"Psychosomatisch" oder nicht?

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19.05.12
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Hallo,

ich bin zufällig auf Euer Forum gestossen und möchte micht zunächst mal vorstellen. Ich heisse Wolfgang, bin 52 Jahre alt und komme aus dem östlichen Teil von Nordrhein-Westfalen (D).

Seit Anfang Februar leide ich unter mysteriösen Krankheitssymptomen, die mir inzwischen das Leben fast zur Hölle machen. Es fing zunächst mit abendlichen, festsitzenden Blähungen an, die erst nach etwa 2-3 Stunden weggingen und ziemlich lästig waren. Nachdem mir der Hausarzt ein starkes Abführmittel gegeben hatte, wurde es zunächst besser, und ich dachte schon, der ganze Spuk sei nun vorüber.

Leider war es aber nicht so. Die festsitzenden Blähungen kamen wieder, allerdings mit veränderter Symptomatik. Den ganzen Abend muss ich nun "pupsen", bis mitten in die Nacht hinein, und dann ist plötzlich Schluss, der Darm verkrampft, es kommt kein "Wind" mehr raus, und am Schlaf ist dann kaum noch zu denken. Solche Symtome habe ich inzwischen häufig auch tagsüber, seltsamerweise beginnen sie nach dem Stuhlgang (der bringt keine Erleichterung, sondern im Gegenteil eine Erschwernis).

Damit aber nicht genug. Hinzugekommen ist mit der Zeit allmählich eine ausgeprägte "vegetative Dystonie", d.h., das vegetative Nervensystem funktioniert überhaupt nicht mehr. Wenn ich denn mal halbwegs schlafen kann, werde ich morgens wach, als hätte ich am Abend vorher mindestens eine ganze Flasche Whisky ausgetrunken, Kopfschmerzen, Drehschwindel und ausgeprägte Nervosität. Ich kann dann nicht mehr im Bett bleiben, muss erst mal eine Zigarette rauchen, um halbwegs ruhig zu werden.

Danach werde ich ein wenig ruhiger, friere und zittere aber noch am ganzen Körper, was häufig bis in den Abend hin andauert. Die innere Unruhe bleibt aber den ganzen Tag über irgendwie, dazu Kopfdruck, allgemeines Schwächegefühl (besonders in in den Beinen, fühle mich beim Gehen wie auf einem Pudding), abwechselnd kalte und warme, dicke Füße und teilweise Herzrasen. Auch mein Sehvermögen ist deutlich schlechter geworden. Außerdem extrem trockene und verdickte Nasenmuscheln, ein Problem, das ich zwar schon früher hatte, jedoch längst nicht in dem Ausmass wie heute.

Mein Zigarettenkonsum hat sich seit Beginn der Beschwerden etwa verdreifacht, war früher kein starker Raucher (ca. 4 Stück am Tag), heute kann ich irgendwie nicht mehr anders, als dauernd zur Zigarette zu greifen, um mich doch irgendwie zu beruhigen.

Organisch war bisher nichts zu finden. Blutwerte, Sonographie, Abdomen-MRT, alles bestens. Medikamente verschiedenster Art (Magen-Darm-Mittel, Kopfschmerztabletten, Antidepressiva, Benzodiazepine) haben bisher so gut wie nicht geholfen, es ging immer nur weiter abwärts mit noch mehr Symptomen. Schließlich hat man mich in die Psychiatrie eingewiesen, auch dort konnte man mir nicht helfen. Mir ging es dort noch schlechter als zu Hause, so dass ich nach 10 Tagen wieder gegangen bin.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass mein gesamter Stoffwechsel irgendwie durcheinander ist, nur wie? Bin jetzt ziemlich am Ende, weil mir anscheinend niemand helfen kann. Weiss jeman von Euch evtl. weiter? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Viele Grüße

Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,

hast Du schon mal an eine Borreliose gedacht?

Lg
sonneundregen
 
Hallo Wolfgang

nimmst du irgednwelche Medikamente die den Sympathikus dominieren lassen könnnten ?

