Beim Laufen stechende Schmerzen im Hüftgelenk

hallo bebu,
danke, fuer die Information. Habe bereits bestellt, mal schauen wie es wird.Schaden kann es ja nicht.
@hallo eshita,
auch dir herzlichen Dank.
Werde auch gleich mal den Weidenrinden-Tee versuchen oder glaubt ihr es ist zu viel gemisch? Kefir u. Weidenrinden-Tee?
Meine Schmerzen sind von der Huefte bis zum Knie manchmal so stark das ich nicht laufen kann. Ich nehme Tevetens und Emconcor ( Bluthochdruck) , hoffe dass das drotzdem geht mit dem Weidenrinden-Tee.
Liebe Gruesse
Serra

Hallo Serra,

bei traditioneller Medizin sollte man etwas beachten. Diese Medizin nimmt für ein Heilziel immer nur ein Mittel. Wenn Du also Kefir trinkst, dann solltest Du außer den vom Arzt verordneten Medikamenten kein zweites Mittel innerlich anwenden. Das könnte sonst arg daneben gehen, weil sich die Mittel gegenseitig in die Quere kommen können. Auch solltest Du wissen, dass traditionelle Medizin niemals Symptome behandelt, sondern immer die Ursachen einer Erkrankung. Diese Mittel stimulieren die internen Reserven des Organismus, damit er selbst mit der Krankheit fertig wird. Kefir wirkt bei Gelenkschäden als ein Mittel, was unter anderen das Reparaturprogramm des Körpers aktiviert. Deshalb führt seine längerfristige Einnahme zur Linderung vom Schmerz. Er ist also in dem Sinne kein Schmerzmittel. Jedoch kann er bei nicht mehr zu reparierenden Schäden auch nicht mehr viel ausrichten - der Körper muss also noch etwas selbst tun können.

Der "Kleine Schwedenbitter" von Maria Treben ist nach meiner Erfahrung bei chronischen Schmerzen auch nicht schlecht. Er kann innerlich und äußerlich angewendet werden. Ich habe ihn einmal selbst mit innerlicher Anwendung gegen chronischen Entzündungsschmerz getestet. Bei mir hat es funktioniert, wobei im direkten Vergleich längerfristig die Ergebnisse vom Kefir für mich selbst überzeugender waren, da er einen besseren subjektiv wahrgenommenen Repartureffekt hatte. Die Entzündungen in den Gelenken gingen bei Kefir wesentlich zurück. Während dieser Testphase machte ich jedoch eine Kefirpause, denn beide Mittel hätten sich zusammen nicht vertragen. Wer sich dafür interessiert, sollte sich die Ansatzmischungen in der Apotheke kaufen und entgegen der üblichen Vorgabe, mit Wodka (38 oder 40 %) ansetzen.
Man sollte ihn durchaus auch im Kühlschrank haben, denn er kann bei vielen Problemen auch sehr nützlich sein. Über seine nachgesagten Wirkungen ist viel im Internet zu finden.

LG Bebu :)
 
hallo ,
in einem alten buch fand ich , inneliegend , diese aufzeichnung des vorbesitzers . vielleicht ist interessant ! zum thema -kefir .

@Serra 712

ich verwendete persönlich nur den tee (weidenrinde ) für meine probleme ,weiß aber ,dass es kombinationspräparate gibt , also teufelskralle plus weidenrinde .

LG
 

Anhänge

  • 008.jpg
    008.jpg
    544.1 KB · Aufrufe: 9
  • 009.jpg
    009.jpg
    493 KB · Aufrufe: 6
@ Alle

Heute bin ich 25 km ( ! ) mit dem Fahrrad gefahren, und ich fühle mich ganz normal, wie man sich eben fühlt, wenn man lange nicht so viel gefahren ist.

Das geht besser aus Laufen, DEUTLICH besser !

Aber jetzt, wo ich hier sitze und schreibe geht wieder der Schmerz im ISG los.



@ Bebu, hab verstanden: Nur EIN Mittel.

Klar, WENN Kefir, dann im Alleingang. DER braucht aber Zeit, die ich ihm gerne auch zugestehe.

Mir geht es nur um den akut-Schmerz. Also einen Schmerzgrad, der mich zum Handeln zwingt. Sprich: ENTWEDER Schmerztabletten, ODER (?)........
Der gegenwärtige Schmerz zwingt mich noch nicht dazu.

Hoffentlich verstehst Du meine Frage richtig. Habe nicht vor, mehrere Präparate zugleich zu nehmen.



