E-smog vom Nachbarn

Habe gerade die Info erhalten, daß d-lan die Stromnetze bis hin zu Trafo verseucht, also weitreichend.
Brumm, ich weiß nicht, wie man das wiederholte Signal abstellen könnte...

Viele Grüße
**Nischka**
 
Hallo Juppi
Ich habe die schwarze Farbe einfach auf die vorhandene, bereits mit Weiß gestrichene Rauhfasertapete gestrichen. Direkt auf die Tapete geht auch.
Aber meine anschließendende Weiße Farbe über Schwarz... musste ich einmal streichen,
dann trocknen lassen, nochmals mit Weiß drüber.. eigentlich müsste ich ein 3. Mal mit Weiß drüber, erst dann wäre zum allerersten Weiß kein Unterschied mehr sichtbar.

@Nischka..
Ja - das Stromnetz wird verseucht, genauso wie mit Photovoltaik, Windrad, alle Arten von Einspeise-Wechselrichtern... aber was kümmert mich das Stromnetz... solange die Signale
im Kabel bleiben.. bei erhähter Empfindlichkeit auch dem dlan gegenüber bliebe ja noch die Netzfreischaltung im Schlafzimmer.

Grüßle
Peter
.... der meint, dass es immer auf die sich wiederholenden Signalfolgen ankommt...
 
Danke Peter,
ich habe das gleiche Problem mit dem Nachbar wie auch Nischka.
Sie ist auch uneinsichtig, hat ein DECT-Telefon was bei mir ins Schlafzimmer reinstrahlt.
Bin auch gezwungen den Raum mit Farbe abzuschirmen.

Gruss
Juppy
 
Hallo Juppy
Was ist beim Abschirmen besonders wichtig?
Es müssen große, gleichmäßige Flächen sein.
Bei meinen Messungen habe ich bemerkt, wenn ein Ort, an dem ein Mensch nur eine Stunde regungslos verweilt (Bett, Fernsehsessel, Bürostuhl) mit stark unterschiedlichen
Belastungen der gleichen Frequenz, aber mit unterschiedlicher Intensität durchdrungen wird, so ist dieser Ort sehr schädlich. Eine Abschirmung, die vielleicht wenig abschirmt, aber dafür den Ort eine gewisse gleichmäßige Belastung hervorruft, wirkt um ein Vielfaches unschädlicher... selbst bei gleicher Maximalfeldstärke.
Das könnte vielleicht auch diese widersprüchlichen Studien ein Wenig erklären...

Beispiel:
Ein DECT-Sender im Nachbarbüro, die Wand aus Rigips und Metallständer.
Der Kollege hinter der Wand, hinter einem Metallständer in der Wand.
Sein Arbeitsplatz war mit einem "Funkschatten" von 10cm genau über seinem Stuhl
belastet.. (bereits 3 ähnliche Fälle mit DECT-Sender)

Ein Sendemast für Radio und TV: Der Büro-Arbeitsplatz im Abstand von unter einem Meter hinter einem Stahlbetonpfeiler... Jede Bewegung war eine Änderung in der Belastung von einem auf das andere Mal vom Funkschatten heraus, hinein in die Belastung und wieder zurück..

Ich vergleiche dies gerne mit Licht und Schatten, so kann man sich dies gut vorstellen.
Man fährt mit dem Auto neben einem Lattenzaun vorbei, durch dem die tiefstehende Abendsonne hindurch scheint.

Grüßle
Peter
 
Hallo Peter,
vielen Dank für die Hinweise.
Werde mich daran halten.
Du bis ja einer der wenigen die das ja so intensiv gemacht haben !
Durch die Erfahrungsberichte kann man sich Misserfolge ersparen.

