prolaps L4/5, Steilstellung, bisher 4 mal operiert bei L5/S1)
BWS: Skoliose + ständiges Herausstehen des Wirbels TH14, mehrere Bandscheibenschäden
Beckenschiefstand inkl. unterschiedlicher Beinlängen
Kiefergelenksbeschwerden (Fehlstellung, schiefes Kinn, CMD) + Zahnfehlstellungen
Chronische Muskelverspannungen (Schmerzen) im Nacken-/Schulter-/LWS-Bereich (verkürzte Nacken-/Schultermuskulatur)
Schulterhochstand links + Kopf leicht schief
Taubheitsgefühle in der rechten Hand (krampfartige Schmerzen)

Sonstiges:

Chronische Nasennebenhöhlenentzündung (Nase ist ständig zu, Kraftverlußt)
Kopfschmerzen / Schwindel
Verstopfung, Magenschmerzen
Probleme beim Wasserlassen (Miktionsprobleme)
Probleme beim Ein- und Durchschlafen
Hautunreinheiten, Ödeme (Wassereinlagerungen) im Gesicht
ständige Müdigkeit / Benommenheit
übermäßiges Schwitzen (oft auch im Ruhezustand)
Muskelzucken
Depressionen (inkl. Suizidgedanken)


Bisherige Therapien:

4 Op`s L5/S1 (zwischen 2002-2005)
Kryotherapie (Vereisung der Gelenke)
PRT-Spritzen
Quaddeln
Krankengymnastik
manuelle Therapie
Liebscher-Bracht-Methode
Massagen
Osteopathie
Chirotherapie
Aufbißschiene
Neuraltherapie nach Huneke
Hypnose (bin leider nicht zu hypnotisieren - Schade)
Psychotherapie
mehrere Kuraufenthalte


derzeitige Medikation:

Oxygesic 20-20-20-20
Tilidin (bei Bedarf)

Was könntet ihr mir noch empfehlen, was ich nicht ausprobiert habe?? Mein dominantes Problem sind die Schmerzen in der HWS.

Wer kann mir weiterhelfen??

LG,

Olli
 
Hallo Hunterich,

erst einmal herzlich willkommen auf unserem Forum.


Deine Liste, die Du uns hier eingestellt hast, ist reichhaltig und läßt ahnen, was Du schon alles mitgemacht hast.
Darf ich Dich zuerst einmal fragen, wie alt Du bist?
Hattest Du schon in Deiner Kindheit Haltungsprobleme, hattest Du Unfälle, berufsbedingte Haltungsschäden? Hast Du eine Rente, wegen Deiner vielen "Baustellen"?
Wir sind hier keine Hellseher, sondern genau wie Therapeuten auf das angewiesen, was Du uns mitteilst, damit wir uns Gedanken machen können, was wir beizutragen haben.

Darf ich Dich nun bitten, ein wenig von Dir zu erzählen? :)
z.B. wie lange Du einer Therapiemaßnahme Zeit einräumst, um zu sehen, ob sie wirkt, oder nicht. Manche Maßnahmen brauchen eine gewisse Zeit, bis sie anschlagen, Dein Problem ist ja sicher auch nicht von gestern auf heute gekommen, oder war es ein Unfall?

Liebe Grüße
Rota
 
Hallo Allerseits!

Ich habe seit etwa 18 Jahren folgende Probleme


Chronische Nasennebenhöhlenentzündung (Nase ist ständig zu, Kraftverlußt)
Kopfschmerzen / Schwindel
Verstopfung, Magenschmerzen
Probleme beim Wasserlassen (Miktionsprobleme)
Probleme beim Ein- und Durchschlafen
Hautunreinheiten, Ödeme (Wassereinlagerungen) im Gesicht
ständige Müdigkeit / Benommenheit
übermäßiges Schwitzen (oft auch im Ruhezustand)
Muskelzucken
Depressionen (inkl. Suizidgedanken)

LG,

Olli

Hallo Olli,

Deine Symptome sprechen auch für eine chronische Lyme-Neuro-Borreliose! Ich würde mich da mal schlau machen!

