Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus, Konzentrationsschwäche, Kribbeln in den Fingern...

Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus, Konzentrationsschwäche, Kr

@oliver:

tinnitus kann viele ursache haben, mmN ist es aber ein anzeichen für einen gestörten organismus welcher keine kapazitäten mehr hat, um das normale "hören" zu verarbeiten.

habe auch mal gelesen, dass ein tinitus durch fehlende energie in den mitochondrien entsteht.

ich habe/hatte jahrelang tinnitus, bis zu dem augenblick, wo ich meine ernährung umgestellt, mein amalgam aus den mund bohren lies und nun stück für stück entgifte!

seitdem taucht er nur noch ganz leise in extremen streßsituationen (siehe mitochondrienthese) auf.

ich hoffe, dir ein wenig hoffnung gegeben zu haben :)

damals überlegte ich schon, ein "ohrgerät" zu kaufen, welches den tinnitusgegenton erzeugt (mit dem wissen heute, natürlich völliger schwachsinn und weitere symptombekämpfung)

:wave:
 
Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus, Konzentrationsschwäche, Kr

Hallo Gentleman das alles hab ich auch Amalgam raus entgiftet etc aber ohne Besserung ! Burn Out Hauptdiagnose und Depressionen ! Den sog Tinnitus masker hat mein HNO verordnet und die Kasse bis auf 10 Euro bezahlt! Bringt nichts ich hab noch dran gewohnt und man kann damit leben hab's im griff

Alles gute
Speedcat
 
Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus, Konzentrationsschwäche, Kr

Hallo Yves, mein Name ist Michael und ich leide schon seit 4 Jahren unter den von Dir beschriebenen Symptomen, und es wird immer schlimmer, habe sogar meinen Job aufgegeben, obwohl ich ihn geliebt habe und sehr gut darin war, aber mich gar nicht mehr konzentrieren konnte. Ich habe in anderen Foren schon ähnliche Beiträge gelesen, aber es hat niemand davon berichtet, ob er eine Lösung für sein Problem gefunden hat. Solltest Du dem Phänomen auf die Spur gekommen sein, berichte doch bitte darüber, oder lass mal von Dir hören, was Du schon alles versucht hast und wie es Dir heute geht. Bin für jeden Rat dankbar - Grüße Micha
 
Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus, Konzentrationsschwäche, Kr

Hallo.es ist alte beitrag,aber mich interessiert wie es dir jezt geht.da Ich einige gleiche symptome Jane,schwindel,häufiger wasser lassen,kopfschmerzen,abgeschlagenheitsgefühl,muhde,am schlimmsten sind fussschmerzen sie sind unerträglich...mein hausarzt nimmt mich net Ernst.holfe...
 
Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus, Konzentrationsschwäche, Kr

Hallo ihr, und vor allem Yves,

deine sorgen kenn ich nur zu gut, heute genau vor zwei Jahren (damals 27j) fing es an, plötzlich ein Anfall (Herzrasen, kribbeln im ganzen Körper, schmerzen im Unterleib), welcher zuerst von den Ärzten als Norovirus diagnostiziert wurde. Leider nein.......

In diesen zwei Jahren wurde als einzig ernstzunehmende organische Erkrankung ein Geschwür im Zwölffingerdarm in Zusammenhang mit Helicobacter Pylori entdeckt, dieser ist in der Zwischenzeit abgeklungen, die Symptome haben sich aber nur leicht gebessert.

Was jedoch noch immer stört:
- Magen-Darmprobleme kombiniert mit sämtlichen lästigen Nebenwirkungen (Stuhlunregelmässigkeiten, usw.)
- Tinnitus
- Sehstörungen
- Ab und an Schwindel, kombiniert mit leichten Anfällen
- Kribbeln in Füssen und Händen
- häufiges Wasserlassen
- Allgemeines ziehen an der linken Körperseite (Leiste bis Ohren, von Tag zu tag unterschiedlich)

Habe folgendes ausprobiert:
- Schulmedizin (Pantozol gegen Magenbeschwerden, funktioniert recht gut sowie Antibiotika gegen das Geschwür)
- Therapie mit Basenpulver (schadet nicht, bringt mich aber auch nicht zwingend weiter - gemäss Therapeut habe ich eine Candidose, was jedoch nicht ungewöhnlich ist, fast jeder zweite hat angeblich sowas)
- Cranjo (hat nichts gebracht, obwohl der Therapeut mit einem seltsamen Gerät den Helicobakter vor den Ärzten entdeckt hat)
- Masagematte (tut gut, lässt Symptome aber nicht verschwinden)
- Weissheitszähne raus (keine Veränderung)
- Besuch beim Männerarzt (da unten alles i.O)

