Ich möchte leben

:danke: liebe mikado,

heute war ich also im rolligeschäft.

ja weh!
mein rolli war ja noch defekter, als ich glaubte.
ich wollte ja nur die speichen, nen neuen reiffen, den wackelkontakt und die steckdose flicken lassen. eine stunde ginge das...

nach 90 minuten war erst ein rad neu bereifft und die speichen angezogen, die vorderräder, welche der mechaniker ebenfalls auswechseln wollte, waren auch noch im altzustand und das rechte rad lag auf dem tisch.
die eisenhalterung davon sei durchgebrochen. wie ich das geschafft habe, ist ein rätzel. und es ist ein wunder, dass das rad nicht schon lange abgefallen ist.

na, ja.
jetzt habe ich vorübergehend einen ersatz-stuhl. ich hatte sogar irgendwie das gefühl, dass er bequemer ist. doch er ist auch schwerer.
ich will kucken, ob wir meinen nach der revision auch bequemer einstellen können.

ich habe im rolligeschäft übrigens noch nen anderen fahrer angetroffen. er kam noch mit mir brotaufstrich kaufen und ging danach mit mir in den park.
es war richtig nett.
doch es hat mich voll fertig gemacht.
von so einem kurzen tag draussen bin ich wieder voll am ende. ich getraue gar nicht an die hochschule zu gehen. das ist ja noch weiter und strenger.

mist!
wann wird das endlich besser?

viele knuddelliebe grüsse von deiner shelley :wave:

p.s.: gehts bei euch irgendwie?
 
:klatschen na siehste, rolli wird gefixed, rollifahrer kennengelernt.:bang:
dass das wieder schmerzen macht und an den kraeften zehrt ist mir 100% klar.
denn du weisst ja , dass ich nach wie vor sage : es geht so nicht.:schaukel:

du sagst es wird gehen , also musst du dich tummeln und stueck fuer stueck beweisen , dass du das erreichst was dir vorschwebt.:daumendrueck:

NICHTS WAERE MIR LIEBER!!:kiss:

wenn deine mutti sagt: kein problem mit der reise, ist schon mal einer der problemlos an die dinge ran geht.:lolli:

langsam denk ich selbst, egal wo es dir schlecht geht.
sind nicht in der naehe von budapest diese hoehlen (quarz oder kalkstein ,weiss nicht mehr genau), wo man morbus bechterew, morbus sudeck und andere krankheiten ,die man damit in zusammenhang bringt behandelt?

hast du morbus sudeck letztlich nochmal nachgelesen? ich weiss,ich weiss, auch wenn wir viele dieser symptome haben, es gibt nur dem kind einen namen, und in der fortgeschrittenen phase kann man sudeck nur lindern , nicht aendern.

unser freund mit kehlkopfkrebs ist gestern operiert worden. gut verlaufen soweit.

ich kann hoeren und freue mich , dass deine kullerchen besser in den faechern bleiben wo sie hingehoeren.:fans:

waere wirklich schade, da du so viele hast, wenn du da keine ordnung im oberstuebchen halten koenntest:)))

wie schwer das ist unter dauernden schmerzen weiss ich.

machs gut schatz:wave:
mikado
 
:danke: hallo bodo,

darf ich dir den stehlen?

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danke und viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
hallo,

heute nacht ist nach einem kurzen, aber erfüllten leben louis de point du lac nach hartem kampf in die himmlischen höhen gezogen.

einige stuned später folgte ihm marie-antoinett in den tod.

:traurig: :traurig: :traurig: :traurig: :traurig: :traurig: :traurig: :traurig: :traurig: :traurig: :traurig: :traurig:

es geschah so:

im büchlein steht, man soll man versuchen, die kleinen süssen mit äpfeln oder karotten zu füttern.
na, ja.
dieser versuch scheint fehlgeschlagen zu haben oder vati gab ein wenig zu viel futter ins wasser.

ich sah sie abends noch so verdächtig unter der wasseroberfläche schwimmen, als würden sie nach sauerstoff suchen. doch irgendwie dachte ich, dass sie sich über die äpfel freuen und wie vati sagte; den saft und die kleinen äpfelstückchen am geniessen sind.
auch als sie über den karotten am grund unten schwammen, dachte ich noch nichts.

doch plötzlich sah ich sie bewegungslos auf dem rücken am boden liegen. nur noch lestat de lioncourt hat ein wenig gezuckelt.

schnell habe ich sie in separate gläser extrahiert und begann bei marie-antoinette und louis de point du lac mit wiederbelebungsversuchen.
marie-antoinette wurde sogar schon nach einer weile immer beweglicher, bis sie munter herumschwand und mir sogar noch ein paar eier ins glas legte.
louis de point du lac hatte mehr mühe. er begann sich ein wenig zu bewegen, wurde wieder still, nach einem neuen wiederbelebungsversuch bewegte sich erneut, legte sogar noch ein paar eier, welche er aber fest zwischen seinen fingerchen behielt und schied so von dannen.

lestat de lioncourt und marie-antoinette durften in ihr frisch geputztes heim zurück. sie waren fleissig und munter am rumschwimmen und rumknabbern.
gerade noch vor etwa 40 minuten kuckte ich und sie waren frisch und munter.
nun liegt auch marie-antoinette tod am grund.
ein wiederbelebungsversuch lohnt sich nicht mehr.

lestat de lioncourt ist nun also alleine übrig.
er schaufelt so eigenartig in der ecke den sand hoch, wie es louis de point du lac gestern getan hat.
ist er vielleicht am eier ablegen?

ich denke, dass er vielleicht auch nicht mehr so lange leben wird...

das wars also...
ich habe sie doch so fest gerne bekommen!

viele liebe grüsse von shelley :traurigwink:
 
:danke: liebe uta,

danke, dass du mir schreibst!
hab vielen dank!

ich bin so glücklich, dass lestat de lioncourt noch lebt.
ich kucke jetzt natürlich immer wieder, ob er sich auch wirklich noch bewegt.
ich habe jetzt angst, dass ich ihm zu viel zu essen gebe und deswegen das wasser sauerstofflos wird.

er ist so schnuggig.
ich bin ganz vernarrt in ihn.

luois de point du lac ist schon ganz ausgetrocknet. ich habe ihn neben den käfig gelegt.
marie-antoinette hat dafür ihre farben verloren. sie habe ich in ein kännchen mit wasser gelegt.

interessant.

ich werde sie in meiner schublade, in welcher sich meine käfersammlung aus kinderzeiten befindet, beerdigen.
dort sind schon meine bachkrebse, welche ich als kind mal züchtete. ich habe auch wespen, marienkäfer, fliegen, etc.

ich denke, dort werden meine drei kleinen in guter gesellschaft sein.

:kraft:

hast du haustiere?

