Die Psychologie der Frau

ich denke, Frauen sollten sich auf Ihre Stärken besinnen, wie z. B. soziale Kompetenz, Feingefühl, ausgewogenes taktisches Denken, Intuition u. v. m. - das sind dann alles Dinge die Männern schwer fallen und die eine Frau dann letztendlich genauso unentbehrlich machen, wie die Herren in der Führungsriege. Es gibt einige wenige Frauen die es uns vorleben, aber leider viel zu wenige. Und was für die Führungsebene gilt, gilt natürlich auch im täglichen Leben.

Hallo Chiara,

habe eine etwas andere Auffassung. Männer sind ebenso wie Frauen auch sozial kompetent, verfügen über Feingefühl und können ebenso taktisch ausgewogen denken. Das sind m. E. nicht typisch weibliche Eigenschaften, sondern Fähigkeiten, die anerzogen werden und die erlernbar sind.
Ich glaube außerdem, dass es eine Menge Frauen gibt, die es uns vorleben, allerdings als Zentrum einer Familie und nicht einer Firma, während ihre Männer bzw. die Väter, die materiellen Grundlagen schaffen. Nur diese Frauen sieht man nicht, oder will man oft auch gar nicht sehen, vielleicht weil man heutzutage Karriere mit Intelligenz gleichsetzt und das Hausfrauendasein als etwas ansieht, wozu man keinen Verstand benötigt.
Ein Mann, der die Frau in ihrer Weiblichkeit voll und ganz anerkennt und sich gleichzeitig beruflich in einer Führungsposition befindet, wird seine Macht niemals mißbrauchen und daher stets auch ein "guter Chef" sein. Das ist jedenfalls Ergebnis meiner Beobachtungen. Allerdings geht diese Diskussion wieder sehr in Richtung Schwarz/Weiß-Denken, was mir eigentlich nicht so gefällt.

Viele Grüße von Anne
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Mann, der die Frau in ihrer Weiblichkeit voll und ganz anerkennt und sich gleichzeitig beruflich in einer Führungsposition befindet, wird seine Macht niemals mißbrauchen und daher stets auch ein "guter Chef" sein.

...das ist das Ideal - leider absolut kein Standard... Wohlbemerkt ich kenne auch diese Chefs, aber sie sind doch relativ selten.

Auch bin ich immer noch der Meinung, dass Männer eine andere Denkstruktur haben als Frauen und wenn eine Frau versucht sich diese Denkstruktur zu eigen zu machen, wird es immer nur ein schwacher Abklatsch sein. Viel besser ist es doch wohl, sich selbst gut, richtig und stark zu fühlen und dies auch nach außen darzustellen... sei es nun im Job oder innerhalb der Familie. Leider schaffen das viel zuviele Frauen auch innerhalb einer Familie nicht, was ich sehr bedaure. Es gibt viel zu viele Frauen die sich über ihre Männer definieren, obwohl sie sich wirklich nicht zu verstecken brauchten. Und ganz klar - es gibt immer Ausnahmen von der Regel... aber von diesen sprechen wir doch nicht - oder?

Viele Grüße

Chiara
 
. Ich wünsche mir für Frauen, daß sie beides miteinander verbinden können, wie es für Männer im großen und ganzen ja noch gilt. Denn die Entscheidung, Kinder zu erziehen und Haushalt zu führen, bedeutet sehr häufig, daß damit die Karriere-Leiter endgültig weggeräumt wird.

Hallo Uta,

denkst du wirklich, dass ein Mann in einer anderen Position wäre, wenn er sich für Haushalt und Kind entscheiden würde? Das ist doch fast nur im öffentlichen Dienst möglich. In jedem anderen Bereich wird der Mann dann nicht mehr als "Mann" angesehen. Dahingehend gibt es nicht so viele Unterschiede. Was ich allerdings sehr bedaure ist, dass Frauen, wenn sie sich dazu entscheiden die ersten Jahre bei ihren Kindern zu bleiben (was ich durchaus für sinnvoll für die Kinder halte), später beruflich wirklich kaum noch dort ansetzen können wo sie aufgehört haben. Auch dann nicht, wenn sie sich während ihrer Auszeit kontinuierlich weitergebildet hat. Zu sehr schwebt dem Arbeitgeber dann vor, dass gerade Mütter häufig Fehlzeiten durch Erkrankungen der Kinder haben. Ich denke, da sollte politisch mal der Haken angesetzt werden.

