Verzweiflung und kein Ende in Sicht / Nervenschmerzen?

Tja schade um die Zeit ... mehr fällt mir nicht ein zu den Termin den ich heute hatte. Er hat "nicht" die Arterie abgetastet und sagte weil ich darauf nochmal hingewiesen habe, jeder hat ein anderes subjektives Empfinden ob sie verhärtet ist oder nicht und allein das würde die Diagnose nicht sichern. Übersetzung: Du bist zu jung dafür und Doppler Sono ist zu teuer. Er denkt eher das es von die Nerven kommt. Hat zwar trotzdem Blut abgenommen wo auch die Entzündungswerte nochmal gecheckt werden aber ein Termin hab ich auch erst wieder in 1 1/2 Monate weil es hier nur 1 Arzt dieser Fachrichtung gibt und es daher extrem voll ist. Dazu wurde ich zum Neurolgen und Augenarzt überwiesen (wo ich eh schon vorher ein Termin hatte). Ein hin und hergeschiebe mehr ist es nicht und das ich dauerhafte Schmerze habe ist egal. Mal sehen ob jemals mal die Ursache gefunden wird.

Interessant sind übrigens die Nebenwirkung des Atmadisc Sprays weil ich da ja einige Symptome von mir wiederfinde. Nächste Woche hab ich ja ein Termin beim Pulmologe passt ja ganz gut.

Mit der Borreliose muss ich mich wohl auch selbst drum kümmern ... auch wenn es recht viel Geld kostet der Test aber mein Hausarzt macht schon seit einiger Zeit fast nichts mehr. Will daher auch den Arzt wechseln weil es bringt ja nichts mehr, wenn ich nach 30-60sek wieder draußen bin (abgefertigt) ohne das was gemacht wurde.


Grüße Shawn
 
Hallo Shawn,

jeder hat ein anderes subjektives Empfinden ob sie verhärtet ist oder nicht und allein das würde die Diagnose nicht sichern

Darum wäre es ja wichtig gewesen, dass auch er mal abtastet. Denn sein subjektives Empfinden ist ja auf jeden Fall anders als Deines.
Es ist zwar richtig, dass dies allein die Diagnose nicht sichern würde, aber das Alter ist auch nur eins von 5 möglichen Diagnosekriterien (3 davon sollten erfüllt sein).

und das ich dauerhafte Schmerze habe ist egal

ist Dein Schmerz immer gleichbleibend bezüglich Dauer und Intensität? Verschwindet er bei Bewegung?

Interessant sind übrigens die Nebenwirkung des Atmadisc Sprays weil ich da ja einige Symptome von mir wiederfinde.

hier noch mal ein anderer link zu dieser Thematik:Atmadisc Dosier-Aerosol FCKW-frei 25 µg/250 µg Druckgasinhalation, Suspension: Nebenwirkungen - Onmeda: Medizin & Gesundheit

Unter anderem wird da auch der grüne Star genannt. Um da eine Gefährdung zu erkennen, kann eine Augeninnendruckmessung vorgenommen werden. Du solltest deshalb beim Augenarzt erwähnen, dass Du schon längere Zeit ein Medikament verwendest, wo dies als potentielle Nebenwirkung angegeben ist.

Nächste Woche hab ich ja ein Termin beim Pulmologe passt ja ganz gut.

Vielleicht rufst Du da vorher noch mal an und fragst nach, ob sie auch Blutgasanalysen machen und ob eine solche bei Dir gemacht werden könnte. Kann sein, dass diese nur zu bestimmten Praxis Zeiten gemacht wird.


Mit der Borreliose muss ich mich wohl auch selbst drum kümmern ... auch wenn es recht viel Geld kostet der Test

Ehrlich gesagt wäre dies nicht mein bevorzugter Test. Die Borreliose wäre bei Dir nicht mehr in einem akutem Stadium und so mit wäre da eine Behandlung auch nicht so einfach. Hier: https://www.symptome.ch/vbboard/cfids-cfs-me/102037-debatte-ltt.html
wurde schon mal darüber diskutiert, ob der LTT so sinnvoll ist.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo,

ja genau das habe ich mir auch gedacht.

Die Intensität des Schmerzes ist nicht immer gleichbleibend aber vorhanden ist er schon den ganzen Tag. Am stärksten ist er im sitzen am schwächsten bei Bewegung und im liegen eher mittelmäßig stark. Generell muss man sagen das die Stelle aber extrem empfindlich ist ... vor allem bei Berührung und wenn ich auf diese Seite liege.

Nerven tut auch mein rechter Arm der fast den ganzen Tag schmerzt (selbst schon kurz nach den aufwachen) Bereich > Armbeuge krampfmäßiger Schmerz


Blutgasanalysen sagte mir bis jetzt gar nichts aber werde ich auf jedenfall machen. Den Augenarzt werde ich mein Medikament auch mitteilen damit
er sich die Sache mal etwas genauer anschaut. Vielleicht erklären sich somit auch die Augenprobleme und manchmal hat man ja bei Augenprobleme auch Schmerzen in Bereich der Schläfe.

Grüße Shawn
 
Hallo Shawn,

es gibt bei Dir ja reichlich Hinweise, dass es Probleme mit dem Immunsystem gibt.
Deshalb fände ich es vielleicht ganz hilfreich, wenn man da mal genauer nachschauen würde , wie man dies positiv beeinflussen kann.

Da Du von einem allergischen Geschehen berichtet hast, könnte auch gut über die Auswahl der Nahrungsmittel (Meidung bestimmter Nahrungsmittel) eine Einflussnahme möglich sein.
Es gibt da ein paar "Hauptverdächtige". Dies wäre z.B. Gluten (Getreide Eiweiß), da Du schon von einer auffälligen Stuhl Beschaffenheit berichtet hast. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube dieser Test gehört zur Kassenleistung: www.select181.de/node/213

Ein weiterer Hauptverdächtiger ist die Milch. Da gibt es einmal die Laktose Unverträglichkeit (keine Allergie) und die Allergie auf Casein. Leider ist Casein in vielen Dingen enthalten (z.B. Wurst) und bei einer Allergie genügen auch geringste Dosen (Spuren) um eine Symptomatik auszulösen. Auch da gibt es einen Test (Rast-Test) den eigentlich ein Hautarzt/Allergologe durchführen könnte (ich weiß allerdings nicht, wie sicher der bezüglich seiner Aussagekraft ist). Mal ein Video mit kritischer Darstellung der Milch:
ist relativ lang, aber vielleicht lässt Du es mal nebenher laufen.
Wenn Du aber tatsächlich diese Allergien hättest und dann diese Sachen strikt meiden würdest, dann würde sich daraus auch ein gutes gesundheitliches Potential ergeben (sprich es ginge Dir besser).

