Themenstarter
- Beitritt
- 12.11.10
- Beiträge
- 18
Hallo liebe Gemeinde,
erst mal muss ich an euch alle ein riesen Lob aussprechen für eure Mühen und euer Wissen, dass oft so mancher Mainstreamärzte übersteigt, was Ver/Entgiftungen betrifft.
Ich verfolge dieses Forum schon eine Weile (2 Jahr) ohne selbst etwas geschrieben zu haben, da mir es eben an Erfahrung mangelt.
Nun zu meiner Vorgeschichte...(ich bin Jahrgang 82 und männlich ;-))
Noch vor ein bis zwei Jahren ging es mir sehr schlecht. Vor 5 Jahren habe ich selber bei mir eine Migräne diagnostizieren können, da keine normalen Kopfschmerztabletten mehr halfen, sondern nur welche mit Triptanen (Formigran). Diese wurde von Jahr zu Jahr immer stärker und hatten ihren Höhepunkt im Jahr 2009. 2-3 mal Migräneanfälle sogar mit Aura pro Woche waren schon keine Seltenheit mehr.
"Nebenbei" leide ich seit Geburt noch an Neurodermitis (als 2 Jähriger so stark, dass mir sogar die Haare durch Blutende und mit Kruste verzogener Haut ausfielen). Zudem Heuschnupfen und allergisch bedingtes Asthma.
Die sehr häufig auftretenden Migräneanfälle brachten den Wandel in meiner Lebensweise. Ärzte konnten mir alle nicht weiterhelfen, verschrieben mir nur Medikamente, um die Symptome zu behandeln, aber nichts, um dem Ursprung aufzudecken und entschuldigten es mit den Worten: "Das ist halt nicht heilbar und genetisch bedingt!". Doch mein Bauchgefühl sagte mir, dass kann nicht sein. So informierte ich mich selber ausgiebig im Internet und stieß schnell auf dieses Forum. Als erstes kaufte ich mir eine professionelle Osmoseanlage für 400-500 Euro und trinke zu 99% nur noch dieses Wasser.
Diese Empfehlung kam auch aus diesem Forum, wo sich einige User hier selber eine günstige Osmoseanlage aus Aquariumzubehör zusammenbastelten. Doch ich wollte etwas Praktischeres mit Wassertank + Vorfilter(Astroboy).
Ich habe mich sehr viel mit Ernährung und der "Herstellung" unserer Industrie und Massenware, die als "Lebensmittel" verkauft werden befasst.
Um so mehr man weiß, um so erschreckender wird es.
Daraufhin stellte ich Schritt für Schritt und Monat für Monat meine Ernährung langsam um, denn es ist für mich schwer gleich auf vieles zu verzichten.
Dies sieht wie folgt aus:
-Viel Obst und Gemüse essen
-kein Schweinefleisch, allgemein wenig anderes Fleisch essen
-kein Fisch, Krabben usw. (da Quecksilberbelastet und Zuchtfarmen aus Asien, die mit Antibiotika, Wachstumshormonen und Pestiziden arbeiten, wer das schon mal gesehen hat...boaa.)
-wenig Zucker bzw. Süßkram (auf leeren Magen bekomme ich von Zucker sofort Kopfschmerzen, bei einem Apfel aber nicht ;-))
-2-3 mal pro Woche Nüsse essen, aus verschiedenen Nüssen sich eine kleine Schale zum nebenbei naschen hinstellen, nach ein paar Monaten greift man lieber dazu, als zu einer Tafel Schokolade
-keine Milch mehr trinken, 90% der Milch im Supermarkt stammt aus "Milchkraftwerken", deren Kühe hochgezüchtet sind, mit Antibiotika und Wachstumshormonen behandelt werden und regelmäßig geimpft werden (bin Impfgegner, aber dass ist ein anderes Thema)
-ganz wichtig, ich esse konsequent keine Produkte mehr mit Konservierungsstoffen, Glutamaten, Süßstoffen, Aspartam, Modifizierte XYZ, generell alles was nach Chemie klingt und was ich nicht kenne wird nachgegoogelt. Das heißt auch, alles was in den Einkaufswagen kommt, wird vorher durchgelesen und auch immer wieder nachgeprüft, denn was gestern noch gut war muss morgen nicht immer noch gut sein ;-)
-auf fettige Sachen verzichten
-keine Wurstwaren mehr, da das keine Wurst mehr ist, sondern übersalzene, überzuckerte, mit Konservierungsstoffen, Antioxidanzmittel und anderen E-Nummern verseuchte und mit immer mehr Fett versetzte, vorab erhitze Fleischpaste ist, deren Fleischanteil im besten Falle 20-30% beträgt...igitt! Aber wenn man das nicht weiß, schmeckt das sogar noch. Da pack ich mir lieber Tomaten aufs Brot.
