Befund Gelenk- und Muskelschmerzen; Erschöpfung

Befund

Am Schlimmsten sind aber seit ein paar Wochen die Muskel und Gelenkschmerzen. Drei, vier Gelenke tun mir immer weh.
Hast du denn zu der Zeit irgendwelche neuen Medis eingenommen?
Oder ist seitdem etwas neues auf deinem Speiseplan?

Ich nehme an, du ißt kein Brot? Oder doch? Und wenn nicht, was ißt du stattdessen?
 
Hallo Enda,

nein, keine neuen Medis.

Ich esse ein wenig Vollkornbrot. Immer dieselbe Sorte. Also auch nichts Neues. Was ich nicht vertrage, ist alles aus Dosen, was also meinen Verdacht, Nickelallergiker zu sein, bestätigt.

Wenn ich frisch koche, ist alles o.k. Nur würzen darf ich nicht (bis auf Salz), scharfes vertrage ich nicht. Aber normales frisches Fleisch mit weißem, geschälten Reis geht. Zwiebeln und wenig frisches Gemüse geht auch. Meine Probleme liegen auch nicht am Essen, ausser dass ich wegen der Nebennierenschwäche eben regelmässig und alle drei, vier Stunden essen muss, damit der Blutzucker nicht abfällt.
 
deine schmerzen passen zu der yersinien infektion..eindeutig..auch die augen beteiligung ist typisch...geht in richtung reiter syndrom! Westernblott und HLA B 27 testen ist STANDART! HLA b 27 ist ein gen marker fuer die reaktive athritis sowie einige andere rheumatische erkrankungen..der bedeutet mal primaer nicht das man es bekommen muss..aber die chance steigt sehr stark..auch die chronifizierung haengt damit oft zusammen! Das sollte aber jeder hausarzt wissen! Internistischer rheumatologe waere in deinem fall wo ansprechpartner der wahl..wartezeit leider oft monate..
 
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Hi ich finde deinen Beitrag etwas merkwürdig. Du kannst mir ja viel erzählen. Alle Ärzte sagen bis jetzt NEIN wenn ich was von Westernblot erzähle und HLA b27 hat auch noch keiner getestet und TNFalfa auch nicht.

Also stimmt ja da wohl irgendwas nicht an dem, was du erzählst. Dass angeblich Westernblot Kassenleistung ist. Und was angeblich Ärzte so alles machen.

Ich renn mir die Haxen ab bei den Ärzten und die sagen mir was anderes, als was du hier erzählst. Meine Hausärztin hat mich vor 2 Wochen regelrecht abgeschoben, die wusste auch nicht mehr weiter. Der noch mit Forderungen zu kommen, die deiner Meinung nach angeblich Kassenleistung sind, wäre unmöglich gewesen.
 
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hier..uni heidelberg...standart verfahren yersinien bzw verdacht auf yersinien induzierte folgeerkrankung:

Yersinia enterocolitica, Yersinia pseudotuberculosis

Indikation

V. a. rezidivierende oder chronisch persistierende Yersiniose mit der Symptomatik einer Ileitis, Mesenterial-Lymphadenopathie oder auch mit unspezifischen Symptomen wie Kopf-, Gliederschmerzen und Arthralgien, die mit oder ohne Beteiligung des Gastrointestinal-Trakts einhergehen kann
V.a. immunpathologische Folgeerkrankungen einer Yersiniose wie reaktive Arthritis, Reiter-Syndrom und Erythema nodosum

Der Test ist nicht sinnvoll zum Nachweis einer frischen Yersinieninfektion, da eine reine Darmsymptomatik nur zu geringen Antikörper-Titern führt, und außerdem mindestens 1-2 Wochen zur Ausbildung einer ausreichend hohen Antikörper-Antwort notwendig sind. Hier sollte stattdessen eine kulturelle Anzüchtung aus Stuhl angestrebt werden.



Material

Serum



Testverfahren

ELISA (enzyme-linked immuno sorbent assay) IgG als Suchtest, der den stattgehabten Kontakt mit Yersinien detektiert

Westernblot IgG, IgA bei positivem Suchtest



Hinweise zur Bewertung

Ein positiver Suchtest zeigt einen stattgehabten Kontakt mit darmpathogenen Yersinien an. IgG-Antikörper werden bei der akuten und der chronischen Yersiniose sowie auch bei immunpathologischen Folgeerkrankungen gebildet. Da sie über mehrere Jahre persistieren können, kann ihr Nachweis aber auch einfach eine Seronarbe nach durchgemachter Infektion darstellen.

Bei positivem Suchtest wird ein Westernblot IgG und IgA durchgeführt. Der Westernblot IgG dient der Bestätigung des Elisa-Ergebnisses. Der Westernblot IgA dient der Detektion und Klassifizierung ggf. vorhandener IgA-Antikörper. IgA wird in der Frühphase der akuten Infektion stark gebildet. Es persistiert bei komplikationslosem Verlauf in der Regel einige Monate. Bei chronischer Yersiniose bzw. bei immunpathologischen Folgeerkrankungen bleibt der IgA-Nachweis jedoch über Jahre positiv. Im Fall der chronischen Yersiniose richten sich die IgA-Antikörper typischerweise gegen die Antigene Yop B, Yop D und Yop E, im Fall immunpathologischer Folgeerkrankungen typischerweise gegen das Antigen Yop D.
 
