Erhöhte Wahrnehmung

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27.11.09
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Ich weiss, dass es ein Thema Hochsensibilität gibt hier im Forum. Mir geht es aber um einen speziellen Aspekt der HS: Das Wahrnehmen der Energien und vor allem der emotionalen Energie der Mitmenschen.

Lange Zeit war ich dauermüde, dauererschöpft und energetisch überreizt oder ausgelaugt, bis ich durch eine bisher rund dreijährige Therapie mit EFT und Kinesiologie und anderen Methoden der "Komplementär-Psychologie" viel meiner äusserst traumatischen Biographie aufgearbeitet habe.

Nun habe ich mich entschieden, den Umgang mit der äusserst hohen Sensibilität zu verändern. Eine Abgrenzung oder Abschirmung gegen "zuviel Fremdbeeinflussung" ist nicht das Ziel. Einerseits weil ich das kann, andererseits das aber nicht meiner Persönlichkeit entspricht. Ich bin eine sehr offene Frau - und möchte lernen, mitten in schwierigen Energien zu sein und trotzdem "bei mir" zu sein. Wenn ich mich entspanne, fühle ich äusserst viel. - Von Menschen, die zwar nicht anwesend sind, aber leiden oder sich gedanklich mit mir verbinden. Eine dauernde Abschirmung ist auch eine dauernde Anspannung, welche mich erschöpft.
Ebenfalls habe ich eine Affinität zu Menschen mit starken Dissoziationen, auch jetzt wo ich viele dissoziierte Anteile integriert habe. Meine Intuition sagt mir, dass es darum geht mit dem hohen Energieniveau entspannt leben zu lernen - das halt zu üben.

Gibt es hier im Forum Menschen, die ähnliche Ziele haben oder auch in diese Richtung unterwegs sind. - Nochmals, es geht mir nicht um den allgemeinen Austausch über Hochsensibilität, sondern um das Lernen mit "die emotional/mentalen Muskeln" so zu stärken, dass ich entspannt die Zeitung lesen kann, mich in Häusern mit einer "negativen Schwingung" aufhalten und mit den unterschwelligen Gefühlen meiner Mitmenschen entspannt umgehen kann.

Bis jetzt ist es für mich am hilfreichsten mit EFT zu arbeiten auch mit HUNA-Techniken oder anderem Stressaubbau.

Liebe Grüsse, fauna
 
I
Gibt es hier im Forum Menschen, die ähnliche Ziele haben oder auch in diese Richtung unterwegs sind.... Lernen mit "die emotional/mentalen Muskeln" so zu stärken, dass ich entspannt die Zeitung lesen kann, mich in Häusern mit einer "negativen Schwingung" aufhalten und mit den unterschwelligen Gefühlen meiner Mitmenschen entspannt umgehen kann.

Bis jetzt ist es für mich am hilfreichsten mit EFT zu arbeiten auch mit HUNA-Techniken oder anderem Stressaubbau.

Hallo fauna,

mir geht es ähnlich. Auch ich will mich nicht immer und dauernd abgrenzen, denn ich will mich nicht von den Menschen entfernen. Andererseits, wenn es mich plötzlich trifft, hätte ich schon gern etwas zum Anhalten.

Diese Energien einfach liebevoll zu registrieren, aber mich nicht allzu sehr davon vereinnahmen zu lassen - die von dir angesprochenen Methoden sind auch für mich immer hilfreich.

Was mir sonst hilft: Ihre Präsenz anzunehmen, vermitteln, dass die Anwesenheit durchaus akzeptiert wird. Meist genügt das. Aber oft hilft nur ein Verweis, wenn sie Menschen für Übergriffigkeit benützen, bzw. diese sie. Manchmal „frage“ ich, was sie mir sagen, verdeutlichen wollen und bitte sie, sich eventuell Höherem anzuvertrauen. Bei nahestehenden Verstorbenen kommt es schon vor, dass ich sie sehe.

Alltägliche „sehe“ sie nicht, wie ein Bekannter, der auch karmische Stränge sieht. ich spüre sie. Leider nicht immer, aber doch immer öfter.