Was bringt zwischenzeitlich Linderung:
- Duschen / Baden
- Leichte körperliche Ertüchtigung
- Generelle Aktivitäten, welche spass machen
- ob ihrs glaubt oder nicht, ein, zwei Bierchen

Was verstärkt die Beschwerden:
- Kälte (Wetter) und kalte Getränke
- Untätigkeit
- Strenge körperliche Tätigkeiten
- Stress

Mein Fazit:
Ich habe noch immer keine Ahnung, was bei mir nicht so richtig stimmt. Mir schwirren folgende Möglichkeiten durch den Kopf:
- Nachwirkungen des Geschwürs
- allg. Reizdarm
- Depression (ist eine Tatsache in meiner Familie)
- HWS Probleme (sollte ich umbedingt noch abklären lassen)
- evtl. Intoleranz gegen gewisse Nahrungsmittel
- MS (zwar eher unwahrscheinlich, aber....)

Zur Zeit probiere ich es ganz einfach mit einer lang angelegten Kur mittels Pantozol.....

Vielleicht habe ich dem einen oder anderen helfen können. Wäre schön, wenn jemand mir demgegenüber den einen oder anderen Tipp geben könnte.......

Gruss cc
 
Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus, Konzentrationsschwäche, Kribbe

...und das seit nunmehr 2 Jahren!

Hallo zusammen. Mein Name ist Yves, ich bin 26-jährig, männlich und leide seit längerer Zeit an mehreren Symptomen welche mir je länger je mehr die Lebensfreude erheblich rauben. Wie ihr euch vielleicht denken könnt habe ich schon so einiges testen lassen / ausprobiert um dem ganzen auf den Grund zu kommen. Bis jetzt jedoch mit merklich wenig Erfolg. Aus einem Anflug von Verzweiflung versuche ich nun meine Leidensgeschichte in diesem Forum in Worte zu fassen in der Hoffnung dass jemand dies liest, der vielleicht das selbe wie ich durchgemacht hat und schlussendlich eine Lösung gefunden hat oder dass irgendwer Tipps geben kann wie ich weitermachen soll...

Angefangen hat alles an einem sonnigen Tag im Juni 07 als mich wie aus dem nichts plötzlich ein seltsamer Schwindel und ein Kribbeln in beiden Händen überkam. Das war die Geburtsstunde meines Dilemmas.
Von da an musste ich mit diesem Zustand leben. Anfänglich habe ich mir darüber nicht allzuviele Gedanken gemacht und das Ganze ist auch nach und nach in der Hintergrund gerückt und hat mich nicht sonderlich belastet.

Ziemlich genau ein Jahr später, bekam ich eines schönen Morgens innerhalb von ein paar Minuten einen heftigen Migräneanfall mit Schwindel, extremen Kopfschmerzen, und es flackerte wie wild weiss vor meinen Augen.
Ich musste dann den ganzen Tag flach liegen und obwohl es am nächsten Tag wieder besser ging musste ich merken dass sich meine bestehenden Symptome nun um ein vielfaches verschlechtert haben.
Ich musste nun mehr oder weniger permanent mit dem Schwindel leben, es kamen Sehstörungen und ein schwaches, aber permanentes, Pfeifen in beiden Ohren dazu.


Von diesem Zeitpunkt an habe ich mich intensiv mit meinem Gesundheitszustand befasst und einen Ärztemarathon begonnen der sich noch bis zum heutigen Tag weiterzieht...

Meine aktuelle Symptom-Liste liest sich wie folgt:

- Schwindel (lässt sich am ehesten mit einem Nikotin-"Flash" vergleichen. Also wenn man zum ersten mal, oder nach längerer Zeit wiedermal eine Zigarette raucht)
- Sehstörungen (Kurzsichtigkeit. Unschärfe in die Weite)
- Konzentrationsschwäche (war damals gerade in einer Weiterbildung. Anfänglich konnte ich nur aufmerksam zuhören und mir dabei alles merken, danach kam ich mir vor wie ein Goldfisch. Musste alles notieren und hatte auch dann noch extrem Mühe irgendwas zu lernen und zu behalten)
- Häufiges Wasserlassen (jedoch ohne Durstgefühl. Muss mich regelrecht zwingen genügend zu trinken.)
- Magen- / Darmbeschwerden, Durchfall
- Tinnitus
- Eingeschlafene Hände / Kribbeln


Abgeklärt habe ich bis jetzt folgendes:

- Augenarzt – Hat sich meine ganze Geschichte angehört, verschiedenste Tests durchgeführt. Fazit: mit meinen Augen sei alles bestens! Kann es sich nicht erklären.
- Neurologe – EEG und Röntgen. Hirnströme und Hirnflüssigkeit seien optimal. Gebe überhaupt nichts auszusetzen.
- Zahnarzt – Kein Amalgam, und vom Kiefer könne es seiner Ansicht nach auch nicht kommen. Abnutzungserscheinung von nächtlichem "Knirschen" aber nichts ernstes. Und überhaupt seien Sehstörungen ausgelöst durch Zahnfehlstellung oder Kieferprobleme nicht möglich.
- Hömöopath / Chinesische Medizin – Hat mir ein paar Nadeln und Globuli verpasst. Gebrachts hats nichts. Im Gegenteil, von diesem Zeitpunkt an sind Hautausschläge in Arm- und Kniebeugen dazugekommen welche als Neurodermitis diagnostiziert wurden. Ob das irgendwas mit der Behandlung zu tun hatte bleibt ungeklärt. Ursprünglich meinte dieser Arzt die Ausschläge seien sehr gut, das würde heissen der Heilprozess sei im Gange. Leider wurde mein eigentliches Problem nicht besser und die Ausschläge sind auch nie mehr zurück.
- Atlaslogie – Atlas sei leicht schief gestanden. Wurde korrigiert, und gleichzeitig hat er bei mir starke Übersäuerung diagnostiziert. Basenpulver und basische Kost.
- Cranio-Sakral-Therapie – 3 mal besucht, im Einverständnis mit der "Ärztin" abgebrochen. Auch Sie hat gemeint das bringe wohl nichts.
- Röntgen der HWS – Sei alles in Ordnung. Zumindest das was auf dem Röntgenbild ersichtlich sei (sprich die Knochen)
- Dermatologin – Ausschlag sei Neurodermitis, zudem haben die Allergietests ergeben dass ich allergisch auf Hausstaubmilben und irgendwelche Gräser sei.
- Dazwischen noch verschiedene Konsultationen bei mehreren Allgemeinmedizinern. Blutuntersuchungen wurden gemacht. (Weisse BK - ok, Leber - ok, Nieren - ok, Blutbild - ok) Manche haben klar gesagt dass sie keine Ahnung haben was es sein könnte, andere haben gemeint es sei alles Psychosomatisch.


Auf Wunsch eines befreundeten Arztes war ich heute nochmals im Gesundheitszentrum da sich mein Zustand seit dem Wochenende nochmals verschlechtert hat. Dieser hat mich nun auf meinen Wunsch noch einmal zum Neurologen weiterverwiesen damit dieser ein MRT in die Wege leiten kann. Auch wenn ich mir nichts sehnlicher wünsche als einfach nur zu wissen was mit mir los ist hoffe ich nicht dass da etwas dabei rauskommt...

Das ist mal im Groben das mit was ich das letzte Jahr verbracht habe.
Auch wenn es überhaupt sehr unangenehm ist die ganze Zeit wie im Halbschlaf zu verbringen, nie wirklich aufzuwachen, und ständig auf Sparflamme zu funktionieren ist für mich das "Unwissen" wohl das belastendste.
Hätte nie gedacht dass ich einer Depression so Nahe kommen kann. War immer ein unverbesserlicher Optimist gewesen. Und bin es heute noch. Aber weiss echt nicht wie lange ich das noch durchhalten kann...

Anyway, wie schon Monty Python sagte: "Always look on the bright side of life" ;) Irgendwann finde ich das schon noch raus!

Vielleicht kann mir irgendjemand in diesem Forum ja helfen. Und auch wenn nicht danke ich euch so oder so fürs lesen! :)

Besten Dank!
Yves

Hi Yves

Wollte mal nachfragen wie es dir heute geht? Schon eine Ursache gefunden? Beschäftige mich auch schon bald 1 Jahr mit genau gleichen Symptomen und kein Arzt findet einen Grund.

Würde mich über eine Rückmeldung freuen

Gruss
 
Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus, Konzentrationsschwäche, Kribbe

Hallo Powser,

Yves war schon lange nicht mehr im Forum (s. sein Profil) und hat auch nur diesen einen Beitrag geschrieben.

