Blei, Vergiftung, Therapie

okay ja und wie stark war es bei dir Runaway warst du arbeitsunfähig ? hattest du auch Probleme mit deinem Kopf ?(wie z.B unruhe und Nervosität ).Wie alt ist dein Haus den ?Und wie wurde bei dir das Blei festgestellt oder wie bist du draufgekommen ?Danke für die Antwort Gruß Biber

Nein ich war noch nicht arbeitsunfähig, hatte ständig so ein dumpfes Gefühl im Kopf und Gelenkschmerzen und heftigste Hexenschussprobleme. Das Haus war aus den 50er Jahren und die Wasserversorgung des Erdgeschosses bestand noch aus Bleirohren, es war nicht mein Haus, wohnte da zur Miete 8 Jahre. Als das Haus verkauft wurde, haben die neuen Besitzer die Rohre saniert. Ich habe das aber auch erst erfahren, nachdem ich umgezogen war.

Festgestellt wurde es durch Zufall, da ich eine Stimmenfrequenzanalyse gemacht habe. Ich bekam Hörfrequenzen dagegen. In meiner Haaranalyse wurde auch Blei gefunden, knapp um den Grenzwert. Ich hörte die Frequenzen, nahm Spirulina und Zeolith, trank täglich soviel heißes Wasser wie ging. Bei der nächsten Stimmenanalyse war Blei nicht mehr auffällig. Eine spätere Schwermetalluntersuchung beim Zahnarzt ergab, dass Blei nicht mehr angezeigt wurde. Jetzt habe ich nur gelegentlich noch Gelenksteifheit und seit dem eigentlich keine Hexenschussprobleme mehr.

Übrigens filtern nicht alle Kohlefilter Blei aus dem Trinkwasser, nur die darauf getesteten. Und es ist leider immer noch so, dass die meisten oder besser fast alle Hähne noch bleilastig sind, so dass man sich angewöhnen sollte, Stehwasser abfließen zu lassen.

Hi Runaway.

Runaway schrieb:

Festgestellt wurde es durch Zufall, da ich eine Stimmenfrequenzanalyse
gemacht habe. Ich bekam Hörfrequenzen dagegen. In meiner Haaranalyse
wurde auch Blei gefunden, knapp um den Grenzwert. Ich hörte die
Frequenzen, nahm Spirulina und Zeolith, trank täglich soviel heißes Wasser
wie ging. Bei der nächsten Stimmenanalyse war Blei nicht mehr auffällig.

Eine spätere Schwermetalluntersuchung beim Zahnarzt ergab, dass Blei nicht mehr angezeigt wurde.

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Und auf diese 'Stimmenfrequenzanalyse' alleine hast Du Dich verlassen??
Die Begründung, es gebe einen Zusammenhang zwischen der 'Frequenz der
Stimme' und einer Schwermetallbelastung ist doch wirklich abenteuerlich . . .

Wie hat denn der Zahnarzt getestet?

Der Hinweis aufs Stehwasser ist übrigens richtig.





Viele Grüße, Bodo

Und auf diese 'Stimmenfrequenzanalyse' alleine hast Du Dich verlassen??

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Warum sollte das abenteuerlich sein? Meine Symptome gingen wieder weg, ich fühlte mich um längen besser, dazu passte dann auch die neuerlichen Analyse-Ergebnisse. Immerhin war es ja auch die Stimmenfrequenzanalyse, die solch eine Belastung überhaupt aufgedeckt hat! Ansonsten hätte ich evtl. gar nicht davon erfahren, dass sowas passiert sein kann. Denn wonach man nicht sucht, das kann man auch nicht finden. Danach war ich auf Bleibelastung achtsamer ...

Wie hat denn der Zahnarzt getestet?

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Lymphozytentransformationstest, hab keine Ahnung wie aussagefähig der ist.

Runaway schrieb:

Warum sollte das abenteuerlich sein?
Danach war ich auf Bleibelastung achtsamer ...
Lymphozytentransformationstest, hab keine Ahnung wie aussagefähig der ist.

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Hi Runaway.

War selber enorm schwermetallbelastet und dadurch scheißkrank.

