Hirn-Entgiftung bzw. Intrazellularraum-Entgiftung

ArmesHaschel

in memoriam
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11.04.10
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Hallo Zusammen,

was ich immer noch nicht so gut verstanden habe, ist das die einen immer von der Entgiftung von QS sprechen das im Zentralnervensystem ist, sprechen.

Also QS, das durch die Bluthirnschranke in das Gehirn bzw. Rückenmark gelangt ist.

Andere Sprechen wieder vom Intrazellularraum, der Entgiftet werden muss.
Dort ist QS in eine "Normale" Zelle gelangt und kommt auch ohne "Hilfe" nicht wieder raus.

Für beide Fälle wird immer Koriander empfohlen.

Kann mir jemand das erklären ?

Gruß Haschel
 
Huhu Haschel! :)


Würde mich freuen, wenn jemand antwortet ...

Ich antworte Dir hier und gebe Dir was zu lesen plus einer Feststellung.

Was Koriander bei Metall-Belasteten 'macht', dass ist hypothetisch und spekulativ.

Erst einmal meine These (wenn auf den blauen Pfeil geklickt wird, erscheint der ganze Beitrag):

Meine Symptome führe ich auf eine Hirn-Nerven-Reizung der hoch dosierten
Koriandertropfen zurück, nicht auf eine "Verschiebung" oder "Umverteilung" des Hg.
Warum und wieso es bei vorbelasteten Menschen dazu kommen kann,
müsste näher beleuchtet werden. Möglicher Weise enthält die Tinktur
eine neurotoxische Komponente, die mittels Blut (Schlucken) und Dampf
(Verdampfen der ätherischen Tropfen, BHS) Nervernreizungen verursacht.

Des weiteren, und daran anknüpfend, die Feststellung, dass Koriander ein ordentliches
Allergie-Potential hat, welches tatsächlich zu neurologischen Symptomen führen kann.
Diese Symptome sind dann aber Nervenreizungen, die per Allergie getriggert werden,
sie haben nichts mit ähnlichen Symptomatiken einer Mobilisierung/Umverteilung gemein.





Viele
Grüße
Bodo
 
Hallo Bodo,

danke für die Antwort.
Eigentlich wollte ich jetzt keine Diskussion ob Koriander oder nicht oder was dann.
Ich würde zunächst lieber einmal klären ob es um die Entgiftung
der "Bluthirnschranke" oder Intrazellulrä geht.

Ich habe gerade auch noch in einem anderen Post gelesen, das ALA ja auch nicht über die Bluthirnschranke geht.


Gruß Haschel
 
Hi Haschel.



Ich würde zunächst lieber einmal klären ob es um die
Entgiftung der "Bluthirnschranke" oder Intrazellulrä geht.

Du kannst die BHS nicht 'entgiften'. Was Koriander extra- oder intrazellulär macht,
dass entzieht sich meiner Kenntnis - recherchiere dazu mal bei Klinghardt (das sind aber Thesen).

Ich habe gerade auch noch in einem anderen Post gelesen,
das ALA ja auch nicht über die Bluthirnschranke geht.

Etwas ALA geht auch durch die BHS:

ALA gelangt auch ins Gehirn, aber das allermeiste arbeitet in der Leber.
Was das Rest-ALA macht, das die BHS durchdringt, ist nicht ganz klar.
Fest steht wohl, dass es hier den Glutathion-Spiegel der Zellen anhebt.

(Blauer Pfeil führt zum Original-Post)






HGB
 
Keiner eine Idee ???

Würde mich freuen, wenn jemand antwortet ...

Gruß Haschel

Hallo Haschel,

in diesem Thread wurde das Thema Koriander Überwindung der Bluthirnschranke intensiv durchleuchtet:

