Kontra Atomkraft! Was sonst!

Hallo Kopf,

Ich hoffe ja das Du meinen Beitrag zum Thema investigativer Journalismus überflogen hast. Wie ich das sehen sind 3 von 4 Deiner Links aus der Pre-Fukushima-Area wo auch Angela noch Pro-AKW war. 1 Link hat garnichts mit dem Thema zu tun und einer erwähnt den Namen Oettinger in einem anderen Zusammenhang.

Ich finde das kann man differenzierter und zeitlich näher definieren. Aber es bleibt Dir und den Mitlesern überlassen ob Sie sich ein Statement per E-Mail abholen oder einfach gegoogelte "Fakten" so gestalten das sich die Balken biegen.

Ansonten bitte bei so langen Beiträgen die Zitate möglichst klein halten. Ich revidiere meistens Rechtschreibfehler aber selten inhaltliches ! Du brauchst also keine Angst haben das ich meinen Text so verfälsche das Deine Aussage noch ungeschickter aussieht als Sie eh schon ist...
 
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hey,
ich habe tatsächlich dort hingeschrieben und auch gleich eine antwort bekommen .
mein anliegen wird schnellstmöglich beantwortet .ich habe da auch auf rechtschreibung geachtet :)

mein anliegen war ,zu zeigen ,dass öettinger eine atomfreundliche vergangenheit hat und sein nun plötzlicher sinneswandel taktische gründe haben könnte . für die abgeschalteten alten kraftwerke könnte es ersatz geben . siemens ist ja sehr aktiv in osteuropa .

LG

das antwortschreiben von dem öttinger ist bestimmt mal viel wert .es ist ein unikat . vielleicht kriegt er ja auch noch den karlspreis ,wie der schäuble, für die verdienste um das fast am boden liegende europa.
 
für die abgeschalteten alten kraftwerke könnte es ersatz geben . siemens ist ja sehr aktiv in osteuropa .

Ja klar gibt es in Frankreich oder Osteuropa Ersatz für abgeschaltete, oder nie eingeschaltete AKWs im deutschen Sprachraum, wenn in in den Abschaltländern weiterhin massiv Kapital verplempert wird mit Fotovoltaik im Nebelland. Damit kann sich zwar jedermann und jede Firma als toller Umsteiger darstellen. Das ist sexy, aber weniger Energie produzieren pro investierten Euro kann man nur noch mit Indoors-Windkraftwerken.

Der Oettinger sitzt in der Kommission, da hat er zur Energiepolitik der EU-Länder nichts zu sagen. Ob der nun 40 oder 39 AKW-Projekte zählt, ändert daher nichts.

Wer nicht will, dass diese 40 AKWs alle gebaut werden, muss sich ernsthaft für Energieeffizienz, Verzicht und wirkungsvolle Investitionen in maximale Effizienz bei den Erneuerbaren einsetzen, um den Markt für Atomstrom wenigstens im deutschsprachigen Raum stillzulegen.

Puistola
 
hier als kleines Weihnachts-Schmankerl noch eine "Doku" über den möglichen Ausstieg und seine positiven Konsequenzen...

 
hier als kleines Weihnachts-Schmankerl noch eine "Doku" über den möglichen Ausstieg und seine positiven Konsequenzen...

Es ist nichts Neues, dass die AKWs abgeschaltet werden können, wenn man im Gegenzug die alten Kohlekraftwerke am Netz lässt.
Konkrete Gesundheitsschädigung oder "Restrisiko"?
Auch nach Fukushima eine schwierige Frage.
Egal, wie der Entscheid lautet, es ist gut, zu sehen, dass in Bezug auf die Erneuerbaren das Tempo gesteigert wird.

Was aber nichts bringt, ist das St. Floriansprinzip, wie es im Video dargestellt wird, z.B.:

- Die Stadt Kassel kauft schwedischen Strom aus Wasserkraft, im Wissen darum, dass diese dann in Schweden fehlt und durch Atomkraft ersetzt wird. Man verschiebt also lediglich den Konsum von Atomkraft woanders hin. Bilanzen schönen ist keine Wende.

- Norwegen soll mit Speichern für den Deutschen Energiemarkt zugepflastert werden, während man sich im Schwarzwald bis aufs Messer gegen neue Pumpspeicher wehrt. Ist Norwegische Natur weniger Wert als dröge Fichtenplantagen in BaWü?

