Massive HWS Probleme. Weiß echt nicht mehr weiter...

Themenstarter
Beitritt
20.05.12
Beiträge
57
Hallo,

bei mir fing alles im Oktober letzten Jahres an. Von heute auf morgen komplettes krank-sein-Gefühl und Abgeschlagenheit. Dachte, da ich häufiger letztes Jahr eine Nebenhöhlenentzündung hatte (die im Grund eine Chlorallergie gewesen ist, wie ich später herausfand...), es sei wieder eine, da ich auch das typische Druckgefühl im Kopf hatte. Also nahm ich die Medis, die mein HNO mir für den Fall verschrieben hatte eine Woche lang ein. Half alles nichts.

Ich bin dann zum HNO, der meinte, es sei dann wohl was Ernsteres und verschrieb mir Cefuhexal 500. Ich sollte diese dann komplett nehmen. Tat ich auch. Antibiotika schlug ebenfalls nicht an und mir ging es immer schlechter. Nach der letzten Einnahme drehte mein Kreislauf plötzlich nachts durch. Ich bekam eine Panikattacke, meine Ohren rauschten wie verrückt, mein Puls raste, Blutdruck war aber laut Messung in Ordnung. Ich bin dann zum Hausarzt. Dieser meinte, dass Antibiotika auch nichts nützen wenn es ein Virusinfekt ist und das ich erhöhte Temperatur hätte. Ich wurde eine Woche krank geschrieben, sollte viel trinken und mich ausruhen.

In der Woche ging es weiterhin bergab. Das Ohrenrauschen wurde schlimmer, ich hatte üblen Kopfdruck, fühlte mich schwach, konnte kaum noch laufen und war dauernd müde. Da es mit den Ohren nicht besser wurde, schleppte ich mich zum HNO. Dieser drückte mir 4 Ginkotabletten in die Hand und meinte: ausprobieren. Nur brachten die absolut gar nichts... Ich konnte am Ende keine 100m mehr laufen ohne mich irgendwo festzuhalten, nach 6kg ab, mir ging es einfach nur noch beschissen. Mein Hausarzt meinte, ich hätte Verspannungen im Nacken und sollte Wärme drauf packen. Tat ich auch, ich lebte praktisch nur noch auf der Wärmflasche, doch es brachte nichts.

In einer Nacht wurde plötzlich meine komplette rechte Gesichtshälfte taub. Ich bekam Panik, dass es eine TIA sei, da ich noch immer starken Kopfdruck hatte, inzwischen auch Konzentrations- und Gedächtnisstörungen. Ich fühlte mich, als ob ich nicht mehr zu meinem Körper gehörte und war oft komplett abwesend. Ich also die Nacht wach geblieben, für den Fall, dass etwas passiert und ich Alarm schlagen könnte. Am nächsten Morgen dann, als auch noch die Oberfläche der rechten Hand bis zum Ellebogen sich unter der Haut wie taub anfühlten, ging ich wieder zum Hausarzt. Er meinte nur lapidar, dass halt ein Nerv eingeklemmt sei, wäre halt so.

Da es mir aber dermaßen beschissen ging und ich inzwischen selbst nachgeforscht hatte, da ich mich von keinem Arzt ernstgenommen gefühlt hatte, bestand ich auf ein großes Blutbild und Untersuchung der Schilddrüse auf Hashimoto. Immerhin passten alle Beschwerden dazu und beide Eltern haben Schilddrüsenprobleme. Er machte dies, doch es war alles okay, Organe wurden gecheckt, auch okay. Er veranlasste dann ein MRT vom Kopf, doch auch dieses war okay. Dennoch ging es mir nicht besser. Es folgte Schlaflosigkeit, die darin resultierte, dass ich entweder nachts gar nicht schlafen konnte, erst früh morgens für 2 Stunden einschlafen konnte, oder ich tagelang wach war. Meine Nerven lagen blank. Ich war 3x beim Chiropraktiker, der mich 2 mal einrenkte und mittels Schöpfen und Elektrostimulation versuchte die HWS Muskeln zu lockern.

