Adernsteine

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Hallo Phil,

also, da ich keinen blassen Schimmer habe, wo ich das Thema platzieren soll, habe ich mir überlegt, dass es hier vielleicht richtig ist.
(Wenn nicht, bitte einfach umsetzen).

Phil, Du hast an mehreren Stellen die Adernsteine erwähnt. Ich würde gerne wissen, was es genau damit auf sich hat. Ich habe natürlich auch ein bisschen recherchiert, aber so richtig schlau bin ich nicht daraus geworden!



Herzliche Grüße von

Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema ist hier goldrichtig platziert. Denn es zeigt, wie bereits vor langer Zeit der Mensch (damals offenbar wesentlich senstivier als der heutige) sich die energetischen Möglichkeiten der Steine zu nutze machte.

Was aber sind Adernsteine? Sie können unterschiedlichen Ursprunges sein, haben aber eines gemeinsam: eine leicht oxydierte Oberfläche, die ihnen eine Gelbtönung gibt.
Von anderen Steinen lassen sie sich aber weniger über die Farbe als vielmehr über ihre energetischen Eigenschaften unterscheiden. Und dazu benutz man vorzugsweise Pendel oder Einhandrute.

Seit langem ist bekannt, dass unter alten Kirchen, antiken Tempeln, ebenso bei Kultorten der alten Religion Adern verlaufen, die sich im Zentrum des Ortes kreuzen. Lange hielt man sie für Wasseradern. So ist unter dem Ort wo der Priester nach der alten katholischen Liturgie steht, eine Kreuzungspunkt zu finden, der diesem Ort eine besondere Energie verleiht.

Allerdings wurden diese Adern auch beobachtet, wo mit grosser Wahrscheinlichkeit kein Wasser vorhanden ist. Gerhard Pirchl, durch diesbezügliche Beobachtungen an antiken Tempelanlagen in Sizilien neugierig geworden, begann auch im Vorarlbergischen und der Südostschweiz nach änlichen Adern zu suchen. Er wurde fündig. Erst in alten Kirchen, dann aber auch auf einer Alp. Unter einer vom Sturm umgestürzten Tanne stiess er auf auffällige Steinlegungen, die sich von den anderen Steinen unterschieden und vor allem in einer Linie aufgereiht waren. Das weitere ist in seinem Buch über die Adernsteine nachzulesen.www.lesen.ch/buch/buch.cfm?bid=2632643 Es sollte in Bälde wieder neu aufgelegt werden.

Das Wissen um die Anwendung der Adernsteine dürfte ab etwa 4000 v.Chr. augetaucht und sich bis ins Mittelalter gehalten haben, dann aber, möglicherweise unter der "heiligen" Inquisition schnell in Vergessenheit geraten sein. Es gibt Hinweise darauf, dass es sich so verhalten könnte.

Im Rahmen eines Projektes für unseren Kraftweg in der Innerschweiz, stiess Pirchl auf Hinweise für eine frühe Besiedlung des Gebietes. Jedenfalls liessen sich an den angezeigten Stellen tatsächlich Adernsteine finden mit den passenden Eigenschaften. Bei den Funden handelt es sich um Grundrisse, ein Pflanzenbild, Rätische Schriftzeichen und einen Adernsteinspirale, auf der möglicherweise ein Cromlech gestanden hat (Cromlech > www.erratiker.ch/frame/Erklaerung.htm)

Die Adernsteine finden sich in 20 - 30 cm Tiefe und sind ausschliesslich mit Pendel oder Rute auffindbar. Ohne diese sind sie von anderen Steinen energetisch nicht unterscheidbar. Ihre Spezialistät: sie richten die Strahlung aus, bzw. mit ihnen lassen sich ganze Strahlungslinien erzeugen. Ein einziger Stein kann mehrere Meter weit strahlen. Setzt man sie in Serie in der passenden Stellung auf, können so Kilometer lange Energie-Felder erzeugt werden. Daher auch der Hinweis, dass mit diesen Energien nicht zu spassen ist.