Generell muss man sagen das die Stelle aber extrem empfindlich ist ... vor allem bei Berührung und wenn ich auf diese Seite liege

Berührungsempfindlichkeit empfinde ich schon als Hinweis auf ein entzündliches Geschehen. Hast Du mal versucht, ob der Schmerz auf thermische Reize (Kälte/Wärme) reagiert?

Bing Horton Syndrom
ich fand, dass dies auch ganz gut "passt" bezüglich Deiner Schmerzen.

Die häufigste ist die episodische Form, weniger häufig ist die dauerhafte, die chronische Form.

wenn, dann hättest Du die chronische Form.

Typischerweise ist der Betroffene stets in Bewegung, um sich Erleichterung zu verschaffen.

und
Um dem Entzündungsschmerz entgegenzuwirken, sorgen diese unter anderem für eine Verengung der betroffenen Gefäße, was den Schmerz lindert.

Eine Gefäßverengung hattest Du ja nicht.

Armbeuge krampfmäßiger Schmerz

Vielleicht lohnt sich da mal ein Versuch mit Schüssler Salzen. Bei Nervenschmerzen nimmt man grundsätzlich Kalium phosphoricum Nr.5, Magnesium phosphoricum Nr.7, Silicea Nr.11.
Gibt hier auch eine Rubrik für Schüssler Salze, falls Du Dich näher informieren möchtest.

Bei dem Stichwort Silicea, denke ich auch an Micro Silica, welches hier im Forum auch ein Thema bei Schwermetall Belastung und Amalgam ist.

Interessant für Dich könnte auch Vitamin D sein. Hierzu auch noch ein Hinweis: https://www.symptome.ch/vbboard/nah...schen-heilpraktikertag-2011-a.html#post807799

Liebe Grüße

Ulrike
 
Also ich würde die Borreliose nicht so abtun. Sie ist auch in fortgeschrittenem Stadium noch behandelbar, auch wenns schwierig ist und es eines guten Behandlers bedarf.

Eine gute Adresse für LTT's ist das IMD Berlin . Natürlich zählt ein Laborwert allein gar nicht, aber zusammen mit der Vorgeschichte und der Symptomatik kann der LTT schon interpretiert werden. Nicht alle lehnen ihn ab.

Ich würde versuchen, einen Borreliosespezie zu finden, jedenfalls ist es ein Versuch wert.

Wo ist jetzt wieder diese Spezieliste von Hopf Seidel? Na ja, die sind auch nicht alle gut, man muss sich selbst auch einlesen:

https://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/15526-borreliose-infos-fuer-einsteiger.html

Chronisch Borreliosekranke habens in ZUkunft noch schwerer, da gerade quer durch die Republik die Meinung mit Gewalt verbreitet wird, dass es eine chronische Borreliose eigentlich nicht gibt, es ist ein Trauerspiel.

Liebe Grüße
Datura
 
Hallo Datura,

Chronisch Borreliosekranke habens in ZUkunft noch schwerer, da gerade quer durch die Republik die Meinung mit Gewalt verbreitet wird, dass es eine chronische Borreliose eigentlich nicht gibt, es ist ein Trauerspiel.

Die Begründung dafür ist doch, dass auch Gesunde positiv auf Borrelien getestet wurden.
Der Erreger Kontakt führt doch nicht zwangsläufig zu einer Erkrankung (weder akut noch chronisch). Der entscheidende Unterschied liegt doch wohl im Immunsystem. Wenn es also gelingt das Immunsystem zu stärken, dann ist sowohl eine Verbesserung bei der chronischen Borreliose als auch bei den Co-Infektionen (die ja dann regelmäßig auch vermehrt positiv getestet werden) zu erwarten.
Wenn ich mal die Tuberkulose als Beispiel nehme, so konnte diese ja auch ohne Antibiotika ausgeheilt werden.
Wenn ich die chronische Borreliose als eine Art opportunistische Infektion verstehe (sie konnte sich nur breit machen, weil das Immunsystem angeschlagen war) dann kann ich dadurch. dass ich das Immunsystem unterstütze auch die chronische Borreliose (und die Co-Infektionen) mit "behandeln".

Wenn ich allerdings der Meinung bin, dass zur Behandlung der chronischen Borreliose Antibiotika absolut notwendig sind, dann muss ich mich natürlich auf die Suche begeben, damit die chronische Borreliose "bewiesen" werden kann (LTT) und dann noch mal auf die Suche nach einem Behandler, der mir dann auch noch die Antibiotika verordnet.

Shawn hatte allerdings auch schon vor dem Auftreten des Erythema migrans (falls es überhaupt eins war) Auffälligkeiten das Immunsystem betreffend.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Wenn es also gelingt das Immunsystem zu stärken, dann ist sowohl eine Verbesserung bei der chronischen Borreliose als auch bei den Co-Infektionen (die ja dann regelmäßig auch vermehrt positiv getestet werden) zu erwarten.

Hallo Ulrike,

dem ist leider zwangsläufig nicht so, denn Borrelien haben die unangenehme Eigenschaft das Immunsystem nach Strich und Faden zu täuschen, es zu umgehen, sich davor abzuschotten.

Wenn ich die chronische Borreliose als eine Art opportunistische Infektion verstehe (sie konnte sich nur breit machen, weil das Immunsystem angeschlagen war) dann kann ich dadurch. dass ich das Immunsystem unterstütze auch die chronische Borreliose (und die Co-Infektionen) mit "behandeln".

Eine Borreliose ist keine opportunistische Infektion, sie kann jeden treffen, eben auch mit intaktem Immunsystem. Meines war und ist intakt gewesen. Das Problem liegt ja auch daran, dass sich Borrelien sehr langsam vermehren und somit recht unbemerkt weiter vordringen können. Es dauert 4-8 Wochen bis sich dann Antikörper bilden.

Ich habe auch lange immer wieder mein Immunsystem unterstützt und dennoch stellte sich keine Besserung allein dadurch bei mir ein. Die Borreliose wird ja auch nicht zu Unrecht das Chamäleon unter den Infektionskrankheiten genannt.