Hinzu kamen Schmerzen im Nacken, die auch mit Wärme nicht besser wurden und auf den bescheuerten Rat "Ich solle dann halt Schmerzmittel nehmen", konnte ich verzichten. Ich wäre inzwischen süchtig. Ich konnte nicht mal mehr im Bett schlafen und schlief auf der harten Couch im Wohnzimmer. Eines nachts war es so schlimm mit den Schmerzen, dass ich weder liegen, sitzen, noch stehen konnte. Meine Mutter packte mich ein und wir sind dann in die Notaufnahme, wo wir nach der Anmeldung erst einmal für 3 Stunden vergessen wurden (und sich auch kein Arzt blicken ließ). Als ich dann doch endlich dran kam, hatte ich einen Arzt, der kaum Deutsch konnte. Ich musste ihm alles 6x erklären, zwischendurch haute er ab und kam dann wieder, nur um noch mal alles erklärt haben zu wollen. Ich dachte echt, ich wäre bei versteckte Kamera. Am Ende verdächtigte er mich auf Medikamentenmissbrauch, da er nichts finden konnte. Ich hatte ihm klipp und klar gesagt, dass ich merke, wie 2 Wirbel aufeinander drücken und konnte ihm selbst die Stelle zeigen, doch dies interessierte ihn nicht. Er wollte mich am nächsten Tag einweisen und auf Krankheiten untersuchen. Ich meinte zu ihm, dass alles abgeklärt worden ist und ich keine Krankheiten hätte, sondern ein HWS Problem und Schmerzen. Ich sollte dann für die Nacht eine Ibuprofen nehmen und am nächsten Morgen auf der Matte stehen. Hab ich nicht gemacht, da ich keine Krankheit habe. Ich wurde bisher (zum Glück) nicht mal von einer Zecke gebissen.

Ich rief dann am nächsten Tag beim Orthopäden an, bei dem ich erst 2 Wochen später einen Termin hatte. Sie bestellten mich für den nächsten Morgen, ich ging hin und wurde dermaßen von diesem arroganten Schnösel fertig gemacht und ausgelacht, inklusive mir vorwerfen, dass ich der Kasse zu teuer sei, ich habe mich noch nie so mies behandelt gefühlt. Er meinte, ich hätte nichts, ohne sich die HWS überhaupt anzugucken und das Ohrenrauschen und Taubheitsgefühle niemals von der HWS kommen können (was absoluter Bullshit ist!). Er machte eine Röntgenaufnahme nur (Zitat) "Um mir zu zeigen, dass da nichts ist", schmiss mich aus dem Behandlungsraum und erst als ich weinend (dank Schmerzen und 3 Tage nicht schlafen können) da gesessen habe, veranlasste er ein MRT der HWS. Dieses zeigte auch nichts und er fühlte sich somit im Recht.

Ich besorgte mir daraufhin einen Termin beim Neurologen, da inzwischen auch die linke Seite taub war und ich Schwäche in den Beinen hatte. Nach 2 Stunden, trotz Termins warten (wurde mal wieder vergessen...), wurde ich von ihm in 2 Minuten (ich hab auf die Uhr geguckt) abgehandelt. Ohne jegliche Untersuchung kam er zu dem Entschluss, dass ich nichts an der HWS hätte und veranlasste eine Untersuchung, die erst 3 Monate (!) später erfolgen sollte. Ich wusste echt nicht mehr weiter. Inzwischen hatte ich mir selbst schon Vitamin B12 und Massagen besorgt, mit denen ich wenigstens wieder halbwegs funktionieren konnte. Die Therapeutin hatte den Verdacht auf instabile HWS, da ich meinen Kopf bei kleinsten Bewegungen nicht halten konnte.

Ich ging zu einem anderen HNO um meine Ohren, die immer noch fröhlich rauschten und sausten checken zu lassen. Er schloss einen Hörsturz aus, ich höre, laut Test, sogar besser als normal. Er packte mir einmal in den Nacken und ich flog zusammen. Er sagte: ganz klar HWS Syndrom, da muss Krankengymnastik her (etwas, um dass ich meinen Arzt bereits 2 Monate vorher gebeten hatte). Meine Masseurin wurde gleichzeitig meine Physiotherapeutin und sie musste erst einmal manuell die Wirbel lockern, da diese sich absolut nicht bewegen ließen. Bei Übungen für die HWS ging es mir wieder komplett schlecht, so beließ sie es zu Beginn bei der manuellen Therapie.

