Stärkung der emotionalen Intelligenz

Ich fühle mich seit ca 3 Jahren unendlich müde. Der Schlaf kommt zwar, aber ich bin regelmässig nachts wach. Ich grübele nicht, ich bin einfach wach. Erholsam ist dieser Schlaf nicht. - Genauer hinzusehen, das habe ich gemacht, auch in die Trauer hinzusehen. Das Hinsehen hat nichts verändert. Ausser, dass es mir alles ein wenig mehr egal geworden ist. Aber diese Gleichgültigkeit gegenüber dem, was mir passiert, ist besser zu ertragen als Hilflosigkeit und Trauer. Ständige Trauer zermürbt, dieses Wissen, zu spät im Leben alles geändert, das ist mir unerträglich. Dann lieber doch Gleichgültigkeit.

Körperlich bin ich wie zerschlagen. Richtig direkte Schmerzen habe ich nicht, bis auf leichte Kopfschmerzen, und hier und da plötzlich einschießende Rückenschmerzen, je nach Arbeitsbelastung, aber ich fühle mich körperlich wie nach einem Marathonlauf, der nie aufhört- und auch dieser Zustand ist schon so, solange ich denken kann. Ob das jetzt "psychosomatisch" ist, weiß ich nicht, ich zweifele solche Diagnosen auch mehr und mehr an. Diverse körperliche Untersuchungen laufen ja, zum Glück. Aber auch da ist mir das Ergebnis relativ - gleichgültig. Ich kanns ja eh nicht ändern. Also was soll das dann alles überhaupt.

Liebe Hexe, ich danke für deine Einfühlsamkeit.

Man darf ja auch nichts erwarten - so sagen alle Menschen. Ich finde den Satz Unsinn. Jeder Mensch hat Erwartungen, und seien sie noch so gering. - Ironischerweise bin ich jetzt an dem Punkt, wo ich nichts mehr erwarte und auch nichts mehr will. Fühlt sich an wie fast tot. Genau das ist von den Menschen erwünscht: Tote, nicht fühlende Mitmenschen:

Erwarte nichts! Wünsche nichts! Gebe nur! Gebe dich auf! Opfere dich auf! Klage nicht! Du hast nichts besseres verdient! Wie kannst du nur Wünsche und Träume haben! Für diese Unbotmässigkeit, Wünsche und Träume zu haben, musst du bestraft werden! Der ideale Mensch erwartet nichts und passt sich bestmöglich an, damit er nicht auffällt! Der ideale Mensch gibt nur und erwartet nie etwas zurück! Tut er es doch, ist er ein böser Mensch und wird von der Gesellschaft ausgestoßen.

So sind wir alle gewollt und genormt. Pech nur für den, der da raus fällt. Aber danach fragt das System auch nicht. Gibt ja genug Menschen.
 
Man darf ja auch nichts erwarten - so sagen alle Menschen. Ich finde den Satz Unsinn. Jeder Mensch hat Erwartungen, und seien sie noch so gering. - Ironischerweise bin ich jetzt an dem Punkt, wo ich nichts mehr erwarte und auch nichts mehr will. Fühlt sich an wie fast tot. Genau das ist von den Menschen erwünscht: Tote, nicht fühlende Mitmenschen:

Erwarte nichts! Wünsche nichts! Gebe nur! Gebe dich auf! Opfere dich auf! Klage nicht! Du hast nichts besseres verdient! Wie kannst du nur Wünsche und Träume haben! Für diese Unbotmässigkeit, Wünsche und Träume zu haben, musst du bestraft werden! Der ideale Mensch erwartet nichts und passt sich bestmöglich an, damit er nicht auffällt! Der ideale Mensch gibt nur und erwartet nie etwas zurück! Tut er es doch, ist er ein böser Mensch und wird von der Gesellschaft ausgestoßen.

So sind wir alle gewollt und genormt. Pech nur für den, der da raus fällt. Aber danach fragt das System auch nicht. Gibt ja genug Menschen.

Weisst du was Glaubenssätze sind? Genau sowas wie da oben. Wenn man sich solches einredet wirkt sich das sehr destruktiv aufs eigene Leben aus. Man kann sich bewusst werden, dass dies nicht die Realität ist. Es ist möglich dass man genau die Erfahrung gemacht hat aber das ist keine allgültige Realität. Es gibt Menschen die genau so denken, es gibt jedoch noch mehr, die das nicht so anschauen. Schaut man das aber als Realität an, wird einem genau das immer und immer wieder begegnen.
Und das kann einem auch immer und immer wieder runterziehen.
Hier geht es nicht darum, dass man einfach alles hoffnungsvoll anschauen muss. Aber was möglich ist, ist zu versuchen zu mehr Realitätssinn zu kommen. Mehr Neutralität, mehr Offenheit. Weniger Altlasten und weniger Voreingenommenheit. Das gibt einem eine gute Basis die Welt zu sehen wie sie ist, mit allen Schatten- und Sonnenseiten.