@ Datura

Wo ist jetzt wieder diese Spezieliste von Hopf Seidel?

Einfach googeln unter "Ärzteliste Fr. Dr. Hopf-Seidel" :wave:

Borreliose-Ärzte

Viele Grüße Quittie
 
Hallo Quittie,

dem ist leider zwangsläufig nicht so,.....

"Zwangsläufig" erscheint mir im Zusammenhang mit chronischer Borreliose sowieso gar nichts zu sein.

Allerdings wäre bei Shawn ja überhaupt erst mal zu klären, ob es sich überhaupt um chronische Borreliose handelt. Ein Elisa Test kann da eben auch "falsch negativ" sein- muss es aber nicht.

Falls sich Shawn dazu entschließen sollte weitere Tests durchzuführen muss er die Kosten dafür selbst tragen. Wenn dann das Ergebnis "keine Borreliose" lautet, hat er viel Geld dafür ausgegeben, nur um ein Krankheitsbild ausschließen zu können. Bei einem positiven Ergebnis kann er aber leider auch nicht davon ausgehen, dass er jetzt nur Medikament oder Maßnahme xy machen müsste- und das Ganze wäre Geschichte.

Du kennst Dich ja ganz gut im Borreliose Bereich aus. Sind denn Shawns Beschwerden da überhaupt ganz typisch? Das auffällige Muskelzucken wäre doch eher untypisch?
Aus: www.hpamann.de/pageBor.html

Symptomen einer akuten Borreliose

Erythema migrans (Wanderröte)

allgemeine grippale Beschwerden (Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Fieber)

eventuell Durchfall für einige Tage

leichte Lymphknotenschwellung

Symptomen einer chronischen Borreliose

Gelenk- und Muskelrheuma

eventuell Gicht-/Rheumaknoten an Ohren, Finger- und Zehengelenken

Kopfschmerzen und Nervenschmerzen

Müdigkeit (ist normal bei einer chronischen Infektion)

erhöhter Cholesterinspiegel ( ist ein Versuch des Körpers, die Zellen zu schützen und sollte - falls keine weiteren Risikofaktoren vorliegen - nicht therapiert werden)

Da Shawn nichts von vorausgehender Behandlung mit Antibiotika berichtet hat überspringe ich jetzt die möglichen Nebenwirkungen, die dadurch entstanden sein könnten.
Aber dies wäre auch Thema:

Nebenwirkungen infolge einer Kortisonbehandlung (beachte: Eine Behandlung mit Kortison darf nur durchgeführt werden, wenn eine aktive Infektion mit Borrelien, Pilzen, Mykoplasmen u.ä. ausgeschlossen ist, da sich aufgrund der immunsuppressiven Wirkung dieser Medikation die Erreger sprunghaft vermehren können.)

Schwangerschaftsstreifen, Akne, Pergamenthaut, Gefäßentzündungen, Ödeme

Depression, Schwindel, Gereiztheit, Schlaflosigkeit

Magen-, Darmstörungen, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Candidainfektion

Muskelschwäche und arthrotische Veränderungen an den Gelenken

Bluthochdruck

Osteoporose

Das von Shawn verwendete Atmadisc enthält Fluticason, welches zur Gruppe der Glucocorticoide gehört.

In dem Zusammenhang, dass dem Geschehen eine Gewichts Reduktion vorhergegangen war, finde ich diese Passage auch noch interessant:

Machen Sie keine Fastenkuren, da dabei viele Toxine auf einmal frei werden und die Beschwerden sich verstärken können.Wenn Sie sich an die Ernährungsempfehlungen halten, erfolgt eine langsamere, aber nebenwirkungsfreie Entgiftung.


Es werden in dem link noch allgemein Empfehlungen gegeben (auch zu Schüssler Salzen).

Meine Schwiemu hatte wegen einer onkologischen Erkrankung Chemotherapie erhalten. Da diese toxisch wirkt traten bei ihr auch an Unterschiedlichen Stellen Nervenschmerzen auf.

Die Verwendung von Vitamin B Komplex hat sich bei ihr hilfreich in Bezug auf diese Symptomatik ausgewirkt.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Also es gibt mal wieder was neues zu berichten.

Ende letzte Woche fingen meine Magenprobleme leicht wieder an und dann hab ich folgendes gegessen : Nudeln > Curry Tomatensoße + Pferdewurst(gewürfelt) dazu und ab da an ging es mir richtig schlecht von Magen her.
Starke Unterbauchschmerzen + blubbern / Übelkeit und starker Schwindel.
Deutlich öffters Stuhlgang 4-6 mal anstatt 1x täglich und dieser war eher wässrig/breiig. Schwindel hatte ich die Tage davor auch aber etwas schwächer. Ich habe kaum noch essen runterbekommen.

Das komische an dieser ganzen Geschichte ist, ich hatte an diesen Tag keine kribbelnen Gliedmaße + Muskelschmerzen. Die Schmerzen in der rechten Schläfe ließen auch deutlich nach (Schmerzstärke vielleich noch 20%). Es kribbelte auch nur noch leicht in der rechten Gesichtshälfte und die Stelle war auch nur noch leicht Berührungsempfindlich.

So wenig Schmerzen hatte ich zuletzt Dezember 2011. Die Muskelschmerzen fingen zwar gegen Abend wieder etwas an aber es war noch OK.

Es ist dieses Jahr schon öffters vorgekommen, dass wenn ich Magenprobleme hatte, meine anderen Probleme abgeschwächt waren.

Aktuell ist die Schmerzstärke wieder so auf 40% gestiegen aber weit besser als wie vor kurzem wo sie bei 90-100% war.

Ich habe mal nachgeschaut, in Pferdewurst soll ja recht viel Eisen enthalten sein und bei Eisenmangel steht Kribbeln > Hände und Füße.
Vielleicht ist es aber alles nur ein Zufall wobei es schon merkwürdig ist warum sich die Probleme bessern wenn ich dafür starke Magenprobleme habe.

Vielleicht ist der Hauptgrund doch Nährstoffmangel (hatte damals schon ein recht starken Eisenmangel und er wurde nie wieder gecheckt)
Methylmalonsäure war ja auch im Urin deutlich erhöht (B12 im Blut aber OK) was ja soweit ich gelese habe bedeutet, dass in den Zellen ein B12 Mangel ist.