Es folgte ein Besuch beim Sportmediziner, der sagte, ich hätte HWS Probleme, aber dies auch nur auf Verspannungen schob und eine instabile HWS ausschloss. Er machte 3 Aufnahmen der HWS und meinte, dass diese bei Instabilität anders aussehen würden. Er verschrieb mir dann weiterhin KG. Meine Therapeutin verwies mich an eine Kollegin von sich, die auf Kopfgelenke spezialisiert ist, da ihre Maßnahmen absolut nichts brachten, außer, dass ich wieder meinen Kopf drehen konnte. Ich wurde in der Zwischenzeit vom Sportmediziner zu einem zweiten Neurologen geschickt, der ausschließen sollte, dass meine Nerven im Kopfgelenk entzündet seien. Dieser stellte natürlich mal wieder ohne Untersuchung fest, dass dem nicht so ist. Ich hatte mich auch um einen Termin bei einem CMD Spezialisten gekümmert, da meine Physiotherapeutin meinte, dass auch das Kiefergelenk Schuld sein könnte. Dieser untersuchte komplett und schloss das Kiefergekenk als Ursache aus. Auch er meinte, es läge am Kopfgelenk. Er verwies mich an Dr. B. in Köln, der DER Spezialist für Kopfgelenke sei. Bei ihm bekam ich allerdings erst zwei Monate später einen Termin.

Die andere Physiotherapeutin behandelte von nun an das Kopfgelenk und stellte fest, dass ein Wirbel (C2) verdreht sei und zu eng auf C3 läge. Mein Sportstudium lag seit Oktober auf Eis, da ich nichts machen konnte. Ich musste 2x zum Schwimmen um einen Schein zu machen und war danach gleich 3 Tage wieder zu nichts fähig. Sport war absolut nicht drin. Selbst die Übungen von der Physiotherapie zur Stärkung der Muskulatur erreichten genau das Gegenteil und mir ging es danach wieder schlecht. Dr. B stellte im Grunde nichts fest, was ich nicht eh schon wusste. Laut ihm war es doch CMD, obwohl dies von einem Spezialisten dafür ausgeschlossen wurde. Ich hantierte an meinem Kiefer rum, es schmerzte höllisch als er auf der Unterseite an einem Punkt herumdrückte, und ich sollte Physiotherapie weglassen und in 4 Wochen wiederkommen.

Mir ging es danach wieder so schlecht wie zu Beginn. Ich war komplett neben der Spur. Seit dem habe ich noch massivere HWS Beschwerden. Es knackt und knirscht bei der minimalsten Bewegung. Das Ohrenrauschen ist unerträglich laut und übertönt selbst den TV. Ich kann nicht liegen ohne zu denken, dass 2 Wirbel sich bis in den Rachen vorschieben. Mein Gesicht, die Hände, Arme und Beine waren für 2 Wochen wieder taub. Nerven werden andauernd gereizt und es macht einen hochfrequenten Ton jedesmal wenn dies passiert. Ich spüre inzwischen selbst im Rachen, dass es hinten drückt und brennt. Sobald ich mich hinlege, fängt mein Nacken an zu pulsieren, der Herzschlag ist im Kopf zu hören, es drückt dermaßen, dass ich nicht liegen kann und erst wieder aufstehen muss, um etwas herumzulaufen, bevor ich einen neuen Versuch starten kann.

Eine Orthopädin bescheinigte mir inzwischen eine Kopfgelenksblockade und hypermobile Wirbel bis C4. Sie meint, ich sollte Ausdauersport machen, zu dem ich nach wie vor durch die ewige Reizung in der Lage bin. :( Ich weiß echt nicht, was ich noch machen soll. Meine Lebensqualität ist seit 8 Monaten komplett weg, mein Studium liegt auf Eis und mir fehlen nur noch 3 prakltische Sportprüfungen und ich habe mein Examen fertig.

Mein Nacken fühlt sich an, als sei er dauernd unter Strom. Ich spüre, dass die Gefäße und Nerven einfach ab-, bzw. eingeklemmt sein müssen, doch weder ein Neurologe, noch ein Neurochirurg nehmen meine Beschwerden ernst und testen mal die Durchblutung oder Nerven. Das Ohrenrauschen ist einfach nur noch nervig. Und es ist auch kein Rauschen in den Ohren. Es sitzt im Kopf. Es ist das selbe Rauschen was man hat, wenn man kurz vor einer Ohnmacht steht, oder total übermüdet ist. Das Knirschen und Knacken von der HWS selbst macht keine Schmerzen, doch den hochfrequenten Ton vom gereizten oder geklemmten Nerv kenne ich aus dem Sport, wen man z.B. beim Judo einen Schlag gegen einen Nerven am Hals bekommt.