Was mir beim Durchlesen dieses Threads aufgefallen ist:
Über Intoleranzen und Allergien als mögliche Ursachen für die ganzen Beschwerden ist kaum geschrieben worden.
Dabei kann gerade die Histaminintoleranz (aus welchen Gründen auch immer sie entsteht) und auch andere Intoleranzen + Allergien eine Menge Unheil anrichten, wenn man sie nicht erkennt. Ganz generell gilt das auch für Giftbelastungen, wie sie z.B. durch Amalgam in den Zähnen und auch durch Schimmel oder Formaldehyd enstehen können.

- Hattest Du einen Unfall, bevor das anfing?
- Welche Untersuchungen hast Du schon hinter Dir?
- Welche Therapie-Ansätze?
- Ist bei Dir über die Methylmalonsäure untersucht worden, ob Du einen Vitamin B12-Mangel hast?

Grüsse,
Oregano
 
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Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus, Konzentrationsschwäche, Kribbe

Hi Oregano

Danke für dein Mail. Zu deinen Fragen:

Nein ich hatte keinen Unfall oder ähnliches. Die Symptome kamen vom einen auf den anderen Tag. Am Abend fit und munter ins Bett, am Morgen aufgestanden und völlig neben den Schuhen gestanden. Genau das verstehe ich nicht wirklich...

Was ich bis anhin schon alles unternommen / abgeklärt habe Liste ich dir unten auf. Ich habe meinen Verlauf über die Monate für mich in ein Word Dokument aufgeschrieben, nicht 100% auf Satzstellung und Rechtschreibung geachtet... und mache nun quasy Copy&Paste. Hoffe aber es zeigt einen kleinen Überblick:)

Beginn Juni 2017:
Nach 2 Wochen mit den Symptomen habe ich dann meinen Hausarzt aufgesucht. Mir wurde Blut abgenommen und das Blutbild geprüft (Schilddrüsen, Vitamine usw.) Alles I.O. Blutdruck auch I.O
Es hiess ich hätte starke Verspannungen im Rücken/Schulter/HWS. Daraufhin bekam ich 2 x 9 Sitzungen Physio verschrieben. Es wurde dann mittels Massagen, Dry Needling die Verspannungen vorzu abgebaut. Ich fühlte mich ein zwar gelöster, aber die Symptome bestanden leider immer noch.

September 2017

Ich habe mich dann Anfang September bei einem Atlas Therapeuten in Zürich angemeldet da ich viel über das Thema gelesene habe und sich die Symptome eines verschobenen Atlas mit meine übereinstimmten, habe ich mich dazu entschieden. Es wurde eine leichte Verschiebung festgestellt die dann auch korrigiert wurde. Danach hatte ich das erste mal das Gefühl das es gebessert hat, die Intensität der Benommenheit hat danach nachgelassen, aber auch nicht ganz. Die Nachkontrolle im Oktober hat gezeigt das der Atlas in Position blieb. Leider hat sich dann der Zustand eingependelt.
Ich trainiere nun in einem Fitnesscenter speziell den ganzen Haltungsapparat.

Oktober / November 2017

Es war an einem Mittwoch, da spürte ich bei der Arbeit das ich starke Probleme mit meinen Augen hatte bei der Arbeit. Die PC Arbeit war extrem ermüdend. Ich schaffte es kaum meine 8h zu arbeiten. Und was ich da auch das erste Mal vernahm war ein leichtes Pfeifen in den Ohren (Tinnitus). Dazu kamen Probleme mit dem Gleichgewicht, Schwankender Gang. Auch hat mein Gehör anzufangen sich, ich nenn es mal «zu überschlagen». Wie eine Box bei der die Lautstärke zu fest aufgedreht ist.
Bezüglich den Augen habe ich mich dann von einem Optiker untersuchen lassen und es wurde eine leichte Kurzsichtigkeit festgestellt. Mir wurde dann eine Entlastungsbrille empfohlen die ich bei der Arbeit tragen soll. Die Brille macht das Arbeiten entspannter, jedoch verzögert Sie das auftreten der Symptome um 1-2 Stunden. Also kann es auch nicht ein Problem der Augen sein.

Dezember 2017 / Januar 2018

1. Bei meiner jährlichen Routine Kontrolle beim Zahnarzt habe ich nachgefragt ob mein Weisheitszahn der im April 2016 «durchgebrochen» ist eventuell solche Probleme verursachen könnte. Mein Zahnarzt hat sich das angeschaut und meinte er denke eher nicht, auszuschliessen sei es aber nicht. Der Zahn kommt gerade und hat eigentlich auch Platz.

