Was habe ich? - Überall Schmerzen und andere Symptome

Hallo windblume,

Das ist ne gute Zusammenstellung von Bolland. Umfassender als die meisten, die man im Netz findet.

Müssten sich die Beschwerden nicht langsam entwickeln. Wie ist der plötzliche Beginn zu erklären?

Wie hatten sich die Symptome bei deiner Freundin entwickelt?

Meine Freundin hat einen Bluttest machen lassen auf Glutenunverträglichkeit. Leider negativ.

Was wohl damit zu erklären ist, dass es unterschiedliche Formen der Glutenunverträglichkeit gibt:
Zöliakie / Sprue - Symptome

Oder auch damit, dass es nicht unbedingt das Gluten sein muss:
https://www.symptome.ch/vbboard/ern...unvertaeglichkeit-insektenabwehr-protein.html

Grüsse
derstreeck
 
Hallo derstreeck,

Müssten sich die Beschwerden nicht langsam entwickeln. Wie ist der plötzliche Beginn zu erklären?

Vielleicht wie ein Faß das irgendwann bei einem Tropfen überläuft. Vorher hat der Körper es irgendwie kompensieren können. Irgendwann kommt dann der Zusammenbruch, das Faß läuft über.

Wie hatten sich die Symptome bei deiner Freundin entwickelt?

Bei ihr haben sich die Symptome nicht plötzlich eingestellt.
Sie hat mitgekriegt, daß es mir mit der Glutenfreien Diät besser geht. Wir sprachen darüber und sie fragte mich ob diese Diät ihr auch helfen könnte.
Sie erlitt letzten Sommer 2 mal einen Hexenschuss und klagte über Muskelschmerzen, Schmerzen in den Sehnen, Kraftlosigkeit, Verwirrtheit im Kopf, Vergeßlichkeit und noch einiges andere. Außerdem bekam sie oft einen Blähbauch und Blähungen.
Ich habe ihr auch die Liste von Bolland gezeigt und sie daraufhin den Test gemacht. Da ich ihr vorher gesagt hatte, daß ein negatives Ergebnis nicht unbedingt heißt, daß sie keine Glutenunverträglichkeit hat, hat sie die Diät trotzdem begonnen. Sie war hierzu 2 Wochen bei mir zu Hause zu Besuch und hat sich an die Diät gewöhnt. Danach hat sie es geschafft, zu Hause auch glutenfrei zu essen.

Was wohl damit zu erklären ist, dass es unterschiedliche Formen der Glutenunverträglichkeit gibt

Ja, es ist wohl ein verhängnisvolles Zusammenspiel von Faktoren die wir nicht kennen. In meinem Bekanntenkreis werden es immer mehr die daran leiden. Und ich frage mich auch woran das liegt.


(aus Deinem Link)
...Bleibt die Zöliakie unbehandelt, besteht außerdem ein erhöhtes Risiko für einige Krebserkrankungen. Hierzu zählen MALT-Lymphome des Gastrointestinaltraktes, maligne T-Zell-Lymphome, aber auch....
.

Ja wenn ich das lese wird vieles klar.
Meine Mutter litt an Depressionen bis hin zur Schizophrenie und starb (weil die Glutenunverträglichkeit unerkannt und deshalb unbehandelt blieb) an
Non HodkinLymphomen (siehe Fettdruck in obigem Zitat).

Erst als ich die Glutenunverträglichkeit an mir bemerkte
und die Schwester meiner Mutter mir erzählte, daß sie (die Tante) auch als Kind die in Deinem Link erwähnte Transiniente Zöliakie hatte (die dann wohl wieder vorübergeht oder zumindest sich larviert) wurde mir klar, daß schon meine Mutter wohl auch darunter gelitten haben muß. Aber eben unerkannt und bis zum bitteren Ende.

Oder auch damit, dass es nicht unbedingt das Gluten sein muss

Ja, etwas das huckepack im Weizen und anderen Getreidesorten enthalten ist wie dieses Insektenabwehrprotein.
Oder aber ich habe hier im Forum mal was gelesen, woran ich auch oft denken muß daß Mutterkorn, ein Schimmelpilz der heute genauso im Mehl ist wie früher eine Art chronische Vergiftung auslöst. Halte ich auch für gar nicht abwegig. Hierzu gibt es einen alten Thread von rohi.

