Borreliose, Schilddrüse, Nervenkrankheit, oder was habe ich?

... also Zähneknirschen ist das häufigste Anzeichen für Darmparasiten. Vor allem bei Kindern. Aber Du kannst Dir auch eine Schiene machen lassen..
Gruß!
 
Hallo Stephan,

lass Dir auf jeden Fall eine Knirschschiene machen (unproblematisches kleines Ding) ehe Du Dir noch - wie ich - Zähne mit dem Knirschen zerstörst. Wenn Du sie später nicht mehr brauchst, weil die Ursache für das Knirschen beseitigt ist, um so besser.

Meine Knirschursachen: Stress und HIT (Histamin-Intoleranz)

Die Sehstörungen könnten auch ein Hinweis auf Fruktose-Malabsorption sein. Vielleicht solltest Du auch das noch untersuchen lassen - tritt häufig zusammen mit Laktose-Intoleranz auf. Fruktose-Malabsorption kann genauso wie Histamin-Intoleranz eine Ursache für Müdigkeit sein.

Die Allergiegeschichten sprechen wieder für eine Histaminproblematik. Bei Allerien wird ja immer Histamin freigesetzt.
(DAO-Wert und Histaminwert im Blut testen lassen. Manchmal ist bei vielen und starken Allergien insb. auf Nahrungsmittel der Histaminwert im Blut stark erhöht obwohl der DAO-Wert normal ist. Auch dann hilft histaminarme Diät + natürlich Allergenvermeidung wo irgend möglich.)

Herzlichen Gruß Abigail
 
Zuletzt bearbeitet:
... also Zähneknirschen ist das häufigste Anzeichen für Darmparasiten. Vor allem bei Kindern. Aber Du kannst Dir auch eine Schiene machen lassen..
Gruß!

Hallo,
die Schiene wäre ja erst einmal eine Hilfe, meine Gelenke und Zähne zu schonen, wie ich schon geschrieben hatte glaube ich ja auch immer mehr, dass sich in meinem Körper etwas tut. Das mit den Darmparasiten behalte ich ja mal im Auge, wobei ich natürlich erst einmal die Ergebnisse der Stuhlprobe abwarten werde. Vor zwei Jahren hatte ich drei Stuhlproben machen lassen, herausgekommen ist damals nichts, auch da hatte ich schon Probleme mit dem Darm.
Besonders wegen dem Hund und meinen Hobbys kann ich mir ja auch ohne weiteres vorstellen, dass es einen Befall gibt. NUR, ich sträube mich dagegen derzeit, irgendwelche Hardcorechemischen Sachen nur auf Verdacht in mich hineinzuschieben. Ich habe Angst, wieder eine neue Baustelle aufzumachen, wenn ich diese Medikamente einnehme - daher wenn jemand ein eher homoöpatisches Mittel als Idee hat, wenigstens anzutesten, ob es dann einen etwas besser geht, dann wäre ich darüber sehr erfreut.
LG
Stephan
 
Hallo Stephan,

lass Dir auf jeden Fall eine Knirschschiene machen (unproblematisches kleines Ding) ehe Du Dir noch - wie ich - Zähne mit dem Knirschen zerstörst. Wenn Du sie später nicht mehr brauchst, weil die Ursache für das Knirschen beseitigt ist, um so besser.

Meine Knirschursachen: Stress und HIT (Histamin-Intoleranz)

Die Sehstörungen könnten auch ein Hinweis auf Fruktose-Malabsorption sein. Vielleicht solltest Du auch das noch untersuchen lassen - tritt häufig zusammen mit Laktose-Intoleranz auf. Fruktose-Malabsorption kann genauso wie Histamin-Intoleranz eine Ursache für Müdigkeit sein.

Die Allergiegeschichten sprechen wieder für eine Histaminproblematik. Bei Allerien wird ja immer Histamin freigesetzt.
(DAO-Wert und Histaminwert im Blut testen lassen. Manchmal ist bei vielen und starken Allergien insb. auf Nahrungsmittel der Histaminwert im Blut stark erhöht obwohl der DAO-Wert normal ist. Auch dann hilft histaminarme Diät + natürlich Allergenvermeidung wo irgend möglich.)

Herzlichen Gruß Abigail


Hallo,

erst einmal Danke an alle, das ihr euch hier diese Mühe gibt, damit meine ich wirklich jedes Posting. Es ist auch so, dass ich jedem noch so kleinem Ratschlag irgendwie folgen werde. Allergievermeidung ist natürlich schwierig, wenn man auf Pollen allergisch ist die durch die Luft fliegen - ich weiß im Endeffekt ist diese Sache ja eine später zu überprüfene Sache, da ich immer noch die HOffnung habe, dass sich die Allergien gerade so ausprägen, weil irgendetwas im Körper im Argen ist - hat man diese Sache dann bereinigt, so werden auch die Allergien wieder etwas weniger - so jedenfalls mein Wunschdenken. Daher hoffe ich nicht, dass die Allergien wie etwa eine HI die Ursache sind, jedoch Symptome hervorrufen, sondern dass mein Körper einfach geschwächt ist, von was auch immer. Da sind natürlich aufgrund meiner Lebensumstände Parasiten nicht unbedingt auszuschliessen. Eine HI zu haben, dann eine Milchzuckerunverträglichkeit - was kann man dann noch essen? Also der Gedanke ist wirklich ein Alptraum
LG Stephan
 
Ich habe Angst, wieder eine neue Baustelle aufzumachen, wenn ich diese Medikamente einnehme - daher wenn jemand ein eher homoöpatisches Mittel als Idee hat, wenigstens anzutesten, ob es dann einen etwas besser geht, dann wäre ich darüber sehr erfreut.