Erwartungshaltung kann sich negativ aufs eigene Leben auswirken wenn sie gelebt wird im Sinne von, ich geb dir was, sag bitte danke und gib mir irgendwann was zurück. Natürlich sagt man das letzte nicht man erwartets nur. Und wenns dann nicht zurückkommt ist man enttäuscht. Schöner wäre, ich möchte dir was schenken, weils von Herzen kommt und ich es gerne schenke. Punkt. Damit macht man sich nicht von einer Erwartungshaltung abhängig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, nein, das Obige ist die Realität. Geprüft und immer wieder von mir so erfahren. Es tut mir ja schrecklich leid, dass dich (und evt. andere) das schockt, aber das obige ist real, es handelt sich nicht um Glaubenssätze, es ist durch und durch erfahrene Realität. Auch den "Blickwinkel ändern" hilft nichts, weil es keine anderen Blickwinkel gibt - ich schätze mal ich hab ein Gesamtheitspanorama drauf, eine Art Fischauge, wenn ich hier den Vergleich mit dem Fotografieren bemühen darf.

Hier geht es nicht darum, dass man einfach alles hoffnungsvoll anschauen muss.

ich glaube, dass es eher doch darum geht, alles hoffnungsvoll anzuschauen, dass du dich bemühst, mir das nahe zu legen. Damit sind schon einige Therapeuten gescheitert..

Aber was möglich ist, ist zu versuchen zu mehr Realitätssinn zu kommen.

Du willst mir was davon erzählen, wie ich real lebe? Überschätzt du dich da nicht ein bisschen? Kennen wir uns gar persönlich, so dass du dir erlauben kannst, zu behaupten, ich würde die Dinge nicht mit Realitätssinn sehen?

Mehr Neutralität, mehr Offenheit. Weniger Altlasten und weniger Voreingenommenheit. Das gibt einem eine gute Basis die Welt zu sehen wie sie ist, mit allen Schatten- und Sonnenseiten.

Sorry, so ist die Welt nicht für alle Menschen. Auch wenn du das nicht erträgst, dass die Welt für einige Menschen nur Kampf und Schattenseiten hat, ich ertrage das, wenn du das nicht kannst, ist das natürlich dein Problem.

Jeder Mensch erwartet etwas zurück, wenn er einem anderen etwas gibt, kein Mensch gibt dauerhaft umsonst. Auch wenn es keiner offen sagt, erwartet jeder Mensch irgendwann mal (die einen früher, die anderen später), etwas zurück. Menschen, die andauernd nur geben, ohne was zurück zu bekommen, die können irgendwann mal nichts mehr geben. Weil sie einfach leer und alle sind. Spätestens ab dem Punkt sollte der Selbstschutz einsetzen, der brutale Egoismus, nämlich, keinem mehr was zu geben, da nichts mehr zu geben da ist.

Genau an dem Punkt befinde ich mich schon länger. Leider mache ich immer noch (aus alten Gründen, falschen Verhaltensweisen) den Fehler, Menschen was zu geben, zu hoffen, zu vertrauen - und leider klappt das nie, mit dem Vertrauen ,und dem Geben, ich bin den anderen, denen ich was gebe, nie gut genug. - Es kommt also regelmässig zu Enttäuschungen, wenn ich was gebe.

Da kann ich nicht mehr mit umgehen, mit der Enttäuschung, und deshalb ist damit ab sofort auch Schluss. Selbstschutz, eben, ganz brutaler Selbstschutz, weil es anders nicht mehr geht.

Erwartungshaltung hat aber auch was mit Zielen zu tun. Klar, ich erwarte nichts mehr - ich hab aber auch keine Ziele mehr. Könnte ich dann nicht genauso tot sein? Das wäre doch völlig egal. Man hat mich zu einem gefühllosen, erwartungslosen Zombie umfunktioniert. "Man" ist die Gesellschaft. Alle, besonders Männer, aber eben einfach alle, die mich ausgesaugt haben. So als ob man (Frau) ein Nichts sei, ein gefühlloses Ding, nur dazu da, die Erwartungen der anderen (der Gesellschaft, der Männer vor allem), zu erfüllen. Na ja, das führt jetzt hier zu weit, solche Diskussionen führe ich lieber anderswo. -

Ich wüsste schon, was ich machen würde mit einer Million. Soviele Wünsche sind offen. Ich würde sofort meine unerträglichen Lebensverhältnisse beenden, ich würde sofort umziehen, so dass ich leben kann wie ein Mensch, den Rest Geld würde ich anlegen, so dass ich nicht mehr krankmachende Arbeit verrichten muss. - Aber einigen hier scheint es ja doch ganz gut zu gehen. Genau an dem Punkt hört Verständnis auf. Aber damit kann ich leben. Es ist o.k. so, wie es ist.
 
