- Beitritt
- 05.02.10
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Hallo Phobos,
die Ernährungsumstellung ist sicher ein guter Weg, damit habe ich stets gute Erfahrungen gemacht. Ich mache gerade seit ein paar Tagen eine kleine Kur zur Leber- und Nierenreinigung, die gleichzeitig entsäuert und habe jetzt eine verblüffende Veränderung bemerkt, nämlich dass ich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder richtig Elan habe, um meine Aufgaben anzupacken und mein latenter Schwummerschwindel weggegangen ist.
Die "Kur" sieht so aus:
Kein Zucker, keine leeren Kohlehydrate, so gut wie kein Fleisch und Wurst, so gut wie keine Milchprodukte (auch Käse, etc.), außer etwas Butter. Statt Brot ein Roggenknäckebrot oder Mais- oder Reiswaffeln. Keine Margarine etc. sondern hochwertige Öle, aber sparsam.
- Morgens als erstes zwei Gläser Wasser mit dem Saft einer Zitrone
- 15 Min. später ein Glas frischen Gemüsesaft mit Petersilie
- bis Mittags nur frisches Obst, vorwiegend Kirschen, Aprikosen, Pfirsiche, Wassermelone (alles sehr basisch und mineralstoffreich) oder Gemüse (roh)
- zum Mittag- und oder Abendessen gedünstetes oder gebratenes Gemüse, Salate, Kartoffeln und Fisch oder Huhn
- keine Geschmacksverstärker, keine Fertigprodukte, kein rotes Fleisch, keine Wurst
- nur soviel essen wie man wirklich Hunger hat, nicht übersättigen
- viel trinken - Brennessel- oder Kräutertee, Wasser, keine Limonaden oder anderen Getränke, kein Alkohol
- Kaffee sollte man weglassen, aber ich gönne mir morgens eine Viertelstunde nach dem Gemüsesaft eine einzige Tasse Kaffee und das tut mir gut
Das frische Gemüse wird in einer Zentrifugalpresse entsaftet, die eignet sich für jede Art von Gemüse, auch Kräuter kann man entsaften.
Bei den Gemüsesäften kann man reintun was einem schmeckt und was man verträgt. Ich vertrage z.B. keinen Sellerie und keinen frischen Knoblauch im Gemüsesaft. Davon wurde mir bereits beim zweiten Schluck schlecht und der Kreislauf sackte ab. Wegen dem Histamin verzichte ich im Moment auch noch auf Tomaten. Am besten fand ich einen Saft, der zur Organreinigung empfohlen wird:
1 kg (ich nehme nur ein Pfund) Möhren
1 Apfel
1 mittelgroße Rote Bete (ich habe die vorgekochten aus der Gemüsetheke genommen)
1 - 2 Teel. Leinöl
1 Zitrone (oder Saft davon)
Ich kontrolliere die Basen-/Säureentwicklung über den Tag indem ich jedesmal beim Wasserlassen mit Lackmuspapier den Säuregehalt des Urins teste. Das motiviert und man kann sehr schön die Auswirkung der Nahrungsumstellung auf den Säure-Basenhaushalt beobachten. Aber auch die Säurebildner erkennen (z.B. bei Stress steigt der Säuregehalt trotz basenüberschüssiger Nahrung stark an).
An den ersten Tagen hatte ich noch ein wenig Blähungen, aber nun ist die Verdauung völlig störungsfrei, was ich seit 2006 nicht mehr hatte. Ich fühle mich sehr wohl und kann sogar wieder Obst essen ohne dass mir der Magen brennt, was vorher nicht möglich war. Magenschmerzen weg - Verdauungsbeschwerden weg - nach knapp einer Woche.
Auch wenn man die Kur nicht so strikt machen möchte, bringt es schon was, wenn man Zucker und leere Kohlehydrate weglässt und die beiden ersten Punkte (Zitronenwasser und Gemüsesaft am Morgen) beachtet und mehr frisches Gemüse und Obst in den Speiseplan aufnimmt.
Alles Gute und viel Erfolg!