Weiter denke ich, dass gerade die von dir bemängelten "verschwommenen Formulierungen" durchaus eine Stärke der Frauen sein könnte. Nicht alles muß sofort und jetzt und hier entschieden werden... manchmal ist es nämlich auf jeden Fall besser eine Entscheidung aufzuschieben, als eine schnelle, falsche Entscheidung zu treffen. Die kostet nämlich meist das Unternehmen eine ganze Stange Geld. Und wenn es um Konzeptentwicklung geht - da denke ich, sind Frauen oftmals unschlagbar - wenn man sie läßt. Ein Brainstorming mit Frauen kann so was von effektiv sein. Die von dir geschilderte Problematik dürfte bei entsprechend gutem Willen keine Problematik darstellen. Ich kenne auch einige Männer die sehr gerne mit Frauen arbeiten, eben aus den o. g. Gründen. Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Unternehmen nichts besseres tun kann, als ein ausgewogenes Verhältnis in allen Ebenen zu schaffen

Aber gut - ich denke auf einen gemeinsamen Nenner kommen wir nicht, aber wir haben uns angenähert ;-)

Gruß

Chiara
 
Hallo Chiara,
dieses Thema läuft ja schon sehr lange, und ich habe früher schon einiges dazu geschrieben.

Ich denke, wir liegen nicht allzu weit auseinander; wahrscheinlich sind Deine Erfahrungen anders als meine. Aber das gehört eben dazu zur Meinungsbildung.

denkst du wirklich, dass ein Mann in einer anderen Position wäre, wenn er sich für Haushalt und Kind entscheiden würde?
Darüber brauchen wir nun wirklich nicht mehr zu sprechen. Das ist doch längst klar, oder?

Gruss,
Uta
 
Hallo zusammen

Denke eine Verallgemeinerung ist immer falsch.
Aber grosstendenzlich geben ich hiara und Bodo recht.
Dabei sind die Männer nicht heldenhafte Ritter, aber zumindest das Visier haben sie meist offen, Dazu tragen sie eben auch einen Panzer. Anders gesagt, unter den männern ist es relativ klar, welcher beruflich Ambitionen hat und der Konkurrenzkampf wird relativ offen ausgetragen. Männer wollen klare zuständigkeitren, Rollen und Regeln. Wenn diese mal entschieden sind, dann fügen sie sich meist.
Frauen intrigieren versteckt, ein Verlust beim Konkurrenzkampf wird als Schmach verstanden und nicht oft akzeptiert, dh es wird weiter versucht die Andere zu mobben oder so.
Es gibt deshalb viele Frauen wie chiara, die lieber mit Männer arbeiten, weil deren Verhalten meist mit derem denken übereinstimmt. Man weiss voran man ist, ein gutes Wort ist meist echt, ein Streber strebt etwas offen an, hinterrücks läuft viel weniger.

Auch bin ich immer noch der Meinung, dass Männer eine andere Denkstruktur haben als Frauen und wenn eine Frau versucht sich diese Denkstruktur zu eigen zu machen, wird es immer nur ein schwacher Abklatsch sein.
Da Chiara voll zustimme.

Bei der entscheidungsfindung stimmt Uta's Aussagen grösstenteils recht gut.
Das tendenziell männliche strukturierte faktenauflistung, Bewertung mit Vor und Nachteilen hat sehr viel gutes, aber eben auch das schlechte, dass interdisziplinäres bzw weiteres nicht aus den Fakten enthaltenes Männer eben weniger gut berücksichigen und einbringen können. Frauen entscheiden tendenziell später, was zwar nicht immer, aber doch meistens vorteilhaft ist.

Männer sind ebenso wie Frauen auch sozial kompetent, verfügen über Feingefühl und können ebenso taktisch ausgewogen denken. Das sind m. E. nicht typisch weibliche Eigenschaften, sondern Fähigkeiten, die anerzogen werden und die erlernbar sind.
Aufgrund einiger Studien sind die Frauen erziehungsunabhängig tendenziell feinfühliger und sozial interessierter. Dies hat viele Vorteile, die man nutzen soll, aber auch nachteile, wenn man damit vor lauter alles fühlen, spüren, sehen etc ein Informationsoverflow hat, auf grund dessen man nicht mehr gut entscheiden kann.

