Kraniozervikale/HWs Instabilität

  • Themenstarter phealwood
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tiga,

das mit meiner mutter weiß ich nicht. ichw eiß nur das es mir schin als kind bescheiden ging (meine Erinnerung daran reicht so ins 10-12 Lebensjahr)
Ja ich hatte wie viele in meinem Jahrgang keine andere Wahl und alle Füllungen damals als Amalgam bekommen. Ich kann mich erinnern das ich die schlechte ahltung udn Rücken-Knie-Kopfschmerzen, darmprobleme, Druck Kopf udn ancken, Schwindel, schluckstörungen beim ZA oder Kfo udn zu Hause schon hatte. Anschließend gings mir von jahr zu Jahr bis heute schlechter.

1998 hatte ich die Amlagam Entfernung c.a. 10-12 Stück.....damals nicht wie heute üblich mit Kofferschutz etc.....die Zahnärztin gab mir nach jeder Behandlung paar Globuli in den Mund. ich muss aber ehrlich sagen mir giing es bereits vor der Ausleitung nicht so gut und hatte viele Symptome.......

Anfang des JAhres habe ich bei einem HP einige BlutTests gemacht:

Dieser hat eine zelluläre Abwehrschwäche (ICD 84,8) diagnostiziert: Sein Befund:

-Eine Schieflage im Immunsystem, eine sogennante Th1 Schwäche, eine reduzierte zelluläre Immunkompetenz, die Abwehrleistung gegen intrazelluläre Erreger ist zu schwach.
-Das Th1 Zytokin Interleukin 2 ist zu niedrig. Immunkompetenz
-Th2 Dominanz liegt vor (zu viel Interleukin 4 oder Il 10)
-Th2 Shift liegt vor. Inferon gamma und Interleukin 2 und TNF alpha sind bei mir viel zu niedrig

was das bedeutet weiß ich nicht, eine Behandlung fand danach nicht statt.
Was die ursache für diese Abwehrschwäche ist weiß ich nicht......
hast du/ihr eine Idee???
 
Hab enoch mal lange mit meinem Umweltdocs und auch mit Borreliosespazilisten telefoniert:


Das ist seine theorie........wer von euch kann das denn so bestätigen.
Immunschwäche durch HWS-Probleme????

LG

phealwood


Hallo phealwood,

das gibt es nicht! Was für ein Unsinn!:rolleyes:

Dein Verstand müsste es Dir eigentlich auch sagen. Immunschwäche durch HWS????

Als ich im KH war, sagte ein Arzt zu mir, sie haben keine dicken Knie, deshalb haben sie auch keine Borreliose! Das ist genauso bescheuert.


Entschuldige bitte, dass ich so direkt werden muss.

Lg
sonneundregen
 
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Hallo zusammen,

also ich sehe das ganz anders: Nach einem Volleyballunfall mit Genickbeteiligung hatte ich etwa 10 Jahre extreme Immunprobleme, bis die Atlastherapie bei Dr. Schaumberger begann das zurückzudrehen. Die IgE-Antikörper sind wieder normal. Das dürfte schulmedizinisch wohl gar nicht gehen. Trotzdem könnte das Immunsystem aber noch besser werden.

Viele Grüße
Karolus
 
Hallo zusammen, hallo phealwood,

ich arbeite mich mal durch deine Beiträge...
Sorry, dass ich gestern eher voreilig geantwortet habe..
Ich denke schon, dass Quecksilber auch ein Thema für dich ist und bei deinen körperlichen Belastungen Nährstoffmängel, die u.a. die Entgiftung betreffen, entstanden sein können...(Stichwort Methylierungszyklus, Verschiebung deiner Immunparameter) und Nährstoffe deinen Körper in seinem Kampf unterstützen können.. und ggf. eine Verschlimmerung in einigen Bereichen abbremsen könnten.

- Aber um zunächst mal auf deine bisherigen Diagnosen von Seite 1 zurück zu kommen:

Ich habe folgende Befunde eines funktionalen MRT´s: Kraniozervikale Instabilitität

1. Kapsel-/Bandveränderungen:
Narbige Strukturveränderungen beider Ligamenta alaria und Ligamentum
transversum atlantis
. Nachweisbare Verdickung der posterioren dentalen
Kapselstrukturen.