Uwe Karstädt, Heilpraktiker, präsentiert in seinem neuen Buch "Entgiften statt Vergiften" Lösungen, um aus dem Gift-Dilemma mit Schwermetallen, Parasiten, Umweltgiften und Virenbelastungen herauszukommen: Koriander nennt man auch die chinesische Petersilie. Dieses Gewürz ist sowohl in der asiatischen Küche wie auch in Mexiko und im Nahen Osten weitverbreitet. Korianderkraut besitzt außerordentliche Fähigkeiten, Quecksilber, Blei, Kadmium und Aluminium im Gehirn, in den Nerven und in den Knochen zu mobilisieren.
Es ist bisher die einzige bekannte Substanz, die Quecksilber aus dem intrazellulären Raum wieder in den Blutkreislauf schleusen kann. Damit ist es möglich, eine DNA-Schädigung, die durch Quecksilber bedingt ist, rückgängig zu machen.
Dr. med. Omura hat als Erster herausgefunden, dass frischer Koriander die Fähigkeit besitzt, sowohl die Blut-Hirn-Schranke wie auch die Zellmembran zu überschreiten. Er fand dies in einem Selbstversuch heraus.
Koriander sollte man allerdings nur zusammen mit Chlorella anwenden, da es mehr Toxine mobilisiert, als es aus dem Körper abtransportieren kann.
Wenn Koriander als alleiniges Präparat gegeben wird, könnte das Bindegewebe und die Nerven mit Metallen überschwemmt werden. Um hier eine Rückvergiftung zu vermeiden, braucht es die Bindungsfunktion von Micro-Chlorella.


Das im Nervensystem eingelagerte Quecksilber kann dagegen durch Korianderextrakt ausgeleitet werden. Dr. Omura kam bei einer Studie zufällig auf die entgiftende Wirkung des Koriander. Ein Patient, dem radioaktives Metall injiziert worden war, um seine Hirnfunktion zu untersuchen, hatte am nächsten Tag bereits keinerlei Metall mehr im Gehirn. Es stellte sich heraus, dass er Suppe mit einer großen Menge Koriander gegessen hatte. Koriander vermag also das Nervensystem zu entgiften, was zu unangenehmen Symptomen führen kann:

https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/13058-koriander-dr-omura.html
 
Hallo Bodo,

Du kannst die BHS nicht 'entgiften'.
Ja, ich weiss, war schlecht ausgedrückt, kann man eher sagen durch die BHS ?


Was Koriander extra- oder intrazellulär macht,
dass entzieht sich meiner Kenntnis - recherchiere dazu mal bei Klinghardt (das sind aber Thesen).
Dort wird der Begriff halt m.E. synonym benutz.

(Blauer Pfeil führt zum Original-Post)
Danke, für dem Link, das geht gerade nicht in meinen Kopf rein, mal sehen wie es mir morgen geht...

Gruß Haschel...
 
Hallo Kayen

Dr. med. Omura hat als Erster herausgefunden, dass frischer Koriander die Fähigkeit besitzt, sowohl die Blut-Hirn-Schranke wie auch die Zellmembran zu überschreiten. Er fand dies in einem Selbstversuch heraus.

Aha, also sowohl durch/über die BHS als auch intrazelluär...

Danke,
Gruß Haschel
 
Keiner eine Idee ???

Würde mich freuen, wenn jemand antwortet

kein problem..

der gemeinsame Nenner von intrazellulärem Niveau und Gehirn ist das beides Bereiche im menschlichem Körper sind die durch fettreiche Membranen geschützt werden(Zellmembran, Bluthirnschranke)

Diese Bereiche sind für wasserlösliche Substanzen nur schwer zugänglich.

zb. DMSA ist nur wasserlöslich und wirkt deshalb extrazellulär.

Das Problem ist das Quecksilber wenn es in den Körper gelangt fettlöslich ist d.h es gelangt einmal leicht in die Zelle uns in das Gehirn. Dort wird es allerdings in eine wasserlösliche Form ungewandelt und kann als waserlösliche Substanz die fettreichen Membranen nicht mehr passieren und sitzt somit fest.

Ua. hat es deshalb so eine lange Halbwertszeit.

Deshalb entgiftet man zuerst den extrazellulären Raum und den Körper (alles vor der BHS) und verwendet dann eine Substanz(in dem Fall wurde Koriander empfohlen) die auch in der Zelle und, hinter der BHS(im Gehirn) wirken kann um dort Quecksilber zu mobilisieren und entfernen.

Wenn man aber noch zuviel im Körper und im extrazellulärem Raum hat und eine fettlösliche Entgiftungsubtanz nimmt kann es sein dass man sich noch mehr dorthin verschiebt.

Also anscheinend ist Klinghardt der Meinung der Koriander intrazellulär und auch hinter der BHS wirkt bzw. diese gut passieren kann. Deshalb die Empfehlung.