Viele denken jetzt, da bleibt aber nicht viel übrig bzw. da kann man ja gar nichts mehr essen. Doch es geht, alles eine Gewöhnungssache.
Nun komm ich aber zum eigentlichen Thema der Entgiftung. Wobei ich das oben Genannte in Kombination für genauso wichtig empfinde, um die Rückvergiftung zu einzudämmen bzw. die Fähigkeit der körpereigenen Entgiftung zu verstärken.
Zuerst habe ich meine 4 Amalgamfüllungen Mitte 2010 entfernen lassen (mit Schutz). Nach 2 Wochen fing ich mit der ersten Cutlerrunde über 2 Tage mit DMSA(ohne ALA)+NEMS an. Nach 2 Monaten noch eine Runde. Dann noch eine mit ALA. Doch irgendwie überzeugte mich das "Cutlern" nicht so, da mein Körper dementsprechend reagierte und es während und tagelang danach im Bauchbereich unangenehm drückte. Somit entschied ich mich für eine Mischform mit Rizinusöl, die ich bis jetzt alle 2 Monate durchführe.
Hauptsächlich hier, aber auch auf anderen Websites habe ich viel Positives über Rizinusöl gelesen. Mein Bachgefühl+Logik (auf dass ich nun mehr höre als früher) sagt mir, dass das eine Kombination ist.
DMSA+ALA nehme ich morgens auf nüchternen Magen mit 1 Liter Wasser ein. Nach ca. 30 min, 30-40ml Rizinusöl mit Orangensaft gemischt/geschüttelt hinterher trinken. Nach 2 Stunden fängt das Rizinusöl erste Anzeichen zeigen ;-), in der Zeit wurde das DMSA und das ALA vom Körper aufgenommen und wirkt dann schon mobilisierend im Körper auf das Quecksilber ein. Das mobilisierte Quecksilber wird in Kombination mit der Ausleitung durch Rizinusöl besser "abtransportiert" und weniger im Darm "zurück"-absorbiert. Dazu viel viel aufbereitetes Wasser trinken.
Alle 2 Monate wiederhole ich meine persönliche Entgiftung.
Der Darm ist neben der Haut und der Lunge eines der besten Entgiftungsorgane. Meiner Meinung nach fehlt es den meisten Entgiftungs-Protokollen entweder an der richtigen Mobilisierung von HG und/oder der gründlichen Ausleitung.
Ich weiß nicht genau, was von dem allem der ausschlaggebendste Punkt war, aber kommen wir nun zum Fazit nach nur 2 Jahren Ernährungsumstellung und einem Jahr Entgiftung.
1. klareres Denken und besser lesen können
2. kein Asthma mehr!!!
3. Neurodermitis tritt nur noch selten auf und nicht mehr so schlimm
4. Heuschnupfen ganz ganz selten!
5. kaum noch Druckkopfschmerzen (hatte das fast täglich früher)
6. in diesem Jahr nur ein leichter Migräneanfall, den ich sogar mit normalen Kopfschmerztabletten eindämmen konnte.
7. keine weißen Stellen auf Fingernägeln mehr seid 2 Jahren
8. besseres und schärferes Sehen
9. fitter als jeh zuvor, komme nicht mehr so ins Schwitzen wie früher
10. geschärfter Geschmackssinn
11. trinke zwar kaum noch Alkohol, aber wenn, dann vertrage ich ihn nun besser, kein stundenlanges Abkoman/Migräne mehr am nächsten Tag, bei nur kleinen Mengen, wo andere top fit am nächten Tag aufstehen
12. mehr Lebensfreude
13. weniger Depressionen
Ich hoffe ihr könnt daraus etwas für euch persönlich mitnehmen bzw. stelle ich mein Vorgehen zu Diskusion und für Nachfragen frei.