Da hier so viele mit HWs Problemen sind: was könnte ich noch unternehmen? ich weiß echt nicht weiter und ich möchte mich endlich mal wieder normal fühlen. :(
 
Hallo lieber NekoG,

Deine Beschreibungen passen genau zu meinem Krankheitsbild! Ich habe eine chronische Lyme-Neuro-Borreliose!
Du schreibst, dass Du nie von einer Zecke gebissen wurdest!

Dazu sage ich Dir nur, dass Borrelien auch von Mücken, Bremsen und Läuse übertragen werden! Nicht nur Das, sie werden sogar von der Mutter auf ihre Kinder übertragen.

Die chronische Lyme-Borreliose wird wissentlich von Ärzten vertuscht und verharmlost. Regreßforderungen werden fällig usw.usw.! Du solltest Deine Arztgläubigkeit ablegen und eiligst einen Borreliosespezialisten aufsuchen!

Lg
sonneundregen
 
Hallo lieber NekoG,

Deine Beschreibungen passen genau zu meinem Krankheitsbild! Ich habe eine chronische Lyme-Neuro-Borreliose!
Du schreibst, dass Du nie von einer Zecke gebissen wurdest!

Dazu sage ich Dir nur, dass Borrelien auch von Mücken, Bremsen und Läuse übertragen werden! Nicht nur Das, sie werden sogar von der Mutter auf ihre Kinder übertragen.

Die chronische Lyme-Borreliose wird wissentlich von Ärzten vertuscht und verharmlost. Regreßforderungen werden fällig usw.usw.! Du solltest Deine Arztgläubigkeit ablegen und eiligst einen Borreliosespezialisten aufsuchen!

Lg
sonneundregen

Das passt sowas von nicht zu mir. Ich hab mir den Verlauf gerade durchgelesen und das passt absolut nicht. Zumal es nachgewiesen ist, dass es bei mir vom Kopfgelenk kommt. Meine Tante hat diese Borreliose und die hat komplett andere Beschwerden als ich. Meine Mutter hat's auch nicht. Den Tinnitus kann ich durch Kopfbewegung beeinflussen und den muskulären Hartspann habe ich auch rechts am Hals, genau da wo die Wirbel und das Kopfgelenk dauernd herumzicken.
 
Hallo NekoG,

wenn Du meinst! Ich bin da anderer Meinung! Ist nur ein gutgemeinter Hinweis. Ich kenne meine Probleme! Übrigens hat jeder seine eigene Borreliose mit vielen unterschiedlichen Symptomen! Der eine hat Knieprobleme, der Andere HWS Probleme oder sogar Lähmungen usw.usw.! Es handelt sich hierbei um eine Multisystemerkrankung!

Ich kann Dir nur sagen, dass Deine geschilderten Symptome identisch mit meinem Empfinden sind, mehr will ich Dir nicht sagen!

Lg
sonneundregen
 
Hallo NekoG,

wenn Du meinst! Ich bin da anderer Meinung! Ist nur ein gutgemeinter Hinweis. Ich kenne meine Probleme! Übrigens hat jeder seine eigene Borreliose mit vielen unterschiedlichen Symptomen! Der eine hat Knieprobleme, der Andere HWS Probleme oder sogar Lähmungen usw.usw.! Es handelt sich hierbei um eine Multisystemerkrankung!

Ich kann Dir nur sagen, dass Deine geschilderten Symptome identisch mit meinem Empfinden sind, mehr will ich Dir nicht sagen!

Lg
sonneundregen

Nur wurde ich von nichts seit Jahren gestochen. Woher sollte ich das dann haben?

Trotzdem testen lassen kann ja nicht schaden. Wie hast du es gemacht? Hier gibts nirgends einen Spezialisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo NekoG,

auch ich kann mich an keinen Zeckenbiss etc. erinnern! Du wirst sicherlich schon mal von einer Mücke gestochen worden sein, auch das sind unter Umständen Überträger der Borreliose. Was uns in der breiten Öffentlichkeit vermittelt wird, ist schlichtweg absolut falsch. Wenn Du mir nicht glaubst, dann bestelle Dir doch mal das Buch "Die verschwiegene Epidemie" Hilflose Patienten, ratlose Ärzte, Wie Politik, Wissenschaft und Medizin versagen!