Gruss
Juppy
 
Bürgerwelle - hier berichtet eine Frau, die durch ihre Nachbarschaft krank wurde, "wie unter Strom":

Ausschnitt unter: "Funkwellen: Es gibt kein Entkommen"


Luc Mariot:

Das ist Vera Keller. Vera begann, dieses Problem vor vier Jahren in Basel kennenzulernen, als sie neben einer Mobilfunkantenne wohnte. Hier begibt sie sich nun zu einer Ärztin, die in dieser Frage sehr gut bewandert ist: Yvonne Gilli, Nationalrätin der Grünen.Vera sagt, sie habe zur Zeit Beschwerden wegen WLAN-Geräten ihrer Nachbarn. Deswegen kann sie nicht mehr zuhause wohnen.
Vera Keller:

...und dann habe ich gemerkt, dass ich gar nicht mehr schlafen kann, ich habe mich überhaupt nicht mehr konzentrieren können, also auf ganz einfache Sachen habe ich mich nicht mehr konzentrieren können, und ich habe mich einfach so unter Spannung gefühlt, und einfach nicht mehr entspannen können.
Yvonne Gilli:
Mhm. Wie haben Sie gemerkt, dass Sie elektrosensibel sind, also wie haben Sie den Zusammenhang hergestellt zwischen den Symptomen, die Sie gehabt haben, und dem Elektrosmog?
Vera Keller:
Also ich habe einfach gemerkt, wenn ich an einem anderen Ort dann schlafe, dass es wieder viel besser ist. Und es ist einfach vom Gefühl her, man fühlt sich eben wie unter Strom. Es pulsiert alles. Also man spürt es auch im Gesicht, es pulsiert, und das Schlimmste ist einfach, ich komme wie nicht zur Ruhe. Also ich bin wie in einem permanenten Stresszustand.
Luc Mariot:
Zu Yvonne Gilli in die Praxis kommen seit Jahren Patienten, die über diese Art von Symptomen klagen. Deshalb hat sie sich dokumentiert, hat sogar frühere russische und deutsche Studien zum Thema konsultiert, und sie hat ein multidisziplinäres Netz von Ärzten gebildet, die an diesem Problem interessiert sind. Wir haben sie gefragt, wie es ihnen gemeinsam gelingt, eine Diagnose zu erarbeiten.
Yvonne Gilli:
Die Symptome sind funktionelle Symptome, das sind unspezifische Symptome. Die machen heute 30 % aller Krankheiten aus, die wir in der Allgemeinpraxis sehen, und es ist nicht so einfach, ein Syndrom immer herauszuschälen, das dann eine einzige Ursache hat.
Wir gehen vor, wie man bei jeder anderen Krankheit auch vorgeht. Wir machen eine ausführliche Anamnese, also wir fragen nach dem Krankheitsverständnis des Patienten, wie hat er auch den Zusammenhang zum Umwelteinfluss hergestellt; gibt es vorbestimmte Risikofaktoren oder andere Krankheiten. Durch diese ganzheitliche Betrachtungsweise gelingt es uns heute, eine Plausibilität herzustellen. Wir können nicht sagen, es gibt die Diagnose „Elektrosmog“, weil wir diese nicht haben. Aber wir können sagen, aus ärztlicher Sicht ist es plausibel, dass für ihre Beschwerden der Elektrosmog eine wichtige Ursache darstellt.
Ondes : Attention, vous êtes cernés ! 5 von 18

Alles hier:
Funkwellen: Es gibt kein Entkommen
 
All die Fragen wieweit strahlt dies und das ...
Kauft oder leiht euch ein Messgerät dann wisst Ihr es.

Einfach die Wand überpinseln kann bei chemiekalienempfindlichen Personen auch in die Hose gehen. Also vorher eine Probe geben lassen, bzw. mal nur eine kleine Fläche vorstreichen. Sonst habt ihr nachher Kopfschmerzen von der Farbe + Esmog.

Ebenso Baldachine vorher testen, Teile aus Polyester sind schon rechte Chemieschleudern.
 
Kostengünstigster Weg, um WLAN zu messen:

inSSIDer - Download - CHIP Online

Das Programm arbeitet unter Windows7 (XP mit DotNet2) und arbeitet mit fast allen Notebooks zusammen.

Dabei kann man sehr gut sehen, welche WLANs welche Kanäle belegen, und welche WLAN-Geschwindigkeit eingestellt ist... Meiner Meinung nach gehören alle WLAN54 (802.11g) augenblicklich verboten, sie sind hochgradig belastend für Mensch und Tier.

Mit meinen Messgeräten kann ich WLAN nur mit 20dB Verstärkeraufsatz einigermaßen
messen, das ist mir zu ungenau, weil ich bereits lange vorher darauf reagiere.. schon
leicht vorher, bevor auch inssider was anzeigt... für mich ist aber der inssider das genaueste WLAN-Messgerät.