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Nein, ich habe keine Haustiere. Und ich möchte auch keine haben.
Aber ich mag Tiere in der Natur - angefangen vom Regenwurm über Kompostwürmer bis zu den Rehen und Hasen
hasi.gif
bugzap.gif
Nsnail.gif

Nur Zecken kann ich nicht ausstehen! Und wenn die Ringeltauben zu viel "guruhguruh" machen, mag ich sie auch nicht... Und Schnecken mag ich im Garten nicht, weil sie einfach zu gefrässig sind.

Gruss,
Uta
 
hallo,

also gestern habe ich gemerkt, dass es mir halt doch immer noch besser geht wie bevor ich in der klinik war.
ich habe noch nicht so viel der lebenskraft eingebüsst.
ich habe es echt geschafft, das ganze faintasie-imptomptus von chopin zu spielen! das ganze an einem stück!
ich wollte noch den trauermarsch anhängen, doch habe ich da nach einer seite nicht mehr mögen. es wurden mir zu viele noten für mein gehirn und ich konnte nicht mehr sitzen und so. es tut halt schon weh in den armen.

ja und dann ist da noch was, das ich niemandem sagen getraue.
wenn ich es einem klavierlehrer sage, dann findet err, ich müsse nur mehr üben.
wenn ich es einem arzt sage, findet er, ich solle mich nicht so darauf fixieren.
es ist eben so; ja also die linke hand ist ja gewöhnlich bei rechtshändern schwächer. man muss sie mehr üben.
doch ich spüre, dass was mit ihr nicht stimm. ich hatte ja früher auch lähmungen in der linken hand. im kleinen- und im ringfinger. die lähmung wäre eigentlich weg. doch ich spüre, dass ich mühe habe. besonders, wenn ich sie dann mit der rechten im gleichrhythmus koordinieren muss. weil die rechte ist dann voll stark, macht alles vor und die linke hängt irgendwie schwächlich nach. der unterschied ist einfach zu gross zwischen rechter und linker.
aber eben; ich kann das niemandem sagen...
ich versuche ja schon, die linke hand mehr zu trainieren. aber es stimmt trotzdem was nicht.

früher hatte ich mal eine fokale dystonie in beiden händen und probleme mit den sehnenscheiden.
doch die dystonie bekam ich mit meiner georgischen klavierlehrerin und richtigem training wieder in den griff.
die sehnenscheidenentzündung ging unter den medikamenten weg.

aber jetzt?

also ich hoffe, dass ich das wieder hinkriege. irgendwie. mit hartem training. das mit der linken hand. es sind ja eh beide noch so schwach.

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das mit dem hornspielen war ja auch so lustig.
ich habe es endlich nach langem wieder geschafft, vorgestern etwa drei minuten zu blasen.
gestern nach dem schlafen war es dann so wie damals, als ich frisch horn lernte und noch 5 stunden im tag übte.

das war echt ein hammermässiges gefühl!
ich liebe es!
da spürt man so richtig, dass man geübt hat. dass man gearbeitet hat.
man spürt wie die muskeln stärker werden. wie sich was tut.

ich denke echt, dass meine muskeln gesünder werden.
früher, wenn ich lange nicht gespielt habe und wieder anfing, da waren die muskeln schlabbermasse und taten voll weh.
ich denke wirklich, dass meine muskeln schon ein klizze klein bisschen besser dran sind, so dass ich langsam ein wenig anfangen kann, sie zu trainieren.
das war ja viele jahre nicht mehr möglich.

die infusionen scheinen diesmal wirklich angeschlagen haben.
vielleicht war es doch gut, dass wir nicht die vorgesehenen 6 wochen therapie macheten? vielleicht hätte mich das schon wieder zu sehr dahin gehauen?
die gluten und die lactose habe ich ja schon früher weg gelassen zu den infusionen.
half es diesmal, dass ich auch fructose und histamin weg lasse?
ja und die sprachgestaltung gab mir ja auch so viel kraft.

jetzt hab ich nur ein problem.
wo ich endlich wieder mit horn spielen anfangen könnte, da bekomme ich aphten im mund und das tut voll weh. (klar; ich hatte schon schlimmere schmerzen...)
als musiker muss man schon durch viele unanehmlichkeiten durch, um zu seinem ziel zu kommen. gnadenlos muss man unter allen umständen spielen können.

ich wünsche mir jetzt, dass ich auch in den phasen, wo mir schlechter geht wieder ein wenig üben kann.
das wäre wirklich super. sonst schaffe ich meine prüfungen ja nie.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
:danke: liebe uta,

mein vati wollte mir schon neue triopse bringen.
da fand ich: wart mal!
als nächstes bringe ich kleine wasserschildkrötchen.

:)

ich glaube, vati mag auch tiere.
er sitzt immer lange vor dem käfig.
es war auch er, welcher uns die gespensterschrecken heimbrachte.

die sehen so aus:

extat67zo.jpg

später brachte er uns die zungarischen zwerghamster. gefolgt von den chinesischen zwerghamstern.
als die alle ausgestorben waren, brachte er die wüstenrennmäuse.

ich denke, vati hat wirklich gerne tiere. das fiel mir gar nie so auf. aber jetzt? jetzt fällt mir das alles plötzlich auf.

er brachte uns auch mal nen kakadu in die ferien.
das war lustig.
wir gingen mit ihm auf der schulter im park spazieren.
leider war er nur ein paar tage bei uns. er war halt auch sehr, sehr laut.
kasimir hiess er.
ein kurliger kerl war er.








viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
hallo kumpels,

glaubt ihr an wunder?
nö?
ich auch nicht!

doch ich habe ein wunder erlebt.
vorgestern freitag.
nachdem ich die ganze nacht mal wieder nicht schlafen konnte, war ich nicht malfertig.
nö.
ich war für meine verhältnisse "voll fit".

plötzlich spürte ich eine innere kraft.
sie lockte mich ans klavier.
sie liess mich wieder das faintasie-impromptu spielen. nein! nicht nur spielen! sondern auch ein wenig daran arbeiten. so wie vor 9 jahren.
es folgte ihm die a-dur polonaise.
danach noch eine etüde.

ich konnte es wirklich kaum glauben!
alles stücke, welche ich um die 10 jahre nicht mehr gespielt habe. nicht mal mental. es ging einfach! meine finger flossen nur so dahin.

und das unglaublichste daran:
ich kann wieder mit den fingern hören!
so wie ich das bei meiner georgischen lehrerin aus paris gelernt habe.
sie brachte mir die wahre musik bei. so wie sie sie von der assistentin franz liszt's persönlich gelernt hat.
ich bin echt total voll baff!
ich konnte zehn jahre nicht mehr mit den fingern hören.
wenn ich ein paar minuten klavier zu spielen versuchte, da war ich gar nicht bei der sache. ich bekam nichts mit. und ich musste jedesmal schon bald wieder aufhören damit, weil mein hirn die vielen schwarzen punkte nicht mehr zusammen brachte.

ich wollte testen, ob ich auch ein stück spielen kann, welches ich unter schwerer krankheit taktweise halb patzig mit müh und not einstudiert habe.
und ja! es ging!

ich konnte es echt nicht fassen.
ich hörte nur mit spielen auf, weil ich so happy war und so baff, dass ich mich von dem positiven schrecken erholen musste.

und nein; es ist noch nicht zu ende das wunder. es geht noch weiter.

nach diesem vormittag wollte ich kucken, was am nachmittag los ist.
was war los?
drei verschiedene chopin etüden an einem stück. problemlos. so mühelos konnte ich nicht mal vor zehn jahren spielen! es kommt mir so vor, als könnte ich plötzlich besser spielen als früher, obwohl ich ja nicht mehr geübt habe.