Ist das die Richtung, die du gemeint hast?

Liebste Grüße:wave:
 
Hallo Crizei

Erstens mal schön, freut mich, dass du auch für die Menschen offen bleiben willst, trotz Hochsensibilität. Und zweitens finde ich es schön, dass du das hier auch schreibst. - Danke für deine Antwort!

Du hast geschrieben:
Was mir sonst hilft: Ihre Präsenz anzunehmen, vermitteln, dass die Anwesenheit durchaus akzeptiert wird. Meist genügt das.
Ja, das habe ich auch gelernt, nachdem ich endlich zwischen meinen und fremden Gefühlen unterscheiden konnte. Irgendwann merkte ich, dass ich auch diese Wahrnehmungen einfach akzeptieren kann, wie die eigenen. - Das hat bei mir viel mit Vertrauen zu tun.

Immer wieder finde ich es schwierig zu akzeptieren, dass ich so stark wahrnehme und fühle. - Halt nicht zu zweifeln an mir selber, denn es ist - wie du auch geschrieben hast - nicht immer alles nur schön, was da andere Menschen denken und fühlen. Manchmal löst die Intensität und auch der Inhalt der Schwingungen noch starke Ängste in mir aus. - Vor allem, wenn ich mich entschliesse, mich auch mal etwas "unbequem" zu verhalten. - Kennst du das auch, wenn ja, was hast du schon rausgefunden im Umgang damit? Ich würde mich freuen, wenn du antworten magst.

Aber oft hilft nur ein Verweis, wenn sie Menschen für Übergriffigkeit benützen, bzw. diese sie. Manchmal „frage“ ich, was sie mir sagen, verdeutlichen wollen und bitte sie, sich eventuell Höherem anzuvertrauen. Bei nahestehenden Verstorbenen kommt es schon vor, dass ich sie sehe.
Das verstehe ich nicht ganz. Was meinst du damit? - Meinst du, wenn du spürst, dass Menschen mentale oder energetische "Übergriffe" machen, die du spürst? -

Ich spür auch das meiste, manchmal höre ich auch Gedanken oder fühle die Gedanken als eine Art "eigene Gedanken".
Karmische Stränge sehe ich nicht, manchmal "rieche" ich aber was - oder eben ich fühle es. Wie ich wirklich auf die Zusammenhänge komme, weiss ich nicht immer, manchmal vielleicht "einfach" Intuition oder eben inneres Wissen.

Seit ich angefangen habe diese Art Wahrnehmungen zu "entstressen", mich nicht mehr zu wehren, sondern zu akzeptieren und mich zu trainieren, spüre ich enorme Energiemengen, einen riesigen Zuwachs. Da hat sich gewaltig etwas getan, weil ich mich nicht mehr wehre resp. abgrenze oder schone und damit blockiere. Ich bin viel lebendiger und offener und klarer geworden.

Nur eben ich spür oft noch eine unspezifische Angst, weiss aber nicht, ob es einfach das Ungewohnte, Unbekannte ist - oder auch, dass ich eine Art Kontrollbedürfnis aufgegeben habe.

Es hat übrigens bei mir auch einen engen Zusammenhang mit "fibromyalgischen" Symptomen.

Au Backe, - da schreib ich dir voll den Bauch voll, sorry. - Ich hoffe, dass ich dich nicht zu sehr überfahre. Ich bin einfach sehr voll und entschieden, dass jetzt zu lernen, mich dem zu stellen.

Alles Liebe, einen wunderbaren Abend und einen guten Start in die neue Woche, fauna
 
Hallo fauna,:)

Gefühle und Gedanken anderer kann man wahrnehmen. Ich war einmal auf einem Seminar über gewaltfreie Kommunikation. Die Leiterin sagte, dass kann jeder, aber es gibt Menschen die einfach offener sind.

Fauna, ich denke mir, es ist wichtig das man einen für sich stimmigen Weg findet. Ganz wichtig ist an dieser Stelle, wie du sagst, das Annehmen von dem was sich zeigt, damit lässt man das was auftaucht los.

