Bin verzweifelt... was stimmt nicht mit mir?

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01.01.12
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Hallo,

ich habe seit etwa 9 Jahren gesundheitliche Probleme, die sich mit der Zeit stark verschlimmert haben und jetzt einen Höhepunkt erreicht haben. Ich weiß nicht mehr weiter, bin dem Selbstmord nahe. Deshalb hoffe ich, dass ihr mir helfen könnt.

Zu meiner Person: Ich bin 22 Jahre alt und wohne derzeit in Bingen am Rhein, wo ich im Oktober zum zweiten Mal ein Studium in Bioinformatik begonnen habe und aufgrund der immer unerträglicher werdenden gesundheitlichen Probleme wahrscheinlich wieder abbrechen muss. Die Probleme begannen etwa in der 7. oder 8. Klasse. Sie äußerten sich zunächst durch eine starke Stressanfälligkeit. Ich habe mich bei der geringsten Belastung krank gefühlt, hatte Ohrensausen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Wahrnehmungsstörungen (habe mich oft "weit weg" gefühlt) und habe sehr ungern gelebt. Die Symptome verschlimmerten sich mit den Jahren, ich ging zu vielen Ärzten, die mir nicht weiterhelfen konnten, machte sogar vor etwa vier Jahren einen teuren Komplettcheck. Das Blutbild war in Ordnung, ich wurde als gesunder Mensch abgetan, obwohl ich wusste, dass mit mir etwas nicht stimmte. Noch mehr Symptome wie Antriebslosigkeit, depressive Verstimmung, Wahrnehmungsstörungen usw. kamen hinzu. Erst vor drei Jahren diagnostizierte ein Arzt eine Depression und brachte die Symptome damit in Verbindung. Ich habe seitdem etwa 12 Antidepressiva ausprobiert, war in 2 Kliniken, habe verschiedenste Therapien, mitunter die Elektrokrampftherapie erhalten - ohne Erfolg. Mein Körper reagierte auf Substanzen, die bei Depressionen zumindest kurzzeitig eine Linderung bringen müssten, eigenartig. Von Lorazepam zum Beispiel, welches bei all meinen Mitpatienten Linderung zumindest für kurze Zeit brachte, bekam ich Übelkeit und Zittern und schwer zu beschreibende Wahrnehmungsstörungen (eigener Körper fühlte sich anders, sehr unangenehm an). Ich fühlte mich auf Tavor noch „kränker“ als vorher. Dinge die mir früher gut taten, wie z.b. Sport, ein heißes Bad, langer Schlaf usw. helfen mir heute nicht mehr. Früher half ein wenig Alkohol gegen meine Symptome, heute wirkt es nicht einmal mehr in großen Mengen euphorisierend oder antidepressiv. Auf der verzweifelten Suche nach Substanzen, die bei einer Depression Linderung verschaffen könnten, stieß ich im Internet auf Subutex, welches ich illegal über das Internet besorgte. Es wurde diesem Medikament eine stark antidepressive Wirkung nachgesagt. Bei mir verschlimmerte sich mein Zustand nach der Einnahme stark, ich bekam Wahrnehmungsstörungen, Angstgefühle, fühlte mich krank, unbeschreiblich, als würde etwas mit meinem Nervensystem nicht stimmen. Ich hatte immer wieder ähnliche Erfahrungen mit Substanzen, die das Nervensystem beeinflussen. Einmal habe ich Cannabis geraucht, welches mich in einen ähnlichen, unerträglichen Zustand versetzt hat mit Angstgefühlen, Wahrnehmungsstörungen usw. Auch Nikotin und Koffein verursachen bei mir ähnliche Symptome. Ich besorgte mir in meiner Verzweiflung sogar Tramadol, ein Schmerzmedikament, welches in höheren Dosierungen stark antidepressiv wirken sollte, bei mir aber ebenfalls sehr unangenehme, abnormale und krankhafte Reaktionen verursachte. Im Mittelpunkt stehen immer wieder besonders die Wahrnehmungsstörungen (alles fühlt sich unangenehm, unecht an), Gefühlsstörungen (kein Hunger-, Durstgefühl mehr, veränderte, fremde Gefühle, fühle mich krank, manchmal „Stechen“, „Zwicken“ im Körper) und diese nicht einzuordnenden Reaktionen meines Körpers auf, das Nervensystem beeinflussende Substanzen und auf Stress. Dazu kommen Symptome, die man einer Depression zuordnen würde (Konzentrationsstörungen, Antriebslosigkeit, Persönlichkeitsveränderungen, Gereiztheit, „Gefühl der Gefühllosigkeit“, vermindertes Selbstbewusstsein, Interessenverlust, Hoffnungslosigkeit, andauernde Freudlosigkeit, Verlust der Sexualität, fehlendes Zeitgefühl, Orientierungslosigkeit usw.) und starker, strenger Schweißgeruch, schlechtes Hautbild, kraftlose Haare, Verdauungsstörungen. Das ist definitiv nicht normal und ist mit Depressionen allein nicht mehr zu erklären. Ich vermute irgend eine Erkrankung des Nervensystems, anders kann ich mir das nicht erklären.

