Warum ich es nicht schaffe, mit dem Rauchen aufzuhören

..., aber sucht Euch lieber keine Süssigkeiten als Ersatzbefriedigung. Das führt zu zusätzlichen Pfunden und damit zu Frust, was den Griff zur Zigarette evtl. wieder herbeiführt ...

Gruss,
Uta
 
...obwohl, ich denke, ein paar Süßigkeiten und ein paar Pfunde mehr, sind immer noch gesünder, als zu rauchen. Mein Freund hat auch 10 Kilo zugenommen, aber die bekommt man mit der Zeit auch wieder runter. Irgendeine Ersatzbefriedigung braucht man wahrscheinlich am Anfang...und die wird wahrscheinlich oral sein...;)

Grüße Kerstin
 
Wobei sich mir hier die Frage stellt: Was ist gesünder respiratorische (durch die Atmung verursachte) Azidose (Übersäuerung) oder metabolische (durch die Nahrung) Azidose. Hmmmh...
Laut Fischer-Reska und bestimmt noch anderen "Gesundheitstherapeuten"
ist Übergewicht grundsätzlich eine Ansammlung von Schlackstoffen im Körper.
@klaus: weiss nicht, warum Dein Beitrag so extrem negativ rüberkommt - hast Du vielleicht ein persönliches Problem mit Rauchern?
Ich hab ja auch keines mit übergewichtigen Menschen.
Wenn jeder vor seiner eigenen Haustüre wischen würde, dann wäre überall sauber!
Kann ja verstehen, das jemand etwas gegen passivrauchen hat, aber ich persönlich gehöre nicht zu der Gruppe von Rauchern, die Nichtraucher vollqualmt.


Lieber Gruss Karin
 
Klaus201 schrieb:
ersatzbeschäftigung suchen: z.b. irgendwas naschen und dann einfach willensstärke beweisen. - oder einfach richtig sport machen und sich sowas wie eine halsentzündung einfangen, sodass halt die zigaretten unter keinen umständen noch schmecken (wenn das rauchen nun mit schmerzen verbunden wäre, dann wäre das noch besser!). -
ALSO LASST EUCH WAS EINFALLEN UND HÖRT ENDLICH AUF ZU RAUCHEN!:mad:
gruss klaus

Sorry Klaus - aber das kann nur von einem Nichtraucher kommen!

1. Ein "richtiger" Raucher (und das ist KEINE Wertung) kann sich als Ersatzbeschäftigung suchen, was er will, er wird sogar währenddessen rauchen!
2. Und Zigaretten schmecken auch mit einer Halsentzündung oder einer Bronchitis...! Klingt schlimm - ist aber so.... *g*

Also - wenn es sooo einfach wäre, bräuchten wir hier nicht zu diskutieren.

In diesem Sinne - allen Rauchern und Nichtrauchern bzw. Ex-Rauchern noch einen schönen Abend!

Grüßleins
Angi
 
Warum ich es nicht schaffe, mit dem Rauchen aufzuhören ist die Überschrift zu diesem Thread. Wenn man diese Überschrift vom Standpunkt aus betrachtet, daß jemand tatsächlich aufhören will zu rauchen, ist sie nicht gut formuliert, weil sie - meiner Meinung nach - die Argumente für das Rauchen in den Vordergrund stellt und nicht die Argumente für das Aufhören.

Außerdem weiß man aus der Lern- und Hirnforschung, daß das Wörtchen "nicht" vom Hirn gar nicht beachtet wird in einem Satz. Oder anders ausgedrückt: Das Gehirn erfaßt Inhalte mit Bildern. DAs heißt also hier: es entsteht bei dieser Überschrift das Bild des Rauchens, nicht des Aufhörens. Dieses Bild prägt die Gedanken danach.
DAs andere bekannte Beispiel zu dieser Art des Bilderdenkens im Kopf: sage ich zu jemand Denk' ja nicht an einen rosaroten Elefanten!, dann weiß ich, daß er genau an einen solchen Elefanten denkt. Das "nicht" versinkt einfach in der Versenkung...