Die Energiewende ist nur dann echt, wenn sie ehrlich betrieben wird und nicht mit Augenwischerei und Abschiebepolitik befördert wird.


Bei der Windkraft scheint sich ja langsam der Konsens einzupendeln, dass mal diese Windturbinen dort aufstellen soll, wo auch Wind weht. Wenn nun noch die Kapitalverschwendung in der Photovoltaik aufhört zugunsten sinnvoller Standorte nahe oder zwischen den Wendekreisen, rückt die Lösung näher.
Wasserkraftwerke baut man schliesslich seit Jahrhunderten stets dort, wo Gefälle vorhanden ist, und nicht dort, wo man den lautesten Beifall erhält.


Puistola
 
hey,
ich habe tatsächlich dort hingeschrieben und auch gleich eine antwort bekommen .
mein anliegen wird schnellstmöglich beantwortet .

da ist die antwort (ich schrieb an oettinger , um auskunft über haltung zum bau zukünftiger akw´s zu erhalten )
LG


Sehr geehrter ......

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 12. Dezember 2011.

Mit ihrer Mitteilung "Energiefahrplan 2050/Roadmap 2050" kommt die Europäische Kommission ihrem Auftrag nach, eine energiepolitisch langfristige Vision für die Zeit nach 2020 zu entwickeln.

Die in diesem Energiefahrplan 2050 dargestellten Szenarien, die mögliche Entwicklungswege ausloten, zeigen, dass alle Wege zur Dekarbonisierung des Energiesystems große Veränderungen erfordern. Ziel ist es, bis 2050 eine Reduktion der CO2-Emissionen um 80-95% im Energiebereich bei gleichzeitiger Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Energieversorgung Europas zu erreichen. Im Fokus bleiben dabei weiterhin u.a. die Steigerung der Energieeffizienz sowie eine Steigerung des Anteils der erneuerbaren Energien.

Klar ist dabei auch, dass die EU Kommission mit der Roadmap 2050 weder für ein Festhalten an der Kernenergie eintritt, noch den Bau von Kernkraftwerken forciert. Sie nimmt hinsichtlich der Nutzung der Kernenergie eine neutrale Position ein, schließlich bleibt die Umsetzung und Ausgestaltung energiepolitischer Maßnahmen zur Erreichung der gemeinschaftlichen Ziele in der Zuständigkeit und Verantwortung der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, wie es im EU-Vertrag festgelegt ist.

Ergänzend möchte ich darauf hinweisen, dass die nukleare Sicherheit – insbesondere im Lichte des Nuklearunfalls in Japan – eine absolute Priorität für die Europäische Union ist.

Mit freundlichen Grüßen
 
da ist die antwort (ich schrieb an oettinger , um auskunft über haltung zum bau zukünftiger akw´s zu erhalten )
... darauf hinweisen, dass die nukleare Sicherheit – insbesondere im Lichte des Nuklearunfalls in Japan – eine absolute Priorität für die Europäische Union ist.

Hm, "Nukleare Sicherheit" ist stets mit einem Restrisiko verbunden, wenn auch nicht jedes AKW derart grobfahrlässig an eine tsunamigefährdete Küste hingeklotzt wurden wie Fukushima, oder Fessenheim - Erdbebeben? Mühleberg - Aarehochwasser? etc.

Wäre die Priorität Oettingers tatsächlich "absolut", müsste er umgehendes Abschalten befürworten, aber das kann er nicht, er ist ja nur EU-Kommissar.

Ist auch gut so ...

Puistola
 
Kurz vor Weihnachten kommt es dann noch dicke aus Mittelerde...

es scheint das die Asse in Teilen instabil wird und mal aufgrund des "Sicherheitsverzehrs" auf die Bergung verzichten will.

"Sicherheitsverzehr"... was für ein Wort... es sollte wohl richtigerweise "Einsturzgefahr" heissen...

Quelle: Braunschweiger Zeitung/Newsklick

und es hallt demnächst trotzdem wieder aus allen Richtungen: "wir haben aber alles unter Kontrolle!"
 
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als ich das erste mal von der asse und den problemen hörte , war mir klar ,das werden die da niemals rausholen !