Lg
sonneundregen
 
@Rota: Ich bin männlich, 38 Jahre.

Ich hatte schon in meiner Kindheit Haltungsprobleme aber die Beschwerden gingen erst so im Alter von ca. 20 Jahren los. Unfälle hatte ich insofern keine, außer dass ich mal mit ca. 24 Jahren mit dem Auto (unangeschnallt) in einer Serpentine die Kontrolle verlor und ca. 70 Meter nen steilen Abhang runtergeflogen bin (mit mehreren Überschlagungen). Außer heftigen Verspannungen schien ich aber damals nichts weiter gehabt zu haben.

Was meinst du mit "Hast du eine Rente"?

Ich räume den Therapien immer ausreichend Zeit ein, bis z.B. der Therapeut meint, dass seine Methode mir wohl doch nicht helfen würde...

Ich weiß absolut nicht mehr weiter. Bin nicht arbeitsfähig und aufgrund meiner Beschwerden mittlerweile stark depressiv.

Über Hilfe im Forum würde ich mich sehr freuen.

Olli
 
@sonneundregen: Warum willst du eigentlich jedem hier eine Borrelliose einreden? Ich lebe in Köln und hier gibt es so gutr wie keine Zecken. Ich hatte zwar vor nem halben jahr ne (virale) meningitis aber niemand weiß, wo die her kam. Ich habe auch keine neurologischen ausfälle oder so.
 
Hallo Hunterich

Du hast wirklich schon viel versucht deine Beschwerden in den Griff zu bekommen und leider kann ich dir als langjähriger Physio auch zu keiner grundsätzlich anderen Behandlungsmethode raten. Manchmal sind es aber "Kleinigkeiten", deren Änderung Verbesserungen bringen können. Daher meine Frage, welche Medikamente nimmst du und wie versuchst du dir selbst zu helfen. (Wärme, Kälte, Selbstmassage etc.)

Etwas ist mir in einer deiner Antworten jedoch aufgefallen, ich zitiere:

"Ich räume den Therapien immer ausreichend Zeit ein, bis z.B. der Therapeut meint, dass seine Methode mir wohl doch nicht helfen würde..."

Vielleicht erscheint es dir wenig glaubhaft, wenn ich dir sage, dass die Wirkung einer Therapie nicht in zeitlich weiter Ferne, sondern stets sofort zu bemerken ist. Deshalb meine Empfehlung vor jeder Behandlung eine Bestandsaufnahme zu machen. Beispielsweise wie intensiv ist ein Schmerz, wie weit kann ich die HWS drehen, seitneigen usw. Unmittelbar nach der Behandlung empfehle ich das zu wiederholen und wenn alles gut gelaufen ist, solltest du dich schmerzfreier, beweglicher etc. fühlen. Ist das nicht der Fall, würde ich diese Behandlungsmethode vergessen.

Also, lass von dir hören und viele Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
@KlausR: Vielen Dank für deine interessante Antwort! Da du ja mal einer bist, der vom Fach zu sein scheint (und ich habe in meiner "Laufbahn" schon sehr sehr viele Physiotherapeuten kenngelernt) habe ich ein paar Fragen an dich:

Ich hatte einen Prolaps bei L5/S1, der 4-malig (rezidiv, letzte OP war 2005) operiert wurde (Bandscheibengewebe wurde entfernt). Der macht nun seit einigen Jahren eigentlich so gut wie kein Problem mehr.
Jedoch hat sich dann über die Jahre ein weiterer Prolaps entwickelt, diesmal eine Etage höher, nämlich bei L4/L5 (der aber so gut wie keine Probleme machte) der mir jedoch nun seit einigen Tagen sehr zu schaffen macht.

