Ich vertrage keine Lebensmittel mehr

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04.12.09
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Hallo.

Langsam aber sicher weiß ich echt nicht mehr weiter. Es fing alles in 2004 an mit plötzlichen Jucken im Hals und Ohr. Dann folgte ein Allergietest mit dem Ergebnis, daß ich eine Beifußallergie habe. Seitdem bekomme ich meine monatliche Spritze (Hyposensilibisierung) ohne Erfolg. 2007 folgten Zusammenbrüche. Danach machte ich mich auf die Suche nach den Ursachen. Ich dachte zu allererst an Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Weitere Testungen wurden gemacht mit dem Ergebnis, daß ich in 2008 nun auch eine Laktoseintoleranz und eine Salicylatintoleranz hatte. Ich hatte aber auch schon zu diesem Zeitpunkt das Problem, daß ich überhaupt keine Lebensmittel mehr vertrage. Ich machte jede Menge Auslassdiäten ohne Erfolg, da ich immer irgendwie reagiert habe. Ich vertrage keine Getreidesorten, noch nichtmal Dinkel oder Buchweizen oder so. Ein Test auf Sprue war aber negativ, genauso wie ein Bluttest auf Histaminintoleranz.

Nun werden aber meine Beschwerden immer schlimmer. Anfang des Jahres bekam ich das erste mal Atemnot mit Herzrythmusstörungen, nachdem ich mehrere Medikamente nehmen mußte. Diese abgesetzt und eine salicylatarme Ernährung eingehalten, wurde es wieder besser. Dann kam aber der nächste Hammer. Seit Ende Juli diesen Jahres komme ich nicht mehr ohne mein Antiallergikum aus. Ich nehme Cetirizin. Sobald ich das absetze, habe ich ganz schlimmen Fliesschnupfen oder aber jetzt, nachdem ich die Tablette vergessen hatte, habe ich eine Niesattacke nach der anderen gehabt. Echt schrecklich.

Habe ich jetzt noch eine Histaminintoleranz entwickelt oder vielleicht sogar noch was anderes??? Ich weiß doch schon gar nicht mehr, was ich noch essen soll. Ich esse momentan mehr oder weniger alles, weil ich immer Beschwerden habe, egal, was ich esse.

Meine Beschwerden sind ständig zune Nase, Schnupfen, Niesen, (ohne Nasenspray geht es auch nicht mehr), Heiserkeit, Husten, gelgentlich Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, erhöhter Blutdruck, Übelkeit, Blähbauch, Aufstoßen, Jucken im Hals und Ohr und Durchfall hatte ich jetzt auch mal, nachdem ich zwei große Portionen Eiernudeln gegessen habe und Atemnot hatte ich jetzt auch erst wieder, wobei ich dieses mal aber keine weiteren Medikamente genommen hatte.

Ich verstehe das ganze nicht. Ich fühle mich total bestraft.

Die Ärzte stecken mich in die Psychoschublade. Ich behaupte aber einfach mal, daß meine psychischen Probleme nur durch diese ganzen Unverträglichkeiten gekommen sind. Natürlich bin ich auch leicht depressiv, habe manchmal innere Unruhe und so, aber ist das ein Wunder?

Ich bin echt verzweifelt. Was kann ich denn noch essen, wie soll ich mich verhalten? Ich habe bisher auch noch keinen Arzt gefunden, der mich ernst genommen hat.

Über Tipps und Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

LG
 
Achja, Neurodermitis um den Nase-/Mundbereich und Hals habe ich auch noch bekommen, Hautjucken und Gelenkbeschwerden. Also, wirklich alles, was man haben kann. Meine Konzentration ist im Keller und ich könnte den ganzen Tag über nur schlafen.
 
Hallo Bluemchen,

haben Sie schon mal an eine Bioresonanztherapie gedacht?

Frd. Gruß
Kurt Schmidt
 
Hallo Bluemchen,

wenn das 2004 anfing: gab es davor ein Ereignis, das in diesem Jahr heraussticht wie
- Umzug, Renovierung, neue Möbel, Teppiche, Anstriche; Krankheit, Medikamente, Impfungen, Fernreise, großer Stress, Zahnbehandlung?

Wie sieht es überhaupt in Deinen Zähnen aus? Gibt es Füllungen (Amalgam?), Kronen, Wurzelbehandlungen, Implantate?