Ein weiterer Aspekt sind aber die eigenen Gedanken. Wo du sie hinrichtest, das kommt zu dir zurück in verstärkter Form, mit ähnlichen Gedanken, oder halt Gedanken anderer. Die sogenannten telepathischen Fähigkeiten, sind im Grunde nichts besonderes. Zwischen Müttern und Kindern ist das normal.

Fauna, ich denke schon, dass man sich innerlich abgrenzen sollte, indem man auf die eigenen Gedanken achtet. Es ist wichtig zu wissen was man möchte und was nicht. Die ganze Gedankenflut kann man lernen langsam zu stoppen. Man kann das üben, zum Beispiel beim Kochen oder bei sonstigen Tätigkeiten. Man muss nicht unbedingt meditieren. Wenn man das macht, dann fühlt man sich irgendwie besser. Aber es sollte nicht zum Zwang werden, so als wolle man etwas loswerden, oder zwanghaft aufhalten.

Grüsse von Juliette
 
Nun habe ich mich entschieden, den Umgang mit der äusserst hohen Sensibilität zu verändern. Eine Abgrenzung oder Abschirmung gegen "zuviel Fremdbeeinflussung" ist nicht das Ziel.
Einerseits weil ich das kann, andererseits das aber nicht meiner Persönlichkeit entspricht. Ich bin eine sehr offene Frau - und möchte lernen, mitten in schwierigen Energien zu sein und trotzdem "bei mir" zu sein.

Ebenfalls habe ich eine Affinität zu Menschen mit starken Dissoziationen, auch jetzt wo ich viele dissoziierte Anteile integriert habe. Meine Intuition sagt mir, dass es darum geht mit dem hohen Energieniveau entspannt leben zu lernen - das halt zu üben.

Hallo fauna,

erstmal Danke für dieses tolle Thema, da hat das Universum ja wiedermal prompt geliefert :freu:....denn genau diese Frage stelle ich mir auch seit einiger Zeit.
Bin auch hochsensibel und dies hat mir bisher im Leben auch nicht nur Freud, sondern auch Leid gebracht. Seid etwa 4 jahren "weiss" ich aber erst, dass ich so sensibel veranlagt bin und habe mich den intensiven Wahrnehmungen stärker geöffnet und mich mit dem Thema befasst. Ich finde es schon eine enorme Bereicherung so intensiv und umfassend wahrzunehmen, aber wie du es auch sagst, es ist sehr anstrengend und hat auch mich an meine Grenzen gebracht. Ich glaube mein CFS ist u.a. eine Folge meiner ständigen Überforderung. Auch ich habe die Psychokinesiologie als sehr hilfreich erlebt und möchte mich mehr mit Mentaltechniken befassen, um mir ein entspannteres Leben zu "erarbeiten" ohne meine Sensitivität zu unterdrücken oder mich komplett abzuschirmen. Aber bisher war es leider auch manchmal notwendig , mich von Menschen mit allzu negativen Energien zu trennen.
Ich weiss nicht richtig wie ich es ausdrücken soll, find heut nicht die richtigen Worte... aber würde mich gern mit Dir und anderen über dieses Thema austauschen. Deine Worte sprechen mir aus der Seele und ich möchte und muss für mich auch einen Weg finden damit umzugehn.
Ich habe im sozialen Bereich gearbeitet und komm davon auch nicht wirklich los, also werde dahin wieder zurück gehn...aber genau dieses ständige fühlen und wahrnehmen all der Facetten der Energien der Menschen, und in meinem Bereich leider nicht nur der positiven, hat mich völlig ausgelaugt und erschöpft.
So wird mein Weg zurück in die Arbeitswelt auch nur erfolgreich klappen, wenn ich lerne, mit diesen Energien und Wahrnehmungen umzugehn, ohne mich ständig selbst zu überfordern. Genau das ist derzeit die Frage für mich: geht das in meinem Job überhaupt oder muss ich mir einen anderen suchen oder zumindest mit anderen Methoden arbeiten?