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ich wollte diese wunder jetzt nicht dazu verwenden, zu denken, ich würde jetzt eine wunderheilung erleben. weil ich möchte nicht enttäuscht werden.
doch es ist schon komisch.
nachdem ich diese drei träume in der klinik hatte...

ich weiss, dass ich immer wieder so phasen habe, in denen es mir besser geht und ich dazu neige, mich so darüber zu freuen, dass es schon fast euphorisch wird.
ich weiss auch, dass dann die wochen kommen, in denen es mir wieder mieser geht.

so geniesse ich einfach dieses wunder und mache mir mal keinen kopf, was noch daraus wird oder werden könnte.

nämlich schon gestern ging es am vormittag nicht mehr so gut mit dem spielen. obwohl ich 14 stunden schlafen konnte.
am nachmittag aber schaffte ich noch eine etüde, nach einer mehrstündigen pause noch zwei. eine sogar völlig ab blatt. noch nie im leben gespielt. und es ging einfach ohne einbruch durch. oder nur mit einem kleinen geistigen einbruch. ja gut. eine bis zwei seiten habe ich fast nicht durchgehalten. aber trotzdem. den endspurt schaffte ich wieder.

juhuuuuuuu!!!!!

ich würde jetzt gerade so gerne wieder spielen versuchen. trotz schlafloser nacht. aber vati schläft glaub noch. ja und die nachbarn... so an einem sonntag...

viele happy-wunder-grüsse von shelley :wave:
 
hallo,

also ein wenig angst habe ich schon, dass ich wieder ins loch falle.
weil wenn ich nur zu hause bin, geht es mir ja immer ein wenig besser. und wenn ich noch alle medis nehmen kann.

doch wenn ich dann wieder so viel reise...
bis jetzt bin ich dann immer in ein loch gefallen.

so tief, dass ich meine medis nicht mehr nehmen konnte.
und dann geht es mir erst recht schlecht.

davor habe ich schon noch ein wenig angst.
rein so erfahrungsgemäss...

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ich will auch wirklich das mit schlafen und wachen hinkriegen.

vielleicht sollte ich doch ritalin nehmen?

oder soll ich doch noch in die narkolepsie klinik gehen, in der mein eigen-persönlicher rhythmus nachgekuckt wird, so dass ich einfach lernen, meinen rhythmus zu leben und das äussere leben daran anzupassen?

ich meine; es bringt es ja nicht, wenn ich versuche den äusseren rhythmus anzunehmen und dann kommt mein eigener rhythmus auch noch durcheinander, so dass es mich nur noch fertig macht?

ich glaube andere narkolepsie patienten müssen ja auch ihren inneren rhythmus wieder erkennen gehen, damit sie sich wieder ans äussere leben können anpassen gehen.
wenn man so viele jahre seinen rhythmus zerstört, indem man versucht den äusseren anzunehmen, dann kommt man ja eben erst echt in ein chaos und erkennt nicht mal mehr seinen eigenen rhythmus.

ich habe zwar schon ein wneig herausgefunden, dass es mir etwas besser geht, wenn ich etwa von acht oder neun uhr morgens bis etwa 14 uhr schlafe - manchmal auch von 12 bis 15. das habe ich noch nicht so raus.
dann abends nochmals so um die 19 bis 21 uhr. im schnitt. dann nochmals etwa von etwa 1 bis 3 oder 4 in der nacht.

irgendwie könnte mein rhythmus so in die richtung gehen: vier stunden wach, zwei stunden schlafen, vier stunden wach, zwei stunden schlafen.
wenn ich es noch genauer heraus finde, dann könnte es mir voll gut gehen.

aber wie passt man das an's äussere leben an?
ich meine; in der eisenbahn kann ich ja schon schlafen.
aber nicht in der vorlesung.

oder ich sollte halt doch diese scheiss-narkolepsie weg kriegen.
ich vergesse sie immer und sage, meine schlafprobleme sind halt einfach so.
aber vielleicht könnte ich das ja wirklich mal nochmals angehen.

oder ich geh doch mal dieses schlafapnoe-gerät einstellen...
vielleicht hilft mir ja das doch.
oder hat mir das der pneumologe nur aus blödsinn gesagt?
ich will einfach keine tests mehr machen und auf keinen fall mehr zu pneumologen gehen. die haben mich traumatisiert.

neurologen sind zwar auch nicht besser.

:idee:

ach du oller hafenkäse!

hm.
so leicht will ich nicht aufgeben.
vielleicht sollte ich nochmals versuchen, die schmerztherapie richtig ein zu stellen.
damit ich wenigstens nicht mehr wegen den schmerzen nicht schlafen kann. ich habe noch genug andere gründe zum nicht schlafen können...

*würg*

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hi Shelley,
wenn Du auch noch Narkopepsie hast, stehen doch sicher diese Kliniken auch auf Deiner Liste:
Alles über Narkolepsie
Basel Zentrum für Schlafmedizin Basler Universitätskliniken
Leiterin: Prof. Dr. med. Edith Holsboer-Trachsler
Psychiatrische Universitätsklinik
Wilhelm-Klein-Strasse 27
4025 Basel
Tel. 061 325 51 47
Fax 061 325 55 13
E-mail: [email protected]

Abteilung für Pneumologie
Kantonsspital Basel
Petersgraben 4
4031 Basel
Tel 061 265 51 84
Fax 061 265 45 87
Internet: Universitätskliniken Pneumologie Basel



Zentrum für Schlafmedizin Schmerzklinik Kirschgarten Basel
Leiter: PD Dr. med. Dietrich Schneider-Helmert
Schmerzklinik Kirschgarten
Hirschgässlein 11-15
Postfach
4010 Basel
Tel. 061 295 89 89
Fax 061 272 75 29
Email: [email protected]
Internet: Schmerzklinik Kirschgarten | Homepage

Die könnten Dir bestimmt behilflich sein, wenn es darum geht, Deinen eigenen Schlaf-Wach-Rhythmus herauszufinden.