Ich glaube außerdem, dass es eine Menge Frauen gibt, die es uns vorleben, allerdings als Zentrum einer Familie und nicht einer Firma, während ihre Männer bzw. die Väter, die materiellen Grundlagen schaffen. Nur diese Frauen sieht man nicht, oder will man oft auch gar nicht sehen, vielleicht weil man heutzutage Karriere mit Intelligenz gleichsetzt und das Hausfrauendasein als etwas ansieht, wozu man keinen Verstand benötigt.
Ein Mann, der die Frau in ihrer Weiblichkeit voll und ganz anerkennt und sich gleichzeitig beruflich in einer Führungsposition befindet, wird seine Macht niemals mißbrauchen und daher stets auch ein "guter Chef" sein.

Niemals ist vieleicht ein zu absolute Aussage. aber sonst finde ich die aussage seeeeeehr treffend und hat enthält Weisheit
 
Wann oder besser womit beginnt eigentlich die Psychologie der Frau? Beginnt die Psychologie der Frau, wenn ein Mädchen erste Rundungen bekommt, wenn es sich zum ersten Mal verliebt oder gar schon im Kindesalter, wenn es den Kleiderschrank ihrer Mutter plündert ;) ?
 
Hallo Flowerpower,

ich denke, die Psychologie der Frau beginnt schon mit der Geburt. Allein durch die Tatsache, dass das Kind ein Mädchen ist, wird es schon geprägt von Eltern, Umwelt, später Lehrer, Freunde etc. Und diese Prägung hat selbstverständlich auch Auswirkungen auf das spätere Leben, auf die Psyche, das Sozialverhalten, auf die Durchsetzungkraft, ja sogar auf das kommunikative Verhalten uvm. Das sind die Konditionierungen für die man entweder dankbar ist oder gegen die man Zeit seines Lebens kämpft ;-)

Liebe Grüße

Chiara
 
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:cool: :D :)))



:bang: :bang: :bang:
 
Hallo Flowerpower

Sehe es auch so wie Chiara, aber sogar wenn die umwelt gleich ist, die weiblichkeit setzt sich durch. Dies hat man durch ein tragisches Experiment herausgefunden. Ganz kurz: Einem eineingen Zwiling wurde bei der Laserbeschneidung der ganze Penis fälschlicherweise "zerstört". Man hat das Kleinkind weibliche geschlechtsteile umoperiert und bewusst im Gegensatz zum Bruder als Mädchen erzogen (Puppen etc etc). Trotz allem hat die männliche Prägung immer überjhand gehabt, ja er wurde sogar "lesbisch", wenn dieses Wort in diesem Fall überhaupt gesagt werden kann.
Auxch aufgrund dieses experimentes haben viele psychologen anerkannt, dass es typisch Männliche wie weibliche interessen, verhaltensweisen etc gibt, auch wenn diese je nach Mensch unterschiedlich satrk ausgeprägt sind und dies nicht absolut ist.
 
dazu möchte ich eine beobachtung erzählen:

mein jüngstes enkelkind, inzwischen 13 mon. war früher genauso mit mädchen wie mit buben zusammen, sara grenzt sich inzwischen aber von den buben ab, bzw, hängen die jetzt in der krabbelgruppe zusammen, und will nicht mehr unbedingt etwas mit ihnen zu tun haben, sind ihr vll. auch zu wild.

ich denke, es gibt schon anlagebedingt unterschiede.

zu beats bsp. möchte ich aus der eigenen verwandtschaft anführen. das neugeborene mädchen hatte anlagebedingt beide geschlechter in sich, man operierte sie so, wie die meisten merkmale aufzeigten, eben als mädchen, aber heute ist sie als erwachsene immer männlicher geworden.

lg monika
 
WEB.DE - Studie: Partnerwahl immer noch nach Evolutionskriterien (04.09.2007)


"Es besteht ein Unterschied zwischen dem, was die Leute behaupten zu wollen, und dem, was sie sich dann aussuchen", sagte Todd. Die Männer stürzten sich alle auf die attraktivsten Frauen, während die weiblichen Teilnehmer sich von materiellem Reichtum und Sicherheit angezogen fühlten. :schock:

Die Frauen erwiesen sich dabei nicht nur als berechnender, sondern auch als bedeutend wählerischer als ihre männlichen Gegenüber... :eek:
 
Lieber Xie.

Das erstaunt Dich wirklich? Ich hatte zu Beginn meiner Forenmitgliedschaft
eine Signatur, welche nur wenige Wochen meine Beiträge "schmückte".

Sie lautete:"Lieber reich und gesund als arm und krank."