Gruss,
Uta
 
Kennst Du die PSE (Psychosomatische Energetik nach Banis)?

Denn ich denke auch, dass da ein Thema dahintersteckt, dass es schwer macht zu gesunden. Es ist ja alles immer schlimmer geworden bei Dir.

Mit der PSE Therapie werden Konflikte im Unterbewußtsein aufgelöst. Dadurch hat der Körper in dem dazu passenden Energiezentrum mehr Energie zur Verfügung und kann gesund werden.

Damit werden nach und nach Themen aufgelöst und Körper und Seele werden stabiler. Es ist als Zusatztherapie gedacht und dabei eigentlich immer hilfreich.

Kannst ja eínfach mal googeln dazu ...

Ich kann mir jegliche Therapie ohne die Begleitung mit den PSE Mittel nicht mehr vorstellen.

VG
julisa
 
Ich möchte dir mal diesen Artikel empfehlen... Der große Allergie-Report des Allergie- und Naturheilzentrums Müller-Burzler

Hast du schon gefastet? Auch ein Basenfasten oder Umstellung auf basische Ernährung zwecks Loswerdung von Giften im Körper wäre sicherlich eine Idee.

Auf geistiger Ebene sollen Allergien unterdrückte Aggressionen sein... Ob das stimmt, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht mehr, wo ich das mal aufgeschnappt habe. Aber vielleicht ein Ansatz...?

Vor allem würde ich (und das tue ich persönlich auch) auf Reduzierung von Mobilfunkstrahlung (schnurlose Telefone, Handys insb.) achten wo es unmittelbar möglich ist. Es gibt diesbezüglich auch Maßnahmen zum Schutz, so auch unter den Heilsteinen (schwarzer Turmalin - Schörl) wenn man menschengemachten Objekten zu diesem Zwecke nicht so viel Vertrauen schenkt oder dafür viel Geld ausgeben möchte.
 
Hallo Blümchen,

lass Dich erst mal drücken (find grad keinen passenden Smiley).

Mir gings so ähnlich wie Dir (zaaaaahlreiche Unverträglichkeiten, Asthma, Hautreaktionen, Hautjucken, Rosacea, Blähungen, Durchfälle, Fructoseintoleranz, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, aufgeschwemmt, eingeschränktes Denkvermögen, Arthritis, Gelenkschmerzen, Herzstolpern, schlechte Entgiftungsgene, Darmdysbiose, oxidativer Stress).

Bioresonanz hatte ich früher schon mal, dadurch wurde im Endeffekt alles noch viel schlimmer.:lachen2:

Im August fand ich zu folgender Klinik, die ich Dir nur sehr empfehlen kann, weil sie Untersuchungen macht, die sonst kaum jemand macht, und weitere spezielle Tests und Verfahren:

www.spezialklinik-neukirchen.de/index-ori.html

Es ist eine Akutklinik (Du hast ja Asthma, Neurodermitis und weitere deutliche Reaktionen), und dort nehmen einen die Ärzte (und auch die Mitpatienten!) ernst. Die stationären Kosten übernehmen die Krankenkassen; es reicht eine Einweisung vom Hausarzt mit bestimmten Indikationen.

Es ist übrigens die einzigste Klinik, die Neurodermitiker bzw. Psoriasispatienten ohne Cortisonpräparate behandelt und sehr erfolgreich ist.

Nun weiß ich genau, auf welche Lebensmittel ich wie reagiere
und habe bei strikter Auslassdiät kein Asthma und keine Hautprobleme mehr.

Und mir geht es überhaupt viiiiiiieeel besser :freu:

Neukirchen hat mir um Meilen weitergeholfen!!!

LG CKW
 
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Hallo.

Langsam aber sicher weiß ich echt nicht mehr weiter. Es fing alles in 2004 an mit plötzlichen Jucken im Hals und Ohr. Dann folgte ein Allergietest mit dem Ergebnis, daß ich eine Beifußallergie habe. Seitdem bekomme ich meine monatliche Spritze (Hyposensilibisierung) ohne Erfolg. 2007 folgten Zusammenbrüche. Danach machte ich mich auf die Suche nach den Ursachen. Ich dachte zu allererst an Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Weitere Testungen wurden gemacht mit dem Ergebnis, daß ich in 2008 nun auch eine Laktoseintoleranz und eine Salicylatintoleranz hatte. Ich hatte aber auch schon zu diesem Zeitpunkt das Problem, daß ich überhaupt keine Lebensmittel mehr vertrage. Ich machte jede Menge Auslassdiäten ohne Erfolg, da ich immer irgendwie reagiert habe. Ich vertrage keine Getreidesorten, noch nichtmal Dinkel oder Buchweizen oder so. Ein Test auf Sprue war aber negativ, genauso wie ein Bluttest auf Histaminintoleranz.