2. Ich habe mich vom Hausarzt an einen erfahrenen Chiropraktiker überschreiben lassen. Dieser hat sich dann meine HWS angeschaut, und meinte Verspannungen seien fast keine vorhanden er denke nicht das es davon käme. Er hat dennoch leichte Manipulationen ausgeführt die gefühlt für ein paar Tage sehr geholfen haben. Ich hatte weniger Probleme mit Gleichgewichtsstörungen, der Tinnitus war aber immer vorhanden. Das verhalten hat sich eigentlich bei allen Manipulationen so verhalten. Mein Arzt entschied sich dann zu einem MRT (Kopf, Hals) um schlimmeres ausschliessen zu können. Ich bekam dann das Ergebnis das alles in Ordnung ist. Kein Tumor, Blutversorgungen im Kopf sind alle intakt. Keine Beschädigungen an HWS. Soweit nichts verdächtig.

Aktuell geht es mir sofern ich die Bildschirmarbeit meide zwar besser, aber ich stelle fest das irgendetwas nicht stimmt. Mittlerweile habe ich aber die Erkenntnis das nicht unbedingt die Bildschirmarbeit das Problem ist , sondern die schnellen Bewegungen (Scrollen) die mein Auge / Hirn überfordern. Das gleiche Stelle ich auch am Wochenende fest wenn ich schnellen Bewegungen folgen muss oder wenn ich mich in eher dunklen Räumen bewege.

Zusammengefasst habe ich aktuell folgende Beschwerden die sich seit Monaten unverändert verhalten (Stand 08.04.2018.

1. Probleme mit den Augen bei folgen von schnellen Bewegungen
2. Tinnitus
3. Gleichgewichtsprobleme Situationsunabhängig

Ich habe diesen Freitag einen Termin bei einem neuen Arzt (HNO). Ich werde dann sicherlich wieder berichten. Ich werde Ihn mal ansprechen ob mal ein erneuter Bluttest nicht Sinn machen würden um gezielt Allergien oder Unverträglichkeiten auszuschließen.

Gerne bin ich über jede Info sehr dankbar.

Gruss Powser
 
Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus, Konzentrationsschwäche, Kribbe

- HWS Probleme (sollte ich unbedingt noch abklären lassen)

Auch wenn du das abklären lässt, wird man dir empfehlen erst mal konservative Methoden anzuwenden. Deine Symptome deuten eindeutig darauf hin.

Leider fällt dem Mediziner dazu nur Physiotherapie ein. Das alleine ist wenig erfolgsversprechend. Ursächlich ist dein Schluckmuster. Die Zunge ist ein riesen Muskel der über das Zungenbein und seine muskulären Verbindungen wesentlich die Kopfhaltung und damit die Halswirbelsäule beeinflusst. Ein brauchbares Schluckmuster ist weder am Körper noch im Gesicht sichtbar. Werden Muskeln benötigt die im Schluckprozess nichts verloren haben. Sind diese angesträngten Parafunktionen im Gesicht sichtbar. Manche brauchen sichtbar den ganzen Körper um den Schluckvorgang zu unterstützen. Manuelle Therapie / Osteopathie ist wirkungslos wenn die oralen Funktionen gestört sind. Einmal geschluckt und die auf der Liege gelösten Blockaden sind wieder fest. Das funktioniert nur wenn auch an den oralen Funktionen gearbeitet wird. Ein Teilbereich der Logopädie ist Myofunktionelle Therapie. Ihre Aufgabe ist eine Harmonisierung der Inneren- und Äußeren Gesichtsmuskulatur.
 
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Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus, Konzentrationsschwäche, Kribbe

Hallo Zusammen

Vielen Dank für eure beiden Antworten bezüglich Borreliose / Gesichtsmuskulatur.

Ich habe Morgen einen Termin beim HNO und werde mich mal überraschen lassen wo dieser ansetzt.

Deine Theorie mit dem Schluckmuster / Zungenmuskel habe ich interessant verfolgt. Kennst du Personen mit ähnlichen Problemen die dieselben Probleme hatten?

Gruss und Danke nochmals
 
Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus, Konzentrationsschwäche, Kribbe

Deine Theorie mit dem Schluckmuster / Zungenmuskel habe ich interessant verfolgt. Kennst du Personen mit ähnlichen Problemen die dieselben Probleme hatten?

Ja, sehr viele. Einschränkend muss man sagen, dass es für Erwachsene sehr schwer ist und eine hohe Motivation braucht um Verbesserungen seiner oralen Funktionen zu erreichen. Und es braucht einen guten MF-Therapeuten. Also es genügt nicht einen beliebigen Logopäden aufzusuchen. Es muss einer sein mit dem Arbeitsschwerpunkt myofunktionelle Therapie.
 
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