Muskelzucken hatte ich jetzt auch schon einige Tage nicht. Die Frage ist natürlich warum mein Magen/Darm immer so empfindlich reagiert.

Verstehen tu ich das langsam aber nicht mehr ... wobei ich mal ganz froh bin das es nicht ganz so extrem weh tut und hoffentlich hält das noch ein wenig an.



Das mit die Augen ist aber wirklich ein Desaster. Jetzt wo wieder mehr die Sonne scheint, ist das Problem wieder deutlich verstärkt.
Schwarze Flecken und Punkte sehe ich und das nun bei beiden Augen (Anfang letztes Jahr war es nur 1 Punkt im rechte Auge). Glaskörpertrübung schön und gut aber so schlimm hätte ich es mir nicht vorgestellt ... dazu wird die Haut an verschiedenen Stellen deutlich dünner (unter den Augen + Hände sehe ich die Adern schon sehr stark durch)


Letztes Jahr hatte ich auch im August/September eine OP Abszessentfernung am Steißbein und da habe ich per Tropf 4 Tage lang 2x täglich Antibiotika bekommen und im Oktober fing das mit den Muskelzucken an (also nur kurz später) und ab Dezember mein Leidensweg.

@Ulrike

das mit die Nebenwirkungen infolge einer Kortisonbehandlung ist auch sehr interessant und das mit den Fasten auch ... wobei man dies auch bei Amalgam sagen könnten. Fasten setzt ja auch Quecksilber im Fettgewebe frei und eine Quecksilbervergiftung durch Almagam würde auch so gut wie alles erklären.

>Borreliose
>Amalgam
>Nährstoffmangel durch ?? Darmbakterien eventuell meine Darmflora war ja auch alles andere als in Ordnung

sind sicherlich die ganz heißen Kandidaten.

Grüße Shawn
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Shawn,

Durchfall ist eine Maßnahme der Selbstheilungskräfte um eine Ausleitung (von was auch immer) vorzunehmen.

Abszessentfernung am Steißbein
Auch ein Abzess stellt für mich eine Ausleitung dar. Manche Sachen kann der Körper eben nur entzündlich ausleiten.

Dazu mal ein kleiner Erfahrungsbericht.
Mein erstes einprägsames Schmerz Erlebnis hatte ich so in dem Alter von ca 9 Jahren. Bei uns als Kinder gehörte ein regelmäßiger Zahnarztbesuch zum Standard.
Bei dem Zahnarztbesuch mit ca 9 Jahren bekam ich eine Amalgamfüllung. Die Behandlung selbst habe ich nicht in Erinnerung (Vor der Behandlung bestanden keine Schmerzen). Aber nach der Behandlung entwickelten sich bei mir heftigste Zahnschmerzen, die sich dergestalt ausbreiteten, dass ich sie nicht mehr einem Zahn zuordnen konnte, sondern die ganze Seite tat weh, und der Punkt der intensivsten Schmerz Wahrnehmung lag nahe beim Ohr. Ich erinnere mich noch, dass mir erlaubt wurde eine 1/2 Spalttablette zu nehmen. Nach tel. Rücksprache meiner Mutter (mit wem auch immer) wurde mir Stunden später noch mal eine 1/2 Spalttablette genehmigt. Ich kann mich aber nicht erinnern, ob dies überhaupt zu einer Schmerz Minderung geführt hat, fand es aber merkwürdig, dass meine Mutter sich da überhaupt erst einen "Rat" einholen musste. Der akut Schmerz ebbte wieder ab (wahrscheinlich war der Nerv dann abgestorben)
In der Folgezeit wurde Schmerz aber zu meinem nächtlichen Begleiter. Der Schmerz verlief entlang der Trigeminus Nervenbahnen. Ich habe nicht mehr über die Schmerzen mit Jemanden gesprochen, weil ich sie wohl als "meinen" Schmerz empfand und nicht das Gefühl hatte, dass mir Jemand dabei helfen könnte. Für mich habe ich aber, im Umgang mit dem Schmerz, eine "Lösung" oder vielleicht besser ausgedrückt eine "Krücke" gefunden. Ich habe mir meinen Wecker unter das Kopfkissen gelegt und meine Aufmerksamkeit auf das "Tick-Tack" gerichtet. Es war, als würde dies ein Gegengewicht zu der permanenten Präsenz der "brennenden Schmerzlinie" bilden.
Dieser Trigeminus Schmerz "wandelte" sich dann. Unterhalb des behandelten Zahns bildete sich eine "Eiterbeule". Diese konnte ich durch Druck entleeren. Es gab Anzeichen, wann sie "reif" war, und dann habe ich sie entleert. Die Abstände des "reif" werden wurden größer und irgendwann bildete sich auch keine Beule mehr. Der Zahn wurde mir glaube ich mit ca 20 Jahren gezogen und einzige Besonderheit zu diesem Zeitpunkt war, dass er druckschmerzhaft war.

Irgendwann habe ich mich mal etwas näher mit Quecksilber und Neurotoxizität (Nervengift) beschäftigt. Ich habe mir dann die Frage gestellt, was würden denn meine Selbstheilungskräfte wohl machen, wenn sie mit dem Problem konfrontiert würden, dass ein neurotoxischer Stoff in den Organismus eingebracht wurde, der sich jetzt auch mal nicht so einfach wieder ausleiten lässt. Alarm schlagen? Haben sie gemacht. Schmerz ist ein Alarmsignal dessen einfachste Botschaft "Änderungsbedarf" heißt. Nach Möglichkeiten suchen, um die andauernde "Intoxikation" abzuschirmen, lokal abzugrenzen ? Haben sie gemacht. Welche Microorganismen jetzt auch immer an der "Eiterbeule" beteiligt waren, es waren auf jeden Fall welche, die sowohl mit der Anwesenheit von Quecksilber als auch Silber (ein Anteil von Amalgam) "umgehen" konnten. Silber und "Mikroorganismen" mögen sich eigentlich nicht.
In späteren Jahren konnte ich folgende Gesetzmäßigkeiten feststellen. Immer dann, wenn ich eine Zahnfüllung bekam, musste der Zahn ca 4 Wochen später gezogen werden, weil er vereitert war. Manchmal war der "Eiter" noch schön abgepackt in einem Säckchen.