Nun werden aber meine Beschwerden immer schlimmer. Anfang des Jahres bekam ich das erste mal Atemnot mit Herzrythmusstörungen, nachdem ich mehrere Medikamente nehmen mußte. Diese abgesetzt und eine salicylatarme Ernährung eingehalten, wurde es wieder besser. Dann kam aber der nächste Hammer. Seit Ende Juli diesen Jahres komme ich nicht mehr ohne mein Antiallergikum aus. Ich nehme Cetirizin. Sobald ich das absetze, habe ich ganz schlimmen Fliesschnupfen oder aber jetzt, nachdem ich die Tablette vergessen hatte, habe ich eine Niesattacke nach der anderen gehabt. Echt schrecklich.

Habe ich jetzt noch eine Histaminintoleranz entwickelt oder vielleicht sogar noch was anderes??? Ich weiß doch schon gar nicht mehr, was ich noch essen soll. Ich esse momentan mehr oder weniger alles, weil ich immer Beschwerden habe, egal, was ich esse.

Meine Beschwerden sind ständig zune Nase, Schnupfen, Niesen, (ohne Nasenspray geht es auch nicht mehr), Heiserkeit, Husten, gelgentlich Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, erhöhter Blutdruck, Übelkeit, Blähbauch, Aufstoßen, Jucken im Hals und Ohr und Durchfall hatte ich jetzt auch mal, nachdem ich zwei große Portionen Eiernudeln gegessen habe und Atemnot hatte ich jetzt auch erst wieder, wobei ich dieses mal aber keine weiteren Medikamente genommen hatte.

Ich verstehe das ganze nicht. Ich fühle mich total bestraft.

Die Ärzte stecken mich in die Psychoschublade. Ich behaupte aber einfach mal, daß meine psychischen Probleme nur durch diese ganzen Unverträglichkeiten gekommen sind. Natürlich bin ich auch leicht depressiv, habe manchmal innere Unruhe und so, aber ist das ein Wunder?

Ich bin echt verzweifelt. Was kann ich denn noch essen, wie soll ich mich verhalten? Ich habe bisher auch noch keinen Arzt gefunden, der mich ernst genommen hat.

Über Tipps und Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

LG

Hallo,an Deiner Stelle wuerde ich einfach mal "LCHF" probieren-mindestens 2 Wochen lang und dann die Bilanz ziehen.Wird es besser dann weisst Du in Zukunft wo Du "zu Hause" bist-wenn nicht dann hast Du zumindest einen Versuch gewagt.Ohne Risiko-wahrscheinlich wirst Du nachher jedoch erstaunt sein was so möglich ist.
LG Ulf
 
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Ich verstehe das ganze nicht. Ich fühle mich total bestraft.

Die Ärzte stecken mich in die Psychoschublade. Ich behaupte aber einfach mal, daß meine psychischen Probleme nur durch diese ganzen Unverträglichkeiten gekommen sind. Natürlich bin ich auch leicht depressiv, habe manchmal innere Unruhe und so, aber ist das ein Wunder?

Ich bin echt verzweifelt. Was kann ich denn noch essen, wie soll ich mich verhalten? Ich habe bisher auch noch keinen Arzt gefunden, der mich ernst genommen hat.