Ich weiß, dass ich so nicht leben kann, da es immer unerträglicher wird und brauche dringend Hilfe. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen, evtl. Untersuchungen vorschlagen und Ratschläge geben.

Vielen herzichen Dank für eure Bemühungen.

liebste Grüße,
Christian
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Christian,
für mich hört sich das alles danach an, als hättest Du Nahrungsmittelintoleranzen, da kann man Symptome haben von A bis Z und auch der übelsten Sorte, psychischer Natur auch gerne!
Die Ärzte kennen diese Zusammenhänge oftmals nicht!
Es gibt Ernährungsmediziner die sich damit dezidiert befassen.
Auch einzelne Exemplare unter den Schulmedizinern oder auch Heilpraktiker.

Wenn Du hier eine Weile mitliest, wirst Du eine Menge zum Thema lernen!

Ich habe Jahrzehnte gebraucht, ehe ich der Ursache meiner sich immer mehr anhäufenden gesundheitlichen Probleme auf die Schliche kam und dies pasierte durch einen blanken Zufall.
Durch meine chronische Nierenerkrankung bin ich seit Jahrzehnten von Ärzten umzingelt, niemand erkannte die Verbindung zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten , ich bekam nur immer mehr der unterschiedlichsten Symptome gerade auch im letzten Jahrzehnt.
Es besteht der begründete Verdacht, dass meine Nieren am Gluten zugrunde gegangen sind!

Ich lebe jetzt glutenfrei, milcheiweissfrei, histaminarm und zuckerfrei.
Mir geht es immer besser und mein Immunsystem ist inzwischen sehr stark, eine Reihe von Symptomen sind verschwunden, andere deutlich schwächer, so dass ich kaum noch unter ihnen leide und ich hatte zum Teil üble Befindlichkeitsstörungen.....
Mein Onkel hatte auch gesundheitliche Probleme, die nicht adäquat behandelt wurden.
Er ist durch die von mir empfohlene glutenfreie Kost seine dauerverstopfte Nase, seine Verdauungsprobleme und seine Depris los,die Arthrose ist auch sehr viel besser geworden.

Viele Symptome sehen mir aus wie eine Histaminintoleranz, bei der übrigens auch einige Medikamente, auch Antidepressiva und Antibiotika kontrainduziert sind. Narkosemittel werden im allgemeinen auch schlecht vertragen.
Schau mal hier:

HISTAMIN-INTOLERANZ > Symptome

Psychische Symptome können auch meines Wissens nach Probleme mit

Milcheiweiss,
Fruktose,
Gluten (auch bei Zöliakie)

auftreten.

Du wirst hier aber noch von anderen jede Menge Beiträge finden, da bin ich ganz sicher!