Also Homöopathie gegen Darmparasiten kannst Du m.E. und aus meiner Erfahrung vergessen. Viel effektiver ist ein Ernährungstest: Du lässt alle Kohlenhydrate (davon leben z.B. Lamblien), alle Zucker und wahnsinnig süße Obststücke aus der Ernährung und alle tierische Eiweisse. Am besten, Du isst von morgens bis abends nur Grünzeug und nur mit Leinöl. Mit dieser Diät wirst Du innerhalb einer Woche eine deutliche Verbesserung Deiner Symptome sehen, weil Du Deinen Körper nicht mehr versäuerst und die ganzen Mitbringsel von Darmparasiten, wie Pilze und Bakterien nicht mehr fütterst.
Es wird funktionieren, jedoch wirst Du trotzdem kein Gefühl dafür bekommen ob es dann Würmer sind.... Und die wirst Du auch damit nicht komplett los. Doch mit der Ernährung änderst Du ihre Lebensbedingungen in der Weise, dass so einiges 'ausgehungert' wird. Trinke nur Wasser oder Kräutertees, vermeide Chloride und Fluoride (vor allem Zahnpasta!) und andere Gifte. Parasiten sind gerne dort, wo Schwermetalle sich aufhalten (Amalgam? Blei?).

Was Du zusätzlich machen kannst, ist zu studieren, was ein Hund alles mitbringen kann. Wenn Du bedenkst, dass doofe Flöhe schon Bandwürmer übertragen, dann wird Dir erst das Ausmaß der Geschichte vielleicht klar. Man muss sich etwas mit den Vermehrungswegen dieser Viecher auseinandersetzen und das wird Dir weder ein Arzt noch ein Tierarzt erzählen. Der Arzt braucht Kranke, der Tierarzt braucht Tiere, der Staat braucht die Steuern darauf, die Tierindustrie ist ein Milliardenmarkt (!) - so ein paar grundlegende Mechanismen soll man nie aus den Augen lassen.
Und bei der Gelegenheit kannst Du ja den Tierarzt fragen, warum Dein Hund (und Dein Hund mit 1x pro Jahr wird ja extrem selten entwurmt; Standard wäre 4x im Jahr!) auf Verdacht eine Wurmkur kriegt, Du aber nicht. Immerhin wollen uns die Tierärzte immer verklickern, dass sie nichts machen werden, was dem Hund/Tier schaden würde. Uns schadet das aber? Lauter Widersprüche, wenn Du mich fragst. Aber wir toben mit den Hunden, wir liegen mit ihnen in einem Bett.... Viele der Parasiteneier atmest Du schon mit dem Staub ein, weil sie so klein und leicht sind. Aber auch das wird Dir keiner erklären, sondern vielmehr in was für einer sterilen Welt wir doch leben... Am aller aller schlimmsten finde ich aber, dass die ganzen Menschen hier im Forum ganz schnell mal Antibiotika auf Verdacht kriegen. Wenn ein Gott in Weiss sagt 'wir probieren das mal', dann ist jeder gleich dabei. Aber niemand kriegt hier eine Wurmkur auf Verdacht. Erkläre mir das. Die wenigsten Ausnahmen, die also die doch die Wurmkur kriegen, kriegen natürlich nicht das effektivste Mittel - der Patient könnte ja gesund werden. Also wird Mebendazol verschrieben anstatt von Albendazol....
Es ist ein irrer Kreis. Wenn Du Dich damit nicht beschäftigst, wirst Du auch nie erfahren, dass Du erst entwurmen musst um zu erfahren ob Du wirklich krank bist. Die Würmer kriegst Du an jeder Ecke - auch ohne Hund - aber schwer zu erkranken, das bedarf schon etwas mehr destruktive Arbeit gegen den eigenen Körper. Vergiftungen wären tatsächlich ein Beispiel, wie es einem ganz schnell ganz schlecht gehen könnte, aber auch schleichend über Jahre.
Grüße!
 
