Elektrogeschädigte Menschen in Hungerstreik (Frankreich)

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02.01.11
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Dadurch, daß die elektrogeschädigten Menschen bisher außer in Schweden keinerlei Rechte auf Schutz haben - trotzdem das EU-Parlament die Mitgliedstaaten schon 2009 zum Handeln aufgefordert hat - müssen sie zu drängenderen Mitteln greifen:

Hier haben sich nun drei Frauen in Frankreich in einer Zone Blanche (Schutzgebiet) zu einem Hungerstreik entschlossen (seit 16. August), weil ihnen der allerletztmögliche Lebensraum genommen werden soll durch SFR-Antennen.

Zu welchen Mitteln müssen diese rechtlosen Menschen noch greifen, um Gehör zu finden?
Die Lage ist in Deutschland kein Stück besser, ich bekomme auf laufenden Band Nachricht von völlig verzweifelten und e-smog-kranken Menschen, die nur noch eines wollen: raus aus der Strahlung.
- Aber sie wissen alle nicht: WOHIN? - :mad: :mad: :mad:
Es ist mehr als ein Skandal!

Hier nun zur Seite von next-up.org, wo auch Olle Johannson aus Schweden sich äußert:

EHS Grève de la Faim Foussais-Payré SFR Antennes relais

(Man muß auf die deutsche Flagge klicken, um eine automatische Übersetzung lesen zu können, sie ist nicht gerade gut, aber ein bißchen versteht man.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß jemand, wie es bisher weitergegangen ist?
Freue mich über jede Information!
:hexe:
 
Hallo Nischka,

leider weiß ich nichts darüber.

Aber ich bin gern bereit, mich an einem Hungerstreik zu beteiligen. Laß uns einen strategisch günstigen Ort finden.

Freilich: ich werde mich in meinen "Shador" hüllen - sonst kann ich mich nicht mehr als ein paar Stunden aufrecht halten an einem stark verstrahlten Ort. (Der ist durchsichtig, feines Gewirke aus Kruppstahl über Kopf und Herz [für Menschen im fortpflanzungsfähigen Alter am besten auch über den Unterleib], schirmt 100.000:1, heißt adamantan003, erhältlich bei BIOLOGA - Schutz vor: Elektrosmog Handystrahlung Ansprechpartner für Baubiologen und Umweltanalytik..)

Muß es partout ein Hungerstreik sein? Vielleicht könnten wir auch, fürs erste, einen Infostand in einer Fußgängerzome machen. Material von www.diagnose-funk.ch, www.diagnose-funk.de oder www.diagnose-funk.org und , www.kompetenzinitiative.net; Kompetenzinitiative für Mensch, Umwelt und Demokratie Willkommen. (Aber damit will ich mich nicht drücken.)

Übrigens: ich weiß nicht, wie man das macht mit einem Hungerstreik. Ist es nicht so, daß man streikt, bis eine Forderung erfüllt ist? Dann fragt sich, welche Forderung wir klugerweise erheben?

Vielleicht hat noch jemand Lust. Ein paar mehr als 3 wär schon gut.

Dank' Dir für die Übermittlung der Idee.

Liebe Grüße
Windpferd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Windpferd,
die Idee ist natürlich gut. Aber leider können viele nicht daran teilnehmen, die Schwerstbetroffenen sind schon derart geschwächt (höre fast täglich von weiteren völlig verzweifelten Menschen, die nicht mehr wissen, wohin sie sich retten können), daß ihnen ein Hungerstreik wahrscheinlich binnen drei Tagen das Leben nehmen würde. Und in Strahlung aufhalten könnten sie sich auch nicht (s. Infostand etc.).
Hungerstreik-Forderung wäre meiner Meinung nach als erstes ein Schutzgebiet für all diese schwer betroffenen Menschen. Das wäre das vordringlichste.

Ich finde es gut, daß die Frauen in Frankreich das tun. Ich wüßte gern genaueres darüber.

Schönen Tach!
:wave:
 
Hallo Nischka,

mein Haupthindernis, was Information betrifft, sind meine fast nicht existenten Französischkenntnisse. Die Übersetzungen sind zum größten Teil kaum verständlich.

Könntest nicht Du - oder könnte nicht sonstwer - mit leidlichen Strachkenntnissen den Leuten schreiben und um brauchbare Übersetzungen bitten? Sie könnten vermutlich mit einiger Solidarität von hier rechnen.

Herzlich
Windpferd
 
Hallo Windpferd,
sicher ne gute Idee!
Hoffe, es findet sich jemand!
Ich komme leider nicht mehr regelmäßig ins Forum, habe sehr wenig Kapazität zur Zeit, um mich um solche Dinge zu kümmern, so gern ich auch wollte.
Viele Grüße
:wave:
 
Weiß eigentlich jemand, wie es weiterging?
Leben die hungerstreikenden Frauen noch?
 
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