Über die relative Größe des Menschen

  • Themenstarter Weintraube
  • Erstellt am
Sehr eindrücklich.
a020.gif


Ein Schönheitsfehler ist mir jedoch aufgefallen:
Bei Zoomfaktor 10 -10.7 sieht man 2 Atome. Hier werden die Ausmasse der Atombestandteile (also Neutron, Proton und Elektron) jedoch falsch dargestellt, nämlich symbolisch, wie in den meisten Physikbüchern. Das ist etwas schade, weil irreführend.
Die korrekten Grössen von Neutron und Proton werden dann zwar bei Zoom 10 -14.6 gezeigt, das Elektron jedoch konnte ich nicht auffinden. :-/

Nichtsdestotrotz: eine gelungene Seite, die ein Plätzchen auf meiner
Favoritenliste verdient hat.

 
danke für den Link, wirklich klasse, erinnert mich ein wenig an das Buch: Für 6 Euro 50 durch das Universum oder analog den Film von Charles und Ray Eames "10 Hoch"


mich fasziniert eh das ganze sehr, ein Mensch der denkt Mittelpunkt des ganzen zu sein, könnte genauso bloß ein großer oder kleiner Planet für die ganzen Organismen in uns drin sein, oder vielleicht auch eine Mikrobe in einer Zelle...

besonders faszinieren mich die Quarks....

wenn man dabei Parallelen zu Bits zieht, kommt man auf die verrücktesten Ideen..wie zum Beispiel, die Materie ist bloß eine Simulation..gemessen in der Einheit Quarks
 
Hallo Weintraube,

ist wirklich super !

Das gibt´s nicht zufällig auch in Deutsch?

LG Lena
 
:)
Ist schon sehr faszinierend, das so zu sehen.
Irgendwie aber auch beunruhigend, finde ich.
Als hätte man so gar keinen Einfluss auf die Dinge.
Je nach dem, wie weit ich nach aussen oder innen gehe....

Liebe Grüße von Felis
 
Hallo Felis

siehst Du, so unterschiedlich reagieren wir.

Irgendwie aber auch beunruhigend, finde ich.

Bei mir ist das eher umgekehrt. Es wirkt sehr beruhigend auf mich.
Will das jetzt hier nicht zum Thema machen, aber zumindest erwähnen:
Beruhigend deshalb, weil es mich in meinem Glauben an einen Gott bestärkt.

All das von allein entstanden? - NIEMALS !

LG Lena
 
Beruhigend deshalb, weil es mich in meinem Glauben an einen Gott bestärkt.

All das von allein entstanden? - NIEMALS !


Man kann fast alles dort Dargestellte mit den heutigen auf Wissenschaft beruhenden Modellen erklären:

  • Die künstlichen Strukturen wie Titanic oder Strandball wurden von uns Menschen erschaffen.
  • Staaten existieren nur in unseren Köpfen.
  • Gebirge (Mount Everest usw.) sind in der Regel eine Folge der Plattentektonik der Erde oder vulkanischen Ursprungs.
  • Die gezeigten Lebewesen - vom HIV bis zum Riesenmammutbaum - stimmen mit der Evolutionstheorie überein.
  • Die astronomischen Körper - Planeten, Monde, Gasriesen, rote Zwerge, Riesensonnen, Stingray-Nebel usw. - entsprechen dem, was anhand der bekannten physikalischen Gesetzmässigkeiten zu erwarten ist.

Offene Fragen gibt es durchaus: warum sind die physikalischen Gesetze so wie sie sind, warum gibt es eine Universum und nicht einfach nichts, u.a. Hierfür jedoch Gott als Erklärung heranzuziehen bringt uns nicht weiter: dann stellt sich einfach die Frage: warum ist Gott? Die offenen Fragen werden nur verschoben und verdichtet. Der Erkenntnisgewinn ist gleich null.

Gruss - BunnyDog
 
Hallo BunnyDog,

wie schon erwähnt:

Könnte jetzt auf einiges von Dir eingehen, will das hier aber wirklich nicht zum Thema machen. Habe lediglich meine Gedanken geäußert (übrigens keine vorbeifliegenden, sondern tiefgründig darüber nachgedacht, recherchiert usw.). Deshalb bin ich auch so überzeugt.

In diesem Sinne: Jedem das Seine.

Alles Liebe
Lena
 
[*]Die gezeigten Lebewesen - vom HIV bis zum Riesenmammutbaum - stimmen mit der Evolutionstheorie überein.
[*]Die astronomischen Körper - Planeten, Monde, Gasriesen, rote Zwerge, Riesensonnen, Stingray-Nebel usw. - entsprechen dem, was anhand der bekannten physikalischen Gesetzmässigkeiten zu erwarten ist.
[/LIST]

Wobei mir immer wieder 2 fragen Schwierigkeiten machen:

a) warum diese unglaubliche Arten Vielfalt?! Wenn Die Evolution durch "praktisch" vorangetrieben wird/worden ist, warum haben wir immer noch so viele "unpraktische" Arten!

b) mag sein, hat das Modell "Mensch" Fehler, warum sonst wird er krank, seine gelenke verschleißen sich, etc. Aber andersherum, es ist ein Wunderwerk, und da fragt man sich schon, wie kann so etwas unglaublich logisches durch puren Zufall, Selektion und Mutationen zu Stände kommen?!