Für Niederfrequenz hab ich das ME 3830B. Es zeigt mir an, ob eine Nachttischlampe
richtig rum angesteckt ist..und die Phase bereits am Schalter stoppt.
Oder ob eine Stromleitung in der Nähe vorbeiführt, allerdings nur ungenau.. genauer wird die Ortung von Stromleitungen, wenn man DLAN (Steckdosen-Computer-Netzwerk) benutzt.. Damit strahlt die Stromleitung etwas mehr und das kann man dann messen.


Bei DECT und Handymasten ist das HF 35C eine gute Investition. Ist bisher mein Lieblingsmessgerät....

Auch das HFW 35C hatte ich bisher nur für WLAN 5Ghz am Testen.. nur im Nahbereich
ist etwas messbar, .. also von der Reichweite her kommt WLAN 5Ghz nicht über 100m hinaus, im Gegensatz zu WLAN2,4 Ghz mit 300m Reichweite.

Zur Abschirmung: Alufolie ist das günstigste was es zu kaufen gibt..
Habe letzte Woche den Dachboden-Fußboden erfolgreich mit Alufolie saniert.. noch nen Laminat draufgelegt - fertig.. Warum Dachboden? Die Dachschräge (45Grad) reflektierte WLAN von der Seite nach unten genau in das Schlafzimmer.
Kosten für 35m² Alufolie: 7,50 Euro gesamt..
Kosten für Laminat 5 Euro pro 1m²...
Am schlimmsten war die Arbeit am Dachboden und die WLAN-Belastung zugleich..

Grüßle
Peter
...der zum Glück keine Handymasten um sich herum hat... dafür aber WLAN, dagegen gibts ja was von R....
 
Wieviel Schichten Alufolie? Ach es ist extrem belastend, neuer Nachbar, neue WLAN-Quelle. Kopfdruck, Herzstiche. Angst hab. War schon am nachgooglen wie man günstig einen Störsender bastelt.
 
Liebe Tiffany,
ich gehe davon aus, daß Du mehrere Schichten brauchst, je nach Deiner Empfindlichkeit. Ich habe drei Schichten gegen ein DECT von der anderen Straßenseite (8 Meter), es geht bei mir trotzdem noch leicht durch zwei Wände durch.
Und Du mußt auf Reflexionen achten.

Kannst Du mit dem Nachbarn sprechen? Mit Flyer und Flasche Wein rüber oder so? Herzliche Bitte? Ihm einen WLAN-freien Router anbieten (Speedport 500V kostet bei ebay unter 10 Euro)? Ihm darlegen, daß es für Dich heftige gesundheitliche Konsequenzen hat, daß Du danach nicht mehr schlafen kannst usw. Evtl. Hausmitbewohner für Dich gewinnen?
Wir haben uns hier alle geeinigt.

Ein Bekannter von mir hat herausgefunden, wie man WLAN-Router von anderen runterregeln kann auf 20% (nicht alle Router). Er hat mir sein Rezept aber nicht verraten.
Oder kennst Du jemanden, der mal wo reinhacken kann, so daß der neue Nachbar gar keine Lust mehr hat auf WLAN?
Bei WLAN ist kein Datenschutz gegeben.

Drücke Dir alle Daumen!!!!
:wave:
 
Hallo Tiffany,

es hilft schon viel, wenn Du den Nachbarn dazu bringen kannst, das w-Lan nur dann einzuschalten, wenn er auch wirklich im Internet ist. Viele lassen es leider durchlaufen. Es wäre ja auch besser für ihn. Ich meine, solange, bis er verkabelt hat. Man kann auch eine Schaltuhr einbauen, dass man nicht immer dran denken muss, es abzuschalten.

Gruss, Pegasus
 
Danke Pegasus,
zum Glück machen sie es meistens aus. Glaub so 1-2mal lief es durch. Hier zieht aber auch laufend jemand aus und ein. Studentenwohnungen eben. Ich werde mir glaub ich doch ein Messgerät zulegen damit ich den Störenfried auch finde. Wenn denn dann. Gute Nacht :)
 
Ich wußte nicht, wo ich es reinsetzen sollte, hab mich für diesen Beitrag entschieden, weil unter dem unten stehenden Link - zur Baubiologie Virnich - einige Informationen einzusehen sind zu schnurlosen Telefonen, die tatsächlich abschalten, d. h. nicht mehr strahlen, wenn nicht telefoniert wird.