LG
 
Auch wenn das ein ernstes Thema ist gibt`s zu - kurz nach knapp - Weihnachten noch die Loriot-Weihnachtsedition mit und bei den Hoppenstedt`s

 
Ich habe jetzt mal ein paar Tage Informationen zum Thema "Asse II" gelesen. Aus meiner eingeschränkten Sicht (habe nicht die Berichte lesen können) scheint es sich um ein hausgemachtes verfahrenes Problem zu handeln bei dem der Geldfaktor ganz oben steht. Ein entgültige zubetonierung in Estonia-Manier scheint hier gerade das preiswerteste Mittel um mit mehreren Problem gleichzeitig fertig zu werden. Das ganze ist vermutlich der grösste politsche Umweltskandal in der Nachkriegsgeschichte der BRD. Ein einrichten von sog. Messtellen soll vermutlich über jahrtausende dafür sorgen den Anrainern ein mittelgutes Gefühl in der Magengrube zu erzeugen wenn es darum geht lokales Grundwasser aus dem Wasserhahn zum Kaffeekochen zu holen.

Ich vermute es handelt sich um ein Totalversagen von Verantwortlichen (gegenseitiges zuschieben von Verantwortlichkeit) gepaart mit einfach hingekippten mittel bis stark strahlendem Müll (Fahrlässigkeit) der inzwischen auch schon das umgebende Material verstrahlt hat. Hier stellt sich die Frage der Lagerung übertage, die Sicherung der offenen Fässern durch verpressen und neu verschweissen und die immerwährende Frage wer das alles bezahlen soll.

Geht der Coup auf dann zahlt der Steuerzahler freiwillig um mögliche Folgeschäden (siehe Fukushima, Nevada, Tshernobyl, Wüste von Irak, etc.) zu verhindern. Damit wären die KOsten sozialisiert. Geht der Coup nicht auf dann werden ein paar tausend Tonnen Beton in die Asse geschossen und das Problem ist bis zum Ableben der Verantwortlichen eingeschlossen.

Was mich am meisten stutzig macht ist die untere Ebene der Asse. Dort ist wirklich viel eingelagert und dort kann kein Fussboden einbrechen denn darunter ist festes Material. Ein Rückholung mindestens der Hälfte des Materials sollte also gefahrlos machbar sein. Jedoch scheint sich auch hier ein Gutachter gefunden zu haben der das negiert.

In der Konsequenz heist die vorgeschlagene Schliessung der Asse nichts anderes als:

- Beton ist biliger als Bergung und Lagerung
- die Gesundheit der Anrainer und kommender Generationen hat weniger Gewicht in der Frage der Lösung - denn eine Umsiedlung wäre sicher ähnlich teuer wie das ganze Prozedere des bergens.
- die Politik scheint seit 1 Jahr kein Interesse mehr an einer vernünftgen und kontrollierbaren Situation.
- Die Verursacher (als grösster Kostenträger) haben einen grossen Einfluss auf das ganze Geschehen (JEDER IST BESTECHLICH ODER AUSZUTAUSCHEN!)
- man setzt darauf das der Bürger, der nicht direkt betroffen ist, kein Interesse an einer langfristigen Lösung hat und aufgrund der Kostenfrage die preiswertere Lösung wählt oder akzeptiert.
- das ganz Dinge geht (frei nach Murphy) gewaltig in die Hose und kosten werden exponentiell explodieren.

Den grössten Verdacht den ich aber habe ist, das in der Asse Dinge verklappt wurden (anders kann man das Verfahren nicht beschreiben) die da garnicht hingehören und aus kostengründen (Gier) "untergeschmuggelt" wurden. Würde dies bekannt durch eine Räumung und eingehende penible Messung dann würden einige Finger in die richtige Richtung zeigen. Das gilt es mit allen Mitteln seit Jahrzehnten zu verhindern. Unter dieser Voraussetzung betrachtet macht das ganze Ding zwischen Politik und Gutachterwesen seit Jahren und Jahrzehnten einen Sinn und die Sachlage deutlich brisanter als sie eh schon ist.

Dies sind meine persönlichen Gedanken zum Thema Asse die ich aus den Informationen in der Tagespresse und sonstigen frei zugänglichen Quellen abgeleitet habe. Ich kann mich auch irren und alle beteiligten sind hochanständige Menschen die nur versuchen das ökologische und ökonomische Optimum für alle zu erarbeiten. Aber ich zweifel stark, aufgrund meiner Lebenserfahrung, an so viel Anständigkeit.