Wie?!

Und zu der Frage: warum ist Gott?!

Warum Big Bang?!

Und was war davor?!

Das ganze, der ganze All ist solche ein logisches Konstrukt ( von der menschlichen Debilität abgesehen), dass man an einen Zufall kaum glauben kann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Felis
siehst Du, so unterschiedlich reagieren wir.
Bei mir ist das eher umgekehrt. Es wirkt sehr beruhigend auf mich.
Will das jetzt hier nicht zum Thema machen, aber zumindest erwähnen:
Beruhigend deshalb, weil es mich in meinem Glauben an einen Gott bestärkt.

Liebe Lena :)

Ja das ist interessant.
Unterschiedliche Wahrnehmungen und jeder auf seinem Hintergrund.
Die, wie du weiter unten schriebst, jeder so sehen soll, wie er es eben
möchte.
Und genau so sehe ich das auch.:)

Liebe Grüße von Felis
 
Wuhu,
die einzige
Wobei mir immer wieder 2 fragen Schwierigkeiten machen:

a) warum diese unglaubliche Arten Vielfalt?! Wenn Die Evolution durch "praktisch" vorangetrieben wird/worden ist, warum haben wir immer noch so viele "unpraktische" Arten!

b) mag sein, hat das Modell "Mensch" Fehler, warum sonst wird er krank, seine gelenke verschleißen sich, etc.
"unpraktische" Art auf der Welt bzw der Erde ist doch wohl der Mensch; Kein anderes Lebewesen hier - als "soziales" Gemeinschaftstier - richtet seine Umwelt, in der es leben MUSS, derartig zugrunde...
:schock:

Aber andersherum, es ist ein Wunderwerk, und da fragt man sich schon, wie kann so etwas unglaublich logisches durch puren Zufall, Selektion und Mutationen zu Stände kommen?!

Wie?!

Und zu der Frage: warum ist Gott?!

Warum Big Bang?!

Und was war davor?!

Das ganze, der ganze All ist solche ein logisches Konstrukt ( von der menschlichen Debilität abgesehen), dass man an einen Zufall kaum glauben kann!
Und warum wird immer das eine vom anderen abgeschieden?! Das existieren eines Gottes schließt (s)eine Evolution doch nicht aus. ;)

Das "Warum (Glauben) und Wie (Wissenschaft)" wird wohl in "alle Ewigkeit" noch - menschlicherseits - diskutiert bzw theoretisiert werden können; Um "es" aufklären zu können ist "der Mensch" wohl auch in allen Fällen zu unbedeutend - in diesem großen Spielzeugkistchen mit der Aufschrift "Universum" - wem oder was auch immer dieses gehören mag. Oder auch nicht. :cool:

Ps: Viren sind - nach aktuellem Stand der menschlichen Wissenschaft - keine Lebewesen ;)
 
Wuhu,
dort
... weiss ich leider nicht :keineahnung: Hier der Link auf die Entwickler-Seite: HTwins.net
kann man unter weiteren Link The Scale of the Universe 2 — Other Languages sehen, dass das Entwicklerteam um Übersetzungs-Mitarbeit bittet und es gibt zur Auswahl Amerikanisches & Britisches English, Spanisch, Niederländisch und eine weitere Sprache, die ich nicht erkennen kann (Hebräisch?) - aber (noch) keine Deutsche Version...

htwins.net/scale2/lang.html schrieb:
Not complete. Some text may not have been translated yet, and more languages are being worked on.
If you would like to translate The Scale of the Universe 2 into another language, you can ask by sending an e-mail to
 
@alibiorangerl, ich kann leider schlecht mit Handy explizite Text Passagen zitieren, aber Bakterien machen es auch: den Wirt zerstören!

Wir Menschen verhalten uns wie Viren und Bakterien, wir töten aus Lust!

Ansonsten für mich ist fast alles, was nicht gerade aus Stein ist, ein Lebewesen: auch Viren die kleinen Killemaschinen!

Sind doch Organismen die agieren, oder?!
 
Wuhu,
... aber Bakterien machen es auch: den Wirt zerstören!

Wir Menschen verhalten uns wie Viren und Bakterien, wir töten aus Lust!

Ansonsten für mich ist fast alles, was nicht gerade aus Stein ist, ein Lebewesen: auch Viren die kleinen Killemaschinen!

Sind doch Organismen die agieren, oder?!
nein, Viren könnten vielleicht Lebewesen sein (die Wissenschaft ist da noch am Diskutieren -> Viren), aber ein Organismus sind sie sicher nicht, so wie zB Bakterien (ich hab da meine eigene Theorie, was Viren sind, aber das muss hier nun nicht unbedingt sein ;)).