Wenn man ganz resistente Nachbarn hat, die partout nicht darauf eingehen, bitte ein Kabeltelefon zu nutzen, so kann man ihnen eines der dort genannten besorgen. Soweit ich informiert bin, gibt es sie schon ab ca. 30 Euro, je nach KOmfort.

ibu Ingenieurbüro für Baubiologie und Umweltmesstechnik, Mönchengladbach

Aber es sind noch viele andere Informationen auf der Seite zu sehen.
 
Hier eine neue Erfahrung bzgl. Satellitenschüsseln:
Manche meinen, diese seien "nur ein Empfänger".
Mag sein, aber sie machen ein erhebliches Feld - solange sie sozusagen richtig ausgerichtet sind, wenn nicht, fällt das Feld zusammen.

Man soll diese Schüsseln unbedingt mind. 12 Meter weit vom Zuhause entfernt anbringen - bitte damit aber dann nicht andere Menschen belasten.

Das ganze wird auch erklärt im Buch von Dominik Rollé zu Elektrosmog.

Wir haben diese Erfahrung gerade gemacht. Sie ist in einem Haus mit drei Parteien nun "kondommäßig" ;) abgedeckt, und schon schlafen die BewohnerInnen viel besser, und es geht ihnen auch tagsüber besser.
 
Hier eine Quelle wo man sollsche Geräte
kaufen kann.
Alle Handy-Blocker auf einen Blick - Hier kaufen im Online Shop
Nicht billig, aber wenns was bringt seinen Preis wert ist.
Auch für WLAN ist eins aufgeführt.

Gruss
Juppy

Hallo Juppy,
so etwas habe ich bereits erwähnt, nur das meine Marke Eigenbau nicht aktiv, sondern passiv arbeitet, dadurch ist die Reichweite natürlich eingeschränkt.
Da baue ich mir doch lieber 10 Stück für je 1 Euro, als das ich mir eins für 130 Euro kaufe.

In diesem Sinne, munter bleiben!

Gruß Mellie
 
Hallo,

ein paar Anmerkungen zu der laufenden Diskussion.

Die "Reichweite" von Strahlung ist prinzipiell unbegrenzt. Es gilt lediglich das Abstandsquadratgesetz: z.B. eine Erhöhung des Abstands auf das 2-Fache (3-Fache) vermindert die Leistungsflußdichte auf ein Viertel (bzw. ein Neuntel). Die Schirmwirkung moderner Wände ist sehr gering. Am stärksten ist sie bei Wänden aus Lehm, dann bei solchen aus Granit.

Eine Schicht HSF 54 ist in der Regel zu wenig (ca. 25 db, weiß nicht genau). Man kann die Farbe kombinieren mit graphithaltigen Tapeten von MarTech. Davon kann man zwei Schichten verwenden (jede Martech-Tapete mit HSF 54 bestrichen). Die Schirmdichte nimmt angeblich zu, wenn man die Schichten elektrisch voneinender isoliert - warum, versteh ich nicht.

Das Meßgerät HF 35C (Gigahertz Solutions) ist ausgezeichnet - aber setzt viel Know-how voraus. Schwierig wird's vor allem, wenn es viele Reflexionen gibt - am Ende weiß man nicht mehr, woher die Strahlung nun eigentlich kommt. Oft ist es notwendig, alle Einfallsrichtungen bis auf eine provisorisch abzuschirmen um die Strahlung aus dieser einen messen zu können. Provisorisch abschirmen geht am einfachsten mit Rettungsdecken (den starken, Silber und Rot, die nicht reißen). Die Schirmwirkung schätze ich auf mindestens 40 db. Man kann auch Alufolie auf Aktendeckel kleben und daraus eine Röhre bilden, die die Antenne des Geräts an allen Seiten umschließt aber nach vorne offen läßt. (Die Alufolie darf die Antenne nicht berühren.) Das verbessert die Richtcharakteristik (macht sie aber nicht perfekt). Niemals würde ich systematisch den eigenen Organismus als Mepgerät verwenden.