@ Kopf,

auch Dir nochmal vielen Dank. Diese "Fundstücke" kann ich nicht lesen. Kann man die vergrößern? Krieg das nicht hin.



@ Serra, bitte bitte, gern geschehen.
Der Kefir ist am Anfang erschreckend klein, muß man fast suchen. Aber bei mir ist er jetzt "in die Gänge gekommen" und schmeckt echt gut.
Aber blähen tut er mich. Nach den Beschreibungen gehört das aber wohl zur Gewöhnungsphase.

LG an Alle
Eshita
 
mit der maus auf das foto und dann mit linken maustaste (klicken) vergrössern ,ggf. nochmals klicken ,dann wirds extrem gross !
LG
 
Hallo bebu,
gut, dann nur den Kefir. Schwedenbitter kenne ich wird bei uns gerne fuer Fieberblasen genommen.

@ Kopf,
danke fuer die Aufklaerung.

@eshita,
ich bin schon ganz gespannt wie Kefir schmeckt und hoffe das es nicht zu grosse blaehungen gibt.

LG an alle
Serra
 
@ Alle

Heute bin ich 25 km ( ! ) mit dem Fahrrad gefahren, und ich fühle mich ganz normal, wie man sich eben fühlt, wenn man lange nicht so viel gefahren ist.

Das geht besser aus Laufen, DEUTLICH besser !

Aber jetzt, wo ich hier sitze und schreibe geht wieder der Schmerz im ISG los.



@ Bebu, hab verstanden: Nur EIN Mittel.

Klar, WENN Kefir, dann im Alleingang. DER braucht aber Zeit, die ich ihm gerne auch zugestehe.

Mir geht es nur um den akut-Schmerz. Also einen Schmerzgrad, der mich zum Handeln zwingt. Sprich: ENTWEDER Schmerztabletten, ODER (?)........
Der gegenwärtige Schmerz zwingt mich noch nicht dazu.

Hoffentlich verstehst Du meine Frage richtig. Habe nicht vor, mehrere Präparate zugleich zu nehmen.

LG an Alle
Eshita

@Eshita

Deine Frage hoffe ich richtig zu verstehen. Ich nehme die Schmerzmedikamente auch nur bei akutem Bedarf. ;)

Die Aufzeichnungen von @Kopf scheinen übrigens wenigstens 40 bis 50 Jahre alt oder noch älter zu sein. Der Milchkefir wurde in Russland und später der Sowjetunion intensiv erforscht. Ursprung waren die Forschungen von Prof. Ilya lllich Metschnikow (ein russisch-ukrainischer Forscher und Mitbegründer der Immunologie, er lebte von 1845 bis 1916). Da die ehemalige DDR ein Verbündeter war, schwappten diese Forschungen natürlich auch irgendwann in den Osten Deutschlands und wurden erneut aufgegriffen. In dem Zusammenhang scheint Dr. Kasel zu stehen, der mir allerdings nicht bekannt ist. Die genannten Orte sind alle aus dem Osten Deutschlands. Bad Berka war früher eine Lungenheilstätte.
Bei den Dosierempfehlungen kann man mit dem Kefir eigentlich nichts falsch machen. Lediglich eine Gewöhnungsphase mit geringerer Menge sollte man einhalten, da es ansonsten am Anfang zu einem etwas flotten Stuhlgang kommen kann. :cool:

LG Bebu
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo bebu,
gut, dann nur den Kefir. Schwedenbitter kenne ich wird bei uns gerne fuer Fieberblasen genommen.

LG an alle
Serra

Hallo Serra,

der Schwedenbitter ist auch sehr vielseitig in seinen Verwendungsmöglichkeiten und Wirkungen. Bei älteren Menschen, die öfters einmal unter Verstopfung im Darm leiden, kann er beispielsweise dieses Problem bei regelmäßiger innerlicher Anwendung dauerhaft auflösen.

Es gibt eigentlich viele natürliche Mittel. Die Qual ist eigentlich mehr die Auswahl. Wobei der natürliche Milchkefir "nur" ein Lebensmittel ist, das über eine Vielzahl heilsamer Eigenschaften verfügt.

LG Bebu
 
@ bebu,

was ist besser?

Der 48-Stunden-Kefir stopft mich total.
Lieber einige Tage (lt. Kopfs Anhang) 12-Stunden-Kefir mit Lactosefreier Milch, oder mit Schwedenbitter nachhelfen?