Kenne mich mit der Thematik etwas aus - die 'Stimmenfrequenzanalyse' würde mir
persönlich jedenfalls nicht ansatzweise als Begründung einer Bleibelastung reichen.

Gut finde ich jedenfalls, dass es Dir besser geht, freut mich auch!
Und gut ist auch, dass Du aufs Thema aufmerksam wurdest und Blei meidest.

Der LTT ermöglicht Aussagen zu allergischen Reaktionen
und findet Anwendung in der Immunfunktionsdiagnostik.

Er weißt selbst keine Metall-Belastung nach, gibt u a. aber Hinweise auf www.laborzentrum.org/dokumente/i-lymphozytentransformationstest.pdf






HGB

Für Biber8 wurde hier ein Thread eröffnet; bitte zu diesem Thema dort austauschen:

https://www.symptome.ch/threads/rat-zu-bleivergiftung.96196/

Liebe Grüße,
Malve

Es gab wohl eine Studie in Weißrussland, da wurde Spirulina zur Bleientgiftung erfolgreich eingesetzt, deshalb habe ich es auch genommen. Das hatte ich damals im Internet gefunden:
Naturheilpraxis 05/2000 - Ausleitung von Schwermetallen (Blei) mit der Mikroalge Spirulina platensis

Hi also erstmal danke für die Ratschläge und Infos .Wie lange hast du dann Spirulina und Zeolith eingenommen Runaway und wer hatte es dir Empfohlen ?Und wie lange ging es dir schon vor der Feststellung des erhöten Bleiwertes schlecht ?

Zeolith habe ich länger eingenommen ca. ein dreiviertel Jahr und Spirulina ca. 6 Monate. Geraten hat mir dazu niemand, ich habe mich im Internet über Bleibelastung und Entgiftung informiert, fand obige Studie. Zeolith bzw. richtig heißt es ja Klinoptilolith-Zeolith fand ich in einem Forum, wo viele sich nach regelmäßiger Einnahme besser fühlten. Da es Schwermetalle entgiftet, nahm ich an auch Blei.

Mir ging es 4-5 Jahre davor schlecht mit steigender Tendenz.

Hallo Biber,

hast Du diesen Thread schon gesehen?:

https://www.symptome.ch/threads/apfelpektine-bzw-mikropektine.55905/

Da könnten auch noch ein paar Hinweise dabei sein.

Grüsse,
Oregano

DMPS leitet auch Blei aus.
Mein Ergebnis, zweieinhalb Stunden nach Unithiol, in die Vene gespritzt:
15,5 mcg/g Kreatinin, Referenzbereich <5,00

Gruß
Kama

Zum Thema Bleivergiftung durch Wasserrohre:
Durch meinen Arbeitgeber bin ich 8 Jahre lang mit Blei vergiftet worden. Nein, ich habe keinen gefährlichen Metallberuf. Ich war für die Buchhaltung im Vertriebsbüro tätig. Da mein 70-jähriger Kollege auf 30 Grad Büro-Temperatur bestand habe ich sehr viel Wasser, Kaffee u. Tee getrunken. Leider habe ich zu spät erfahren, dass die Leitungswasserrohre aus verzinntem Blei waren! Innerhalb der 8 Jahre haben von den 8 Mitarbeitern 4 (also die Hälfte!) Krebs bekommen. Dies sei Zufall, sagt mein Arbeitgeber, obwohl er vom Labor wusste, dass das Wasser nicht ok. ist. Am Schluss war ich sehr krank und mein AG hat mir fristlos gekündigt. So bin ich dem Krebs entronnen. Jetzt mache ich eine Ausleitung mit DMSA. Jetzt heisst es durchhalten und viiel trinken - hahaha.

Hallo Verbleit,

meine Güte, das ist ja echt eine heftige Geschichte!!!
Ich wünsche Dir eine gesunde und bleifreie Zukunft!

Liebe Grüße
Kama

Bei einer Blutuntersuchung kam bei mir heraus, daß ich relativ hoch mit Blei belastet bin (4,2 bei einem Referenzwert von <10).
Jetzt überlege ich hin und her, woher diese Bleibelastung kommen kann, und es fällt mir nichts ein. Wenn es im Blut gefunden wird, muß es ja eigentlich direkt aus dem Umfeld kommen?