Hier sind mögliche Folgen allein aufgrund einer Schädigung der Ligamenta Alaria aufgeführt:
7.3.1.1 Symptome bei Verletzungen der Alarligamente im speziellen und Verletzungen der Kopfgelenke im allgemeinen sind:
Chronischer Schwindel
, eventuell mit wiederholt akuten Verschlimmerungen
Benommenheit,
Beeinträchtigungen der Bewußtseinsklarheit, Somnolenz
Sehstörungen
, bspw. Sternchensehen, Tunnelblick, Blickfeldausfälle
Manche Patienten beschreiben “seltsame fremdartige Sehveränderungen” die oftmals in Korrelation mit Depersonalisationsgefühlen stehen;
Depressionen
Vegetative Störungen
des Herz-Kreislaufsystems
Parästhesien

Lähmungserscheinungen treten bei weitem nicht bei allen Patienten auf....

Es wird von “Blutleere” im Gehirn berichtet und “Einschießen von Blut bei Lagewechsel”, das korreliert mit angiographischen Befunden die Stenosierungen oder Verlegungen im Bereich der Vertebralarterien durch rotatorische oder translative dislokativ-instabile Wirbelfehlstellungen aufzeigen, bei diesem Patientengut wurde durch Glukose-Utilisations-PET diese Befundung bestätigt;

Patienten beschreiben oftmals Sensationen wie brennende Schmerzem im Bereich des Hinterhaupts, dies scheint eines der Leitsymptome bei HWS-Instabilitäten zu sein;
Schmerzen im Bereich der Nackenmuskulatur.
Es gibt jedoch Patienten, die sich gänzlich ohne Nackenschmerzen vorstellen.

Eine große Anzahl von Patienten, die sich mit einer Teilmenge des bereits beschriebenen Symptomkomplexes bei medizinischem Personal vorstellen, werden falsch diagnostiziert. Insgesamt werden instabile Verletzungen der Halswirbelsäule wohl in der Mehrzahl der Fälle, selbst bei wiederholten Konsultationen, von Ärzten nicht erkannt....


7.3.12 Ligamentum transversum atlantis

Das Ligamentum transversum atlantis ist ein kurzes, sehr kräftiges Band, das sich im Knochenring des Atlas ausspannt und den Dens axis in seiner Position hält und verhindert, daß sich der Dens axis von ventral gegen das Rückenmark neigt oder translativ bewegt und damit zu einer Kompression des Rückenmarks führt.
www.kopfgelenke.de/7-bandstrukturen-der-halswirbelsaule/2008/12/07/
[/QUOTE]


phealwood
2. Rückenmarkskontakt
Deutlich verschmälerte subarachnoidale Pufferzone in Neutralstellung mit
funktionell vollständigem Aufbrauch der subarachnoidalen Pufferzone im
Rahmen der Rotationsuntersuchungen mit zusätzlich nachweisbarem
funktionellen Myelonkontakt
(=Rückenmarkskontakt) bei Rechtsdrehung und bei
Linksdrehung.


Bist du bei deiner Odyssee jemals in einer Klinik für Rückenmarksverletzte vorstellig gewesen???


Hier gibt es eine übersichtliche Darstellung über die einzelnen Wirbelsäulenabschnitte, sowie gesundheitliche Störungen, die durch Irritationen der dort austretenden Nerven entstehen können:
https://web.archive.org/web/20181111093455/http://www.yoga-freunde.de/images/WirbelNerven.gif

Allergische Geschehen sind z.B. dem 2. Halswirbelkörper (den dort austretenden Nerven) zugeordnet.

Wenn ich mir vorstelle, dass die dortigen Nerven durch Reizung dem Körper ständig das Signal "Allergie" senden, scheint es für mich nur logisch, dass auch hierdurch das Immunsystem irritiert wird, da Allergieen ein AutoIMMUNES Geschehen sind.

Auch
massive Fehlstellung der HWS und BWS mit starken degenerativen Veränderungen, Hohlrunder Rücken, Steilfehlstellung der HWS, überall Osteochondrose udn Protrusionen.
können zu Nervenstörungen führen und je nach Bereich der Wirbelsäule, lassen sich die daraus resultierenden Beschwerden ableiten.

Summasummarum lassen sich all deine Beschwerden auf diverse Fehlstellungen deiner Wirbelsäule zurück führen. Dies schließt natürlich weitere Ursachen nicht zwangsläufig aus..

