Mobilfunk und Gesundheit - Dr. med. Joachim Mutter

Hi Windpferd

Also generell funktioniert das Headset wohl überall wo ein 3.5 mm Klinkenstecker verwendet werden kann (es gibt Adapter von 3.5 auf 2.5mm etc.), also auch für Stereoanlagen.

Momentan gibt es aber (noch?) keine Adapter für verschiedenste ältere Handys ohne Klinkenbuchse. Das mit der unterschiedlichen Belegung stimmt schon.

Mehr kann ich dazu leider nicht sagen.

Gruss
Sensor77
 
Aus "faktenblatt" von Diagnose-Funk, S. 5

Stellungnahme zum Bericht der dt. Bundesregierung

Themen:

Die Verflechtung von Mobilfunkindustrie, Umweltministerium und Strahlenschutzkommission

Das Deutsche Mobilfunkforschungspro-gramm (DMF) soll das Risiko entsorgen


Existieren keine Risiken?

Keine athermischen Wirkungen?

Überholte Annahmen

Wirkmechanismus unbekannt?

Keine gentoxischen Wirkungen?

Spermienschädigung wird ignoriert -unverantwortliche unkritische Headset-Empfehlung

WiMAX, WLAN und AACC-Umgebungen – der Hauch einer Warnung?

Elektrosensibilität - ein Phantom?

Der Forschungsstand

Zusammenfassung



Hier der Text zu der Überschrift:
Elektrosensibilität - ein Phantom?
Im Vierten Mobilfunkbericht wird behauptet,
„Elektrosensibibilität“ sei eine Einbildung, sie wird zu einem „Leiden“ erklärt, das andere Ursachen haben müsse:

„Bei Betrachtung aller nationalen und internationalen Studien
zum Thema‚ Elektrosensibilität’ ergibt sich, dass kein kausalerZusammenhang zwischen den Beschwerden der elektrosensiblen Person und niederfrequenten wie hochfrequenten elektromagnetischen Feldern nachgewiesen werden kann.*…+ Die dengesundheitlichen Leiden der Betroffenen zu Grunde liegenden Ursachen liegen demnach nicht in der Exposition durch nicht-ionisierende Strahlung.“ (S. 2)

Richtig dagegen ist:
Der Gouverneur von Florida, Charlie Christhat eine Proklamation unterschrieben, mit der er den Mai 2009 zum Monat des Bewusstseins für Elektromagnetische Sensitivität (EMS) erklärt. Wie in der Proklamation ausgeführt,haben „Menschen in Florida und auf der ganzen Welt, als Resultat der globalen elektromagnetischen Belastung, eine elekromagnetische Sensitivität entwickelt“.

„Elektrosensitivität ist eine schmerzhafte chronische Krankheit
mit hypersensitiven Reaktionen auf elektromagnetische Strahlungen, für die es keine direkte Behandlung gibt. Symptomevon EMS können folgende Symptome sein:
Hautveränderungen, akutes Taubheitsgefühl und Kribbeln, Hautentzündung (Dermatitis) Hitzegefühle, Kopfschmerzen, Herzrhythmus-störungen, Muskelschwäche, Tinnitus, Kreislaufprobleme, Magenprobleme, Übelkeit, Sehstörungen, schwerwiegende neurologische Störungen, Atemprobleme, Sprechprobleme undweitere zahlreiche physiologische Symptome.“

Ähnliche Proklamationen wurden in mindestens sieben weite-ren Staaten in den USA und Kanada veröffentlicht. Die Zahl derer, die in Umfragen über Elektrosensibiliät berichten, steigtvon Jahr zu Jahr. Eine Aufstellung hierzu wurde von Hallbergund Oberfeld in 2006 vorgelegt. Die stetige und starke Zunahme nur auf eine erhöhte Risikowahrnehmung abzuschieben,greift gänzlich zu kurz. Neben vielen anderen zeigen insbesondere Forschungsergebnisse aus Schweden, dass Elektrosensibilität als Krankheit anerkannt werden muss. Das Europäische Parlament fordert in einem Beschluss (2009) „die Mitgliedstaaten auf, dem Beispiel Schwedens zu folgen und Menschen, diean Elektrohypersensibilität leiden, als behindert anzuerkennen, um ihnen einen angemessenen Schutz und Chancengleichheit zu bieten."
 