Ich wohne nicht in Heidelberg. Es interessiert meine - ehemaligen - Ärzte nicht, was die Uni Heidelberg dazu schreibt.


Ginster
 
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Ich esse ein wenig Vollkornbrot. Immer dieselbe Sorte. Also auch nichts Neues.
Obwohl dein Vollkornbrot nicht neu dazu kam, würde ich es trotzdem mal
testweise eine Woche weglassen und dafür z.B. Kartoffeln nehmen.
Ich meine schon öfter gelesen zu haben, daß Gelenkschmerzen häufig mit
Getreide in Zusammenhang gebracht werden.

Hier ist ein Link dazu.
 
Mach ich nicht. Von Kartoffeln unterzuckere ich noch stärker.

Aber da man ja hier Tipps nicht ablehnen darf und da die Moderation nun sogar an meinen Beiträgen rum ändert, kann dieser thread wegen Ineffizienz geschlossen werden. Hilfe ist hier nicht mehr zu erwarten, statt dessen nur Vorwürfe.
 
Hallo Ginster,

wir legen Wert auf einen höflichen Umgangston; aus diesem Grund wurde nicht an Deinen Beiträgen "rum geändert", sondern die entsprechenden Äußerungen wurden gelöscht.
Bitte informiere Dich in den Boardregeln, Absatz E.

Liebe Grüße,
Malve
 
Ich habe keine Lust mich hier anmachen zu lassen.
Ich suche HILFE und keine Vorwürfe.

Kannst du schließen, den thread. Hier hilft mir keiner.
 
Hallo Ginster,

der Thread wird nicht geschlossen.

Es macht Dich keiner an; wenn Du an einem Austausch nicht mehr interessiert bist, dann schreib das einfach, und zwar in der Weise, wie Du auch behandelt werden möchtest:).

Dass Dir "hier keiner hilft", kann man nun wirklich nicht sagen. Du hast jede Menge von Antworten und Anregungen bekommen.

Liebe Grüße,
Malve
 
Doch, zuletzt michar hat mich angemacht.

Und da ich offensichtlich Tipps nicht ablehnen darf, ist der thread für mich sinnlos geworden.

Vor ein paar Tagen hat mich jemand anders angemacht, warum ich denn nicht endlich "was tue". Den Namen spar ich mir jetzt. WAr glaube ich, Huhu.

Ich bin hier nur in Verteidigungshaltung, weil ich von den usern hier angegriffen werde. Warum ich denn nicht endlich was tue, warum ich nicht basisch esse, warum ich nicht zu einem Heilpraktiker gehe, warum ich dies nicht tue und das nicht tue. Ach so ja, eine Basenkur soll ich auch noch machen.

Ich sehe deshalb keinen Sinn mehr, diesen thread noch weiter zu führen.
 
Heute nach Arztbesuch braucht hier erst recht nicht weiter geschrieben zu werden. Ich habe eine Diagnose, die alles erklärt (Fibromyalgie). Ich bedanke mich bei allen wohlmeinenden Helfern,

Ginster.
 
Fibromyalgie ist eine neu benannte Krankheit die Ärzte irgendwann einen Namen geben mussten...... ich sehe in Fibromyalgie nur ein Symptom aber keine Ursache oder Auslöser etc...
es wird sehr häufig mit Borrelien als Auslöser in Verbindung gebracht
 
Meiner Meinung nach hängen deine probleme mit einer sogenannten parasitären belastung zusammen - Parasitenkur - Therapie Parasiten - etc. oder Therapie Borrelien etc
 
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Hallo an Alle,

Der Link von Kari bietet genügend Informationen zu Differentialdiagnosen zur Fibromyalgie. Das sollte als Hinweis genügen und wer sich darüber informieren möchte, kann sich dort belesen.

Es hilft der Threaderstellerin nicht weiter, wenn jetzt noch mehr Leute ihre persönliche Meinung zur Fibromyalgie schreiben.

Ich bitte daher alle nicht weiter darüber zu diskutieren, sondern nur zu antworten, falls Ginster noch spezielle Fragen hat. Es ist ihr Thread!

Grüsse
derstreeck
 
Hallo Ginster,

falls Du nochmals hier reinschaust:
Ich denke, Du hast eine Leberkrankheit. Man hat auch in nicht nüchternem Zustand keine GPT von 60, ohne das man leberkrank ist.

Du hast etliche Symptome der Eisenspeicherkrankheit und der Kupferspeicherkrankheit.
Von Fibromyalgie weiß ich, dass man diese oft im Rahmen der Eisenspeicherkrankheit als zusätzliches Symptom hat. Jedoch macht auch die Kupferspeicherkrankheit Gelenkprobleme.

Ich rate Dir daher, immer wieder die Leberwerte zu überprüfen und wenn diese grenzwertig oder außer der Norm weiterhin sind, in einer guten Leberklinik oder der Leberambulanz einer Uni-Klinik das abklären zu lassen. Niedergelassene Ärzte kümmern sich darum meistens zu wenig und haben dazu von der Leber meist auch wenig Ahnung (meiner Erfahrung als Leberkranke).

lg
margie
 
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