So, ich hoffe man versteht was ich meine...hab heute irgendwie ne Blockade im Kopf:mad:.

lg cindy
 
Hallo Juliette
Ja, ich bin sehr offen - und mittlerweile habe ich akzeptiert, dass ich in dieser Hinsicht auch wirklich begabt bin. Das ist nichts Besonderes, trotzdem habe ich gelernt, dass nicht alle Menschen so intensiv und differenziert und mit so vielen Nuancen wahrnehmen. - Das war ein sehr langer Prozess.

Eine ganze Zeit konnte ich kaum mehr aus dem Haus gehen. Wie Cindy war ich nur noch erschöpft, konnte nicht mehr. Wie ein "emotionaler Staubsauger" habe ich alles ungefiltert aufgenommen. Einkaufszentren, Innenstädte, Züge, Bahnhöfe - und überall wo viele Menschen zusammen sind, eine Anwesenheit an diesen Plätzen war für mich nicht mehr möglich. Lange Zeit waren nur schon wenige Menschen zuviel.

Mittlerweile habe ich viel innere Arbeit geleistet. - Und im Laufe des Verarbeitens von viel blockierten Emotionen und Erfahrungen ist mir vieles wieder möglich geworden. In den letzten Wochen habe ich gemerkt, dass "Abschirmen", "Schützen" etc. nicht das Richtige ist für mich. In eigener Praxis habe ich vielen Menschen beigebracht, wie sie sich schützen können. Da gibt es viele Möglichkeiten. Mir selber hat es nicht das gebracht, was es anderen bringt. - Die intensiven Gefühlsströme kann ich aber wahrnehmen. Wenn ich mich nicht wehre, sondern fühle oder mit anderen Kanälen wahrnehme, werde ich emtotional "durchgeschüttelt" wie wenn ich eigene traumatische Erfahrungen aufarbeite zum Beispiel mit EFT oder bewussten Dissoziationen (Bildschirmtechnik) etc. - Genau das muss ich jetzt mit den Energien machen, die ich im Alltag wahrnehme. - Und ich bin gespannt und dankbar für jeden Beitrag von anderen, die mit ihrer Hochsensibilität auf einem ähnlichen Weg sind. -
Klar brauche ich auch viel Zeit für mich selbst für das Ordnen, Sortieren oder einfach Abschalten. Trotzdem möchte ich mich an diese starken Energien gewöhnen, denn sie bringen mich definitiv nicht um. Müde werde ich vor allem, wenn ich in meiner Wahrnehmung blockiert bin oder wenn ich mich dagegen wehre, z.B. wenn ich Angst davor habe. - Das hat mit meiner Geschichte und auch mit meinen Lebensaufgaben zu tun.

Du schreibst
Fauna, ich denke schon, dass man sich innerlich abgrenzen sollte, indem man auf die eigenen Gedanken achtet. Es ist wichtig zu wissen was man möchte und was nicht. Die ganze Gedankenflut kann man lernen langsam zu stoppen. Man kann das üben, zum Beispiel beim Kochen oder bei sonstigen Tätigkeiten. Man muss nicht unbedingt meditieren. Wenn man das macht, dann fühlt man sich irgendwie besser. Aber es sollte nicht zum Zwang werden, so als wolle man etwas loswerden, oder zwanghaft aufhalten.

Ja, abgegrenzt bin ich dadurch, dass ich wahrnehme, was die eigenen und was die fremden Gefühle sind. - So bin ich bei mir, indem ich die Wahrnehmungen unterscheiden kann. Das konnte ich vor ein paar Jahren noch nicht. Ein wichtiger Schritt war auch, zu lernen, dass ich meinen Wahrnehmungen trauen kann. Sie sind MEINE Wahrheit über die anderen. Die anderen haben IHRE Wahrheit über mich und sich selber. Darüber können wir austauschen.
Manchmal kann ich auch sagen, "Das möchte ich jetzt nicht. Ich bin jetzt dabei .... zu tun." - Das klappt auch schon sehr gut.

Ich habe jahrelang trainiert, die Gedanken- und Gefühls- und Wahrnehmungsflut zu stoppen - vergeblich. Die Müdigkeit ist geblieben. Es ist besser für mich die Flut "durch mich hindurch ziehen zu lassen". - Das Ziel ist diese Begabung zur Ressource zu machen, also damit entspannt umgehen lerne.

