Die Kochecke - Rezepte

Die Kochecke

Hallo Uta,

da ich nur Teilzeitvegatarier bin, werde ich bei der Schilderung Deines Lammgerichtes "schwach"! :)

Hallo nobix,
gestern Abend gab es bei uns Spargel nach Deinem Rezept. Der Spargel (aus Griechenland), war leider nicht so gut, wie er hätte sein sollen. Deine Garmethode hat mich allerdings überzeugt. Der Spargel (die Stangen, die nicht bitter waren) war sehr aromatisch und der Sud war lecker!
Ich habe mich allerdings mehr nach dem Original-Rezept, auf das Dein Link verwies, gerichtet - weil ich nicht gerne Alufolie verwende.

Herzliche Grüße von

Leòn
 
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Lieber Nobix!

Wenn bei uns der Spargel kommt, und das wird bald der Fall sein, werde ich mich auf mein Rad setzen und ihn direkt beim Biobauern kaufen. Mir läuft schon das Wasser im Munde zusammen! Dann werde ich ihn wie von Dir beschrieben zubereiten. Köstlich!

Wenn danach nur der Urin nicht immer so müffeln würde . . .
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LG, Bodo
 
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Hallo Bodo,

das ist die "Nebenwirkung" :D folgenden Effekts:

In Spargel steckt zudem viel Asparaginsäure. Diese Substanz regt den Stoffwechsel an, die Organe werden somit besser "durchgespült"; das heißt, mehr Giftstoffe werden über den Urin ausgeschwemmt. Die Asparaginsäure im Spargel zerfällt im Körper zu so genannten Disulfiden (Schwefelverbindungen). Diese Schwefelverbindungen sind übrigens für den unangenehmen Geruch des Urins nach dem Spargelessen verantwortlich.

Außerdem hält Spargel Herz und Kreislauf fit und verlangsamt bestimmte Alterungsprozesse. Verantwortlich dafür sind: Kupfer, Magnesium, Folsäure und Vitamin E. Vitamin E z. B. verhindert das frühzeitige Altern der Haut und das Nachlassen der Sehkraft. Dass im königlichen Gemüse enthaltene Vitamin C und Eisen stärkt zudem das Immunsystem, das enthaltene Zink aktiviert die Glückshormone im Gehirn. Spargelessen macht also auch noch glücklich. Dazu kommt: Spargel enthält neben Zink auch noch jede Menge Molybdän. Beide Stoffe kurbeln die Potenz an. Wer also dreimal pro Woche 500 g Spargel isst, dem winken, so Prof. Hademar Bankhofer, feurige Liebesnächte. Für besseres Einschlafen danach sorgen die enthaltenen B-Vitamine und das Magnesium. Die Wirkung dieser beiden Vitalstoffe halten tagsüber fit und schenken Ihnen am Abend eine angenehme Müdigkeit.

Noch viel mehr interessante Informationen zum Spargel findet man hier:
Es ist wieder Spargelzeit: Gesunder Genuss von der Stange | Ratgeber | hr

Herzliche Grüße von

Leòn
 
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Pasta a là Bodo

Ein ganz einfaches Rezept. Kohlenhydrate sorgen für Energie, zusätzlich sind essentielle Fettsäuren und Vitamine enthalten. Und es schmeckt. Nach opulenten Experimenten mit Kochschinken und Käse habe ich es so weit reduziert, dass nach dem Essen noch die Hose zugeht.


Für 2-3 Personen

500 g Röhrennudeln (Hartweizengrieß)
10 Oliven
16 Kirschtomaten
4 Knoblauchzehen
Olivenöl (kaltgepresst)
Salz, Pfeffer

Die Nudeln werden im Salzwasser al dente gekocht. Nudeln abschütten, dabei etwas Wasser belassen. Oliven halbieren, Tomaten vierteln. Knoblauch pressen. Für die Mikrowelle: Schale für eine Person mit Nudeln zu Dreivierteln füllen. Je nach Geschmack Olivenhälften dazugeben, die Tomatenstücke sollten dann überwiegen. Etwas Nudelwasser und Olivensud hinzufügen. Vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ca. 4 Minuten in die Mikrowelle. Danach 2 Minuten stehen lassen, mit Olivenöl begießen und eine gepresste Knoblauchzehe dazutun. Alles umwälzen und erneut mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 
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Mikrowelle ? :confused:

Als meine vor Jahren den Geist aufgegeben hat, habe ich keine neue mehr gekauft. Mir sind einfach die Folgen der Mikrowellenernährung nicht wirklich klar. Also koche ich lieber konventionell auf dem Herd, im Backofen oder mit dem Dampfgarer.

Grüsse,
Uta
 
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Hi Uta,

nach mehreren Versuchen stellte sich die Mikrowelle als am Geeignetsten dar.
Die "Gefahren" der Zubereitung in einem abgeschirmtem, modernem Gerät halte ich für sekundär. Es darf nichts "anbrennen", also keine Pfanne und im Backofen bei moderater Hitze auf Umluft stellen.

