Mobilfunk - Studien zu Gesundheitsschäden

Ein Artikel bei Welt online:

Immer mehr Studenten sind psychisch krank

An deutschen Universitäten liegen die Nerven blank: Eine große Zahl von Studenten ist dem Studium offenbar nur mit Hilfe von Psychopharmaka gewachsen.

Studenten in Deutschland sind immer häufiger psychisch krank. Innerhalb von vier Jahren sei der Anteil der verschriebenen Medikamente zur Behandlung des Nervensystems bei Studenten um besorgniserregende 54 Prozent gestiegen, sagte der Chef der Techniker Krankenkasse (TK), Norbert Klusen, bei der Präsentation des TK-Gesundheitsreports in Berlin.

Psychopharmaka & Co machten bei den Hochschülern damit mehr als ein Fünftel aller verordneten Arzneimittel aus. Bei den gleichaltrigen Beschäftigten entfielen der Studie zufolge dagegen lediglich knapp 14 Prozent der verschriebenen Arzneimittel auf Nervenpräparate.

Aber nicht nur das Volumen der Medikamente steigt dem Bericht zufolge, auch der Kreis der mit den Präparaten behandelten Studierenden wird immer größer: So sei der Anteil der Hochschüler, die Antidepressiva bekommen hätten, in den vergangenen vier Jahren um mehr als 40 Prozent gestiegen, sagte Thomas Grobe vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung in Hannover (ISEG).

der ganze Artikel:
TK-Gesundheitsreport: Immer mehr Studenten sind psychisch krank - Nachrichten Gesundheit - WELT ONLINE
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Ob die "psychischen Krankheiten" der Studenten nur auf den Streß an den Unis zurückzuführen sind (und sicherlich gibt es den, keine Frage!), ist meines Erachtens überhaupt nicht gesichert.
"Psychische Krankheiten" gehen grundsätzlich mit Stoffwechselproblemen einher. Und die kann man sich durch alle möglichen Faktoren einhandeln.

Einer davon, der bisher in seinen Auswirkungen von vielen noch immer völlig unterschätzt wird, ist der Faktor der Funkstrahlung.

Gerade die Unis und Hochschulen sind im allgemeinen sehr strahlenbelastet, überall Sendemasten, Hotspots, WLAN, Handys, Energiesparlampen und so weiter.
In Freiburg (und sicherlich auch anderswo) gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von jungen Menschen, die ihr Studium abbrechen mußten, weil sie die Strahlung nicht mehr aushalten konnten.

Hier kann man sich mal mit der Thematik weitergehend beschäftigen:
https://www.diagnose-funk.ch/index.php

Und hier gibt es über 30 Fallbeispiele:

Dokumentierte Gesundheitsschden: Kasuistiken

Ein Fallbeispiel daraus:

Bericht 7 (Mobilfunk, DECT, WLAN)

Meine Beschwerden begannen 1999 in Dresden, als ich mit meiner Familie in unsere neue Wohnung zog. Schon nach der ersten Nacht wachte ich benommen und wie gerädert auf. Tagsüber blieb ich müde, erschöpft und ohne Energie, obwohl ich ausreichend Schlaf hatte. Ich konnte mir meinen Zustand nicht erklären und hoffte, dass die Beschwerden so vergingen, wie sie gekommen waren.

In den nächsten Monaten hatte sich mein Zustand allerdings deutlich verschlechtert. Starke Schmerzen im Nacken verbunden mit einem Druck in den Hinterkopf bis zu den Augen, ständig müde Augen, auffallend schlechteres Gedächtnis und Erinnerungsvermögen kamen dazu.
Außerdem begann ich zunehmend zu frösteln und frieren, auch bei hochsommerlichen Temperaturen. Ich schlief den ganzen Sommer über mit mehreren Daunendecken und wurde trotzdem nicht mehr so richtig warm wie früher. Ich wurde auch extrem wetterfühlig, was ich vorher nicht kannte und meine Beschwerden zusätzlich verschlimmerte.
Bei der Arbeit im Garten bekam ich schon nach kurzer Zeit stechende Schmerzen im Ohr.

Im folgenden halben Jahr suchte ich Rat bei unserem Hausarzt, Orthopäden, Internisten, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Facharzt für Radiologie. Außer verspannten Hals- und Nackenmuskeln konnten keine Hinweise für meine Symptome gefunden werden. Meine Schmerzen im Kopf waren aber so stark, dass mich meine Neurologin sogar zur Kernspintomographie schickte.