Mir fehlt bei der ganzen Diskussion nur die sagenumwobene "Alternativlosigkeit" um nicht auch noch mal laut lachen zu können. Wenn in Chile ein paar Kumpel verschüttet sind kann man zielgerichet in kurzer Zeit einen Bergungstunnel graben. D.h. es handelt sich im weitesten auch nach Jahrzehnten noch um einen zugänglichen Bereich so man denn wollte.

Die langfristigen Konsequenzen für die Umwelt sind von keinem seriösen Gutachter oder Wisssenschaftler (siehe Fukushima) zu greifen und so kann es aus meiner Sicht nur mit allen Mitteln eine Bergung der Hinterlassenschaften forciert werden.

siehe auch: Wiener-Zeitung: Der Müllberg, den keiner will
 
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Wuhu,
jaja, die lieben mittelguten Gefühle,
... sog. Messtellen soll vermutlich über jahrtausende dafür sorgen den Anrainern ein mittelgutes Gefühl in der Magengrube zu erzeugen wenn es darum geht lokales Grundwasser aus dem Wasserhahn zum Kaffeekochen zu holen.
...
auf die man sich nicht mal (mehr) "nur" in gewissen Landstrichen (mit "End"-Lager) verlassen "darf" - https://www.symptome.ch/threads/uran-in-unserem-trinkwasser.98603/ (und hier ist NICHT das "natürliche" gemeint!) :schock:
 
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und entgegen dem Gejammer bezüglich der Effizienz von Solarananlagen in hiesigen Gefielden scheint doch in der Schweiz machbar was vielleicht ingendwann überall Einzug erhält wo es machbar ist:

Nun, ein Skilift liegt üblicherweise in den Bergen, wo im Winter oft die Sonne scheint, während die Solaranlagen im Unterland vom Nebel abgedunkelt werden. Zudem läuft so ein Skilift nur Tags, also dann wenn die Panels ohnehin Strom produzieren, das Speicherproblem fällt also weg.
Zwei Bedingungen, die die Nutzung von Photovoltaik erheblich vernünftiger erscheinen lassen, als andernorts.
Im Sommer dann ist es hat eine der üblichen Solaranlagen, die besser nicht gebaut worden wären.
Aber der Haupteffekt ist erreicht:
Tenna im Safiental ist mit seinem neuen Lift in der gesamten deutschsprachigen Presse ein Thema. Das ist viieeel billiger, als die entsprechenden Inserate:)
Ob der Lift dann wirklich "solar" funzt, ist egal :D

Puistola


Achja!
Das Skigebiet Olostunturi in finnisch Lappland behauptet seit Jahren, die Energie für seine Lifts und Pistenbeleuctungen mit Windenergie zu produzieren.
main-ski-olos.jpg

Fünf Windturbinen drehen sich im kalten Polarwind, auch als Versuchsanlage, um die Windenergie auch in arktischen und alpinen Gegenden
tauglich zu machen. Im übrigen ist es vollkommen normal, dass Skilifte mit lokal produzierter erneuerbarer Energie laufen:
Wasserkraft gibt es in den Alpen mehr als nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier etwas zu den Gefahren von Solaranlagen:

Rückschau: Brandgefahr bei Photovoltaikanlagen

DasErste.de - Plusminus - Brandgefahr bei Photovoltaikanlagen (11.01.2012)
Ein Ausschnitt:
Eine Million Solaranlagen erzeugen Strom auf deutschen Dächern. Doch der Strom birgt auch Gefahr. Binnen Sekunden können sich schadhafte Photovoltaikanlagen entzünden, sie sind brandgefährlich. Schon kleinste Schäden wie Marderbisse an den Leitungen, Montagepfusch oder wetterbedingte Abnutzung können unter Umständen einen Brand auslösen.

Es ist möglich, daß auch die Hochfrequenzbelastung von Funkwellen den Solaranlagen Schaden zufügt. In die Solarfläche fällt die Funkstrahlung (Satelliten, Sendemasten, terrestrische Radio- und Fernsehsender etc.) als Energie ein.
Dabei werden die energetischen Impulse wieder in Stromimpulse umgesetzt und tragen - wenn auch in sehr geringem Maße - zur Energiegewinnung bei, richten andererseits auf der Siliciumschicht möglicherweise Schäden an. Denkbar wäre durch die hohe Energiedichte der Pulsungen, daß feine Haarrisse entstehen, die dann einen Übergangswiderstand innerhalb der Solarzelle bilden.

