Nackenschmerzen - psychosomatisch?

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Hallo,

meine Mutter leidet schon seit Ewigkeiten unter immer wiederkehrenden Nackenschmerzen. Manchmal halten sie tagelang an, ohne dass sich irgendwas bessert, mal "reicht" es schon, wenn sie Ibuprofen (Tabletten) nimmt.

Sie halst sich im wahrsten Sinne des Wortes immer viel zu viel auf, weswegen ich denke, dass die Schmerzen höchstwahrscheinlich psychosomatischer Natur sind. Mich irritiert nur, dass sie mal auf die Tabletten ansprechen, mal nicht, widerspräche das nicht eigentlich dem psychosomatischen "Prinzip"?

Sie selbst sagt zwar immer, die Schmerzen würden meist in Folge von Zugluft auftreten, aber naja, selbst dick eingepackt bekommt sie sie. Es ist halt einfacher "so" eine Ursache in Betracht zu ziehen, als sich mal kritisch damit auseinanderzusetzen, ob sie sich nicht sprichwörtlich zuviel auf die Schultern lädt.

Sie so zu sehen mit den Schmerzen, ist wirklich nicht schön :( , ich bin mir sicher, dass wenn ich ihr Vorschläge machen, sie sich auch darauf einlassen würde (habe ihr z.B einen Termin für eine Massage verschafft, nur alleine würde sie sowas nicht in die Wege leiten :/ ) , aber wo fängt man da am besten an? Beim Hausarzt war sie schon mehrere Male, der verschrieb ihr nur Ibuprofen, das war's, aber das kann ja nicht Sinn der Sache sein.


Würde mich über hilfreiche Antworten sehr freuen! :)


Liebe Grüße
 
Hallo waesserchen,

war Deine Mutter denn außer beim Hausarzt auch schon bei einem Orthopäden, evtl. beim Neurologen? Hatte sie irgendwann einmal einen Unfall mit Schaden der HWS?
Hat sie schon einmal eine Serie von Physiotherapiebehandlungen gehabt? Was sagt ein guter PhysiotherapeutIn oder OsteopathIn zur Wirbelsäule Deiner Mutter?

Wenn sie häufig "hier!" ruft, wenn etwas zu tun ist, dann mag das ein Grund für eine gewisse Überforderung sein. Aber warum sollte sie davon ausgerechnet Nackenschmerzen bekommen und nicht z.B. Magenschmerzen oder sonst etwas?

Ich würde erst einmal versuchen, organisch-körperlich abklären zu lassen, ob sich ein Grund für die Schmerzen finden läßt, bevor ich mit einer "psychischen" Begründung dazu an sie herantreten würde.

https://www.koerpertherapie-zentrum.de/behandelbare-beschwerden/nacken/ursachen.html
https://www.onmeda.de/symptome/nackenschmerzen-ursachen-9660-2.html

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Wässerchen,

das liest sich, als wenn Stress eine Rolle spielen könnte, aber auch vielleicht unzureichende spezifische Muskelarbeit.
Sie sollte einen Orthopäden aufsuchen.
Bis dahin helfen möglicherweise Eigenlymphmassagen (siehe Internet) oder eine schmerzstillende Salbe (z.B. mit dem Wirkstoff Beinwell - 2 x tgl. 3 Tage lang auftragen, 3 Tage aussetzen u.evtl. von vorne beginnen). Schmerzpille besser weg lassen (Nebenwirkungsrisiko).

Gruß
 
Also ich habe nun herausgefunden, dass die Beschwerden immer ab dem 12. Tag eines Monats auftreten.
Seit gestern Morgen geht es ihr nun wieder nicht so gut (Kopf- und Nackenschmerzen, sowie Übelkeit), heute geht es ihr sogar noch schlechter als gestern. Im Juni setzten die Beschwerden auch am 12. ein, auch da ging es ihr am 13. wesentlich schlechter, allerdings klangen die Symptome ab da an ab, d.h am 14. geht es ihr -in der Regel- wieder deutlich besser.