Diese wären:

Folgende Wirkstoffe sind der Wirkstoffgruppe
"Alpha-Sympathomimetika" zugeordnet

Acetylsalicylsäure + Pseudoephedrin
Amfepramon
Antazolin +Tetryzolin
Atomoxetin
Brimonidin
Clonidin
Dexamfetamin
Dimetinden + Phenylephrin
Etilefrin
Etilefrin + Dihydroergotamin
Methyldopa
Methylphenidat
Midodrin
Modafinil
Moxonidin
Naphazolin
Naphazolin + Pheniramin
Oxilofrin
Oxymetazolin
Paracetamol + Dextromethorphan + Ephedrin + Doxylamin
Paracetamol + Phenylephrin + Dextromethorphan
Phenylephrin
Tetryzolin
Tramazolin
Xylometazolin
Xylometazolin + Dexpanthenol

Quelle:Alpha-Sympathomimetika: Medikamente, Wirkstoffe, Anwendungsgebiete, Wirkung - Onmeda: Medizin & Gesundheit


und wurde schon mal deine Schilddrüse untersucht?

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo wobi44,

Es kann durchaus was ernstes wie Borreliose dahinterstecken, muss es aber nicht.

Was nicht zum grossen Blutbild gehört und nicht unwahrscheinlich ist sind Vitamin D Mangel (25 OH Viatmin D3) und B12 Mangel. Am besten gleich das Holotranscolabamin bestimmen lassen und nicht nur das Cobalamin im Serum.

Wieterhin zu deinem Symptomen passen

Fruktoseintoleranz
Sorbitintoleranz
Laktoseintoleranz

und zuletzt Histaminintoleranz. Diese liegt nach deiner Beschreibung vor, wobei diese auch nur als Symptom, mit verschiedenen möglichen Ursachen, zu betrachten ist.

Kopfschmerzen, Drehschwindel und ausgeprägte Nervosität. Innere Unruhe, dazu Kopfdruck, allgemeines Schwächegefühl und teilweise Herzrasen. Auch mein Sehvermögen ist deutlich schlechter geworden.

Wird alles von einem zu hohem Histaminspiegel ausgelöst, bleibt nur die Frage, was ist die Ursache.

Neben den genannten Sachen, muss man unbedingt auch an Nebenwirkungen von Medikamenten denken.

Nimmst du Betablocker?

Grüsse
derstreeck
 
Danke für die schnellen Antworten, hätte nicht mit einer so prompten Reaktion gerechnet.

Lactose- und Fructoseintoleranz sind vor mehreren Jahren mal getestet worden - negativ. Allerdings hatte ich da nur leichte Blähbauchbeschwerden, nicht zu vergleichen mit dem, was ich da jetzt habe. Ein neuerlicher Test steht noch aus, am Montag habe ich einen Termin beim Gastroenterologen. War auch schon bei einem Heilpraktiker, der hat einen Stuhltest zur Bestimmung der Darmflora in Auftrag gegeben, das Ergebnis werde ich wohl irgendwann in der nächsten Woche bekommen.

Medikamente habe ich früher eigentlich nie genommen, ausgenommen MCP, um die immer latent vorhandenen schwer abgehenden Winde besser abfliessen zu lassen. Hat eigentlich auch immer gut funktioniert, bis sich vor etwas mehr als 3 Monaten alles plötzlich änderte. Zur derzeitigen Medikamenteeinnahme muss ich sagen, dass ich in der Psychiatrie Mirtazapin bekommen habe, das ich aber seit 2 Tagen wieder abgesetzt habe, weil es erstens nicht half und ich es zweitens offensichtlich auch nicht vertragen habe (Zunahme des Kopfdruckes etc.) Jetzt versuche ich mir ab und zu mit Lorazepam oder Alprazolam zu helfen, wenn es zu schlimm wird, das bringt ein wenig gegen die innere Unruhe und erstaunlicherweise auch gegen die massiv verdickten Nasenmuscheln. Eine Dauerlösung kann das natürlich nicht sein, zum einen hilft es auch nur sehr begrenzt (die Darmsymptomatik wird z.B. überhaupt nicht dadurch beeinflußt), zum zweiten wird man davon unangenehm müde, und zum dritten möchte ich natürlich auch kein Benzo-Junkie werden.

