Schleimige Absonderung, was ist los?

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18.02.12
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Hallo zusammen,

ich bin kein Mensch, der bei jedem wehwechen gleich in Foren schreibt oder mit großer Panik zum Arzt rennt. Nun hoffe ich dennoch hier mit meinem Problem auf gleichgesinnte zu treffen, denen es ähnlich geht/ging und die mir vielleicht helfen könnten.

Zu aller erst: richtige Beschwerden mit Schmerzen habe ich nicht! Und so etwas hatte ich vorher auch noch nie. Aber seit der Adventszeit (Anfang Dezember) habe ich vermehrt das Gefühl richtig stark aufgebläht zu sein. Ich muss öfters aufstoßen und pupsen als ich es von mir kenne. Auch konnte/kann ich nicht sonderlich oft "auf Toilette". Und wenn, dann ist/war es entweder Durchfall-ähnlich oder richtig fest, sodass ich stark pressen musste. Oftmals kam dann dennoch nichts, obwohl ich das gefühl hatte dringend zu müssen! Am Toilettenpapier hatte ich dann weißlich-gelblicher schleim festgestellt. Zunächst hab ich mir nichts dabei gedacht, bis ich hellrotes Blut im Schleim und später auch einiges auf dem Toilettenpapier feststellte! Ich war dann bei einem Gastroenterologen, der sagte, ich hätte eine minimale Analfissur in den Schleimwänden und deswegen das Blut. OK! Hämoriden würde er auch keine sehen. OK! Die Fissur würde eine Weile brauchen bis es verheilt wäre. OK! Aber wegen des Schleims meinte er, wenn es bis in ein paar Wochen nicht weg sein sollte, sollte ich vielleicht zur Darmspiegelung. Nun ist es so, wenn mein Stuhl (u.a. durch viel Trinken und "Mucofalk") weicher ist, dann sehe ich keinen Schleim. Ist der Stuhl aber fester, oder habe ich vermehrt Blähungen, dann ist wieder weißlich-gelblicher manchmal auch leicht bräunlicher Schleim am Toilettenpapier oder in der Schüssel. Das Gefühl aufgebläht zu sein (habe immer einen dicken Bauch, als hätte ich 5Tonnen gegessen!) ist noch da. Ich trinke mindestens 1,5L wasser am Tag (für meine Verhältnisse sehr viel!). Ich esse (zumindest versuche ich es) nicht sonderlich ungesund. Vielleicht ein wenig zu Kohlehydrat-lastig (Täglich 1x Pasta oder Kartoffel oder Reis und 1x Brot). Und seit der Adventszeit esse ich auch etwas mehr Süßkram. Ich versuche das aber wieder zu reduzieren.
Kann der Schleimige Ausfluss mit der Ernährung zusammenhängen?! Etwa mit zu viel Weißmehlprodukten? Oder liegt es nur an der Analfissur (Riss in der Schleimhaut)?
Weiß mir jemand einen Rat/Tipp? (Außer zum Arzt zu gehen, denn sollte es in den kommenden Wochen nicht besser werden, muss ich da so oder so hin. Aber vielleicht hatte jmd etwas ähnliches und kann mir sagen woran es liegt und was ich tun kann um.)
 
Hallo,
die ganze Problematik des Darmes und das Aufgeblähtsein deuten ziemlich deutlich auf Nahrungsmittel-Allergie oder Intoleranzen hin.
Da würde ich vorschlagen,mal einen Allergie-Test zu machen und das Ergebnis hier dann mal einzustellen.
Nachtjäger.
 
Nachtjäger:
Ja das mit der Lebensmittelunverträglichkeit dachte ich auch kurz. Bis mir der Gastroenterologe sagte, sowas wie eine Lebensmittelunverträglichkeit gäbe es nicht....
Hatte ne Zeit lang auch ziemliche Magenschmerzen (egal was ich gegessen hatte) und hatte deswegen auch eine Magenspiegelung, aber da war alles ok. Es hieß die Schmerzen müssten von wo anders kommen...

Vielleicht noch ne Idee woher das kommen kann?
Ich versuche derzeit weniger Kohlehydrate zu Essen und vermeht Ballaststoffe! Eine richtige Besserung ist aber noch nicht in Sicht.
Das aufgeblähte Gefühl und der rießige Bauch (nimmt im laufe des Tages zu) noch da :-(

Ich dachte, vielleicht mach ich doch so einen Lebensmittelunverträglichkeits-test. Geht das auch beim Hausarzt? Und das ist ein Bluttest oder? Muss man das selbst zahlen?

Danke für eine Antwort
 
Hallo,
man fasst sich manchmal an den Kopf,was die Herren Fachärzte,in Ihrem Fall der Gastroenterologe n i c h t wissen ! Natürlich gibt es eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit.Das weiss doch heutzutage schon jeses Kind !
Im Magen und Darm findet man dann auch nichts,ausser einer irritierten Schleimhaut.

Sie können solche Test's natürlich beim Allergologen machen (Hausärzte sind da nicht so geeignet ). Aber,und das ist bekannt,sind diese schulmedizinischen Haut- oder Blut-Test's oft lückenhaft oder sogar falsch negativ.
Nachtjäger
 
Hallo Scandalouz
Dein Arzt möge sich mal bei seinen Schulmediziner-Kollegen wie Jarisch, Ledochowski belesen und dem Naturheilarzt Bolland oder er unterhält sich mal mit meinem Gyn, Hausarzt und Allergologen in einer Person Harrendorf Hamburg)
Letzterer sagt, alle sind von Nahrungsmittelintoleranzen betroffen und er weiss dies von sich schon seit Jahrzehnten....

Alles Gute.

Am besten Du probierst es selbst aus,die Test nicht nur in der Schulmedizin sind häufig falsch negativ oder bei der Kinesiologie auch mal gerne falsch positiv nach meiner eigenen Erfahrung.
 
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