Und das kam so: Ich hatte mal wieder ein paar Massage-Termine vereinbart und dem Masseur gesagt, dass er unbedingt den unteren Rückenbereich aussparen solle! Das hat er aber nicht getan und stattdessen sehr ruckartig und mit viel Kraft meinen ganzen Rücken bearbeitet - und zwar von ganz unten an. Ich bin richtig hin und her geschaukelt dabei und habe sofort gemerkt, dass mir das unangenehm ist und ich quasi die Muskulatur (unten) mehr anspanne/verspanne als entspanne. Habe mich aber nicht getraut ihn noch einmal darauf anzusprechen. Nun habe ich wieder Schmerzen im unteren Rücken (linksseitig) mit Ausstrahlen ins Bein und Fuß (Schmerzen).

Meine Frage an dich: Kann das wirklich von der Massage kommen? Denn eigentlich ist ja so gesehen kein Druck von oben auf die Bandscheibe ausgelöst worden, sondern ich lag ja in Bauchlage. Also kann von Druck/Ruckartige Bewegung auf den Bereich des Wirbels ein Prolaps derart verschlechtert werden, dass nun mehr Gewebe auf den Nerv drückt als vorher? Oder hat er lediglich meinen Nerv "gereizt" aufgrund der ruckartigen Massage und ich muss bloß ein paar Tage warten, bis sich dieser wieder beruhigt hat? Ich bin gerade wieder sowas von am verzweifeln und verfluche mich, dass ich mich hab massieren lassen. Über die letzten jahre hinweg hatte ich kaum Probleme durch den BSV auf Höhe L4/5 und nun dass!
Wie ist deine Meinung dazu?

Zu deiner Frage wegen meiner Medikation: Ich nehme zur zeit
Oxygesic 20-20-20-20 und bei Bedarf noch Tilidin und Tetrazepam.

Als Selbsttherapie mache ich folgendes:
Wärme (in Form von Wärmekissen oder Finalgon), Sport (wenn die Schmerzen es zulassen, Kräftigung der Muskulatur), und ich renke meinen Hals selbst ein.
Wie kann man sich denn selbst massieren? Ach ja, die BWS renke ich auch ein, indem ich mich über einen "Rückendehner" lege/strecke. Diesen Rückendehner benutze ich auch manchmal in seiner eigentlichen Nutzung, nämlich zum dehnen/strecken der LWS (im Liegen).

Was hälst du von der hier im Forum so oft angesprochenen Atlastherapie (für die HWS)?

Liebe Grüße!
 
@sonneundregen: Warum willst du eigentlich jedem hier eine Borrelliose einreden? Ich lebe in Köln und hier gibt es so gutr wie keine Zecken. Ich hatte zwar vor nem halben jahr ne (virale) meningitis aber niemand weiß, wo die her kam. Ich habe auch keine neurologischen ausfälle oder so.

Hallo Hunterich,

mir kommen die Symptome bekannt vor und ich wollte Dich nur darauf hinweisen.

Ich möchte nicht Jedem eine Borrreliose einreden, sondern nur darauf aufmerksam machen, wenn Symptome darauf hindeuten!

Eine Borreliose wird nicht ausschließlich durch Zecken übertragen, sondern auch durch Bremsen, Stechmücken, Flöhe und von der Mutter auf ihr Kind! Außerdem auch noch duch sexuelle Kontakte! Dies habe ich nicht erfunden sondern wurde mir von Spezialisten so bestätigt.

Du glaubst doch nicht, dass ein Arzt feststellen kann, ob du eine virale Meningitis oder eine bakterielle Meningitis hattest??


Wenn Du der Meinung bist, dass es für Dich nicht zutrifft, dann ist es ok für mich!

Übrigens konnte ich meinen Kopf kaum noch vor Schmerzen bewegen! Seitdem ich die Borrelien bekämpfe lassen meine HWS Beschwerden immer mehr nach! Auch mein Orthopäde hat die HWS-Beschwerden als eindeutiges Borreliosesymptom diagnostiziert.