Über Tipps und Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

LG

Hallo Bluemchen,
ja, das klingt echt nicht schön. Ist paralel zu deinen körperlichen Beschwerden etwas in deinem Umfeld passiert z.B ein lieber Verwandter verstorben, eine Bezieung zu Ende gegangen, beruflicher Mißerfolg ? Bist du damals in eine neue Wohnung gezogen ? Hast du schon mal eine Untersuchung auf Parasiten und Mycosen (also Pilze gemacht?). Spontan würde ich erstmal versuchen mit einfachen Teesorten wie Brennessel (am besten im Frühling frisch ernten) und Löwenzahnwurzel eine "Entgiftungskur" zu machen. Ich nehme dich ernst und halte auch deine psychischen Probleme von deinen körperlichen herrührend. Nur Auslöser kann eben etwas sein, was damals zu Beginn deiner Beschwerden da war. Deine Blutgruppe festzustellen und mal zu schauen, was ich nach blutgruppengerechter Ernährung noch essen darf, wäre mMn wohl auch für dich eine Lösung. Am besten kannst du dir selbst helfen in dem du vieles ausprobierst.
"Ein normales Leben" ist doch für dich nicht erstrebenswert eines "ohne Beschwerden" das heißt sicher erst mal "mit Einschränkungen" wäre doch momentan auch schon was.
Gute Besserung
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen lieben Dank für die vielen Ratschläge und Tipps.

Natürlich gab es auch in der Vergangenheit Probleme, wie z.B. die Trennung von meinem Ex in 2000. Danach folgte aber eine neue Liebe und Ende 2004 die Hochzeit. Es war eine wundervolle Zeit. Nur wenige Wochen vor der Hochzeit bekam ich leider die ersten allergischen Beschwerden meiner Beifußallergie zu spüren, als ich mit Grippe und Fieber im Bett lag. Ob die Grippe nun der Auslöser für den Ausbruch der Allergie war??? Ich weiß es nicht.

Manchmal denke ich auch, daß die Beschwerden vielleicht von Geburt an schon vorprogrammiert waren. Meine Mutter meinte jetzt mal, daß ich schon immer sehr infektanfällig gewesen bin und mit 9 Jahren bekam ich unerklärliche Anfälle, insgesamt 5, an denen ich fast erstickt war. Die Ärzte hatten aber damals keine Lösung dafür gefunden. Ich nahm Tabletten, keine Ahnung, wie die hießen, bis zu meinem 18. Lebensjahr ein und ging einmal jährlich zur EEG-Kontrolle ins Krankenhaus. Gott sei Dank kamen diese Anfälle nie wieder. Mit 25 brach ich mir den Arm und ich mußte ins Krankenhaus. Dort wurde ich das erste mal in meinem Leben operiert. Die Angst war natürlich groß. Eine Woche nach der OP bekam ich starke vegetative Störungen, wie die Ärzte sagen, wo ich wiedermal das Gefühl hatte, das wars. Die Störungen bekam ich ca. 3 mal in größeren Abständen, nach einem Jahr kamen sie dann allerdings nie wieder. Gott sei Dank.

Dann folgten in 2007 zwei Zusammenbrüche, welche für mich auch sehr unerklärlich waren. Jetzt bin ich mir sicher, daß diese mit meiner Salicylatunverträglichkeit zusammenhängen, da ich zu diesem Zeitpunkt immer wieder mal Medikamente genommen habe, die ich nicht nehmen darf. Dies wußte ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Es begann alles mit Blinddarmschmerzen. Dann folgte eine Darmspiegelung unter Vollnarkose und zwei Tage später begannen die Beschwerden des nahenden Zusammenbruchs. Es wurde täglich schlimmer. Nach zwei Wochen brach ich dann während des Einkaufens zusammen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Dort machte ich die Ärzte auf meinen Blinddarm aufmerksam. Ich wurde operiert und mein Körper erholte sich, allerdings sehr sehr langsam von diesem Zusammenbruch. Da ich meine Ernährung nicht umgestellt hatte, ich wußte ja zu diesem Zeitpunkt noch nichts von dieser Slicylatunverträglichkeit, bekam ich zwei Monate später wieder einen Zusammenbruch, wobei hier sicherlich die vielen Medikamente schuld waren. Auch hiervon erholte ich mich nur mühsam und ich begann die Ursachenforschung im Ernährungsbereich.

Naja, und so ging es weiter. Nun bin ich 40 und meine Beschwerden spitzen sich weiter zu.

Ich hatte mal von einer maskierten Allergie gelesen, wo es um Weizenunverträglichkeit geht. Da habe ich mich ein wenig wiedergefunden. Die Beschwerden dieser Frau begannen auch schon in der frühen Kindheit. Und Getreide vertrage ich ja auch nicht.

Ich denke, ich muß weiter auf Ursachenforschung gehen. Mir wurde jetzt die Uniklinik Göttingen, Dr. Fuchs, sehr empfohlen. Vielleicht kann der mir weiterhelfen.