Danke
Zylo
erst mal muss ich an euch alle ein riesen Lob aussprechen für eure Mühen und euer Wissen, dass oft so mancher Mainstreamärzte übersteigt, was Ver/Entgiftungen betrifft.
Ich verfolge dieses Forum schon eine Weile (2 Jahr) ohne selbst etwas geschrieben zu haben, da mir es eben an Erfahrung mangelt.
Nun zu meiner Vorgeschichte...(ich bin Jahrgang 82 und männlich ;-))
Noch vor ein bis zwei Jahren ging es mir sehr schlecht. Vor 5 Jahren habe ich selber bei mir eine Migräne diagnostizieren können, da keine normalen Kopfschmerztabletten mehr halfen, sondern nur welche mit Triptanen (Formigran). Diese wurde von Jahr zu Jahr immer stärker und hatten ihren Höhepunkt im Jahr 2009. 2-3 mal Migräneanfälle sogar mit Aura pro Woche waren schon keine Seltenheit mehr.
"Nebenbei" leide ich seit Geburt noch an Neurodermitis (als 2 Jähriger so stark, dass mir sogar die Haare durch Blutende und mit Kruste verzogener Haut ausfielen). Zudem Heuschnupfen und allergisch bedingtes Asthma.
Die sehr häufig auftretenden Migräneanfälle brachten den Wandel in meiner Lebensweise. Ärzte konnten mir alle nicht weiterhelfen, verschrieben mir nur Medikamente, um die Symptome zu behandeln, aber nichts, um dem Ursprung aufzudecken und entschuldigten es mit den Worten: "Das ist halt nicht heilbar und genetisch bedingt!". Doch mein Bauchgefühl sagte mir, dass kann nicht sein. So informierte ich mich selber ausgiebig im Internet und stieß schnell auf dieses Forum. Als erstes kaufte ich mir eine professionelle Osmoseanlage für 400-500 Euro und trinke zu 99% nur noch dieses Wasser.
Diese Empfehlung kam auch aus diesem Forum, wo sich einige User hier selber eine günstige Osmoseanlage aus Aquariumzubehör zusammenbastelten. Doch ich wollte etwas Praktischeres mit Wassertank + Vorfilter(Astroboy).
Ich habe mich sehr viel mit Ernährung und der "Herstellung" unserer Industrie und Massenware, die als "Lebensmittel" verkauft werden befasst.
Um so mehr man weiß, um so erschreckender wird es.
Daraufhin stellte ich Schritt für Schritt und Monat für Monat meine Ernährung langsam um, denn es ist für mich schwer gleich auf vieles zu verzichten.
Dies sieht wie folgt aus:
-Viel Obst und Gemüse essen
-kein Schweinefleisch, allgemein wenig anderes Fleisch essen
-kein Fisch, Krabben usw. (da Quecksilberbelastet und Zuchtfarmen aus Asien, die mit Antibiotika, Wachstumshormonen und Pestiziden arbeiten, wer das schon mal gesehen hat...boaa.)
-wenig Zucker bzw. Süßkram (auf leeren Magen bekomme ich von Zucker sofort Kopfschmerzen, bei einem Apfel aber nicht ;-))
-2-3 mal pro Woche Nüsse essen, aus verschiedenen Nüssen sich eine kleine Schale zum nebenbei naschen hinstellen, nach ein paar Monaten greift man lieber dazu, als zu einer Tafel Schokolade
-keine Milch mehr trinken, 90% der Milch im Supermarkt stammt aus "Milchkraftwerken", deren Kühe hochgezüchtet sind, mit Antibiotika und Wachstumshormonen behandelt werden und regelmäßig geimpft werden (bin Impfgegner, aber dass ist ein anderes Thema)
-ganz wichtig, ich esse konsequent keine Produkte mehr mit Konservierungsstoffen, Glutamaten, Süßstoffen, Aspartam, Modifizierte XYZ, generell alles was nach Chemie klingt und was ich nicht kenne wird nachgegoogelt. Das heißt auch, alles was in den Einkaufswagen kommt, wird vorher durchgelesen und auch immer wieder nachgeprüft, denn was gestern noch gut war muss morgen nicht immer noch gut sein ;-)
-auf fettige Sachen verzichten
-keine Wurstwaren mehr, da das keine Wurst mehr ist, sondern übersalzene, überzuckerte, mit Konservierungsstoffen, Antioxidanzmittel und anderen E-Nummern verseuchte und mit immer mehr Fett versetzte, vorab erhitze Fleischpaste ist, deren Fleischanteil im besten Falle 20-30% beträgt...igitt! Aber wenn man das nicht weiß, schmeckt das sogar noch. Da pack ich mir lieber Tomaten aufs Brot.