Mir wäre es lieb, wenn wir wieder zum Thema des Threads zurück kommen würden. - Es geht hier um die Stärkung der emotionalen Intelligenz.
 
Es ist wichtig das zu pflegen, wie eine Pflanze, die keimt und wächst. Da züpfle ich nicht an den ersten Blättern. Ne, da geh ich immer wieder hin und freu mich an dem, was da heran wächst. Gib ihm frisches Wasser und stelle es an einen schönen Platz.

Liebe fauna,
das hast du gut beschrieben. :) Sanft hegen und pflegen.

Liebe Grüße von hexe
 
Ich denke, wir waren inmitten des Themas.

Da ich mich aber an der allgemeinen Bauchpinselei (was alles gut und schön in euren Leben ist), nicht beteiligen möchte, verabschiede ich mich hier aus dem thread. Ein weiterer Grund dafür ist, dass sich eben die von mir "allgemeine Bauchpinselei" genannte Art und Weise, mit den Dingen umzugehen, bei mir als unwirksam erwiesen hat, und dass ich das Gefühl habe, mit dieser meiner Einstellung hier bei den anderen Mitdiskutanten gegen Mauern anzuschreiben - sie wollen und/oder können einfach nicht verstehen, was ich schreibe.

Gutes Beispiel: fauna schreibt was von Müdigkeit. Ich antworte darauf mit der mir eigenen Beschreibung meiner Müdigkeit. Reaktion: Null. Im Gegenteil, es kommt eine unerwünsche Reaktion, meine Müdigkeit und alles, was damit zusammenhängt, seien ja nur "Glaubessätze".

Anderes Beispiel, der Millionenwunsch. Fauna ist offensichtlich so wunschlos glücklich, dass sie sich diesbezüglich nichts mehr wünscht. Tja, wenn man so wunschlos glücklich ist, dann lässt sich gut hier schreiben, wie gut man die Aufgabe "emotionale Intelligenz" bewältigen kann. Wenn man keinerlei Bedürfnisse/Wünsche mehr aufhat, diesbezüglich.

Du musst halt nicht Kämpfen, fauna. Das sag ich jetzt mal so offen. Du schreibst, man könne die Gehirnwäsche, der man als Kind ausgesetzt war, mit Geduld rückgängig machen. Ja, kann man, fauna, wenn die Umstände stimmen. Und dabei ließe sich so viel neues in einem selbst entdecken. Kann man auch , fauna, wenn die Umstände, in denen man lebt, es denn zulassen. -
Ja, wem hilft das, fauna. Das neue zu entdecken. Das "die Gehirnwäsche rückgängig machen". Selbst wenn man neues in sich entdeckt - der Kampf im Alltag frisst alles auf. - Du redest am Thema vorbei. Mir hat es nicht geholfen, Wünsche und Träume und Neues in mir zu entdecken. obwohl ich für meine Wünsche und Träume gekämpft habe. - Mir hat es nicht geholfen, die Gehirnwäsche, der ich als Kind ausgesetzt war, teilweise rückgängig zu machen. Und auch das Rückgängig-machen war ein ganz harter Kampf. Den ich, so nebenbei erwähnt, alleine geschafft habe, ohne Therapeuten, ohne Angehörige (ich habe keine Familie), ohne Partner. Ganz alleine. Was das für ein Kampf war, kann wohl keiner ermessen. Aber ich habe es geschafft. Nur, jetzt bin ich am Ende - es geht einfach nix mehr. Leider schaffe ich es nicht mehr, die schönen Blümchen am Wegesrand wahrzunehmen, denn die helfen mir nicht aus aus meinem Dilemma. Ich sehe die kleinen Dinge im Leben nicht mehr, die schön sein könnten, eben das, was ihr hier beschreibt, man müsse doch das Schöne auch sehen - ja wo ist es denn, das Schöne, was bleibt übrig vom Schönen, wenn sich nichts ändert im Leben, wenn der Kampf nie aufhört, weil sich nichts ändert im Leben, und wenn dann langsam im Laufe der Jahre des Kampfes, etwas zu verändern, die Erschöpfung eintritt.
Du hast Glück gehabt, fauna. Einfach Glück. Du hast was verändert, aber du hattest Hilfe. Schätze dein Glück, ich gönne es dir und jedem anderen, nur, du nimmst nicht wahr, dass es auch anders gehen kann. Manche Leute haben halt Pech. Das nimmst du nicht zur Kenntnis: Dass all das, was du hier schreibst, nicht automatisch jedem Menschen hilft.

Das wird aber hier vorausgesetzt. Dass all das, was du schreibst, richtig und gut ist und dem uneingeschränkt zuzustimmen ist.

Ich beteilige mich nicht mehr an solch nutzlosen "Diskussionen", weil sie mir nicht helfen; weil mir die Glaubenssätze, die hier diskutiert werden, nicht weitergeholfen haben und es auch nie tun werden.

