Städter sollten den Gemüse-Anbau besser lassen

Wer hat schon in der Innenstadt einen Garten? Meist liegen die Gärten am Rand der Städte und dort ist das Gemüse wohl nicht viel ungesünder als beim oder vom Bauern, der seine Gemüsefelder neben der Bundesstrasse hat. Dort fetzen die Autos mit hoher Geschwindigkeit vorbei und ist der Dreck von den Abgasen viel schlimmer. In den Städten mit den 30er-Zonen ist es schon viel sauberer geworden. Ich habe in der Stadtwohnung auch nicht wesentlich mehr Staub auf den Möbeln als im Haus neben dem Wald... LG Sandra
 
Hallo
Gärten an Strassen gab es immer und die Abgasbelastung der einzelnen Wagen war noch grösser.
Ich habe mich immer gewundert, wenn ich auf den Autobahnen durch die Schweiz fuhr, wie viele grosse Gemüsefelder da den Strassen entlang liegen, und mich gefragt, wie stark dieses Gemüse Schwermetall belastet ist, leider gibt es darüber wenig Veröffentlichungen.
Meiner Meinung nach, ist jedoch das Gemüse dass jemand mit Liebe selbst für sich anbaut sei es in der Stadt, od.auf dem Land "in der Summe" gesünder als das gekaufte.
Auch Pflanzen sind lebende Organismen
 
Liebe Karde,
besser hätte ich es nicht ausdrücken kònnen!

Hallo mikesta,mein kleiner Garten befindet sich in einer Gartenanlage mitten in der Stadt!
ich habe alles angebaut was man für den Eigenverbrauch benötigt.
Zur Zeit Bohnen,Stachelbeeren,Johannisbeeren,Kirschen,Zucchinis,Kräuter und später Tomaten ,Kartoffeln,Brombeeren,Syphalis u.u.

Wo auf dieser Welt gibt es ein Eckchen,schadstoffrei?
Was ist mit dem behandelten Obst und Gemùse im Supermarkt?

Es ist gut wenn du darauf hinweist!Wir Städter werden aber weiter liebevoll ,,gärtnern".

Ich mache heute Kirschmarmelade und esse gelbe Butterbohnen und hoffe,ich bekomme die schlechten Gedanken dabei aus dem Kopf,denn es schmeckt so lecker!

Herzlichst Wildaster
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen Wildaster
schön was in Deinem Garten alles wächst, auch ich darf ernten.
Ich machte mir früher manchmal Gedanken darüber, wie Menschen einfach in den grossen Suppermarkts in den grossen Regalen Massenweise einkaufen, und denken es sei gesund, nur weil es evtl. schön aussieht und sauber verpackt ist. Für mich sind dies Art Lebensmittel die da Massenweise Regale füllen "Magenfüller" für den Menschen.
Möchte niemanden davon abhalten das zu Essen, denn jeder kann für sich selber wählen, aber hilfreich könnte es sein, sich mal zu hinterfagen, was man da an Konservierungs-, Zusatz-, Farbstoffen, Pestizide etc. zu sich nimmt.
Blindes Vertrauen an die "oberen" ist evtl. nicht immer gut.
Liebe Grüsse
KARDE
 

Ich halte von solchen Medungen überhaupt nichts.
Wer hat seinen Garten denn schon an einer Hauptstrasse.
Die meisten doch hinterm Haus.
Der eigendliche Sinn der ich darin sehe ist, dass die Kleingärtner und Selbstversorger verschwinden sollen.
Sie sollen weiter in Abhänigkeit der Konzern bleiben.

Weil der Trent dahin geht das viele wieder ihr Gemüse selbst anbauen wollen.
und wenn es nur auf dem Balkon im kleinen geschied.
Hier in Europa, ich weis nicht mehr genau in welcher Stadt hat man ein Versuch gemacht, dass jeder der ein bisschen Land , Balkon hat sollte was anbauen, der eine Tomaten der Bohnen und das in der ganzen Stadt.
Jeder durfte sich bei dem anderen kostenlos nur für seinen Bedarf bedienen.
Ergebnis die Stadt konnte sich mit ihren Abauflächen komplett selbst versorgen.
Müsste man Googln, da stehts bestimmt noch.

Das darf nicht zum Standart werden, dass die Menschen wieder gesunde und kostengünstige Nahrung anbauen können.
Damit sowas nicht geschied, benutzt die Lobby die Medien mit solch schwach sinnigen Meldungen und haben Erfolg damit.
Die sollten mal bei Mac Dreck eine Schadstoffmessung machen, aber das wird nie geschehen.