Ihr selbst ist das mit den Tagen nicht bewusst, habe ihr auch in den Ohren gelegen, mal einen vernünftigen und kompetenten Arzt aufzusuchen, doch da die Beschwerden "nur" 2 Tage anhalten, sagt sie zwar erst zu, doch sobald es ihr wieder besser geht, hält sie es für unnötig.

Jedenfalls habe ich die Tage dann einfach mal im Kalender markiert und merkwürdig ist es halt schon irgendwie, dass die Beschwerden auf den Tag genau einsetzen.

Natürlich könnte es auch Zufall sein, eine Übereinstimmung reicht bestimmt nicht aus, um von einem Muster sprechen zu können, aber auffällig ist es dennoch.

Die Wechseljahre hatte sie schon, überlege nun, was im Körper im 4-Wochen-Rhythmus vor sich geht, das die Symptome erklären könnte. Das Datum selbst, dürfte ja einer eher untergeordnete Rolle spielen, zumal es ihr selbst, bis ich sie gestern darauf ansprach, überhaupt nicht bewusst war.


Liebe Grüße
 
Jedenfalls habe ich die Tage dann einfach mal im Kalender markiert und merkwürdig ist es halt schon irgendwie, dass die Beschwerden auf den Tag genau einsetzen.

Natürlich könnte es auch Zufall sein, eine Übereinstimmung reicht bestimmt nicht aus, um von einem Muster sprechen zu können, aber auffällig ist es dennoch.
Liebe Grüße

Hallo waesserchen,

hast Du schon mal daran gedacht, dass es Schübe sein könnten? Borrelioseschübe zum Beispiel?

Lg
sonneundregen
 
Überlegt schon (wie im anderen Thread auch schonmal angedeutet), allerdings dachte ich, das so ein Schub sich über mehrere Tage oder Wochen zieht?
Die Beschwerden halten genau 2 Tage an und sind von der Symptomatik her immer gleich:

Kopfschmerzen
Übelkeit/Unwohlsein
Nackenschmerzen
Schüttelfrost

Sie schläft dann fast den ganzen Tag, steht nur auf, um was zu trinken bzw. ggf. mal zur Toilette zu gehen.
 
Hallo waesserchen,

wir sind ja schon bei anderen Problemen der Mutter zusammengekommen....

Wenn es nicht gerade immer der 12. vom Datum her wäre, würde ich an Hormone denken.

Ich bin auch schon "nach" ??? den Wechseljahren ( nach der Hormonmessung , nicht nach dem Alter...) ich nehme Progesteroncreme . Wer noch seine Regel hat, soll damit immer am 12 . Tag der Periode anfangen !

Deshalb Frage, nimmt die Mutter auch Hormone, , vielleicht nach Kalender ????

Ansonsten schrieb schon Forgeron vom Stress.....eine Physiotherapeutin erklärte mir einmal, das bei Säugetieren unter Stress die Nackenmuskulator hart wird, Tiere verbeißen sich da gerne im Kampf.....und sie meinte, beim Menschen wäre das auch noch so....das die Muskulatur hart und damit für uns verspannt wird , passiert ja laufend ....

Aber auch die anderen Dinge dazu....Unwohlsein, Übelkeit.....spricht für mich dafür, das es eine komplexe Reaktion auf ZUVIEL Stress ist.
Ich würde empfehlen, einmal das komplexe Thema Chronische Histaminintoleranz , von manchen Ärzten auch als Nebenniereninsuffizienz ( DR. Wilson z.B ) oder Nebennierenschwäche ( DR. Lam z.B ) bezeichnet.....anzuschauen.

Solche Beschwerden , ich kenne ja auch die anderen Themen dazu von Dir, sind komplexe Probleme.....psychosomatisch / psyschich ist es in den seltensten Fällen....das sind Verlegenheitsdiagnosen, weil auch viele Ärzte unseren Körper selten im Ganzen betrachten.

LG K.
 
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Danke für deine Antwort.

Interessant, dass Du die Nieren ansprichst, vor mehr als 20 Jahren hatte sie eine Nierenarterienverengung. Das war ziemlich gefährlich und wurde nur durch einen Zufall entdeckt.