Hier richtig gute Nachrichten zu neuesten Aktivitäten in Stuttgart
(von der pdf habe ich manche persönlichen Angaben herausgenommen):

Bürgerinitiative Mobilfunk Stuttgart – West / Verein zum Schutz der Bevölkerung vor Elektrosmog e.V.

www.der-mast-muss weg.de [email protected]

Rundmail 04/2011 14.03.2011

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Nachbarn und Mitstreiter,

es sind spannende Zeiten in Stuttgart und Baden-Württemberg, und viele Bürgerbewegungen hoffen nun, dass ihre Forderungen endlich Gehör finden. Unmittelbar nach den Wahlen haben sich auf Initiative von Diagnose-Funk e.V. in Stuttgart Vertreter des BUND, der GRÜNEN, SPD und von Bürgerinitiativen zusammengesetzt und Empfehlungen an die neue Landesregierung zur Mobilfunkpolitik formuliert.
Sie wurden auch von der Kreismitgliederversammlung Stuttgart des BUND am 12.4.2011 verabschiedet. Die Empfehlungen schicken wir im Anhang mit. Wir bitten Sie: verbreiten Sie diese an Politiker, die Sie kennen. Vor den Wahlen – nach den Wahlen – wir sind gespannt.

Weitere Themen im Rundmail 4 – angehängt als PDF:

Ø IZMF Veranstaltung in Stuttgart: Kritik muss per Hausrecht draußen bleiben

Ø Atomlobby - Mobilfunklobby - Die Personalunion der Entwarner

Ø Informationsveranstaltung der Bürgerinitiativen Nordschwarzwald zu LTE

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Bürgerinitiative Mobilfunk Stuttgart—West

Mitglied bei Diagnose-Funk Deutschland e.V.

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Anhang: Rundmail als PDF / Eingabe an die neue Landesregierung als PDF
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Empfehlungen an die neue baden-württembergische
Landesregierung für eine nachhaltige Mobilfunkpolitik


Die Landesregierung lässt sich vom Beschluss des Europaparlaments „Die Gesundheitsproblematik in Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern“ (2008/2211(INI) vom 2. April 2009 leiten.
Die Mobilfunktechnologie hat die Kommunikation in der Gesellschaft revolutioniert. Ihre Risiken werden intensiv diskutiert. Das Europäische Parlament, die Europäische Umweltagentur, der BUND, die Versicherungsgesellschaften, Verbände und viele Bürgerinitiativen ordnen sie als Risikotechnologie ein, die eine Vorsorgepolitik erfordert.
Unbestritten ist, dass Langzeitwirkungen und die Auswirkungen auf Schwangere, Föten und Kinder noch nicht ausreichend erforscht sind. Eine Vorsorgepolitik soll angestrebt werden mit dem Ziel, die Strahlenbelastung zu minimieren, die Bevölkerung v.a. Kinder und Jugendliche über potentielle Risiken aufzuklären und den Kommunen die Planungshoheit über die Aufstellung von Basisstationen zu geben.

Die Mobilfunkpolitik der Landesregierung folgt folgenden Grundsätzen:

1. Strahlungsminimierung

1.1. Wo kabelgebundene Alternativen möglich sind, werden sie angewandt und von der Landesregierung gefördert. Dies betrifft die Vermeidung von WLAN-Verkabelung an öffentlichen Einrichtungen, die Internetversorgung in Städten und auf dem Land. Die Landesregierung fordert alle Kommunen auf, anstelle von LTE (Long Term Evolution, 4. Mobilfunkgeneration) die zukunftsfähige Glasfasertechnologie einzusetzen. Bereits bestehende Förderprogramme werden ausgeweitet.

1.2. Die Landesregierung initiiert und fördert Pilotprojekte, die bei den mobilen Kommunikationsdiensten neue Technologien erproben, die sowohl die Versorgung absichern, aber auch die Strahlenbelastung vermindern.

2. Erst Prüfung - dann Einführung

2.1. Über die Einführung der TETRA–Technologie wird ein Moratorium verhängt, um die technische Tauglichkeit und die Kosten für das Land und die Kommunen sowie insbesondere die Fragen der Gesundheitsverträglichkeit zu überprüfen. Die Ergebnisse der laufenden Studien sind abzuwarten.

2.2. Über die Einführung von LTE wird ein Moratorium verhängt, da diese neue Technologie zu einer massiven Zunahme der Strahlenbelastung führen wird, deren Gesundheitsverträglichkeit ungeklärt ist (1) (hier Hinweis Israel s. u.) Alternativ kommt die Glasfasertechnologie zum Einsatz (s.1.1.).