Dazu kommt noch ,daß diese Überschrift ja im Grunde alle Argumente gegen das Aufhören des Rauchens provoziert, die Raucher (die alle wissen, daß es im Grunde besser wäre aufzuhören) sowieso im Kopf haben. Diese Argumente sind größtenteils Scheinargumente, die eine einzige Tatsache verdecken: der Raucher schafft es nicht, soweit zu kommen, daß er aufhört. Punktum :) .

Eine positivere Überschrift wäre für mich z.B. 10 Argumente für ein Leben ohne Klimmstengel-Abhängigkeit, oder Andere haben es auch geschafft!!! Das schaffe ich auch.

Gruss,
Uta
 
Uta schrieb:
Warum ich es nicht schaffe, mit dem Rauchen aufzuhören ist die Überschrift zu diesem Thread. Wenn man diese Überschrift vom Standpunkt aus betrachtet, daß jemand tatsächlich aufhören will zu rauchen, ist sie nicht gut formuliert, weil sie - meiner Meinung nach - die Argumente für das Rauchen in den Vordergrund stellt und nicht die Argumente für das Aufhören.

Eine positivere Überschrift wäre für mich z.B. 10 Argumente für ein Leben ohne Klimmstengel-Abhängigkeit, oder Andere haben es auch geschafft!!! Das schaffe ich auch.


Hallo Uta,

da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen!
Du hast es auf den Punkt gebracht! Wobei mir der 2. Überschriftenvorschlag noch besser gefällt!

Ähnlich verhält es sich für mich mit dem Satz: "Ich werde versuchen aufzuhören...". Da ist auf der einen Seite der Versuch, der ja immer auch das Scheitern mit einbezieht und auf der anderen Seite das Wort "aufhören", das ausschließlich die eine Möglichkeit impliziert.
Deshalb hat für mich vor 8 Jahren gegolten: Entweder - oder. Nicht versuchen - tun. Weiterrauchen - oder nicht rauchen...

Grüßleins
Angi
 
Ich hatte jahrelang eine Werbung an der Wand hängen, von der ich gar nicht wußte, zu was sie gehörte. Es war ein kleines Schild, auf dem schwungvoll stand "Just do it!". - Genau das ist es...

Gruss,
Uta:)
 
Rauchen macht vergesslich

Erschreckende Studie für Nikotinabhängige

Dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, ist ja nichts Neues. Zigaretten enthalten mehr als 3800 chemische Verbindungen, von denen mindestens 40 krebserregend sind. Unter anderem sind in den Glimmstängeln Hydrazin (Lösemittel), Benzol und Blei vorhanden, um nur ein Paar der giftigen Inhaltsstoffe aufzuzählen.

Laut einer Studie englischer Wissenschaftler beeinflusst das Rauchen auch noch das Langzeitgedächtnis. Bei einer Studie, die im aktuellen Apotheken Magazin "Ratgeber für Diabetiker" nachzulesen ist, wurden Raucher und Nichtraucher auf ihre Merkfähigkeit getestet.

Das erschreckende Fazit: Je mehr Nikotin die Raucher konsumierten, desto schlechter waren ihre Testergebnisse. Sie schnitten in allen Tests erheblich schlechter ab. Die Forscher vermuten, dass durch den Nikotinspiegel im Blut, je mehr Nikotin konsumiert wurde, das Speichern und Abrufen vorangegangener Informationen stark beeinträchtigt wird. Was eigentlich kein Wunder sein sollte, denn bei 20 Zigaretten am Tag, wird das Gehirn 7.300 mal im Jahr mit Nikotin regelrecht überflutet und eine starke Abhängigkeit entsteht.