Alles Gute!
 
Hallo alleges,

hast du Amalgam in den Zähnen? Dann könnte das Grundproblem auch eine Schwermetallbelastung sein! Quecksilber setzt sich mit Vorliebe in den Nerven fest.

Auch sämtliche deiner beschriebenen psychischen Symptome könnten durchaus aus einer Schwermetallbelastung resultieren.

Auf jeden Fall mal abklären lassen!

Gruß,
Sam
 
Hallo Christian,

wurde denn schon mal genau nach Deiner Schilddrüse geschaut? Diese Werte müssten es sein:
TSH, fT3, fT4, TPO-AK, Tg-AK, TRAK + Ultraschall der SD

Wenn das noch nicht gemacht wurde solltest Du mit Deinem Hausarzt darüber sprechen, wenn das schon kontrolliert wurde stelle die Ergebnisse doch mal hier ein - okay :rolleyes:?


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo Christian,
für mich hört sich das alles danach an, als hättest Du Nahrungsmittelintoleranzen, da kann man Symptome haben von A bis Z und auch der übelsten Sorte, psychischer Natur auch gerne!
Die Ärzte kennen diese Zusammenhänge oftmals nicht!
Es gibt Ernährungsmediziner die sich damit dezidiert befassen.
Auch einzelne Exemplare unter den Schulmedizinern oder auch Heilpraktiker.

Wenn Du hier eine Weile mitliest, wirst Du eine Menge zum Thema lernen!

Ich habe Jahrzehnte gebraucht, ehe ich der Ursache meiner sich immer mehr anhäufenden gesundheitlichen Probleme auf die Schliche kam und dies pasierte durch einen blanken Zufall.
Durch meine chronische Nierenerkrankung bin ich seit Jahrzehnten von Ärzten umzingelt, niemand erkannte die Verbindung zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten , ich bekam nur immer mehr der unterschiedlichsten Symptome gerade auch im letzten Jahrzehnt.
Es besteht der begründete Verdacht, dass meine Nieren am Gluten zugrunde gegangen sind!

Ich lebe jetzt glutenfrei, milcheiweissfrei, histaminarm und zuckerfrei.
Mir geht es immer besser und mein Immunsystem ist inzwischen sehr stark, eine Reihe von Symptomen sind verschwunden, andere deutlich schwächer, so dass ich kaum noch unter ihnen leide und ich hatte zum Teil üble Befindlichkeitsstörungen.....
Mein Onkel hatte auch gesundheitliche Probleme, die nicht adäquat behandelt wurden.
Er ist durch die von mir empfohlene glutenfreie Kost seine dauerverstopfte Nase, seine Verdauungsprobleme und seine Depris los,die Arthrose ist auch sehr viel besser geworden.

Viele Symptome sehen mir aus wie eine Histaminintoleranz, bei der übrigens auch einige Medikamente, auch Antidepressiva und Antibiotika kontrainduziert sind. Narkosemittel werden im allgemeinen auch schlecht vertragen.
Schau mal hier:

HISTAMIN-INTOLERANZ > Symptome

Psychische Symptome können auch meines Wissens nach Probleme mit

Milcheiweiss,
Fruktose,
Gluten (auch bei Zöliakie)

auftreten.

Du wirst hier aber noch von anderen jede Menge Beiträge finden, da bin ich ganz sicher!

Alles Gute!

Hallo und danke für deine Antwort. Kannst du mir sagen, welche Tests da am zuverlässigsten sind? Ich wurde noch nie auf Lebensmittelunverträglichkeiten hin untersucht, aber da die unterschiedlichsten Symptome davon kommen können, wär das jetzt angebracht. Ich werde einen Termin mit meinem Hausarzt machen und werde berichten ;)
 
Hallo alleges,

hast du Amalgam in den Zähnen? Dann könnte das Grundproblem auch eine Schwermetallbelastung sein! Quecksilber setzt sich mit Vorliebe in den Nerven fest.