2.3. Die Datenschutzproblematik neuer Kommunikationsdienstleistungen, wie z.B. die der Verkehrssteuerung und Überwachung über Mobilfunk Anwendungen, ist vor deren Einführung zu überprüfen.

3. Aufklärung von Kindern und Jugendlichen

3.1. Die Handy- und Smartphone-Nutzung hat soziale, kommunikative und gesundheitliche Folgen, die in den Erziehungseinrichtungen behandelt werden. Pädagogische Hochschulen, wie z.B. die PH-Heidelberg, werden beauftragt, hierzu Konzepte zu erarbeiten.

3.2. Die Studienlage zur Spermienschädigung und Embryotoxität durch Handystrahlung ist besorgniserregend. Die Landesregierung plant dazu eine Aufklärungskampagne.

1 In Israel wurde im Februar die Einführung von LTE durch das Gesundheits- und Umweltschutzministerium aufgrund fehlender Forschung vorläufig ausgesetzt. Quelle: Jerusalem Post, 28.02.2011, “Radiation effect must be checked before 4G system is okayed”

4. Rechte der Kommunen

4.1. Die Landesbauordnung wird geändert, um den Kommunen Planungshoheit zu geben. Die Bürgergesellschaft wird in den Prozess eingebunden.
4.2. Die Kommunen werden bei der Durchführung von Mobilfunkvorsorgekonzepten inhaltlich und juristisch beraten. Ein Leitfaden ist zu erarbeiten.

5. Meldestellen für Elektrosensible

5.1. Bei den Gesundheitsämtern werden in Zusammenarbeit mit der Landesärztekammer Meldestellen für elektrosensible Personen eingerichtet. Eine Zentrale Erfassungsstelle führt die Ergebnisse zusammen.

5.2. Die Landesregierung prüft, ob - wie in mehreren US-Bundesstaaten – ein „Monat der Elektrosensibilität“ eingeführt wird, um für diese neue Umweltkrankheit zu sensibilisieren.

5.3. Die Landesregierung erarbeitet ein Konzept zur Einrichtung funkfreier Zonen / Kommunen / Regionen, um Elektrosensiblen Lebensräume sowie Rückzugs- und Erholungsgebiete zu sichern.

6. Öffentlichkeitsarbeit

6.1. Die Landesregierung überprüft die bisherige Öffentlichkeitsarbeit der Ministerien zum Thema EMF (Elektromagnetischen Feldern) im Allgemeinen und Mobilfunk im Speziellen.

6.2. Der Vertrieb der Broschüren des Gesundheits- und Umweltministeriums zu Mobilfunk, Handys und EMF wird eingestellt, neue Informationen unter Beteiligung von Vertretern der Bürgerbewegung werden in Auftrag gegeben.

6.3. Die Landesregierung plant ein Symposium über den Mobilfunk mit dem Schwerpunkt „Gesundheit“.
Bei der Auswahl der Referenten werden die Vertreter der Bürgerbewegung einbezogen.

7. Einwirken auf die Bundesebene

7.1. Die Landesregierung wirkt auf die z.Z. laufende Novellierung der 26.BISchV. dahingehend ein, dass wirkungsvolle Schutzstandards und vorsorgeorientierte Empfehlungen eingeführt werden.

Anlagen:

BUND Position Nr.46 „Zukunftsfähige Funktechnologien“
Beschluss des EU-Parlaments 2008/2211(INI)

Diese Empfehlungen an die Landesregierung wurden ausgearbeitet von:

Jürgen Groschupp, Vorstandsmitglied Diagnose-Funk e.V.
Jörn Gutbier, Stadtrat GRÜNE Herrenberg, Mitglied im AK-Immissionsschutz des BUND
Peter Hensinger, Bürgerinitiative Mobilfunk Stuttgart-West
Gerd Hütter, SPD Ortsverein Plieningen-Birkach
Hans Lambacher, SPD KV-Freudenstadt AG60plus, Sprecher Diagnose-Funk LV Baden-Württemberg
Ruth Messer, Vertretung sieben Mobilfunkkritischer Initiativen Raum Waiblingen
Marcus Mühleisen, Vorstand Mobilfunk Bürgerforum Südwest
Martin Schröter, BUND Ortsverband Kernen

Diese Empfehlungen an die Landesregierung wurden beschlossen und unterstützt von der Kreismitgliederversammlung des BUND Stuttgart am 12.04.2011.
 
Hier ein neuer Brief von Dr. Mutter bzgl. TETRA-Funk:

Sehr geehrte Abgeordnete,
als überzeugter Wähler und Vertreter einer ökologisch orientierten
Lebensweise und Medizin, die in meinen Büchern dargestellt ist, wende
ich mich wegen einer sehr ernsten und für das Leben gefährlichen
Angelegenheit an Sie.