Also lieber versuchen, das Rauchen abzugewöhnen, es sei denn man steht auf erschwertes Atmen, bohrende Kopfschmerzen, geistige Verwirrung und Gedächtnisverlust.
https://www.gaypeople.de/de/index.php?arti=20051024002&r=666&rub=aktuell

www.gaypeople.de/de/img/zigaretten.jpg

:schlag:
Uta
 
Und noch ein triftiges ARgument gegen das Rauchen, zumal bei vielen Amalgamis die Nieren sowieso schon in Mitleidenschaft gezogen sind:

Eine neuere Studien aus 2005 zeigt, dass die Nierenfunktion rauchender Nierenpatienten sehr viel schneller abnimmt als die von Nichtrauchern. Dies ließ sich bei allen rauchenden Nierenkranken nachweisen, besonders jedoch bei Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung und erhöhten Urin-Albumin/Kreatinin-Quotienten.
Die Auswirkungen des Rauchens auf die Nierenfunktion von Diabetespatienten ist ebenfalls belegt.
https://www.aerztlichepraxis.de/artikel?number=1130488984&n=1

Uta
 
Hallo,

ich habe auch lange gegen das Rauchen angekämpft. Aufgehört, mich gequält und dann doch wieder angefangen. Mittlerweile bin ich seit September Nichtraucherin und auch froh und glücklich darüber.

Wer aber sagt, dass das Aufhören eine reine Willenssache ist, der irrt glaube ich. Heute wird den Zigaretten jede Menge zugesetzt, damit wir auch ja schön abhängig werden und bleiben. Die Liste vom Verbraucherministerium zeigt zwar, was den Zigaretten beigemengt wurde, die Angaben stammen übrigens von den Herstellern und wurden nicht kontrolliert, aber es steht nichts über das Warum oder Was es bewirkt. Die Zusatzstoffe hören sich eigentlich ganz harmlos an (z. B. Zucker oder Honig), viel interessanter ist aber doch, was daraus wird, wenn sie verbrennen. Hier kann man einiges dazu nachlesen www.kicknic.de/index.php?pageid=010

Andere Zusatzstoffe sind nur dazu da, das Nikotin schneller ins Hirn zu bringen, das macht dann noch süchtiger. Ich glaube, dass es früher, als es die ganzen Zusatzstoffbeimischerei noch nicht gab, leichter war, wieder vom Rauchen wegzukommen.

Lieschen
 
Die letzte Zigarette - Der Körper atmet auf

Die letzte Zigarette - Ihr Körper atmet auf
Der gute Vorsatz im neuen Jahr - Zigarette ade
Nach der letzten Zigarette laufen im Körper eine Reihe organischer Veränderungen an, die über Jahre fortgesetzt werden.
Allerdings kann eine einzige Zigarette - so die Amerikanische Krebs-Gesellschaft - die positive Entwicklung wieder aufheben.

Der erste Tag ohne Zigarette:
Nicht nur der Stolz lässt die Brust schwellen, dass man den Entschluss gefasst hat, sondern der Blutdruck und Puls sinken auf normale Höhe, die Körpertemperatur von Händen und Füßen erwärmt sich, der Kohlenstoffmonoxidspiegel im Blut normalisiert sich und der Sauerstoffspiegel im Blut steigt auf normale Höhe und dadurch hat der Körper mehr Energie. Außerdem verringert sich das Herzinfarktrisiko.

Die nächsten 3 Tage:
Die Zeit ist für viele recht schwierig - erfahrungsgemäß kommt es zu Konzentrationsstörungen, man ist gereizt, denkt fast nur ans Rauchen und hinzu kommen Ersatzbefriedigungen wie Naschen und Essen. Nach zwei Tagen verfeinert sich Ihr Geruch- und Geschmacksinn. Die Nervenenden beginnen mit der Regeneration. Das Gehen wird leichter, die Lungenfunktion verbessert sich um bis zu ca. 30 %.