Stärkung der Emotionalen Intelligenz ist ein schönes Thema, nur, leider schreibt dazu hier niemand. Alleine die These, man müsse ja nur auf sich selbst vertrauen und sich was wünschen und alles das, was kommen möge, hegen und pflegen, und dann erfülle sich das schon - passt nicht. Stimmt nicht, ist für mich beendet. Weil: für mich weltfremd. Was ist, wenn diese Thesen nicht stimmen - und für mich stimmen sie nicht. Darüber will aber hier keiner diskutieren. Ihr geht davon aus, dass das, was fauna so schreibt, alles stimmt. Immer und überall und für jeden Menschen.

Das ist nicht so. Deshalb empfinde ich diesen thread als "am Thema vorbei", und deshalb verabschiede ich mich hier. Ich mag mit sowas nicht mehr mein letztes bisschen Energie verschwenden.

dedizione
 
liebe fauna ,

von fauna :
Bei mir müssen aber die Gedanken sich tatächlich als wahr anfühlen, dann haben sie eine Wirkung

manch einmal ist man so in seiner persönlichen gedankenwelt versteift/verankert das ein ändern der gedanken womöglich nicht möglich ist .

ich merke es immer wieder das mein befinden abhängig von meinen gedanken ist und es ist oft ein schönes gefühl (mittlerweile ) in der lage zu sein den gedanken eine andere richtung zugeben.


lg ory
 
Mir hat es nicht geholfen, Wünsche und Träume und Neues in mir zu entdecken. obwohl ich für meine Wünsche und Träume gekämpft habe. - Mir hat es nicht geholfen, die Gehirnwäsche, der ich als Kind ausgesetzt war, teilweise rückgängig zu machen. Und auch das Rückgängig-machen war ein ganz harter Kampf. Den ich, so nebenbei erwähnt, alleine geschafft habe, ohne Therapeuten, ohne Angehörige (ich habe keine Familie), ohne Partner. Ganz alleine. Was das für ein Kampf war, kann wohl keiner ermessen. Aber ich habe es geschafft. Nur, jetzt bin ich am Ende - es geht einfach nix mehr. Leider schaffe ich es nicht mehr, die schönen Blümchen am Wegesrand wahrzunehmen, denn die helfen mir nicht aus aus meinem Dilemma. Ich sehe die kleinen Dinge im Leben nicht mehr, die schön sein könnten, eben das, was ihr hier beschreibt, man müsse doch das Schöne auch sehen - ja wo ist es denn, das Schöne, was bleibt übrig vom Schönen, wenn sich nichts ändert im Leben, wenn der Kampf nie aufhört, weil sich nichts ändert im Leben, und wenn dann langsam im Laufe der Jahre des Kampfes, etwas zu verändern, die Erschöpfung eintritt.

dedizione

Auch wenn Du hier nicht mehr mitschreiben möchtest, vielleicht liest Du ja noch mit.

Da ist jetzt nur ein Gedanke von mir. Du schreibst: "Dir hat es nicht geholfen, Wünsche und Träume in Dir zu entdecken und umzusetzen."

Dazu fällt mir noch ein, dass dafür eine klare Entscheidung für sich selbst von nöten ist.

Dieses Entscheidung ist manchmal genauso schwer umzusetzen, wie das Rückgängig machen. Alles einfacher gesagt als getan.
Du entscheidest Dich für Dich selbst, damit Du Wünsche und Träume auch erfüllen kannst.

Und wenn Du Dich innerlich, in diesem Wunsch der für sich selbst Entscheidung ein wenig aufhältst, kommt vielleicht so eine Stimme,
das darf ich aber nicht?.

Und von diesem, das darf ich aber nicht, wäre es gut wegzukommen, sonst wäre nämlich auch das Rückgängigmachen einer evtl. Verstelltheit behindert.

Erst wenn diese Entscheidung da ist, sich für sich selbst zu entscheiden, also ich darf, dann greifen meiner Vermutung nach auch die Ansätze seine Sehnsüchte zu frieden.

(Es ist jetzt nur eine Vermutung, ich kenne Dich nicht dedizione)


Liebe Grüße
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo dedizione ,

Stärkung der Emotionalen Intelligenz ist ein schönes Thema, nur, leider schreibt dazu hier niemand. Alleine die These, man müsse ja nur auf sich selbst vertrauen und sich was wünschen und alles das, was kommen möge, hegen und pflegen, und dann erfülle sich das schon - passt nicht. Stimmt nicht, ist für mich beendet. Weil: für mich weltfremd. Was ist, wenn diese Thesen nicht stimmen - und für mich stimmen sie nicht. Darüber will aber hier keiner diskutieren. Ihr geht davon aus, dass das, was fauna so schreibt, alles stimmt. Immer und überall und für jeden Menschen.