Meine einzige Idee zu deiner Wirbelsäule wäre momentan, es in einer Klinik für Rückenmarksverletzte zu versuchen, falls noch nicht geschehen.
Habe ich es richtig in Erinnerung, dass du aus dem Frankfurter Raum kommst?


Erstmal einen herzlichen Gruß - tiga
 
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Hallo nochmal phealwood,

vielleicht kann man dir hier noch einen Rat geben?

Helfen Sie mit und schreiben Sie uns ihre Leidensgeschichte. Ihre Mitarbeit hilft, Erkrankungen und Verletzungen im Bereich der Kopfgelenke einem breiten Publikum, Ärzten und ratlosen Patienten publik zu machen.

Im Gegenzug versuchen wir, Ihnen Wegweisung und Rat zu geben, so gut wir in der Lage hierzu sind.
www.kopfgelenke.de/ihre-krankengeschichte/
Um dir viel Arbeit zu ersparen würde ja eine Kopie deiner wichtigsten Postings hier im Thread alles umfassend beschreiben.

Gruß - tiga
 
thanx tiga,

auf der kopfgelenke.de seite war ich auch schon, der Herr/oder dame diagnostizierte mir auch ein Trauma.
Ich bin seit letzer Woche zurück aus einer spezialklinik für Wirbeläulenveltzungen. Dort sieht man jedoch die Sache nicht so. Mein funktionales MRT wurde nicht berücksichtigt.
In eigenen Untersuchungen sah man eine Dysfunktion der linken Ligamneta Alaria des linkes Kopfgelenkes.
Ich ware noch auf den Brief.

Komm gerade vom Orhopäden, habe Atlastherapie nach Arlen machen lassen, wie immer ohne jeden Erfolg. Atlas linkslateral
Ihm ist noch aufgefallen das ich eine Gesichtsskliose habe, schulterhochstand links, Becken links ist blockiert udn das rechte Knie ist muskulär ganz anders aufgebaut wie das rechte, auch ist das rechte bein komplett dünner als das rechte...vor allem die Wade.....
Habe ihm noch mal gesat das ich links ein ganz anderes Körpergefühl habe wie rechts...udn ich das gefühl habe als ob mein Körper total verwrungen ist und von links nach rechts zieht.......

Das ist für jeden Arzt sehr komplex udn schwierig, ein jeder ist mit mir überfordert......er gab mir jetzt eine Überwesisung zum neurologen wegen der Muskulaturunterschiede...da steht drauf Polio-Kinderlähmung Prüfung?
Und eine Überweisung zum Röntgen der BWS udn LWs wegen Skoliose-Grad....

Ich weiß auch neícht mehr...habe aber so wie du auch das gefühl das es etwas statisches ist...also mit der WS zu tun hat........unglaubliche Wirbelzüge udn Muskelkräfte sind da am Werk....er verglich mich mit dem schiefen Turm von Pisa......

Ich habe ihn dann nochmnal gefragt ob das alles von den Kopfgelenken kommen kann.........er sagte rein theoretisch ja!!!! schulmedizinisch ist das jedoch immer umstritten !!!!
Mein Umweltdoc meint es kommt alles vom Atlas...ich bräuchte Geduld. Er meint das die reibung zu chronsichen Entzündungen im Körper führt, das gleiche sagte mir auch Dr. Kuklinksi...also Hitze/Wärme/Grippegefühl/heiße Haut/atmenot/Geschwollnee Lymphknoten......etc...als von der mechanischen reibung der HWS...dadurch chronisches Entzündungsgefühl.....

Für mich als LAien ist das einfach alles sehr schwer zu verstehen...vor allem weil ich das 24 std rund u die Uhr habe....auch wenn ich den Kopf gerade halte.....auch mit HAlkrause....udn CMD-Schiene....

Kann es sein, daß der Atlas chronsich fehlsteht durch die Asymetrie der ligamneta alaria und dadurch irgendwie die statik udn Muskelverhältnisse im Körper ändert udn Nerven abdrückt...sodass durch diese kombination Magen-Darm-Blase-und weitere innere organe nicht mehr richtig funktionieren?
 
Hallo zusammen,

also ich sehe das ganz anders: Nach einem Volleyballunfall mit Genickbeteiligung hatte ich etwa 10 Jahre extreme Immunprobleme, bis die Atlastherapie bei Dr. Schaumberger begann das zurückzudrehen. Die IgE-Antikörper sind wieder normal. Das dürfte schulmedizinisch wohl gar nicht gehen. Trotzdem könnte das Immunsystem aber noch besser werden.