LG
 
Natürlich gab es auch in der Vergangenheit Probleme, wie z.B. die Trennung von meinem Ex in 2000. Danach folgte aber eine neue Liebe und Ende 2004 die Hochzeit. Es war eine wundervolle Zeit. Nur wenige Wochen vor der Hochzeit bekam ich leider die ersten allergischen Beschwerden meiner Beifußallergie zu spüren, als ich mit Grippe und Fieber im Bett lag. Ob die Grippe nun der Auslöser für den Ausbruch der Allergie war??? Ich weiß es nicht.

......wobei hier sicherlich die vielen Medikamente schuld waren. Auch hiervon erholte ich mich nur mühsam und ich begann die Ursachenforschung im Ernährungsbereich.

Naja, und so ging es weiter. Nun bin ich 40 und meine Beschwerden spitzen sich weiter zu.

Ich denke, ich muß weiter auf Ursachenforschung gehen. Mir wurde jetzt die Uniklinik Göttingen, Dr. Fuchs, sehr empfohlen. Vielleicht kann der mir weiterhelfen.

Hallo,
ich verstehe deine Situation.Versuche noch einmal zu erklären wie ich es sehe: (Vorausgeschickt ich kenne dich nicht und will dir nichts.) Es ist lediglich eine Möglichkeit.

Wann bricht man zusammen ? = Wenn die Last zu groß wird - Last kann im übertragenden Sinn alles sein.
Im Jahre 2000 zerbrach deine Ehe (sicher eine imense emotionale Last) = für mich auch ein Grund faktisch "zusammenzubrechen"
Als Kind fast erstickt = (erstickende Liebe sich erdrückt fühlen) wenn du ein sehr empfindsamer Mensch bist, bist du unter der "Last" der Liebe " erdrückt worden" ? = Erstickungsanfälle.
Zitat: Die Angst war natürlich groß. Eine Woche nach der OP bekam ich starke vegetative Störungen, wie die Ärzte sagen, wo ich wieder mal das Gefühl hatte, das wars. = Du bist immer "am Rand deiner Belastbarkeit".
Wie war deine Geburt ? Hattest du es schwer ? (vielleicht mal die Mutter befragen ?)
Grippe = "ich hatte sonnen Hals" "ich hatte die Nase voll"
Fieber = Feuer, Hitze es soll etwas verbrannt werden - den Erreger oder "die Umstände"? - etwas loswerden/ vernichten
Verdaungsbeschschwerden = " ich kann die Sache nicht bewältigen" = alles wird mir zu viel ich werde es nicht los.
Herzrythmusbeschwerden = "Es liegt mir was auf dem Herzen" ich kann nicht mehr.
Jeder hat Emotionale Belastungen der eine kommt damit zurecht der andere nicht. Ich weiß nicht ob du soetwas überhaupt schon mal in Betracht gezogen hast.
Mein Tipp (wenn du das was ich schreibe nachvollziehen kannst): einen EFT Fachman (Emotional Freedom Technics) oder auch als Meridian Energie Techniker bekannt zu Rate zu ziehen. Na ja, zumindestens auch ein Weg. Vielleicht möchtest Du ja lieber zu Dr.Fuchs (was ich mit dem Wissen wie ich es früher gesehen hab, durchaus verstehen könnte.)
Auf alle Fälle wünsche ich dir Alles Gute. :)
 
Guten Morgen,

ich verstehe ganz genau, was Du meinst. An diesem Punkt war ich auch schon mal und ich habe 1,5 Jahre Psychotherapie hinter mir. Ich habe in dieser Zeit viel gelernt und weiß mich jetzt meist anders zu verhalten, als früher.

Nach EFT habe ich mal gegooglet. Das hört sich sehr interessant an. Sollte ich in Göttingen nicht weiterkommen, werde ich mich mal intensiver damit beschäftigen.

Vielen Dank für Deinen Tipp.