Nach 3 Monaten:
Die Hustenanfälle gehen zurück, die Verstopfung der Nasennebenhöhlen lässt nach, ebenso die Abgespanntheit und Kurzatmigkeit. Das Flimmerepithel der Lunge wird wieder aufgebaut, dadurch erfolgt Schleimabbau und allgemeine Reinigung der Lunge sowie eine Verringerung der Infektionsgefahr.

Nach einem Jahr:
Bei den Atmungsorganen hat sich inzwischen unheimlich viel getan: Weniger Raucherhusten und deutlich weniger Teer in der Lunge. Das Risiko einer Herzkranz-Gefäßerkrankung ist nur noch halb so groß wie noch zu Raucherzeiten.

Nach 5 Jahren:
Das Lungenkrebs-Todesrisiko des früheren Durchschnittsrauchers (1 Schachtel pro Tag) verringert sich um fast die Hälfte.
Das Herzinfarkt-Risiko verringert sich in einem Zeitraum zwischen 5 und 15 Jahren auf das eines Nichtrauchers.
Das Krebsrisiko von Mund, Luft- und Speiseröhre verringert sich auf die Hälfte des Risikos eines Rauchers.

Nach 10 Jahren:
Das Lungenkrebsrisiko hat sich auf das von Nichtrauchern verringert. Präkanzerose Zellen werden ausgeschieden und ersetzt. Das Krebsrisiko von Mund, Luft- und Speiseröhre, Harnblase, Nieren und Bauchspeicheldrüse sinkt.

Nach 15 Jahren:
Das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist jetzt gleich groß wie bei lebenslangen Nichtrauchern.

Wenn jetzt Zeichen für den Rauchstop gesetzt sind, wünschen wir Ihnen Durchhaltevermögen, es lohnt sich! Und noch etwas - Ihre Küsse schmecken wieder, Sie umweht nicht mehr das Parfum des Rauchers und auch in Ihrer Wohnung lässt es sich besser atmen.

Wenn Sie in der Entwöhnungsphase Unterstützung brauchen, hier treffen Sie Gleichgesinnte:

https://9monate.qualimedic.de/Forum-328.html

Uta
 
Dieser Thread widmet sich dem Thema, warum es nicht gelingt, mit dem Rauchen aufzuhören.
Wenn doch schon so offensichtlich ist, dass Rauchen schädlich ist, welche Gründe kann es geben, die "gewichtiger" sind als das? Eventuell das Gewicht? Liegt gewissen Menschen soviel daran, Gewicht abzunehmen, dass es ihnen egal, wie sie das schaffen und somit auch Rauchen als Möglichkeit in Frage kommt?

Welche Gründe gibt es?

Gruss, Marcel

Nikotinsucht ist eine Drogensucht. Darum erscheint es einem schwer damit aufzuhören. Es liegt in der Natur das man immer mehr nikotin braucht. Schuld dafür ist die Tabakindustrie. Sie vekaufen den Menschen eine Schachtel droge /Lüge und es wird so nicht deklariert. Nikotin ist die schnellste abhängig machenste Droge die die Menschheit kennt. Schlussentlich geht es der Tabakindustrie und dem Staat nur um das Geld... Ich finde es ist ein absoluter skandal das mann Nikotin ein stark abhängiges Nervengift den Menschen verkaufen darf. Auf den Schachtel steht sogar drauf das dieses Produkt tödlich sein kann... Eine absolute frechheit. Laut Jeffrey Wigand einem ehemalgigem Tabakmenetscher der mit Insiderwissen an die öffentlichkeit ging soll es in der Nikotinmischung 600 verschieden Giftstoffe enthalten sein. Auf einer Zigarettenschachtel sind ledeglich 3 zusatzstoffe drauf geschrieben. Teer / Nikotin und Kohlenmonoxid. Es steht nicht mal drauf das Zigaretten Tabak enthält oder mit was für einem Leim das Papier zusammen geklebt ist. Aus was der Filter besteht u.s.w.... Jedes andere Lebensmittel was man im Laden kauft muss klar und deutlich deklarirt sein was drinnen ist... Somit ist auch erklärt das die Tabakindustrie uns verarscht uns für dumm verkauft....
 