Auch das MRT meines Schädels blieb ohne Befund. Anschließende Behandlungen mit Fango, Massagen und Krankengymnastik, Psychotherapie und Psychopharmaka brachten keine grundlegende Besserung. Nun begann ich mit Yoga und Autogenem Training, um mich ganzheitlich zu stärken.

Auffallend war, dass sich meine Beschwerden deutlich besserten, wenn ich die Wohnung für mehrere Stunden verließ. Ein Winterurlaub in den Alpen 2000 brachte schon nach der ersten Nacht meine Beschwerden völlig zum Verschwinden, so als ob sie niemals existiert hätten.
Ich war fassungslos vor Freude und wieder voller Energie wie früher. Voller Optimismus, mit klarem Kopf und warmen Händen fuhr ich mit meiner Familie wieder nach Dresden. Zu Hause setzten meine Beschwerden mit unverminderter Stärke wieder ein.

Nun beauftragten wir einen Baubiologen, unsere Wohnung auf verschiedene mögliche Belastungen zu untersuchen. Er stellte schließlich eine erhöhte Hochfrequenzbelastung in der Wohnung fest, die durch die freie Hanglage unseres Hauses zu erklären war. Wir waren auf einer Höhe mit mehreren Sendeanlagen für D- und E-Netz, mit direktem Sichtkontakt in 200 - 300 m Entfernung.

Der Ausbau und Aufbau weiterer Sendeanlagen führte 2001 zu einem weiteren Anstieg der HF-Belastung in unserer Wohnung und verschlechterte meinen Zustand zusehends. Ich litt immer häufiger an depressiven Verstimmungen verbunden mit einem beklemmenden Gefühl in der Brust und zeitweiliger Atemnot. Ich war meistens unerklärlich gereizt und nervlich kaum mehr belastbar. Dazu kamen Durchblutungsstörungen an den Fingern, zeitweise auch Irritationen der Haut, die sich durch starke Rötung, fast wie "Glühen", der Wangen und Ohren äußerten.

Ein paar Monate später bekam ich Schmerzen an der linken Halsseite. Es hatte sich ein Lymphknoten gebildet, der allmählich größer wurde. Ich konnte den Kopf nur mehr mit Schmerzen bewegen.
Da die Fassade unseres Hauses noch nicht renoviert war, entschlossen wir uns nun, das Haus von außen abzuschirmen und unter den Putz Abschirmgewebe zu verlegen. Danach hatten sich die Beschwerden zwar etwas gemildert, aber der Erfolg war letztlich zu gering, um dauerhaft wohnen zu bleiben, außerdem konnte ich den Garten gar nicht mehr nützen.

2002 entschlossen wir uns nun schweren Herzens auszuziehen. Wir legten uns ein Messgerät zu und gingen auf Wohnungssuche. Im Sommer 2002 zogen wir in eine strahlungsarme Souterrainwohnung. Nach einigen Wochen hatte sich mein Zustand deutlich gebessert und meine Beschwerden waren fast ganz verschwunden.
Auch mein Mann und meine Tochter merkten Verbesserungen, die bisher nicht offensichtlich an der Belastung litten.
Nachdem nach und nach die restlichen Mieter eingezogen waren, setzten meine Beschwerden allerdings wieder ein. Dies war auf die zunehmende DECT-Belastung in den anderen Mietwohnungen zurückzuführen. Die Aufklärung der Nachbarn über DECT und Bezahlung eines schnurlosen CT1+-Telefons war nur teilweise erfolgreich. Mit der Installation von weiteren WLAN-Anlagen in den Nachbarwohnungen verschlimmerten sich meine Beschwerden deutlich und wurden allmählich chronisch.
Der Ortswechsel in ein strahlungsarmes Gebiet, der mir immer sehr geholfen hatte, blieb zunehmend wirkungslos. 2003 gingen wir erneut auf Wohnungssuche, allerdings außerhalb von Dresden.

2004 erfolgte der Umzug in ein strahlungsarmes, geschützes Tal bei Dresden. Die Reaktion meines Körpers auf das strahlungsarme Umfeld war anfangs richtig heftig. Ich reagierte mit Herzrasen und Schweißausbrüchen in der Nacht. Die übrigen Symptome verbesserten sich langsam, es dauerte fast ein Jahr bis sie ganz verschwanden. Seit Anfang 2005 habe ich meine alten Kräfte zurückgewonnen und kann wieder ein normales Leben führen.