Ich möchte mit meiner Erfahrungs Geschichte ein wenig darauf hinweisen, dass weder der Schmerz noch die Fistelbildung nun meiner Ansicht nach etwas waren, was es zu "bekämpfen" galt. Sicherlich hätte man raus kriegen können, welche z.B. Bakterien denn jetzt "schuld" waren an der Fistelbildung; nur ob das abtöten dieser Mikroorganismen durch Antibiotika dann auch im Gesamtzusammenhang so hilfreich gewesen wäre bezweifle ich doch arg. Die Botschaft war eher : "Amalgamfüllungen, auf Grund späterer Erlebnisse würde ich sogar sagen Zahnfüllungen, sind nicht gut für mich."

Ich würde Dir empfehlen Deine Zähne auf der rechten Seite mal etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Drück mit Deinem Finger mal auf jeden einzelnen Zahn drauf. Wenn sich dann ein Zahn bei dieser Druckbelastung anders anfühlt, hättest Du schon mal einen Hinweis. Dann klopfe mal jeden Zahn einzeln innen und außen ab (z.B. mit Teelöffelstiel) und auch da achtest Du darauf, ob sich ein Zahn anders anfühlt.

und da habe ich per Tropf 4 Tage lang 2x täglich Antibiotika bekommen...

Ich schicke mal vorweg, dass ich mittlerweile eine sehr kritische Einstellung zu Antibiotika bekommen habe.
Die gegen Bakterien gerichteten Ab werden aus Schimmelpilzen hergestellt. Vereinfacht: Pilz tötet Bakterie. Bloß ist die überwiegende Mehrzahl der Bakterien ganz wichtig für uns, gerade was den gesamten Bereich der Verdauung angeht. Auch zur Vitamin Gewinnung von z.B.Vitamin B12 sind Bakterien sehr wichtig. Leider trifft ein Antibiotika aber keine Auswahl in dieser Richtung. Es unterscheidet nicht in "gut" und "schlecht" für uns.

Mein Sohn hatte unter längerer Ab Therapie Herzgeräusche entwickelt und er hatte in der Folgezeit wieder Lungenprobleme, die Jahrelang zuvor kein Thema mehr gewesen waren. Viel später habe ich dann mal unter Erythromyzin (aus der Gruppe der Makrolide) nach gelesen und bin auf das erworbene QT Syndrom gestoßen. Gegen die Lungenprobleme (Asthma in der Vorgeschichte) haben übrigens sehr gut Inhalationen mit Salz geholfen. Hast Du eigentlich auch einen Pari boy? Auffälligkeiten das Herz betreffend hat er heute noch.

Meine Schwiemu hatte nach der Chemotherapie (auch ein Breitband Ab, sowie Cortison waren Bestandteil der Therapie) vielfältige "komische" Symptome (war nicht erklärbar durch die onkologische Erkrankung).
Bei näherer Beschäftigung mit dem Beipackzettel eines Ab gegen Blasenentzündung war es der komplette Beipackzettel des Ab (Mückensehen ist da übrigens auch mit aufgeführt). Für mich stellt dieser Beipackzettel mittlerweile die Beschreibung eines systemischen Pilzbefalls dar. Auch in der Folgezeit war jeweils nach Verwendung eines Ab eine direkte Zunahme neurologischer Beschwerden bei meiner Schwiemu festzustellen.

Ich habe mal Antibiotika gegen eine Blasenentzündung bekommen. Gegen die Blasenentzündung haben sie gut geholfen, aber "behalten" habe ich (dadurch?) eine beidseitige chronische Nasennebenhöhlenentzündung, die dann nach mehreren Monaten operiert werden musste.

Lange Rede - kurzer Sinn. Wenn es irgendwie geht vermeide ich Antibiotika, weil ich stets auch den potentiell schädigenden Anteil sehe.

Aus dem obigen link noch ein Zitat:

Bewegung

Bei einer Infektion hat der Körper einen erhöhten Sauerstoffbedarf, ebenso nach einer Antibiotikatherapie, da dadurch die Funktion der Mitochondrien (= Zellkraftwerke) geschädigt wurde. Vor allem durch flottes Gehen im Freien (mind. 45 Min. /tgl.) wird die Durchblutung des ganzen Körpergewebes gesteigert und die Sauerstoffversorgung verbessert. Der Kreislauf wird trainiert und durch die gesteigerte Gehirndurchblutung verschwinden Schlafstörungen und Depressionen.Wenn Sie sich belastbarer fühlen, können Sie auch schwimmen, Rad fahren oder joggen.

Vielleicht liest Du Dir den link mal in Ruhe durch. Vitamin B Komplex würde ich auch im Auge behalten. Besorg Dir vielleicht mal Kalbsleber und verfolge ob der Verzehr "Schmerz mindernd" wirkt.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo,

es soll doch nicht etwa ein Wunder geschehen.

Es bessert sich weiter und weiter! Die Magenprobleme sind nun völlig weg der Schwindel auch aber die anderen Beschwerden sind untypischerweise diesmal nicht wieder stärker gewurden.

Aktuell ist es so :

Phasenweise Muskelkrämpe in beiden Armen (mehr komischerweise jetzt links)
diese sind meist aber nur ein paar Minuten vorhanden und sind dann weg.

Die linke Hand ist auf jedenfall etwas blasser als die rechte Hand allerdings ist die Haut bei der linken Hand auch deutlich dünner. Generell sehe ich beim rechten Arm / Hand kaum Adern durch und bei bei den linken Arm / Hand deutlich. Dazu kribbelt die linke Hand wenn der Blutdruck ansteigt ... merke ich vor allem wenn ich mal stark aufgeregt oder sauer bin.

Blutdruck ansonsten ist aber absolut OK. Vielleicht ist dies ja ein Nerven/Muskelproblem.

Die pulsierenden Ohrgeräusche sind plötzlich auch fast verschwunden!

Bei der Schläfe fühlen sich nun die links und rechts die Arterien gleich stark verhärtet an. War zwar letztes Jahr nicht aber vielleicht ist die Haut da einfach nur dünner gewurden oder aber keine Ahnung. Jedenfalls ist die rechte Seite aktuell nur noch leicht berührungsempfindlich und eher so leicht neben den Ohr und dazu kribbelt es noch leicht in der rechten Wange / Oberkieferbereich. Vor 2 Wochen war an eine Berührung nicht mal zu denken.

Mein rechter Fuß sticht nicht mehr und bei Bewegung ist auch kein Kältegefühl mehr ... nur wenn ich mit der Hand drüber streichel kribbelt es noch leicht.