Durch Alufolie kommt noch weniger durch als durch Rettungsdecken Allerdings schwierig zu handhaben. Ein Risiko bei Alufolie und Rettungsdecken ist Feuchtigkeitsansammlung (evtl. Schimmelbildung) dahinter. Da mußte man evl. mit Abstandshaltern arbeiten. (Hab ich noch nicht gemacht.)

Wenn man sich kurzzeitig starker Strahlung aussetzen muß, kann man sich einen "Shador" aus durchsichtigem "adamantan003"-Gewirke (Biologa?) basteln (Ist aus V2A-Stahl, superdünn, leider bißchen Ni und Cr in der Legierung; 50 db, also dahinter grüne Wiese). Geht einfach: Reiterkäppi auf den Kopf (um Hautkontakt zu vermeiden), dann einen Streifen des Gewirkes über den Kopf (so daß Becken vorn und hinten bedeckt ist), möglichst enge Armlöcher (so daß die Arme frei sind) mit Sicherheitsnadeln herstellen, dann engen Gürtel um die Hüfte und seitlich so ziehen, daß nirgend offen ist. So sind jedenfalls Kopf und Herz geschützt; man kann sicher auch das Becken einbeziehen. (Damit kann ich stundenlang in den völlig verstrahlten ICEs fahren. Ohne Shador bin ich nach 90 Minuten groggy. Und in WLAN-verseuchten Hotels schlafen - naja, suboptimaler Komfort.) Erstaunlicherweise fragt fast niemand.

Wichtig bei jeder Abschirmung: sie muß lückenlos sein. (Also immer überlappend kleben usw.) Und man muß die Beugung bedenken, d.h. wenn ein Nachbar mich von Norden bestrahlt, muß ich vorsichtshalber ca. 0,5 - 1 m über Kante abschirmen, d.h. jeweils den angrenzenden Streifen an der O- und W-Wand sowie an Decke und Fußboden auch abschirmen. (Für Fußböden gibt es Matten, die mechanische Belastung aushalten.

Vorsicht bei Bettbaldachinen: Es muß unbedingt auch der Fußboden abgeschirmt werden und zwar so, daß keine Lücken bestehen zwischen den Seitenteilen des Baldachins und der Fußbodenabschimung.

Und bei allen Abschirmungsmaßnahmen mit leitenden Materialen (dazu gehört auch Graphit) Erdung keinesfalls vergessen. Es gibt dazu eigene Erdungsbänder. Und unbedingt (!) FI-Schalter.

Übrigens schirmen leitende Materialien auch gegen Niederfrequenz ab. (Das Kabel in der Wand des Nachbarn.) Nur Magnetfelder sind nicht abschirmbar - also Abstand von Steigleitungen halten. (Die Intensität von Magnetfeldern nimmt schneller ab als nach dem Abstandsquadratgesetz er erwarten wäre. Belehrte mich ein Ingenieur. Erklären konnte er's auch nicht.

Glühlampen in der Nähe des Kopfes sind schädlich. Es gibt abgeschirmte Lampen (auch die Glühlampe ist abgeschirmt) von Danell - leider teuer. Energiesparlampen sind bekanntlich sowieso tabu. (Also Vorrat von Glühlampen anlegen.)

Vielfach habe ich die Empfehlung gehört, möglichst weitgehend auf Metalle zu verzichten (bleibt nur noch Graphit) - Metall tue dem Organismus nicht gut, trotz hoher Schirmdichte. Ich empfinde das auch so - weiß niccht, ob's Einbildung ist.

Irgendwo war hier die Rede davon, daß Satellitenschüsseln nur empfangen aber trotzdem strahlten (oder so ähnlich). Das ist ein logischer Widerspruch. Zum Glück.

Alles Liebe,
Windpferd
 
Bei diesem Bericht unten scheint es um einen funkstrahlengeschädigten Menschen zu gehen, einen sogenannten "Elektrosensiblen", der durch die überall vorhandene Strahlung und seine vollkommen rechtlose Situation, was extremes Leid mit sich bringt, in Verzweiflung "um sich geschlagen" hat. Ausschlaggebend waren meiner Meinung nach seine Probleme mit den Nachbarn, die wahrscheinlich Schnurlostelefon, WLAN, Handy usw. genutzt haben, deren Strahlung er in seinem Wohnraum zu spüren bekommen hat.