Wie das alles genau geht zu erläutern sprengt die Möglichkeiten des Forums bei weitem und ist vor allem in der praktischen Beobachtung vor Ort zu erfahren.

herzlichst - Phil :)
 
Hallo Phil,

wie das genau geht, möchte ich natürlich auch erfahren.;)
Aber vor allem möchte ich sehen, ob ich alles verstanden habe:

Adernsteine können also unterschiedlicher mineralischer Herkunft/ Beschaffenheit sein?
Der Begriff leitet sich nicht von ihrer Konsistenz ab, sondern daher, dass sie im Boden "Adern" bilden?
Diese Adern sind "natürlichen" Ursprunges?

Also mit meinem "Wissen" deckt sich, dass bestimmte Kultplätze seit der Steinzeit tradiert wurden, dass da wo früher Tempel waren, zum Teil heute Kirchen stehen. Manche sprechen dann ja von "Orten der Kraft".
Sind die Deiner Meinung nach mit den Plätzen, wo Adern verlaufen, identisch?


Fragen über Fragen,

herzliche Grüße vom neugierigen

Leòn

https://www.buerserberg.at/upload/pdf_270405_072953_2.pdf

https://www.similon.at/listeDC.asp?Uid=0&sess=&idH=40&idU=814&pos=0&open=8&sort=1&Base=0

Und hier ein kritischer.

https://activepaper.tele.net/vntipps/Stellungnahme_Steinkreise_Reutterer.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Praktische Anwendung von Adernsteinen

Mittels 4 Adernsteinchen passend platziert, kann eine energetische Zone geschaffen werden, in der sich der Organismus rasch erholen kann. Pirchel berichtet, er hätte bei einem Bekannten, der auf der Intensivstation lag, diese Zone aufgebaut und der wäre am anderen Tag zur Verwunderung des Arztes und der Pfleger wider Erwarten so fit gewesen, dass man ihn habe verlegen können.
Das Ganze kann man sich wie ein energetisches Igluzelt vorstellen. Ich werde die Sache noch an mir selber austesten (konsturktions- und wirkungsmässig) bevor ich die Sache weiterempfehle.

Es scheint so etwas wie ein feinstofflicher Kosyrev-Spiegel zu sein. RUSSISCHE FORSCHUNG, morphologische Biogenese - Page: 1 of 5

Mit passend platzierten Adernsteinen lässt sich geopathogene Strahlung dorthin umleiten (beispielsweise bei Wasseradern, Gitternetzen...) wo sie keinen stört.

Ebenso lassen sich auch Kraftplätze schaffen, Orte also, wo man sich energetisch "aufladen" kann. So werden wir im Rahmen unseres Kraftwegprojektes in der Innerschweiz ein steiles aufwärts führendes Wegstück so präparieren, dass der Wanderer darauf weniger ermüdet, er einen Unterschied in seinem Befinden spürt, abhängig davon ob er auf der linken oder rechten Seite geht.

Liessen sich Geräte konstruieren, die ebenso spürig sind wie der menschliche Organismus, so könnten ganze Navigationssysteme mittels solcher Steine aufgebaut werden. Darauf jedenfalls deutet das erfolgreiche Experiment von Pirchel, alleine mittels Pendel einen Katamaran durchs Mittelmeer zu navigieren. Die Energielinie führte sie direkt in den alten Hafen von Siracusa.
Es geht also auch ohne technische elektromagnetische Strahlung.

Natürlich hört sich das einmal mehr zu schön an um wahr zu sein.

