Was bedeutet verkopft

ArmesHaschel

in memoriam
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11.04.10
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Hallo Zusammen,

ich habe mich entschlossen die Frage:

Was ist Verkopft aus dem Thread https://www.symptome.ch/vbboard/psy...pie-steht-bald-sache-rangehen.html#post835201

noch mal gesondert zu stellen:

Also was genau bedeutet es, wenn jemand über sein Problem erzählt, beschreibt wie die Zusammenhänge sind, wie daraus allgemeingültige Muster abgeleit werden, dieses noch mit Erkenntnissen der modernen Hirnformschung untermauer und dann der Zuhörer nur sagt: Man, bist du verkopft.

Was genau ist damit gemeint, ich verstehe das immernoch nicht und helfen tut diese Aussage überhaupt nicht !

Danke und Gruß Das Haschel
 
Na sowas..da ich indirekt gefragt worden bin, was ich unter "verkopft" verstehe, möchte ich es möglich kurz und schmerzlos darlegen..;-)
= Mit Verkopftsein ist (für mich) gemeint, dass jemand taktisch an Gefühlsdinge herangeht, was soviel heisst wie: es wird der Nutzen, der Aufwand und die Möglichkeiten "berechnet".
Dies verhindert jedoch - wieder meine persönliche Ansicht - sich mit seinem dahinterliegenden oder zugrundeliegenden Problem oder Wesenskern auseinander zu setzen.

Hallo christinedk,

danke für Deine Antwort! Ich glaube ich habe sie verstanden: Nein, ich bin nicht verkopft :)

Gruß Haschel.
 
Deswegen nur ganz kurz von mir dazu:
Meine Gedanken sind ein wesentlicher Auslöser für meine Gefühle. Ich persönlich kann also der Hirn(Gedanken)-Ebene gar nicht genug Aufmerksamkeit schenken. Und ich habe immer wieder erfahren, dass Verstehen für mich die Grundlage aller tieferen Wandlungen ist. Meine Gefühle sind für mich wie die Tankanzeige am Auto, sie nicht zu beachten, nicht wahrzunehmen oder gar zu unterdrücken lässt mich kraftlos am Wegesrand stehen. Aber mit Gefühlen löse ich keine Probleme, es ist nur eine Art sie wahrzunehmen. Ich kann auch meine Gefühle gar nicht ändern, nur meine Gedanken und Sichtweisen erweitern sich und ich lasse alte Überzeugungen los.

Hallo toennchen,

danke für dein Antwort...

Das beschreibt lediglich dein Verhältnis zu deinen Gedanken und Gefühlen, aber nicht was "Verkopft" bedeutet. ;)

"Die moderne Hirnforschung" und die alten Buddhisten haben unlängst festgestellt, das Gedanken die Gefühle beeinflussen und du diese dadurch auch ändern kannst...

Du beschreibst für mich Gefühle, wie automatisierte Gedanken, die so von deinem Autopiloten (unbewußten) übernommen wurden. Mit absicht oder aus der geschichte.

Gruß Haschel
 
Hallo Haschel,

vielleicht ist dann nicht ganz das rüber gekommen, was ich eigentlich ausdrücken wollte. Ich versuche es nochmal.

Unter dem Vorwurf einer zu "verkopften" rangehensweise, verstand ich bisher immer den Schwerpunkt auf Gedanken und analytischem Verhalten zu haben, bis hin zum nicht wahrnehmen wollen von Gefühlen. Zumindest wenn mir das Wort verkopft entgegen gebracht wurde, wurde häufig gesagt, ich solle "nicht über Probleme nachdenken sondern die Liebe und das gute fühlen". Das ließ mich ziemlich verwundert zurück.

Dass das ändern meiner Gedanken zu einer Veränderung meiner Gefühle führt, ist für mich so grundlegend, dass ich es im ersten Text nicht dazu geschrieben habe. Bessere wäre vielleicht gewesen:
Ich kann auch meine Gefühle gar nicht direkt ändern, nur meine Gedanken und Sichtweisen erweitern sich und ich lasse alte Überzeugungen los.
Das soll heißen, wenn ich Wut verspüre, kann ich nicht einfach auf Zuneigung umstellen. Es sind meine Gedanken die ich ändere und die wiederum meine Gefühle ändern.