Lg
sonneundregen
 
Hallo NekoG,

auch ich kann mich an keinen Zeckenbiss etc. erinnern! Du wirst sicherlich schon mal von einer Mücke gestochen worden sein, auch das sind unter Umständen Überträger der Borreliose. Was uns in der breiten Öffentlichkeit vermittelt wird, ist schlichtweg absolut falsch. Wenn Du mir nicht glaubst, dann bestelle Dir doch mal das Buch "Die verschwiegene Epidemie" Hilflose Patienten, ratlose Ärzte, Wie Politik, Wissenschaft und Medizin versagen!

Lg
sonneundregen

Mücken haben mich zuletzt als Kind gestochen. Die gucken mich mit dem Hintern nicht an.

Hatte gefragt, wie du dich hast testen lassen?
 
Das Problem Borreliose möchte ich hier auf keinen Fall unterbewerten, aber..
Mir ging es auch jahrelang beschissen und noch beschissener.
Ich hatte probleme wie Schwindel, Benommenheit und und und.h Hab Psychopharmaka etc in mich reingestopft. Ein Elend.
2x Notaufnahme wg. Schwindel und Kreislauf. Untersuchungen von A-Z.
Ich hab nunmehr eine Physiotherapeutin welche auch auf Osteopatie spezialisiert ist. Mittlerweile hab ich die 10. "Sitzung" hinter mir und muss sagen
Es geht mir bedeutend besser, der Schwindel (fast 10 Jahre) ist erst einmal weg, und meine eingeschlafenen Lebensgeister kehren zurück.
Mit 51 ist es auch nicht ganz einfach die Kondition wieder gleich auf Vordermann zu bringen. Da muss ich noch dran arbeiten (muss) Aber das Gleichgewicht der HWS ist erst mal wieder hergestellt und das bewirkt sehr sehr viel.
Nur mal so, mein "Senf" zum Thema.
 
Das Problem Borreliose möchte ich hier auf keinen Fall unterbewerten, aber..
Mir ging es auch jahrelang beschissen und noch beschissener.
Ich hatte probleme wie Schwindel, Benommenheit und und und.h Hab Psychopharmaka etc in mich reingestopft. Ein Elend.
2x Notaufnahme wg. Schwindel und Kreislauf. Untersuchungen von A-Z.
Ich hab nunmehr eine Physiotherapeutin welche auch auf Osteopatie spezialisiert ist. Mittlerweile hab ich die 10. "Sitzung" hinter mir und muss sagen
Es geht mir bedeutend besser, der Schwindel (fast 10 Jahre) ist erst einmal weg, und meine eingeschlafenen Lebensgeister kehren zurück.
Mit 51 ist es auch nicht ganz einfach die Kondition wieder gleich auf Vordermann zu bringen. Da muss ich noch dran arbeiten (muss) Aber das Gleichgewicht der HWS ist erst mal wieder hergestellt und das bewirkt sehr sehr viel.
Nur mal so, mein "Senf" zum Thema.

Ich mache seit gut 6 Monaten Physiotherapie und seit gut 3 Monaten nach dem Crafta Konzept. Seitdem sind bei mir die direkten Schmerzen auch weg, doch das Kopfgelenk blockiert dennoch immer wieder. :-/ Was besonders toll ist, wenn man Sport studiert und da eine solange Auszeit hat. -.-
 
Hallo NekoG,

ich habe mich auch jahrelang mit einer instabilen HWS rumgequält ( und zus. auch LWS).

Ich habe viele Massagen und manuelle Therapien bekommen. Meine Muskulatur war fast sofort nach den Massagen wieder verhärtet, was die Physios fassungslos machte. :rolleyes:

Die manuellen Therapien haben besser geholfen.
Besser wurde es mit der HWS aber erst nach der Diagnose Borreliose und entsprechender AB Behandlung. Seither hat sich meine Muskulatur nicht mehr dermaßen verhärtet und ich bin was die HWS anbelangt fast beschwerdefrei. Nur mit bestimmten Bewegungen, wie z.B.unters Bett schauen oder länger in den Himmel starren muss ich vorsichtig sein, da mein Wirbel dann verrutscht. (Wirbelgleiten). Dies bekomme ich mit einer Übung aus der Dorntherapie (war ein Tipp hier im Forum - nochmals vielen Dank) jedesmal selber wieder in den Griff.
Habe schon seit zwei JAhren keinen Physio mehr gebraucht.