Hallo lisbe,

ich lese ja hier eine Menge im Forum, auch deine schon wirklich sehr vielen interessanten Postings habe ich schon gelesen. Du schreibst ja hier auch aus der eigenen Erfahrung heraus, was man dir auch anmerkt, da du sehr ehrlich rüberkommst.
Also du hast auch schon einige homöopatische Mittel ausprobiert? Die Ernährung ist natürlich Hardcore, aber es klingt natürlich logisch, dass man den Biestern dann ihre Ernährungsgrundlage wegzieht. Ich werde mal diesen Versuch machen.
Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich so extrem bewußt gemacht wird, dass nicht auf Parasiten im Bereich der Schulmedizin eingegangen wird, die Schulmedizin zeigt mir fast täglich ihr wahres Gesicht, und das ist eher von Unkenntnis geprägt.
Du hast ja auch ganz klar deine Katze abgeschafft, ich denke mit Kindern würde ich dann auch so reagieren, andererseits geben Tiere auch einem etwas, diesen Schritt könnte ich nicht gehen, bzw. vielleicht geht es mir auch noch nicht dazu schlecht genug.
Die Frage ist natürlich, ob es für den Hund tatsächlich gesund ist eine Wurmkur zu geben, oder ob nicht auch dieser Part eher von der Industrie so gesteuert wird.
Im Grunde hast du natürlich Recht, warum nicht auch seine Besitzer wenigstens einmal im Jahr entwurmen, wenn man es bei Hunden schon vierteljährlich machen soll.
Der Weg ist natürlich schwer, eine Behandlung ohne Arzt birgt ja auch ein gewisses Risiko, andererseits findet man fast keinen Arzt der sich mit Parasiten aufhalten möchte, ein Teufelskreis, daher meine Idee mit der Homöopathie, die ja in gewissen DIngen auch Erfolge aufzeigen kann, denn sonst müßten ja in Ländern, wo es weniger reinlich als hier zugeht, die Leute nur mit solchen Problemen zu kämpfen haben, oft wird dort aber aus der Natur etwas hergeholt, was einem wenigsten helfen kann, die Biester loszuwerden.

LG

Stephan
 
Am aller aller schlimmsten finde ich aber, dass die ganzen Menschen hier im Forum ganz schnell mal Antibiotika auf Verdacht kriegen. Wenn ein Gott in Weiss sagt 'wir probieren das mal', dann ist jeder gleich dabei.

Na, wollen wir lieber mal das Polarisieren sein lassen.:rolleyes:

Unzähligen Menschen wurden aufgrund von solchen (wenigen!) Ärzten, die gegen die offizielle Lehrmeinung so handeln - zum Wohle der Borreliosepatienten - aus unermesslichem Leid herausgeholfen!!!

Lisbe, Parasiten sind eine Möglichkeit, Borrelien und Co eine andere, die ursächlich Leiden verursachen können.

Der Körper kann mit dem einen fertig werden und mit dem anderen evtl. nicht. Oder umgekehrt.

Per Ferndiagnose weiß das keiner!
 
Na, wollen wir lieber mal das Polarisieren sein lassen.:rolleyes:

Unzähligen Menschen wurden aufgrund von solchen (wenigen!) Ärzten, die gegen die offizielle Lehrmeinung so handeln - zum Wohle der Borreliosepatienten - aus unermesslichem Leid herausgeholfen!!!

Lisbe, Parasiten sind eine Möglichkeit, Borrelien und Co eine andere, die ursächlich Leiden verursachen können.

Der Körper kann mit dem einen fertig werden und mit dem anderen evtl. nicht. Oder umgekehrt.

Per Ferndiagnose weiß das keiner!

Und genau da drehen wir uns ja im Kreis, wenn es Symptome gibt die nicht wirklich erklärbar sind. Ich bin ehrlich, Borreliose halte ich auch trotz negativen Befund im Blut (normaler test) immer noch für möglich, andererseits weiß ich nicht, ob meine Symptome ausreichend sind. Und trotzdem der Kreis der sich hier schließt ist derjenige, dass ich weder chemische Entwurmungskuren zur mir nehmen würde, noch auf gut Glück Antibiotika, das Problem hierbei dürft doch das sein, dass wir auf den Mond fliegen können, aber weder Parasiten noch Borrleiose im Blut bzw. irgendwo anders im Menschen nachweisen können.
Hierbei natürlich auch beachten, dass die Krankenkassen teure Test auch nicht für gut heißen würden, denn ein paar gibt es ja, aber diese werden nicht oder nur selten angewendet.
Das Schizophrene dabei, die Krnakenkassen zahlen über Monate die Hausärzte, spezialisten die man besucht, anstatt im Endeffekt vielleicht einen teureren Blut, Urin, Speichel oder Kottest zu bezahlen, der vielleicht die Ärzteodyssee von Anfang an verhindern würde. Das im Endeffekt vielleicht sogar Geld gespart werden würde interessiert keinen.

Mal noch eine andere Frage. Da ich in einem Chemiepark arbeite, in einem alten Büro, mit Druckern usw. würde ich gerne die Raumluft mal testen lassen. Kennt sich damit jemand aus? Für zu Hause würde ich einen Test ja gerne bezahlen (Ca. 300 Euro aus dem Internet) für die Arbeit gibt es doch andere Stellen?

Das Problem, nervilich fertig sind sie alle hier, das als Argument zu liefern wird schwierig, da auch die Situation nicht einfach ist möchte ich bei einigen auch die psychosomatische Seite nicht ausschliessen, interessant wird es, da eine Kollegin die auch Probleme mit den Nerven und auch Magen Darm Probleme hatte nun in ein neueres Büro gezogen ist, vielleicht sind ja hier auch Toxine in der Luft (sechziger Jahre Bau/Chemiepark) die einen irgendwie zusetzen. Bin hier gerade mal 1 1/2 Jahr im Park? Ausschließen würde ich auch dies nicht.