Die Situation in Deutschland ist extrem, es gibt keinen einzigen Flecken mehr, wohin ein schwer funkgeschädigter Betroffener flüchten kann, um den Qualen durch die Strahlung zu entgehen - trotzdem im Mai 2011 der Europarat die Mitgliedstaaten aufgefordert hat, sofort zu handeln und unter anderem Schutzgebiete zu errichten.

Ich habe länger schon befürchtet, daß es zu derartigen Kurzschlußreaktionen durch EHS-Betroffene kommt; ein Mensch, der bis in Letzte in die Enge getrieben wird, muß ja irgendwie reagieren...
Selbstverständlich ist es dann fatal und nicht zu rechtfertigen, Menschen umzubringen.
Daß er "unter Verfolgungswahn litt", halte ich schlicht für die grundsätzlich angewendete Strategie "psychisch krank", um sog. umweltgeschädigten Menschen die Argumentationsgrundlage zu entziehen. Und wenn der Mann "zunehmend verwirrt" gewesen ist, ist es wohl den Folgen durch die Strahlung zuzurechnen.

Hier der Artikel auszugsweise
(fett von mir):
Todesschütze aus der Pfalz litt unter Verfolgungswahn

Kaiserslautern/Weilerbach (dpa) - Als Waffennarr mit Verfolgungswahn hat sich der Todesschütze aus der Arztpraxis in der Pfalz entpuppt. Wie der Leitende Oberstaatsanwalt Helmut Bleh in Kaiserslautern sagte, litt der 78-jährige Rentner wohl unter einer wahnhaften Persönlichkeitsstörung.
Praxis-Schießerei Die Dorfbewohner trauern um die ermordeten Ärzte.

Der Mann hatte am Montag in Weilerbach zwei Ärzte erschossen und sich dann das Leben genommen. In seinem Haus hortete er den Angaben zufolge Waffen und sicherte das Gebäude mit einer Stromfalle. Der sozial-psychiatrische Dienst des Landkreises Kaiserslautern, der Kontakt zu dem Mann gehabt hatte, wies am Tag nach der Bluttat Verantwortung zurück.

Warum der Rentner ausgerechnet die Ärzte tötete, die ihn wegen seiner Krebserkrankung behandelten und zu denen er wohl ein gutes Verhältnis hatte, blieb zunächst unklar. Nach Erkenntnissen der Ermittler hatte der seit mehr als 20 Jahren in Scheidung lebende Rentner die Schüsse geplant. Er kam mit zwei Waffen in die Gemeinschaftspraxis und hinterließ eine Art Abschiedsbrief.

Laut Bleh ist es möglich, dass auch seine unheilbare Krebserkrankung zum Hintergrund gehört. Der 78-Jährige fühlte sich nach Aussagen von Nachbarn von schädlichen Strahlen verfolgt.
(...)

In der Praxis, in der der 78-Jährige das Blutbad anrichtete, war der 78-Jährige als freundlich bekannt. Er soll ein gutes Verhältnis zu den Medizinern gehabt haben, berichtete Bleh. Es gebe auch keine Anzeichen dafür, dass er mit der Behandlung unzufrieden gewesen sei.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge kam der Mann gegen 16.00 Uhr in die Praxis, bezahlte die Gebühr von zehn Euro und setzte sich ins Wartezimmer. Die Waffen hielt er versteckt. Als er aufgerufen wurde, ging er in das Behandlungszimmer und schoss gezielt auf einen 46-jährigen Mediziner. Ein weiterer Arzt, der Onkel des Schwerverletzten und eine Arzthelferin, eilten den Erkenntnissen zufolge zu Hilfe und wurden ebenfalls getroffen. Der 63-jährige Mediziner und sein Neffe starben in der Praxis. Die Assistentin wurde verletzt, wie Einsatzleiter Hans Maaßen berichtete.

Erst einem weiteren Arzt gelang es, den Täter zu entwaffnen. Dieser flüchtete in sein etwa zwei Kilometer entferntes Haus und nahm sich das Leben. Zuvor schoss der 78-Jährige noch aus dem Küchenfenster auf die Polizei, die vor seinem Haus eintraf. Ein Schuss streifte einen Beamten.