Auch sämtliche deiner beschriebenen psychischen Symptome könnten durchaus aus einer Schwermetallbelastung resultieren.

Auf jeden Fall mal abklären lassen!

Gruß,
Sam

Hallo,
ich habe zwar kein Amalgam in den Zähnen aber die Symptome einer Schwermetallbelastung passen sehr gut zu meinen Symptomen. Kann so eine Vergiftung auch durch andere Faktoren wie Amalgam ausgelöst werden? Also kann ich auch ohne Amalgam in den Zähnen an einer Quecksilbervergiftung leiden? Werde mich auf jeden Fall dahingehend untersuchen lassen. Danke für deinen Beitrag
 
Hallo Christian,

wurde denn schon mal genau nach Deiner Schilddrüse geschaut? Diese Werte müssten es sein:
TSH, fT3, fT4, TPO-AK, Tg-AK, TRAK + Ultraschall der SD

Wenn das noch nicht gemacht wurde solltest Du mit Deinem Hausarzt darüber sprechen, wenn das schon kontrolliert wurde stelle die Ergebnisse doch mal hier ein - okay :rolleyes:?


Liebe Grüße :wave:.

Heather

Hallo Heather
Danke für deine Antwort. Das wurde in den Psychiatrischen Kliniken, wo ich wegen Depressionen war, und bei dem Komplettcheck den ich habe machen lassen mehrfach untersucht. Die Werte sind laut Ärzten völig in Ordnung und Ultraschall war auch ok. War auch mal meine Überlegung, dass es etwas mit der SD sein könnte, aber ist es nicht :( ...
 
Hallo,

beim Durchlesen kam bei mir auch ganz schnell die Histaminintoleranz (einige Symptome kenne ich auch zu gut, auch schlechte Reaktionen auf Antidepressiva). Auch Vergiftung kam mir in den Sinn. Vermutlich Beides?
Probiere es einmal aus, Dich mindestens 1-2 Wochen lang nur von zwei bis drei Nahrungsmittel zu ernähren (Stichwort zum googeln und hier suchen: Auslassdiät), und schaue, ob es Besserung bringt. Geeignet wäre Reis (weiß, nicht Vollkorn) oder Kartoffel, etwas Salz und ein Öl (eventuell Rapsöl), etwas Pute. Lasse alle Medikamente weg, trinke viel stilles Wasser/Leitungswasser, sonst nichts. Und lese Dir mal die Symptomliste der Histaminintoleranz durch (chronische Form, nicht die Akute). So bin ich auch dazu gekommen. Hätte im Leben nicht damit gerechnet, dass ich Nahrungsmittelintoleranzen hätte. Ich dachte immer, dann würde eienm sofort speiübel werden und so, was man halt immer so hört. Dem ist aber nicht immer so.

Ich wünsche Dir alles Gute, schicke Dir etwas Kraft zur weiteren Suche und drücke Dir die Daumen, dass Du fündig wirst.

lg, laudanum

P.s.: Tests auf Histaminintoletranz gibt es zwar, sind aber nicht zuverlässig, gerade bei der chronischen Form.
Setze mal Deine Schilddrüsenwerte hier rein. Oft heißt es irgendwas ist in ordnung, stimmt aber nicht. Genauso verfahre mit den aktuellsten Blutwerten. Wenn etwas in der untersten Normgrenze ist, und eigentlich damit schlecht, behaupten die Ärzte auch, man sei kerngesund, obwohl das nicht unbedingt stimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ allages

Ich denke man kann sich eine Schwermetallbelastung auch anderweitig zuziehen (z. B. durch Farben, Impfungen...).

Gerade die Tatsache, dass du auf die Antidepressiva mit noch schlimmeren Symptomen reagiert hast, ist für mich ein Hinweis, dass irgendetwas in deinem Körper rumschwirrt, was da nicht hingehört.