März 2005
 
Hier von der KOMPETENZINITIATIVE eine Pressemitteilung:


Redaktion der Reihe: Prof. Karl Richter | E-Mail: [email protected]ax: 0049 (0)6894 889946 | T: 0049 (0)6894 87469 |
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PRESSEMITTEILUNG 20.07.2011
Industrienah, aber fern der Wahrheit: Strahlenschutz im Widerspruch zur Wissenschaft

Die Entwicklung, die der deutsche ‚Strahlenschutz’ genommen hat, ist für den Bürger und Steuerzahler nicht länger hinnehmbar. 2006 musste ein Gutachten des Wissenschaftsrates feststellen, dass in einer über 600-köpfigen Behörde zu wenig an Sachkompetenz verfügbar ist. Die hier angezeigte Schrift
Strahlenschutz im Widerspruch zur Wissenschaft
dokumentiert, wie weit Leitungsfunktionen in die Hand von Wissenschaftlern übergegangen sind, denen auch die WHO besondere Industrienähe vorwirft.
Die von Prof. Dr. med. Franz Adlkofer und Prof. Dr. phil. Karl Richter verfasste Schrift ist als fünftes Heft der Reihe Wirkungen des Mobil- und Kommunikationsfunks im Juli 2011 erschienen.
Sie dokumentiert Aktivitäten des Prof. Dr. rer. nat. Alexander Lerchl von der privaten Jacobs University Bremen. Als einer der Hauptbeteiligten am Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm, seit Anfang 2009 auch als Leiter des Ausschusses Nichtionisierende Strahlen in der Strahlenschutzkommission (SSK) des Bundesamtes fürStrahlenschutz (BfS), ist der Bremer Professor maßgeblich für die Gestaltung des Gesundheits- undUmweltschutzes im Bereich der Funk-Techniken verantwortlich. Doch die erkennbaren Ziele seiner Aktivitätenunterscheiden sich in nichts von denen industrieller Interessenvertetungen, mit denen er gut zusammenarbeitet.

Weiterlesen hier:
https://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/stories/2971/
 
Neues auf der Seite von Diagnose-Funk:

Handystrahlung und institutionelle Korruption

Hauptseite (zur Zeit zweiter Beitrag von oben):
Willkommen

Hier geht es direkt zum Artikel/Video:
Handystrahlung und institutionelle Korruption

Ausschnitte (rot von mir):
Am 3. November sprach Dr. Franz Adlkofer, ehemaliger Geschäftsführer der Stiftung VERUM für Verhalten und Umwelt vor einem Publikum der Harvard Law School als Teil einer Reihe von Vorträgen und Veranstaltungen, die vom Edmond J. Safra-Zentrum für Ethik veranstaltet wurden.


In seinem Vortrag "Strahlenschutz im Konflikt mit der Wissenschaft" sprach Adlkofer von den Schwierigkeiten, mit denen er und andere Wissenschaftler konfrontiert sind, wenn sie Forschungsergebnisse über krebserregende Wirkungen der von Handys verursachten elektromagnetischen Felder präsentieren. Er sprach auch über die institutionelle Korruption, von der er sagt, dass sie ihre Forschung behindert.

"Die Praktiken institutioneller Korruption im Bereich drahtloser Kommunikation ist sehr besorgniserregend", sagte Adlkofer, "wenn man das noch ungewisse Ergebnis der fortdauernden Feldstudie mit 5 Milliarden Teilnehmern berücksichtigt."
Aufgrund der ungerechtfertigten verharmlosenden Berichte, welche in den Massenmedien im Auftrag und auf Rechnung der drahtlosen Kommunikationsindustrie verbreitet werde, kann die allgemeine Bevölkerung nicht erkennen, dass ihr zukünftiges Wohlergehen und ihre Gesundheit in Gefahr sein können.

Adlkofers Vortrag von eineinhalb Stunden Länge ist auch auf der Seite anzuklicken.
 
Also ich klicke solche Studien erst gar nicht mehr an: ich lebe in einer Großstadt wo jeder ein Handy trägt.

Das wuerde mir ja nur noch die letzte Lust zum leben vermiesen...
 
Hier ein interessanter Beitrag bei "elektrosmognews" zur Lichttechnologie:


Gesundheits und umweltverträgliche Massen-Kommunikation mit photonischen Netzen

Ein Paradigmenwechsel beim Umgang mit nichtionisierenden elektromagnetischen Feldern.