Grüsse,
Uta
 
:danke: liebe uta,

du bist allerliebst!
wirklich!

doch leider...

:traurig: :traurig: :traurig: :traurig:

ich will nicht ins kantonsspital basel!

nein! nein! nein! nein!

:traurig: :traurig: :traurig: :traurig:

die haben mich dort auf der notfallstation mal fast umgebracht indem sie gepfuscht haben.

dort sind die leute -- neeeee-iiiiiin!!!!! ich habe ein trauma von dort!
dort bekommen mich keine 7 pferde rein!
dort kriegst du mich nur mit blaulicht hin, wenn ich nicht von der bahre runterflüchten kann.

:traurig: :traurig: :traurig: :traurig:

*mal-mein-trauma-bei-seite-schieb*

genau auf diese pneumologie sollte ich gehen wegen der apnoe in meinem schlafatemtest.
ich dachte dann aber: "jetzt, wo es mir besser geht, findet ihr, es ginge mir so schlecht und wollt mir helfen? jetzt brauche ich euch auch nicht mehr! als es mir noch voll verschissen ging, ward ihr auch nicht da für mich!"
ja okay.
langsam sehe ich ein, dass es besser wäre, hinzugehen.
ich habe halt wirklich so schlimme sachen erlebt, dass ich sie gar nicht schreibe, weil man das auch gar nicht glaubt, dass sowas in der medizin passieren kann. mein verhalten ist aber wegen den ungeschriebenen erlebnissen verständlich.

dass sie im kanti basel eine schlafmedizin ist - ich schreibe jetzt extra nicht gute, weil es ist bekannt, dass das kantonsspital basel das schlechteste der schweiz ist; mein anwalt wollte sie verklagen, doch er hat fast keine chancen, weil es so ein grosser kasten ist - okay. das wegen der schlafmedizin habe ich nicht so mitgekriegt.

ich war mal im lindenhof bern. da ist ein ganz netter neurophysiologe, aber ein voll militärischer pneumologe leider. der neurophysiologe verschrieb mir ritalin oder modasomil und melatonin.

ich müsse aber noch die genaueren tests machen wegen der narkolepsie.

ich war auch auf der barmelweid und da hatte ich so genug von der frau...
das ist nochmals ne lachnummer für sich.

:)))

die mit ihrem stöckelschuh, wegen dem sie sich den fuss verstaucht und ne infusion braucht deswegen und findet..... *ggg*

egal...

wieder zum thema komm:

ja die schlafmedizin im kanti basel?
mal abgesehen von meinem trauma;
hm.
ich weiss nicht.

die kirschgarten-klinik ist ein spitze-tip!
mein schmerzarzt würde mich auch gerne dort hin bringen. er wollte mich für die infusionen nehmen. weil er ist ja unter anderem dort arzt.
doch meine krankenkasse zahlt es nicht, weil ich innerkantonal wohne. ich müsste rasch in einen anderen kanton wohnen gehen, dann würde meine krankenkasse den aufenthalt bezahlen.

ich danke dir herzlichst!
hab vielen dank!

jetzt, wo du mir die adressen schwarz auf blau geschrieben hast und ich sie noch eine weile so da stehen sehe, werde ich ja vielleicht doch mal nach dem hörer greiffen und ne nummer wählen, bzw. es meinem arzt sagen.

vielen, vielen lieben dank!

:anbeten:

danke für deine bemühungen.
vielleicht überwinde ich ja mein trauma wirklich noch.

(ich habe es ja immerhin schon zum fructose-intoleranz-test geschafft...)

:bang:

ansonsten dachte ich an etwas anderes irgendwo in der schweiz.

obwohl der lindenhof wegen dem pneumologen auch abgeschrieben ist. (schade um den sehr guten neurophysiologen.)
mein anwalt musste mir raten, mich dort frühzeitig entlassen zu lassen.
meine ärzte brauchten über ein halbes jahr, um mich wieder auf den stand zu bringen, den ich vor den 10 tagen aufenthalt im lindenhof hatte.

ich ziehe pfuschende ärzte regelrecht an...
aber das ist ein anderes thema.
ich habe es abgelegt, sonst macht es mich zu fertig.
für das habe ich jetzt den anwalt und meinen beistand, den ich nie sprechen möchte, weil ich dabei immer wieder an alles erinnert werde. das muss nicht sein. ich suhle nicht gerne in alten erlebnissen. ich muss einfach kucken, dass ich es jetzt gut habe.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
:danke: liebe uta,

vielen lieben dank für deinen neuen tip!

deine adressen vorhin haben mich plötzlich darauf gebracht, dass ich ja vielleicht eine selbsthilfegruppe für narkolepsie suchen sollte, um dann dort zu fragen, welcher arzt sich auch wirklich auskennt.
weil ich bin es über, zu ärzten gehen zu müssen, welche ein anderes spezialgebiet haben, als es für mich gut ist.

aber deine idée im neuen link ist ja auch was.
weil ich möchte den grund meiner narko wegmachen.
das geht vielleicht mit einem heiler.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
hallo,

ich habe so dolle freude an lestat de lioncourt!
er gräbt und gräbt und gräbt und gräbt.
wahrscheinlich wurde er zu müde, um viel zu schwimmen.
ein süsser kerl ist er!
gewachsen ist er auch nochmals.

ich habe übrigens noch ein bildchen, von allen dreien, als noch alle fröhlich munter lebten.





marie-antoinette und louis de point du lac:





lestat de lioncourt:


viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Shelley,
beim rumlesen bin ich auf diene Seite gestoßen. Diese Seiten, wo du deine Probleme beschreibst, kann ich kaum lesen, da es mich zu sehr berührt. Es erinnert mich einfach zu stark an die eigenen Geschichten.
Ich habe seit ca 2 ½ Jahren Schmerzen, wo bis jetzt keine klare Ursache festgestellt ist, und inzwischen kann ich nicht mehr Gehen, nicht mehr Sitzen und liege fast immer auf dem Bauch.
Ich kann es deswegen gut verstehen, wenn man ein Trauma hat mit den Ärzten und Krankenhäusern. Das ist auch so ein Thema, hätte ich nie gedacht, dass ich da mal empfindlich drauf sein könnte. Wie du schreibst: es ist dann einfach wichtig zu schauen, dass es momentan gut geht, das andere ist Vergangenheit und die Zukunt existiert nicht. Also es sich gut gehen lassen Jetzt:schock: :schock:

Wie es dir geht versuche ich mir vorzustellen und dabei entsteht ein lebhaftes Bild.
Trotzt aller Schwierigkeiten und körperlicher Probleme nehme ich dich als sehr kraftvollen, lebenslustigen Menschen wahr. Besonders, wenn etwas gut gelingt, wie z.B. dein Klavier spielen. Auch wenn der Körper schwach ist, deine Energie ist in- und zwischen den Zeilen spürbar.
Ich kenn das auch gut, die ständigen Rückschläge und doch immer wieder die Motivation etwas zu erreichen und weiter zu machen, dann die euphorischen Momente, magische Momente, wenn es gut geht und es besser wird.
Das durchleben solcher Gegensätze erlebe ich manchmal auch als was schönes, trotz Schmerz, dann einfach auch zu spüren, was das für Energieen auslöst. Meistens möchte ich aber auch lieber ein Mittelmaß an Leben haben, also lieber auf die schmerzhaften Momente verzichten und dafür auch keine euphorischen Momente zu haben. Ich glaube, dass das alles einen Sinn hat, der mir nur verborgen ist. Warum sollte es denn sonst so sein, wie es ist.
An Wunder glaube ich ganz beharrlich, auch wenn es oft nichts Schönes gibt und ich immer wieder enttäuscht werde. Ich brauche irgendwie den starken Glauben an das Magische und Schöne und dass es wieder gut wird.
Herzliche Grüße Leli
 
:danke: liebe leli,

ich habe mich ganz speziell über deinen beitrag gefreut!
magst du mir mehr von dir erzählen?
was du so den ganzen tag machst auf deinem bäuchlein?
was du vorher gemacht hast; vor der krankheit?
was du danach machen wirst?

ich denke aber, dass man bei dir ja schon anhaltspunkte hat. oder?
sonst wärest du ja nicht da?

ich meine; bei mir ist schon ne klare ursache da. doch daneben sind noch so viele sachen, welche eben auch noch unklar sind. doch wenn wir die herausfinden, ergibt sich ein immer klareres bild meines zustandes.
früher ging ich einfach "nur" die ursächliche ursache an. daneben bekam ich mittel gegen die symptome.
doch nun, wo ich eben auch den nebensächlichen ursachen auf die spur komme, kann ich auch die angehen.
natürlich hoffe ich, dass ich meine krankheit weg kriege und damit auch die nebensachen.

lange habe ich nicht mehr an wunder geglaubt.
doch gestern, wo ich so am kla4 sass, da glaubte ich plötzlich doch wieder an wunder.
mal kucken, wie lange so ein wunder anhält.

:)

ich würde mich sehr fest freuen, noch mehr über dich zu erfahren.
ich möchte aber nicht aufdringlich sein.
also ich freue mich über alles, was du mir erzählst!
über deine hobbys, über deine freuden und leiden, aber auch mal, wenn du mir was erzählen willst von deiner krankheit. was dich gerade so plagt.
vielleicht können wir hier zusammen auch näher zu deinen ursachen kommen, um sie dann weg machen zu können?

:keineahnung:

ich würde es sehr wünschen.
denn es ist wirklich nicht lustig, wenn man so leben muss...

:kiss:

sei ganz lieb geknuddelt von mir!

viele liebe grüsse von deiner shelley :wave:
 
Marie Jaëlle : Le divin dans la musique


Marie Jaell
Le divin dans la musique

Paru dans le Menestrel (1886) en deux livraisons
p. 361-362 et p. 391-393

Les anciens étaient, bien plus que nous, pénétrés de la manifestation du divin dans la musique, parce que leur musique, que nous considérons, par un jugement peut-être présomptueux, comme l'efance de l'art. se résumait en un grand symbolisme à travers lequel sa beauté intrinsèque devenait facilement apparente pour chacun. Son enveloppe organique peu consistante permettait de soulever aisément le voile qui couvrait sa vérité mystérieuse. Par la simplicité de la réalisation pratique de leur art, le privilège des initiés s'étendait sur les masses ; tous pénétraient, sinon dans le sanctuaire, du moins dans le temple, tandis que par sa réalisation pratique l'art, dans sa contexture moderne si complexe, est devenu un édifice aux murailles gigantesques dont le grand nombre est exclu. Si vous êtes né hors des murailles, rien ne peut vous y faire pénétrer.

De nos jours ce dualisme est effrayant dans ses résultats, car la musique vraie n'appartient qu'à ces hommes qu'on appelle des grands musiciens ; l'art réalisé par eux diffère de l'art réalisé par les autres, comme la vérité, pour celui qui la connaît, diffère de l'erreur. Aussi, pour les grands musiciens, l'erreur semble dans la musique, comme dans la vie sociale, régner partout.

C'est que, pareille à nous-mêmes, la musique a une double identité, puisque sa nature nécessite d'un an côté une vérité immuable : — les oeuvres écrites ; de l'autre, une réalisation changeante : — les oeuvres exécutées. Il est facile de concevoir combien cette oeuvre double atteint rarement son identité.

Pour nous en persuader, il suffit de placer un instant la question dans un autre domaine. Admettons que chacun, plus ou moins, ait appris à faire de la peinture, et que recevant, an moyen d'indications multiples, des descriptions très précises des toiles de nos grands maltre chacun. veuille s'appliquer à les réaliser selon ses capacitée Céoyes-vous que le résultat obtenu puisse souvent donner une idée même approximative des oeuvres conçues et réalisées en méme temps par les maîtres ? — Assurément non. Il en est exactement de même dans la musique ; de sorte qu'un grand musicien seul seul peut reproduire l'oeuvre qu'un grand musicien a créée, comme un grand peintre seul peut reproduire, dans toute sa vérité, l'oeuvre qu'un grand peintre a conçu.

Mais nous reprendrons cette thèse tout à l'heure. Voyons d'abord par quelques exemples, combien chez les anciens la pénétration de l'art était intense et profonde, puisqu'à traverse toute l'antignité la musique, considérée comme l'image des mouvements mystérieux des sphères, devenait une synthèse sublime : le symbole de la puissance unitaire du Beau.

En Chine, l'empereur Tuhun [1] (2300 avant J.-C.) disai, en chargeant Quéi de la mission de l'enseignement musical : la musique est l'expression des sensations de l'âmer ; si l' âme du musicien est vertueuse, sa musique doit être imprégnée d'une expression si céleste qu'elle mettra Ies hommes en communication avec les esprits du ciel.

Les annales chinoises n'apportent que le célèbre Fo-Hi était parvenu à faire naître dans son cœur la quiétude et là paix en jouant du kine (instrument à corde), il rendit ensuite, par son jeu, les autres hommes ordonnés et paisibles.

Dans les Indes, l'action miraculeuse de la musique prend des proportions fantastiques : selon les mythes indiens, la musique reconnue d'origine divine pouvait par ses charmes vaincre la nature, les hommes et les dieux eux-mêmes. Suivant le besoin des circonstances, l'on chantait des mélodies différentes auxquelles on attribuait le pouvoir d'éteindre le soleil, de faire apparaître soudainement des nuages, d'attendrir le coeur des juges incléments, ou de faire changer les décisions des dieux. Il existait même des mélodies magiques dont l'usage était interdit, parce qu'on leur attribuait la puissance consumante du feu. Un chanteur, Natk-Gobaul, espérant qu'en se plongeant dans le fleuve Djumna il chanterait impunément ces mélodies, ne put même se soustraire à leur magie : dès qu'il entonna le «ragea» incandescent, il fut consumé par le feu.

Chez les Arabes, Hadji-Thalfa, affirme-t-on, enseignait que les esprits obscurcis par la densité des corps se préparent, par la musique, à communiquer avec les esprits transparents qui entourent le trône du Tout-Puissant, parce que les âmes, sous le charme de la musique, aspirent à la contemplation des êtres supérieurs, à la connaissance d'un monde plus pur.

En Égypte, la musique était basée sur des principes si lumineux que Pythagore en a tiré l'origine de ses théories transcendantes, car l'idée triomphante de la musique était unifiée par les Égyptiens à la divinité du feu, et le dieu créateur «Ptah», fut représenté, dans le temple de Dakkeh, jouant la harpe symbolique de l'univers : le «cymbalum mundi».

Chez les Hébreux, ce sont les notes divines de la harpe de David qui chassent les démons dont Saül est obsédé.

En Grèce, le chanteur Terpander, appelé pour apaiser un soulèvement à Sparte, produisit par ses chants une telle sensation sur ses auditeurs, qu étant touchés jusqu'aux larmes, l'esprit de conciliation s'empara de ceux qui se persécutaient et que l'ordre fut rétabli. De même, plus tard, lorsque la peste éclata à Sparte, on appela, au milieu de cette calamité publique, le chanteur Thaletas, et on attribua à ses chants la disparition de la maladie.

Dégageant ces faits de leur auréole légendaire, nous trouvons en eux la constatation de la recherche du divin, à travers la musique, telle qu'elle a existé dans toute l'antiquité.

Dans l'art des anciens, quelle était la base de cette manifestation du divin ? Existe-t-elle encore dans l'art moderne, et comment se réalise-t-elle ?'

Les peuples anciens, identifiant l'art, non sans des raisons profondes et sages, à l'ordre universel, pénétraient plus que nous l'affinité fondamentale de l'art avec là nature :

L'art étant le symbole du fini étendu à 1'incommenéurable, l'on concevait plus naturellement et plus grandement son aboutissement : l'infini, le divin ! Non-seulement leur enseignement était plus simple et, malgré cette simplicité, plus vraie que la nôtre; mais leur art même était plus vrai pour tous, cause de cette affirmation consciente qui le reliait au Tout. Il devenait ainsi la confirmation de vérités éternelles dont la croyance peut être considérée, en quelque sorte, comme le salut des races humaines.

Si le célèbre Kong-fu-tsé-(Confucius) a dit : «Pour savoir si un pays est bien gouverné, il suffit d'écouter sa musique !» c'est que la beauté de la musique était considérée comme un attribut nécesaire de la sagesse des peuples ; l'art devenait un acte de foi, et en ce temps un homme pouvait dire : « Je connais la musique, donc je connais l'immensité des mondes organisés, l'immensité du mouvement des sphères ! J'écoute de la musique, — donc je me rapproche du divin ! Je crois à la musique, donc je trois aux dieux ! »

Aussi en Grèce, la musique s'appelait-elle «l'art des Muses», et comprenait-elle sous ce nom générique l'enseignement poétique et religieux. Malgré cela, Platon dit «Nos jeunes gens doivent apprendre le plus facilement possible la musique» et on évitait la difficulté de l'art considérée comme une déviation dans le but qu'il avait à atteindre, en enseignant la musique sur le a monocordé (lyre ayant une seule corde). Selon Pythagore, tout étant a harmonie et chiffre, on établissait qu' en diminuant la corde de moitié, on produisait l'octave supérieure et le chiffre double des vibrations, comme en diminuant la corde des deux tiers on produisait la quinte, et en la diminuant des trois quarts, la quarte. Les notes consonantes se déduisaient uniquement par chiffres exacts aboutissant à une double synthèse : « l'harmonie des sons confirmée par l'harmonie des chiffres».

Non seulement leur enseignement, malgré cette précision mathématigne, était presque uniquement oral ; mais, la notation musicale écrite existant à peine, l'art ne se communiquait que directement du maître aux élèves, ou du musicien créateur aux exécutants, restant toujours imprégné du fluide rythmique vivant qui est sa force intrinsèque.

Ce peuple, qui avait conçu la pensée de fondre une statuette Minerve destinée à se maintenir dans un parfait équilibre au milieu de l'air, par l'attraction contraire de deux aimants opposés, avait forcément sondé tous les secrets artistiques, car l'art musical vrai plane comme la statue de Minerve, rêvée par les Grecs, entre deux aimants opposés : « Arsis et Thésis, » appelés dans l'art moderne « le temps faible et le temps fort» Et si Aristote affirme que l'on put saisir le rythme de trois manières différentes par l'ouïe dans le a mélos, par la vue dans les mouvements des choses visibles, par le toucher dans les pulsations, c'est que ce peuple avait, dans la science des ondulations rythmiques, un haut degré d'initiation, puisqu'il admettait que la force du rythme était inhérente même aux arts plastiques. Car il ne lui suffisait pas de demander que les statues reproduisissent le rythme Mouvementé de la vie, il donnait encore aux stylobates de ses temples les plus splendides une légère inflexion vers le haut, tandis qu'il inclinait faiblement vers la ligne centrale leurs colonnes, pour éviter, par cette irrégularité la justesse froide de la ligne mesurée. Nous retrouvons la même recherche de la définition de l'art musical vivant dans les modes où il établissait par le «tétracorde» avec une véritable subtilité aérienne, les déductions profondes et mystérieuses des lois de l'harmonie, et dans la définition du rythme où il signalait trois principes distincts ; car aux deux temps rationnels « Arsis et Thesis » « le temps faible et le temps fort », il joignait le temps irrationnel réalisé dans l'art moderne par le ritenuto et l'accelerendo. On pourrait donc définir ce temps irrationnel en l'appelant tour à tour le temps lent et le temps bref ; servant d'intermédiaireau temps faible et au temps fort, son action est comparable à celle de la sphère aimantée dans laquelle l'art plane entre « Arsis et Thésis ». Ainsi, parce qu'il attaignait avec facilité l'équilibre des contraires, « le point central » défini par Aristote, l'art grec renouvelait la liberté du Beau, qui consiste dans cette contrainte sublime don't nul regard n'a saisi le mobile secret, mais don't nous constatons le fait dans l'horizon étoilé ; et en reproduisant pas cette liberté sous une forme immobile, comme les arts plastiques, la musique des Grecs planait en affirmant cette liberté du Beau par la contrainte magnétiquede la rectitude des lignes toujours renouvelées sans mobile apparent.

Ainsi, le divin non seulement dan sl'art musical grec, mais dans l'art de toute l'antiquité, était défini par sa concordance avec le « cosmos ». Sans doute cette concordance, souvent saisissable pour tous, dégageait beaucoup d'hommes des erreurs, en les rendant plus cojscients, plus coryants, plus simples, et contribuait ainsi au perfectionnament esthétique et moral de l'humanité.

Pourquoi notre art ne donne-t-il plus aux hommes la quiétude de ces images gigantesques du passé ? Pourquoi, à travers l'art moderne, ne recherche-t-on plus la contemplation d'un but aussi élevé !

L'art moderne ne pouvant différer de l'art des anciens que par les procédés qui abutissent à une même vérité, toute différence consiste dans le fait que les procédés anciens mettaient presque à nu cette vérité : le but à atteindre était défini dans le point de départ de l'enseignement. Que n'en est-il ainsi pour nous ?

Peut-être le christianisme, affirmant surtout l'union des hommes entre eux et l'union des hommes avec Dieu, atténuant le lien qui relie l'homme à la nature, a-t-il atténué, de méme, le lien qui relie l'homme à l'art ?

L'on serait tenté d'établir cette conclusion lorsque l'enfantement - de l'art moderne, presque exclusivement basé sur des méditations circonscrites à la musique, nous apparaît, depuis le chant grégorien des premiers siècles, si hésitant, si lent, si ténébreux, dans son mouvement progressif, à travers le moyen âge jusqu'à la Renaissance ; où l'art nouveau, enfin conquis était enserré dans des signes précis par la notation musicale ; où l'harmonie moderne, enfin créée, aboutissait à ce sommet limpide et immuable : Palestrina ! S'il a fallu près de dix siècles de recherches obstinées pour préparer l'éclosion de cette beauté, c'est que la conscience artistique obscurcie, voilée, était à la recherche d'une nouvelle boussole. N'est-on pas porté aujourd'hui à conclure que l'apprentissage que l'on fait de la musique n'est qu'une sorte de labyrinthe, dans lequel celui qui n'a pas la conscience divinatrice prédestinée, revit plus vivement les dix siècles de talonnements et d'erreurs, qu'il ne sent la venue bien-heureuse de Palestrina !

Mais avant de nous arrêter plus spécialement à cette conquête gigantesque : l' écriture musicale, parlons des élus qui étant l'écriture vivante, ont le privilège de la réalisation du divin dans l'art.

Ce divin peut se manifester sur un instrument, au-moyen de la virtuosité acquise par des musiciens tels que Liszt, Joachim, Rubinstein et quelques autres, comme il se manifeste dans l'ensemble des masses chorales et orchestrales dirigées par de certains grands musiciens, incarnant leur art dans les exécutants comme le virtuose l'incarne dans son instrument.

Cet art, éminemment moderne, du chef d'orchestre a conquis une importance si prédominante de nos jours que nous serions amenés à des considérations trop étendues si nous ne nous limitions ici à l'art du virtuose, dans lequel la réalisation pratique et le moteur intellectuel sont encore réunis dans la méme personne. Ponrtant, il est facile de concevoir combien l'orchestre devient l'instrument le plus sublime, s'il trouve le musicien virtuose qui sait manier son mécanisme, comme Liszt a su manier le mécanisme du piano, car, quoique dans sa carrière d'exécutant il ait souvent eu recours aux moyens excessifs, — c'est du moins la faute dont il s'est toujours accusé plus tard, nul, mieux que lui, n'a su marier la virtuosité suprême avec les secrètes vérités de l'art musical.

Ses sonorités, à l'égal de la lyre d'Orphée, prenaient le caractère de tons les éléments ; l'éther pur et le feu ardent dominaient. Sous ses doigts, le piano devenait un démon ailé qui répandait l'extase ; car, par son jeu, les impressions du moment révélaient les impressions à venir avec une toute-puissance telle que l'auditeur, forcé de deviner la fin des phrases commencées, devenait inconsciemment lucide et se changeait pour ainsi dire en créateur. Quand Liszt jouait une sonate de Beethoven, l'oeuvre, l'exécutant et l'auditeur se confondaient, pour ainsi dire ; l'auditeur avait la lucidité du compositeur, et Beethoven aurait pu se croire lui-même l'exécutant. Pour Liszt, toute distinction entre l'oeuvre interprétée et l'interprétation disparaissait ; il subissait, plutôt qu'il ne produisait, la manifestation des phénomènes lumineux de son cerveau, magnétiquement réalisés par ses doigts. Car plus l'exécutant est inspiré, plus il se sent environné de cette sphère aimantée du temps irrationnel des Grecs, cette puissance de la divinité agissante et invisible. Si Goethe, dans une de ses poésies profondément panthéistes, a pu dire : « Un attrait dominant relie le mâle à sa femelle, le même attrait dominant relie l'artiste à son art » il admettait dans toute force créatrice intellectuelle de l'homme une intervention magnétique, un élément aimanté ; Liszt de méme que Goethe ne ramenait pas sa force créatrice à lui-mémé, mais à une volonté plus haute.

Ainsi, me faisant admirer un grand sapin agité par un balancement continu et régulier, il me dit : «Un de mes auditeurs m'interroga un jour pour me demander une définition du tempo rubato. Ayant devant mes yeux un arbre pareil à celui-ci, balancé par le vent, je lui répondis : Regardez cet arbre, c'est le tempo rubato !» — « Il y a toujours beaucoup d'arbres », lui répondis-je, « mais le vent n'y passe pas ». Il sourit affirmativement, sentant que je l'avais compris.

Joachim de même que Liszt le divin, parce que les lois suprêmes s'affirment pleinément dans son jeu lorsque, dégagée de la polyphonie d'un accompagnement d'orchestre, qui semble parfois perdre toute valeur musicale, on entend chanter sa note, qui plane de façon à évoquer dans la pensée le fantôme de l'art grec. Quiconque a su écouter Joachim est convaincu que la force idéale de l'harmonie peut être contenue dans l'enchaînement des notes successives, sans l'attrait des notes simultanées ; car, chez lui, les sons entendus successivement sont dans leurs rapports entre eu d'une simplicité si céleste qu'ils deviennent presque, pour nous, un «mélos», auquel, involontairement, on joint des vers d'Éschyle ou de Sophocle.