Das ist nicht so. Deshalb empfinde ich diesen thread als "am Thema vorbei", und deshalb verabschiede ich mich hier. Ich mag mit sowas nicht mehr mein letztes bisschen Energie verschwenden.

wir befinden uns hier im thread von fauna ,es sind hier ihre gedanken ihre gefühle die sie uns mitteilt ,wir können darauf eingehen oder aber auch nicht ,aber es bleiben immer ihre gedanken und gefühle und niemals die der mit-leser.

ich lese ja nun schon ein gute weile hier mit und hatte wirklich den eindruck das dir dieses thraed zusagt ,ja ich fand deine beiträge gut .

lg ory :wave:
 
hey,
ich bin ratlos . gestern beobachtete ich eine frau im supermarkt wie sie scheinbar dinge stahl .wie gesagt scheinbar .für mich ist das nicht weiter schlimm .später sah ich dann ,wie sie tomaten gegessen hat . sichtlich hatte sie wohl hunger .
gemeinsam gingen wir richtung kasse . sie vor mir . da sie nichts zu bezahlen hatte wollte sie an dem grad in abfertigung befindlichen mann vorbei .er war ziemlich massig und es gelang nicht gleich .
nun schnappte die falle zu . das für mich schlimme waren die sofort eintretenden gesichtsveränderungen beim verkaufspersonal .sie kamen mir böse ,sadistisch vor .
die frau wurde nach hinten geführt .ich bot der kassiererin an ,dass eventuell gestohlene zu bezahlen ,wenn die sache dann "unverfolgt" bleibt .
unverständnis auf ihrer seite und ein blick , als sei ich verrückt .
mein einwand ,die frau hätte wohl hunger gehabt wurde gar nicht zu kenntnis genommen .das verkaufspersonal schien in einem orgasmusähnlichem trance zu sein .
kurze zeit später tauchte der filiallleiter mit der vermeintlichen diebin auf .in ihren taschen hatte er nichts gefunden und zur leibesuntersuchung hätte er die polizei rufen müssen ,laut seiner aussage .

ich verstehe das nicht ! warum gibt man einem menschen nicht zu essen ,wenn er hunger hat ?
es soll betrug sein !?

die märkte haben auch betrogen ,ein beispiel soll es verdeutlichen .in letzter zeit wurde der preis tomatenmark von 0,39€ auf 0,45€ erhöht .in allen märkten zum gleichen zeitpunkt .das deutet auf preisabsprachen hin .
wieso ist dieser betrug legal und wird anerkannt und geduldet .
seine wut lässt man dann an einer armen person aus ?
wo bleibt emotionale intelligenz ?
LG
 
Mir wäre es lieb, wenn wir wieder zum Thema des Threads zurück kommen würden. - Es geht hier um die Stärkung der emotionalen Intelligenz.

Ich möchte gerne nachfragen wieso das am Thema vorbeigeht?

Möchtest du dass nur darüber geschrieben wird, wie man die Emotionale Intelligenz stärken kann und nicht ob und wie das möglich ist?

Ich hätte das jetzt so interpretiert, dass auch das diskutieren über oder ändern von Einstellungen zur emotionalen Intelligenz gehört oder wie definierst du das?

Für mich ist es nicht ganz einfach emotionale Intelligenz zu definieren.
 
Hallo gl0dy

Ich möchte gerne nachfragen wieso das am Thema vorbeigeht?

Möchtest du dass nur darüber geschrieben wird, wie man die Emotionale Intelligenz stärken kann und nicht ob und wie das möglich ist?

Ich hätte das jetzt so interpretiert, dass auch das diskutieren über oder ändern von Einstellungen zur emotionalen Intelligenz gehört oder wie definierst du das?

Für mich ist es nicht ganz einfach emotionale Intelligenz zu definieren.

Herzlichen Dank für deine Fragen. Ich habe sie mir übrigens auch gestellt.... - ziemlich genau die selben...

Ehrlich geschrieben :eek:) :eek:) :eek:) glaube ich, war ich einfach müde. Hier und an mehreren anderen Orten habe ich erlebt, wieviel Aufmerksamkeit und Zuwendung sie erhalten hat, dass sie aber ganz schnell sehr anspruchsvoll reagiert hat - sogar beleidigend... - Ich hatte schlicht "keine Lust" mehr darauf. - Aber das sind Begegnungen an anderen Orten, nicht hier, die sich für mich zum x-ten Mal wiederholt hatten. Ich war einfach müde - und hatte nicht den Mut, ehrlich zu sein.
Ok, es ist ok. , ein Opfer zu sein... - Es wurde mir einfach zuviel. - Ich wollte zurück zum Austausch über Vorstellungen von "Emotionaler Intelligenz" und von dem, wie verschiedene user hier damit umgehen. Was ihnen hilft, wir ihr Prozess ist, was ansteht, welche Erfahrungen sie machen, was ihnen gut tut. - Wenn etwas nicht hilft, finde ich es ganz ehrlich nicht so spannend, wie das, was anderen hilft. - Wenn es jemandem hilft, IST es EINE Möglichkeit, die EINEM Menschen geholfen hat. Das ist anerkennenswert, meiner Meinung nach.
... Und durch viele Belastungen in meinem Alltag, die wirklich emotional für mich eine Herausforderung sind (welch schöne Worte für sehr viel Überforderung... - und auch Gedanken wie, "hey und hallo, jetzt ist es einfach genug!" ... und dem täglichen Aufstehen... und merken, ok. meine Gefühle wechseln immer wieder, auch meine Gedanken. Die Probleme sind noch die gleichen, aber es gibt Unterschiede im Erleben. - Das finde ich interessant. Was macht den Unterschied aus? -

