Starke Schwellung am linken Unterkiefer

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12.07.11
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Hallo,

Hier meine Krankheitsgeschichte:

-8.6 Weissheitszahnentfernung
-15.6 Woche starke Schluckbeschwerden
-große Schwellung etwa 5-7 cm am linken Unterkiefer
-zähflüssiger Speichel
-20.6 Öffnung einer Zahnwunde und Entfernung eines Kieferknochensplitters
-> Amoclav 875 über 7Tage
=Besserung
ca. 3 Tage nach Antibiotikaende wieder Schlimmerung (Schluckbeschwerden,Schwellung linker Unterkiefer)
-6.7 Sonografie (Speicheldrüse nicht auffällig, kein Stein, "unklare septierte echofreie RF von ca. 5x4x3 cm, vergößerte Lymphknoten bis 1,5cm")
-seit 7.7 Doxycyclin 100 mg 1 mal täglich
bis heute nur geringe Besserung

Kein Arzt weiss mehr weiter.
Ich soll ins MRT aber da wartet man ja mit unter 3-4 Wochen.
Weiss jemand einen Rat, was es noch sein könnte? bzw. was man noch probieren könnte?
 
Hallo,

Eindeutig scheit zu sein,dass die Weisheitszahnwunde im linken UK noch nicht zur Ruhe gekommen ist. Das könnte folgende Ursachen haben:

1,) Es ist immer noch ein Knochensequester in der Wunde.

2.) Die Antibiotika waren relativ wirkungslos,daher flammte die Entzündung nach absetzen wieder auf.
Durch austesten mit einer bioenergetischen Methode (Heilpraktiker) würde man am schnellsten ein wirklich wirksames Antibiotikum austesten können.Schulmedizinisch könnte man das nach einem Abstrich auch machen,das Ausbrüten der Erreger dauert aber bedeutend länger.

Möglicherweis sind da ja auch ganz andere Erreger aktiv,die auf Antibiotika überhaupt nicht ansprechen !

3.) Da laut TMC durch das WZ-Gebiet u.a. der Dünndarm-Meridian zieht,könnte Ihr Immunsystem (70-80% davon im Dünndarm ! ) ziemlich geschädigt worden sein,sodass Sie nur noch reduziuerte Abwehrkräfte haben.In diesem Falle sollte man das Immunsyszem stärken.

4.) Wenn man annimmt,dass Ihr Immunsystem schon so eine vergleichbar mittelschwere OP nicht bewältigen kann,erhebt sich die Frage,ob es nicht möglicherweise durch andere ,schwerwiegende Belastungen schon vorgeschädigt worden sein könnte (Pilze,Parasiten,Allergien,Schwermetalle,Borreliose.Pfeiffersches Drüsenfieber und,und,und...).Da wäre ein "Rundum-Test" mit einer Bioenergetischen Methode sinnvoll.Was alles zu testen wäre,könnten Sie auf dem Link in meinem Profil erfahren.
Nachtjäger
 
Bei mir war die Schwellung nach ca. 3-4 Wochen abgeklungen. 1 Monat mit Schmerzmittel.2 Wochen total arbeitsunfähig. Wäre schön - hätte der Arzt was davon gesagt vor der OP was Rrisiken angeht - hätte ich die OP garnicht erst gemacht - also doch besser so... :zunge:

Infektionsherde am Kopf sind sehr ernst zu nehmen. Wenn AB nix nützt kannst du den "Heilpraktiker" versuchen:

Australisches Teebaumöl

Salbei

Oregano

etc.
 
Naja. Wenns nur ne Schwellung wäre :)

Komisch ist nur, das der Mundboden auf der linken Seite total hart ist (im Mund).
Die andere Seite ist sehr weich.
Wenn ich Esse, dann schwillt der Unterkiefer wieder sehr stark an. Etwa 20-30 Minuten nach dem Essen bildet sich das ganze wieder leicht zurück.

Deswegen dachte ich vielleicht eher an einen Stein.
 
Hallo freakazoid,
nach Ihrer Beschreibung könnte es sich tatsächlich um einen Speichelstein einer Unterzungendrüse handeln. Der gespannte Mundboden,sowe auch das Auftreten beim Essen,könnte darauf deuten.
Machen Sie doch mal einen Test:
Nehmen Sie eine Zitrone und stellen Sie sich vor,die jetzt auslutschen zu müssen. Bei dieser Vorstellung fliesst natürlich der Speichel enorm.Sitzt da ein Stein,der den Ausfluss in die Mundhöhle verhindert,würden die Beschwerden durch den Stau sofort wieder auftreten.
Nachtjäger
 
Hab es mit Zitronenkonzentrat getestet. Nach einer Weile schwillt die Speicheldrüse an.
Jetzt ist nur die Frage ob es wirklich ein Stein ist oder ob die Speicheldrüse auch anderweitig anschwellen kann.
PS: war jetzt nochmal bei dem Zahnarzt der die Weisheitszahn OP gemacht hat. Er meinte, das alles sehr gut abgeheilt ist und das es definitiv von der Speicheldrüse kommt.
Laut Bluttest sind die Entzündungswerte unauffällig
 
Zuletzt bearbeitet:
So nun des Rätsels Lösung:
Laut MRT. 2,4x2,2x4 cm großer Abszess im Kieferwinkel + 1,8cm großer Lympknoten. Soweit ist alles schon gut zurück gegangen.
mit Viel kühlen und Dehnungsübungen des Kiefers.
Zusätzlich nehm ich noch ein Homäopathisches Mittel um die Lymphe zu spülen.
Ursache ist unbekannt. Es könnten die Zähne der Auslöser gewesen sein oder es war vorher schon etwas im Busch.
 
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