Wenn zweiteres, dann wie einnehmen?

Ich MUSS handeln, bin wirklich total zu. Herkömmliches Abführmittel/Rizinus reizt zu sehr.




@ Kopf,

Danke auch für die Hilfe (Vergrößern, eigentlich ja ganz leicht, wenn man es weiß)Deinen Anhang habe ich nun mit viel Mühe von Hand abgetippt. Ich finde ihn wirklich sehr interessant. Dieser Kefir läßt wirklich hoffen.



@ Serra,

na, hast Du den Kefir schon bekommen?


@ All,

das drillt ja jetzt ein wenig vom eigentlichen Thema ab. Aber da der Kefir als mögliche Symptombekämpfung eingesetzt wird, denke ich, dass man ihn hier tolerieren kann.

LG Eshita
 
Zuletzt bearbeitet:
@ bebu,

was ist besser?

Der 48-Stunden-Kefir stopft mich total.
Lieber einige Tage (lt. Kopfs Anhang) 12-Stunden-Kefir mit Lactosefreier Milch, oder mit Schwedenbitter nachhelfen?

Wenn zweiteres, dann wie einnehmen?

Ich MUSS handeln, bin wirklich total zu. Herkömmliches Abführmittel/Rizinus reizt zu sehr.

@ All,

das drillt ja jetzt ein wenig vom eigentlichen Thema ab. Aber da der Kefir als mögliche Symptombekämpfung eingesetzt wird, denke ich, dass man ihn hier tolerieren kann.

LG Eshita

@Eshita,

wenn Du Verkalkungen (sprich Ablagerungen in den Gelenken und Blutgefäßen) stoppen und den allgemeinen Gesundheitszustand wieder verbessern willst, dann hilft längerfristig nur 2-Tage-Kefir. Die tägliche Dosis sollte, wie auch in den Aufzeichnungen von @Kopf beschrieben, tatsächlich Schrittweise auf etwa 1 Liter am Tag angehoben werden. Dabei kann der Kefir auf den Tag verteilt getrunken werden, jeweils etwa 30 Minuten vor dem Essen.
Da Du anscheinend unter schweren Verstopfungen leidest, muss es noch eine andere Ursache geben. Dieser Kefir wirkt eigentlich nur "leicht" stopfend. Hast Du vielleicht noch eine Dysbakterie (gestörte Darmflora)?
Abführmittel oder auch den "Kleinen Schwedenbitter" solltest Du nicht gleichzeitig verwenden. Abführmittel schädigen die Darmflora noch weiter und der Schwedenbitter aktiviert ebenfalls, wie der Kefir, den Stoffwechsel. Es würde also in dieser Kombination noch mehr durcheinander bringen, als bereits durcheinander ist.
Laktose (Milchzucker), davon lebt der Kefirpilz. Du brauchst also für einen Kefir normale Milch und diese Milch muss wenigstens 1,5 % Fettgehalt haben, besser sind 3,5 % Fettgehalt. Wobei die verwendete Milch, ob Kuhmilch, Ziegenmilch oder Stutenmilch unerheblich ist. Jedoch solltest Du den Kefir in Deiner Ernährungsbilanz beachten, denn er führt dem Körper zusätzliche Fette zu, die Du anderweitig einsparen müßtest.

Besser wäre, Du probierst es einmal mit Ballaststoffen, um den Stuhlgang anzukurbeln. Dafür eignen sich besonders Sauerkraut oder Kohl. Ein nicht blähender Kohl ist beispielsweise der Jaroma-Kohl (ein sogenannter Ur-Kohl), den es in den Gemüseabteilungen von Verbrauchermärkten und auch Discountern gibt. Diese Gemüse aktivieren jeden trägen Darm und wirken damit auf natürliche Weise abführend.

Deine individuelle Gewöhnungsphase an den Kefir dauert wahrscheinlich etwas länger. Da sich am Anfang der Verwendung von Kefir bereits vorhandene Symptome einer Erkrankung verstärken können (besonders im Magen-Darm-Trakt), scheint es etwas mehr Arbeit zu geben, um wieder in den Bereich eines besseren Wohlbefindens zu gelangen.

Kefir ist kein Mittel für die Symptombekämpfung. Als typisches Heilmittel der traditionellen Medizin arbeitet er mit den Ursachen einer Erkrankung. Damit entspricht er nach seinem Charakter vollwertig der Zielstellung dieses Forums. ;)

LG Bebu
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben