Borreliose, Schilddrüse, Nervenkrankheit, oder was habe ich?

Lisbe, natürlich können Borrelien und Darmparasiten zusammen vorkommen, schon alleine weil beide für sich eine Belastung fürs Immunsystem darstellen und somit der Körper nicht mehr gerüstet ist für das andere, man kann immer Läuse und Flöhe haben. Aber die Vorstellung, dass Borrelien mit Darmparasiten rein kommen und dann mit Antiparasitenmitteln beide geheilt werden können, die teile ich einfach nicht.

Okay,

Allen alles Gute!

Datura
 
Aber die Vorstellung, dass Borrelien mit Darmparasiten rein kommen und dann mit Antiparasitenmitteln beide geheilt werden können, die teile ich einfach nicht.

Aaaa, jetzt sehe ich wo der Hund begraben ist. Ich korrigiere mal: Die Fonk schreibt, dass man bei jeder Wurmkur prophylaktisch, um Komplikationen zu vermeiden, zusätzlich Doxycylin reichen sollte (schreibt die polnische Ärztin auch). Es kann nämlich sein, dass man durch eine Wurmkur Borrelien, Rickettsien oder andere freisetzt. Also ist ein AB eigentlich unvermeidbar... Doch was ich hier im Forum lese und mir vorher nicht klar war, wie viele Borreliose Kranke nicht geheilt werden können. Die Hartnäckigkeit der Erreger, kann ich mir vorstellen, könnte aus der nicht beseitigten Quelle herrühren (Darmparasiten). Genau diese Problematik ist auch auf Lamblien (deshalb immer zum Schluss therapieren) oder Helicobacter übertragbar.

Ich hoffe, ich habe mich jetzt klarer ausgedrückt :eek:)
Grüße!
 
Ja, hast Du, aber die Leute werden (auch?) aus anderen Gründen ihre Borreliose nicht los:

1. unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Entgiftungs- und Immunsystemen und Vorbelastungen, Lebensgeschichte, Alter

2. Unterschiedliche Borrelienstämme/ Unterstämme mit genetisch unterschiedlich gut ausgebildeten Persistenzmechanismen

3. Coinfektionen durch die Zecken an sich aber auch dadurch, dass andere Keime aktiviert werden (Viren)

4. Suboptimale Behandlung durch suboptimale Ärzte über einen langen Zeitraum

5. Und natürlich auch durch zusätzliche Belastungen durch Darmparasitosen.

Und ob nun stimmt oder nicht, dass Borrelien in den Darmparasiten versteckt sind, können wir hier glaube ich nicht entscheiden, das kann man glauben oder auch nicht, ich glaube, es sind zwei verschiedene Belastungen, die zusammen vorkommen können.

Grüße von Datura
 
Na ja, ihr macht einen ja hier nicht gerade Mut, dass man irgendwann mal ohne Symptome leben wird. ;-)

Kennt jemand eigentlich die Fr. Dr. Teupe in Dorsten. Ihr Spezialgebiet ist EBV, wobei ich meine auch mal gelesen zu haben, dass Ihre Methoden umstritten sind. Sie ist auch im Bereich der Homoöpathie tätig.
Ich benötige einfach erst einmal einen Ansatz, woran es liegen kann, eine Verbesserung bspw. bei einer Behandlung eines Parasitenbefundes würde dafür sprechen, dass eben Parasiten sich im Körper befinden, dann kann man noch immer die Therapie verstärken.
Eine Darmsanierung würde doch auf jeden Fall mal Sinn machen?

LG

Stephan
 
Darmsanierung ist immer gut. Jeden Tag, das ganze Leben lang. Ist der Darm ok, dann ist 80% Deines Immunsystems ok.
Den Rest kann ich nicht beantworten...
 
Ich möchte Dir Mut machen, aber selber wissen ist gesund (wie Du in meiner Signatur lesen kannst.

Versuchen, wirklich alles selbst zu wissen und zu lernen und zu durchschauen. Ich weiß, dass es nicht einfach ist, vor allem, wenn man angeschlagen ist.

Diese Ärztin kenne ich nicht, leider. Vielleicht kennst sie jemand hier und gibt Dir Nachricht.

Grüße von Datura
 
So,

heute beim Hausarzt gewesen, Stuhlprobe war negativ, wie erwartet trotzdem ist gerade auch dieses Thema noch nicht abgeschlossen für mich.
Der Speicheltest war positiv - ich werde jetzt mal eine Entgiftung machen um zu schauen, wieviel mein Körper an Schwermetallen intus hat. Habe eine Frage im Bereich Amalgan noch dazugestellt.
Über eine Darmsanierung (über ein Apparat wird der Darm gereinigt?) habe ich auch gesprochen, würde 450 Euro kosten, 10 Sitzungen, ich meine Colon Hydro heißt das Verfahren.
Ehrlich, mir wäre es was wert, wenn es wirklich was bringt, evtl. hat jemand Erfahrungen damit schon gemacht?
Ich werde am Montag meinen Neurologen eh noch einmal besuchen, da seine LS1 Syndrom Variante erst einmal nicht richtig war, auch der SD Arzt hat mir einen Termin gegeben, die Entgiftung ist Montag Nachmittag angesetzt.
Punkt für Punkt, auch wenn es langsam ist.

LG

Stephan
 
Hallo,

mal etwas Neues, ich habe mir eiine Erkältung eingefangen, leider, interessant und nicht so schön, dass sich seitdem die Erkältung breit gemacht hat, sich die Symptome auch wieder verstärkt habe, insbesondere das Muskelzucken an den Waden ist wieder auffälliger geworden. Aber auch das vibrierden der Nervenbahnen ist wieder vorhanden und deutlicher zu spüren, als vor dem Infekt. Hat jemand dazu eine Idee? Infektanfälligkeit ist bei mir sowieso auch ein Problem, mein Immunsystem ist ziemlich platt, aber sowohl Parasiten wie auch Vergiftungen können dies verursachen, jedoch eine Verstärkung der Nervensymptome durch eine Erkältung ist vielleicht ein neuer Punkt?

LG
Stephan
 
Servus Stephan,

die Entgifung ist der von dir im Amalganforum genannte Test um festzustellen wieviel Quecksilber du im Körper hast richtig?
Ich nehme an du wirst trotzdem eine Amalgan Entfernung durchführen lassen oder entscheidest du das nach der Entgiftung?
Noch ne Frage: wie sieht es mit deiner Schilddrüse aus? Du hast ja geschrieben, dass deine zu groß sei (wie meine), etwas mit ihr nicht stimmt und du bereits Hormone nimmst. Ist der erneute Besuch beim SD-Doc darauf ausgelegt festzustellen wie die Hormone die Werte verändert haben oder warum ein neuer Termin?

lieben Gruß und gute Besserung mit der Erkältung.
B
 
Hallo, ja erst einmal schauen wieviel Schwermetalle bei mir drin sind. Amalgan möchte ich auf jeden Fall aber heraus haben.
Wegen der SD, mein Arzt meinte dazu (übrigens der Einzige) das es nach einer leichten Überfunktion aussieht, sie ist auf jeden Fall am Arbeiten die Hormongabe ist ein Versuch. Wird sich morgen wohl rausstellen, die Entgiftung wird auch Morgen gemacht.
Ich werde berichten.

LG
Stephan
 
So, meine 2 "Experten" habe ich schon abgearbeitet. Mein Neurologe hat mich in sechs Monaten wieder herbestellt, ich solle wegen den Muskelzuckungen etwas Lauftraining machen, jedoch mit "warmen" Beinen. OK, ich habe ja schon zuum Glück einen neuen Neurologenversuch Ende September. Die Hoffnung, ein neuer Arzt in der Stadt wird sich besser kümmern wird mir bis dahin helfen. Hatte schon etwas von Slapstick.

Mein Schilddrüsenexperte war dann die Krönung, nachdem ich geschrieben hate, das ich L Thyroxin 50 genommen habe, hat er mich (nachdem mir Blut abgenommen wurde) schräg angeschaut und gesagt dass dies eine viel zu geringe Dosierung sei, man wolle die Schilddrüse wirklich provozieren, dafür sei meine Dosis viel zu gering, am Freitag dann bekomme ich ein neues Rezept (da ich jetzt 4 Tage mal an der Mosel entspanne) Mit L Thyroxin 150. Nach zwei Wochen dann der nächste Test. Mal schauen. Der TSH Wert war übrigen bei 0,32 - hatte ich gesehen, aber die Ergebnisse würde er meinen Hausarzt schicken (Muss ich halt dann von da besorgen)

So dies mein jetziger Stand, weiter gekommen bin ich hier erst einmal nicht.

LG

Stephan
 
Hallo Stephan,

bei der Thyroxin-Dosierung würde ich keinesfalls von jetzt auf gleich von 50 auf 150 gehen; eine Steigerung sollte meiner Meinung nach langsam erfolgen, damit sich der Stoffwechsel daran gewöhnen kann.

Liebe Grüße,
Malve
 
Hast du eigentlich eine Ahnung, warum man die Sd provozieren möchte? Bin da noch immer nicht schlauer. Im Bericht stand was von Fehlfunktion der sd wird angenommen. Was kann so eine Fehlfunktion denn sein?
Ninsichtlich der entgiftung ist mir aufgefallen, dass der Stuhl heute sehr bzw. deutlich dunkler als sonst, was ja für eine belastung des körpers sprechen würde. Durch meine erkältung die mich wieder mal erwischt hat ging es mir heute nicht so gut, insgesamt bin ich sehr infektanfällig, tja mühsam ist die sache ja schon, kein gutes gefühl habe ich bei dem neurologen, die test waren nicht so wie erhofft und auch nicht sorgfältig genug.

Lg stephan
 
Hallo stephan,

Du hast das Recht, Deine Schilddrüsenbefunde in Kopie anzufordern; es wäre sowieso sinnvoll, alle Untersuchungsergebnisse zu Hause zu "sammeln", damit Du gegebenenfalls darauf zurückgreifen kannst.

Es würde ein wenig weiterhelfen, wenn Du diese Befunde einmal hier einstellen könntest, damit man weiß, wie die "Fehlfunktion" aussieht.
Auch das Ergebnis des Ultraschalls sollte hinzugefügt werden.
Ohne diese Informationen ist es schwierig, Deine Frage/n zu beantworten...

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo,

erst einmal sorry für meine verspätete Antwort, aber ich hatte mal 3 Tage Urlaub und dann mein Hausarzt, daher habe ich auch noch nicht meine Werte von der Ausleitung. Ledglich die Aussage das der Wert um die 47 ?? liegt nach der Ausleitung und unter 5 liegen soll, also ein deutlich erhöhter Wert vorhanden ist, was auch eine Ursache für meine Probleme sein kann.

Hinsichtlich der SD habe ich derzeit nach einer kurzen Pause meine Thyroxin Menge auf 75 erhöht, ab Sonntag dann 150. Da bin ich mal gespannt, was das gibt. Auffällig, dass ich heute ein schönes Zittern in der rechten Hand (Daumen und Zeigefinger) habe. Die Sorgen sind also nicht weniger geworden, ich versuche sie jedoch etwas mehr zu verdrängen, da man sonst nur verrückt wird.
Gerade Parkinson habe ich noch immer etwas im Hinterkopf, jedoch muss man sich erst einmal auf die anderen Baustellen stürzen.

LG

Stephan
 
Hallo Stephan,

Hinsichtlich der SD habe ich derzeit nach einer kurzen Pause meine Thyroxin Menge auf 75 erhöht, ab Sonntag dann 150.
die Erhöhung um die doppelte Menge ist ein Hammer:eek:)...
Wie kommst Du auf diese Dosis?

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo,

wie ich darauf komme? Mein Arzt wollte direkt von 50 auf 150 gehen, daher meine eigensinnige Steigerung. Ich bekomme heute die 150iger, mal schauen ob ich es vertrage, selbt die kleine Steigerung vertrage ich meiner Meinung nach nicht gut, aber es kann halt auch ein bißchen Einbildung sein, da man wieder vermehrt auf den Körper achtet.
Auf der Arbeit (Bürojob) geht es mir ehrlich gesagt eh nie wirklich gut, bin schon geneigt zu sagen, dass es auch daran liegen kann, da ich ja auch im Chemiepark arbeite.

LG
Stephan
LG

Stephan
 
Ich habe das Gefühl, dass die interessantesten Sachen immer zum Schluss kommen. Ich werde mir angewöhnen die Threads von hinten zu lesen :D

Sollte also Dein Körper chemisch belastet sein, dann hast Du ein paar Probleme mehr. Es gilt im Prinzip festzustellen, womit und dann wie man das los wird... So viel ich weiss, mach das Labor in Bremen auch solche Analysen. Auch aus den Büroräumen. Gut wäre es einen Betriebsrat zu befragen, falls einer vorhanden.
 
Hallo,

ich hatte es aber mal zwischendurch erwähnt ;-).

Nun ja, welches Labor in Bremen? Tja, es ist ja so, hier arbeiten ca. 10.000 Menschen, wenn ich als Einzelner jetzt anfange, darüber zu diskutieren, ob ich hier verseucht worden bin, dann ist es natürlich ein sehr schwerer Weg. Im grunde bin ich jetzt ca. 2 Jahre in dem Park selbst, vorher war ich außerhalb des Parks.
Es ist ja jetzt auch nicht so, dass meine Probleme angefangen haben, als ich in den Chemiepark gezogen bin, sondern eher (wenn man es mal betrachtet) immer wieder ganz langsam sich einige Symptome gezeigt haben.
Was mir aufgefallen ist, ein Symptom war es, dass ich - wenn ich etwas mit Bücken (Hausarbeit, Stall misten oder Ähnliches) mache und nicht genug Pause, dann wird mir schummrig, dies ist übrigens eigentlich mein erstes Symptom schlechthin gewesen, ob es einen Zusammenhang gibt oder gab weiß ich nicht, auf jeden Fall habe ich dann gezittert und mir war eben schlecht, Kreislauf war dann immer meine Idee, denn nach ca. 30 MInuten Liegen ging es dann wieder. Blöd wurde es dann ja erst, als es nicht nur nach Arbeiten mir eher schlecht ging, sondern auch immer wieder zwischendurch auch mal auf der Arbeit oder zu Hause. Es wurde also schleichend immer schlechter. Man bemerkt dies ja nicht, erst wenn man sich wirklich darüber Gedanken macht und alles in einen Zusammenhang sieht wird es deutlicher, dass die Muskelzuckungen, das Unwohlsein davor eben wahrscheinlich ein weiteres Symptom waren, von etwas, was schleichend im Körper entstanden ist.
WAS genau es nun ist, das ist die wohl schwierige Frage. Ob die symptome mit dem Chemierpark angefangen haben (Bin ja hier seit ca. 2 Jahren) oder schon vorher, da bin ich mir nicht sicher, ich würde sagen, dass es auch schon vorher mal Probleme gab, aber nicht in dem Masse, wie seit April 2011.

LG

stephan
 
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