LG

Stephan
 
Na, wollen wir lieber mal das Polarisieren sein lassen.:rolleyes:
Würde ich auch wirklich gerne, wenn:
a) die Wirklichkeit etwas sanfter aussehen würde und
b) wenn einem zugehört werden würde. Aber i.d.R. muss man laut schreien, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Was sagt Dir das?

Borreliosepatienten -[/B] aus unermesslichem Leid herausgeholfen!!!

Genau. Und noch mehr Leuten könnte geholfen werden, wenn man nicht nur nach einem Zeckenbiss, sondern auch nach Darmparasiten suchen würde. Es spricht aber trotzdem keiner davon. Wären also Darmparasiten die Quelle für Borrelien, könnte man sich vielleicht sogar die ABs sparen. Und trotzdem sucht keiner danach. Oder genau deshalb? Diese Überlegung überlasse ich jedem selbst.

Parasiten sind eine Möglichkeit, Borrelien und Co eine andere, die ursächlich Leiden verursachen können.
Ich sehe gerne den ganzen Zusammenhang. Sehe oben.

Der Körper kann mit dem einen fertig werden und mit dem anderen evtl. nicht. Oder umgekehrt.
Du hast es fast. Kann man einen Borrelienlieferanten ausschliessen (im Falle von Darmparasiten ist es so, dass sie das Immunsystem extrem belasten), dann wird womöglich der Körper ganz von allein die Borrelien los.

Per Ferndiagnose weiß das keiner!
Da hast Du sicherlich Recht. Bin absolut Deiner Meinung.
 
Hallo, Stephan,

Ich bin hier gerade reingestolpert, habe den Thread überflogen und gelesen, dass Du in einem Chemie"park" (netter Euphemismus) arbeitest und Drucker Dich umgeben.

Wie Du die Chemikalien dort messen kannst, weiß ich nicht (hast ja kein Hausrecht dort), es gibt ja einen Arbeitsschutz, werden die Bestimmungen eingehalten? Darüber kann man was machen, außerdem Betriebsrat, Gewerkschaft.

Je nach dem, was für Chemikalien Du ausgesetzt bist und in welcher Menge können alle Deine Probleme davon kommen, Du wärst bei weitem nicht der erste, der von sowas schwer krank wird.

Wenn Du da noch genauer zu schreiben würdest, könnte ich Dir vielleicht noch mehr schreiben, kenne mich aus (weitgehend).

An Lisbe:

Bitte nicht die Borrelien gegen die Parasiten ausspielen, wir haben's alle schwer genug.

Viele Grüße von Datura und bis morgen
 
Würde ich auch wirklich gerne, wenn:
a) die Wirklichkeit etwas sanfter aussehen würde und
b) wenn einem zugehört werden würde. Aber i.d.R. muss man laut schreien, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Was sagt Dir das?
Dass mir das definitv zu laut ist :rolleyes:
 
So, guten Morgen, hab ausgeschlafen.

Arbeitgeberarzt, Blut, Belastungs EKG, Lungenfunktion, Augenfunktion und Check up von NIeren und einiges mehr gab keinen Befund. Die Schiene "Psyche" war gefunden

Lass es nicht zu, dass Dich jemand auf die Psychoschiene schiebt, wenn ein Hund stirbt, ist man traurig, aber man wird nicht in dieser Weise krank.

Das Gewerbeaufsichtsamt könnte zuständig sein, wenns dort eine Chemikalienbelastung gibt und der Arbeitsschutz nicht eingehalten wird (was leider landauf landab üblich ist). Keine Be- und Entlüftung?

Schlapp, müde, Muskelzucken, Übelkeit, richtig?

Nur mittlerweile vibrieren meine Nerven mal hier und mal da, mal bis in die linke Hand, mal rechter Fuss, mal linker Fuss, zittern wenn ich mich zu sehr anstrenge, rechter Oberschenkel tut derzeit auch mal einfach so weh, und die Zuckungen sind auch noch da und es zuckt auch mal hier und da. Augen wurden noch einmal von einer Augenärztin untersucht (Punkte vor dem linken Auge) alles OK.

Borreliose passt, Parasiten passt, dadurch vielleicht ausgelöste HIT könnte passen

Leitungswasser, Brunnenwasser? Kryptosporidien findet man schon mal in Leitungswasser/ Brunnenwasser/ Pfützenwasser, sind auch einzellige Parasiten, Hunde können sich anstecken (Pfützenwasser), diese Ansteckung auf den Menschen übertragen, bei schlechtem Immunsystem kann man auch davon krank werden, sind schwer nachzuweisen.