Sie haben sich in Ihrer Koalitionsvereinbarung mit der SPD auch um eine
kritische Überprüfung des Mobilfunk und die Stärkung des
Mitspracherechts für betroffene Kommunen ausgesprochen.

Momentan wird in Deutschland und auch in Bad.-Württemberg das digitale
Funksystem (TETRA) für Behörden und Organisationen mit
Sicherheitsaufgaben (BOS)
aufgebaut. Viele Kommunen wehren sich gegen TETRA. Es ist ihnen bekannt,
dass das System technisch nicht funktioniert, völlig veraltet und zu
teuer ist.

Für mich als Arzt ist aber ein anderer, größerer Nachteil von TETRA
wichtig: TETRA stellt eine besonders große Gesundheitsgefahr für fast
alle Bürger dar.

Im Anhang sind die äußerst besorgnisserregenden Fakten zu TETRA in Form
eines Widerspruches beigelegt. Es wird auch deutschlandweit für
betroffene Kommunen als Argumentationshilfe bereitgestellt werden.

Obwohl TETRA offiziell erst Ende 2012 in Betrieb gehen wird, bestrahlen
die bisher schon installierten Anlagen ununterbrochen die Umwelt. Laut
Aussagen der Polizei soll dies ein Testbetrieb sein. Von Anwohnern
häufen sich nun Meldungen über Schlafstörungen, Herzbeschwerden,
Tagesmüdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel bis hin zu Nervenreizungen und
Depressionen, obwohl ihnen bis zur beweisenden Messung nicht bekannt
war, was TETRA überhaupt ist. Die Sendestandorte werden geheimgehalten.


TETRA wird durch seine höhere Leistung und seine ca. 6-8 fach größere
Reichweite und Durchdringtiefe im Vergleich zu Mobilfunk
eine neue Dimension der Schädlichkeit von Funksystemen einleiten. Wie
gefährlich lobbyistisch der deutsche Strahlenschutz zum Thema Mobilfunk
Politiker und Behörden falsch berät, sehen Sie
auch aus der Dokumentation eines Dialogs mit dem zuständigen Leiter der SSK:
Gefahr für Kinder: Dokumentation einer Kontroverse


Vor dem Hintergrund, dass es massiv kostengünstigere und besser
funktionierende Alternativen gibt, bitte ich Sie dringend, sich dem
Thema TETRA kritisch zu widmen und beispielsweise den Kommunen, die
gegen den Bau von TETRA sind, zu ihrem Recht zu verhelfen. Von den
oberen Baubehörden wird nämlich, entgegen den Gemeindebeschlüssen, der
Bau für TETRA-Anlagen erzwungen.

Vielleicht können Sie einen Baustop in Baden-Württemberg erwirken.

Für weitere Informationen wäre eine Anhörung mit industrieunabhängigen
Fachleuten sinnvoll.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit Besten Grüßen und viel Erfolg in Ihrem weiteren Handeln

Dr. med. Joachim Mutter
Umweltmedizin


Ich frage mich, wieviele Menschen, die hier im Forum von ihren Beschwerden schreiben, eigentlich unter der Tetra-Strahlung oder unter der Strahlung anderer Sendeeinrichtungen leiden...
und dann von Pontius zu Pilatus laufen, um Hilfe zu finden - ohne auf die tatsächliche Ursache zu kommen. :cool:
 
Das Gleiche mit z.B. Amalgam!

Es sind einfach mittlerweile soviele Dinge in unserer Industriegesellschaft, die den menschl. Körper massivst schädigen.
Es potenziert sich ja auch alles noch miteinander, da bricht auch das beste System irgendwann mal unter dieser Last zusammen.:eek:)

Gruß
Rübe
 
Hallöchen, ich habe gerade eine Mail bekommen, da Dr. Mutter an dem Kongreß auch teilnimmt, setz ich sie hier rein:


Betreff: 1. int. Gesundheitskongress “A New Spirit of Health - Heilung auf allen drei Ebenen“ für Experten und Betroffene, 8./9. Nov. 2011

Hallo zusammen,

wollte Euch kurz auf den 1. intern. Gesundheitskongress für Experten und Betroffene, der am 8. und 9. November 2011 in der Hessenhalle Alsfeld stattfinden wird, aufmerksam machen. Titel des Kongresses:

"A New Spirit of Health - Heilung auf allen drei Ebenen". Detaillierte Informationen zu dem Kongress “A New Spirit of Health - Heilung auf allen drei Ebenen“ finden man auch unter EARTH OASIS: Spirituelle Reisen, Geistheilungstage, Stiftung... <https://www.earth-oasis.de> und dort unter dem Navigationspunkt “Gesundheits-Kongress“.