Gruß,
Sam
 
Weiß jemand von euch, ob es eine Untersuchung (Nervenwasseruntersuchung?) gibt, mit der man eine organische Erkrankung des Nervensystems ausschließen könnte?
 
Probiere es mal aus Dich mindestens 1-2 Wochen lang nur von zwei bis drei Nahrungsmittel zu ernähren (Stichwort zum googeln und hier suchen: Auslassdiät), und schaue, ob es Besserung bringt. Geeignet wäre Reis (weiß, nicht Vollkorn) oder Kartoffel, etwas Salz und ein Öl (eventuell Rapsöl), etwas Pute. Lasse alle Medikamente weg, trinke viel stilles Wasser/Leitungswasser, sonst nichts.

Vollkorn würde ich sein lassen, wegen der Lektine, die sollen nicht gut sein.
Vollkorn reizt wohl ener nach meinem Wissen.
Möhren gehen auch oder?

ätte im Leben nicht damit gerechnet, dass ich Nahrungsmittelintoleranzen hätte. Ich dachte immer, dann würde eienm sofort speiübel werden und so, was man halt immer so hört. Dem ist aber nicht immer so.

Ging mir auch so und zwar sehr, sehr lange!

Tschö.
 
@Laudanum:

Hast du deine Histaminintoleranz auch dadruch diagnostiziert, dass du dich 2 Wochen anders ernährt hast oder hast du einen Test machen lassen?
Die Blutwerte habe ich nicht hier, da ich nicht zu Hause bin. Ich weiß nur, dass Vitamin D ziemlich niedrig war aber noch im Normbereich
 
Kann auch eine Übersäuerung Grund für solche Symptome sein und wie lässt sich die zuverlässig diagnostizieren?
 
Hallo,

ich glaube nicht, dass Übersäuerung derartige Probleme bereiten kann. Höchstens mit beeinflussen. Ich habe auch eine Auslassdiät gemacht und stetig Verbesserungen gemerkt. habe nie einen Test machen lassen. Ein Arzt kann Dir in dem Fall auch nicht helfen, da es kein Medikament gibt, was Dir hilft (und für alles Andere kann man Ärzte nicht gebrauchen). Die strenge Ernährung kann ich mir nur selbst verschreiben.
Ich habe 4 Wochen Diät gemacht, allerdings nie ganz so streng, muss ich zugeben. Um ganz sicher zu sein, empfehle ich, es strenger zu machen. Und Tagebuch zu führen, über jegliches Essen und Trinken und Symptome. Exakte Buchführung trägt dazu bei, die Übeltäter efst zu machen. Gerade bei der chronischen Histaminintoleranz kann es zu späten Reaktionen kommen, die man mit dem Essen so auch garnicht in verbindung bringt (nach 1 Tag oder gar 2). Bei der Buchführung erkennt man die Zusammenhänge eher. Das Tagebuch hat mir damals sehr geholfen.

Huhu bestnews,
habe ja auch weißen Reis empfohlen, nicht Vollkorn :)

lg, laudanum
 
Hallo Christian,

Die Werte sind laut Ärzten völig in Ordnung und Ultraschall war auch ok.
besorge Dir doch mal eine Kopie dieser Ergebnisse und schreibe sie hier auf :).

Ich will Dir ehrlich nichts einreden, wenn es nicht die SD ist - prima! Aber auch bei mir hieß es jahrelang es sei alles bestens weil nie alle Werte angeschaut wurden, die Auswertungen per Ultraschall nie miteinander verglichen wurden, und die Erkrankung somit einfach nicht bemerkt wurde...!

Notiere die Werte doch hier einfach mal, es gibt bei uns einige die sich damit prima auskennen :rolleyes:. Und wenn alles okay ist - umso besser ;)!