Wären also Darmparasiten die Quelle für Borrelien,

Das unterschreibe ich einfach nicht, Borrelien sind überall tief im Gewebe, am nervengewebe, in den Organen, in den Sehnen. Wenn man also eine Parasitenbehandlung macht, ist man die Borrelien mit Nichten los, selbst wenn mal Darmparasiten die Borrelien eingeschleppt haben sollten (Was ich für eher unwahrscheinlich halte, auch wenn die Fonk das behauptet). Die spezialisierte Lebens- und Vermehrungsweise für Borrelien ist der Stich in die Haut von Zecken/Bremsen und sonstigem saugendem Zeugs womöglich und verteilung über den Blutweg ins Gewebe.

Also:
Möglich wäre eine allgemeine schwere Giftbelastung durch das Arbeitsumfeld. Wenn dort neurotoxische Sustanzen eingeatmet werden, ist die neuro/psycho- Belastung der Leute kein Wunder und wenn da mehrere krank sind, spricht das für eine schwere Belastung.

Diese Neurotoxine stören auch das Immunsystem schwer, sodas Bakterien und Parasiten leichtes Spiel haben. Schilddrüse, HIT, Magenprobleme usw usw könnten alles Folgen von allen drei Belastungen sein.

Noch was. Alle diese Hunde aus Spanien in Deinem Umfeld (und nicht nur in Deinem Umfeld) sind ein wirkliches parasitologisches Problem. Vor 20 /30 Jahren gab es hier nur ganz vereinzelt Lamblien bei Leuten, die in südlichen Ländern Urlaub gemacht haben. Dann kamen die Hunde aus Spanien/ Griechenland usw, sie haben ihre Haufen hier gelegt (die keiner wegmacht/mitnimmt), unsere einheimischen Hunde fressen schonmal HUndehaufen (wie jeder Hundehalter weiß, sind ja Aasfresser) und schnüffeln intensiv daran und infizieren sich, verteilen nun ihrerseits die Lamblien (das habe ich mir nicht ausgedacht, sind Aussagen von Tierärzten, die sich womöglich über viele neue Dauerkunden freuen??? Na ja, so fies will ich mal nicht sein).

So. Nicht einfach das ganze. Die Umweltmediziner, die hier so rumkreuchen und fleuchen, arbeiten fast alle nur noch als Privatärzte, der einzige, den ich empfehlen kann, ist Dr. Binz in Trier der hat mal die Arbeiter bei Romika betreut, die auch durch ihre tolle Firma krank geworden sind, der hat ne Menge Ahnung, aber aus Altergründen womöglich keine Kassenpraxis mehr, sein Sohn soll in seinem Sinne die Praxis weiterführen.

Ne ordentliche Borreliosediagnostik bekommst Du womöglich nur bei einem Spezialisten (Borreliosebund anrufen und nach einer Selbsthilfegruppe in Deiner Nähe fragen, die könnten eine Ärzteliste haben der Deutschen Borreliosegesellschaft). Parasitendiagnostik? Ist schwierig, die Ärzte haben keine Lust, aber Lamblien (schon der Verdacht) sind meldepflichtig und fallen deshalb nicht ins Budget, muss nur auch entsprechend angekreuzt werden beim Arzt, deshalb ist eine teure, gute Diagnostik von der Seite her möglich.

Das IMD Berlin bietet eine Serologie für Lamblien an, auch den LTT, auch Stuhluntersuchungen mikroskopisch und immunologisch. Wenn ich Stuhl auf Parasiten untersuchen lassen würde, würde ich vorher Rizinusöl nehmen (hier im Rizinus- WIKI nachgucken, wies geht, wieviel usw), dann hat man Druchfall, der aus dem Dünndarm kommt - der wird auch im Dünndarm ausgelöst - und die Möglichkeit, dass Lamblien und deren Eier mit rauskommen, ist größer.

Das wars jetzt erstmal. Alles Gute! :kraft:

Datura
 
So, guten Morgen, hab ausgeschlafen.

Guten Morgen, das Ausschlafen um die Uhrzeit ist ja schön.:wave:



Lass es nicht zu, dass Dich jemand auf die Psychoschiene schiebt, wenn ein Hund stirbt, ist man traurig, aber man wird nicht in dieser Weise krank.

Na ja, ich denke schon dass man durch gewisse Stresssymptome krank werden kann, ich habe den Hund ja schließlich fast 4 Monate lange noch ziemlich gepflegt. 2 mal in der Nacht mindestens aufstehen, immer Angst gehabt, dass sie aufhört zu trinken (Sie hatte Probleme damit), also es war schon eine sehr stressige und belastende Zeit, dass ein Körper so etwas auch verarbeiten muss, ist logisch, trotzdem, das Grundproblem ist nicht dadurch entstanden und da gebe ich dir Recht.

Das Gewerbeaufsichtsamt könnte zuständig sein, wenns dort eine Chemikalienbelastung gibt und der Arbeitsschutz nicht eingehalten wird (was leider landauf landab üblich ist). Keine Be- und Entlüftung?.

Na ja ,wir können ja die Fenster öffnen :schock:, bekommen dann aber die volle Chemiedröhnung mit - schwierig, ich werde mal versuchen, den Betriebsrat anzufragen - ich würde halt auch gerne hier sicher gehen.