Wegen des oben genannten Berichts von Plusminus kann man anscheinend diese Übergangswiderstände mit einer Wärmebildkamera sichtbar machen. An den Stellen kommt es zu einer Funkenbildung in Miniatur, die sich dann zu einer starken Erwärmung der einzelnen auf dem Solarmodul befindlichen Zellen etabliert. Die Stelle der Erwärmung wird so groß, daß es irgendwann zu einer Selbstentzündung kommt. So könnte auch der Hochfrequenzfunk zur Zerstörung von Solaranlagen beitragen.

Durch die Umspannung des Gleichstroms bzw. der Gleichspannung und der damit verbundenen Einspeisung ins normale Strommnetz durch Wechselrichter werden Impulse ins gesamte Stromnetz der Umgebung abgegeben.

Diese wiederum treten in allen Nachbarhäusern über Energiesparlampen und alle anderen strombetriebenen Geräte als elektromagnetisches Wechselfeld in den Wohnungen auf

Diese Hochfrequenzbelastungen im gesamten Stromnetz werden "schmutziger Strom" oder "dirty power" genannt. Hinweise dazu: Forschungen und Ergebnisse findet man bei dem Wissenschaftler Andrew A. Marino

Menschen mit höherer Empfindlichkeit gegenüber "Elektrosmog" reagieren mit verschiedensten Krankheitssymptomen, s. Rubrik "Elektrosmog".
 
Hier etwas zu den Gefahren von Solaranlagen:

Rückschau: Brandgefahr bei Photovoltaikanlagen


Es ist möglich, daß auch die Hochfrequenzbelastung von Funkwellen den Solaranlagen Schaden zufügt.

... als elektromagnetisches Wechselfeld in den Wohnungen ...

... "schmutziger Strom" oder "dirty power" ...

Menschen mit höherer Empfindlichkeit gegenüber "Elektrosmog" reagieren mit verschiedensten Krankheitssymptomen, s. Rubrik "Elektrosmog".

Jaja, das Leben ist eines der gefährlichsten.

Doch die Elektrosmog-Problematik durch Solarzellen tritt nur äusserst selten auf: Im Sommer, wenn es grad mal nicht regnet in den Mittagsstunden. Sonst produzieren diese dämlichen Panels eh nix als Kosten ...
Und die tragen auch Elektrosensible mit über ihre Stromrechnung.

Es gibt nun mal nicht genug Walfischtran.
Puistola
 
Hier scheint, dass die Stromlobi es nicht gut findet das so viele auf die Solaranlagen ihr Geld anlegen.
Dann werden solche extrem seltene Fällen wie Brandgefahr und E-Smog aufgeführt um das einfach zu bremsen.
Zumal der eingebrachte Strom zuviel ist und sie wissen nicht wohin damit.
Mit solchen Meldung steckt System dahinter um die weiteren Anleger davon abzuhalten.
Last euch nicht von solchen Meldungen verar...

Gruss
Juppy
 
Last euch nicht von solchen Meldungen verar...

Aber von Dir sollen wir uns verarschen lassen?

Kein Mensch erstellt Wasserkraftwerke dort, wo kein Gefälle vorhanden ist.
Warum erstellen irgendwelche Leute, die zu viel Geld haben, Solaranlagen dort, wo die Sonne lediglich einen Fünftel der Energie einstrahlt, wie am Wendekreis?

Solarvoltaik ist nördlich der Alpen (und auch ein ganzes Stück südlich davon) pure Geldverschwendung, mal abgesehen von Insellösungen wie dem netzunabhängigen Betrieb von Nottelefonen, Taschenrechnern oder Alphütten und dgl.

Die Fördergelder für diese Technologie wären bedeutend besser angelegt in ländern an oder zwischen den Wendekreisen wie z.B. Algerien oder Kuba. Dort könnte das bedeutend mehr zur Substitution von fossilen Brennstoffen beitragen.

Was anderes ist die pro gewonnener Energieheiheit viel billigere thermische Gewinnung von Solarenergie im Niedertemperaturbereich, doch ist auch die solare Warmwasseraufbereitung auf dem Häusledach (noch?) nicht wirtschaftlich.

Puistola
 
Du scheinst Dich wohl nicht auszukennen mit der Leistung die diese Voltaanlagen im Jahr in D an Leistung bringen.
Oder sprech doch mal mit den Leuten, die so eine Anlage seit Jahren haben.
Vieleicht sind ein paar Atomkraftwerke mehr, besser, als die Alternative der Solaranlagen ?

Gruss
Juppy
 
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