Meine DMSA Bezugsquelle

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04.02.10
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China, dhpharma.com

Mir wurde per eMail mitgeteilt, dass sie verschiedene Versionen anbieten:
1. Eine die 1ppm Schwermetalle enthällt (CoA)
2. Eine die keine Schwermetalle enthällt (CoA)

Was man jetzt gerne wissen wirde, ist, wie die Qualität im Vergleich dazu von z.B. SigmaAldrich ist. Vielleicht hat wer Interesse/Geld bzw. weiß wo man es in Deutschland auf Qualität überprüfen lassen kann[1]. Dem würde ich dann kostenlos ~0,5g zuschicken.
Ich habe bereits von der ersteren Version 50g für 80€ gekauft.

[1] Daunderer meinte "Tox Labor nach Bremen schicken
preis fragen".
--------
Damit DMSA für die sofortige Injektion im Injektionswasser im Reagenzglas unter dem Brenner in Lösung geht, muss es auf ca. pH 5,5 titriert werden (Natronlauge). Ohne pH-Erhöhung geht es auch noch nach 10 Minuten überhaupt nicht in Lösung, ich habe es ausprobiert.
 

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  • COA-DHPHARMA110117.pdf
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  • COA_304-55-2_Dhpharma 20100510 without heavy metals.pdf
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DMSA + NaOH Löslichkeit

Ich habe mal den ph-Wert einer DMSA Infusionslösung gemessen und versucht, den selben pH-Wert durch Selbstanmischen einer Lösung zu erreichen.

Professionelle Infusionslösung
DMSA Infusionslösung 2% der Viktoria-Apotheke (200 mg DMSA auf 10 ml Aqua ad inj und NaOH)
Gemessener pH-Wert: ca. 6.2 ... 7 (Unitest und Rebasit pH Messstreifen)

DMSA auflösen
In der Apotheke habe ich 50% NaOH Lösung gekauft (100 ml ca. 12 Euro).
Bei dieser hohen Konzentration von NaOH muss die Apotheke bereits deine Ausweisnummer und deine Adresse aufschreiben und dir ein Sicherheitsdatenblatt aushändigen.
Nach dem heutigen Versuch ist mir klar, dass eine Lösung mit 3 ... 10% NaOH völlig ausreichend wäre.

Versuchsaufbau: Pro DMSA-Kapsel (100 mg DMSA, Kur Apotheke Niendorf) werden 5 ml Wasser benötigt
Code:
Menge DMSA  NaOH, 50% Lösung   gemessener pH-Wert
100 mg          1 Tropfen               6
200 mg          2 Tropfen               6
600 mg          7 Tropfen               7,5 ... 8 (Unitest, Rebasit)

Warnung
Dieses Vorgehen ist nur für die orale Einnahme der DMSA-Lösung geeignet. Infusionen dürfen nicht frei auf einem Labortisch angerührt werden. Auch ist der pH-Wert hierfür genauer zu kontrollieren.

Fazit
Das DMSA löst sich, sobald ein neutraler oder schwach basischer pH-Wert eingestellt ist. Erhitzen ist nicht notwendig. Um den ph-Wert genau einstellen zu können, sollte die NaOH-Lösung nur eine geringe Konzentration von ca. 3 ... 10% % haben (3% werden für Laugenbrezel verwendet). Tropfenweise zugeben.
Zur pH-Kontrolle eignet sich Unitest (grob) und Rebasit pH-Messtreifen (im interessierenden Bereich etwas genauer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, gutes Posting. Ich frage mich ob es für die i.v. Anwendung so wichtig ist, den pH Wert auf die Nachkommastelle zu bestimmen. Falls einer genaueres dazu weiß, oder es schonmal gemacht hat (pH gemessen: ~6 oder ~7, dann i.v. verabreicht), bitte posten :)

Ich überlege mir die Version 2 zu bestellen, da ich nicht weiß ob das Sigma-Aldrich DMSA nicht doch die bessere Qualität (unter 1ppm, 0.1?, 0.01? Schwermetalle)* hat.
* Habe ein CoA bekommen aber es stand bezüglich ppm Werten nichts.
 
DMSA + NaOH Löslichkeit

Fazit
Das DMSA löst sich, sobald ein neutraler oder schwach basischer pH-Wert eingestellt ist.


Wenn es nur darum geht, die Lösung basisch zu machen, warum dann nicht Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3 = einfaches Natron) vewenden anstelle von Natriumhydroxid (NaOH = Ätznatron), das an der Luft sowieso zu Natron reagiert? Ist billiger und da muss auch niemand seinen Ausweis vorzeigen. Und das gibt es auch zur i.v.-Applikation relativ günstig.