Schlapp, müde, Muskelzucken, Übelkeit, richtig?

Ja, wobei ich sagen muss, dass dies nicht ständige Symptome sind, bis auf die Muskelzuckungen. Schlapp bin ich hin und wieder mal, Übelkeit eher seltener geworden. Man hat manchmal das gefühl ein Brett vor dem Kopf zu haben, jedoch ist dies wirklich nur ab Mittags auf der Arbeit die Tatsache. Das kann vom Sitzen kommen, oder irgendwelche Belastungen.
Tatsache ist ja auch, wenn man hier in dem "Park" ein neues Gebäude errichten will, wo ein altes Gebäude drauf stand (aus den 50iger und 60iger Jahren) dann muss der Boden komplett entsorgt werden, daher auch meine Befürchtungen, dass in diesen Gebäuden, die auch zu diesem Zeitpunkt standen nur mal von innen und aussen renoviert wurden auch eine gewisse Belastung vorhanden ist. Vielleicht ist dies ja auch nur der letzte Schritt gewesen ein nicht so gutes Immunsystem anzugreifen.


Borreliose passt, Parasiten passt, dadurch vielleicht ausgelöste HIT könnte passen

Leitungswasser, Brunnenwasser? Kryptosporidien findet man schon mal in Leitungswasser/ Brunnenwasser/ Pfützenwasser, sind auch einzellige Parasiten, Hunde können sich anstecken (Pfützenwasser), diese Ansteckung auf den Menschen übertragen, bei schlechtem Immunsystem kann man auch davon krank werden, sind schwer nachzuweisen.

Ja, genau das Problem ist es ja, es KÖNNTE alles passen. Wobei bei der Borreliose ich schätzen würde, dass man sich durchgehend schlechter fühlt, oder?
Spazieren gehen mit dem Hund oder mal etwas unternehmen ist alles kein Problem, hin und wieder bin ich müde, als derzeitiges Hauptsymptom würde ich immer noch eher das Nervenproblem ansehen, da es eben hin und wieder vibriert und durchgehend an den Waden zuckt. Hin und wieder auch woanders.
Dieses woanders zucken wäre bei Muskelkrankheiten eigentlich nicht der Fall, Verspannt bin ich jedoch auch.


Also:
Möglich wäre eine allgemeine schwere Giftbelastung durch das Arbeitsumfeld. Wenn dort neurotoxische Sustanzen eingeatmet werden, ist die neuro/psycho- Belastung der Leute kein Wunder und wenn da mehrere krank sind, spricht das für eine schwere Belastung.

Diese Neurotoxine stören auch das Immunsystem schwer, sodas Bakterien und Parasiten leichtes Spiel haben. Schilddrüse, HIT, Magenprobleme usw usw könnten alles Folgen von allen drei Belastungen sein.

Noch was. Alle diese Hunde aus Spanien in Deinem Umfeld (und nicht nur in Deinem Umfeld) sind ein wirkliches parasitologisches Problem. Vor 20 /30 Jahren gab es hier nur ganz vereinzelt Lamblien bei Leuten, die in südlichen Ländern Urlaub gemacht haben. Dann kamen die Hunde aus Spanien/ Griechenland usw, sie haben ihre Haufen hier gelegt (die keiner wegmacht/mitnimmt), unsere einheimischen Hunde fressen schonmal HUndehaufen (wie jeder Hundehalter weiß, sind ja Aasfresser) und schnüffeln intensiv daran und infizieren sich, verteilen nun ihrerseits die Lamblien (das habe ich mir nicht ausgedacht, sind Aussagen von Tierärzten, die sich womöglich über viele neue Dauerkunden freuen??? Na ja, so fies will ich mal nicht sein).

So. Nicht einfach das ganze. Die Umweltmediziner, die hier so rumkreuchen und fleuchen, arbeiten fast alle nur noch als Privatärzte, der einzige, den ich empfehlen kann, ist Dr. Binz in Trier der hat mal die Arbeiter bei Romika betreut, die auch durch ihre tolle Firma krank geworden sind, der hat ne Menge Ahnung, aber aus Altergründen womöglich keine Kassenpraxis mehr, sein Sohn soll in seinem Sinne die Praxis weiterführen.

Ne ordentliche Borreliosediagnostik bekommst Du womöglich nur bei einem Spezialisten (Borreliosebund anrufen und nach einer Selbsthilfegruppe in Deiner Nähe fragen, die könnten eine Ärzteliste haben der Deutschen Borreliosegesellschaft). Parasitendiagnostik? Ist schwierig, die Ärzte haben keine Lust, aber Lamblien (schon der Verdacht) sind meldepflichtig und fallen deshalb nicht ins Budget, muss nur auch entsprechend angekreuzt werden beim Arzt, deshalb ist eine teure, gute Diagnostik von der Seite her möglich.

Das IMD Berlin bietet eine Serologie für Lamblien an, auch den LTT, auch Stuhluntersuchungen mikroskopisch und immunologisch. Wenn ich Stuhl auf Parasiten untersuchen lassen würde, würde ich vorher Rizinusöl nehmen (hier im Rizinus- WIKI nachgucken, wies geht, wieviel usw), dann hat man Druchfall, der aus dem Dünndarm kommt - der wird auch im Dünndarm ausgelöst - und die Möglichkeit, dass Lamblien und deren Eier mit rauskommen, ist größer.