An Borreliose habe ich auch schon mal gedacht, zumal ich Mitte März kurz vor dem Auftreten der vegetativen Beschwerden einen recht seltsamen Infekt hatte. 2 Tage Fieber, dazu ein hartnäckiger Husten, der mehrere Wochen blieb, Kopfschmerzen und - für mich bis dato unbekannt - 2 Nächte ohne Schlaf. Kein Schnupfen übrigens, kaum Halsschmerzen, also kein üblicher Erkältungsinfekt, den ich übrigens im Januar kurz vor dem ersten Auftreten der Darmsymptomatik auch hatte. Beide Infekte habe ich nicht richtig auskuriert, beim zweiten habe mich nach Abklingen des Fiebers wieder voll belastet, tja, und danach begann mein vegetatives Nervensystem verrückt zu spielen und tut es bis heute.

Allerdings: Borreliose mitten im Winter???? Da sind doch überhaupt keine Zecken unterwegs.....Klar bringt (d.h. brachte, denn mittlerweile musste sie wegen Altersschwäche eingeschläfert werden) unsere Katze immer wieder Zecken mit nach Hause, aber vor Ende März hatte ich noch nie eine bei ihr gesehen.

Schilddrüsenwerte (T3, T4, TSH) sind übrigens im Rahmen des Blutbildes mit überprüft worden - natürlich o.B.


Eine gute Nacht (und eine bessere, als ich sie vermutlich jetzt haben werde)
wünscht


Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wolfgang,

Schilddrüsenwerte (T3, T4, TSH) sind übrigens im Rahmen des Blutbildes mit überprüft worden - natürlich o.B.
kannst Du die Werte bitte einmal hier einstellen? Leider ist es oft so, dass sie eben doch auffällig sind, was nicht weiter berücksichtigt wird.

Zudem fehlen die Antikörperwerte TPO-AK, Tg-AK und TRAK, um eine mögliche Autoimmunerkrankung auszuschließen.
Zusätzlich ist eine Ultraschalluntersuchung beim Facharzt (Nuklearmediziner) notwendig.

Alle diese Parameter sind die Voraussetzung für eine zuverlässige Abklärung der Schilddrüse.
Schilddrüse

Liebe Grüße,
Malve
 
Die genauen Schilddrüsenwerte habe ich nicht zur Verfügung, weil sie im psychiatrischen Krankenhaus erhoben wurden und mir nicht mitgeteilt worden sind.

Letzte Nacht war wieder grausam. Den ganzen Abend hindurch gingen die Winde (und zwar massig, müssen so etwa 40-50 während des Abends gewesen sein) weg, als ich mich dann gegen 1.30 Uhr ins Bett gelegt habe, war es dann schlagartig vorbei. Alles staute sich, krampfartige Bauchschmerzen und eine sich immer stärker aufblähende Bauchdecke. Habe mich dann über 2 Stunden im Bett herumgewälzt und schliesslich den Bauch massiert. Überall Luft drin, die ich beim Kneten auf dem Darm auch deutlich am mindestens 2 Stellen im Darm (einmal links oben, das andere Mal ziemlich weit unten im Bereich der Darmklappe) hören konnte. Dazu heftige Darmgeräusche. Schliesslich gingen ein oder 2 "Pupse" ab, es wurde leicht besser und ich konnte dann irgendwann doch noch einschlafen.