Auch wenn du keine Borreliose haben solltest, (was ich aber abklären lassen würde), kann eine Entzündung vorliegen, die von den Ärzten nicht entdeckt wird,da sie vielleicht nur minimal ist.
Ein AB könnte da evtl. Abhilfe schaffen.
Mir hat damals auch teilweise Diclofenac gut geholfen. Sollte man aber nicht daueranwenden.

LG
Rianj
 
Hallo NekoG,

ich habe mich auch jahrelang mit einer instabilen HWS rumgequält ( und zus. auch LWS).

Ich habe viele Massagen und manuelle Therapien bekommen. Meine Muskulatur war fast sofort nach den Massagen wieder verhärtet, was die Physios fassungslos machte. :rolleyes:

Die manuellen Therapien haben besser geholfen.
Besser wurde es mit der HWS aber erst nach der Diagnose Borreliose und entsprechender AB Behandlung. Seither hat sich meine Muskulatur nicht mehr dermaßen verhärtet und ich bin was die HWS anbelangt fast beschwerdefrei. Nur mit bestimmten Bewegungen, wie z.B.unters Bett schauen oder länger in den Himmel starren muss ich vorsichtig sein, da mein Wirbel dann verrutscht. (Wirbelgleiten). Dies bekomme ich mit einer Übung aus der Dorntherapie (war ein Tipp hier im Forum - nochmals vielen Dank) jedesmal selber wieder in den Griff.
Habe schon seit zwei JAhren keinen Physio mehr gebraucht.

Auch wenn du keine Borreliose haben solltest, (was ich aber abklären lassen würde), kann eine Entzündung vorliegen, die von den Ärzten nicht entdeckt wird,da sie vielleicht nur minimal ist.
Ein AB könnte da evtl. Abhilfe schaffen.
Mir hat damals auch teilweise Diclofenac gut geholfen. Sollte man aber nicht daueranwenden.

LG
Rianj

AB hatte ich ja bekommen, was auch gegen Borreliose war, nur hat mich das komplett aus der Bahn geworfen. Ich kann auch kein AB nehmen, da ich diesen Sommer mein Studium fertig bekommen muss. Da ist nichts mit AB über 4 Wochen nehmen. Sport fällt dann noch länger flach. Zumal ich keinen Arzt hier finde, der auf Borreliose mit Elisa und Westernblot testet.
 
Inwiefern hat das AB dich aus der Bahn geworfen? Hast du noch mehr Symptome bekommen?

Vier Wochen AB bei Borreliose nur im akuten Stadium, sprich bei frischem Stich /Wanderröte.
 
Inwiefern hat das AB dich aus der Bahn geworfen? Hast du noch mehr Symptome bekommen?

Vier Wochen AB bei Borreliose nur im akuten Stadium, sprich bei frischem Stich /Wanderröte.

Hatte keine Wanderröte und der Stich der Bremse war im Juni 2011. Danach hatte ich nichts. Die Probleme habe ich erst seit Oktober 2012 und da wurde es erst massiv nach dem AB: Lautes Ohrenrauschen, komplette Abgeschlagenheit, keine 100m mehr laufen können, steifer Nacken, eingeschränkte Kopfbewegung, Probleme sich zu Konzentrieren, Schmerzen im Nacken, Taubheitsgefühle...

MRT vom Kopf war ohne Befund, großes Blutbild mit Hashi Antkörper auch ohne Befunde. Ich hatte erst letzten Monat ein CT mit Kontrastmittel, das war auch ohne Befund.

Durch die Physio sind die Schmerzen komplett weg, trotzdem fühlt es sich an wie eine Blockkade des Kopfgelenks, das laute Rauschen ist noch da, Druck im Nacken und zwischendurch das Gefühl von Taubheit unter der Haut. Richtig taub ist nichts.