Gruss
Juppy
 
Ich denke mit Liebe aufgezogenes Gemüse ist 100mal besser als die Massenware die auf ausgelaugten, kunstdüngergetränkten Böden, unreif geerntet, wenn möglich mit Antibiotika gespritzt und 100te Kilometer weit transportiert wurde.

LG Therakk
 
viele haben hier schon so geantwortet wie ich auch denke..also laßt euch nichts einreden..wer weis wer den Artkel bezahlt hat..

und hier mal unsere ersten selbstgeerteten Kartoffeln

gibbet heute mit vielen Möhrchen auch aus dem Gaten dazu

Ist zwar nicht zum essen aber meine schöne Engestrompete mußte ich einfach malmit dazu geben :freu:
 

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hab vorhin einen Tip für den Kartoffelabau auf dem Balkon gefunden. Warum nicht?

Habe mir raten lassen : 1) 1o cm Erde und 4-5 Kartoffeln in einen grossen Topf (bei uns ist es ein alte Mörtelwanne, die mal ein Teich war)und knapp mit Erde bedecken. 2) Wenn die Pflanzen austreiben wieder mit Erde abdecken und immer so weiter, bis der Topf voll ist. So werden es angeblich massig Kartoffeln. 3) - wollen die Kartoffeln Sonne haben, sonst werden sie grün und eher sparsam giessen (wieso hab' ich vergessen...), wenn das Kraut verwelkt und gelb wird ist Zeit für die Ernte und angeblich ist der ganze Topf voll.

obs klappt weiss ich nicht, aber ich probiers heut noch aus:D da ich frohen Mutes bin dass des Sommer lange hält werden die noch reif:freu:
 
Liebe Gingillinos,
da buddele ich morgen gleich mal bei mir!
Liebe die weinroten festlkochenden Kartoffeln.
Habe 4 Sorten zum Ausprobieren.

An eine Engelstrompete habe ich mich noch nicht rangetraut.
Wohin im Winter?
Liebe Sonntagsgrüße von Wildaster
 
Liebe Kübelgärtner

Ich habe früher Kartoffeln im Garten gesetzt, auch dieses Jahr konnte ich es wieder mit einigen machen.
Als es mir ganz schlecht ging, hatte ich einen kleinen Topfgarten. Wo ich auch Kartoffeln hatte, das tolle ist, wenn man nicht allzugrosse Töpfe nimmt, dann kann man die bei der Ernte einfach umdrehen, und die Kartoffeln ganz einfach ernten, kräftezehrendes ausgraben fällt weg. Für mich waren alle Tätigkeiten im Garten Therapie.
Im Topf wachsen die Kartoffeln zügig, immer wieder Erde auffüllen, so dass das oberste Blatt noch etwas rausschaut. Es ist so, dass mit dem Erde auffüllen, an den Stellen, wo zuerst Blätter gekommen sind-neue Wurzeln und somit Kartoffeln wachsen. Decken muss man sie zuoberst gut, da sie bei Berührung mit Licht grün werden, und das giftige Solanin bilden.
Ich nutze die Methode auch um seltene, alte od. Biosorten zu vermehren, zb. indem ich welche zum Verzehr kaufte, und dann einige pflanzte.

Neu mache ich es so, dass ich immer einige Kartoffeln in der Erde lasse-die treiben im Folgejahr aus. Im Winter etwas abdecken, damit sie nicht ganz durchfrieren.
LG KARDE
 
Liebe Gingillinos,
da buddele ich morgen gleich mal bei mir!
Liebe die weinroten festlkochenden Kartoffeln.
Habe 4 Sorten zum Ausprobieren.

An eine Engelstrompete habe ich mich noch nicht rangetraut.
Wohin im Winter?
Liebe Sonntagsgrüße von Wildaster
Ja die haben wir auch..aber ich hab das Glück einen Garten zu haben und da stehen sie.

die Engestrompeten..sind eigentlich einfach zu überwintern...in einen 10 LT Einer setzten mit etwas Erde und dann kühl und dunkel stellen..sie brauchen dann auch kein Wasser..ab Februar kannst Du sie dann langsam wieder ans Licht holen und gießen..Aber wenn du noch mehr darüber wissen möchtest müssen wir wohl ein extra Thema aufmachen. :freu:
 
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