Nach etwa 4 Stunden war ich wieder wach, und zwar schweissgebadet. Die Winde gingen jetzt nach und nach ab (völlig geruchlos!), ich war aber noch nervöser als sonst, musste, wie immer, erst mal eine Zigarette rauchen und habe mich dann noch mal (zitternd) hingelegt. Um 11 Uhr dann tatsächlich aufgestanden, immer noch zitternd und in einem agitiert-depressiven Zustand. Habe jetzt erst mal 1,5 mg Tavor genommen und bin dadurch etwas ruhiger geworden, das Zittern und Frieren hat nachgelassen. Vor der Medikamenteneinnahme wäre es mir nicht möglich gewesen, hier zu schreiben.

Ich bin irgendwie total am Ende! Ich weiss nicht, wie solche Zustände entstehen und daher auch nicht, wie ich sie bekämpfen soll. Kann doch nicht permanent hochdosiert Tavor nehmen! Ich zerbreche mir den Kopf, warum diese Sch..Blähungen im Liegen plötzlich nicht mehr abgehen und mir die Nacht zum Alptraum werden lassen. Könnt Ihr Euch das erklären? Ich muss vllt. dazu noch erwähnen, dass schon vor einigen Jahren bei mir eine Divertikulose festgestellt wurde.

Wenn diese spezielle Darmsymptomatik nicht wäre, könnte ich mit Amitryptilin vllt. ein Antidepressivum einsetzen, das mir vor ungefähr 15 Jahren mal bei einer damals (ebenfalls spontan, ohne erkennbaren äußeren Anlass) aufgetretenen agitierten Depression ganz gut geholfen hat. Bei Motilitätsstörungen im Magen Darm-Trakt ist dieses Mittel aber laut Wikipedia (ansatzweise auch aus dem Waschzettel zu erkennen : "Nicht anwendbar bei paralytischem Ileus") wohl kontraindiziert, so dass ich es bisher nicht genommen habe, obwohl es offenbar wirksamer ist als das Mirtazapin, das ich bisher genommen habe.

Ich hoffe auf Eure schnellen Antworten, mir geht es wirklich total dreckig, und ich habe jetzt schon wieder Angst vor der nächsten Nacht und dem nächsten Morgen.


Trotz allem schöne Grüße

Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo Wolfgang

hast du es schon mit den prophanen Sachen probiert vor dem Schlafen gehen wie Fencheltee, Wärmflasche, ein bisschen Salz, Kümmel?

lass dir bitte die Schilddrüsenwerte geben, sie stehen dir zu, und dann kannst du sie hier einstellen

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo Darleen,

Fencheltee, Kümmeltee, Wärmflasche - alles schon ausprobiert. Auch MCP bringt nichts mehr. Ich stehe vor einem Rätsel, denn eigentlich müsste die Peristaltik ja auch im Liegen funktionieren bzw. funktioniert sie ja auch morgens nach dem Aufwachen. Kann es evtl. sein, dass die Klappe zwischen Dünn- und Dickdarm aus irgendwelchen Gründen nicht öffnet?

Die Schilddrüsenwerte werde ich dann mal im KKH erfragen, vllt. rücken sie mir die ja doch raus.

Schönen Sonntag wünscht

Wolfgang
 
Hallo Wolfgang

Kann es evtl. sein, dass die Klappe zwischen Dünn- und Dickdarm aus irgendwelchen Gründen nicht öffnet?

das wird dir sicher auch nur ein Gastroenterologe sagen können

du hast es auch schon mit Magnesium probiert?

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo Wobi,

ich könnte mir vorstellen, dass Deine Beschwerden durch eine gestörte Verdauung erklärbar sind, die zur Bildung von Fusel Alkohol führt.