Bodo schrieb:
Etwas ALA geht auch durch die BHS:

In deinem Link steht glaube ich nicht das nur "etwas" ALA durch die BHS geht.Es steht das viel ALA in der Leber aktiv ist aber nicht dass nur etwas durch die BHS gelangt oder das es nur in der Leber aktiv sei aber nicht oder nur wenig in anderen Teilen.

Ich habe gerade auch noch in einem anderen Post gelesen, das ALA ja auch nicht über die Bluthirnschranke geht.

Seltsam. Wer schreibt das? Ich glaube das ganze ist ein Missverständniss. ALA ist als lebensnotwendige körpereigene Substanz so beschaffen dass sie ohne Hindernisse durch die BHS und in die Zellen gelangen kann im Gegensatz zu vielen anderen Medikamenten.

ALA gelangt in verschiedene Zellen im ganzen Körper auch ins Gehirn ohne Beschränkung.

ein paar Zitate von einer Studie von Lester Packer:

Exogenously supplied ALA accumulates in the brain and periphal nerves...

After a single dose free ALA appeared in the brain reaching a level of 25xx after 1 hour..

The combination of uptake, accumulation in the brain... confer on alpha lipoic acid properties of an ideal therapeutic thiol to treat and prevent nervous system disorders.

etc. etc. etc.

Suche zb. mit scholar.google.com nach "lipoic acid brain" und du wirst xx Studien finden wo beschrieben wird warum es im Gehirn gut wirken kann, das es gut in alle Zellen gelangt etc. Angesprochen wird. ua mögliche Verwendung bei Alzheimer, MS, Epilepsie, ALS, Schlaganfall, Parkinson etc.

Wäre alles nicht möglich wenn es nur schelcht oder gar nicht durch die BHS käme.

lg
 
123. :)



In deinem Link steht glaube ich nicht das nur "etwas" ALA durch die BHS
geht.Es steht das viel ALA in der Leber aktiv ist aber nicht dass nur etwas
durch die BHS gelangt oder das es nur in der Leber aktiv sei aber nicht oder
nur wenig in anderen Teilen.

Ich habe Krones Dissertation gezippt. Die BHS wird dort gar nicht erwähnt,
(meine ich), wohl aber die anteilige Verteilung in diversen Nerven und im Cerebellum (Kleinhirn),
grob zusammengefasst ergibt sich demnach meine Konklusion, die unten noch mal angeklebt wird:

ALA gelangt auch ins Gehirn, aber das allermeiste arbeitet in der Leber.
Was das Rest-ALA macht, das die BHS durchdringt, ist nicht ganz klar.
Fest steht wohl, dass es hier den Glutathion-Spiegel der Zellen anhebt.

Aus den diversen Grafiken geht hervor, dass die Muttersubstanz ganz
überwiegend in der Leber ist, so dass mein Begriff 'Rest-ALA' zutrifft.

Für den Vergleich Leber vs. Cerebellum bedeutet dies im Verhältnis Cerebellum-ALA zu Leber-ALA:

Einfachgabe: Einachtunddreißigstel
Mehrfachgabe: Einneuntel

Immerhin - und dies bei oraler Applikation und bei Dosierung 10mg/Kg/KG.
Interessant wären vergleichende Studien mit Hinblick auf ALA-Injektionen.


PS: Vielleicht hast auch Du mittlerweile gemerkt, dass ich nichts gegen ALA habe! :);)






Liebe
Grüße
Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Kayenileinchen. :)



in diesem Thread wurde das Thema Koriander Überwindung der
Bluthirnschranke intensiv durchleuchtet: https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/13058-koriander-dr-omura.html

Ja. Und der TS kommt (nicht ganz unberechtigt) zu folgendem Schluss:

Die Aussage hier: ein Selbstversuch.
Aber welcher? Bioresonanz?
oder Akupunktur nach Voll?

Wo sind Beweise, also Meßwerte, über welche Organe das Hg ausgeschieden
wird, in welchen Mengen und in welcher chemischen Form bzw. Verbindung?

In keinen Beiträgen sind nur Ansätze solcher Werte zu finden. Klar, hier
ist mehr von einem Gerücht auszugehen als von einer wahren Ausleitung.