Inwiefern spürst du selber auch soviel? Magst du darüber erzählen?
Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg nehme ich an. Die bedeutet mir auch sehr viel. Respektvolle Kommunikation und emtionale Intelligen resp. emotionales Training - damit beschäftige ich mich auch schon viele Jahre lang.

Liebe Juliette, danke für deine Anwort. Liebe Grüsse, fauna
 
Ich weiss, dass es ein Thema Hochsensibilität gibt hier im Forum. Mir geht es aber um einen speziellen Aspekt der HS: Das Wahrnehmen der Energien und vor allem der emotionalen Energie der Mitmenschen.

Lange Zeit war ich dauermüde, dauererschöpft und energetisch überreizt oder ausgelaugt, bis ich durch eine bisher rund dreijährige Therapie mit EFT und Kinesiologie und anderen Methoden der "Komplementär-Psychologie" viel meiner äusserst traumatischen Biographie aufgearbeitet habe.

Nun habe ich mich entschieden, den Umgang mit der äusserst hohen Sensibilität zu verändern. Eine Abgrenzung oder Abschirmung gegen "zuviel Fremdbeeinflussung" ist nicht das Ziel. Einerseits weil ich das kann, andererseits das aber nicht meiner Persönlichkeit entspricht. Ich bin eine sehr offene Frau - und möchte lernen, mitten in schwierigen Energien zu sein und trotzdem "bei mir" zu sein. Wenn ich mich entspanne, fühle ich äusserst viel. - Von Menschen, die zwar nicht anwesend sind, aber leiden oder sich gedanklich mit mir verbinden. Eine dauernde Abschirmung ist auch eine dauernde Anspannung, welche mich erschöpft.
Ebenfalls habe ich eine Affinität zu Menschen mit starken Dissoziationen, auch jetzt wo ich viele dissoziierte Anteile integriert habe. Meine Intuition sagt mir, dass es darum geht mit dem hohen Energieniveau entspannt leben zu lernen - das halt zu üben.

Gibt es hier im Forum Menschen, die ähnliche Ziele haben oder auch in diese Richtung unterwegs sind. - Nochmals, es geht mir nicht um den allgemeinen Austausch über Hochsensibilität, sondern um das Lernen mit "die emotional/mentalen Muskeln" so zu stärken, dass ich entspannt die Zeitung lesen kann, mich in Häusern mit einer "negativen Schwingung" aufhalten und mit den unterschwelligen Gefühlen meiner Mitmenschen entspannt umgehen kann.

Bis jetzt ist es für mich am hilfreichsten mit EFT zu arbeiten auch mit HUNA-Techniken oder anderem Stressaubbau.

Liebe Grüsse, fauna
AN FAUNA

ich arbeite mit meinem hoheren selbst und dem universum daran,von der 3/4
Dimension in die 5 Dimension zugelangen.um entlich das kollektive menschen-
bewußtsein in mir. in die höhere Eben zu manifestieren ,wo sich die Polarität in die Totalität
(Ganzheit/Gesamtheit)verschmelzen! schau mal ins Internet.federation-station
sternenbotschaften,dort werden wir schon herzlich emfangen! und schau bei youTube; 2012-KOMMT DER BEWUßTHEITSSPRUNG"!
, Von Huddy im Licht )
Gruß von PELKA
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo fauna,