Ja, es war mir einfach zuviel. - Von daher war ich nicht ganz ehrlich, aber dafür menschlich...;)

Nochmals zu deinen Fragen: Ja, ich finde das Ändern von Einstellungen hat wirklich sehr mit emotionaler Intelligenz zu tun.

Und wie du erlebe ich eine Definition von emotionaler Intelligenz sehr, sehr schwierig. Deshalb habe ich auch am Anfang - und nachher nochmals - die Grundfähigkeiten nach Goleman zitiert.

Und dann gibt es noch einen anderen Punkt: dedizione hat da etwas in mir anklingen lassen, das ich immer wieder erlebt habe: Man hat mir meinen Fleiss, meine Ausdauer, auch meine Möglichkeiten, meine "Erfolge" etc. so ausgelegt, als wenn sie mir einfach so in die Wiege gelegt worden wären. - Da wurde in einer Situation von Belastung noch alte Dinge aktiviert... - Ja... wohl eine Chance, meine emotionale Intelligenz zu trainieren....:p)

Liebe Grüsse von der immer noch müden und emotional etwas erschöpften fauna
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
o.k. genau das hab ich gestern hier gespürt, danke für die bestätigung, dass ich richtig gespürt habe:

Ok, es ist ok. , ein Opfer zu sein... - Es wurde mir einfach zuviel. - Ich wollte zurück zum Austausch über Vorstellungen von "Emotionaler Intelligenz" und von dem, wie verschiedene user hier damit umgehen.

nein es ist hier nicht o.k., ein opfer zu sein. es war dir zuviel und du wolltest nicht mehr mit mir diskutieren, und das hab ich gespürt, du wolltest nicht darauf eingehen, wie opfer sich fühlen bezügl. "emotionaler intelligenz", du wolltest deinen standpunkt diskutieren und alles andere wolltest du nicht.
das hab ich gespürt. mehr als deutlich, gestern abend.

es ist nicht emotional intelligent von dir. sondern reiner selbstschutz von dir ohne rücksicht auf andere. auch das ist o.k.
ich mag nicht mehr da schreiben, wo ich nicht erwünscht bin. auch das hast du einkalkuliert. es schreibt sich eben besser ohne mich. das hast du mir deutlich zu spüren gegeben.

keine angst ich erfülle dir deinen wunsch. ab sofort. nur, das mit "emotionaler intelligenz" zu beschreiben, und dein verhalten mit "menschlichkeit", ich weiß nicht. das ist eher einkalkuliertes ausgrenzen.

ich fühle mich ausgegrenzt, durch dich, fauna. aber keine angst, ich schreibe hier nicht mehr, du hast es erreicht. danke für die bestätigung, dass ich richtig gefühlt habe.
 
Ja, ich nehme mir das Recht heraus, wenn es drauf an kommt für mich selber zu entscheiden. Und das dauert bei mir in der Regel ganz lange. Ich bin lange loyal und bemühe mich um ein Verstehen, wo andere schon längst eine ganz andere Entscheidung getroffen haben.

Weisst du dedizione, muss ich deine Erwartungen erfüllen? Wo steht das geschrieben? Leider kann ich sie gar nicht erfüllen, es ist unmöglich für mich - und viele andere, die das schon versucht haben und es wie ich auch aufgegeben haben. Ich habe es hier und in einem anderen Forum versucht. Meine Fähigkeiten und meine Möglichkeiten dazu sind beschränkt. Und ich gehöre jetzt wohl zu der grossen Menge der asozialen Menschen in deiner Welt.

... und wenn ich mich selber schützen muss, geht es tatsächlich um mich - und zwar um mich und meine Grenzen. Nur so lange ich mich mit meinen Grenzen respektiere, kann ich in der Lage sein, etwas zu tun - auch für andere.

Und es stimmt mich traurig, dass ich dir vieles nicht kommunizieren kann, weil nicht rüber kommt, was ich meine. Wütend macht mich, dass du so oft von gewaltfreier Kommunikation geschrieben hast, sie auch forderst, wie oft du andere definierst. - ... Auch wenn Rosenberg schreibt, wie schädlich Schuldzuweisungen, Definitionen etc. sind, auch Forderungen anstelle von Bitten. Du forderst viel und du definierst mich, das überfordert mich. Ich kann das nicht, was du möchtest.

