Die Bürgerinitiative Funkmast stellt Elektrosmog-Warnschilder auf

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Die Aufstellung von Warnschildern in der Umgebung von Funkmasten ist in meinen Augen eine richtig gute Idee. Schließlich gibt es längst solche in der Umgebung von Hochspannung. :schock:

Da bleibt mir eigentlich die Frage, wie es angehen kann, daß dies bislang NICHT stattgefunden hat, von offizieller Seite!
Klar, es geht um einen Haufen Geld und um Verschaukelung der Bevölkerung, die sich zum Teil leider auch verschaukeln läßt.

Diese Aktion sollte beispielhaft sein.

Hier der Artikel

24.06.2011 -
Kappelrodeck-Waldulm (red/hei). Die Bürgerinitiative Funkmast Ortenaukreis mit Sitz in Waldulm hat zwei Elektrosmog-Warnschilder in der näheren Umgebung des Funkmasts auf dem Wald*ulmer Pfarrberg aufgestellt Die Grundstücksbesitzer erteilten ihre Zustimmung, damit Wanderer vor der vom Mast ausgehenden elektromagnetischen Strahlung gewarnt werden können, heißt es in einer Mitteilung der IG.

Nachdem bereits ein Warnschild in Lautenbach aufgestellt worden ist, will die Initiative ein weiteres Zeichen setzen gegen die Verharmlosung der gesundheitlichen Risiken, die mit derlei Anlagen einhergehen, heißt es weiter.

Kinder schützen
Zudem soll auch auf den am 27. Mai vom Europarat veröffentlichten Beschluss hingewiesen werden, der eine »europaweite Wende in der Mobilfunkpolkitik« fordert. Die Politik solle »alles Erdenkliche zur Reduktion elektromagnetischer Strahlenbelastung« tun, insbesondere bei Kindern, um etwa das Hirntumorrisiko zu reduzieren. Der Europarat entspricht damit der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO.

Die Aktivisten der IG Funkmast hoffen, dass dieses von höchster Stelle geforderte Umdenken bald einsetzt und mindestens zu einer baldigen, drastischen Senkung der Grenzwerte und zu einem generellen WLAN-Verbot an Schulen führt.

Hier der Artikel
BADEN-online:

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