Viele Grüße
Karolus

Gude KArolus,

hattest du sienerzeit ein fMRT? HAst du an dne Bändern auch Asymetrien bzw. Risse/Überdehnungen???
KAnn eine Asymetrie der Bänder dazu führen das der erste udn zweite HAlswirbel dauerhaft in einr ungünstigen Situation steht und dadurch statik, Muskelverhältnisse und innere Organe beinträchtigt werden??

LG
 
Hallo phealwood,

wenige Tage nach dem Volleyballunfall wurden nur recht einfache Röntgenaufnahmen gemacht, die eine Steilstellung der HWS zeigten. Angeblich sei alles in Ordnung. Allerdings waren die Bilder innerhalb der 10-Jahres-Frist verschwunden, als ich sie haben wollte. (Die Formulierungen in meiner Patientenakte dazu zudem für Dr. Volle nicht sinnvoll nachvollziehbar.) Erst ca. 10 Jahre nach dem Unfall hat Dr. Schaumberger spezielle Röntgenaufnahmen und eine Zintigraphie (oder so ähnlich, hatte ich auch schon mal nachgegoogelt, müsste ich jetzt aber erst suchen) der gesamten Wirbelsäule in Memmingen veranlasst. Da hat er z.B. eine Atlasdislokation gesehen und mir u.a. eine funktionelle craniocervikale Myelopathie diagnostiert.
MRT und fMRT (bei Dr. Volle) wurden erst noch später gemacht, als es mir nach einem Belastungstest des Genicks durch einen Orthopäden katastrophal ging und Verdacht auf Genickbruch bestand. Beim fMRT kam u.a. ein Typ-2b-Schaden der Ligg. Al. raus. Was das genau bedeutet, müsste man in den Veröffentlichungen von Dr. Volle suchen. Ich meine wir haben sogar einen Thread zu seinen Begrifflichkeiten. Es dürften aber grob gesagt Überdehnungen und kleinere oder mittelgroße Teileinrisse der Längsbänder, also der Ligg. Alaria, sein.

Asymmetrisch bedeutet doch wohl nur 'asymmetrische Darstellung' der Bänder. D.h. nicht, dass es eine angeborenen Normvariante sein muss, es kann auch durch einen Unfall asymmetrisch geworden sein. Ist aber meine Vermutung, ganz genau weiß ich es nicht.
Sind die Bänder asymmetrisch, wird das mit Sicherheit eine Auswirkung haben.

LG Karolus
 
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Hallo phealwood,

wenige Tage nach dem Volleyballunfall wurden nur recht einfache Röntgenaufnahmen gemacht, die eine Steilstellung der HWS zeigten. Angeblich sei alles in Ordnung. Allerdings waren die Bilder innerhalb der 10-Jahres-Frist verschwunden, als ich sie haben wollte. (Die Formulierungen in meiner Patientenakte dazu zudem für Dr. Volle nicht sinnvoll nachvollziehbar.) Erst ca. 10 Jahre nach dem Unfall hat Dr. Schaumberger spezielle Röntgenaufnahmen und eine Zintigraphie (oder so ähnlich, hatte ich auch schon mal nachgegoogelt, müsste ich jetzt aber erst suchen) der gesamten Wirbelsäule in Memmingen veranlasst. Da hat er z.B. eine Atlasdislokation gesehen und mir u.a. eine funktionelle craniocervikale Myelopathie diagnostiert.
MRT und fMRT (bei Dr. Volle) wurden erst noch später gemacht, als es mir nach einem Belastungstest des Genicks durch einen Orthopäden katastrophal ging und Verdacht auf Genickbruch bestand. Beim fMRT kam u.a. ein Typ-2b-Schaden der Ligg. Al. raus. Was das genau bedeutet, müsste man in den Veröffentlichungen von Dr. Volle suchen. Ich meine wir haben sogar einen Thread zu seinen Begrifflichkeiten. Es dürften aber grob gesagt Überdehnungen und kleinere oder mittelgroße Teileinrisse der Längsbänder, also der Ligg. Alaria, sein.

Asymmetrisch bedeutet doch wohl nur 'asymmetrische Darstellung' der Bänder. D.h. nicht, dass es eine angeborenen Normvariante sein muss, es kann auch durch einen Unfall asymmetrisch geworden sein. Ist aber meine Vermutung, ganz genau weiß ich es nicht.
Sind die Bänder asymmetrisch, wird das mit Sicherheit eine Auswirkung haben.