ich bin gerade über diesen (alten) Thread gestolpert. Deine Offenheit und Dein Versuch, mit Deiner, ich nenne es mal ganz vorsichtig und möglichst neutral, Disposition hat mich sehr beeindruckt und ungemein neugierig gemacht.
Mein eigenes So-Sein bezeichne ich als zu reizoffen gegenüber den "Geräuschen" der Welt. Meine individuelle Antwort war bisher immer Suche nach Schutz.
Sicher habe ich auch die für mich erforderlich Geborgenheit und den Schutz in der Kindheit nicht erhalten können von meinen Eltern. Das hat viele Gründe. Ich war aber immer auch der Überzeugung, dass mein Gefährdetsein, meine Verwundbarkeit, meine Naivität nicht nur in der Lebensgeschichte begründet ist, sondern eben auch meine Disposition ist. Vielleicht gibt es einfach Menschen, die dünnhäutiger als andere zur Welt kommen.
Leider habe ich mit dieser Fähigkeit (und ich bin so langsam auch bereit, es so zu nennen) noch nicht den rechten Umgang gefunden. Ich stecke immer noch in dem Prozess, mir erst einmal, d.h. meiner Wahrnehmung, Glauben zu schenken. Besonders fies ist es, wenn ich auf Menschen treffe, die meine "Naivität" ausnutzen und versuchen, mich zu verwirren und in die Irre zu geleiten. Ich kann es zwar inzwischen aushalten, indem ich eine geradezu stoische Haltung einzunehmen versuche, aber es verletzt mich dennoch und raubt mir sehr viel Energie, die ich brauche, um meine Existenz zu sichern.

Im Moment schaffe ich es nicht, mehr dazu zu schreiben. Es ist so vieles unsortiert bei mir, auch im wahrsten Sinne des Wortes.

Danke für diesen Thread und Deine Gedanken!

lg
Anuka

P.S. Ich bezeichne mich nicht als hochsensibel und möchte auch absolut nicht in diese Schublade!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leider habe ich mit dieser Fähigkeit (und ich bin so langsam auch bereit, es so zu nennen) noch nicht den rechten Umgang gefunden. Ich stecke immer noch in dem Prozess, mir erst einmal, d.h. meiner Wahrnehmung, Glauben zu schenken. Besonders fies ist es, wenn ich auf Menschen treffe, die meine "Naivität" ausnutzen und versuchen, mich zu verwirren und in die Irre zu geleiten. Ich kann es zwar inzwischen aushalten, indem ich eine geradezu stoische Haltung einzunehmen versuche, aber es verletzt mich dennoch und raubt mir sehr viel Energie, die ich brauche, um meine Existenz zu sichern.

dem kann ich voll zustimmen.

Ich kann auch nicht mit meiner Wahrnehmung, die mich oft genug überrollt, und das schon jahrzehntelang, umgehen. Ich muss mich abgrenzen, das ist eine Überlebensfrage.

v.Grüße dedizione
 
Hallo Kayen,

ich habe mal in einem Forum für "Hochsensible" geschnuppert. Dort drängte sich mir der Eindruck auf (nicht bei allen), dass es sich um ein Narzisstenforum handelte. Ich erlebte dies als permanente Selbstbeschau und -beweihräucherung. Dazu habe ich keine Lust. Ich will mich zwar besser kennenlernen und mit dieser "Gabe", die eher lästig war und noch ist, umgehen, aber nicht zu diesem Zweck. Ich möchte nämlich liebend gerne den Kontakt mit anderen entspannt und locker genießen können. Und ich habe auch keine Lust, meiner Umwelt zu vermitteln, sie soll doch bitteschön Rücksicht auf meine "Hochsensibilität" nehmen. Erstens wird das nicht passieren, die Realität ist eine andere, zweitens, liegt es an mir, mich zu ändern. Wie gesagt, in diesem Forum hatte ich einen anderen Eindruck: Schwimmen im eigenen Leidenssaft.:D:mad:

Lg
Anuka
 
Ich will mich zwar besser kennenlernen und mit dieser "Gabe", die eher lästig war und noch ist, umgehen, aber nicht zu diesem Zweck.

Lg
Anuka


Danke für Deine Antwort, Anuka.

Kann ich aus dem Wort "Gabe" entnehmen, dass Du "in der Art" hochsensibel bist, es jedoch nicht, wie einige der anderen Forenteilnehmer handhaben möchtest und versuchst Deine individuelle Umgehensweise zu finden?

Ich persönlich kenne dieses Forum nicht, werde aber bei Gelegenheit auch mal schnuppern, um mir ein Bild zu machen.