Das Problem ist halt, dass das Kopfgelenk die selben Symptome hervorrufen kann wie Borreliose, MS, Hashi.............. Die Liste ist da ellenlang. :-/
 
Deine Symptome kenne ich zur genüge selber :rolleyes:
Das Ohrenrauschen hatte und habe ich zeitweise auch.
Wenn es aber ein Rauschen im Kopf ist, kennt das hier im Forum "sonneundregen".
Dann solltest du dich mit ihr mal kurzschliessen.

Das Interessante ist,d ass deine Untersuchungen ohne Befund sind.
Das ist wieder typisch für Borreliose.
 
Deine Symptome kenne ich zur genüge selber :rolleyes:
Das Ohrenrauschen hatte und habe ich zeitweise auch.
Wenn es aber ein Rauschen im Kopf ist, kennt das hier im Forum "sonneundregen".
Dann solltest du dich mit ihr mal kurzschliessen.

Das Interessante ist,d ass deine Untersuchungen ohne Befund sind.
Das ist wieder typisch für Borreliose.

Na supi... Sie hatte mir schon geschrieben. Problem ist halt, dass Tinnitus nicht nur Rauschen im Ohr ist. Jeder nimmt den anders wahr.
 
Ja, es gibt verschiedene Töne eines Tinnitus. Vom Rauschen über Piepen bis ich weiß nicht was noch alles. Ich kenne Rauschen und Piepen.
Ein Borreschub kündigt sich bei mir gerne mit kurzzeitigem Piepen an.
Bis ich dahinter kam, hat es gedauert :D

Hast du auch kribbeln auf dem Kopf oder im Gesicht?
Oder auf den Armen oder schonmal so ein gefühl als ob ein Spinnweben auf em Arm oder so ist?
 
Ja, es gibt verschiedene Töne eines Tinnitus. Vom Rauschen über Piepen bis ich weiß nicht was noch alles. Ich kenne Rauschen und Piepen.
Ein Borreschub kündigt sich bei mir gerne mit kurzzeitigem Piepen an.
Bis ich dahinter kam, hat es gedauert :D

Hast du auch kribbeln auf dem Kopf oder im Gesicht?
Oder auf den Armen oder schonmal so ein gefühl als ob ein Spinnweben auf em Arm oder so ist?

Ich hab das im Gesicht, Arm runter bis Hand (letzten zwei Finger) und selten mal Bein. Aber oberflächig. Nie auf der Unterseite. Nerven rechts wurden auch schon auf Funktion getestet. Auch ohne Befund. Alles seit November letzten Jahres. Kommt mir einer an die HWS, ich bewege mich falsch, hebe falsch oder mache Sport und es ist wieder da.
 
Entweder du hast einen so geringen Schaden an der HWS das er nicht gesehen wird oder B. oder noch irgendwas anderes.
Bei meinem HWS Befund damals stand, touchiert minimal den Duralschlauch, was aber keinerlei Auswirkungen hat. :rolleyes:
Tja, was soll man da glauben?? Wenn man ständig Schwindel, Kopfschmerz, Konzentrationsstörungen und viels mehr hat?

LG
Rianj:wave:
 
Entweder du hast einen so geringen Schaden an der HWS das er nicht gesehen wird oder B. oder noch irgendwas anderes.
Bei meinem HWS Befund damals stand, touchiert minimal den Duralschlauch, was aber keinerlei Auswirkungen hat. :rolleyes:
Tja, was soll man da glauben?? Wenn man ständig Schwindel, Kopfschmerz, Konzentrationsstörungen und viels mehr hat?

LG
Rianj:wave:

Hatten die dir mal ein fMRt empfohlen? Oft sieht man dort Schäden, die ein normales MRT nicht zeigt. Ist das selbe wie mit einem Kreuzbandriss im Knie. Wenn du liegst, liegen deine Wirbel normal. Ein fMRT macht auch Aufnahmen in der Bewegung und oft zeigt sich dort dann, gerade bei Wirbelgleiten, dass ein Wirbel den Duralschlauch trifft oder ein band gerissen ist.

Schwindel, Kopfschmerzen und KOnzentrationsstörungen hab ich zum Glück nicht mehr. das ging alles dank der Physio zurück. Durch die lange Sportpause habe ich auch einen sehr niedrigen Blutdruck, was wiederum auch Rauschen um Ohr machen kann. -.- Da wird man doch bekloppt bei so vielen Möglichkeiten. ich weiß schon, warum ich kein Medizin studiert habe. :rolleyes:
 
Oben