LG
 
Hallo Blümchen,

ich hatte ähnliche Erfahrungen, neben Migräne, Müdigkeit und Gelenkschmerzen, habe ich immer mehr Unverträglichkeiten entwickelt. ich konnte gar kein fertiges Essen essen, alle Zusatz- Aroma oder was weiß ch für Stoffe haben mich umgehauen.
Ich habe dann glutenfrei und später histaminarm gegessen und dann keine zusatzstoffe mehr, also alles frisch selber gekocht.. und trotzdem kam immer wieder was dazu was ich nicht mehr essen konnte.
Jetzt mache ich wegen all dieser Beschwerden die jetzt einfach zu stark geworden sind das Marshall protokoll (gibt hier auch schon ein Thema dazu).
Ich mache das jetzt 6 monate und es ist nicht gerade leicht, aber seitdem kann ich wieder histaminreichere speißen essen, was unglaublich toll ist. ich esse immernoch glutenfrei, aber ich vertrage wieder vanillejoghurts etc. Ich hoffe das meine Gelenkbeschwerden auch mit der zeit weggehen werden, ich weiß es natürlich nicht. ich habe ein gutes Gefühl beim MP durch die Verbesserungen, die ich eben erlebt habe. Hoffe bei dir geht es wieder besser bzw du findest etwas was für dich passt.
LG
 
Bitte besorge dir das Bauch :" Auf den Spuren der Methusalemernährung", von einem Henning Burzeler es handelt von jemandem der war Multiallergiker gegen fast alle Lebensmittel.... eine Botschaft ist Salz! am besten Natursalz ist lebenswichtig für die Bildung von Salzsäure im Magen, die benötigt wird für die Eiweiszerlegung. Bei zu wenig Salzsäure im Magen müssen unweigerlich Allergien entstehen, weil dann ganze Eiweissbrocken ins Blut kommen und als fremd erkannt werden...
und guck dir Peter Fereira bei Youtube an über "Wasser und Salz"


beste Grüsse von Isabella :kraft:
 
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Hallo, hallo!

Ich reihe mich ein. Bluemchen 2010 bist Du mit irgendwas vorangekommen, konnte Dir ein Arzt helfen??

Ich kann absolut verstehen, was Du fühlst.
Mir geht es genauso. Habe seit einiger Zeit ständig Kopfschmerzen, bin nach dem Essen müde, hab ständig Gelenkschmerzen, juckende Nase, Probleme mit der Kopfhaut (soll wohl auf von Allergien kommen) esse dies nicht, lasse das weg, koche nur frisch ohne Zusätze, verzichte weitgehend auf Milch, Weizen, aber komme nicht dahinter. An manchen Tagen denke ich, ah heut morgen gehts und einige Zeit später hat s mich doch wieder. Habe schon den Verdacht, dass ich auch Cremes nicht mehr vertrage, bekomme rote, trockene Augen. Gestern Nasensalbe gegen trockene Schleimheute, zack, wieder juckreiz in der Nase, trockene Augen. Was in der Salbe war ist Vaseline und Zitronenöl!? Kann es absolut nicht mehr zuordnen. Habe das Gefühl, dass ich mittlerweile auf alles reagiere. Hatte früher (nur) eine Roggen/Gräser/Spitzwegerich Allergie, habe das Gefühl, dass nach der Geburt meines Krümels die Allergien/Unverträglichkeiten schlimmer geworden sind...

Hast Du denn mal einen Darmaufbau machen lassen?

Welche Tests sind denn nun aussagekräftig? Meine Ärztin meinte, dass ich Weizen vertragen müsste (laut Bluttest) aber wie aussagekräftig ist das? Welche Möglichkeiten gibt es, das Immunsystem wieder in die Bahn zu kriegen?
Ist Bioresonanz eine Möglichkeit Allergien erfolgreich zu behandeln? :confused:


LG
Coline
 
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Hallo ihr lieben.

ich kann euch nur noch einmal empfehlen sich mit dem Marshall Protokoll zu beschäftigen.
Ich kann wieder so viele Sachen essen, es ist wunderbar. Käse, alles Gemüse, getrocknete linsen, Gewürze, Kakao etc. Ging vorher alles gar nicht. für Jahre.
Ich hoffe natürlich dass das so bleibt! :) Ich werde berichten. Aber nach nur 4-5 Monaten Therapie (Marshall Protokoll) ist das schon echt total toll!! :D

Vorher habe ich auch mit allem möglichen rumprobiert, aber nichts hat "wirklich" geholfen.
Die Sache ist eben, dass das Marshall Protokoll wohl hilft das Immunsystem und den Stoffwechseln wieder in die richtige Bahn zu bringen. Also keine Symptombekämpfung!

Euch alles gute, frohe Weihnacht!
 