Gefühle als automatisierte Gedanken, klingt für mich allerdings eher fremd. Aber ich denke nochmal drüber nach. Gefühle und Gedanken nehme ich als Geflecht war, das sich gegenseitig beeinflusst.

Grüße,
toennchen
 
Hallo toennchen,

ahh, jetzt ist es klarer geworden, danke...

Unter dem Vorwurf einer zu "verkopften" rangehensweise, verstand ich bisher immer den Schwerpunkt auf Gedanken und analytischem Verhalten zu haben, bis hin zum nicht wahrnehmen wollen von Gefühlen. Zumindest wenn mir das Wort verkopft entgegen gebracht wurde, wurde häufig gesagt, ich solle "nicht über Probleme nachdenken sondern die Liebe und das gute fühlen". Das ließ mich ziemlich verwundert zurück.

Ja Ok, kann ich nachvollziehen, würde das dann auch 'verkopft' für mich bedeuten. Für mich ist die Erklärung von Verhalten immer der Hilfeschrei, das ich meine "Gefühle" ändern möchte, aber nicht weiss wie...

Gefühle als automatisierte Gedanken, klingt für mich allerdings eher fremd. Aber ich denke nochmal drüber nach. Gefühle und Gedanken nehme ich als Geflecht war, das sich gegenseitig beeinflusst.
Ja, du hast recht, das beeinflußt sich gegenseitig, schönes Bild.

Soweit von Mir
Haschel
 
Hallo Haschel


Also was genau bedeutet es, wenn jemand über sein Problem erzählt, beschreibt wie die Zusammenhänge sind, wie daraus allgemeingültige Muster abgeleit werden, dieses noch mit Erkenntnissen der modernen Hirnformschung untermauer und dann der Zuhörer nur sagt: Man, bist du verkopft.

Was genau ist damit gemeint, ich verstehe das immernoch nicht und helfen tut diese Aussage überhaupt nicht !

Erst einmal stehe ich hier auf Deiner Seite, denn die Antwort des Teilnehmers ist grob.

Dann hat er bestimmt noch nicht bemerkt, daß Du als Belgier mit dem deutschen Wortschatz kämpfen mußt, was Du meiner Meinung nach hervorragend meisterst.

Dann zur Sache:

verkopft heißt zweierlei.

Ich habe mich auf ein Problem verkopft, ich kann nur noch daran denken, oder mir geht es nicht mehr aus dem Kopf, oder auch manchmal, ich weiß schon alles über das Thema, aaaaber meine Meinung ist jetzt festgemacht, ich rücke nicht mehr ab davon.

Jetzt kannst Du dir aussuchen, was Dir gefällt.;)

Ich persönlich denke, daß Du sehr wohl dosieren kannst, wenn Du deine Beschwerden schilderst und die Reaktion des Teilnehmers ist nicht nur nicht konstruktiv, sondern fantasielos. :schlag:

Liebe Grüße
Rota
 
Hallo Haschel,

ich verstehe "verkopft" so:

Mann oder Frau versucht, ein emotionales Problem nicht auf der emotionalen Ebene zu lösen sondern auf der analytischen Verstandesebene. Auf der Verstandesebene kann Mann oder Frau zwar Einiges verstehen und analysieren, evtl. auch Wege finden zur Behebung. Aber an und für sich bleibt dabei die emotionale Gefühlsebene auf der Strecke. Das Fühlen im Körper, die Frage "wie geht es mir damit" werden gar nicht wahrgenommen. Das wiederum kränkt oft den Partner, soweit es um ein Partnerschaftsproblem geht. Wenn diese Kränkung dann wiederum nicht auf der emotionalen Ebene behandelt wird, geht das so gut wie immer schief.
Geht es um ein eigenes Problem ist die eigene emotionale Ebene gekränkt, was genauso ungut ist.