Wenn es tatsächlich ausreicht, die Lösung basisch zu machen, damit DMSA sich auflöst, dürfte es einfach sein, sich DMSA für i.v.-Spritze selber herzustellen.
Ein bisschen reines Wasser, z.B.
Medikament Preisvergleich AQUA AD INIECTABILIA Plastik Amp., 20X20 ML
mit etwas Natron, z.B.
Medikament Preisvergleich NATRIUM HYDROGENCARBONAT 8,4%, 25x20 ML
in eine Spritze aufziehen, die Spritze dann oben öffnen, in diese dann reines DMSA-Pulver (ohne Zusatzstoffe) schütten, Spritze wieder verschließen, warten, bis das DMSA sich aufgelöst hat, und dann eben i.v. spritzen. Kann ja im Prinzip kein Problem sein. Um Sterilität dürfte man sich hierbei auch keine Gedanken machen müssen, denn Wasser und Natron, Spritze und Kanüle sind ja zur i.v.-Applikation bestimmt und reineres DMSA als eben reines DMSA kann ja auch eine Apotheke seiner Herstellung nicht beifügen. Außerdem hätte ansonsten das Toxcenter vermutlich nicht geschrieben, dass "jedermann sich diese i.v.-Lösung problemlos selber herstellen" könne...

Grüße
Lukas
 
Dass sich DMSA ohne erhitzen auflöst weiß ich nicht (nicht probiert). Ich habe gelesen mit erhitzen auf >100°C und bei solcher Temperatur zersetzt sich Natriumhydrogencarbonat (ab ca. 50°C).
Ich habe auch ein Video gesehen mit z.B. den eben erwähnten Vorteilen wenn man Natriumhydroxid benutzt. Natürlich: Bei Natriumhydroxid muss man aufpassen.
 
Ich mache das so:

I. Trockenes Puder Material in die Spritze,
II. „injectable“ wird heiß – u basisch (Sodawasser) zugegeben.

zB: Glasampulle dafür / (in einer Tasse) in die Mikrowelle - Für ? "wieviele Sekunden" erhitzen.
Von NaOH3 (8,4%) werden "wieviele Tropfen" pro 100 mg zugeben.

Auf 15 ml eine (20 ml) Glasampulle befüllen. – Erhitzen bis die Aqua - Lösung Blasen schlägt.
Bei mir sind es ca. 6- 7 Tropfen (NaOH3 Reste – verblieben zunächst in der Ampulle). Es könnten 420 mg DMSA gelöst werden. Intravenös können bis zu 4 mg / Kg verwendet werden. Es wurde vorgeschlagen Procain bei Injektion zu verwenden.

Warnung: Für keine Infusion oder keinerlei kontinuierliche Gabe - wäre eine intravenöse Gabe geeignet. (Ein Cutler- Schema arbeitet anders.)
 
Ich kann bestätigen dass kein erhitzen nötig ist um DMSA im Injektionswasser zu lösen: etwa 40 Tropfen 5%-ige Natronlauge in 10ml Injektionswasser und 250mg DMSA haben gereicht, jedoch am Ende aufpassen: das DMSA löst sich bei ca. >6pH erst langam auf (über 3-5min) und man sollte keine weiteren Tropfen da*zu*ge*ben, denn je mehr pH desto weniger Bindungskraft zu den Schwermetallen hat die Lösung dann (6,5pH is ok, 7,5pH sollten es nicht sein).

Hier ein paar Bilder: [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]

Zusätzlich hat mir Herr Zhang die Preisliste per Email gepostet:
Price for DMSA (Heavy Metal Free Version), and the price included the freight by EMS to Germany
5grams: 50€
10grams: 65€
20grams: 80€
50grams: 110€
100grams: 150€
200grams: 200€
500grams: 370€
1000grams: 600€
Price for DMPS (Heavy Metal Free Version), and the price included the freight by EMS to Germany
5grams: 80€
10grams: 120€
20grams: 160€
50grams: 230€
100grams: 400€
200grams: 720€
500grams: 1600€
1000grams: 2950€
 
Hallo truther,

beim Anklicken der Bilder-Links erhalte ich die Meldung "403 - Forbidden". Mache ich etwas falsch?

pH 6,5 ist ja nun nach wie vor (leicht) sauer, nicht basisch. D.h. also es ist nicht einmal notwendig, eine Base zu erreichen, damit sich das DMSA löst?