Liebste
Grüße
Bobochen
 
Bodo schrieb:
Aus den diversen Grafiken geht hervor, dass die Muttersubstanz ganz überwiegend in der Leber ist, so dass mein Begriff 'Rest-ALA' zutrifft.

ich hatte erst jetzt Zeit und Lust mir das nochmal etwas genauer durchzulesen(weil sehr umfangreich)

aber was ich mir denke:

in dem Link von dir steht(wichtige Dinge in fett):

Aus den Untersuchungen von Peter und Borbe nach Gabe von radioaktiv markierte rac-a-Liponsäure zeigte sich, daß die verabreichte Radioaktivität im Organismus der Ratte sehr gut verteilt wurde.

Im Verlauf der mehrfachen oralen Gabe der radioaktiven Substanz erfolgte eine Anreicherung der Radioaktivität in allen untersuchten Organen[/B],
sowie im Plasma, sehr ausgeprägt war diese aber in den peripheren Nerven, dem Muskelgewebe und dem Cerebellum erkennbar.

bodo schrieb:
Aus den diversen Grafiken geht hervor, dass die Muttersubstanz ganz überwiegend in der Leber ist, so dass mein Begriff 'Rest-ALA' zutrifft.

in der Grafik steht dass die höchste Konzentration in der Leber auftrat (bei diesem Experiment, bei anderen gab es teilweise auch ganz andere Ergebnisse)

aber folgendes:

Rein fiktives Bsp (ich sage nicht dass das zutreffen muss)

du hast die höchste Konzentration in der Leber 10mg/kg und viel niedrigere Konzentrationen im Rest des Körpers (1mg/kg)

Trotzdem befinden sich in so einem Fall nur 1/7 des ALA in der Leber 6/7 im Rest des Körpers.

Was auch noch wichtiger ist wäre zu wissen wo die Metaboliten sind nicht das ALA selber.

ein paar andere Studien(aus deinem PDF)

Zwei Tiere wurden 1 h nach der letzten intravenösen Gabe untersucht. In allen Gewebeproben konnte a- Liponsäure quantifiziert werden (Abbildung 30, Anhang A.13). Die höchste Konzentration wurde in dem
Nervengewebe gemessen
.

bodo schrieb:
Immerhin - und dies bei oraler Applikation und bei Dosierung 10mg/Kg/KG.
Interessant wären vergleichende Studien mit Hinblick auf ALA-Injektionen.

Es stand was dort:

Die höchste Konzentration im Nervengewebe konnte nach orale Gabe von rac-a-Liponsäure in der höchsten Dosierung (30 mg/kg) und nicht nach intravenöser Gabe (10 mg/kg) erreicht werden

bodo schrieb:
Was das Rest-ALA macht, das die BHS durchdringt, ist nicht ganz klar. Fest steht wohl, dass es hier den Glutathion-Spiegel der Zellen anhebt.

dazu aus dem PDF.

PDF schrieb:
Der Schutzmechanismus der Zelle besteht aus Glutathion,
Vitamin C und Vitamin E. Diese Antioxidantien unterliegen einem ständigen Verbrauch und nur Glutathion kann intrazellulär regeneriert werden. Es zeigte sich, daß bei hohem oxidativem Stress der Glutathion-Spiegel drastisch erniedrigt ist.

Wenn man einen hohen oxidativen Stress hat braucht man das Glutathion auf, die Spiegel sinken.

ALA wirkt als Antioxdans also verhindert es das Glutathion aufgebraucht wird..

Wie wirkt es als Antioxidans?:

Dazu steht auch etwas im PDF:

Wirkung als Antioxidans a-Liponsäure und Dihydroliponsäure als Redoxpaar sind in der Lage als Antioxidantien den Organismus
vor Radikale zu schützen (Kapitel 2.2.4).

Durch das Redoxpotential des a-Liponsäure Dihydroliponsäure–Redoxpaares, welches niedriger als das des Glutathion-Systems ist, kann die a-Liponsäure in ihrer reduzierten Form in das Netzwerk der Antioxidantien eingreifen und diese wieder
regenerieren.