Was mir einfällt: ich trinke schon lange und gerne einen betimmten Kräutertee:
BioBio Kräutertee 20 Beutel: Kalorien, Angebote & Preise
Ob der evtl. belastet ist? Wie finde ich das heraus?

Zeolith von Zeonatura:
www.zeonatura.eu/epages/61789202.sf/de_DE/?ObjectPath=

Wie bekomme ich heraus, ob diese Mittel belastet sind?

Grüsse,
Oregano

Mögliche Bleiquellen im Alltag:

Wasserrohre
Porzellan und Keramik(Glasuren)
Bleikristall
Alte bleihaltige Farben

Ich glaube Trinkwasser und Geschirrr ist die häufigste Quelle bei uns.

Knochen im Körper speichern Blei für viele Jahre, wenn aus welchen Gründen auch immer die Knochendichte sinkt kann das Blei wieder ins Blut gelangen

Hallo Oregano

Das sind ja erstmal keine schönen Neuigkeiten

Oregano schrieb:

Was mir einfällt: ich trinke schon lange und gerne einen betimmten Kräutertee:
Ob der evtl. belastet ist? Wie finde ich das heraus?
Zeolith von Zeonatura
Wie bekomme ich heraus, ob diese Mittel belastet sind?

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Ich nehme auch dieses Zeolith.. das wär ja nen Ding, wenn das belastet wäre.
Ich habe mal eine Blitzrecherche betrieben.

Ich habe auf der 1. Seite dieses Threads unter einem Link eine Info gefunden,
dass Canabis u.a. in manchen Apotheken getestet werden kann.
Es ist ja auch ein Kraut

Die Apotheke der Rheinischen Kliniken Viersen
bietet Bleitests an, die 20 EUR kosten.
Wenn eine
Probe in Aluminiumfolie verpackt – inklusive
beigelegtem Bargeld mit dem Vermerk "unbekannte
Probe, bitte auf Bleigehalt testen" – an folgende
Adresse eingesendet wird:
Apotheke der Rheinischen Kliniken Viersen
Johannisstraße 70
41749 Viersen
....
Außer auf Blei kann dort auch auf folgende Stoffe
getestet werden: Bleisulfid, Pentachlorphenol (PCP),
Altöl, Henna und Haarlack. Dafür muss das
Anschreiben entsprechend umformuliert werden.
https://drugscouts.de/sites/default/files/file/Blei-Brosche-0081105.pdf

Zum Vergrößern anklicken....

Gibt es vielleicht so etwas wie einen Apothekerverband, bei dem man Apotheken für entsprechende Tests erfragen kann ?

Des weiteren wird in diesem Link das Gesundheitsamt genannt.
Möglicherweise wäre das eine gute Anlaufstelle.

Hier ist ein kleiner Thread, in dem es um Möglichkeiten zu Tests auf Bleigehalt in Geschirr geht:
kalkspatz e.V. - Keramik-Forum • Thema anzeigen - Bleitest

Hier werden unterschiedliche (und tw. recht kostspielige) Tests für unterschiedliche Stoffe angeboten:
Test-Kits, Merckoquant | Merck Millipore Germany

Lieben Gruß - tiga

Hallo tiga,

das sind ja tolle Links. Herzlichen Dank! Da werde ich morgen mal ans Telefonieren gehen.

Grüsse,
Oregano

Ich hatte Blei 53,3 bei Richtwert <5 in der Urinprobe und Zinn 187,3 bei Richtwert <10 in der Stuhlprobe.
Du vermutest Blei im Zeolith-Pulver? Das wäre ja echt fatal!
Ich nehme von Froximun das Präparat Toxaprevent Pure Kapseln zur Schwermetallbindung im Darm in Verbindung mit den Ausleitungskapseln DMSA. Meine Werte haben sich schon sehr verbessert. V.G.

Bis jetzt fische ich eher im Trüben, woher dieser Bleiwert im Blut kommen kann.
Da ich schon ziemlich lange Zeolith nehme, denke ich auch darüber nach, ob es evtl. in Frage kommt. Mehr nicht.

Grüsse,
Oregano

Hallo Oregano

Konntest du schon heraus finden, was du am besten wo untersuchen lassen kannst?

Lieben Gruß - tiga