Wenn also weder Erhitzen noch das Einstellen auf eine starke Base notwendig ist, damit sich das DMSA löst, wozu dann die Natronlauge? Das Injektionswasser kann doch nicht etwa saurer sein als pH 6,5?

Oder muss eine eventuelle DMSA-eigene Säure zum Teil ausgeglichen werden, damit es sich dann lösen kann? Und wäre zu diesem Zweck dann nicht auch Natron anstatt Natronlauge möglich, wie ich es weiter oben schon einmal fragte? Oder welchen Vorteil hat die Natronlauge? Würde man von 8,4% Natronlösung für i.v.-Anwendung zu viel benötigen?

Grüße
Lukas
 
pH 6,5 ist ja nun nach wie vor (leicht) sauer, nicht basisch. D.h. also es ist nicht einmal notwendig, eine Base zu erreichen, damit sich das DMSA löst?
Ja, sogar 5,5pH soll reichen (gelesen), aber dies hätte dann umso länger gedauert, nehme ich an, und zu sauer kann eher einer Allergie auslösen.

Oder muss eine eventuelle DMSA-eigene Säure zum Teil ausgeglichen werden, damit es sich dann lösen kann?
Genau, DMSA hat ca. pH 2,4.

Und wäre zu diesem Zweck dann nicht auch Natron anstatt Natronlauge möglich, wie ich es weiter oben schon einmal fragte? Oder welchen Vorteil hat die Natronlauge? Würde man von 8,4% Natronlösung für i.v.-Anwendung zu viel benötigen?
Natron geht auch. Natronlauge hat schon ein gutes Verhältnis zur genaueren pH-Kontrolle, Natron habe ich aber nicht probiert. Ausgehend von meinen 40 Tropfen bei 5%, würdeste bei deinen 8,4 weniger als 40 Tropfen brauchen.

Bilder: DMSA.zip
 
Ok, danke. :)

Dann müsste es ja eigentlich so funktionieren, wie ich es hier einmal beschrieben hatte:

Wenn es tatsächlich ausreicht, die Lösung basisch zu machen, damit DMSA sich auflöst, dürfte es einfach sein, sich DMSA für i.v.-Spritze selber herzustellen.
Ein bisschen reines Wasser, z.B.
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mit etwas Natron, z.B.
Medikament Preisvergleich NATRIUM HYDROGENCARBONAT 8,4%, 25x20 ML
in eine Spritze aufziehen, die Spritze dann oben öffnen, in diese dann reines DMSA-Pulver (ohne Zusatzstoffe) schütten, Spritze wieder verschließen, warten, bis das DMSA sich aufgelöst hat, und dann eben i.v. spritzen. Kann ja im Prinzip kein Problem sein. Um Sterilität dürfte man sich hierbei auch keine Gedanken machen müssen, denn Wasser und Natron, Spritze und Kanüle sind ja zur i.v.-Applikation bestimmt und reineres DMSA als eben reines DMSA kann ja auch eine Apotheke seiner Herstellung nicht beifügen. Außerdem hätte ansonsten das Toxcenter vermutlich nicht geschrieben, dass "jedermann sich diese i.v.-Lösung problemlos selber herstellen" könne...

Außer dass man eben nicht so viel Natron verwenden darf, dass es insgesamt tatsächlich basisch wird, sondern eben nur so viel, dass ein Teil der DMSA-eigenen Säure gepuffert wird.

Da ich ja mittlerweile - dank Cutler - etwas allergisch auf DMSA reagiere, kann ich es vermutlich nicht mehr häufig anwenden. Von daher möchte ich es die wenigen Male, die mir wohl noch bleiben, eher hoch dosiert i.v. geben. Das war mir bislang aber bei den dafür üblichen Apotheken-Preisen für DMSA-Ampullen zu teuer und daher nicht möglich, daher konnte ich mich seit geraumer Zeit nicht weiterbehandeln.

Es gibt Apotheken, die DMSA als reines Pulver ohne Zusätze verkapselt verkaufen (wenn es sich zwischenzeitlich nicht geändert hat), da wüsste man dann auch schon die genaue Menge. Das könnte man dann aus den Kapseln herausholen und wie geschildert anwenden. Die Kapseln werden ja deutlich günstiger verkauft... also wer jetzt nicht aus China oder sonst wo bestellen möchte / kann...