Mit Lichttechnologie energiesparend, datensicher, lizenzfrei und mit maximal möglicher Daten-Geschwindigkeit über Glasfasernetze mit Lichtpunkt-Femtozellen kommunizieren.

Abstract
Exzessiver Mikrowellenfunk beeinflusst die Evolution. Bei der Nutzung nichtionisierender elektromagnetischer Felder ist ein Paradigmenwechsel notwendig.
Die ICNIRP-Richtlinien negieren Resonanzeffekte im Körper. Die deutsche 26. BImSchV muss grundlegend auf Basis des Vorsorgeprinzips novelliert werden. Die Mikrowellen-Grenzwerte sind planmäßig in Richtung Nullimmission zu senken, weil es wie bei ionisierender Strahlung keine untere Grenze negativer Wirkungen gibt. Das Verlustwärmekonzept ist für den Strahlungs und Befel-dungsschutz nicht geeignet, da es über die Beeinflussung von Lebensvorgängen durch technische EMF nichts aussagt. Im Signalspektrum enthaltene Frequenzen sind biologisch aktiv und beeinträchtigen die Hirnfunktion.
Die Signalstärken müssen so weit gesenkt werden, dass sie potentiell krankmachende oder belästigende Prozesse nicht mehr triggern und die Homöostase aus dem Gleichgewicht bringen können. Möglichkeiten der Minimierung von Elektrosmog werden diskutiert. Durch eine EMF-Lenkungsabgabe wird der notwendige Anreiz erreicht. Gegen DVBT, LTE und TETRA muss ein Moratorium verhängt werden. Mikrowellen-Handys müssen unter 18 Jahren verboten werden, Mikrowellen-WLAN muss aus Schulen und Bibliotheken verschwinden. Ubiquitäre Datenkommunikation kann viel besser mit Lichtleiternetz und Nahbereich-Optical-Wireless realisiert werden. Sichtbares Licht ist aus evolutionsgeschichtlichen Gründen für Lebewesen verträglich.

Der aktuelle Stand zu Femtozellen und Kopplung von LED-Beleuchtung und Kommunikation wird beschrieben. Bei der Entwicklung müssen Fehler der Vergangenheit vermieden werden. Die Sender sollten nicht flickern, nicht blenden und mit geringem optischem Kontrast in die Umgebung eingebettet sein. Informationsströme sollten möglichst in Glasfasern geführt werden, weil sie den höchsten Wirkungsgrad haben. Sie werden das Rückgrad der modernen Kommunikation sein und müssen bis in die Wohnungen bzw. zu den Arbeitsplätzen weitergeführt werden.


Zu lesen hier:
Gesundheits und umweltvertrgliche Massen-Kommunikation mit photonischen Netzen


Es geht auch anders!! :cool:
 
Hier eine weitere Studie, sehr interessant:


ElektroHYPERsensibilität: Bestätigung durch Studie

Diagnose-Funk veröffentlicht deutsche Übersetzung des Forschungsüberblicks von Genuis / Lipp (2011):
„Elektromagnetische Hypersensibilität – Tatsache oder Einbildung?“

Seit der flächendeckenden Einführung des Mobilfunks steigt die Zahl der Menschen, die Krankheitssymptome auf die Strahlungseinwirkungen von Mobilfunkmasten und Handys zurückführen. Die kanadischen Umweltmediziner Genuis/Lipp haben nun 2011 erstmals einen kompletten Forschungsüberblick zur Elektrohypersensibilität vorgelegt.

Handystrahlung soll krank machen? „Ich spüre und merke nichts!“, sagen viele Menschen. Das ist das Typische bei vielen Umweltgefahren, bei Feinstaub, UV – und radioaktiver Strahlung oder belasteten Lebensmitteln, man spürt zunächst nichts. Aber es gibt sensible und allergische Menschen, die Umwelt-Beeinträchtigungen sofort spüren.
Und so spüren die Elektrohypersensiblen (EHS) die Auswirkungen der elektromagnetischen Felder (EMF) so stark, dass viele nicht mehr am normalen Leben teilnehmen können, oft arbeitsunfähig werden. Gehen die Elektrohypersensiblen zu einem Arzt, werden sie oft als psychisch krank eingestuft. Bei Nachfragen stellt sich schnell heraus, dass Ärzte sich mit diesem Thema gar nicht gründlich befasst haben, oft sorglos Argumente der Mobilfunkindustrie wiedergeben.