Und ab und zu hatte ich das Gefühl, kaum mehr zu wissen, wo meine Nase ist, wenn ich das las, was du in meinen Beiträgen gelesen hast. - Und... wie soll ich mich schützen können vor Dingen, die mir nicht gut tun, wenn ich die Bedürfnisse anderer vor mein eigenes Wohl stelle? In erster Linie bin ich für mich selber verantwortlich - und du für dich.
In meiner Sicht der Welt bedeutet das meistens andere zu unterstützen, wenn ich es irgendwie kann, denn ich spüre in mir eine Liebe zu den Menschen und zum Leben - da gehöre ich selber dazu. Wenn andere aber überzeugt sind, dass bei ihnen alles nichts hilft, was in meiner Erfahrung helfen kann und schon oft geholfen hat - und ich nichts anderes mehr weiss, am Ende meiner Möglichkeiten bin, dann akzeptiere ich das. Hier und jetzt - mitsamt dem dazugehörenden Gefühlsgemisch.

Irgendjemand in diesem Forum schreibt "Ich übernehme nur die Verantwortung für das, was ich schreibe, nicht für das, wie ich gelesen werde." (oder so ähnlich)

Du hast gestern geschrieben, dass du dich hier nicht mehr beteiligst, falls du trotzdem nochmals auf meinen Beitrag antwortest, werde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr darauf antworten, weil ich nicht mehr daran glaube, dass ein Austausch zwischen uns beiden etwas bringt.

Grüsse, fauna
 
Weisst du dedizione, muss ich deine Erwartungen erfüllen?

nein, davon kann ja gar keine rede sein. bitte sage nicht das, was ich nie geschrieben habe.

ich habe gestern abend, spät, von meinen gefühlen geschrieben, warum ich hier nicht mehr schreibe, und du hast mir heute bestätigt, dass mich meine gefühle nicht getrogen haben.

ich habe gestern bei dir diese ablehnung, ja feindschaft gespürt, dass du eben keine menschen hier willst, die opfer sind und das auch klar äussern. opfer, die halt eben eine etwas andere sicht auf das thema "emotionale intelligenz" haben, als du sie hast. du willst auch nicht, dass andere hier mit mir darüber diskutieren. du willst einfach meine meinung nicht, weil ich mich als opfer geäussert habe.

bitte behaupte dann aber nicht, dass es "o.k. ist, opfer zu sein" - das waren deine Worte oben. für dich ist es eben nicht o.k., opfer zu sein, das hast du mir gezeigt. du redest anders, als du handelst. und, ja, das enttäuscht mich maßlos. da kann ich und will ich nicht mehr mit umgehen. - klar bist du jetzt bei mir unten durch, hab mal große stücke auf dich gehalten. aber weißt du, sowas kommt öfter vor. ist nicht weiter schlimm. ich bin sowas gewohnt. dass mich menschen enttäuschen.

ach ja, und dass du menschlich reagiert hast, das war dann der - traurige - lacher des abends. ich finde es nicht menschlich, mit opfern nicht umgehen zu wollen. ich konnte und kann das immer noch. weil ich ein Mensch bin und empathisch und mitfühle. ich würde mich so niemals verhalten.

frohe weihnachen.
 
Hallo dedizione,

ich habe gestern bei dir diese ablehnung, ja feindschaft gespürt
???

Feindschaft lese (spüre) ich aus faunas Beiträgen kein bisschen. Offen und ehrlich schreibt sie, wo sie für sich ihre Grenzen sieht und wahrt diese. Dabei lässt sie doch Dir, dedizione, Deine Sicht auf die Welt, akzeptiert sie - will und kann sie nur nicht teilen oder für sich annehmen und hat eben ganz andere Erfahrungen. Mir geht es übrigens ähnlich wie fauna, nur schrieb ich es nicht weil ich es schlecht in Worte fassen konnte, und weil ich "wusste" oder ahnte wie Du reagieren würdest. Sie war so mutig es (trotzdem) zu tun.

Ist denn nur ein Mensch der mit unserer Sicht auf die Welt übereinstimmt und sie teilt "Freund", alle anderen sind "Feind"?
(Das ist eine rein rhetorische Frage, ich möchte damit keine Diskussion anstossen.)

Grüße von hexe
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlichen Dank, liebe Hexe

Tatsächlich habe ich Schwierigkeiten, meine Grenzen rüberzubringen, wenn ich (ähnlich wie du hier auch) vermute, dass der Mensch gegenüber das als feindlich interpretiert. - Und du hast recht, es brauchte Mut, denn ich wusste, was kommt. Ich habe es in zwei anderen Foren erlebt.