Seitdem gab es damit aber keine Probleme mehr, wobei sie auch sehr darauf achtet, die Nieren immer schön warm zu halten, so dass sie nicht auskühlen.

Der Abstand zwischen den Monaten und Tagen (12./13.) , ist ja jeden Monat anders, je nachdem, ob der Monat 30 oder 31 Tage hat.

Sie nimmt morgens immer 1x1 Thyroxin, ansonsten keine weiteren Medikamente.


Habe ihr auch schon einen Termin beim Masseur gemacht, darüber hat sie sich zwar gefreut, doch bisher gab es immer irgendeinen Grund, nicht hinzugehen, wobei eine Behandlung da wohl eh nicht ausreichen würde, wenn, dann sollte sie schon regelmäßig hingehen.

Stress hat sie wirklich zuviel, mein Vater ist pflegebedürftig und sie pflegt ihn Zuhause, er kann zwar noch einige Dinge selbst machen (ist halbseitig gelähmt) , aber ihre Ehe war noch nie besonders gut. Bevor er pflegebedürftig wurde, hat sie oft davon gesprochen, sich scheiden zu lassen, weil sie das alles nicht mehr aushält und das war, wie gesagt, vor alledem, aber das gehört hier wohl nicht hin, dachte nur, es würde helfen zu verstehen, um was für eine Art Stress es sich handelt.

Das was Du ansprichst, mit Verspannung der Nackenmuskulatur, dazu passt bei ihr wohl sehr gut "Zähne zusammenbeißen".

Zur HIT, ich lese gerade, dass die Symptome nach dem Verzehr histaminhaltiger Lebensmittel auftreten, beim Essen hat sie so allerdings keine Probleme, in Form von Bauchschmerzen, höchstens mal Durchfall. Dieser könnte zwar ein Zeichen für eine HIT sein, die meisten Lebensmittel verträgt sie jedoch problemlos!?

Symptome:

allgemeines Schwächegefühl
Infektanfälligkeit
Gewichtsverlust
Appetitlosigkeit
Erbrechen
"Salzhunger" (Verlangen nach salzigen Nahrungsmitteln)
Schwindel
niedrigen Blutdruck mit Kollapsneigung
bräunliche Verfärbung der Haut, auch an Handflächen und Fußsohlen, Narben, Lippen (nur primäre Form)
Bauchschmerzen
Verstopfung oder Durchfall
bei Frauen eventuell Verlust der Schambehaarung
Verlust der Libido
Unterzuckerungen

Quelle: wikipedia.org

Das ist der einzige, zutreffende Punkt.

Vielen Dank für deine Anregungen :), werde mich jetzt weiter dazu informieren und dann mal gucken, was sie selbst sagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo waesserchen,

der Stress , den Deine Mutter hat....und Du damit auch ....der kann schnell krank machen. Gerade Stress im privatem Bereich, wo man oft völlig schutzlos und recht oft hilflos ??? ist , ist sehr starker Stress....

Interessant, dass Du die Nieren ansprichst,

Die Nebennieren sitzen oben auf den NIeren....und haben eine ganz andere Funktion ....dort in der Rinde der kleinen Organe werden unsere lebenswichtigen Hormone gebildet....bei Stress z.B. Adrenalin, Aldestosteron, Cortisol !!!! ....bei Überlastung kann die Produktion nicht dauerhaft aufrechterhalten werden in dem Maße wie nötig. Vielfältige Erkrankungen folgen....SD z.B.....
Lies Dich mal ein zum Thema....

Habe ihr auch schon einen Termin beim Masseur gemacht, darüber hat sie sich zwar gefreut, doch bisher gab es immer irgendeinen Grund, nicht hinzugehen, wobei eine Behandlung da wohl eh nicht ausreichen würde, wenn, dann sollte sie schon regelmäßig hingehen.

Wenn er es gut kann, sehr hilfreich, die Ursachen sind aber auch zu behandeln.....