LG Karolus

Hi Karolus,

hattest du auch eine Fehstellung der HWS nach links oder rechts? Also aus dem Lot laufend. Skoliose der HWS?
Hattest du seinerzeit eine CMD Behandlung mit einr Aufbissscheine durchgeführt?

Meine HWS steht auch steil. Steiffehlhaltung. Jedoch sieht man auf dem Röntgenbild wie sich sehr nach rechts biegt.

Asymetrie der Bänder müßte doch zur Folge haben, dass die Kopfgelenke bzw. der Atlas fehstehen und damit sich evt. auch die Statik des körpers ändert?
Ja das sehe ich wie du...könnte durch frühkindlichen Unfall aber auch durch geburt passierts ein...evt..ist das auch bei mir so angelegt....
Das Erstaunliche ist, daß der ganze körper verzogen ist und massive Muskelkräfte da einwirken...also schulter steht schief, becken steht shcief udndas rechte knie ist total asymetrisch und sieht anders aus wie das linke...zudem schmrzet es dauerhaft.......
Gesichtsskoliose auch........rechte seite anderes wie linke......

Machst du heute noch regelmäßig Übungen für deine HWS???

LG

phealwood
 
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Es is ja wirklich wichtig auf vieles zu
Merken! Aber man kann doch net jede einzelne Unregelmasigkeit auf seine Probleme zuschreiben! Hab mich gestern an der buahaltestelle
Mit ner Frau aus meinem
Ort unterhalten! Die hat schon immer ne Extreme skolliose mit nem
Buckel! Die ganze hws ist schief !!! Die merkt auch nix! Ich bin mir mit dem hws Zeug einfach net so sicher!!!!
 
Hi zusammen,

bei mir war laut Dr. Sch. der Atlas nach vorne links verschoben und gekippt, hochgradig pathologisch seiner Meinung nach und für alle Symptome verantwortlich. Vor dem Unfall und dem extrem schmerzhaften Anheben des Kopfes durch die erste Orthopädin hatte ich die Symptome ja auch alle nicht und war voll leistungsfähig. (Kindliche HWS-Probleme sind bei mir m.W. nicht bekannt.)
Eine CMD-Behandlung habe ich später nach dem aus dem Ruder gelaufenen HWS-Belastungstest eines Orthopäden gemacht. Momentan probiere ich aus, was passiert, wenn ich die Schiene gar nicht mehr trage. Allerdings habe ich schon vor, das CMD-Thema, wenn genügend Zeit und Geld dafür da ist, von einem Experten erneut abklären zu lassen.
Eine Skoliose ist m.W. noch nicht diagnostiziert worden, jedenfalls nicht in einem relevanten Maße, da ich es mir sonst gemerkt hätte.

Ich mache gewisse Übungen, allerdings auch nicht so intensiv, auch weil ich gemerkt habe, dass ein Zuviel schadet:
Möglichst oft schnell spazieren (wie u. a. Dr. Kuklinski es rät), Drehübung des Kopfes, allerdings ohne Gegendrücken, ähnlich wie Dr. Schaumberger es geraten hat, isometrische Übung mit Drücken des Kinns gegen 2 Finger, wie Dr. Volle es mir erklärt hat. Manchmal auch noch andere. Das kann wahrscheinlich aber nicht auf jeden übertragen werden.

Liebe Grüße
Karolus

P.S. v.a. @ Schwindelina: Dr. Kuklinski legt sehr großen Wert darauf, dass die Multisystemerkrankung nicht allgemein durch eine HWS-Schädigung oder eine schiefe Haltung kommt, sondern durch einen Bänderschaden im Genickbereich. Das ist das Entscheidende. Eine Schädigung der unteren HWS könne auch gewisse Folgen haben, aber nicht die extremen Folgen wie eine Schädigung der Funktion des Genicks / der Kopfgelenke.
 
Zuletzt bearbeitet:
scheinbar sind die Bänderschäden das entscheidende für die Multisystemerkrankungen. Dr. Kuklinski sagt ja der atlas sei die Schaltzentrale, sitzt der Kopf nicht richtig dann stimmt der Rest des Körpers auch nicht...
Wenn das wenisgtens auch die Schmerzkliniken/Orthopäden so sehn würden.....
HWs ist bei mir nach rechts aus dem lot laufend....meine Ws ist eher so S förmig geschwungen.......
 