Zu den Vortragenden auf diesem einzigartigen Kongress gehören:

- Prof. John Ionescu (Direktor der Spezialklinik Neukirchen zur Behandlung von Allergien, Haut- und umweltbedingten Störungen und Mitglied in der Kommission für Umweltmedizin des Bundesgesundheitsministeriums)
- Dr. med. Joachim Mutter (Umweltmediziner und Bestsellerautor: “Gesund statt chronisch krank“, “Amalgam - Risiko für die Menschheit“)
- Dr. med. Johannes Naumann (Facharzt für innere Medizin und einer der wenigen ausgebildeten Schulmediziner, welche die Brücke zu alternativen Heilverfahren schlagen)
- Dr. med. Dietrich Klinghardt (der wohl weltweit bekannteste Therapeut in Sachen Quecksilberausleitung)

Interessant in diesem Zsh. ist z.B. auch der Zahnarzt Karl Ulrich Volz. Volz wird nicht nur selber einen Vortrag halten, bei dem die Teilnehmer mit einebunden werden, auch ist seine Stiftung (www.www.ulrich-volz-stiftung.org <https://www.www.ulrich-volz-stiftung.org> ) Mitveranstalter. Dabei ist es Volz zum Großteil zu verdanken, dass der einzigartige Kongress überhaupt möglich wurde. Denn er hat die OPEN MIND ACADEMY gegründet, in der er eine wachsende Gruppe bekannter Wissenschaftler, Ärzte und Therapeuten versammelt, die mit wachem und offenem Geist die Ursachen von Krankheiten betrachten, analysieren und rein am Erfolg des Patienten orientiert behandeln.

sG
 
Diesen interessanten Mutter-Verteiler bekam ich auch durch eine Bekannte gemailt.

Ich habe mal eine Frage.

Aufgrund einer schweren Amalgamintoxikation, Impfschäden,
Holzschutzmittelvergiftung und (überwundenem) Alkoholabusus
habe ich diverse Schäden davongetragen, dazu gehörte auch
eine schwere MCS und eine schwere, toxische Polyneuropathie.

Dies Alles konnte überwunden beziehungsweise eingedämmt werden.

Ich benötige keine Abschirmung. Aber das Telefonieren mit Handy oder DECT verursacht Schmerzen.
Schmerzen im Mittelohr und neurologische Probleme, dies ausschließlich während des Telefonierens.

Privat nutze ich Telefon mit Schnur und das Handy nur im absoluten Ausnahmefall.

Gibt es Leute unter Euch, die ähnliche Symptome hatten und diese überwanden bzw. reduzierten?

Und falls ja, interessiert mich die vermutete oder wahrscheinliche Maßnahme/Ursache der Besserung.








LGB
 
Gibt es Leute unter Euch, die ähnliche Symptome hatten und diese überwanden bzw. reduzierten?

Und falls ja, interessiert mich die vermutete oder wahrscheinliche Maßnahme/Ursache der Besserung.
[/I]

Zu Beginn: 20 Stunden Stressgefühl mit Schlaf/Traum - Ausfall nach Handykontakt, und da genügte schon StandBy. Der Folgetag war wie durchgetanzt.
Ursache: Toter Zahn, der als Verstärkerantenne wirkte. Eine Entzündung darunter mit Kontakt zum Nerv.
Das hat sich nun gebessert. Aber auf Handys reagiere ich nur mehr im Auto, oder Bus/Bahn. Dies kann ich ja vermeiden.

WLAN ist immernoch ein Stressfaktor. Werde ich nachtsüber bestrahlt, so ist der Folgetag ebenfalls ein übermüdeter Tag. Abschirmmaßnahmen reduzieren allerdings nur
sehr sehr schwach. Der Körper gewöhnt sich sehr schnell an die schwächere Leistung und der biologische Effekt tritt trotzdem ein. Lösung hierfür ist ein gleiches WLAN am selben Kanal, das "zwischen" den Impulsen ebenfalls pulst und somit eine andere Biologische Botschaft für den Organismus entsteht..
Ein dauerhaftes Tragen einer Abschirmkappe tagsüber, oder draussen ergibt ein stressloses, konzentriertes und erfolgreiches Leben. Das liegt aber daran, weil ich als
Kind einen Schädelbruch hatte und offenbar diese Veränderung durch den Knochenbruch nun eine Antenne darstellt.