(...)
Strafrechtlich sei er bisher nicht in Erscheinung getreten, doch mehrfach derart mit Nachbarn oder Untermietern aneinandergeraten, dass die Polizei anrücken musste.

Die Nachbarn beschrieben den Mann bei Befragungen der Polizei als "schwierig und zunehmend verwirrt". In letzter Zeit habe er behauptet, seine Nachbarn attackierten ihn mit Strahlen, was bei ihm Herzrasen und Schweißausbrüche verursache, berichtete Oberstaatsanwalt Hans Bachmann. Zuletzt habe er deshalb Mitte Februar die Polizei gerufen, die daraufhin den sozial-psychiatrischen Dienst einschaltete.

Der "unvorstellbare Gewaltausbruch" sei nicht vorhersehbar gewesen, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Bleh. Die Ermittler wollen nun weiter Nachbarn und Menschen aus dem Umfeld der Praxis befragen, um das Motiv aufzuklären.

weiter lesen: web.de/magazine/nachrichten/panorama/14895670-todesschuetze-aus-der-pfalz-litt-unter-verfolgungswahn.html

Der Link:
web.de/magazine/nachrichten/panorama/14895670-todesschuetze-aus-der-pfalz-litt-unter-verfolgungswahn.html

Die für diese menschenunwürdige Situation verantwortlichen Einzelpersonen, Institutionen und Betreiber, die gebetsmühlenartig wiederholen, unterhalb der Grenzwerte könne es nicht zu biologischen Wirkungen durch die Mikrowellen-/Funkstrahlung kommen, wissen sehr genau, daß dies nicht wahr ist. Schließlich sind die Auswirkungen seit sehr langer Zeit bekannt. Außerdem gibt es längst Patente auf die Wirkungen der verschiedenen Frequenzen.

Möge es baldigst zu einer Wende kommen, so daß zumindest erstmal die vielen verzweifelten Betroffenen, die nicht mehr wissen, wohin, wieder leben können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei diesem Bericht unten scheint es um einen funkstrahlengeschädigten Menschen zu gehen, einen sogenannten "Elektrosensiblen", der durch die überall vorhandene Strahlung und seine vollkommen rechtlose Situation, was extremes Leid mit sich bringt, in Verzweiflung "um sich geschlagen" hat. Ausschlaggebend waren meiner Meinung nach seine Probleme mit den Nachbarn, die wahrscheinlich Schnurlostelefon, WLAN, Handy usw. genutzt haben, deren Strahlung er in seinem Wohnraum zu spüren bekommen hat.

Volle Zustimmung!
Beim Lesen des Berichtes war dies auch mein erster Gedanke.
Hinterher kann das nun keiner mehr beweisen. - Leider.
Das ist nicht der erste Suizid in Folge von Elektrosmog.
Huu - wilde Theorien... hihi.. Nur ein Elektrosensiebler versteht, was da vorgeht.
Übrigens - das ist in meinen Augen kein Kurzschluss. Das war Notwehr, hatten seine Ärzte ihm nicht geglaubt.

MFG
Peter
 
ich war 4 tage in einer extrem "elektro überladenen "wohnung .umzugshilfe .
wlan und irgendeine sendeeinrichtung die die elektrische regelung heizung,rolladen ,türschloss übernahm .jedemenge handys laptops .
alles auf empfang !
ein zwei personenhaushalt. ich habe 6 bildschirme gesehen ,mehrere pc-towers und viele laptops .

3tage habe ich gut überstanden und war erstaunt über mich selbst ,zumal mir diese dinge auch andauernd präsentiert wurden .für den mann scheint sein computerscheiß eine art penis zu sein ,den er jedem zeigen muss .
ich dachte , er ist ein exhibitionist , eigentlich :)

am 4. tag merkte ich ,ich würde labil werden und am 5. reiste ich ab.
no more !
in zukunft werde ich so etwas ablehnen . ich meine hilfen .nicht einmal nachts schalteten sie ab .
der mann ist übrigens schwer herzkrank und nimmt tonnen von medikamenten !! diabetes ,polyneuropathie und wer weiß was noch alles ,
hat der !
ich dachte die wissen das nicht ,aber falsch ,die wissen über e-smog bescheid !
komische art von todessehnsucht !
Thema verfehlt ,ich weiß !

LG
 
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