Hallo phealwood,

Kann es sein, daß der Atlas chronsich fehlsteht durch die Asymetrie der ligamneta alaria und dadurch irgendwie die statik udn Muskelverhältnisse im Körper ändert udn Nerven abdrückt...sodass durch diese kombination Magen-Darm-Blase-und weitere innere organe nicht mehr richtig funktionieren?

Das kann natürlich sein.
Ohne die anderen Bänderschwächen und orthopädischen Fehlstellungen herunter spielen zu wollen,
was ich persönlich in Bezug auf Funktionsstörungen der Organe, Muskeln, Drüsen, Reizverarbeitung usw. allerdings als wesentlich bedenklicher einschätze, ist der bei dir während Rotationsbewegungen festgestellte Kontakt zum Rückenmark, die nach deinen bisherigen Angaben vermutlich aus der "Bandschwäche" des Ligamentum transversum resultiert.
Diese "Querbänder" sollen dafür sorgen, dass die Wirbel weder nach vorne, noch nach hinten rutschen können.
Rutschen sie doch, kann das Rückenmark "berührt" werden, was je nach Lokalisation unzählige Folgen nach sich ziehen kann.

Bei dir wurde laut deinen Angaben ein Rückenmarkkontakt festgestellt:
phealwood
2. Rückenmarkskontakt
Deutlich verschmälerte subarachnoidale Pufferzone in Neutralstellung mit
funktionell vollständigem Aufbrauch der subarachnoidalen Pufferzone im
Rahmen der Rotationsuntersuchungen mit zusätzlich nachweisbarem
funktionellen Myelonkontakt (=Rückenmarkskontakt) bei Rechtsdrehung und bei
Linksdrehung.

Die "deutlich verschmälerte subarachnoidale Pufferzone in Neutralstellung" -
Ich bin defiinitiv keine Fachfrau und will mich hier auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen - aber es klingt für mich so - als sei auch in Nullstellung / Neutralstellung, also achsengerecht ohne Bewegung mindestens einer deiner Wirbel so verschoben, dass er den Liquorfluss stört und sich durch die Verschiebung viel zu nahe am Rückenmark befindet.

Bewegt sich deine Wirbelsäule, hat mindestens einer deiner Wirbel Rückenmarkkontakt.
Und das ist neben anderen ein Punkt, bei dem ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, wie es sein kann, das Fachleute diesen Befund ignorieren.

Das Rückenmark , das durch die Wirbelsäule läuft, ist ja sozusagen ein extrem dickes Verlängerungskabel unseres Gehirns, das nach unten hin immer "dünner" wird.
Hier laufen alle Informationen vom Gehirn in den Körper und vom Körper ins Gehirn.
Nach jedem einzelnen Wirbel verlassen ein paar Nervenstränge / einzelne Kabel das Rückenmark und ziehen in den Körper.
Dorthin, wo sie Signale hin senden sollen, oder empfangen sollen.

Das bedeutet, dass ganz oben im Rückenmark, am Beginn der Halswirbelsäule noch ALLE Nervenbahnen für den gesamten Körper gebündelt sind ... und im Verlauf, Wirbel für Wirbel, weil nach jedem Wirbel ein paar Kabel abgezweigt werden, wird das Verlängerungskabel Rückenmark immer dünner...

Wenn du dir jetzt nochmal dieses Bild ansiehst (mit Lupe vergrößern)
https://web.archive.org/web/20181111093455/http://www.yoga-freunde.de/images/WirbelNerven.gif
Dann siehst du z.B. links bei C1 "Blutversorgung zum Kopf, der Hypophysendrüse.., ..Ohr, sympathisches Nervensystem.

Das sympathische Nervensystem, also Sympathikus und Parasympathikus haben Einfluss auf fast alle Organe. (Auge/Tränendrüse/Pupille, Herzmuskel, Hirngefäße, Muskelgefäße, Haut- Schleimhaut- Eingeweidegefäße, Bronchien, Speicheldrüsen, Magen-Darm-Trakt (Tonus, Bewegung..), Verdauungsdrüsen, Sexualorgane beim Mann) Quelle: Buch "Mensch, Körper, Krankheit"

Das ist jetzt ein Ausschnitt, diesen einen Nervenstrang betreffend.