Hallo Quinoa,

das klingt ja interessant!

Aber das MP ist ganz schön komplex, blick da nicht recht durch, kannst Du mal erklären, was Du jetzt isst und was Du meiden musst, wie Dein Speiseplan aussieht? Da steht auch was von Vitamin D meiden, also dann auch nicht in die Sonne, das produziert doch mein Körper von alleine!? Welcher Arzt begleitet Dich bei dieser Sache?


Lass bitte von Dir hören!

Liebe Grüße,
Coline
 
Hallo!
Ja, das thema ist ziemlich komlex. Ich habe auch eine ganze Weile gebraucht bis ich da ein wenig durchgeblickt habe und ich eben auch durchgerungen habe das zu versuchen.

Hier gibts es schon ein paar links:
https://www.symptome.ch/threads/das-marshall-protokoll.76949/
https://www.symptome.ch/threads/marshall-protokoll-und-d-hormon-produktion.67732/
und die Seite für Autoimmunkrankheiten mit Forum:
UGESA e.V. Forum • Foren-Übersicht

Also hier ein super kurzer Vortrag wie das MP funktioniert: (pdf Download)
https://www.elke-unmuessig.de/wp-co.../vortrag_marshall_protocol_elke_unmuessig.pdf

In meinen Worten:
- Meiden von Vitamin D (im Essen (Fisch, Olivenöl, Pilze, Avocado) und Sonnenlicht, Tragen von spezieller Sonnenbrille tagsüber)
-> Schon durch Erniedrigung des Vit D Spiegels erste Anzeichen des nun arbeitenden Immunsystems
-> kontroverses Thema, allerdings: UGESA e.V. Forum • Thema anzeigen - Langzeitstudie mit Vitamin D Supplementierung
UGESA e.V. Forum • Thema anzeigen - Vitamin D Einnahme zeigte keine Wirkung auf Osteoporose

- Einnahme von Olmetec (die nun von Vit D befreiten Rezeptoren werden von Olmetec besetzt und das Immunsystem fängt an gegen vorhandene Viren und Bakterien zu kämpfen)

- Einnahme von Antibiotikum (niedrige Dosen, Schwächung der Bakterien, damit Immunsystem sie leichter, effektiver abtöten kann)

Ja, so würde ich das sagen, so ganz medizinisch ist das nicht, aber im sehr groben kann man sich das glaube ich so vorstellen.

Bei mir war das alles wie erwartet, als ich begonnen habe. Ist halt schwer die Sonne zu meiden anfangs, gerade wegen des gesellschaftlichen Aspekts, aber naja.. so ist das eben.
Ich kann dir in einer privaten Nachricht einen Arzt schreiben, den ich kenne der das macht.
Sonst noch Fragen?

Viele Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Quinoa,

Vielen Dank für Deine Nachricht!

Also das meiden von Sonnenlicht würde mir grade weniger ausmachen. Da mein Nephrologe mir eh geraten hat, nicht in die Sonne zu gehen (Lupus, der garantiert durch meine Unverträglichkeiten getriggert wird).

Hm, also die Einnahme von Antibiotika muss ich streichen, ich bin als Kind von meinem Kinderarzt damit vollgepumpt worden und bin so gut wie gegen jedes Antibiotikum allergisch :confused:.

Macht man die Therapie mit Antibiotika generell oder nur bei Verdacht auf etwas bestimmtes?

Danke für die Adresse, leider nicht gerade um s Eck, aber werde das Thema mal mit meinem Hausarzt besprechen!

Lass von Dir hören,

Viele Grüße
 
Hallo.

Olmesartan (Olmetec) hilft auch alleine schon. Manche machen es auch nur damit.
Das ist ja toll, dass du die Sonne eh schon meidest ;) Dann hättest das schlimmste ja schon fast geschafft (ist mir total schwergefallen).

Mit den Antibiotika kenne ich mich noch nicht so aus. Ich weiß, dass Minocyclin das erste meistens ist, ich vertrage es gut.

Ich habe meinen Hausarzt wechseln müssen, da er sich nicht mit dem MP beschäftigen will. Das ist wohl noch ziemlich unbekannt, va eben bei Hausärzten die ja nun nicht bekannt für ihre Fortbildungen sind.. Lass dich von seinem Urteil nicht abschrecken. Meiner war auch sehr desinteressiert.

LG
 
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