Noch Fragen?

LG, Bodo
 
Lieber Bodo

Es erstaunt mich nicht (mehr!) - aber es zieht mich trotzdem immer wieder runter! :traurig: :traurig: :traurig:

Ich dachte bzw. hoffte immer, nur die meisten Frauen sind so - aber wie es scheint gibt es so gut wie keine Ausnahme ... :eek: :eek: :eek:

Lieben Gruß
 
Xie:
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Doch doch. Hinter den sieben Bergen, bei den Zwergen. Noch sind Hopfen und
Malz nicht verloren. Kopf hoch, Kapuze auf und raus in die Welt, alter Recke!

LG, Bodo
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Hallo ihr Lieben :):):wave:

so hol ich diesen Thread mal aus der Stille der Versenkung
und hoff, er findet Interesse.

alles Liebe
flower4O
 
Ich habe mich mal rein gelesen, und bekam irgendwie vermittelt, daß es mal wieder nur darum geht, wer besser oder nicht besser ist, oder das eigentlich beide vereint doch ein ganz verträgliches Paar sein können.

Ich möchte gerne was dazu sagen, weil mir dieses Thema ganz besonders am Herz liegt.

Eine Frau ist nicht gleich eine Frau. Sie ist das Ergebnis dessen womit sie sich innerhalb der von Männern festgelegten Maßstäbe zurecht finden versuchte.
Die Frau zu vereinheitlichen in einem aussage kräftigen Bild ist der Versuch der Männlichkeit sich ihr gegenüber zu behaupten und Position zu finden dort, wohin ihn eigentlich längst die Frau gesetzt hat.

Von Beginn der Menschheit an war es die Frau im Hintergrund, die den Mann dazu brachte nach Wissen und Macht zu streben, sich zu erheben und aufzulehnen. Dieser Faden zieht sich dann auch durch die ganze Geschichte der Menschheit. Mächtige Männer haben sich immer ihre mächtige Frau ausgesucht, der es an Intelligenz und Tüchtigkeit nicht fehlte. Nur fiel das Licht halt stets auf den Mann. Die Frau hatte sich schon immer damit begnügt, daß es nach ihrem Willen geschah. Den Schein überließ sie dem Mann.

Als ich vor etlichen Jahren geschäftlich in Deutschland und der Schweiz im sog. Rotlichtmilieu zu tun hatte, lernte ich vier Wesen von Frauen kennen:

- Es gab Frauen, die wurden von Menschenhändlern mit rabiater Gewalt gezwungen zur Prostitution.
- Es gab Frauen, die leisteten sich einen Zuhälter.
- Dann gab es welche, die unterwarfen sich dem Verteilungsprinzip Halbe für sich/Halbe für den Anwerber(in) bzw. Arbeitsraumvermittler(in).
- Zuletzt lernte ich die Frauen kennen, die völlig selbstständig im Milieu arbeiteten. Sie organisierten ihre Werbung selbst, suchten sich selbst die passende Arbeitswohnung und bezahlten ihre Raum-Miete. Niemand außer sie selbst entschieden über ihre Arbeitsinhalte und wen sie empfingen. Diese waren meißt sehr elegant und stets selbstbewußt.

Das erste Wesen Frau tat den Job, weil sie dazu gezwungen wurde. An ihr wurde und wird weiterhin ein Menschen verachtendes, ausbeuterisches Verbrechen verübt, das meiner Ansicht nur mit der Todesstrafe gesühnt werden kann.

Auf die Frage, weshalb sie diesen Job tat, antwortete das zweite Wesen Frau, es sei ihr Mann und sie liebe ihn. Der Zuhälter wurde erst durch derlei Frauen zum solchem gemacht. In ihren Vorstellungen war das Ausschmückungen ihres Mannes, ihr Statussymbol, welches sie gelegentlich ausführten oder vorführten. Nicht selten konkurierten derlei Frauen darüber, welcher ihrer Zuhälter größer und mächtiger war, und welche wen mit mehr Gold und Güter behangen hatten. Sie gestalteten sich ihren eigenen Mann. Dieser stand meißt in völliiger Abhängigkeit seiner Frau. Zu meißt war der Mann mit der Frau verheiratet. Seine Lebensqualität hing allein vom Willen der dafür arbeitenden Frau ab.
Hatte der Zuhälter jedoch noch eine oder weitere Frauen, so hob sich das zweite Wesen Frau dadurch hervor, indem sie betonte, sie sei seine Hauptfrau. Das Symbol hierzu beweiße ein teurer Diamantring, den die gleichen Frauen bewundern konnten. In ihren Vorstellungen hatten sie zukünftig Anteil am gemeinsamen Gut. Ich denke aber dass die Frauen sehr genau wußten, das dies sich nur im seltensten Fall so abspielen würde. Ist die Frau in ein gewisses Alter gekommen, setzt der verwöhnte Mann sich ab, beraubt sie und / oder hat zwischen zeitlich eine jüngere gefunden, die beeindruckt vom wandelnden Christbaum ebenso mitwirken und Teil haben möchte an dessen Zukunft.

