Fühlen sich 10'000 Menschen mit Amalgambelastung in irgendeiner Form kränker als solche ohne Amalgam? Das würde mich interessieren. Und diese Studie müsste nicht mal zwingend auf körperlichen Untersuchungen beruhen. Ich wäre schon zufrieden, wenn sie allein auf einer Befragung dieser Menschen, also auf deren subjektiven Befinden, beruht.
Gruss - BunnyDog
Hallo BannyDog,
so eine Studie wirst Du auch nicht finden, an richtig konzipierten Studien mit dem richtigen Studiendesign haben die Verantwortlichen doch überhaupt kein Interesse.
In der Vergangenheit hatten nur Amalgambefürworter die Möglichkeit Studien zu gestalten.
Ein Beispiel, die von Bodo erwähnte GAT-Studie der TU München.......und wer war daran beteiligt.........Halbach, Melchart, Zilker, Hickel etc........
Wie müsste eine richtige Studie z.B. aussehen?
Wir können ja mal Überlegungen anstellen!
1. Der erste große Fehler wird schon gemacht, dass man die Belastung eines Menschen an der
Ausscheidung (HBM-Werte) misst, was völlig unlogisch ist, da die Gefährlichkeit von Quecksilber in der
Speicherung (über einen langen Zeitraum) liegt.
Für die Speicherung hat die Schulmedizin aber keine adäquate Diagnosemöglichkeit........einem lebenden Menschen kann schlecht das Gehirn angebohrt werden um festzustellen, wieviel Hg er eingelagert hat.
Weiter fehlen die Diagnosemöglichkeiten auch schon im subklinischen Bereich Schäden festzustellen. Hier hat die Medizin schon bei allen anderen Erkrankungen ihre Schwierigkeiten, also bei Quecksilber allemal.
2. Welche Personen sollen überhaupt miteinander verglichen werden?
Wo findest Du zwischen den 40 - 70jährigen überhaupt Menschen die nie Amalgam hatten?
3. Genetische Dispositionen werden überhaupt nicht berücksichtigt.
https://www.amalgam-informationen.de/dokument/zb_03_2006_karkalis.pdf
Beispiel:
Mein Mann hatte z.B. auch Amalgamfüllungen, ist aber offensichtlich bis jetzt recht unbeschadet davongekommen, im Gegensatz zu mir.
Es zeigt sich hier, dass bei ihm (genetische Parameter wurden bei uns beiden untersucht) ganz auffällig nicht diese genetischen Störungen vorliegen, wie es bei mir der Fall ist.
4. Es wird nicht berücksichtigt ob Menschen schon in der Kindheit Amalgamfüllungen bekamen oder erst im Erwachsenenalter, im kindlichen Organismus richtet es noch schlimmer Schäden an.
5. Ein weiterer Punkt sind bei älteren Menschen die früher Gamma-II-haltigen Amalgame.
Wie will man überhaupt die Individualität des Menschen vergleichen?
Man könntest höchstens eineiige Zwillinge 30 Jahre lang beobachten (gleiche genetische Voraussetzungen, gleiche Lebensführung) und schauen wie sich deren Gesundheit entwickelt.
Wobei grundsätzlich ein solcher Versuch menschlich verwerflich wäre.
An deinem gebrachten Beispiel mit den Rauchern siehst Du ja, dass nicht jeder Raucher an Krebs erkrankt.
Nicht jeder Amalgamträger wird durch Amalgam vielleicht schwer krank, aber das ist keinerlei Beweis oder Grund für die Schulmedizin zu behaupten, Amalgam kann nicht krank machen, das ist sogar äußerst unwissenschaftlich und unseriös.
Unter
Toxikologie von Arbeitsstoffen kannst Du nachlesen, was Quecksilber im Körper alles schädigt.
https://www.abekra.de/Berufskrankhe...rbeitsmedizin/Bolt-Tox_von_Arbeitsstoffen.pdf
Liebe Grüße
Anne S.