Amputation von Zehen.....diabetischer Fuß, ohne Diabetes?

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05.03.07
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Hallo,

ich mach mir große sorgen um meinen Vater. Er ist 70 Jahre alt, bekam letztes Jahr eine Zehe (die 2.) amputiert, nachdem die Wunde am Zeh (Druckgeschwür) einfach jahrelang nicht zuheilen wollte. Mal besser, mal schlechter, von Arztzu Arzt, bis sie dann weg kam.
Er trägt jetzt Spezialschuhe, hat jedoch wieder ständig offenen Stellen und am Mittwoch wird die zweite Zehe amputiert.
Da ihm der Arzt keine Hoffnung macht, daß es damit getan ist, geht es ihm natürlich psychisch dementsprechend.

Die Symptome sind wie bei einem Diabetes, obwohl mein Vater keinen Diabetes hat.
Allerdings trinkt er regelmäßig Alkohol, ohne betrunken zu sein, aber eben schon täglich.
Es ist eine Durchblutungsstörung, die Nerven sind anscheinend abgestorben.

Kann mir jemand helfen, z.B. durch Ernährungstips? Oder einen Rat.....
Der Arzt meinte, er dürfe alles essen und trinken, aber eben in Maßen.

Wäre sehr froh. Im Moment mache ich mir große sorgen. Mein Vater hat schon genug hinter sich, hatte mit 56 und 58 Jahren schwere Schlaganfälle..
kann auch eine Ursache sein denke ich.

Freue mich über jede Antwort!:mail:

Alles Liebe
Seele
 
Hallo Seele,

die Durchblutungsstörungen könnten durch übermäßigen Eiweißkonsum tierischen Ursprungs verursacht worden sein. Das überschüssige Eiweiß lagert sich in den Wänden der Blutkapillaren ab und verengt dadurch deren Volumen, zum anderen werden die Blutzellen durch den höheren Eiweißanteil größer. Dadurch wird das Blut dickflüssiger und kann so schlechter die feinen Verästelungen, besonders in den Extremitäten, erreichen. So beschreibt es jeden Dr J.G. Schnitzer in seinen Büchern über Bluthochdruck und Diabetes.

Vielleicht könnte eine schnelle Umstellung auf die von ihm konzipierte "Schnitzer-Intensivkost" den Zeh retten wie auch die Ursachen beseitigen.

Dr. Schnitzer's Health Secrets Service - Geheimnisse der Gesundheit

Als "Erste-Hilfe"-Maßnahme für den Zeh könnte man es es mit kolloidalem Silber versuchen. Zumindest gibt es positive Erfahrungsberichte, wie z.B. dieser, von J. Pies im Buch "Immun mit kolloidalem Silber" zitiert:

"„Nach einem Motorradunfall vor 14 Jahren entzündete sich mein Bein immer wieder. Deshalb riet mir mein Arzt wiederholt zu einer Amputation. Vor zwei Wochen war es dann wirklich fast so weit. Ich hatte eine derart schlimme Blutvergiftung, dass das Bein tatsächlich gefährdet war. Die Alternative wäre mein Tod gewesen. Obwohl ich sehr skeptisch war, hörte ich auf den Rat eines Freundes und probierte kolloidales Silber aus. Ich tröpfelte es direkt auf die Wunde. Schon nach einer Woche hatten sich die Symptome gebessert, und die Wunde heilt schnell.“ (J. W.)

Gruß von bartel
 
Danke Bartel, :wave:

ich werde es meinen Eltern weitergeben, damit es ihnen wieder ertwas Mut gibt und sie aus der Hoffnungslosigkeit reißt.

Danke, nochmals!
Alles Liebe
Birgit:fans:
 
Hallo Seele,
was bartel sagt, kann ich nur unterstreichen! Ganz schnell eine radikale Ernährungsumstellung. Schnitzer-Intensivkost hat vielen sehr viel geholfen!
Gruß, Horaz
 
Hallo Seele,

habe die Schnitzer-Diät-Bücher auch hier... finde das nicht geeignet. Vielen hilft eine glutenfreie, lactosefreie und am besten kohlenhydratreduzierte Ernährung wesentlich besser...

Ich schätze, extrem wichtig ist für Deinen Vater jetzt eine schnelle Entsäuerung. Ich würde in dem Fall schnellstens mit Natron-Infusionen zur Entsäuerung beginnen, um überhaupt eine Chance zu haben, den Entzündungen entgegentreten zu können...

Ozonbehandlung soll in dem Fall (nicht-heilende Wunden und Geschwüre) auch Wunder wirken (habe ich selber nicht ausprobiert).

Vielleicht wären die beiden Bücher "Rheuma heilt man anders" Teil 1 und Teil 2 von Dr. Klaus Hoffmann für Euch interessant, v.a. der beschriebene Fall mit den Zehen und dem zur Amputation vorgesehenen Vorderfuß...

Grüße
Lukas
 
hallo seele,

als ich stationär in meiner klinik war, da hatte ich ne mitpatientin, welche eine krankheit hat, bei der die ganzen beine und füsse offen sind.
sie war in etlichen krankenhäusern und kliniken in ganz deutschland damit. kein arzt konnte ihr noch helfen.
erst die ozontherapie in meiner klinik brachte was.
jetzt macht sie jeweils alle paar jahre, wenn es wieder ganz akut schlimm ist so einen ozonbehandlungsklinikaufenthalt hier in der schweiz.

ich wollte das nur zur ozontherapie sagen.
sie bekommt dann glaub infusionen aber vor allem auch lokalanwendung.

led-therapie soll auch gut sein.
das machen sie bei der nasa.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
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