Die Gründe sind denke ich eher spekulativ.

These 1:Mein Gefühl sagt mir es ist die Hitze weil es war ja schon öffters mal ein paar Tage warm und da waren die Probleme immer etwas abgeschwächt aber nicht so stark wie jetzt. Wäre aber nicht so gut weil es dann eigentlich nur die Durchblutung sein kann ... wärme fordert ja die Durchblutung und wo es kalt war, hatte ich schon sehr frostige Hände und Füße aber da ich das schon ewig so habe, habe ich mir da nie Gedanken gemacht. Des weiteren wäre ich für eine so ausgepräge Durchblutungsstörung (Fuß/Hände/Kopf)noch zu jung mit 28 und ich war bis 23..24 recht aktiv (hat erst die letzten Jahre etwas nachgelassen) war auch immer sehr schlank! Habe mit 18 56kg gewogen bei 1.80m eigentlich krasses Untergewicht. Habe dann ab 24 deutlich zugelegt und verliere jetzt nach und nach wieder Gewicht. Dazu hätte man sicherlich was beim MRT oder Herzultraschall gesehen wo im Befund steht (keine Veränderung gegenüber 2006) was ja auch schon 6 Jahre her ist.

These 2:Seit ein paar Tagen esse ich auch deutlich Eiweißreicher (habe mir das Buch von Dr. Ulrich Strunz gekauft um meine Ernährung weiter zu optimieren) Esse jetzt ebend öffters mal Magerquark + Leinöl + Früchte und dazu hier und da mal Bonenzeug :D und als Aufstrich nehme ich jetzt auch Magerquark anstatt Magarine. Ich habe aber auch noch nicht viele Seiten gelesen und die paar Tage werden da sicherlich nichts bewirkt haben aber mein Magen lässt mich komischerweise grad total in Ruhe. Vielleicht vertrage ich auch kein Fertigzeug mehr weil wenn ich mich absolut streng an die Gesunde Lebensweise halte (Gemüse / Obst + jetzt Eiweißreicher) zickt mein Magen kaum noch rum.

These 3: Zufall und es geht bald wieder los. Kann natürlich auch sein das der Körper gegen was angekämpft hat und nun die Oberhand gewonnen hat oder die Nerven waren gereizt (unbekannte Ursache) und die brauchen ja meist bis sie sich etwas beruhigt haben.

Habe zwar immer noch leicht ein zusammenziehendes Gefühl neben Ohr bis hoch zum Auge aber alles bei weiten nicht mehr so stark.

Ich hoffe einfach mal das dies nicht nur eine Momentaufnahme ist und sich das alles weiter und weiter bessert.

These 4: Ich habe die letzten Tage das Atmadisc weggelassen und dafür mein Notfallspray genommen (Berotec) Nachteil beim Berotec ist ebend das die Wirkung sehr schnell nachlässt ... soll ich ja auch nur nehmen wenn es schlimm ist. Heute abend fange ich dann wieder mit Atmadisc an mal schauen ob sich die Probleme dann wieder verschlimmern.

Grüße Shawn
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Shawn,

These 4: Ich habe die letzten Tage das Atmadisc weggelassen und dafür mein Notfallspray genommen (Berotec) Nachteil beim Berotec ist ebend das die Wirkung sehr schnell nachlässt ... soll ich ja auch nur nehmen wenn es schlimm ist. Heute abend fange ich dann wieder mit Atmadisc an mal schauen ob sich die Probleme dann wieder verschlimmern.

Ich finde Deine Maßnahme ganz gut, da Du dann gegebenenfalls Deine Beschwerden auch dem Medikament zuordnen kannst.
Da aber auch die Verwendung von Berotec ja keine Dauerlösung sein kann, möchte ich Dir noch mal die Buteyko Methode ans Herz legen. Schwerste Asthma Patienten konnten nach 1 Woche! ihre Medikamente absetzen/reduzieren und Asthma war Geschichte. Laut Dr. Buteyko ist Asthma nur eine Selbsthilfemaßnahme des Organismus um den CO2 Pegel halten zu können. Carbon Dioxide: Health Effects, Uses and Benefits Vielleicht liest Du Dir diesen links mal in Ruhe durch. Hier auf deutsch speziell zum Asthma:Neue Atemtechnik nach Buteyko gegen Asthma und chronischen Schnupfen - Studien zur Wirksamkeit bei Asthma
interessant ist da vielleicht auch noch, dass da auch in den ersten Tagen eine Art "Reinigung" stattgefunden hat.

These 3: Zufall und es geht bald wieder los. Kann natürlich auch sein das der Körper gegen was angekämpft hat und nun die Oberhand gewonnen hat oder die Nerven waren gereizt (unbekannte Ursache) und die brauchen ja meist bis sie sich etwas beruhigt haben.
An Zufälle glaube ich nicht :D

These 2: Esse jetzt ebend öffters mal Magerquark + Leinöl + Früchte und dazu hier und da mal Bonenzeug und als Aufstrich nehme ich jetzt auch Magerquark anstatt Magarine. Ich habe aber auch noch nicht viele Seiten gelesen und die paar Tage werden da sicherlich nichts bewirkt haben aber mein Magen lässt mich komischerweise grad total in Ruhe. Vielleicht vertrage ich auch kein Fertigzeug mehr weil wenn ich mich absolut streng an die Gesunde Lebensweise halte (Gemüse / Obst + jetzt Eiweißreicher) zickt mein Magen kaum noch rum.

Grundlegend ist es immer wichtig, Lebensmittel möglicht "Natur belassen" zu verwenden. Margarine ist da schon eher ein "Kunstprodukt" (Butter wäre besser). Leinöl hat auch reichlich Omega 3 und lässt positive Wirkungen erwarten.

These 1:Mein Gefühl sagt mir es ist die Hitze weil es war ja schon öffters mal ein paar Tage warm und da waren die Probleme immer etwas abgeschwächt

Falls Du regelmäßig an der frischen Luft warst, könnte es auch ein kleiner Vitamin D Schub sein. Auch muss Dein Organismus weniger Energie aufwenden, um die Körpereigene Temperatur auf ein bestimmtes Level zu halten. Wenn Dir Wärme gut tut, kannst Du ja auch ab und zu einfach mal warm baden.

es soll doch nicht etwa ein Wunder geschehen.