Lg
sonneundregen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@sonneundregen: Die Ärzte in der Uni Klinik Köln konnten das wohl anhand der Zahl der Antikörper in meinem Liquor bestimmen, dass ich lediglich eine virale Meningitis hatte.

Was Flöhe angeht, so wurde meine Frau vor etwa einem halben Jahr von Flöhen gebissen (in London). Sie hatte an die 60 Stiche an den Beinen - ich hatte nichts.

Wie kann ich das denn abklären lassen, ob ich Borrelliose habe und welcher arzt ist zuständig?

Wie sieht eine Behandlung dessen aus?

LG
 
@sonneundregen: Die Ärzte in der Uni Klinik Köln konnten das wohl anhand der Zahl der Antikörper in meinem Liquor bestimmen, dass ich lediglich eine virale Meningitis hatte.

Was Flöhe angeht, so wurde meine Frau vor etwa einem halben Jahr von Flöhen gebissen (in London). Sie hatte an die 60 Stiche an den Beinen - ich hatte nichts.

Wie kann ich das denn abklären lassen, ob ich Borrelliose habe und welcher arzt ist zuständig?

Wie sieht eine Behandlung dessen aus?

LG

Hallo Hunterich,

eine Liquoruntersuchung ist nur zu ca. 20 - 30 % aussagefähig. Erkundige Dich mal.

Die Borreliose ist letztendlich nur an der Symptomatik eindeutig feststellbar.
Es gibt nicht einen einzigen aussagefähigen Test, leider.

Allerdings können Borreliosespezialisten auch anhand von Hautmerkmalen und der ganzen Beschwerden eine Borreliose ziemlich sicher feststellen.

Eine Borreliose wird mit Antibiotika behandelt, bei einer chronischen Borreliose sind sich die Fachleute nicht immer einig.

Ich behandel mich mit natürlichem Antibiotikum und kann deutliche Verbesserungen ausmachen.

Lg
sonneundregen
 
@Hunterich

Hallo Hunterich
Danke für deine I nfo´s und für dein Vertrauen. Wenn mir ein Patient sagt, dass es ihm gut geht, ist meine Antwort: Das kann ich ändern! Deshalb halte ich es sogar für sehr wahrscheinlich, dass dein jetziger Zustand von der Massage ausgelöst wurde.

Du hattest m.E. in deinem unteren Rücken einen Reizzustand, der durch Massage stark intensiviert wurde und nun einer Entzündung gleicht. Deine Bitte, den unteren Rücken bei der Massage nicht anzufassen, halte ich für äußerst klug, nicht aber meinen Kollegen.

Würdest du von mir behandelt werden, würde ich mir anhören was du bisher gegen dein Leiden unternommen hast und … das Gegenteil davon tun. Das wahrscheinlich mit dem Ergebnis einer spontanen Schmerzreduktion. Also:

1. Das Gegenteil einer Rückenmassage ist die des Bauches. Die Bauchmuskulatur ist der Antagonist (Gegenspieler) der Rückenmuskulatur. Sofern die Rückenmuskulatur wie ein Drahtseil hochgradig gespannt ist, hängt die Bauchmuskulatur schlaff herunter. Deshalb Massage der Bauchmuskulatur und das kannst du selber.

2. Der Rücken befindet sich wahrscheinlich in einem entzündungsähnlichen Zustand und Krankenpflegepersonal wird gefeuert, wenn es auf einen entzündeten Blinddarm Wärme appliziert. Deshalb Eis aus dem Tiefkühler auf den Rücken! Das aber pro Anwendung niemals länger als etwa 30 Sekunden. Du wirst merken, dass das den Schmerz, zunächst für kurze Zeit fast abschaltet. Wird der Schmerz nach einigen Minuten wieder stärker, kommt das Eis wieder aber ebenfalls nur für 30 Sekunden. Du wirst bemerken, dass der so erreichte, beschwerdearme Intervall, von Eis zu Eis, immer länger wird. Mit der BwtwK-Salbe (beißt wie tausend Krokodile), kannst aber auch Finalgon dazu sagen, schmierst du am besten deinen Doktor ein oder lässt sie im Mülleimer verschwinden.