Grüsse,
Oregano
 
Mann oder Frau versucht, ein emotionales Problem nicht auf der emotionalen Ebene zu lösen sondern auf der analytischen Verstandesebene. Auf der Verstandesebene kann Mann oder Frau zwar Einiges verstehen und analysieren, evtl. auch Wege finden zur Behebung. Aber an und für sich bleibt dabei die emotionale Gefühlsebene auf der Strecke. Das Fühlen im Körper, die Frage "wie geht es mir damit" werden gar nicht wahrgenommen. Das wiederum kränkt oft den Partner, soweit es um ein Partnerschaftsproblem geht. Wenn diese Kränkung dann wiederum nicht auf der emotionalen Ebene behandelt wird, geht das so gut wie immer schief.
Geht es um ein eigenes Problem ist die eigene emotionale Ebene gekränkt, was genauso ungut ist.

Grüsse,
Oregano

Diesen Mechanismus wollte ich auch erklären, danke Oregano, Du hast das gut gemacht. Ich für mich habe festgestellt, dass ich so "verkopft" mit Menschen kommuniziere, die mich in der Vergangenheit sehr kränkten wenn ich meine Emotionen und Bedürfnisse mitteilte, oder sich sogar lächerlich darüber machten. Es ist so, dass es da für mich wie eine Schutzfunktion wurde, mit diesen Menschen, die meine Gefühlsebene auch gar nicht verstehen, überhaupt über die notwendigsten Sachen noch kommunizieren zu können.
Es ist keine defenitive Lösung, aber bis ich hier wegziehe werde ich wohl zu meinem Schutz besser mit Vermieterin und Nachbarin auf dieser Ebene bleiben.
Evtl. kommt es auch darauf an, ob jemand schon sehr krank ist, und wenn dann seine Gefühle mehrmals nicht ernst genommen werden, ist das schon sehr verletzend.
Aber man kann sich auch wieder ändern, und lernen sich wieder zu öffnen, mit anderen Menschen.
In Freundschaften und Partnerschaft ist es aber sehr wichtig die Gefühle zeigen, und die Bedürfnisse sagen zu können.
LG KARDE
 
Was wäre denn das emotionale Gegenstück zu "verkopft"?
Also wenn jemand keiner analytische Fragen zum eigenen Befinden und den Ursachen einbaut und nicht bereit ist über seine Emotionen und deren Ursache nachzudenken?

Manchmal fällt es mir leichter Begriffe und vor allem die Positionen anderer dazu zu verstehen, wenn ich Formulierungen zum Gegenstück lese kann.
 
Ich glaub das ist jetzt ein Missverständnis, Oregano.

Analytische Fragen zustellen und dann in sich herein zu spüren bedarf ja auch des Fühlens und sich zu Fragen, wann habe ich das schonmal gefühlt ebenso.


Ich sehe bisher 3 Ebenen:

1. Gefühle unterdrücken, mit Hilfe von abgegrenzeter Theorie --> trifft wohl am ehesten das "verkopft"
2. Gefühle und Gedanken wahrnehmen und zu hinterfragen --> das ist was für mich das anayltische ausmacht
3. Nur Gefühle, die nur ausagiert werden --> Wie nennt man das?

Ich treffe so oft auf Menschen die all ihre Gefühle an der Umwelt ausagieren, ohne sich selbst einmal zu Hinterfragen. Die teilweise Jahrelang in Wut stecken hinter der unendliche Trauer liegt, die sie aber genauso wenig wahrnehmen wie die, die alle Gefühle zu unterdrücken versuchen.
 
3. Nur Gefühle, die nur ausagiert werden --> Wie nennt man das?

Denke, "impulsiv", "sprunghaft", "unberechenbar" trifft es am Besten - also nicht eingebettet in eine Konzept oder eine Gedankenkette, sondern rein nach Bauchgefühl oder hormoneller Lage...