Die kanadischen Umweltmediziner Genuis/Lipp forschen auf vielen Gebieten von schadstoffverursachten Krankheiten. In ihrer Arbeit „Elektromagnetische Hypersensibilität – Tatsache oder Einbildung?“ können sie deshalb neue Zusammenhänge darstellen:

„Wie bei anderen Multisystemerkrankungen, wie der multiplen Chemikaliensensibilität (MCS), der Fibromyalgie und dem chronischen Müdigkeitssyndrom (CFS), gibt es auch noch kein vollständiges Verständnis der genauen Pathogenese (Krankheitsentstehung) bei EHS.

Neu auftauchende Beweise deuten jedoch darauf hin, dass der anormale biologische Prozess bei der Entstehung von EHS durch einen interessanten pathophysiologischen Mechanismus entsteht, welcher als sensibilitätsbedingte Krankheit (sensitivity-related illness = SRI) bezeichnet wird (Genuis, 2010a; De Luca et al., 2010). Darüber hinaus haben jüngste Beweise ein Störungspotential bei der Katecholaminproduktion als Reaktion auf elektromagnetische Strahlung aufgezeigt. Dies kann sich in vielfältiger Weise auf den menschlichen Organismus auswirken.“

Die Autoren zeigen auch auf, warum von Industrieseite aus kein Interesse besteht, die Ursachen von EHS zu erforschen.

Elektrohypersensibilität (EHS) ist eine „Krankheit“, die es nach der Mobilfunkindustrie und ihren Entwarnern nicht geben darf. Ihre Existenz wäre ja der Beweis, dass die nicht-ionisierende Strahlung des Mobilfunks in den Zellen jedes Menschen als Störstrahlung und damit gesundheitsschädlich wirkt. Also werden sogenannte „Experten“ aufgefahren, um zu beweisen, dass diese Strahlung ungefährlich ist. Und den Betroffenen wird auferlegt, dass sie selbst nachweisen sollen, dass sie „krank“ sind.

Die Studie von Genuis / Lipp wird den Elektrohypersensiblen helfen, sich endlich Anerkennung zu verschaffen.

Zu lesen hier:
www.diagnose-funk.org/aktuell/brennpunkt/elektrohypersensibilitaet-bestaetigung-durch-studie.php
 
Hier ein knackiger Text auf vier Seiten - wie ich finde - von Dr. Scheiner (weiß nicht, ob ich ihn schon irgendwo reingesetzt hatte):


Kompetenzinitiative
zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie


Die gesundheitlichen Mobilfunkrisiken - heute wissenschaftlich erwiesen!
von Dr. med. Hans C. Scheiner


Zwei Irreführungen der Öffentlichkeit in Sachen Mobilfunkschäden sind derzeit von politischer sowie Betreiber-Seite im Umlauf:
1. unterhalb der thermischen Grenzwerte gäbe es keine biologischen Effekte und somit keinerlei Gesundheitsgefährdung!
2. Zur Beurteilung einer möglichen gesundheitlichen Bedenklichkeit des Mobilfunks lägen noch nicht genügend wissenschaftliche Studien vor, etwaige Wirkungsmechanismen wären „unbekannt“! So sagte z.B. Dr. Weiß, BfS/ München bei der Bayerischen Landtagsanhörung am 07.12.06 wörtlich: „Wir wissen nichts!“

Das Gegenteil ist der Fall: die gesundheitliche Schädlichkeit von Mobilfunk und Hochfrequenzen kann heute mit überwältigender wissenschaftlicher Evidenz als erwiesen betrachtet werden, und dies aus folgenden Gründen:
Unabhängig, ob es sich um Rundfunk- (LW, MW, KW, UKW) oder Fernsehwellen im Frequenzbereich unterhalb des Mobilfunks oder um Radar oberhalb des Mobilfunks handelt:
bezüglich ihrer biologischen Auswirkungen bilden alle Hochfrequenzen inklusive des Mobilfunks eine Familie. D. h.: lebende Zellen von Pflanzen, Tieren und Menschen reagieren auf die unterschiedliche HF-Frequenzen und ihre Signale so gut wie identisch.
Es ist daher legitim, in die Risikobewertung des Mobilfunk die einigen hundert wissenschaftlichen Studien aus dem Bereich der
Radio-, Fernseh- und Radarwellen mit einzubeziehen (CHERRY, N. 1998, 2000, 2001), wobei Radio und TV-Funk bis dato analog und „ungepulst“ arbeiteten, während die digitale, zeitlich „zerhackte“ HF-Signalübermittlung der Radartechnologie als biologisch deutlich aggressiver eingestuft wird.
(ECOLOG 2000)
Doch auch die gravierenden Gesundheitsschäden durch Mobilfunk sind aus derzeit knapp 100 Studien akademischen Ursprungs bekannt.

