Themenstarter
- Beitritt
- 31.03.12
- Beiträge
- 17
Hallo,
es geht um meinem Mann, der in einer Reha vier mulitresistente Keime bekommen hatte.
Durch das Trachestoma hat er MRSA und Pseudomonas bekommen. In der Blase hatten sich Klebsiella oxytoca und Morganella morganii angesiedelt.
Da er immer wieder unter Blasen- und Lungeninfekten litt, hatte er innerhalb von drei Monaten ca. neun Antibiosen bekommen.
Bei der Entlassung aus der Reha konnte noch die Trachealkanüle gezogen werden. So konnten wir dann auch zu Hause mit der Sanierung beginnen.
Nach drei Sanierungen ist der MRSA nicht mehr da. Klebsiella ist nicht mehr in der Blase, aber im Nasen-/Rachenraum. Zwischenzeitlich hatte er MRSE, der im letzten Abstrich nicht mehr vorhanden war.
Was mich wundert, dass der Pseudomonas-Keim nicht mehr da ist, obwohl dieser sehr hartnäckig sein kann.
Im Rachenraum hat er neu den Haemphilus parainfluenza-Keim und der Leiste einen ESBL bildenden Escherichia Coli.
Jetzt zu meinen Fragen:
- Kann es sein, dass der Klebsiella-Keim den Pseudomonas verdrängt hat?
- Ist der ESBL bildenden Escherichia Coli nicht ein Keim, der in der normalen Darmflora vorkommt?
- Wie kann ich den Klebsiella-Keim effezient bekämpfen?
Ich hatte da neben den normalen antiseptischen Waschlotionen, Nasensalben und Mundspülungen an kolloidales Silber gedacht.
Ich weiß, dass man MRSA durch Sanierung in den Griff bekommt, aber ich finde es etwas verwirrend, wie die einzelnen Abstriche immer ausfallen. Es ist ein reines Kommen und Gehen der Keime.
Zur Immunabwehr bekommt mein Mann lysierte Colibakterien. Seitdem hat er keinen Infekt mehr gehabt. Gibt es da noch andere Möglichkeiten das Immunsystem zu stärken?
Der Neurologe denkt auf Grund der Ventrikelerweiterung über die Anlage eines Shuntes nach, aber ich habe da große Bedenken, dass die Keime ins Hirnwasser gelangen. Daher würde ich die Keime endlich in den Griff bekommen.
Viele Grüße
Schwertlilie
es geht um meinem Mann, der in einer Reha vier mulitresistente Keime bekommen hatte.
Durch das Trachestoma hat er MRSA und Pseudomonas bekommen. In der Blase hatten sich Klebsiella oxytoca und Morganella morganii angesiedelt.
Da er immer wieder unter Blasen- und Lungeninfekten litt, hatte er innerhalb von drei Monaten ca. neun Antibiosen bekommen.
Bei der Entlassung aus der Reha konnte noch die Trachealkanüle gezogen werden. So konnten wir dann auch zu Hause mit der Sanierung beginnen.
Nach drei Sanierungen ist der MRSA nicht mehr da. Klebsiella ist nicht mehr in der Blase, aber im Nasen-/Rachenraum. Zwischenzeitlich hatte er MRSE, der im letzten Abstrich nicht mehr vorhanden war.
Was mich wundert, dass der Pseudomonas-Keim nicht mehr da ist, obwohl dieser sehr hartnäckig sein kann.
Im Rachenraum hat er neu den Haemphilus parainfluenza-Keim und der Leiste einen ESBL bildenden Escherichia Coli.
Jetzt zu meinen Fragen:
- Kann es sein, dass der Klebsiella-Keim den Pseudomonas verdrängt hat?
- Ist der ESBL bildenden Escherichia Coli nicht ein Keim, der in der normalen Darmflora vorkommt?
- Wie kann ich den Klebsiella-Keim effezient bekämpfen?
Ich hatte da neben den normalen antiseptischen Waschlotionen, Nasensalben und Mundspülungen an kolloidales Silber gedacht.
Ich weiß, dass man MRSA durch Sanierung in den Griff bekommt, aber ich finde es etwas verwirrend, wie die einzelnen Abstriche immer ausfallen. Es ist ein reines Kommen und Gehen der Keime.
Zur Immunabwehr bekommt mein Mann lysierte Colibakterien. Seitdem hat er keinen Infekt mehr gehabt. Gibt es da noch andere Möglichkeiten das Immunsystem zu stärken?
Der Neurologe denkt auf Grund der Ventrikelerweiterung über die Anlage eines Shuntes nach, aber ich habe da große Bedenken, dass die Keime ins Hirnwasser gelangen. Daher würde ich die Keime endlich in den Griff bekommen.
Viele Grüße
Schwertlilie