Grüße, Bodo
 
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Hallo, Ihr Superköche,:)

jemand sagte mal "Das wird bestimmt ein ganz langer Faden!" ;) , den Eindruck habe ich jetzt auch:) .

Anne S. und Uma, ich danke Euch für die Anregungen mit der "Frankfurter Soße". Davon habe ich, :schock: noch nie etwas gehört, ich werde das aber auf jeden Fall ausprobieren, und zwar nicht erst am nächsten Gründonnerstag:D .

Bodo, das war mir klar, dass Du nichts "anbrennen" lässt :D . Was das Kochen betrifft bin ich ausgesprochen wertekonservativ. :))) Ich konnte zwar meinen MitarbeiterInnen nicht verwehren, ein Mikrowellengerät für die Küche in unserer Einrichtung anzuschaffen (bei tapferster Gegenwehr:D ), aber in meinen Haushalt kommt so ein "Meiler" nicht. Ich danke Dir für Deine "Pasta alla Bodo" und werde sie bei Gelegenheit mit herkömmlichen Methoden nachkochen!

Uta, ich habe mir fest vorgenommen, Deine Ravioli auszuprobieren. Ich werde meiner Tochter vorschlagen, sich um die Teigzubereitung zu kümmern... dafür bin ich immer zu...bequem;) !

Nobix, ich finde Deine Anregung, was das Zucchini - Gericht betrifft, sehr inspirierend. nach meinen ausgesprochen guten Erfahrungen mit Deinem Spargelrezpt (nie wieder Spargel in Wasser verwässern!) werde ich das bei Gelegenheit ausprobieren.



Dabei fällt mir ein aus Italien stammendes Zucchini - Gericht ein, das ich schon ein paar mal erfolgreich realisiert habe. Es gehört in die Gruppe der kalt zu servierenden Antipasti und eignet sich als Beilage ebenso wunderbar, wie wie als Buffet- oder Brunchgerich oder als kaltes Abendessen, mit Brot (finde ich). Es hält sich sehr gut im
Kühlschrank - bis zu zehn Tagen, habe ich festgestellt. Es lässt sich einfach zubereiten, braucht aber ein paar Tage im Kühlschrank, um zu ziehen.



Zucchini a scapece


(Marinierte Zucchini)

Folgende Mengenangaben reichen für vier bis sechs Personen als Beilage oder für ein kaltes Buffet. Wenig Mühe macht es, die Menge zu verdoppeln, um übriggebliebenes im Kühlschrank aufzuheben.

Wir brauchen

500 g kleinere Zucchini
2 Knoblauchzehen (oder mehr, nach Geschmack)
1 Bund große Petersilie (ich bevorzuge Blattblatt - Petersilie, z.B. aus einem
türkischen Lebensmittelgeschäft)
6 Esslöffel (ca.) gutes, geschmacksneutrales Öl, ich nehme gerne
Färberdistelöl)
1 - 2 (oder mehr, nach Geschmack) Esslöffel Weinessig
1 gemahlene Peperoncino (kleine Peperoniart, oder eine frische Peperoni,
oder ein Teelöffel - Chilligranulat, gemahlen)
Salz nach Geschmack

Zubereitung:

Die Zucchini waschen und in Scheiben schneiden,



Knoblauch schälen und mit der Petersilie sehr feinhacken. Sechs Esslöffel Öl in einer Pfanne heiß werden lassen und die Zucchinischeiben, nach und nach, darin beidseitig knusprig anbraten. Nach und nach in eine Schüssel geben und jweils mit Salz bestreuen und auskühlen lassen.
Dann schichtet man die Zucchini - Scheiben Lagenweise in ein kleines Gefäß, Jede Schicht wird mit Petersilie, Knoblauch, Essig, dem Öl aus der Pfanne und wenig Peperoncino/ Chillipulver würzen. Im Kühlschrank (unbedingt abgedeckt!) sollen die Zucchini mindestens zwei Tage (besser drei) ziehen.

Man kann sie dann in kleinen Glasschüsseln oder auch auf einer größeren Platte anrichten, zum Beispiel mit Zitronen- oder Tomatenspalten garniert. Oliven machen sich auch wunderbar dazu.



Herzliche Grüße von

Leòn:)
 
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Hallo Uma,

prima, ein neues Linsencurry. Mal schauen....vielleicht nächstes Wochenende?
Grüß mal bitte den Tim von mir. Der kann hier ruhig auch mal ein Rezept reinstellen! :)))
Herzliche Grüße von

Leòn
 
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Hallo,

also bei mir gibt es augenblicklich nur Salate. Gurken - Tomaten - Variationen liebe ich ohnehin!

Herzliche Grüße von Leòn
 
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Hier mal ein ganz praktischer, auch für nicht so talentierte Köche anwendbarer "live" Gratis-Tip:

Habe soeben den Backofen eingeschaltet, Unter und Oberhitze, ca. 200 Grad.

Packung aufschneiden und Tiefkühl-BACkOFEN-Pommesfrites auf Backblech mit Backpapier geben, für mich 333 Gramm (= 1/3 KG-Pack :zunge: Heute sind es zwar 375 Gramm, weil ich nur 750-er Pack bekommen habe.)

In der Zwischenzeit gehe ich nun noch den Salat rüsten :fans: (phu, das gibt wieder so nasse Hände....igitigit)

Mhhh das wird mir schmecken, mit ganz wenig Aromat sowieso! :bang:

Vieleicht habt ihrs bemerkt; meine Frau ist heute nicht da zum Essen....:kiss:
 
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Hallo Pius,

endlich mal ein richtig anspruchsvolles Rezept aus der Schweiz!:freu:

Gourmet - Grüße an Dich von

Leòn
 
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Ebenso. Da läuft einem ja direkt das Wasser im Munde zusammen.
Aber sei doch so lieb, und benutze kein "Aromat" - das ist nicht gut für die Birne.

Und emanzipiere Dich kochtechnisch etwas von Deiner besseren Hälfte . . .

LGB
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CARAMEL-CHÖPFLI

Ein feines Dessert und um Welten besser, sind selbergemachte Caramel-Chöpfli.

Dazu brauch es erst mal hitzebeständige Puddingförmchen. Nun zum Rezept für 2 Personen:

50 gr weissen Zucker
30 gr natrubelassener Rohrzucker
1/4 L Milch
1 Vanilleschote
2 Eier

50 gr weissen Zucker mit ganz wenige Wasser zu Sirup kochen und diesen solange weiterkochen, bi er sich verfärbt. Hitze reduzieren und die Pfanne schwenken bis der Zuckersirup braun karamelisiert, anschliessend die beiden Puddingförmchen damit ausgiessen.
Die Milch mit 30 gr Rohrzucker und der aufgeschlitzten Vanilleschote aufkochen und 10 Minuten stehen lassen.
Die beiden Eier schlagen und die warme Vanille-Milch langsam darunter rühren (damit das Ei nicht ausflockt). Diese in die Puddingförmchen giessen, dann bei 180° im Wasserbad im Backofen während etwa 35 Minuten garen. Wasserbad = Backblech mit ca 1 cm Wasser füllen und Förmchen draufstellen.

Anschliessend die Förmchen auskühlen lassen und vor dem Servieren stürzen.

Dass ganze kann natürlich mit "gschlagner Niidle" obendrauf verfeinert werden.

herzlichst - Phil
 
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Die Kochecke

Hallo Phil,

meine Tochter isst ein Mal in der Woche bei ihrer Freundin, in der Nachbarwohnung (an einem anderen Tag isst die Freundin bei ihr mit) und der "Deal" lautet: sie bringt jeweils den Nachtisch mit. Das läuft seit rund einem halben Jahr so und meine Tochter ist ständig auf der Suche nach Rezepten für Puddings und andere Nachspeisen! - Die wird sich freuen!
Danke für Dein Rezept!
Herzliche Grüße von
Leòn
 
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Laktose - Intoleranz

Danke, Sine für das Rezept!

Wie gut, dass Lammer Vegetarier sind....:D .

Folgenden Link habe ich Uta "geklaut", er steht unter Rezepte in der Rubrik "Laktose - Intoleranz".
Ich denke, hier sollte er auch zu finden sein:

LIbase.de - Verträgliche Rezepte

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Die Kochecke

Hallo zusammen.
Heute gab es Spargel nach Nobix` Rezept.
Ich wählte grünen Spargel, da ich kürzlich mit sehr dicken, weissen Spargeln nicht besonders zufrieden war mit dem Ergebnis.
Also, grüner Spargel, und trotz der Korrektur, die Nobix im Auftrag seiner Frau angebracht hatte, wenig Weisswein aufs Blech.
Köstlich! Danke Nobix!
Sine :wave:
 
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saugute idee! ich liebe grünen spargel, find der ist viel aromatischer als der weiße. fein, weiß ich schon, was ich morgen koche :)

grüßle
alanis
 
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Hi, Sine und alanis,

ja Sine, das Rezept ist für mich eine "kulinarische Offenbarung". Ich hatte immer den Verdacht, dass bei unserer herkömmlichen Zubereitungsmethode des Spargels, etwas verloren geht. Das habe ich bei nobix ' Methode' nicht! Herzlichen Dank, nochmals an nobix!

Alanis, was unterscheidet den grünen Spargel eigentlich vom "weißen" - von der Gewinnung her, meine ich.
Herzliche Grüße von
Leòn
 
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Die Kochecke

Danke Leon, dass du das so schön gesagt hast.

Ja das ist wirklich ein genuss für spargelliebhaber.

Mit grünem Spargel haben wir es noch nie versucht. Er ist sicher viel schneller gar, denn er sollte noch al dente sein,
dass müsste man einplanen und er hat weniger Aromastoffe. Aber wir versuchen das auch nochmal...

Es freut mich, dass Euch der Tipp (Ursprung von Kerners TV-Köchen) ebenfalls zusagt...

Gute Zeit und stets guten Genuss, Euer
 
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