Stress hat sie wirklich zuviel, mein Vater ist pflegebedürftig und sie pflegt ihn Zuhause, er kann zwar noch einige Dinge selbst machen (ist halbseitig gelähmt) , aber ihre Ehe war noch nie besonders gut. Bevor er pflegebedürftig wurde, hat sie oft davon gesprochen, sich scheiden zu lassen, weil sie das alles nicht mehr aushält und das war, wie gesagt, vor alledem, aber das gehört hier wohl nicht hin, dachte nur, es würde helfen zu verstehen, um was für eine Art Stress es sich handelt.

Ich finde das sehr wichtig....als Auslöser !

Das was Du ansprichst, mit Verspannung der Nackenmuskulatur, dazu passt bei ihr wohl sehr gut "Zähne zusammenbeißen".

Ja !!! Und manche knirschen nachts dann mit den Zähnen....

LG K.
 
Überlegt schon (wie im anderen Thread auch schonmal angedeutet), allerdings dachte ich, das so ein Schub sich über mehrere Tage oder Wochen zieht?
Die Beschwerden halten genau 2 Tage an und sind von der Symptomatik her immer gleich:

Kopfschmerzen
Übelkeit/Unwohlsein
Nackenschmerzen
Schüttelfrost

Sie schläft dann fast den ganzen Tag, steht nur auf, um was zu trinken bzw. ggf. mal zur Toilette zu gehen.

Habt ihr mal einen Radiologen oder Endokrinologen konsultiert? Es ist nicht leicht immer den Hausarzt davon zu überzeugen, der mißt wenn man Glück hat den TSH, legt alzte Normwerte zugrunde und schon winkt er ab.

Ich würde direkt zum Radiologen oder Endokrinologen gehen...jetzt einen Termin machen (dauert meist). Und auch die von ihm gemessenen Werte immer kontrollieren. (muß leider sein:eek:)).

Ganz akut kann deine Mutter Johanniskraut-Rotöl auf den Hals massieren..ich weiß gar nicht mehr was ich ohne das anfangen soll. Ein leichter Seidenschal um den Nacken hilft Zug und Erkältungen zu verhindern.

NUR der Nacken muß bedeckt sein.


Sind SD-Erkrankungen in der Familie oder Autoimmunerkrankungen?
 
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Hallo waesserchen,

das hatte ich wegen nachträglicher Änderung überlesen...?

Zur HIT, ich lese gerade, dass die Symptome nach dem Verzehr histaminhaltiger Lebensmittel auftreten, beim Essen hat sie so allerdings keine Probleme, in Form von Bauchschmerzen, höchstens mal Durchfall. Dieser könnte zwar ein Zeichen für eine HIT sein, die meisten Lebensmittel verträgt sie jedoch problemlos!?

Symptome:


Zitat:
allgemeines Schwächegefühl
Infektanfälligkeit
Gewichtsverlust
Appetitlosigkeit
Erbrechen
"Salzhunger" (Verlangen nach salzigen Nahrungsmitteln)
Schwindel
niedrigen Blutdruck mit Kollapsneigung
bräunliche Verfärbung der Haut, auch an Handflächen und Fußsohlen, Narben, Lippen (nur primäre Form)
Bauchschmerzen
Verstopfung oder Durchfall
bei Frauen eventuell Verlust der Schambehaarung
Verlust der Libido
Unterzuckerungen

Quelle: wikipedia.org

Das ist der einzige, zutreffende Punkt.

Die Beschwerden halten genau 2 Tage an und sind von der Symptomatik her immer gleich:

Kopfschmerzen
Übelkeit/Unwohlsein
Nackenschmerzen
Schüttelfrost

Sie schläft dann fast den ganzen Tag, steht nur auf, um was zu trinken bzw. ggf. mal zur Toilette zu gehen.

Ich würde es als "Migräne" bezeichnen....und es ist genau das, was ein zu viel an HIstamin UND seine Folgehormone zur Stressbewältigung machen.

Gibt es in der Mitte des Monats besonderen Stress ???? Beruflich, finanziell oder ähnlich ?