Habe ja auch so meine sensiblen Eigenschaften, empfinde es jedoch nicht schlimm und hoffe auch nicht, beweihräuchernd rüberzukommen ;):)


Liebe Grüsse
Kayen
 
Hallo Kayen, ;)

nein, ich habe Dich auch nicht gemeint. Hier im Forum habe ich nach einem entsprechenden Thread noch nicht gesucht. Es habe mich auf ein Forum bezogen, in dem ich längerer Zeit mal gelesen habe. Ich habe mich damals dort nicht angemeldet aus oben genannten Gründen. Ich werde jetzt hier die entsprechende Seite lesen. Ich lasse nichts unversucht. Danke für Deine Antwort.

lg
Anuka
 
Liebe Anuka

Ich hoffe, dass du nicht den Eindruck bekommen hast, hier in diesem Thread gehe es um Menschen, die sich als etwas Besonderes fühlen, oder um solche, die weil sie HS sind, immer Spezialbehandlung möchten - oder die einfach jammern...

Nein, es ging mir ursprünglich wirklich darum, damit irgendwie klar zu kommen, dass ich immer wieder überschwemmt worden bin von irgendwelchen mir fremden Energien oder Gefühlen.

Mittlerweile geht es mir besser, es ist aber immer noch oft Thema bei mir. Es ist nicht so, dass ich da meine Aufmerksamkeit richte, sondern, dass ich einfach plötzlich ein unspezifisch schlechtes Gefühl habe. Wenn ich dem nachgehe, erkenne ich mittlerweile meistens schon, wohin es gehört. So kann ich es wirklich gelassener nehmen.
Oft spüre ich einfach, dass Menschen, die ich kenne in Schwierigkeiten sind. Meistens nehme ich ja nichts wahr, also spüre ich nur meine Verbundenheit. Genau wie im richtigen Leben sind auch auf diesem Wahrnehmungskanal "no news = good news".

Genau wie ich grünbraune Augen habe mit einem grauen Rand, die sich in hellgrüne Augen verwandeln, wenn es mir emotional auf diese Weise schlecht geht, ist das tatsächlich eine persönliche Disposition, die sich wahrscheinlich aus Anlage plus sehr viel Irritation durch Traumatisierungen entwickelt hat - als Überlebensstrategie eines ausgelieferten kleinen Kindes. - Das bin ich nun definitiv nicht mehr, ich war mal ein Ofper, bin aber keines mehr. Genau deshalb bin ich immer wieder dabei, auch in dieser Hinsicht, weiter zu lernen und halt damit umgehen zu können, ohne dass es mich aus der Bahn wirft.

In einem anderen Thread habe ich von einer userin eine wundervolle Formulierung bekommen, die mir in dieser Lernphase sehr weiter hilft: Ich versuche mich wirklich zu verstehen und wirklich hinzuhören, was mir jetzt wirklich gut tun könnte.

Das hilft mir auch im Umgang mit diesem Teil meiner Persönlichkeit.

Liebe Grüsse, fauna
 
Die Kehrseite davon

Nein, es ging mir ursprünglich wirklich darum, damit irgendwie klar zu kommen, dass ich immer wieder überschwemmt worden bin von irgendwelchen mir fremden Energien oder Gefühlen.

Das kenne ich auch gut. - wenn ich z.B. laufen gehe und eine andere Person
kreuzt mich, macht es "wuschhhh" und ich weiss was diese Person hat. Z.B. Herzprobleme oder auch wie seine Gefühle grade sind.
Ich habe gelernt mich gut abzugrenzen (mit einer "Seifenblase" um mich herum in der Farbe Blau) (Blau lässt alles was an positiven Infos kommt doch noch zu mir durch dringen).

Was mir allerdings grosse Mühe bereitet, ist die Begabung Verstorbene wahr zu nehmen. Das geschieht nicht so häufig, aber doch hin und wieder. Und wenn, dann ziemlich stark (sogar mit riechen). Sehen tue ich sie nicht, ich nehme einfach etwas sehr starkes wahr. Wenn dann eine solche Situation ist, eröffne ich den suchenden Seelen ein Lichttor und schicke sie dort hin.
Das funktioniert recht gut und dann habe ich wieder Ruhe.