Das wars jetzt erstmal. Alles Gute! :kraft:

Datura

Tja, wir kommen natürlich immer an gewisse Probleme. Wir kommen an die Grenzen der Schulmedizin. Auf deutsch, einen Amalgantest dem Arzt abzuschwätzen (man bezahlt es zwar halt selber) ist schon schwer genug, bei Naturheilmedizin jedoch eben möglich, mein andere Hausarzt hätte mich schon mehr als belächelt - der hätte schon weder die Vitamine noch etwas anderes kontrolliert, sondern mir Psychopharmaka verschrieben.
Lamblien - so die weitreichende Ärztemeinung - haben Durchfall als Symptom, wenn man sich in das thema einliest dann weiß man jedoch auch, dass viele Parasiten eben einfach nur im Körper herumschmarotzen und erst mit der Zeit verschiedene Probleme verursachen können. Durch Toxine oder eindringen eben bspw. ins Nervensystem. Versuche das mal einem Arzt zu erklären, der Verdacht auf Lamblien ohne eben die "typischen" Symptome wie Durchfall oder Sonstiges. Das ist halt schwierig, Borrelien evtl. doch etwas einfacher, da man sich hier noch einmal eine Überweisung ausstellen lassen kann, der zeitliche Faktor hierbei schwierig, da diese Ärzte auch sehr lange Wartzeiten haben.
Nun ja, die Schilddrüse sollte man ja auch nicht außer Acht lassen, hier habe ich wohl einen im Internet für gut befundenen Experten - nächster Termin kommenden Montag, die SD kann ja auch fiese Sachen mit dem Körper machen, wenn diese Vergrößerung nicht auch eben ein Symptom einer anderen Erkrankung ist.


Lieben Gruß und vielen Dank für die Tipps.
 
Noch kurz zum Thema Hunde, besonders aus Spanien, bzw. südeuropäischen Ländern.
Das Problem ist natürlich, das im weiteren Bekanntenkreis wirklich auch mal sehr kranke Hundewelpen aus Spanien waren. Diese mussten in eine Tierklinik, da sie Durchfall und dadurch sehr geschwächt waren. Ich selbst hatte diese Hunde ein paar Tage vorher - wo sie noch gesund waren, auch mal gesehen und gestreichelt, jedoch auch die Hände gewaschen. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob meine damalige Hündin nicht auch irgendwie Kontakt zu den Hunden hatte, Probleme in dieser Hinsicht (Durchfall) hatte sie so jedoch nicht mehr. Hier war eher das Problem, dass wir sie niocht mehr so Entwurmen durften. Ehrlich, man denkt doch wirklich nicht daran, dass es für Menschen auch mal gefährlich werden kann - da kann man eines Besseren belehrt werden.
Trotzdem, überall ist zu lesen, dass das hauptsächliche Symptom Durchfall ist, eine Reise in den Tropen als bspw. Rucksacktourist, ich habe also weder eine Reise gehabt, noch wirklich Durchfall und da kommt der Punkt eben, der es schwierig macht einen vernünftigen Test zu machen, bzw. diesem dem Arzt abzuschwätzen. Besonders da er ja mit der Laktoseintoleranz jetzt auch einen Grund für meine Darmproblem gefunden zu haben denkt.



Lieben Gruß

Stephan
 
Hi Stefan!
Ich hatte auch nie Durchfall, aber eine eindeutige Diagnose aus einem Labor - schwarz auf weiss. Ich schätze im Nachhinein die Viecher um die 18 Jahre zu haben. Niemand muss die gleichen Symptome zeigen, jeder reagiert unterschiedlich, ernährt sich anders etc.

Hier vielleicht noch mal ein Lamblien-Foto, das gut aufzeigt, wie es schon auf dem mechanischen Wege zu Lebensmittelintoleranzen kommt, eben auch zu LI:
https://www.kleintiermedizin.ch/hund/protoz/bild4.htm

Durch diese flache Körperform kleistern die Lamblien praktisch die Darmwände aus. Ein Nahrungsmittel kann hier - eben im Dünndarm - nicht dem normalen Spaltungsprozess unterzogen werden.