Bluetooth ist auch noch der Elektrostressor nummer eins.. sofortiges Kopfweh samt konzentrationsprobleme sind die Folge...

Grüßle
Peter
 
Danke für Deinen Bericht, Peter. Nach diversen Zahnherd-OPs erfuhr auch ich Linderung.




HGB


Hallo Bodo,

verstehe ich das richtig, das tote Zähne verstärkt auf Antennen reagieren? bzw. Symptome verursachen können?

Zitat von Brumm
Ursache: Toter Zahn, der als Verstärkerantenne wirkte.
Eine Entzündung darunter mit Kontakt zum Nerv.
Das hat sich nun gebessert

Brumm weist darauf hin, dass er eine Entzündung darunter hatte. Worunter? unterhalb des Zahnes im Innern oder äußerlich über das Röntgenbild erkennbar?

Wenn noch keine Entzündung erkennbar ist, können dann tote Zähne trotzdem Symptome in Bezug auf Strahlungen verursachen?

Wenn ja, muss dann der gesamte Zahn entfernt werden oder nur der Nerv?

Danke im Voraus

Carmen
 
Brumm weist darauf hin, dass er eine Entzündung darunter hatte. Worunter? unterhalb des Zahnes im Innern oder äußerlich über das Röntgenbild erkennbar?

Wenn noch keine Entzündung erkennbar ist, können dann tote Zähne trotzdem Symptome in Bezug auf Strahlungen verursachen?

Wenn ja, muss dann der gesamte Zahn entfernt werden oder nur der Nerv?

Es war ein toter, eigentlich unauffälliger Zahn. Beim Röntgen sah man nichts!
2 x wurde der Zahn geröntgt. Eine Ärztin, die mit Akupunktur und chinesischer Heilkunde praktiziert bestätigte mir 2x, dass an dieser
Kieferhälfte ein "Störfeld" ist. Sie hatte so ein Ding, das eine Batterie eingebaut hat.. dabei fühlte sie mir den Puls.
Als der Zahn dann extrahiert war, bestätigte auch der Zahnarzt, dass der Zahn und das Eiter darunter raus musste. Warum sah man nichts?
Wir vermuten, das macht die Amalgambelastung, die die Eiterherde "verschwimmen" lassen. Somit sind diese sehr sehr undeutlich zu sehen.
Es war nicht der Zahn selbst, sondern die Entzündung.
Der Nerv war schon 4 Jahre vorher entfernt worden.
Heute habe ich dort eine Zahnlücke, und ich bin stolz darauf, keinen toten Zahn mehr zu haben.

Grüßle
Peter
 
Es war ein toter, eigentlich unauffälliger Zahn. Beim Röntgen sah man nichts!
2 x wurde der Zahn geröntgt. Eine Ärztin, die mit Akupunktur und chinesischer Heilkunde praktiziert bestätigte mir 2x, dass an dieser
Kieferhälfte ein "Störfeld" ist. Sie hatte so ein Ding, das eine Batterie eingebaut hat.. dabei fühlte sie mir den Puls.
Als der Zahn dann extrahiert war, bestätigte auch der Zahnarzt, dass der Zahn und das Eiter darunter raus musste. Warum sah man nichts?
Wir vermuten, das macht die Amalgambelastung, die die Eiterherde "verschwimmen" lassen. Somit sind diese sehr sehr undeutlich zu sehen.
Es war nicht der Zahn selbst, sondern die Entzündung.
Der Nerv war schon 4 Jahre vorher entfernt worden.
Heute habe ich dort eine Zahnlücke, und ich bin stolz darauf, keinen toten Zahn mehr zu haben.

Grüßle
Peter

Aha, das ist ja ein Ding, was ihr beiden hier berichtet. Danke dir und Bodo. Nur leider habe ich einen toten Zahn, wo mir vor Jahrzehnten schon ein Zahnarzt sagte, da dieser Backenzahn nur noch durch Stifte gehalten wird, das, wenn es mal dort zu Problemen kommen sollte, dieser Zahn bei OP abbrechen wird und alles heraus operiert werden muss. Ohje, ohje, das macht mir große Angst.

Demnach habe ich wohl schon 2 tote Zähne, zumal der jetztige überhaupt keine Reaktion mehr auf den Kältetest zeigt......