Vermutlich wäre da noch viel mehr an Kontakt wenn ich mich vertrauensvoll öffnen würde? Ich weiss es nicht. Ich habe Angst mich nicht genug Schützen zu können vor solchen Wesenheiten und das diese einen negativen Einfluss auf mich ausüben könnten.
(ich mussta als Kind viele Horrorfilme sehen mit meiner Mutter, da sie alleine zu viel schiss gehabt hätte und vermutlich ist das meine Prägung meiner Angst von heute).

Vielleicht hat jamand ein Tipp? Erfahrungen wie man einen solchen Weg gehen kann? Interessant finde ich es enorm und ich könnte einem Medium lange zuhöhren.

Liebe Grüsse
Angeni
 
Je mehr man sich mit Esoterik und Okkultismus befasst, umso sensibler/hochsensibler wird man. Ich war so hochsensibel, dass ich kaum noch unter Menschen gehen konnte. Ich habe mich dann möglichst auch nur noch mit Menschen getroffen, von denen ich annahm, dass sie "ähnlich schwingen"...
Heute bin ich frei von diesen Problemen. Ich bin immer noch in einem gesunden Maß sensibel, aber nicht mehr auf so krankmachende Weise, dass man ständig Clearings brauchte.

Wie ich es geschafft habe, davon los zu kommen... guckst Du hier:

LICHTARBEIT und Esoterik - Aussteiger berichten

LG Kerstin
 
Danke für den Link Sonnenblume,
(Dein Spruch passt gut zu meinem erlebten :)

Da haben sich ja einige verirrt oder sich irren lassen.
Ich meine aber etwas ganz anderes.
Oder wir missverstehen uns völlig.

Vielleicht hat jemand eine Antwort auf meine Fragen vom Post oben?

LG Angeni
 
@fauna
Ich hoffe, dass du nicht den Eindruck bekommen hast, hier in diesem Thread gehe es um Menschen, die sich als etwas Besonderes fühlen, oder um solche, die weil sie HS sind, immer Spezialbehandlung möchten - oder die einfach jammern...
.....
In einem anderen Thread habe ich von einer userin eine wundervolle Formulierung bekommen, die mir in dieser Lernphase sehr weiter hilft: Ich versuche mich wirklich zu verstehen und wirklich hinzuhören, was mir jetzt wirklich gut tun könnte.

Das hilft mir auch im Umgang mit diesem Teil meiner Persönlichkeit.

Liebe Fauna,

nein, ich habe überhaupt nicht diesen Eindruck, sonst hätte ich nichts geschrieben hier. Und außerdem, wer hat nicht schon mal einen Jammertag und braucht ein bißchen Selbstmitleid? Wer möchte nicht gerne einfach mal verstanden werden, ohne groß erklären zu müssen, eben mal die Seele baumeln lassen...?

Klar, bin ich und auch Du und auch Du....was Besonderes!

Sind wir das nicht alle? Sind wir nicht alle einzigartig in unserem einzigartigen einzigen Leben?

Ich würde mich freuen, wenn Du mir den Thread mit dieser Mitteilung senden würdest, dann muss ich nicht so lange suchen. Dieses Forum ist so unendlich...

@angeni

Liebe angeni,

das ist sicher schwer für Dich auszuhalten, der Kontakt mir Toten, oder? Ich fände es ziemlich unheimlich. Aber wer weiß, vielleicht auch nicht. Siehst Du die toten Menschen auch?

Ich habe vor einiger Zeit dieses Video zufällig entdeckt und war beeindruckt über die Gelassenheit und den Gleichmut dieser Frau. Ich schätze, ich wäre verrückt geworden.



Es gibt 6 Videos insgesamt. Sehr interessant!

Herzlichen Gruß
Anuka
 
Hallo Anuka,

ein interessantes Video:)! Ich habe vor einigen Jahren Dr. Bösch bei einem Kongress erlebt, und auch sein Buch finde ich sehr interessant (Spirituelles Heilen und Schulmedizin). Er war in Begleitung einer Heilerin, mit der er damals zusammengearbeitet hat.

Wie ich dem Video entnehme, ist er immer noch sehr engagiert bei der Sache.

Liebe Grüße,
Malve
 
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