Quant à cet autre élu des Muses, Antoine Rubinstein, personne de nos jours ne sait tirer du clavier, au même degré que lui, la beauté céleste ; malheureusement on soit souvent sombrer et disparaître sa prodigieuse conscience de grand artiste, et l'on constate, vu les proportions gigantesques de ses moyens acquis, qu'alors personne ne ferait surgir du clavier une si gigantesque laideur ! Ces cataclysmes sont pour le musicien ce que l'enfer est pour l'homme pieux. Si, chez le Rubinstein lucide, l'accomplissement des lois suprêmes de l'art crée la force magique de son jeu, son lyrisme sublime, si les ondes sonores, le prestige des gradations, l'élévation de la pensée musicale plongent, par l'équilibre parfait des ondulations rythmiques, l'auditeur dans une sphère où règne la beauté absolue, — en revanche, dès que ce géant pianistique et musical perd sa force toute-puissante du beau, l'auditeur conscient voit Arsis et Thesis, et le temps irrationnel rompre leur unité céleste. L'idée submergée est remplacée par une force brutale produisant un chaos, qui est la négation de la beauté parfaite que l'auditeur a contemplée quelque temps avant, sous le charme des émotions les plus pures.

Aussi, plus que partout ailleurs, on peut dans la muse merveilleueé, mais si versatile, de Rubinstein, reconnaître, d'une manière irréfutable, que la vérité de l'art de l'exécution consiste à faire concorder, à-travers le temps irrationnel, tonte l'étendue des forces contraires d' Arsis et de Thesis à un but unique ; car c'est la beauté divine que l'artiste inspiré réalise, et que tous les artistes réaliseront aussi longtemps qu'il y aura un art.

Mais la science suprême d'unir ces forces contraires est-elle définie dans l'écritnre musicale, de façon que chacun, en apprenant la musique puisse la retrouver et la réaliser ?

Hélas ! l'écriture musicale, pareille à la Belle au bois dormant, a besoin, comme elle de l'arrivée du prince Charmant; car l'écriture n'est pas la vie, mais la force qui conserve la vie de l'art. Uniquement lorsqu'on réussit à lui rendre le souffle, qui relie entre eux tous ses signes, l'idée refleurit dans toute sa jeunesse et dans toute son impérissable beauté. Ce rajeunissement dont l'écriture a besoin ne dérive que de l'âme du musicien exécutant.

N'allez donc pas à l'écriture croyant qu'elle vous donnera le germe de l'art, elle resterait toujours morte pour vous ; mais rajeunissez-la par l'art vivant que vous portez dans vos veines ; la musique est au sang du musicien ce que le flux et le reflux est à la mer; nul ne les a unis, nul ne les sépare ; c'est ainsi que l'artiste peut donner à l'écriture musicale les pulsations de sa vie alors elle lui donnera sa fleur éternelle : l'image et l'idéel

L'artiste qui veut chercher l'équivalent de cette force de rajeunissement qu'il porte en lui, n'a qu'à faire un rapprochement entre elle et la force, toujours germante, de la nature ; il verra que le rajeunissement qu'il réalise dans,1'écriture musicale, le germe le réalise dans la nature, et il trouvera dans chaque image visible de la nature cette méme force invisible.

Au crépuscule, les gradations entre la lumière amoindrie et l'ombre croissante constituent un double courant, qui le fascineront irrésistiblement par un charme profond, et lui révéleront le mouvement du rythme unitaire des vibrations muettes et divines de la lumière. Dans le secret majestueux des courbes et des cercles, dessinés par le vol de certains oiseaux, la rectitude des lignes accomplies avec une telle hardiesse lui semblera tracée d' avance par un compas invisible ; elle lui révélera le rythme sous la forme géométrique des lignes. Et, s'il marche à travers une forêt, elle lui enseignera l'infini de la vie du rythme, que l'écriture n'a pu qu'indiquer. Car, pour le musicien, l'esprit de la musique lui parlera dans la forêt lorsque, d'un pas régulier, il va d'arbre en arbre fixant son regard sur l'ensemble de la perspective, il voit se produire un ralentissement indéfinissable dans le mouvement des arbres, à mesure qu'ils sont plus éloignés de lui ; et ce ralentissement, aux gradations merveilleuses et magiques, lui révèlera les lacunes qui sont dans les gradations dn.rythtne, définies par l'écriture.

Comment renfermer tous les degrés qui forment le rythme infini, dans cette forêt, entre les quelques échelons qui séparent la quadruple croche de la ronde, ou du point d'orgue ? C'est alors que le musicien constate que c'est le rythme infini des arbres de cette forêt; qui est l'image visible, vraie, du rythme contenu dans la musique. En effet, ce n'est qu'en divisant, par la pensée, ce que l'écriture ne peut plus diviser, que le musicien réalise la vérité de l'art. Par ce moyen seul le rythme touche, en lui, à cette somme d'intensité qui lui fait atteindre la puissance communicatrice artistigne.Cette puissance consiste, pour chaque note réalisés, dans le lien qui l'unit à la note qui précède, et à la note qui suit. Cette vérité synthétique constitue, grandie dans des proportions colossales, la magie atteinte par le grand artiste. l'Unité le Divin.

Mais comment plonger dans ces infinis sans s'égarer ? Comment trouver les liens qui, parcourant l'ensemble, peuvent servir de guides ?

Il faut revenir de l'immensité de l'art à la simplicité de l'art, comme on revient de l'universalité des chiffres à la simplicité des chiffres. Peu importe qu'on dise comme en Chine a « Un est le principe, dix est l'accomplissement ; les cinq premiers chiffres sont créateurs, les autres sont créés », ou bien, qu'on dise avec les Grecs : « Tous les nombres ne sont que la reproduction du nombre dix. Le chiffre dix est issu du chiffre un qui est l'origine de toute chose ». Les deux affirmations font. constater que pour l'immnsité du résultat final il faut la: simplicité des causes premières ; et cette simplicité des causes premières est dans l'art, comme elle est dans les chiffres.

Le grand artiste est, par toute son organisation, par l'activité de ses éléments vitaux; un type parfait dans lequel le mécanisme humain atteint la plenitude de ses jeux ; mais cet être parfait, qui est forcément un être créateur ne réalisera sa force créatrice qu'après avoir fait concorder ses aspirations artistiques individuelles avec les principes primordiaux de son art ; et c'est sur la base de ces principes primordiaux fixés dans toutes les consciences, qu'il fera remonter les autres hommes à l'immensité de l'art.

Ainsi, en enseignant la musique on ne doit avoir recours qu'aux moyens les plus simples ; car à vrai dire la vérité consiste à semer l'ar t; le chéne est dans le gland ; l'épî est dans le grain de blé ; donnant, en quelque sorte, le germe de l'art à chacun, chacun, selon ses moyens le fera pousser, fleurie, fructifier.

L'art doit être vrai, mais il doit être libre ; ce n'est qu'en réunissant ces deux conditions qu'il sera divin.

MARIE JAELL
 
"Was macht einen Menschen zum Menschen? Hat sich ein Freund von mir mal gefragt. Ist es seine Herkunft oder der Grund warum alles begann? Ich denke nicht. Es sind die Entscheidungen, die er trifft. Nicht wie er etwas anfängt, sondern wie er sich entscheidet, etwas zu beenden."
 
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