LG Carmen
 
Hallo Brumm,

"Der Nerv war schon 4 Jahre vorher entfernt worden," schreibst Du.

Das kann aber der allerbeste Zahnarzt oder Kieferchirurg niemals schaffen: den Zahn stehen zu lassen und den Nerv zu entfernen. Geht auch nicht mit Wurzelfüllung. Es bleiben stets kleine und kleinste Dentinkanälchen, in denen sich Reste des toten Nervs finden. (Kein Kunstfehler sondern eine Naturnotwendigkeit.) Genug Reste jedenfalls, um zu verwesen (und die entsprechenden hochtoxischen Verwesungsgifte zu bilden). Der Prozeß breitet sich dann in der Umgebung des toten Zahns aus, führt in der Folge zu Kieferostitis, später zu Nekrose.

Leichen sollte man in seinem Organismus besser nicht belassen - so lange man eine Alternative hat.

Herzlich,
Windpferd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Brumm,

"Der Nerv war schon 4 Jahre vorher entfernt worden," schreibst Du.

Das kann aber der allerbeste Zahnarzt oder Kieferchirurg niemals schaffen: den Zahn stehen zu lassen und den Nerv zu entfernen. Geht auch nicht mit Wurzelfüllung. Es bleiben stets kleine und kleinste Dentinkanälchen, in denen sich Reste des toten Nervs finden. (Kein Kunstfehler sondern eine Naturnotwendigkeit.) Genug Teste jedenfalls, um zu verwesen (und die entsprechenden hochtoxischen Verwesungsgifte zu bilden). Der Prozeß breitet sich dann in der Umgebung des toten Zahns aus, führt in der Folge zu Kieferostitis, später zu Nekrose.

Leichen sollte man in seinem Organismus besser nicht belassen - so lange man eine Alternative hat.

Herzlich,
Windpferd

Hallo Winfried,
was meinst du mit Alternative? Ziehen lassen?

LG Carmen
 
Guten Morgen Carmen,

na klar, nix als raus damit. Und nicht nur das: der ZA muß den umgebenden Kiefer genau untersuchen (d.h. daran sorgfältig kratzen), um sich zu vergewissern, daß da nichts weich ist. Es gibt Ostitiden, die so klein sind, daß man sie auf den OPGs (die häufig schlecht sind) gar nicht sieht. (Dvts sind besser.)

Ich war kürzlich bei einem bekannten ZA, der nach derartigen OPs die Kieferwunde 1 - 2 Wochen offenhält durch Einlegen von mit Tetracyclin und Presnisolon bestrichenen Gazestreifen, wie es Daunderer / Tapparo vor langer Zeit empfohlen haben. Entgegen meinen Befürchtungen keine Infektion - gegen Tatracyclin gibt es wenig Resistenzen. (Über diesen ZA gibt es mindestens einen ganzen Thread im Forum.) Bei mir entstand während der OP ein penetranter Verwesungsgeruch, der auch durch einen starken Absauger direkt am Mund nicht wegzukriegen war. (Dieser ZA operiert bei offenen Fenstern - man muß sich warm anziehen.) Beim dritten Tamponadenwechsel der Gestank noch deutlich. Das war für mich extrem überzeugend. Übrigens bei einer Kiefernekrose, die auch bekannte Diagnostiker nicht sehen konnten auf dem OPG. (Ich hab mich der OP unterzogen, weil ich noch andere Beschwerden hatte, nicht am Kiefer.) Er hat die Nektose mit "energetischen" Methoden ermittelt, von denen ich, naturwisssenschaftlich denkend, gar nichts halte. Aber er hatte halt recht. Eine Art Bekehrungserlebnis. Mir übrigens durch unseren Bodo vermittelt.

Ja, der Verlust der Zähne. Sie sind assoziiert mit Jugend, Schönheit, Potenz und was noch allem. Es ist schon schlimm. Aber ich hab mal eine Patientin eben dieses Zahnarzts getroffen, jung und strahlend, die meinte: "Ja dort laufen viele zahnlos und fröhlich herum."

Übrigens werden Amalgamfüllungen oft, regelwidrig aber zeitsparend, ohne Unterfüllungen gelegt. Das bedeutet, daß das Amalgam ohnehin nicht mehr vollständig herausgebohrt werden kann, weil es in die feinsten Kanälchen eingedrungen ist.

In meinem Beitrag hab ich mich leider sinnstörend vertippt; es mußte "Reste" heißen statt "Teste". Du hast im Gegenzug aus "Windpferd" einen "Winfried" gemacht. Gefällt mir, ausnahmsweise. Frieden wünschen wir uns ja. Aber so einfach ist der nicht herzustellen.