Grüße
Lukas
 
Da ich ja mittlerweile - dank Cutler - etwas allergisch auf DMSA reagiere [...]
Außer dass man eben nicht so viel Natron verwenden darf, dass es insgesamt tatsächlich basisch wird, sondern eben nur so viel, dass ein Teil der DMSA-eigenen Säure gepuffert wird.
Ja, ich denke viel aber alle zwei Monate oder so (Pulsdosis) senkt das Allergierisiko. Daunderer hat da schon recht. Genauso wie Algen & Co. nicht entgiften(sondern methylieren sogar noch, hier posten ja schon Leute ihre Beschwerden - man sende das rauskommende ins Bremer Tox Labor und siehe selber wieviel da entgiftet wurde). Bei 7pH sinkt das Allergierisiko weil basischer, allerdings verliert das DMSA, wie schon gesagt, die Affinität/Bindungsstärke für die Schwermetalle. Also bei mir hat bis jetzt 6,5pH keine Allergie ausgelöst, aber ich spritze auch relativ selten: alle 3 Monate 250-300mg.
 
Bei 7pH sinkt das Allergierisiko weil basischer, allerdings verliert das DMSA, wie schon gesagt, die Affinität/Bindungsstärke für die Schwermetalle.



Das ist interessant. Aber wäre es dann nicht eher verkehrt, wenn man gemäß Dr. Mutter das Körpergewebe und die Nieren etc. so gut es geht basisch einstellt vor der Verabreichung von DMSA, z.B. durch Infusion mit Natron oder Tham Köhler vor der DMSA-Spritze? Dr. Mutter schreibt ja, dass die Bindung der Schwermetalle an das DMSA im basischen Milieu stärker ist und im sauren Milieu aufzubrechen droht.
Ist das dann nicht ein Widerspruch zu Deiner Aussage?
Oder ist das wieder anders zu werten?

Grüße
Lukas
 
Das weiß ich nicht wie er das meint. Letztenendes ist es wohl egal ob pH6,5 oder pH7,0, Viel mehr kommt beim Kieferfräsen raus, und es soll ja sogar Leute geben die noch ihre Metalzähne haben, dann DMSA/DMPS nehmen und denken das bringt was. Oder sie lassen nach zehn Jahren die Füllung ausbohren, aber die Wurzel hat wie ein Schwamm das Hg aufgesaugt, vereitert weiter den Kiefer und leitet über die Kieferwurzen das von den Bakterien methylierte Hg weiter ins Gehirn.

Na ja jedenfalls gut dass das mit der Löslichkeit jetzt geklärt ist und man sich keinen zusätzlichen Brenner kaufen muss :)
 
Hört sich ja ziemlich expertenmäßig an dieser Thread ...

Ich werde allerdings bei der Einnahme von Kapseln bleiben. Das is praktisch, bequem, völlig unkompliziert und zufriedenstellend effektiv, zumindest in meinem Fall.

Mir hat schon gereicht, so nebenher mein eigener Arzt zu werden - und jetzt auch noch Chemiker? Ich hatte am Gymi zwar Leistungskurs Chemie, aber das is lange her, hehe ...

Warum fragt Ihr nicht Yifang? Hat er mit seiner pharmazeutischen Fabrik nicht bessere Voraussetzungen als Ihr in Euren Küchen- oder Kellerlaboren?

Noch ein Hinweis zu Yifangs Preisliste: Die Einfuhr von DMPS nach Deutschland ist verboten und es ist nicht unwahrscheinlich, dass der Zoll die Sendung rausfischt. Gewarnt sei also vor unüberlegten Bestellungen.
 
Da ist nichts schwer:
* "It must be titrated with alkali to approximately pH 5.5 to go into solution." "..NaHC03..".
* Die Klösterl Apo. die die Ampullen herstellt schreibt auf die Ampullen: "..pH 7,28 (eingestellt mit NaOH).." (die Apo schreibt natürlich nicht, dass sie den pH erhöhen musten, um DMSA überhaupt erst zu lösen, aber so haben sie nebenbei einen blutähnlicheren pH eingestellt)

Quelle für das DMPS Einfuhrverbot? Aber abgesehen davon ist DMPS eine im Grunde ungefährliche Chemikalie, an der sonst nichts verboten sein sollte, höchstens weil sie funktioniert ;) Klar, bei Sachen aus dem Ausland sollte man die Qualität erst überprüfen. Ich habe zwei mal DMSA bestellt und nicht abgefangen, DMPS habe ich nicht vor zu bestellen und kann dazu also nichts sagen.
 
zoll.de:
"Privatpersonen dürfen nach dem deutschen Arzneimittelrecht im Wege des Postversandes grundsätzlich keine Arzneimittel aus dem Ausland beziehen."