Vielleicht gibt es eine allgemeine "Verschmutzung" der Lebensmittel wie die Luft-Verschmutzung. Es gibt ja auch immer mehr Unverträglichkeiten auf die verschiedensten Lebensmittel. Wegen der vielen Neuzüchtungen?

Liebe Grüße

von windblume
 
Kari .: Borelliosewerte habe ich folgende:

B.b.- EIA -IgG i. S. 8,2 RE/ml < 16 Norm 16-22
B.b-EIA -IgM i.S. 3,5 RE /ml < 16 Norm 16 -22


Diese sind aber 1 Jahr alt und laut Arzt i.o.
Ich denke selber in diese Richtung- Borelliose und Co. Nahrungsunverträglichkeiten dadurch......

Sorry, Biene, hatte ich verpasst.
Das war nur der ELISA, der sehr ungenau ist. Kann man also vergessen.
Wichtig ist der genauere Westernblot, IgG und IgM - wie bereits gesagt.
Auf Kasse und automatisch wird der nur gemacht, wenn ELISA positiv ausgefallen ist.
Also bleibt einem nur, sein Blut eigenständig in ein gutes(!) Labor zu senden und den Westernblot auf eigene Kodsten anzufordern. Mit dem hast du größere Chancen weiterzukommen, wenn er positiv ist.
Dein sog. Spezi war keiner, wenn er dem ELISA allein Glauben schenkt.
Empfehlenswert ist auch, dir einen guten Spezi zu suchen.

Borreliose ist ein so komplexes Gebiet, dass ich dir empfehle, dich gründlich in unserer Borrelioserubrik kundig zu machen.

https://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/15526-borreliose-infos-fuer-einsteiger.html

https://www.symptome.ch/wiki/Borreliose
 
Zitat Biene 37:
Zitat:
extremen Schmerzen in Oberkörper .das heisst inBrustkorb , Rippen , Rücken , Schulterblättern , Nacken ,lws - isg .Schmerzen in Oberarmen ,Achselhöhlen, manchmal in Kiefer, manchmal Gefühl im Hals ist es heiss.

Was ist mit den Schmerzen? Kann es sein, dass die Schmerzen nur durch Histamin verursacht werden oder muss es noch eine andere Ursache geben?

für mich sind solche Schmerzen, wenn nicht Fibromyalgie, dann aber entzündungsbedingt/möglicherweise rheumatisch. Schuppenflechte ist ein Hinweis darauf.

Das Problem ist, Biene muss das alles selbst machen. Die nötigen Untersuchungen veranlassen. Helfen tut ihr anscheinend dabei keiner.

Biene, lass doch deine Familie reden. Es geht um DICH. Lass sie reden und mach dein Ding. Deine Krankheit ist keinesfalls psychosomatisch!

Also aufsuchen:: Infektionsspezialist
internistischer Rheumatologe

Ernährung möglicherweise histaminarm - aber ich glaube da nicht so recht dran. Hi macht nicht solche Schmerzen.

Die Borreliose-Spur mag richtig sein. Ich gebe aber zu bedenken ,dass der Weg zur korrekten Diagnostik der Borreliose weit und mühselig ist, selbst bezahlt werden muss und dann ist immer noch keine Besserung für Biene in Sicht. Ich würde so nicht vorgehen. Ich würde mich erst drum kümmern, dass es mir akut besser geht. D.h. evt. Diät (mal nur Wasser und Reis mit Huhn, plus Schmerzbekämpfung), Stabilisierung (dazu gehört die Ausgrenzung der offensichtlich störenden Familieneinflüsse) und dann die richtigen Maßnahmen bei den richtigen Ärzten.
 
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Hallo ,

ich melde mich mal wieder mit einer Frage .

Bei mir wurde im 24 h Sammelurin ein sehr hoher Wert an Kortisol festgestellt .
Was hat das zu bedeuten . ?Ich habe dies telefonisch mitgeteilt bekommen .
Jetzt soll ich zum Ct der Nieren .

Was ich selber seit mehreren Wochen prüfe ist mein ph Wert im Urin mit Hilfe von Teststreifen . Ich messe ihn mehrmals am Tag und nie geht er über 5,4 - 5,9 . Also sauer .
Nun nehme ich seit einer Woche Basica und meine meine Schmerzen sind erträglicher . Der ph Wert ist auch etwas besser .,über 6 am Tag. nur heute bleibt er bei 5.4

Wie lange dauert eine entsäuerungskur und kann das meine Beschwerden erklären? Fast 3 Jahre Schmerzen Depressionen Angst?
 
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