Symptome des kranken Darms

Der gesamte Verdauungsschlauch, vom Magen bis zum After, ist müde und träge geworden. Der Nahrungsbrei wird nicht mehr so schnell weiterbefördert, wie es für diesen günstig und optimal wäre. Wird die Nahrung zu langsam durch den Darm bewegt, können sich Bakterien munter vermehren und es kommt zu Gärungs- und Fäulnisprozessen. Sie bemerken dies am Gluckern und Kollern im Bauch und schließlich auch am Entstehen von Blähungen. Wenn diese abgehen, so sind sie entweder geruchlos oder übelriechend.
Geruchlose Blähungen bedeuten Gärung im Darm, entstanden durch hauptsächlich vegetarische Nahrungsmittel. Neben Luft entstehen bei der Gärung auch die sogenannten Fuselalkohole. Diese entwickeln sich bei schlecht geführter Gärung zu Wein als unerwünschtes Nebenprodukt. Im Volksmund wird daher auch ein minderwertiger Wein als Fusel bezeichnet. Fuselalkohole verursachen bei vielen Menschen Kopfschmerzen. Ob diese nun von Wein oder aus dem Darm kommen, ist den Nervenenden im Gehirn gleichgültig. Schwirren zu viele von diesen Fuselalkholen im Kopf herum, reagiert eben so mancher mit Schmerz.
aus: Der kranke Darm

Wenn ich denn mal halbwegs schlafen kann, werde ich morgens wach, als hätte ich am Abend vorher mindestens eine ganze Flasche Whisky ausgetrunken, Kopfschmerzen, Drehschwindel und ausgeprägte Nervosität.

Der Fuselalkohol (Methanol) belastet die Leber. Wurden die Leberwerte denn auch mit kontrolliert?

Verstärkt wird der Katzenjammer vermutlich durch Methanol. Der „Fusel-Alkohol“ ist in geringen Mengen in jedem alkoholischen Getränk enthalten und wird von denselben Enzymen (ADH und AIDH) zerlegt. Der Unterschied: Zuerst wird Ethanol abgebaut, dann Methanol. Die Abbauprodukte des Methanols –- Formaldehyd und Ameisensäure –- sind beide hochgiftig, sie verursachen in kleiner Dosis bereits Übelkeit und beeinträchtigen außerdem die Herzleistung. Die Bildung der Stoffwechselprodukte des Methanols fällt zeitlich klar mit dem Einsetzen der Kater-Symptome zusammen.
Alkohol: Der Morgen danach | Online | ZEIT ONLINE

Darum hilft auch das Trinken einer geringen Menge Alkohols (Ethanol) gegen die Symptome eines "Katers", weil die Leber dann das Methanol erst mal "liegen lässt".

Wer Schmerztabletten braucht, kann sich mit Acetylcystein (ACC) oder N-Acetylcystein (NAC) helfen. Auch kann eine Magnesium-Brausetablette hilfreich sein, denn Alkohol verbraucht alle Vorräte. Wer mag, kann das homöopathische "Katermittel" Nux vomica testen.

Vielleicht wäre Acetylcystein mal einen Versuch wert.

Wichtig wäre für Dich aber dann herauszufinden, was Dein Organismus nicht verdauen kann und was dann überhaupt zur Bildung des Fuselalkohol führt. Gern Probleme macht da schon mal das Gluten (bestimmtes Eiweiß, dass in Getreide enthalten ist). Es würde durchaus Sinn machen, dies noch mal genauer abklären zu lassen. Wie ist denn eigentlich Deine Stuhl Beschaffenheit. Ist er manchmal "fett glänzend" ?

Liebe Grüße

Ulrike
 
kleiner Nachtrag:

als ich mich dann gegen 1.30 Uhr ins Bett gelegt habe, war es dann schlagartig vorbei. Alles staute sich, krampfartige Bauchschmerzen und eine sich immer stärker aufblähende Bauchdecke. Habe mich dann über 2 Stunden im Bett herumgewälzt und schliesslich den Bauch massiert.

Bei Gärung entstehen leider nicht nur unser geliebter Alkohol, sondern auch die Fuselalkohole Methanol, Butanol und Propanol. Wenn wir noch dazu abends viel Rohkost konsumieren, also zu einer Zeit, in der die Verdauungsleistung sowieso schon eingeschränkt ist, liegen wir dann quasi als lebendiges „Mostfass“ im Bett. Nun ist die Leber besonders gefordert und wir wachen zur Leberzeit (1-3 Uhr) auf und leiden unter Durchschlafstörungen.
Die darmbedingte Katastrophe

Liebe Grüße

Ulrike
 
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