@Datura
Wenn die Fonk (aber auch die polnische Ärztin, von der ich in dem Lamblienthread schreibe) in Zusammenhang mit Darmparasitosen über typische mikrobielle Nebenbefunde schreibt (S. 38):
Es fällt weiterhin auf, wie häufig Borrelien und Rickettsien nachweisbar sind. Sie verhalten sich wie Viren. Auch sie können auf Grund unterschiedlichster Stressfaktoren von der inaktiven wieder in die virulente Phase übertreten. Die gleiche Beobachtung lässt sich auch bei den o.g. Bakterien machen.
... dann weiss ich nicht, warum ich das ignorieren sollte. Zumal sich bisher in Rahmen unserer Familie und Bekanntenkreis bisher so ziemlich alles bestätigen liess-? Ja, selbst Knieschmerzen verschwinden nach einer Entwurmung.
Es muss nicht so sein. Borrelien können natürlich durch Zecken genauso übertragen werden und davon schreibt die Fonk ja auch. Sie beschreibt ja sogar die einzelnen Stadien der Zecken mit Größe, auf welcher Bodenhöhe sie anzutreffen sind, was alles sie verteilen können.... Es stört mich doch nur, dass bei den Borrelioseerkrankten nicht alle Alternativen herangezogen werden - zumindest die sehr wahrscheinlichen. Denn nicht umsonst sprechen wir hier über Haustiere, die nun mal sowohl ländlich als auch in den Städten ausgiebig vorhanden sind.

Grüße!
 
Ich weiß, dass es schwierig ist, aber nicht unmöglich. Zu den Lamblien kannst Du Dir gute, sichere Quellen mit den Symptomen ausdrucken. Leider hat Lisbe zu ihrer langen Symptomeliste keine Quelle angegeben (bei den Parasiten hier im Forum) auch zur Borreliose (hier in den Einsteigerinfos).
Deshalb zitiere ich die Symptomeliste der Fonk:

Darmparasitose in der Humanmedizin. Grundlagen, Klinik, Diagnostik, Therapie: Amazon.de: Ingrid Fonk: Bücher

Infektionsmodus und Krankheitsbild: Die orale Aufnahme von nur wenigen Zysten genügt bereits, um eine Infektion auszulösen85. Innerhalb von 6 bis 15 Tagen entwickeln sie sich zu vegetativen Formen, die sich vorwiegend am Dünndarmepithel (Duodenum und Jejunum) rasenmäßig anlagern. Die Folge hiervon sind: Diarrhö, die typischerweise mit Tenesmen vor der Defäkation verbunden sind, entfärbter, breiiger Stuhl, Gastritis, Sodbrennen und Singultus. Bei persistierender Virulenz kommt es zu Resorptionsstörungen unterschiedlichster Art: Steatorrhö, Zölia-kieio4b,105 und Unverträglichkeit von Milch, Milchprodukten und Laktose durch Lak-tasemangel104b. Die Patienten leiden unter großer Schwäche, Depressionen, schließlich auch Kachexie. Ötzmann™ stellte seinerzeit bei vielen Russlandheimkehrern eine Lambliasis fest. Von 1789 Patienten mit Hepatitis oder Leberzirrhose hatten 1200 eine Lambliasis in ihrer Anamnese. Cholezystitis, Cholangitis und Pankreasinsuffizienz (Trypsin- und Lipasemangel) werden ebenfalls beschrieben105. Eine persistie-rende Lambliasis ohne gastrointestinale Symptomatik kann Ursache einer chronischen Urtikaria bzw. Neurodermitis sein, die ohne Metronidazol nicht therapierbar ist84. Als Folge einer Lambliasis können außerdem Polyneuritis, Schlaf- und Konzentrationsstörungen auftreten. Lamblien haben die Fähigkeit, in ihrer virulenten Form jahrelang zu persistieren. Nach neueren Erkenntnissen sind symptomlose Zystenträger sehr viel häufiger als bisher vermutet104b. Pschyrembel"1 gibt z. B. eine Durchseuchung bis zu 20% an.
Und nie beim Arzt sagen "Das habe ich im Internet gelesen" sondern immer mit Quelle ausdrucken und mitnehmen.

Das wars von mir, mehr weiß ich nicht.

Grüße von Datura
 
Hallo,

ja der Tipp mit habe ich im Internet gelesen ist natürlich gut, habe ich und werde ich auch nicht mehr machen. Das einzige Mal, wo ich das gemacht hatte, war beim Neurologen, was nicht sehr schlau war, aber da heilen die Ärzte einen schon selber, sobald man in die Schublade "Psychisch" reingesteckt wird, verlasse ich den Arzt (mental) schon einmal.
Im Endeffekt ja schon erschreckend - und da gebe ich ja lisbe Recht - das ein Wurmbefall oder ein Befall von Darmparasiten bei vielen Ärzten keinerlei Beachtung findet, selbst wenn man öfter Magen und/ oder Darmprobleme hat.
Das Problem ist und bleibt ja auch der Glücksfall, dass gerade in dem Stuhlgang etwas Auffälliges ist. Also selbst wenn ich dem Arzt noch einen Dreifachtest abschwatzen kann, bleibt es ein Glücksfall wirklich einen vernünftigen Befund zu bekommen.
Gerade heutzutage, wo überall Katzen in den Haushalten zu finden ist, wo Hunde aus Spanien rumlaufen, wo man gesagt bekommt, den Hund 4 mal zu entwurmen, in dieser heutigen Zeit ist ein Befall des Menschen von Parasiten kein Thema in der Schulmedizin, es sei denn man hat eindeutige sichtbare Beweise.
Ich werde den Versuch mal Morgen starten, vielleicht habe ich ja auch mal ausnahmsweise Glück und in dem Stuhl findet sich etwas.

LG
Stephan
 
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