Das dritte Wesen Frau auf ihren Job angesprochen, versuchte damit entweder ihre Familie im Ausland zu ernähren (darunter zählten dann auch Vater, Mutter, Geschwister, Tochter, Sohn bis hin zur Großmutter). Ob deren Familien sich nicht fragen würden, woher das ganze Geld komme. "Ich sage, ich arbeite in einer großen Firma als Sekretärin". Aber weshalb gebe sie die Hälfte ihres Verdienstes ab? Weil sie sich beim Vermittler(in) sicher fühle. Er organisiert die Werbung, kümmert sich um die Qualität der Hygiene und Räumlichkeiten, und gebe auf sie acht. Mit anderen Frauen zusammen in den Räumlichkeiten zu arbeiten, gebe ihr weitere Sicherheit. Wenn diese Frauen bemerkt haben, das viel Geld verdienen auch viel ausgeben bedeutet, und ihr zuletzt nichts für sich geblieben ist, schaffen sie kaum einen Absprung. Ihr Weltbild hat sich durch die Kenntnis des wahren Wesen des Mannes verändert. Sie kann ihn kaum mehr als respektables Wesen, als Krönung der Schöpfung betrachten. Die Architektur des Lebens, gestaltet vermeintlich durch die Herrschaft des Mannes wird nicht mehr als die ihrer Freier sein.
Im Bewußtsein, dass derselbe Freier, der eben noch bei ihr war, der durch Zuzahlung auf gegenseitigen Oralverkehr (meißt sie ohne Kondom) bestand, der danach nach Hause kommt, seine Frau und vielleicht Kinder küßt ; das derselbe auf sie zeigt, und wie alle anderen auch sagen wird: "Dreckige Nutte!".