LG Lealee
die Ernährungsumstellung ist sicher ein guter Weg, damit habe ich stets gute Erfahrungen gemacht. Ich mache gerade seit ein paar Tagen eine kleine Kur zur Leber- und Nierenreinigung, die gleichzeitig entsäuert und habe jetzt eine verblüffende Veränderung bemerkt, nämlich dass ich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder richtig Elan habe, um meine Aufgaben anzupacken und mein latenter Schwummerschwindel weggegangen ist.
Die "Kur" sieht so aus:
Kein Zucker, keine leeren Kohlehydrate, so gut wie kein Fleisch und Wurst, so gut wie keine Milchprodukte (auch Käse, etc.), außer etwas Butter. Statt Brot ein Roggenknäckebrot oder Mais- oder Reiswaffeln. Keine Margarine etc. sondern hochwertige Öle, aber sparsam.
- Morgens als erstes zwei Gläser Wasser mit dem Saft einer Zitrone
- 15 Min. später ein Glas frischen Gemüsesaft mit Petersilie
- bis Mittags nur frisches Obst, vorwiegend Kirschen, Aprikosen, Pfirsiche, Wassermelone (alles sehr basisch und mineralstoffreich) oder Gemüse (roh)
- zum Mittag- und oder Abendessen gedünstetes oder gebratenes Gemüse, Salate, Kartoffeln und Fisch oder Huhn
- keine Geschmacksverstärker, keine Fertigprodukte, kein rotes Fleisch, keine Wurst
- nur soviel essen wie man wirklich Hunger hat, nicht übersättigen
- viel trinken - Brennessel- oder Kräutertee, Wasser, keine Limonaden oder anderen Getränke, kein Alkohol
- Kaffee sollte man weglassen, aber ich gönne mir morgens eine Viertelstunde nach dem Gemüsesaft eine einzige Tasse Kaffee und das tut mir gut
Das frische Gemüse wird in einer Zentrifugalpresse entsaftet, die eignet sich für jede Art von Gemüse, auch Kräuter kann man entsaften.
Bei den Gemüsesäften kann man reintun was einem schmeckt und was man verträgt. Ich vertrage z.B. keinen Sellerie und keinen frischen Knoblauch im Gemüsesaft. Davon wurde mir bereits beim zweiten Schluck schlecht und der Kreislauf sackte ab. Wegen dem Histamin verzichte ich im Moment auch noch auf Tomaten. Am besten fand ich einen Saft, der zur Organreinigung empfohlen wird:
1 kg (ich nehme nur ein Pfund) Möhren
1 Apfel
1 mittelgroße Rote Bete (ich habe die vorgekochten aus der Gemüsetheke genommen)
1 - 2 Teel. Leinöl
1 Zitrone (oder Saft davon)
Ich kontrolliere die Basen-/Säureentwicklung über den Tag indem ich jedesmal beim Wasserlassen mit Lackmuspapier den Säuregehalt des Urins teste. Das motiviert und man kann sehr schön die Auswirkung der Nahrungsumstellung auf den Säure-Basenhaushalt beobachten. Aber auch die Säurebildner erkennen (z.B. bei Stress steigt der Säuregehalt trotz basenüberschüssiger Nahrung stark an).
An den ersten Tagen hatte ich noch ein wenig Blähungen, aber nun ist die Verdauung völlig störungsfrei, was ich seit 2006 nicht mehr hatte. Ich fühle mich sehr wohl und kann sogar wieder Obst essen ohne dass mir der Magen brennt, was vorher nicht möglich war. Magenschmerzen weg - Verdauungsbeschwerden weg - nach knapp einer Woche.
Auch wenn man die Kur nicht so strikt machen möchte, bringt es schon was, wenn man Zucker und leere Kohlehydrate weglässt und die beiden ersten Punkte (Zitronenwasser und Gemüsesaft am Morgen) beachtet und mehr frisches Gemüse und Obst in den Speiseplan aufnimmt.
Alles Gute und viel Erfolg!
LG Lealee