Wirkung als Radikalfänger Das Redoxpaar a-Liponsäure und Dihydroliponsäure ist in der Lage Radikale abzufangen (Kapitel 2.4).
a-Liponsäure fängt vor allem Hydroxylradikale (HO•), unterchlorige Säure (HOCl), Peroxinitrit (NO2-O•) und einzelne Sauerstoffatome, die Dihydroliponsäure zusätzlich Superoxid- (O2
• -) und Peroxyl-Radikale
(HOO•) ab [Packer, 1999].

gleich danach steht:

Wirkung als Chelatkomplexbildner

Dihydroliponsäure und a-Liponsäure sind in der Lage über ihre Carboxylgruppe oder über die Schwefelatome Chelatkomplexe mit Metallionen einzugehen und können somit als Antioxidantien wirken (Kapitel 2.2.4). Die antioxidante Eigenschaft kommt dadurch zustande, daß entweder ein Komplex
gebildet wird, in dem alle Koordinationsstellen für O2 besetzt sind oder daß die Elektronendichte von dem Metallion zum Chelatkomplexbildner ausgeglichen ist, und dadurch kein Elektron zum O2 transferiert werden kann [Moini et al, 2002].
Die antioxidante Eigenschaft als Chelatkomplexbildner hat in-vivo eine bedeutende Rolle in dem Entstehungsprozess von freien Radikalen im Organismus

Auch die Metaboliten Tetranorliponsäure und Bisnorliponsäure besitzen die Eigenschaft Metallionen zu komplexieren. Die gebildeten Chelatkomplexe mit Cu2+, Zn2+ und Pb2+ zeigen sogar eine höhere
Stabilität, verglichen mit der Muttersubstanz. Vermutlich erfolgt der Komplex über ein Schwefelatom in Verbindung mit der Carboxylgruppe [Biewenga et al, 1997a]. Die Metaboliten Tetranorliponsäure und Bisnorliponsäure zeigen damit klar ein Wirkungspotential als
Chelatkomplexbildner, das sogar höher einzuschätzen ist als das der Muttersubstanz a-Liponsäure.

ALA wirkt auf mehrere Arten als Antioxidans.

ALA wirkt auch als Antioxidans laut PDF weil es Metalle bindet(und unschädlich macht) die daran beteiligt sind oxidativen Stress zu verusachen. Es chelatiert also Metalle die das Glutathion aufbrauchen.

Man sagt zb. das Methylquecksilber sehr starken oxidativen Stress im Gehirn auslösen kann und das zum Teil für die Vergiftungserscheinungen verantwortlich ist und andere Schwermetalle und auch Eisen und Kupfer verursachen auch oxidativen Stress.

Mehr kann man hier erfahren:

https://www.mercuryexposure.info/sc...tionship-between-mercury-and-oxidative-stress

https://www.oxidativestressresource.org/

Deshalb heisst OSR ja wahrscheinlich auch "Oxidative Stress Relief"

Das Gehirn ist das Organ das am empfindlichsten auf oxidativen Stress reagiert.

Also immer wenn man sagt ALA erhöhte das Glutathion könnte/sollte man eigentlich auch sagen ALA hat als Antioxidans gewirkt und letztendlich als Chelatbildner.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch die Metaboliten Tetranorliponsäure und Bisnorliponsäure besitzen die Eigenschaft Metallionen zu komplexieren. Die gebildeten Chelatkomplexe mit Cu2+, Zn2+ und Pb2+ zeigen sogar eine höhere Stabilität, verglichen mit der Muttersubstanz.
Wie ist das zu interpretieren? Wird also Kupfer doch gebunden? Warum sagt Cutler, dass ALA bei Kupferausleitung kontraindiziert ist?
 
Also nur die Erfahrung vom kinesiologischen Test: Wenn Hg im Gehirn testet, testet sehr oft ALA dagegen, seltener Koriander, nie DMSA oder DMPS.
Bitte keine Diskussion über den kinesiologischen Test, kann jeder glauben, wie er will. Ich poste es hier nur für die, die damit was anfangen können.
LG, Esther.
 
Wie ist das zu interpretieren? Wird also Kupfer doch gebunden? Warum sagt Cutler, dass ALA bei Kupferausleitung kontraindiziert ist?

ALA hat auch die Nebenwirkung die (natürliche) Ausscheidung von Kupfer (in der Leber) zu verlangsamen... deshalb wurde es nicht empfohlen obwohl es Kupfer chelatiert...
 
Woran liegt diese Nebenwirkung? Welche Mechanismen stehen dahinter? Ist das bekannt??????
 
kurze Zwischenfrage:
was ist denn mit ALA überhaupt gemeint?
Meint ihr die Afa Alge oder etwas ganz anderes?
Lieber Gruß
 
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