Mitglied "Zahngesund" hatte dieses Problem beim Unithiol, also russischem DMPS. Die Sendung ging zurück an den Absender.

DMSA gilt (im Gegensatz zum DMPS) in Deutschland nicht als Arzneimittel, sondern als Chemikalie, Einfuhr daher erlaubt, also kein Problem.

Abgesehen davon halte ich DMPS ebenfalls für unproblematisch bzw. relativ ungefährlich in der Anwendung. Rezeptpflicht ist überzogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info.

*edit*
Wer sich fragt ob er DMSA selber machen sollte oder fertige Ampullen kaufen hier vielleicht eine kleine Hilfe:
kaufen = selbermachen (5g für 50€ inkl. Versandkosten und 0.2g/Ampulle sind 25 Ampullen sind 2€/Ampulle)
16.90x€/Ampulle + 6x€/Versandkosten+IGeL/Ampulle = 2x€/Ampulle + 60€ einmalig DMSA Pulver+Spritzen+Reagenzglas+ph-Papier+Natronlauge reinst+20x10ml Wasser für Injektionszwecke
16.90x + 6x = 2x + 60 <=>
22.90x = 2x + 60 | -2x
20,90x = 60 | /20,90
x = 2.87
=> ab drei DMSA Ampullen sollte man selber herstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich habe hier in Deutschland 25 St. Kapseln mit je 250 mg DMSA Pulver für 50 € + Versand bestellt (Kurapotheke Niendorf).
Das wären dann insgesamt 6,25 g DMSA Pulver für 50,-€. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann ist es günstiger, als die 5g für 50,-€, oder?
 
6,25 g is richtig. Schau mal ob die Kapseln irgendwelche "Andere Zutaten" enthalten (bei den aus z.B. supersmart ist es so). Vielleicht ist das auch nicht gewollt.
Nett übrigens, dass supersmart EDTA unter "Entgiftung"-Kategorie anbietet, welches die Metalle ins Gehirn methyliert. Eine Firma mit Herz und Kompetenz ... nicht! ;)

*edit*
Ich weiß auch nicht welche Qualität die Apotheke verwendet, aber machbar ist dieser Preis durch Mengenrabatt (siehe auch die Preisliste auf der ersten Seite).
 
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Gelöstes DMSA für orale Ausleitung - bringts was?

In Gelöstes DMSA trinken statt injizieren schrieb ich, dass ich mit 0,2g gelöstem DMSA eine gute Ausleitung erreicht hatte.
Inzwischen hat sich rausgestellt, dass dieser Messwert wohl auf die gleichzeitig eingenommene große Menge EDTA-Lösung zurück ging.

Hier mal meine Laborwerte für Blei (orale Einnahmen)
PHP:
 1. Ausleitung 2008  15 µg/g (1 g DMSA Kapsel)
29. Ausleitung       11,2    (1 g DMSA Kapsel)
55. Ausleitung        3,9    (1 g DMSA Kapsel)
62. Ausleitung        6,8    (3 g EDTA gelöst + 0,2 g DMSA gelöst)
81. Ausleitung        3,9    (0.2 g DMSA gelöst)
                             (4 Wochen lang 375 mg Alphaliponsäure)
83. Ausleitung       21,8   (1 g DMSA Kapsel in heißem Wasser)
Man sieht, 0.2 g gelöstes DMSA (81. Ausl) holten genau so viel Blei heraus wie früher 1g DMSA (55. Ausl).
Nachdem ich 4 Wochen lang täglich 375 mg Alphaliponsäure mit Vitamin B1 eingenommen habe, kam mit 1g DMSA Kapsel 4x so viel heraus.

Nun ist jedoch nicht klar, lags an der größeren Menge DMSA oder an der Alphliponsäure? An die mögliche Schwermetallmobilisierung durch Alphaliponsäure hatte ich einfach nicht gedacht. (Ich nahm sie aus einem anderen Grund).
Wie sollte ich zur Klärung eurer Meinung nach die nächste Messung durchführen? (0,2 g DMSA gelöst oder 1 g, mit oder ohne Alphaliponsäure?)

Alphaliponsäure
Ich fürchte, es wäre auf Dauer nicht gesund, weiter ohne Bedarf so große Mengen Alphaliponsäure zu sich zu nehmen, oder?
 
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