Starker Stress löst solche Reaktionen in Kurzer Zeit aus....Bauchreaktionen auf Lebensmittel können tagelang später noch kommen....und sind dann meist nicht so stark , eher etwas zeitversetzt.

Stress macht krank....egal woher.

LG
 
vor mehr als 20 Jahren hatte sie eine Nierenarterienverengung.

Sie nimmt morgens immer 1x1 Thyroxin, ansonsten keine weiteren Medikamente.

Das was Du ansprichst, mit Verspannung der Nackenmuskulatur, dazu passt bei ihr wohl sehr gut "Zähne zusammenbeißen".

Nun da haben wirs ja. Die meisten Patienten mit Hypothyreose oder Hashimoto sind heute falsch eingestellt (lt. aktueller amerikanischer Studie).

Der Hausarzt wird nur bedingt Ahnung von Schilddrüseneinstellung haben.

Viele schauen nur nach dem TSH..und wenn der in der seit 2003 veralteten Norm liegt sagen sie "Alles OK! Schilddrüse ist gut eingestellt.

Ich empfehle den Besuch eines Radiologen oder Endokrinologen..vielleicht den der sie damals als Schilldrüsenkrank diagnostiziert hat.

Sie hat deutliche Schilldrüsenunterfunktions-Symptome. Sie ist also höchstwahrscheinlich unterdosiert.

Es gibt aber genügend Hausärzte die das offensichtlich nicht wissen udn belassen ihre Patienten ewig auf 50 oder 75 µg Thyroxin. Das sind Einstiegsdosierungen. Damit werden die SD-kranken Frauen regelrecht lahmgelegt.

Schau mal was deine Mutter für eine Dosis gekommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Balsam,

Sie ist also höchstwahrscheinlich unterdosiert.

Es gibt aber genügend Hausärzte die das offensichtlich nicht wissen udn belassen ihre Patienten ewig auf 50 oder 75 µg Thyroxin. Das sind Einstiegsdosierungen. Damit werden die SD-kranken Frauen regelrecht lahmgelegt.

woher weißt Du das - im konkreten Fall? Hast Du die Werte gesehen?
Und 75µg ist eine Einstiegsdosierung? Es gibt Betroffene, für die ist das schon zuviel.

Mit solchen Äußerungen sollte man vorsichtig sein.

Liebe Grüße,
Malve
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich lag jetzt nach einer Thyroxindosis-REDUKTION (ich nehme es seit 23 Jahren) 1,5 Jahre so darnieder. Die ärzte spielten lustlos an meiner Dosis rum...dachten immer es muß runter gehen mit der Dosis...jetzt bin ich beim 5. Arzt endlich an einen geraten der sich wirklich damit auskennt und hat mich deutlich höher dosiert als ich sogar VOR der für mit katastrophalen Dosisreduktion bekam.

Ich bin mir ziemlich sicher, habe aber trotzdem im Konjunktiv geschrieben, eben weil ich die Dosis gerne vorher noch in Erfahrung bringen möchte.

Meiner Freundin sind so über 20 Jahre ihres Lebens quasi gestohlen worden...man vegetiert quasi im biologischen "Winterschlaf". Sie bekam über 20 Jahre nur 75µg, eine Einstiegdosierung...nun haben Psychiater sie zur Einstellung der Schilldrüse zurückgeschickt. Mittlerweile bekommt sie schon 125µg...bei ihrem Gewicht noch steigerungsfähig.

Sie war eine sehr hübsche schlanke hochintelligente Frau mit Diplom udn super Karriere....sie ist nicht mehr von Sofa hochgekommen, hochgradig Depressig, Sekretärinnenbuckel, großen Busen, Endometriose, Wirbelsäulern-OP´s. Tja...alles von der zu niedrigen Thyroxin-Dosis eingebrockt worden. und wie ich in SD-Foren bestätigt bekam ist das keine Ausnahme.:eek::schock: Ich versuche andere (meist Frauen) vor diesem Schicksal zu bewahren.
 