Ich denke, das Forschen mit diesen Adernsteinen ist ein Weg (unter anderen), das was uns Mutter Natur an wunderbaren Möglichkeiten schenkt zu erkennen und zu erleben. Aber damit lässt sich auch Unfug machen.

herzlichst - Phil :)
 
Das Thema ist natürlich hochinteressant.
Aber die zentrale Frage ist schon, wenn sich Adernsteine mineralisch nicht von anderen unterscheiden, wie entsteht eine solche "Strahlung". Solange sie nur mit Instrumenten wie Pendel "meßbar" ist, bleibt die Sachlage doch eine "Glaubensfrage". Ich kenne sehr viele "Kraftplätze" in den Alpen, alle geheimnisumwittert. Vielleicht müssen wir zu dem Wissen unserer Vorfahren zurückkehren, um mehr zu verstehen.
Viele Grüße, Horaz
 
Um genau das geht es dabei. Das Problem dabei ist natürlich, dass wir mit einem von Schulwissen vollgestopften Kopf an die Sache herangehen, was mitunter hinderlich sein kann, will man die damalige "Technologie" verstehen. Da muss es nicht verwundern, wenn auch mal eine "romantische" Vorstellung mit einfliesst.

Wer kann uns heute sagen, was das Wissen der Vorfahren ist? Wie kann eine Technik verstanden werden, wenn wir uns ihr mit einem mechanistischen Weltbild annähern, wo nur das Messbare als real gilt?
Wie weit haben wir uns dank der "heiligen Kirche" über die Jahrhunderte davon entfernt, Götter und Naturenergiene als ein Ganzes erkennen und erleben zu können? "Wissenschaftlich bewiesen" als neues Credo ist die dirkte Fortsetzung einer von allem Natürlichen losgelösten "Religion". Da werden uns wohl auch die ganzen neumodischen Naturreligionen nicht weiterbringen. Weit besser orientieren wir uns an alten Bauwerken wie Pyramiden oder auch Stonehenge, wo Hinweise für eine ganzheitliches Wahrnehmungsvermögen in Sachen Massstäblichkeit und Verhältnismässigkeit (z.B. in Bezug zum Erdumfang über die Pole und über den Äquator) zu finden sind. Das ist der Massstab und der Anspruch, den wir anwenden sollten, wollen wir uns diesem Wissen nähern. Wenn wir fähig sind zu erkennen, welche Eigenschaften die unterschiedlichen Steine in energetischer Hinsicht haben, werden wir uns dem Verstehen des Könnes unserer Altvorderen ein Stück genähert haben. Wir sind nämlich die "primitiven", die ohne Prothesen (Auto, Handy, Supermarkt) nicht mehr übelebensfähig sind.

Wie schwierig es ist als heutiger Mensch die Kulturtechnik der Pfahlbauer anzuwenden, zeigte ja das Steinzeitexperiment auf SWR3 deutlich.

Es liegt letztendlich an uns, ob wir all das was uns technisch zu messen derzeit verwehrt ist aussen vor lassen und für inexistent erklären, oder ob wir die Möglichkeit dessen Vorhandenseins bei unseren Betrachtungen mit einbeziehen - im besten Sinne einer "sowohl-als-auch"-Vorgehensweise.

herzlichst - Phil :)
 
Hallo Phil und Horaz,

Solange sie nur mit Instrumenten wie Pendel "meßbar" ist, bleibt die Sachlage doch eine "Glaubensfrage".
Eigentlich gibt es in diesem Thread
https://www.symptome.ch/threads/wunschdenken-oder-wirklichkeit.6517/
schon eine Menge Material zum Thema Radiäthesie, dennoch wäre für manche vielleicht doch noch mal eine Informationssammlung über das Pendeln/ Rutengehen (was ist das, wie funktioniert es, Möglichkeiten und Grenzen), hilfreich.

Phil,
Wie schwierig es ist als heutiger Mensch die Kulturtechnik der Pfahlbauer anzuwenden, zeigte ja das Steinzeitexperiment auf SWR3 deutlich.
so spannend und oft erfolgreich die experimentelle Archäologie sein kann, so werden ihr immer da Grenzen entstehen, wo es uns Gegenwartsmenschen nicht gelingt, vollständig durch eine "andere Brille" zu sehen, zu erleben, zu fühlen und zu denken.

Habe vielen Dank für Deine Antworten.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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