..die Mitte machts! :D

Gruss
Karl
 
Da würde ich sagen: in sich gehen, spüren, im Herzen FÜHLEN, den Schmerz zu lassen, die Freude zulassen usw.

Grüsse,
Oregano

Hallo Zusammen,

ich würde sagen, das ist das positive Gegenteil, aber im negativen Sinne, würde ich dazu neigen Menschen in die Schublade zu tun, die in jedem 2. Satz sagen:

Ich fühle mich damit jetzt aber...
oder Ich fühle hier aber jetzt bestimmte Schwingungen ...

Gruß Haschel
 
Hallo Armes Haschel,

ich glaube, ich verstehe, was Du meinst:eek:).
Vielleicht neigen solche Menschen dazu, nur noch in sich selbst zu "versinken" und dabei zu verlernen, sich auch in andere Menschen hinein zu fühlen, was dann in Richtung Narzissmus bzw. narzisstische Störung führt?
(https://www.symptome.ch/vbboard/psyche-gesundheit/97251-positiver-negativer-narzissmus.html
https://www.symptome.ch/vbboard/familie-erziehung/60681-narzissmus-wiederkehr.html#post380443)

Auf der anderen Seite ist es ja durchaus ok, wenn Menschen sich mit ihren Gefühlen und Emotionen beschäftigen? Auch hier geht es also um das richtige Maß.

Grüsse,
Oregano
 
Was wäre denn das emotionale Gegenstück zu "verkopft"?
Also wenn jemand keiner analytische Fragen zum eigenen Befinden und den Ursachen einbaut und nicht bereit ist über seine Emotionen und deren Ursache nachzudenken?
Das Eine schliesst das andere Andere mMn. nicht aus.

Verkopft ist für mich eine sachliche, analytische und distanzierte Betrachtung, um ein Problem aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Dabei kann das Problem auch ein emotionales sein.

Das Gegenteil wäre für mich reine Gefühlsduselei, die aufgrund fehlender Distanz gar nicht in der Lage ist intellektuell zu erfassen, wo das Problem liegt.
 
Das Gegenteil wäre für mich reine Gefühlsduselei, die aufgrund fehlender Distanz gar nicht in der Lage ist intellektuell zu erfassen, wo das Problem liegt.

Ich glaube, das Gefühl meldet manchmal eher die Lösung eines Problems, als der Kopf. Der Verstand braucht dabei garkeine Lösung parat zu haben, das Gefühl aber schon.
Das kann dann auch in Verstandsduselei ausarten.;)
 
Meiner Meinung nach gibt es die Gefühls- und Verstandesduselei, oder beides zusammen.:)

Interessant finde ich immer die Frage, warum ich ein bestimmtes Gefühl habe. Was ist die Kernaussage. Und das wird dann als Wort, Stimmung in den Verstand übertragen. Beides, Gefühls- und Verstandeszentrum gehört für mich untrennbar zusammen. Zum Beispiel steckt hinter so mancher Wut Hilflosigkeit, genauso wie bei den Ängsten usw. Man weiß nicht anders damit umzugehen.

Bei Sachen die einen immer wieder umtreiben, gibt es ein für mich stimmiges Konzept. Das Gefühl sagt die Wahrheit und die Aussage, die dahinter steckt lügt, also die Gedanken die einen mürbe machen. Taucht man in die Tiefe, dann erkennt man die eigene Schwäche die dahinter steckt und diese ist dann die ursächliche Wahrheit, die Lücke die man im Bewusstsein über sich selbst hat. Die Lücke im Bewusstsein ist die Schwäche, die passende Energien anzieht. Das sind Gedanken, die einen unglücklich machen, die das natürliche Selbstwertgefühl in hilflose Gedanken verwandeln. Sie kompensieren damit das was einem fehlt, einen Mangel. Viele versuchen dann im Außen mit ihrem Verstand die Dinge zu regeln, Kontrolle auszuüben. Das funktioniert leider nicht so gut, aber weil man keine andere Möglichkeit kennt, macht man es weiter und es kommt selten zu einer Lösung. Die Energien von Verstand und Gefühl finden keinen Ausdruck, sondern bleiben stecken. Das läuft dann ins Verkopftsein und in die Emotionen, die einem erstmal nicht gut tun.