Alles Liebe,
Windpferd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Windpferd:D,

danke für deine ausführliche Erklärung....

Bevor ich jetzt den ganzen Thread durchwühlen muss, könntest du mir per PN den ZA nennen?

Danke im Voraus

LG Carmen
 
Hallo Oregano,

danke für den Hinweis.

Das wird eine interessante Veranstaltung.

Sie wird getragen von der OPEN MIND ACADEMY, die vor einem Jahr von einigen der vortragenden Ärzte - federführend Dr. Ulrich Volz, dem Implantologen, und seiner gGmbH (Ulrich Volz Stiftung - João de Deus - Ulrich Volz Stiftung) - gegründet wurde.

Die Idee ist Heilung auf drei Ebenen: Leib, Seele, Geist, wobei mit Geist ein Unfaßbares aber Wirkendes gemeint ist - konkret die Tätigkeit des berühmten brasilianischen Heilers Joao de Deus, mit dem die Referenten "zusammenarbeiten" und zu dem Ulrich Volz mehrmals jährlich Gruppenreisen nach Brasilien organisiert. Joao scheint tatsächlich erstaunliche Heilungen zu bewirken. "Wir treten," - so Volz - "ein für eine warmherzige Medizin und nehmen nicht nur den Körper, sondern auch Seele und Geist wahr. Wir sind uns dessen bewusst, dass der Mensch nur als spirituelles Wesen umfassend verstanden werden kann."

Gleich im Anschluß an diesen Kongreß wird Joao de Deus - gleichfalls in Alsfeld, in denselben Räumen - 4 Tage lang spirituell heilen. Eindrucksvoll ist, daß vor allem Volz nicht nur keine Berührungsängste hat sondern mit ungeheuerem Engagement Bücher über diesen Wunderheiler übersetzt und herausgegeben hat. (Ob man der Sache einer rationalen Komplementärmedizin einen Dienst erweist durch Ignorieren der Grenze zwischen Glauben und Wissen - das wäre ein allzu weites Feld ...)

Durchgeführt werden beide Veranstaltungen von EARTH OASIS: Spirituelle Reisen, Geistheilungstage, Stiftung..., einem riesigen Unternehmer für zahllose New-Age-Events aller Art. Die Preise (ich hab sie nicht im Kopf) sind happig - ohne jede soziale Staffelung oder Rücksicht auf Geringverdienende. Also eine franziskanische oder jesuanische "Spiritualität" ist's gewiß nicht. An keiner Stelle ist mir auch nur der geringste Ansatz einer Überlegung begegnet, wie denn Schwerkranken, für die die privatärztlichen Honorare dieser OPEN MIND ACADEMY definitiv unerschwinglich sind, geholfen werden könnte. Das wäre wahrscheinlich systemfremd. Keine OPEN HEART ACADEMY ...

Der Band mit allen Kongreßvorträgen (ca. 400 S.) ist schon fast fertig.
Anmelden kann man sich über earth-oasis; man kann auf dieser Website Videosequenzen aufrufen, in denen jeder Referent eine kurzes Abstract seines Vortrags gibt. Perfekter geht's kaum.

Na, vielleicht wird uns ja jemand davon berichten.

Alles Liebe
Windpferd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, hmm, Windpferd, ich halte es für möglich, daß diese Behandlungen Menschen in einigen Fällen helfen können, das will ich gar nicht abstreiten.
Aber da Du das beim Thema Mobilfunk reingesetzt hast, habe ich meine Zweifel.

Wenn Menschen nachhaltig bestrahlt werden und diese Strahlungseinflüsse nicht mehr kompensieren können, dann geht es doch darum, die Strahlung/die Ursache konsequent zu beseitigen (auch wenn dies derzeit noch nicht möglich ist).

Das ist wie jemandem täglich Knollenblätterpilz einzuflößen und dann zum Heiler zu schicken, damit der die Vergiftung heilt.
Kennst Du Menschen, die durch solche Maßnahmen davon geheilt wurden, auf die schädlichen Strahlungseinflüsse nicht mehr zu reagieren?
Ich finde ja, daß es eine natürliche und logische Reaktion ist, auf die Strahlung zu reagieren. Der Organismus sagt: Alarmstufe ROT!
Wie bei der Radioaktivität, sie ist einfach lebensfeindlich und lebenszerstörerisch und gehört nicht in dieser Form in unsere Welt.

Oder wie hast Du das gemeint? :hexe:
 
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