Zuletzt die selbstständige Frau. Für sie ist der Mann zur Ware geworden. Je tiefer der sexuelle Abgrund ( bis hin zur Domina) des Mannes sich entblöst, desto feinfühliger die Befähigung der selbstständigen, erfolgreichen Frau tiefste Abgründe des Mannes beim bloßen Anblick gegenüber zu erkennen. Sie ist es dann, bei welcher sich keiner verstecken kann. Wo auch immer ER ihr begegnen wird: Angetan vom Anblick der Eleganz, der beherrschenden Weiblichkeit, dem ungeheuren Maß an Selbstbewußtsein und Stolz in ihrem aufrechten Gang, öffnet er sich und seine Begierde. Sie wird in ihm lesen wie ein Buch und Verachtung empfinden.
Ein Beispiel: Zwei derlei Frauen trafen sich mit einen mir bekannten Geschäftsmann, den ich bis dahin für einen fleißigen, fast biederen, normalen Ehemann und Vater hielt. Nachdem an einem Tisch getrunken und gegessen wurde, sagte die eine zur anderen: " Der Typ steht auf Schw ze."
Die andere, die seit einigen Jahren selbstständig als aktive Bizarr-Lady arbeitete, hatte Gefallen an der Gesellschaft gefunden und zweifelte die Ansicht ihrer Freundin an. Im Laufe des Abends hob sich immer deutlicher hervor, dass der Mann Absichten auf die Bizarr-Lady hatte, ohne jedoch über deren Job Bescheid zu wissen. Die Frauen machten sich daraufhin einen Spaß daraus den Mann mit zu sich nach Hause einzuladen. Damit meinten sie jedoch das Bizarr-Studio. Die B.-Lady hatte eigentlich erwartet, dass der Mann beim Anblick all der bizarren Utensilien und Ketten erschrecken würde. Statt dessen bemerkte sie seinen Blick, der an den verschieden großen Dildos hängen blieb. Verwirrt darüber, dass sie dies nicht in dem Mann bei der ersten Begegnung lesen konnte ( sie gab dieses Versäumen dem Wunsch nach Geselligkeit mit einem normalen Mann Schuld ), ging sie aufs Ganze und lud den Mann bald darauf zu einer Session ein, bei welcher ein in Frauenkleidung verkleideter Kunde zugegen war. Sie erzählte mir damals den Anfang etwa so: " Als ich mit A... den Raum betrat, indem mein Sklave (in Frauenkleidung, hohen Stiefeln und heraushängendem Schw..z) bereits wartete, trat ich neben A..., um seine Reaktionen zu studieren. Es ist sehr wichtig frühzeitig tiefste Begierden zu erkennen, um Grenzen ausloten zu können. Ich sah sein Gesicht. Es war nicht erstaunt oder angeekelt, von dem was er sah. Beide schienen sich neugierig zu begutachten. Dann blieb der Blick von A... bewundernd auf dem großen Schw..z des Sklaven hängen. " Willst du gerne mit spielen und mir gehorchen?", fragte ich A... Der sah mich wie eine Göttin von unten herab an, schluckte und stammelte: "Wenn du es mir befielst, Herrin!" Das hatte fast mich umgehauen. Es war das erste mal, dass ich in einem Mann das nicht lesen konnte. Ab diesem Moment wurde er zu meinem Sklaven..." Das weitere lasse ich des guten Geschmacks aus.
Diese Frauen unterwerfen die Welt des Mannes, sind seine größte, geheime Sünde. Im Alltag müßen sie Familienvater, Unternehmer, Angestellter oder Manager sein. Ob von der Feuerwehr bis zum Schauspieler ( der Ehrenkodex der Selbstständigen, der Dominas und Bizarr-Ladies verbietet das Outen. Ausnahme war der Fall eines Transvestiten, die in München tätig war und vor Jahren der Bild oder Münchner Zeitung Hinweise und Details eines Fußballers und Entertainers verkaufte.), es gibt keine Grenzen in den Etagen, wenn es um dunkle oder verwegene Begierden des Mannes geht.
Auf meine Frage, weshalb sie diese Tätigkeit ausüben, ob sie selbst auch so veranlagt sind, antworteten mir zwei Promi-Dominas: Dies ist ein Job, der für die Gäste da draußen sehr wichtig ist. Sie selbst wären in ihrem Privatleben fast einfache, zurückgezogene Frauen, die sich um ihren Alltag kümmern. Aber dann müßen sie wieder raus, Arbeiten. Es gefällt ihnen, wenn sie in einem engen Lederkostüm, überdimensionale High-Heels, streng geschminkt mit schwarzen Lidschatten, über den Mann tronen und herrschen. Sie gehen dabei völlig in ihrer Rolle auf, als wären sie besessen vom Geist einer anderen. "Ich habe Leidenschaft darin die Männer zu verachten und in ihrem Leid zu quälen. Viele sind nur Dreck, und ich jage sie spuckend weg. Genau dafür kommen sie wieder. Früher, als ich noch jung war, da wollte ich aus Mitleid den einen oder anderen zur Umkehr bekehren. Sie sahen mich an, als hätte ich einen Dachschaden. Die Männer kommen zu mir, weil sie bei mir ihr Innerstes nach außen kehren können. Sie bezahlen mich dafür. Es ist ein Spiel, eine manchmal lebenslange Vereinbarung... Es ist der härteste Job der Welt."
Die meißten Frauen in dem Job brauchen Alkohol oder andere Mittel um sich vom Erlebten in der Männerwelt abzuschalten. Einige gehen auch daran zugrunde.
Der Mann und seine erschaffene Welt, in der er herrscht und sich das weibliche Geschlecht unterordnet, haben all diese Frauen völlig anders kennengelernt.

Solche Geschichten, nur in anderen Bereichen, gibt es viele.

Warum erzähle ich dies alles: Weil ich darauf aufmerksam machen möchte, daß die Frau das eigentlich starke Geschlecht ist. Auch die oben genannten Frauen leisten Enormes. Hierzu gehört sehr viel mentale und körperliche Kraft, die kaum ein Mann auf die gleiche Dauer aufbringen könnte. Welcher Mann denkt, das würde doch Spaß machen, darf sich morgen anstellen und greise oder dicke schwitzende, bepickelten Frauen lecken und befriedigen. Tausende im Jahr. Denn das Publikum besteht nicht aus James Bond-Typen. Sind doch selbst schuld? Wer war zuerst da: Der, der das Angebot macht, der Verführer den die Begierde treibt, oder die welche es umsetzt?