Dazu:
Ein Wunder passiert nicht gegen die Natur, sondern gegen unser Wissen von der Natur.:D

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo,

ich werde mir auf jedenfall die Seiten jetzt mal in Ruhe durchlesen.
Ich habe übrigens auch ein relativ umstrittenen Test gemacht (Haarmineralanalyse) und das Ergebniss würde sich zumindestens mit meine Vermutungen decken.

Das meiste war absolut OK und das was festgestellt wurde, würde auch Phasenweise zu meine Probleme passen.

Magnesium (zu niedrig) 18,60 ppm (normal 20,00 - 100,00)
Eisen (zu niedrig) 4,90 ppm (normal 6,00 - 14,00)
Calcium (deutlich zu niedrig) 141 ppm (normal 300 - 1800)
Strontium (k.a. was das ist soll aber was mit Calcium zu tun haben > deutlich zu niedrig > 0,10 ppm (normal 0,70 - 7,00 )

Alle 3 Sachen hätte ich mehr oder weniger eh vermutet und wirken daher nicht mal so abwägig (Eisenmangel wurde ja damals mal festgestellt) und alle 3 Sachen sind wichtig für Muskeln / Nerven und im Fall Calcium Knochen.
Die Tage bevor es mir besser ging hab ich ja mit Magerquark angefangen was ja einiges an Calcium enthält. Dazu habe ich die Tage auch Fisch gegessen.

Das einzigste was mir grad nichts sagt ist der Kupferwert + Mangan (also jetzt bezüglich Ernährung) weil diese auch recht deutlich zu niedrig sind

Kupfer 7,10 ppm (normal 10,00 - 27,00)
Mangan 0,03 ppm (normal 0,07 - 0,40)

Ansonsten ist alles OK.

Natrium und Kalium war zum Beispiel OK was auch im Bluttest OK war.

Quecksilber aber zum Beispiel nur 0,07 ppm (normal < 1,00 ) wobei es trotzdem mehr vorhaden ist, als die meisten anderen bösen Sachen aber ich denke nicht das es tatsächlich so wenig ist.



Wollte jetzt auch anfangen mit Grünen Tee (man ließt ja nur gutes) ist es wirklich ein so gesunder Tee? Hab den damals schon ab und zu getrunken ... hat mir ganz gut geschmeckt ... allerdings mit Zucker und auf diesen will ich ja diesmal verzichten :D


Grüße Shawn
 
ch werde mir auf jedenfall die Seiten jetzt mal in Ruhe durchlesen.

Falls das Buch von Dr. Strunz "das Geheimnis der Gesundheit" heißt, dann kannst Du dort auf S. 218 nach lesen: Den Stress ausatmen. Auch enthalten eine Bemerkung zum freien Calcium.

Quecksilber aber zum Beispiel nur 0,07 ppm (normal < 1,00 )

Ich hatte mal in diesem Zusammenhang gelesen (weiß nicht mehr wo) , dass es typisch für Autisten sei, dass man da diese extrem niedrigen Werte in der Haarmineralanalyse findet. Die Erklärung dafür war dann, dass gerade Autisten eben nicht in der Lage sind mit Quecksilber "umzugehen", er wird weniger verstoffwechselt (ausgeschieden) und daher findet man dann auch die extrem niedrige Werte in dieser Analyse.

Die Assoziation Quecksilber und Autismus erkläre ich mir übrigens durch die besonders hohe Oberflächen Spannung die Quecksilber als "besonderes" Merkmal hat. Dadurch erkläre ich mir die veränderte Kommunikation mit dem "außen" und das vermehrte "in sich versunken" sein.

Das einzigste was mir grad nichts sagt ist der Kupferwert + Mangan (also jetzt bezüglich Ernährung) weil diese auch recht deutlich zu niedrig sind

Lebensmittel mit hohem Mangan Gehalt sind Ananas. 250 g enthalten etwa zwei Milligramm Mangan. (mehr als der tägliche Bedarf)
Ein weiteres Lebensmittel ist Bulgur, dass reich an Mangan ist.

Bulgur ist das reinste Metallager. Reich an essentiellen Mineralien, liefern 250g neben Eisen, Phosphor und Zink noch folgende Mineralstoffe:
° Ein Milligramm Mangan (ungefähr die Hälfte des Tagesbedarfs). Mangan wird für gesunde Knochen,Nerven und Fruchtbarkeit benötigt.
° 15 Mikrogramm Selen (22 % des Tagesbedarfs). Selen schützt das Herz und das Immunsystem.
° 58 Milligramm Magnesium (15 % des Tagesbedarfs). Magnesium sorgt für die Funktionsfähigkeit von Herz,Nerven und Muskeln sowie die Knochenbildung
aus: Das Ärztebuch der Heilkraft unserer Lebensmittel.

Zum Kupfer: Nüsse enthalten reichlich Kupfer und Magnesium.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo,

ne das Buch heißt forever young geheimnis eiweiß

Oha Ananas :D die würde ich nicht mal runterkriegen wenn ich 3 Tage nichts gegessen habe .... eines der wenigen Lebensmittel die ich unmöglich essen kann. Das gleiche bei Nüsse ... allerdings bekomme ich da ein paar runter wenn ich danach 1liter zuckerhaltige Brause trinke.

Bulgur sagt mir jetzt gar nichts also wäre das vielleicht ein Versuch wert.

Es gibt nur wenig Dinge die ich nicht esse aber dazu gehören leider ... Ananas, Nüsse, Pilze, Kokosnuss, Honig und Lakritze. Es gibt zwar noch ein paar Dinge die ich nicht so gern esse aber die ebend genannten sind ein absolutes No Go.


Ich habe so viele Amalgamfüllungen das ich auch nicht glaube das sich so wenig Quecksilber in mein Körper befinden soll. Die Frage ist natürlich inwiefern der Test tatsächlich hilfreich ist in bezug Calcium / Eisen / Magnesium ... weil alle 3 Mangel würden bei mir Sinn ergeben und Eisenmangel wurde ja schon mehrmals festgestellt und da hieß es immer "essen sie mehr Fisch" :D . Auch wenn der Test vielleicht nicht zu 100%zuverlässig ist, ist es denke ich mal nicht schlecht, dass alle Schadstoffe praktisch kaum vorhanden waren. Bluttest sind ja leider auch nicht immer zuverlässig da man diesen leicht durch Nahrung beeinflussen kann (bezügliche Nährstoffe).