In Wirklichkeit kann man alles, was man im Außen geändert haben will nur im Innern lösen, gerade wenn man im Außen keine Möglichkeit dazu hat. Wenn man die Möglichkeit hat, dann ist es gut, aber leider machen einen gerade die Sachen fertig, wo man im Außen erstmal wie ein begossener Pudel dasteht.

Als Beispiel könnte ich eine Bekannte von mir nennen, die einen Streit mit einer Frau hatte. Seit Monaten hat man sich nicht mehr gesprochen und der alte Groll flackerte immer wieder auf. Die Gedanken liefen Amok, weil keiner den ersten Schritt zu einer Aussprache machte. Die Frau machte aber regelmäßig Meditationen und bei einer fiel ihr ihre Bekannte ein. Sie vergab ihr innerlich von ganzem Herzen, weil ihr nach so vielen Monaten der Streit nicht mehr sinnvoll erschien. Eine Stunde später klingelte das Telefon und die Frau, der sie vergeben hatte, war am Apparat.

Es gibt noch andere solcher Beispiele. Mir hilft es sehr, dass ich Gespräche die ich nicht im Außen führen kann, im Innern mache. Das befreit und die Gedanken, die mir früher nicht gutgetan haben, sind weniger geworden, oder bleiben ganz aus.

Meine Schwester bekam eine solche Art der Handlung auch von ihrer Heilpraktikerin empfohlen. Darin heißt es, dass man vor dem Schlafen gehen, wenn es einen Disput gibt, man sich die Person die betroffen ist, vorstellen soll. Man sollte das wenn möglich mit Empathie und freundlich machen, egal was gewesen ist. Man sollte auch ihre Sichtweise und Meinung anerkennen, auch wenn man sie nicht teilt. Und dann kann man nachdem man etwas wertschätzendes gesagt hat, mit der Person sprechen, ihr sagen wie es einem damit geht und das man gerne Frieden schließen würde, vielleicht ein Frieden der für beide Seiten stimmig ist. Ist man fertig wartet man ruhig ab. Manchmal kommt die Person auf einen zu und sagt etwas oder umarmt einen, oder sie dreht sich um und geht.
Ich habe es selbst noch nicht ausprobiert, aber meine Schwester sagt, dass Dinge die sie auf diese Weise macht im Außen später zum Ausdruck kommen. Die Personen verändern sich ihr gegenüber, meist zum positiven, andere melden sich nicht mehr. Aber das ist in Ordnung. Man hat getan was möglich war.

Grüsse von Juliette
 
Hallo Juliette,

ich bin eine ziemliche Gegnerin von Vergebung als einer Aktion die man bewusst zu steuern versucht, aber ansonsten kann ich dir bei vielem zustimmen.
Ich denke zwar nicht, das meine innere Aussprache mit einem Streitpartner ihn beeinflusst, aber ich wähle diese Methode so gut wie immer, bevor ich jemanden direkt Anspreche und manchmal ist das Ansprechen dann auch gar nicht mehr nötig.

Personen mit denen man "noch was offen" hat sind nicht immer ansprechbar und trotzdem kann man seine inneren Konflikte noch lösen. In manchen Fällen ist es bei mir aber auch nur eine Hoffnung, dass es irgendwann einmal klappen wird. ;)

Grüße,
Toennchen
 
Ich möche mich auch noch zu dem Begriff verkopft einbringen.

Für mich klingt das negativ, so als würde das Wort auf dem Weg sein sich hin zu Besessheit zu entwickeln. Anders ist es, wenn einer von sich selber sagt, ich habe mich darauf verkopft... dann zweifelt er zwar etwas daran, ob es richtig ist, worauf er sich da "spezialisiert " hat, aber er sagt es halt selber von sich und nicht ein anderer über ihn.

Grüßle
Rota
 
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