Viele denken jetzt, da bleibt aber nicht viel übrig bzw. da kann man ja gar nichts mehr essen. Doch es geht, alles eine Gewöhnungssache.
Nun komm ich aber zum eigentlichen Thema der Entgiftung. Wobei ich das oben Genannte in Kombination für genauso wichtig empfinde, um die Rückvergiftung zu einzudämmen bzw. die Fähigkeit der körpereigenen Entgiftung zu verstärken.
Zuerst habe ich meine 4 Amalgamfüllungen Mitte 2010 entfernen lassen (mit Schutz). Nach 2 Wochen fing ich mit der ersten Cutlerrunde über 2 Tage mit DMSA(ohne ALA)+NEMS an. Nach 2 Monaten noch eine Runde. Dann noch eine mit ALA. Doch irgendwie überzeugte mich das "Cutlern" nicht so, da mein Körper dementsprechend reagierte und es während und tagelang danach im Bauchbereich unangenehm drückte. Somit entschied ich mich für eine Mischform mit Rizinusöl, die ich bis jetzt alle 2 Monate durchführe.
Hauptsächlich hier, aber auch auf anderen Websites habe ich viel Positives über Rizinusöl gelesen. Mein Bachgefühl+Logik (auf dass ich nun mehr höre als früher) sagt mir, dass das eine Kombination ist.
DMSA+ALA nehme ich morgens auf nüchternen Magen mit 1 Liter Wasser ein. Nach ca. 30 min, 30-40ml Rizinusöl mit Orangensaft gemischt/geschüttelt hinterher trinken. Nach 2 Stunden fängt das Rizinusöl erste Anzeichen zeigen ;-), in der Zeit wurde das DMSA und das ALA vom Körper aufgenommen und wirkt dann schon mobilisierend im Körper auf das Quecksilber ein. Das mobilisierte Quecksilber wird in Kombination mit der Ausleitung durch Rizinusöl besser "abtransportiert" und weniger im Darm "zurück"-absorbiert. Dazu viel viel aufbereitetes Wasser trinken.
Alle 2 Monate wiederhole ich meine persönliche Entgiftung.
Der Darm ist neben der Haut und der Lunge eines der besten Entgiftungsorgane. Meiner Meinung nach fehlt es den meisten Entgiftungs-Protokollen entweder an der richtigen Mobilisierung von HG und/oder der gründlichen Ausleitung.
Ich weiß nicht genau, was von dem allem der ausschlaggebendste Punkt war, aber kommen wir nun zum Fazit nach nur 2 Jahren Ernährungsumstellung und einem Jahr Entgiftung.
1. klareres Denken und besser lesen können
2. kein Asthma mehr!!!
3. Neurodermitis tritt nur noch selten auf und nicht mehr so schlimm
4. Heuschnupfen ganz ganz selten!
5. kaum noch Druckkopfschmerzen (hatte das fast täglich früher)
6. in diesem Jahr nur ein leichter Migräneanfall, den ich sogar mit normalen Kopfschmerztabletten eindämmen konnte.
7. keine weißen Stellen auf Fingernägeln mehr seid 2 Jahren
8. besseres und schärferes Sehen
9. fitter als jeh zuvor, komme nicht mehr so ins Schwitzen wie früher
10. geschärfter Geschmackssinn
11. trinke zwar kaum noch Alkohol, aber wenn, dann vertrage ich ihn nun besser, kein stundenlanges Abkoman/Migräne mehr am nächsten Tag, bei nur kleinen Mengen, wo andere top fit am nächten Tag aufstehen
12. mehr Lebensfreude
13. weniger Depressionen
Ich hoffe ihr könnt daraus etwas für euch persönlich mitnehmen bzw. stelle ich mein Vorgehen zu Diskusion und für Nachfragen frei.
Danke
Zylo