Auch in anderen Bereichen würde der Mann versagen: Würde er ein Kind gebären müßen, würde er dies nicht überleben. Die Stärke der Frau, die sie während der Schwangerschaft bis zur Geburt aufbringen muß übersteigt total seine Grenzen.

Gaddafi, der ehemals mächtigste Mann der Wüste, dem es nicht an Geld mangelte um sich zu schützen, entschied sich für eine Leibwache aus Frauen.

Der Arbeitstag eines Mannes beträgt zwischen 8 Stunden.
Der einer Hausfrau und Mutter zweier Kinder bis zu 13, 14 Stunden. Darin enthalten sind die Berufe wie: Köchin, Tagesmutter, Psychologin, Sexgefälllige Reinmachfrau, Kauffrau usw.

Ich denke, die Frau sollte ihre Position klären und deutlich machen, statt sich vom schwachen Geschlecht herum stoßen und veralbern zu lassen.
Gruß
 
Tja endlichfrei...und genau da findet die "starke Frau" ihre, vom Mann gesetzten Grenzen; wenn es darum geht ihre Position deutlich zu machen und sich nicht herumstoßen zu lassen. Wenn sie "nur" Hausfrau und evtl. Mutter ist, dann wird sie auch den größten Teil der Haus- und Erziehungsarbeit leisten, was ich auch so in Ordnung finde, wenn sie nicht arbeiten geht. Dieses Dasein ist ihrem Standing als Gleichberechtigte neben dem Mann aber nicht eben förderlich. Sie wird dann vom Mann eindeutig als Frau wahrgenommen, i.e. er fühlt sich ein wenig überlegen und als Beschützer ( das ist evolutionär normal und geht einher mit "sich männlich fühlen" ). Wenn sie arbeiten geht, dann hat sie gleich zwei Schauplätze zum "Position beziehen". In einer männlich geprägten Berufswelt, wird sie, wenn sie versucht "Position zu beziehen", entweder als unterlegenes Weibchen "herumgeschubst" oder sie ist ein Alpha-Geprägtes Wesen; dann wird es schlimmer. Die Männer nehmen das unglaublich schnell war und die, die nicht in sich ruhen und in Frieden mit Ihrer Männlichkeit leben, werden sie mehr oder weniger als Bedrohung wahrnehmen. Wenn sie sich instrumentelle Macht verschaffen kann ( Führungskraft) dann wird sie sich "männlich" verhalten haben und weiter müssen; wer mit den großen Jungs spielt, der macht das nach deren Regeln! ( Über Karierren wird beim Pinkeln entschieden, sagte mir mal ein Unternehmensberater...) Außer von den souveränen Männern wird sie jetzt als Widerspruch wahrgenommen, als Frau mit männlicher Aura! Wie das auf die männliche Welt wirkt, weiß doch jeder! Ein Kollege von mir schimpfte gestern auf eine hohe weibliche Führungskraft und weil ich das schon so oft gehört hatte, von vielen Männern, fragte ich, was denn das Problem sei. Er meinte:"Sie fegt dich argumentell sachlich weg; sie duldet keinen Widerstand. Dabei ist sie eine Frau, das passt nicht!" Aha!! ;) Wenn sie Autorität hat, aber keinen entsprechenden Posten - vielleicht auch weil sie keine Karierre will - dann kann es ihr richtig mies ergehen. Sie wird im Großen und Ganzen zurecht kommen, aber wenn sie von Ihrem eigenen Chef als Gefahr gesehen wird, kann das bös enden. Der will sie dann nämlich weg haben oder auf jeden Fall klein halten. Kann auch anders sein; aber wieviele souveräne, ausgeglichene, "männliche" Vorgesetzte gibt es noch?! Das Alpha-Weibchen kommt nach Hause, zu ihrem Mann...und jetzt geht es weiter. Jetzt sollte er sie als "Frau" wahrnehmen, also schnell mal alle Schalter umlegen und "weiblich" wirken, aber was sieht sie da...während sie Geld verdient hat, hat sich das Geschirr getürmt und die Wäsche und der Staub, liegen noch so rum wie morgens, denn ihr Mann musste sich, als er 3 Stunden vor ihr nach Hause kam, erstmal ausruhen und hat vor dem Fernseher die Zeit und die Kinder gleich mit "vergessen". Also weiter die "starke Frau" geben und "Position beziehen" oder selbst Handanlegen?!
Jetzt nach so einem Tag hätte sie gerne eine starke Schulter um sich dran zu lehnen, aber die Schulter ist an einem Mann festgewachsen, der in der Diskussion über Haushaltsaufteilung unterlegen war und daher eine Stunde Staubsaugen hinter sich hat... er ist ja modern, aber sein Vater musste das nie! Oder die Schulter gehört zu einem Gamma-Mann, der sich von der Alpha-Frau hat aussuchen lassen, weil die so schön dominant beim Sex ist..auch solche Männer geben kaum eine brauchbare Schulter, weil sie selbst eine wollen...
Ich habe schon so viel erlebt, was mir immer wieder klar macht: Frauen haben es fast immer ungleich schwerer als Männer, weil sie es schwerer gemacht bekommen! Und es ist nicht gerecht, dass ich als Frau den Großteil meines Lebens damit verbringen soll, Stellung zu beziehen WEIL ich eine Frau bin!
Ich bin es leid mich wehren zu müssen, weil Männer bereits eine Stellung haben! Und die Frauen hinter den "mächtigen Männern" haben meiner Meinung nach schlicht das Prinzip begriffen, dass sie wirkliche Macht nicht bekommen können auf dem direktem Weg, in direkter Konfrontation mit anderen Männern und darum den eigenen Mann instrumentalisiert..
 