Hallo Balsam,

bitte beim Thema der Threaderstellerin bleiben; die von Dir genannten Beispiele müssen nicht für sie zutreffen.

Desweiteren geben wir keine definitiven Äußerungen ab wie
50 oder 75 µg Thyroxin. Das sind Einstiegsdosierungen. Damit werden die SD-kranken Frauen regelrecht lahmgelegt.
. Es ist eine Verallgemeinerung, die im Einzelfall ganz schön daneben gehen kann.

Liebe Grüße,
Malve
 
Die Betroffenen klagen außerdem über Gewichtszunahme, trockene Haut, langsamen Puls und extreme Kälteempfindlichkeit.

Nichts davon trifft zu, eher im Gegenteil, sie ist sehr schlank und nimmt, trotz dass sie viel isst, nicht zu (da sie nur 1x1 Tablette nimmt, ist eine Überdosierung eher unwahrscheinlich, wobei das vermutlich ja eher von der Wirkstoffkonzentration abhängt, oder?).

Ich guck gleich mal, wie die Tabletten heißen bzw. wie hoch die Wirkstoffkonzentration ist.


Meine Google-Recherchen haben mich übrigens zur Östrogendominanz geführt, davon treffen recht viele Symptome zu, u.a auch eine Insuffizienz der Nebennierenrinde.

Nicht dass ich ihr jetzt irgendwelche Diagnosen stelle, aber je mehr man weiß, desto eher kann man die Anzeichen in Verbindung miteinander bringen.



Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ,

Nichts davon trifft zu, eher im Gegenteil, sie ist sehr schlank und nimmt, trotz dass sie viel isst, nicht zu.

Wie ist der Stuhlgang ?Schnell und relativ dünn oder ist die Verdauung eher träge ?


Meine Google-Recherchen haben mich übrigens zur Östrogendominanz geführt, davon treffen recht viele Symptome zu, u.a auch eine Insuffizienz der Nebennierenrinde.

Wie alt ist die Mutter nocheinmal ? Ich denke schon, Du bist auf dem richtigen Weg....es spielt oft alles zusammen

Nicht dass ich ihr jetzt irgendwelche Diagnosen stelle, aber je mehr man weiß, desto eher kann man die Anzeichen in Verbindung miteinander bringen.

Genau...


LG K.
 
Es gibt auch die Ausnahmen die eben zu dünn sind..also unter Normalgewicht liegen..und die sehr viel essen müssen um einigermaßen ihr Gewicht zu halten.
 
Mal ein kleines Update.

Bei einem Endokrinologen oder Radiologen war sie bisher natürlich noch nicht, nur bei ihrem Hausarzt, welcher ein kleines Blutbild anfertigte, das jedoch ohne Befund war.

Aktuell geht es ihr wieder seit Freitag bzw. seit Samstag sehr schlecht, die Symptomatik ist exakt die gleiche, die ich hier bereits einmal schilderte:

Kopfschmerzen
Übelkeit/Unwohlsein
Nackenschmerzen
Schüttelfrost
Husten

Sie schläft dann fast den ganzen Tag, steht nur auf, um was zu trinken bzw. ggf. mal zur Toilette zu gehen.


Sie so zu sehen, tut mir jedes Mal in der Seele weh :( . Von alleine unternimmt sie überhaupt nichts, 2 bis 3 Tage geht es ihr richtig schlecht (JEDEN Monat!) und wenn die vorüber sind, spielt sie immer alles herunter. Ich dränge sie zu überhaupt nichts (um keinen Widerstand zu erzeugen), sondern rede vernünftig in Ruhe mit ihr darüber, welche Möglichkeiten es gibt (Radiologe, Endokrinologe ... ), aber sie unternimmt einfach nichts und das regt mich in gewisser Hinsicht auf. Es ist ja nicht so, dass es ein, zwei Mal im Jahr auftritt, sondern wirklich jeden Monat (weicht mittlerweile jedoch vom 12./13. ab, wie es z.B gerade der Fall ist).

Ich versteh das einfach nicht. :(



Liebe Grüße
 
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