Die Hochfrequenz- (HF-) und mobilfunkbedingten Gesundheitsschädigungen lassen sich in 7 Hauptgruppen einteilen:

Weiterlesen hier:
https://www.mobilfunkrisiken.de/Details/Dokumente/Pressekonferenzdr.scheiner30.04.07.pdf
 
Hahaaaaa, ich schon wieder :D
(könnt ja auch ma jemand anders was reinsetzen, gell?)

Zur EU-Resolution vom 6. Mai 2011 hab ich eine Seite gefunden, die möglicherweise für einige von Interesse ist:

Elektrosmog: Europa wacht langsam auf :sleep:

Feng Shui News: Europa wacht langsam auf...
Ausschnitte:
Den Regierungen werden konkrete Sofortmaßnahmen vorgeschlagen wie z.B. Aufklärungskampagnen für Kinder und Jugendliche, eine Handyerziehung mit dem Ziel, den Gebrauch strikt einzuschränken, ein WLAN-Verbot an Schulen. Gefordert wird auch die Anerkennung der athermischen gesundheitsschädlichen Wirkungen der Mikrowellenstrahlung und die sich daraus ergebende zwingende Senkung der Grenzwerte und eine sofortige Vorsorgepolitik.

Elektrosmog wirkt im Haus aus allen 6 Wänden (4 Seiten, oben und unten) auf uns ein. Möchte man die Atmosphäre eines Hauses durch Feng Shui und Geomantie verbessern, kommt man nicht umhin, auch die elektrobiologische Seite zu betrachten.

Dazu eine gut gemachte, anschauliche Darstellung zu den Strahlungsquellen in Haus und Hof und anderswo.

Ein Zitat von Alberto ist auch dabei:
„Der elektrische Strom setzt bei seinem Entstehen den umliegenden Äther in irgendeine, bisher ihrem Wesen nach noch nicht sicher bestimmte, momentane Bewegung“. (Albert Einstein).

Elektrosmog stört die sensible Hausenergetik ebenso, wie das biologische System unseres Körpers.
Schneller als politische Beschlüsse wirken eigene Maßnahmen:

-- Entfernen Sie „Kabelsalat“ unter dem Bett
-- Ersetzen Sie elektrische Radiowecker durch einfache, batteriebetriebene Uhren – vor allem in Kopfnähe
-- Ersetzen Sie Schnurlostelefone im Haus durch schnurgebundene Technik
-- Nutzen Sie Kabelverbindungen statt W-LAN und Bluetooth.
-- Halten Sie keine elektrischen Geräte im Standbybetrieb, sondern schalten sie diese bei Nichtbenutzung ganz aus.

Anmerkung: In der Resolution wird auch gefordert,
besondere Aufmerksamkeit „elektrosensiblen Personen“ zu widmen, es sind spezielle Maßnahmen einzuführen, um diese Menschen zu schützen. Ebenfalls sollen strahlungsfreie Gebiete geschaffen werden, die nicht durch drahtlose Netzwerke abgedeckt sind. (Abs. 8.1.4.)


Na, dann wirz aba Zeit!!! :cool: :kraft:
 
Mobilfunktürme, Strahlenwaffen

Hallo Nischka,

am 7.2.2012 gab es auf NDR bzw. Bremen-TV um 22:00 Uhr einen Tatort mit dem Titel "Strahlende Zukunft", der in Bremen spielt und die Situation mit Mobilfunktürmen, Forschung zu Strahlenwaffen und deren Anwendung inkl. Korruption bei Politik und Wirtschaft sehr realistisch dargestellt hat. Vielleicht könnt ihr Euch den Film noch ansehen...

Erfreulich, daß das Thema nun auch im Fernsehen wenigstens in diesem Rahmen aufgegriffen wird.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Andalusien, :wave:
Clematis23
 
Hola Clematis,
den Film habe ich auch gesehen, bei einer anderen Ausstrahlung. Hatte mich sehr gewundert - und dann hörte ich, daß gewisse Leute versucht haben, die Ausstrahlung zu verhindern. So wurden evtl. manche Teile rausgeschnitten, wer weiß...
Viele Grüße auch an Dich (inner Wärme!!!)
**Nischka** :wave:
 
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