Ich frage mich immer, ob Staat und Industrie immer in einen Hut geworfen werden sollen. Immerhin wird niemand gezwungen anzufangen. Es ist ja nicht so, als ob die Staat in der Schule sagt: Hey schaut mehr her. Die Dinger sind cool! Also ich finde diese Vorwürfe gegenüber dem Staat sind unangebracht. Man sollte durchaus selbstkritischer mit sich selbst und der Gesellschaft umgehen. Das natürlich die Industrie ein klares Interesse hat, liegt auf der Hand. Hier ist es schwer eine entlastende Argumente zu finden. Will ich auch gar nicht, weil sie in der Tat ein Übel sind. Aber Staat =/= Industrie.
 
Nikotinsucht ist eine Drogensucht. Darum erscheint es einem schwer damit aufzuhören. Es liegt in der Natur das man immer mehr nikotin braucht. Schuld dafür ist die Tabakindustrie. Sie vekaufen den Menschen eine Schachtel droge /Lüge und es wird so nicht deklariert. Nikotin ist die schnellste abhängig machenste Droge die die Menschheit kennt. Schlussentlich geht es der Tabakindustrie und dem Staat nur um das Geld... Ich finde es ist ein absoluter skandal das mann Nikotin ein stark abhängiges Nervengift den Menschen verkaufen darf. Auf den Schachtel steht sogar drauf das dieses Produkt tödlich sein kann... Eine absolute frechheit. Laut Jeffrey Wigand einem ehemalgigem Tabakmenetscher der mit Insiderwissen an die öffentlichkeit ging soll es in der Nikotinmischung 600 verschieden Giftstoffe enthalten sein. Auf einer Zigarettenschachtel sind ledeglich 3 zusatzstoffe drauf geschrieben. Teer / Nikotin und Kohlenmonoxid. Es steht nicht mal drauf das Zigaretten Tabak enthält oder mit was für einem Leim das Papier zusammen geklebt ist. Aus was der Filter besteht u.s.w.... Jedes andere Lebensmittel was man im Laden kauft muss klar und deutlich deklarirt sein was drinnen ist... Somit ist auch erklärt das die Tabakindustrie uns verarscht uns für dumm verkauft....

Ich geb dir recht, allerdings verwechselst du Zusatzstoffe mit Rauchinhaltsstoffen. In Zigaretten sind viele Zusatzstoffe enthalten wie Vanille, Wasser, Konservierungsstoffe. Schädlich sind sind aber erst die Verbindungen die bei der Verbrennung des Tabaks und des Papiers entstehen, das sind bis zu 4800. Dazu zählen zum Beispiel Cadmium, Arsen, Blei, Benzol.... Diese Stoffe entstehen bei jedem Verbennungsprozess, unabhängig davon, ob den Zigaretten Zusatzstoffe beigefügt werden oder nicht. Beschränken will die Regierung diese Zusatzstoffe also nicht aus gesundheitlichen Gründen, sondern um den Zigaretten Geschmack und Attraktivität zu nehmen. Der Grund warum die anderen Giftstoffe nicht angegeben sind, ist weil es dafür bis jetzt noch keine Messmethode gab. Das wird sich nun aber ändern. In den USA müssen ab 2013 alle giftigen und krebserregenden Rauchinhaltsstoffe gemessen werden und übermittelt werden: Cigarette Ingredients Must Be Disclosed, FDA Says
 
Hallo,



Wer aber sagt, dass das Aufhören eine reine Willenssache ist, der irrt glaube ich.

Ich hatte gerade heute eine Dissussion mit einer Frau die von der Nadel gesprungen ist. Sie hatt die selben Erfahrungen gemacht wie ich mit dem Rauchen und dem Alk: wenn man bereit ist dazu gehts ganz einfach. Sie hatte diverse (mehr oder weniger gezwungene) Entzüge mit schlimmsten Entzgserscheinungen. So wie man es halt so hört, wie es die allgemeine Meinung ist.