Und hier habe ich gerade den für mich so aktuellen, nächsten Aspekt der Emotionalen Intelligenz: Wie bringe ich Menschen, die "Opfer sind", meine persönlichen Grenzen rüber, ohne selber zum Opfer zu werden? Ist das überhaupt möglich? Wenn ja wie? Wie habt ihr sowas hingekriegt?

Aus meiner persönlichen Sicht schlagen Menschen, die "Opfer sind" meistens blind um sich, wenn sie mit Kritik, Grenzen oder auch anderem, was unbequem ist und ihr Opfersein in Frage stellt, konfrontiert werden. In vielen Situationen schaffe ich es, mich innerlich abzugrenzen. Oft hilft der Gedanke, dass das Verhalten des Gegenübers nicht mich meint, sondern eine Reaktion auf die Vergangenheit ist. - Klingt aber in mir auch Vergangenheit an, wie hier, dann hilft mir im Moment nur, mich abzugrenzen - und nachher, darüber zu sprechen: Offen zuhören, offen mich selber ausdrücken. - Bei Menschen, die sich generell als Opfer erleben, ist mir ein solches Gespräch nur sehr schwierig möglich.

Ich sage mir dann, ok. ich respektiere, dass sie eine andere Weltsicht habe, trotzdem habe ich das Recht, meine Meinung zu äussern und für mich einzustehen, denn diese Menschen sind erwachsen und keine kleinen Kinder mehr, die tatsächlich ausgeliefert sind. - Damit entscheide ich mich auch, die Konsequenzen zu tragen und vielleicht beschuldigt zu werden. Es ist mir dann wichtiger, mir selber treu zu bleiben. - Weh tut es alleweil, weil nicht das gelesen (gehört) wird, was ich ausdrücken möchte. Das ist ein alter Schmerz von mir: Nicht wahrgenommen zu werden, in dem was ich ausdrücken möchte. - Und ich nehme an, dass es dedizione in dieser Hinsicht ähnlich geht. Trotzdem, wenn ich nur die Wahl habe, um jeden Preis Verständnis haben zu müssen, ohne das ausdrücken zu können, was in mir vorgeht - oder die Beziehung wird abgebroschen, ist das ein Dilemma, das sehr weh tut.

Trotzdem mache ich damit eine wichtige Erfahrung, das spüre ich. Aber ich weiss noch nicht welche es ist. Es ist schwierig, das emotional auszuhalten, aber ich nehme an, dass ich irgendwann erkennen kann, was da dahinter steckt.

Wenn ich jetzt diesen Beitrag durchlese, spüre ich, dass ein Teil, dieser Schmerz ist. Alter Schmerz, der anklingt, auch aktueller Schmerz in einer Beziehung in meinem Alltagsleben. - Wenn es also irgendwo Sinn gibt, dann vielleicht der, dass diese anderen Wunden ausheilen können, weil der Schmerz aktiviert wird. - Aber es ist verd.... schwierig.

Allen ein schönes Wochenende, liebe Grüsse, fauna
 
....Lernbedarf habe ich wahrscheinlich vor allem mit der 5. Grundfähigkeit: Umgang mit gewissen Gefühlen, vor allem verdrängten und abgespaltenen von meine Mitmenschen, die ich fühle - die betreffenden Menschen aber selber nicht. Das ist für mich schon noch eine sehr grosse Herausforderung. ächz.

Dieses Zitat eines Beitrags aus dem Oktober, den ich jetzt nochmals gelesen habe... - *schmunzel über das Leben und Trauer gleichzeitig*

Ich glaube, genau darum ging es in meinem Austausch mit dedizione - und um meine Abgrenzung... :eek:).;):)

Liebe Grüsse, fauna
 
ich würde viel lieber lernen, mich abzugrenzen. ich habe angst vor ungewollter gefühlsübernahme durch andere menschen, denn ich kenne die konsequenzen - dann passieren dinge, die ich nicht wirklich will.

aber das ist ja hier nicht thema. keine angst, ich störe euch nicht weiter.

Ich nehme an, das ist genau passiert - einmal mehr... - Kennst du die Gefühle der mitbeteiligten Menschen? Hast du schon mal nachgefragt, wie es ihnen wirklich geht - und sie ernst genommen, dass das tatsächlich deren emotionale Realität ist?

Und ... bist du sicher, dass es meine Gefühle der Feindschaft waren - nicht deine eigenen? Du hast an anderem Ort ausgedrückt, dass du nie sicher bist, was zu dir gehört, was nicht. - Eine Möglichkeit, das herauszufinden ist, nach einem Konflikt offen nachzufragen, was im anderen vorgegangen ist. - Das hilft beim Sortieren, aber nur dann, wenn man das aushält, was der andere sagt. Fremd- und Selbstwahrnehmung passen im Positiven wie im Negativen nicht unbedingt zusammen. - Gerade in Konfkliktsituationen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.
 
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