3. Ich bin trotz meines Berufes, den ich nun seit 54 Jahren ausübe, immer noch Churchill-Fan, der da sagte: „No sports!“ Solange du Sport ohne Schmerz treiben kannst und du Freude daran hast ist alles ok. Sport, der unter Schmerz betrieben wird, kann dir das „Genick brechen“. Du bist doch keine Amerikaner? Die gehen bei Schmerzen in´s Gymnastikstudio. Sieh dir mal ein Tier mit Schmerzen an. Das bleibt ruhig in einem Winkel liegen und bewegt sich erst wieder mehr, wenn der Schmerz sich vermindert hat.

4. Medikamente: Du nimmst im Wesentlichen synthetische Opiate und die haben u.a. die Nebenwirkung, die Dickdarmtätigkeit zu bremsen. Der Dickdarm wird übrigens von aus der Wirbelsäule in Höhe von L4 – S1 austretenden Nerven versorgt. Befindet sich das Organ Dickdarm in einem Reizzustand, dann teilt sich der der Rückenmuskulatur in diesen Segmenten mit und vielleicht war das der Auslöser deines Wunsches dich massieren zu lassen.

So, das war´s. Ich weiß, dass Eis nicht nur die logische Überlegung, sondern auch Mut erfordert. Also bringe den auf und berichte.
Gute Besserung
Klaus
 
Hallo sonneundregen!

Die virale Meningitis wurde mit Antibiotikainfusionen behandelt - weil die Ärzte ursprünglich auch von einer bakteriellen Meningitis ausgegangen sind. Auch mehrere Kontrollen belegten, dass ich eine bakterielle hätte, am ede ruderten sie zurück und meinten, dass es wohl einen Fehler in dem Messergebnis gegeben hätte und ich nur eine virale gehabt hätte.

Kennst du vielleicht Borreliosespezialisten im Raum Köln, wo ich mich mal untersuchen lassen könnte? Was genau wären das denn für Hautmerkmale, an denen man das erkennen könnte? Zur Zeit habe ich einen heftigen Ausschlag mit Ödemen im Gesicht, den ich sonst in dieser Form bei mir eigentlich gar nicht kenne. Könnte das vielleicht ein Hinweis sein??
Was genau sind natürliche Antibiotika?

Gruß,
Olli
 
Hallo sonneundregen!

Die virale Meningitis wurde mit Antibiotikainfusionen behandelt - weil die Ärzte ursprünglich auch von einer bakteriellen Meningitis ausgegangen sind. Auch mehrere Kontrollen belegten, dass ich eine bakterielle hätte, am ede ruderten sie zurück und meinten, dass es wohl einen Fehler in dem Messergebnis gegeben hätte und ich nur eine virale gehabt hätte.

Gruß,
Olli

Hallo Olli,

das hatte ich mir fast so gedacht! Eine virale Meningitis behandelt man ganz sicher nicht mit einer AB-Infusion. Meiner Meinung nach haben die Ärzte Dich von Anfang an belogen. Heute weiß ich, dass die Diagnosen der chronischen Lyme-Neuroborreliose mit Regreßforderungen belegt sind, deshalb ruderten die Ärzte auch zurück. Könnte mich mal wieder so richtig aufregen. :D

Im Bezug auf Borreliosespezialisten sende ich Dir eine PN, da ich nicht weiß, ob ich es öffentlich schreiben darf.

Natürliches Antibiotika ist in Meerrettich, Knoblauch, Kresse, Karde, Teufelskralle usw. usw. enthalten. Lies einmal meinen Thread!

Schau Dir doch mal sämtliche Symptome der Lyme-Borreliose an! Du wirst Dich darin bestimmt wiedererkennen.

Hauptmerkmale gibt es sehr viele, z.B. kleine rote Pünktchen oder weiße abgeschürfte warzenförmliche Hautenzündungen. Sehr dünne Haut an den Händen. Oftmals wird das Unterhautfettgewebe regelrecht von den Borrelien weggefressen usw. usw.