Grüße Shawn
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Shawn,

Oha Ananas die würde ich nicht mal runterkriegen wenn ich 3 Tage nichts gegessen habe .... eines der wenigen Lebensmittel die ich unmöglich essen kann. Das gleiche bei Nüsse ... allerdings bekomme ich da ein paar runter wenn ich danach 1liter zuckerhaltige Brause trinke.

Zwinge Deinen Organismus bitte nicht dazu. Es wird schon einen Grund haben, warum Du genau diese Dinge nicht magst. Bei Vorlieben ist es zwar nicht so ganz eindeutig, aber bei Abneigungen schon.
Genauso gut könnte Dein Organismus auch ein Problem (mangelnde Verstoffwechselung) im Umgang mit Mangan und Kupfer haben. Dann wäre Deine Abneigung ja durchaus sinnvoll ;)

Bezüglich Bulgur kannst Du Deinem Organismus ja mal das Angebot machen, aber wenn Dir dieser auch gar nicht zusagt, dann esse ihn auch nicht.

Die Frage ist natürlich inwiefern der Test tatsächlich hilfreich ist in bezug Calcium / Eisen / Magnesium ... weil alle 3 Mangel würden bei mir Sinn ergeben und Eisenmangel wurde ja schon mehrmals festgestellt und da hieß es immer "essen sie mehr Fisch"

Ich habe die Kritik zu diesem Test jetzt nur flüchtig überflogen, meine aber, dass die Kritik sich nicht auf diese Werte bezog.

beim Thema Mineralstoffhaushalt bin ich bei Schüssler Salzen :D
und beim Thema Zeolith. www.omundernaehrung.com/sonderdrucke/nr_128_sanogenetika.pdf

Beim Zeolith weiß ich nur nicht, ob der Anteil an Aluminium nun immer so gut sein muss. Im Sinne eines "Angebots" kann man es aber durchaus probieren.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo Shawn,
Um mal den Hinweisen Deiner Abneigung bestimmten Nahrungsmitteln gegenüber nach zu gehen, hier mal Auszüge aus oben genannten Buch.

Kokosnuß:
Die Kokosnuß enthält zum Beispiel besonders viel Fett, und zwar überwiegend von der gesättigten, also ungesunden Sorte.
Pilze:
sie gehören zu den Lebensmitteln mit besonders hohem Puringehalt. (Purin ist Thema bei Gicht bezüglich der Harnsäure und Bildung von Kristallen). Andere Lebensmittel mit hohem Puringehalt: Leber, Niere, Bries, Sardinen, Sardellen, Makrelen, Spargel und Bohnen.
Eine andere Möglichkeit warum Du keine Pilze magst könnte der hohe Gehalt an Lentinan sein:
Lentinan führt das Immunsystem in die Irre und regt es an aktiv zu werden
Gerade Allergien sind gekennzeichnet von überschießender immunologischer Aktivität. Darum könnte dann eine zusätzliche Anregung nicht gerade förderlich sein.


Lakritze wird aus Süßholz hergestellt. Da fand ich dies ganz interessant:
Süßholz - Nicht zu viel davon!
Eine übermäßige Einnahme von Süßholz kann zu ähnlichen Nebenwirkungen wie die von Kortison führen. In Maßen eingenommen (und nicht über einen längeren Zeitraum) ist Süßholz bei unterschiedlichen Beschwerden jedoch sehr heilsam.
Sholz

Honig:
hat einen hohen Fruchtzuckergehalt und kann große Mengen an Wasserstoffperoxid enthalten, dasselbe Mittel, das man zum Desinfizieren von Wunden und Abschürfungen verwendet. Und mit Propolis schließlich findet man ein weiteres natürliches Bakterizid im Honig.
Dementsprechend starben im Verlauf des Laborversuchs sieben verschiedene Bakterienstämme komplett ab, nachdem sie mit Honig bestrichen worden waren, berichtet Dr.Molan.

Habe in dem Buch dann auch noch folgende Anmerkung gefunden:
Trotz seines bekömmlichen Rufes, sollte man Säuglingen niemals Honig geben. Denn er kann geringe Mengen Botulinus-Pilze enthalten, die eine lebensgefährliche Lebensmittelvergiftung auslösen können. Weil sich die Sporen im Darm von Säuglingen - anders als bei Erwachsenen oder älteren Kindern - vermehren, raten Kinderärzte davon ab, Kindern unter einem Jahr Honig zu geben.
Ich denke, dass nicht nur Säuglinge dies Problem haben könnten sondern auch Erwachsene mit gestörter Darmflora.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Kokosnuß:
Zitat:
Die Kokosnuß enthält zum Beispiel besonders viel Fett, und zwar überwiegend von der gesättigten, also ungesunden Sorte.

Die Meinungen über Kokosöl gehen auseinander. Inzwischen sind auch Diabetologen der Meinung, daß Kokosöl ein sehr gutes Öl auch für Diabetiker ist.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

vielen Dank für Deinen Einwand.

Kokosnussfett setzt sich überwiegend aus mittelkettigen Fettsäuren zusammen. Es enthält ca. 8% einfach b.z.w. mehrfach ungesättigte und 92% gesättigte Fettsäuren. Kokosfett ist reich an Laurin-, Capryl- und Myristinsäure, besitzt Vitamin B und E, ist leicht verdaulich und gut bekömmlich. Obwohl in Kokosfett hauptsächlich gesättigte Fettsäuren enthalten sind, ist es cholesterinfrei und wird als hochwertiges Pflanzenöl betrachtet. Der Grund liegt im „guten“ HDL- Cholesterin, das sich positiv auf das Gefäßsystem auswirkt und so Arteriosklerose und Herzinfarkt vorbeugt. Natives Kokosnussöl unterstützt die Abwehrkraft des Immunsystems, steigert die Leistungsfähigkeit und wirkt sogar antibakteriell.
Kokosöl wird zur Herstellung von Kosmetika, Körperpflegeprodukten und Waschmittel verwendet. Auch hat es sich als wohltuendes Massageöl bewährt.
Kokosnussöl, Kokosnussfett

Wenn Jemand gern Kokosnüsse mag, soll er diese ruhig essen (und gegebenenfalls auch das native Oel verwenden). Nur wenn Jemand keine Kokosnüsse mag, dann sollte er sie auch nicht essen und auch nicht in anderer Form verwenden. Ich würde da den Körpereigenen Signalen vertrauen.

Liebe Grüße

Ulrike
 
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