Dass es Ungleichheiten und Benachteiligungen gibt soll nicht bestritten werden. Und ein Frust über schlechte Erfahrungen ist verständlich.

Was ich bei Überfliegen den letzten Beiträge jedoch entnehmen kann sind nur die üblichen Pauschalisierungen und v.a. das übliche Gejammer.

Es gibt nun einmal nur einen extrem geringen Teil an intelligenten Menschen (beiderei Geschlechts), die sich wirklich die Mühe gemacht haben, an ihrer Persönlichkeit zu arbeiten.
vereinfacht: Der Rest bastelt sich sein Weltbild so zurecht, dass man sich vor der eigenen Entwicklung drückt, dass er/sie seine/ihre Neurosen und seine eigenen Spielchen als normal definiert, sich unbewusst das Gegenstück mit den komplementären Neurosen sucht, und dann über diese beklagt.
Anders ausgedrückt: jeder Macho, Softie, ... hat genau das passende Gegenstück. Eine reife Persönlichkeit würde einen solchen Partner nicht einmal wahrnehmen.

Wer permanent an "falsche" Menschen gerät, sollte sich einmal fragen, was er/sie selbst dazu beiträgt.
Wer die mainstream-Gesellschaftsspiele spielt statt sich als eigenständige Person zu entwickeln, und dann jammert, verhält sich wie ein unreifes Kind.

Edit: ich konnte bisher noch keinen prinzipiellen geschlechtsspezifischen Unterschied bzgl. Intelligenz, Ethik, etc. feststellen, und bezweifle, dass es einen solchen gibt.
 
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Dass es Ungleichheiten und Benachteiligungen gibt soll nicht bestritten werden. Und ein Frust über schlechte Erfahrungen ist verständlich.

Was ich bei Überfliegen den letzten Beiträge jedoch entnehmen kann sind nur die üblichen Pauschalisierungen und v.a. das übliche Gejammer.

Es gibt nun einmal nur einen extrem geringen Teil an intelligenten Menschen (beiderei Geschlechts), die sich wirklich die Mühe gemacht haben, an ihrer Persönlichkeit zu arbeiten.
vereinfacht: Der Rest bastelt sich sein Weltbild so zurecht, dass man sich vor der eigenen Entwicklung drückt, dass er/sie seine/ihre Neurosen und seine eigenen Spielchen als normal definiert, sich unbewusst das Gegenstück mit den komplementären Neurosen sucht, und dann über diese beklagt.
Anders ausgedrückt: jeder Macho, Softie, ... hat genau das passende Gegenstück. Eine reife Persönlichkeit würde einen solchen Partner nicht einmal wahrnehmen.

Wer permanent an "falsche" Menschen gerät, sollte sich einmal fragen, was er/sie selbst dazu beiträgt.
Wer die mainstream-Gesellschaftsspiele spielt statt sich als eigenständige Person zu entwickeln, und dann jammert, verhält sich wie ein unreifes Kind.

leider war oder Gott sei Dank !!

LG kopf
 
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