Eine Sache ist mir sehr sehr wichtig. Ich bin nicht hier in diesem Forum, um Jemanden eine Krankheit einzureden, sondern möchte wirklich nur helfen!

Lg
sonneundregen
 
Hallo Allerseits!

Ich habe seit etwa 18 Jahren folgende Probleme


Wirbelsäule:

HWS-Syndrom (ständige Verdrehungen einzelner Wirbel + Steilstellung)
HWS: Arthrose C4-C7, mehrere Bandscheibenschäden
LWS-Syndrom (Prolaps L4/5, Steilstellung, bisher 4 mal operiert bei L5/S1)
BWS: Skoliose + ständiges Herausstehen des Wirbels TH14, mehrere Bandscheibenschäden
Beckenschiefstand inkl. unterschiedlicher Beinlängen
Kiefergelenksbeschwerden (Fehlstellung, schiefes Kinn, CMD) + Zahnfehlstellungen
Chronische Muskelverspannungen (Schmerzen) im Nacken-/Schulter-/LWS-Bereich (verkürzte Nacken-/Schultermuskulatur)
Schulterhochstand links + Kopf leicht schief
Taubheitsgefühle in der rechten Hand (krampfartige Schmerzen)

Sonstiges:

Chronische Nasennebenhöhlenentzündung (Nase ist ständig zu, Kraftverlußt)
Kopfschmerzen / Schwindel
Verstopfung, Magenschmerzen
Probleme beim Wasserlassen (Miktionsprobleme)
Probleme beim Ein- und Durchschlafen
Hautunreinheiten, Ödeme (Wassereinlagerungen) im Gesicht
ständige Müdigkeit / Benommenheit
übermäßiges Schwitzen (oft auch im Ruhezustand)
Muskelzucken
Depressionen (inkl. Suizidgedanken)


Bisherige Therapien:

4 Op`s L5/S1 (zwischen 2002-2005)
Kryotherapie (Vereisung der Gelenke)
PRT-Spritzen
Quaddeln
Krankengymnastik
manuelle Therapie
Liebscher-Bracht-Methode
Massagen
Osteopathie
Chirotherapie
Aufbißschiene
Neuraltherapie nach Huneke
Hypnose (bin leider nicht zu hypnotisieren - Schade)
Psychotherapie
mehrere Kuraufenthalte


derzeitige Medikation:

Oxygesic 20-20-20-20
Tilidin (bei Bedarf)

Was könntet ihr mir noch empfehlen, was ich nicht ausprobiert habe?? Mein dominantes Problem sind die Schmerzen in der HWS.

Wer kann mir weiterhelfen??

LG,

Olli
Hallo,ich kann dich verstehen ,ich ha üer 15J geau das Selbe wie du es beschreibst,habe im Moment einen riesenSchupp,krank seit April.Nach eine Ärztedysse habe ich endlich jemand gefunden der Kompetent sein könnte aber in der Nähe von Karlsruhe.Am 24.8.bekomme ich die Ergebnißewere ich dann schreiben.Wir dürfen nicht aufgeben,immer weiter kämpfen sonst gehen wir kaputt.Wenn ich wieder gesund bin und Kraft habe werde ich an die Medien gehen,die die sich anschlißen möchten sind willkommend.Bis bald und Kopf hoch.Puce
 
Hallo Hunterich,

eine Liquoruntersuchung ist nur zu ca. 20 - 30 % aussagefähig. Erkundige Dich mal.

Die Borreliose ist letztendlich nur an der Symptomatik eindeutig feststellbar.
Es gibt nicht einen einzigen aussagefähigen Test, leider.

Allerdings können Borreliosespezialisten auch anhand von Hautmerkmalen und der ganzen Beschwerden eine Borreliose ziemlich sicher feststellen.