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
@Heather:

Danke für die Info. Ich werde die Ergebnisse besorgen und an dieser Stelle posten. Mann darf sich halt nicht auf Ärzte verlassen, sind leider auch nur Menschen
 
Hallo Christian,

ich tippe auf eine Amalgamvergiftung.Ich selbst habe auch den Marathon mit den Ärzten schon hinter mich gebracht.
Ich rate Dir erst mal einen Zahnarzt zu finden,der deine Panoramaaufnahme richtig lesen kann.

Liebe Grüße
Christelchen
 
Hallo,

habe jetzt einen Termin beim Arzt, um eine Schwermetallvergiftung zu diagnostizieren oder auszuschließen. Eine Frage zur Histamin-Intoleranz... Kann ich, um festzustellen, ob ich eine habe auch probeweise ein Antihistaminikum nehmen? Wenns mir dann besser gehn würde, wäre die Sache doch klar oder?
 
folgende Schilddrüsenwerte wurden bei der letzten Untersuchung gemessen:

Freies T4: 1.17 ng/dl
Freies T3: 4.2 pg/ml

folgende Werte waren erhöht oder erniedrigt:

IgE: 174 U/ml (Normalwert bis 25)
IGG: 791 mg/dl (Normalwert 160-700)
Progesteron: 199 ng/dl (Normalwert bis 104)
DHEA-S: 673 ug/dl (Normalwert 80-560)
SomatomedinC (IGF1): 466 (Normalwert 116 - 358)
Parathormon: 11 pg/ml (Normalwert 12-65)
Vitamin D: 8.6 ng/ml (Normalwert 30-100)
gamma-GT 37 C: 83 U/l (Normalwert bis 55)
ALT(GPT) 37 C: 67 U/l (Normalwert bis 45)

Ich hoffe, Ihr könnt etwas damit anfangen.
 
Hallo allages,

Hast du deine Histaminintoleranz auch dadruch diagnostiziert, dass du dich 2 Wochen anders ernährt hast oder hast du einen Test machen lassen?

So einen richtigen Test wie auf Glutenintoleranz gibt es nicht. Ich halte es auch für das beste sich mal einige Zeit histaminarm zu ernähren um zu sehen ob es besser wird. Ich merke deutliche Unterschiede, wenn ich mich histaminarm ernähre oder nicht.

So ein Antihistminika hat auch Nebenwirkungen. Ich konnte durch die Einnahme keine deutlichen Unterschiede feststellen. Es kann helfen, wenn man unterwegs mal was histaminreiches gegessen hat aber zur Diagnose ist es nicht wirklich hilfreich.

IgE: 174 U/ml (Normalwert bis 25)

Ist das der Gesammt IgE? Wurden weitere Untersuchungen gemacht? Das kann ja alles mögliche sein. Hast du bekannte Allergien? (wie Nickelallergie, Acrylatallergie)

Hast du Kunsstofffüllungen. Das wäre eine mögliche Ursache, auf die man allergisch sein kann.

Vitamin D: 8.6 ng/ml (Normalwert 30-100)

Dazu kann ich was sagen, weil ich selbst einen Vitamin D Mangel habe.

10 ng/ml und ich soll 5000 IE Vitamin D3 pro Tag nehmen. Der Wert muss zwischendurch kontrolliert und die Dosierung angepasst werden aber mir wurde gesagt, dass ich Vitamin D3 wahrscheinlich das ganze Leben lang nehmen muss.

Ich denke für dich ist es auch ratsam den Mangel zu beheben. Gibt es rezeptfrei zu kaufen. Hier zum Beispiel: www.deltastar.nl/nature-s-plus/carotinoide-vit-a-d/vit-d3-hochdosiert/vitamin-d3-fluessig-1000-ie.html

Ich nehme 5 Tropfen am Tag.

Wenn du kein Amalgam in den Zähnen hast, würde ich in diese Richtung nicht zuviel Anstrengungen investieren. Ich meine, wenn ein Arzt nicht mitspielt würde ich kein Geld für irgendwelche Untersuchungen bei Heilpraktikern ausgeben.

Grüsse
derstreeck
 
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