Und Bakterien (und/oder Viren) töten NICHT aus Lust! :eek:

Sie bringen womöglich einen einzelnen Wirt um - aber auch erst seit der Mensch mit unsäglichen Lebens"zuständen" Tiere hält bzw sich selbst "behandelt"... :rolleyes:
 
Mir ist es egal wie Wissenschaft was nennt!

Alles was lebt ist für mich ein Lebewesen!

Und ich meinte, dass Viren töten wie Mensch ohne grossartige Logik und Notwendigkeit dahinter!

Also wenn ein Tiger eine Gazelle tötet, dann weil er essen will, wenn ein Virus meine Zellen tötet, dann weil er... hmmm...?!... boese :D ist!
 
Habe lediglich meine Gedanken geäußert (übrigens keine vorbeifliegenden, sondern tiefgründig darüber nachgedacht, recherchiert usw.). Deshalb bin ich auch so überzeugt.

Für mich widerspricht sich "tiefgründig nachdenken" und "überzeugt sein".
Wer überzeugt ist, egal von was, sagt sich: ich habe die Wahrheit gefunden. Wer also nach der Wahrheit sucht, der darf nicht überzeugt sein, muss ein Zweifler bleiben.

Wobei mir immer wieder 2 fragen Schwierigkeiten machen:

a) warum diese unglaubliche Arten Vielfalt?! Wenn Die Evolution durch "praktisch" vorangetrieben wird/worden ist, warum haben wir immer noch so viele "unpraktische" Arten!

Wer bestimmt denn, was praktisch und was unpraktisch ist? Legst du hier deinen eigenen Massstab an? Die Evolution interessiert sich nicht für unsere Massstäbe. Aus deren 'Sicht' gilt: Was überlebt, ist praktisch.

b) mag sein, hat das Modell "Mensch" Fehler, warum sonst wird er krank, seine gelenke verschleißen sich, etc. Aber andersherum, es ist ein Wunderwerk, und da fragt man sich schon, wie kann so etwas unglaublich logisches durch puren Zufall, Selektion und Mutationen zu Stände kommen?!

"Unglaublich logisch" würde ich den menschlichen Körper nicht nennen, wenn ich z.B. an den nutzlosen Wurmfortsatz oder an das Steißbein denke, an den Fußsohlenmuskel oder an die männlichen Brustwarzen.
Darüber, wie komplexe Lebewesen entstehen konnten, gibt die Evolutionstheorie und verwandte Theorien (z.B. die Endosymbiontentheorie) auskunft. Diese hier zu erläutern würde zu weit führen. Eine Vielzahl ausführlicher Bücher sowie gute Internetseiten klären darüber auf.

Warum Big Bang?!

Und was war davor?!

Ich erwähnte es schon: auf diese Frage ist die Antwort noch offen. Es gibt zwar Hypothesen, welche jedoch spekulativen Charakter haben. Ich ziehe es vor, solche Ungewissheit zu ertragen, statt eine Pseudolösung in Form eines Fantasiewesens heranzuziehen.


Das ganze, der ganze All ist solche ein logisches Konstrukt ( von der menschlichen Debilität abgesehen), dass man an einen Zufall kaum glauben kann!

Wer sagt denn, dass das Weltall durch Zufall entstanden ist? Was immer die Ursachen gewesen waren, sie müssen rein logisch gewesen sein.

Ps: Viren sind - nach aktuellem Stand der menschlichen Wissenschaft - keine Lebewesen ;)
Stimmt, mein Satz war unpräzise. Es ging mir um den Hinweis auf die Evolution: Alle Lebewesen - und auch Viren - unterliegen dieser, und lassen sich mit dieser erklären, wenn auch nicht bis ins Detail.

Gruss - BunnyDog
 
Wuhu,
... Alles was lebt ist für mich ein Lebewesen!
manche meinen auch, mineralisches, also für die meisten Menschen "totes" Material wie zB Steine oder Felsen, würde "leben" - was hälst Du denn davon ;)

... Also wenn ein Tiger eine Gazelle tötet, dann weil er essen will, wenn ein Virus meine Zellen tötet, dann weil er... hmmm...?!... boese :D ist!
Äh, naja - Wenn ein Mikroorganismus (oder dem ähnlich, wzB virales) das tut, dann weil es sich durch Fressen (bei Viren wäre das wohl das "Zellen töten") ebenso wie der Tiger durch das Fressen der Gazelle "am Leben" halten will und dadurch gestärkt vermehren kann. Das nennt man grundsätzlich "Überlebenswille bzw Fortpflanzungsdrang"...

Da ist weder der Tiger böse, noch ein Bakterium, Pilz oder sonstiges Mikro-Lebewesen (oder etwas, was dem ähnlich ist, wie eben ein Virus)... ;)
 
Oben