Eine Borreliose wird mit Antibiotika behandelt, bei einer chronischen Borreliose sind sich die Fachleute nicht immer einig.

Ich behandel mich mit natürlichem Antibiotikum und kann deutliche Verbesserungen ausmachen.

Lg
sonneundregen
hallo,du hast recht die ganze Symtome sind typich für Borreliose,ich habe auch HWS +LWS Problemen.Was sind das für natürliche Antibiotik?Puce
 
hallo,du hast recht die ganze Symtome sind typich für Borreliose,ich habe auch HWS +LWS Problemen.Was sind das für natürliche Antibiotik?Puce

Hallo Puce,

entschuldige, dass ich erst nun hier vorbeischaue und Deine Frage noch nicht beantwortet habe.:confused:

Ich nehme geriebenen Meerrettich, ausgepressten Knoblauch, stelle mir selbst Kolloidales Silber her.
Samento, Banderol, Brunnenkresse, Kefirpilze usw. usw.

Wenn Du noch Fragen hast, dann sende mir doch bitte eine PN, dann übersehe ich die Beantwortung Deiner Fragen nicht.

Lg
sonneundregen
 
Hallo Klaus R,
ich bin hier auf dieses Thema gestoßen, weil ich selbst starke Probleme mit der HWS habe. Leider ist es hier nicht weiter gegangen.
Deine Antwort und Behandlungsmethode finde ich sehr interessant.
Ich schildere kurz meine Beschwerden, vielleicht kannst Du mir auch einen guten Tipp geben ?
Ich habe mir wohl vor ca. 9 Jahren den 3. Halswirbel verrenkt beim Möbelschieben. Habe es erst nicht gemerkt, aber nach 2 Tagen wachte ich morgens mit heftigsten linksseitigen Kopfschmerzen auf. Dann verkrampfte sich an der linken Seite der Halsmuskel, ich musste mich hinlegen, kühlen, dann ging es nach einer Zeit weg und dann war ich ca. 2 Sd. beschwerdefrei, dann fing es wieder an. So ging es Tag für Tag.
Bin dann auch sofort in Behandlung gewesen, Cranio Sacral, Osteopathie.
Keine Besserung. MRT zeigte 2 Bandscheibenvorwölbungen, aber die Schmerzen könnten davon nicht kommen. Dann kam der Verdacht auf, Atlasschiefstand, habe dann die Atlasprofilax-Methode machen lassen. Keine Besserung. Es ging immer so weiter, alles was ich versucht habe, brachte keine Besserung. Außer Atlasbehandlung nach Arlen bei häufigen Anwendungen, später nicht mehr. Ich muss mich viel hinlegen, weil die Schmerzen einfach nicht auszuhalten sind, die Muskeln verkrampfen beidseitig, es brennt, reißt, bohrt, als wenn ein Dolch zwischen den Wirbeln steckt. Die Schmerzen wandern, vor allem der obere Teil der HWS ist stark betroffen. Der 2. HW sehr fest, der Atlas scheinbar immer schief. Am Schädelrand entsteht Brennen und Hitze.Mit 50 mg. Aspirin kann ich mir 2 Tage Schmerzfreiheit verschaffen.
Sport kann ich nicht machen, wenn ich leichte Übungen mache, verschlimmert sich alles, auch oft nach Physiotherapie. Da darf nur ganz wenig gemacht werden. Allgemein ist der Muskeltonus recht hoch, auch in BWS und LWS. Das linke Bein ist auch oft zu kurz.
Meine Biss-Situation ist asymmetrisch nach rechts verschoben, da mir auf der rechten Seite 2 Zähne gezogen wurden, Aufbiss-Schienen (in der Zeit 8 Stück) haben nicht wesentlich geholfen.
Ich glaube, dass die oberen 3 Halswirbel nicht im Einklang sind und dort eine Instabilität ist. Habe auch schon diverse Kissen und Matratzen ausprobiert ohne Besserung.
Hast Du da evtl. eine Idee?
Viele Grüße
Amethyst
 
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