Als sie dann wirklich aufgehört hatt hatt sie das Gift zur Seite gelegt, ein paar Tage Grippe Symthome und das wars. (Der Dämon klopfte zwar noch Jahrelang wieder an, aber dass ist ganz klar ne Kopfsache)
Ähnlich ists mir mit Nikotin/Alk ergangen. War ne Zeitlang nervöser als sonnst, aber weiter nix.

Es ist eine Sache des Kopfes! Der körperliche Entzug..hmmm. Gibs den wirklich? Es gibt Menschen die können Schmerz kontrollieren weil Schmerz im Kopf stattfindet. Gibs wirklich eine körperliche Abhänigkeit?
Ich frage dass weil ich mal Geldspielautomaten süchtig war (ja, die Dinger die in den Restaurants an der Wand hingen und mann Fränkler rein wirft). Ich sag euch, dass fühlt sich genau gleich an wie wenn ich keine Zigis mehr hatte (und ich wurde schon ab einem halb leeren Päckli nervös). Beim Spielsüchtigen kann es aber keine körperliche Abhänigkeit geben:rolleyes:

Der Wille ist der Schlüssel.

Liebe Grüsse
Therakk
 
Hallo,
hier muss ich mich auch was dazu sagen.

Bin auch Raucherin und hatte vor 3 Jahren mal den Absprung geschafft mit Hilfe von Champix, hätte ich nie gedacht, dass ich das schaffe, aber ich hatte es geschafft und ich war so Stolz. Doch leider bekam ich immer riesen Hunger und der wurde so schlimm, dass ich immer das Essen runterschlung wie eine Verrückte. Ich musste mir schon genau überlegen was mich länger satt macht und so aß ich viel Volkornbrot und Dinkel. Irgendwann begann dann mein Magenproblem, ich bekam ganz schlimm Reflux und muss seitdem Medikamente nehmen.

Ich für meinen Teil möchte zur Zeit nicht auffhören zu rauchen, weil ich durch meine ganzen Intoleranzen, die jetzt auch noch ans Licht kamen überhaupt nicht wüsste was ich essen sollte. Dazu noch der Reflux der dann vielleicht auch noch schlimmer werden könnte........ Teufelskreis !

Hypnose wäre wohl ein Versuch wert, da weiß man aber nicht wo man hingehen soll und wer es wirklich kann.

VG
 
Ich muss dazu sagen das ich nicht mehr Hunger bekommen habe sondern
deutlich mehr Durst. Statt 1 1/2 Liter hab ich dann fast 3 Liter getrunken (was ja eigentlich ganz gut ist). Leider wurde ich auch immer wieder rückfällig
:mad: aber damit soll jetzt wirklich schluss sein. Spätestens Ende der Woche (wenn Tabak leer ist) will ich NIE wieder eine Zigarette anrühren (auch keine E-Zigarette). Ich will ein neues Kapitel starten und noch nie war ich so überzeugt davon es zu schaffen (bedingt wohl weil es mir grad so schlecht geht). Schade nur das die Sucht einen so lange unter Kontrolle hatte.

Ich habe mir seeeeeeehr lange vorgemacht das ich nur mit Zigaretten gewisse Situation meistern kann (beruhigende Wirkung).
Fast für alle Situation habe ich irgendwann angefangen zu rauchen weil es für mich angenehmer war aber nun muss ich es mir wieder anlernen das es auch ohne Zigaretten geht. Ich bereue es so sehr das ich angefangen habe!!! ... vor allem weil ich bis 19 gar nicht geraucht habe und mir damals in Kopf gesetzt habe spätestens mit 25 aufzuhören. Jetzt bin ich fast 29 und ich rauche immer noch aber besser spät als nie.
 
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