Bei Reizungen, oder gar Verletzungen des Rückenmarks sind umso mehr Symptome möglich, je höher die Irritation oder Verletzung ist.
Wenn du dir das Bild ansiehst, und dir z.B. D11 ansiehst und davon ausgehst, das es bei D11 eine Verletzung des Rückenmarks gibt, sind alle Beschwerden möglich, die von da an nach unten aufgelistet sind.
Alles was oberhalb von D11 ist, wäre dann in der Regel nicht primär betroffen.

Wenn es eine Schädigung oder Irritation des Rückenmarks ganz oben gibt, ab C1, oder C3 usw.. sind alle Beschwerden möglich, die von da an nach unten hin aufgelistet sind, weil das "Verlängerungskabel" Rückenmark ganz oben ja noch keine "Kabel" abgezweigt hat.

Ich habe jetzt den Begriff Rückenmark immer besonders hervor gehoben, weil es ein riesen Unterschied ist, ob das Rückenmark, oder ein Nervenstrang irritiert oder verletzt ist.

Wenn "nur" ein Nervenstrang in einem Bereich, also z.B. bei C3 betroffen ist, dann sind "in der Regel" auch nur die unter C3 aufgeführten Beschwerden dadurch erklärbar.


Aber all die möglichen Auswirkungen sind extrem individuell und man kann nie pauschal sagen, wenn da und da ein Nerv oder das Rückenmark verletzt ist, passiert dieses...
Mein Vater z.B. ist Rückenmarksverletzter und hat auch Halswirbel per Platte stabilisiert.
Nachdem er zunächst ab dem Kopf vollständig gelähmt war, hat er unfassbares Glück gehabt und seine heutigen Hauptbeschwerden, die sich auf die Verletzung des Rückenmarks beziehen sind eine nahezu nicht vorhandene Darmperistaltik und eine Entleerungsstörung der Blase, die sogar medikamentös behandelbar ist - und kann er sich wieder vollständig bewegen.

Gruß - tiga
 
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thanx tiga für deine tipps,

ja ich habe es auch so verstanden vor allem die neutralstellung udn der Aufbrauch der Pufferzone...daher ja auch meine ständigen Symptome 24 Std. lang. unabhängig vom Kopfdrehen udn Bewegung.....

Ich habe das auch so verstanden, daß durch die mechanische reibung chronische entzündungen enstehen udn der Körper daraufhin reagiert.....deshalb auch das ständige wärme/hitzegefühl/muskelbrennen/muskelschmerzen udn allergische reaktionen mit urtikaria und alles anderen Symptomen.....

ich verstehe es auch nicht weshalb die Schulmedizin dem fMRT keinen Glauben schenken.......wahrscheinlich haben sie das in ihrer ausbildung nicjht gelernt.
Es kann meiner Meinung nicht sein, daß Menschen darunter so massiv leiden udn alles auf die Psyche geschoben wird, wenn man nur noch umhersiecht und sich nicht mehr bewegen kann........den Menschen muss geholfen werden.

Nur wie ist die Frage...ob da so ein kopf mit Platte festnageln wirklich alle probleme löst???

LG
 
Hallo phealwood,

Nur wie ist die Frage...ob da so ein kopf mit Platte festnageln wirklich alle probleme löst???

Das weiß wohl nur das Orakel, das wir alle manchmal gern hätten :rolleyes:

Du kommst doch aus Frankfurt a.M., oder?
Warst du auch in der "Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Friedberger Landstraße" ?

Gruß tiga
 
Hallo phealwood,



Das weiß wohl nur das Orakel, das wir alle manchmal gern hätten :rolleyes:

Du kommst doch aus Frankfurt a.M., oder?
Warst du auch in der "Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Friedberger Landstraße" ?

Gruß tiga

leider ja....
die konnten rein garnichts für mich tun udn haben ich beim zweiten Besuch geweigert mich zu behandeln....
FMRT wäre totaler Schwachsinn und sie würden da auch nichts sehen...der Befund wären gelogen udn ich kerngesund.......jeap!!!
wenns nicht so traurig wäre.......
 
Hallo zusammen,

in dem Sammelband von Graf, Grill und Wedig gibt es einige Artikel gerade von Neuroradiologen, die aussagen, dass ein fMRT / Upright-MRT die Methode der Wahl sei, um Verletzungen durch Schleudertraumata nachzuweisen. Eine andere Aussage sei heutzutage wissenschaftlich nicht mehr aktuell.

Viele Grüße
Karolus
 
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