Cannabis und Folgen

hi soullove,
erfahrungen machen ist unabdingbar, gut ist abschätzen zu können worauf man sich einläßt. und darum ist uta´s beitrag sehr gut.
psychosen durch thc sind ja in psychatrien alltagsgeschäft. und da es viele weitere z.t. unumkehrbare folgen gibt gerade für junge menschen sollte man klar und deutlich sagen: finger weg und wenns denn sein "muß" wenigstens nicht vor dem 18. lebensjahr. und mal am rande bemerkt ich finde nicht das 12 jährige ein "grundrecht" auf selbstgefärdung haben sollten. dafür sind eltern eindeutig da um das, wo möglich, zu verhindern. das gehirn ist in der pupertät in einer grundlegenden umbauphase und störungen die durch thc z.b. erfolgen wirken nachhaltig. dies ist durch eine ganze reihe neuerer untersuchungen bestätigt.
andreas
 
hi holon,

ich versteh dein anliegen,aber ich hab nun mal mein meinung die sich auf etwas ganz wesentliches stühlt.
ich sag nicht ihr habt unrecht ,aber für mich stimmt es so nicht.

lg brigit
 
ich finde beim thema drogen, die herangehensweise des staates auch für grundfalsch. wenn man ein gewisses alter erreicht hat, soll es jedem selbst überlassen sein, sich selbst zu berauschen/schädigen.

der staat verbietet ja kiffen (ua drogen) nicht, weil sie ach so gefährlich sind, sondern weil tabak/alkohol/pharmalobby das sagen haben.

ich mein, man wird auch nicht verurteilt, wenn ein selbstmordversuch misslingt. kiffen jedoch ist böse.

für mich macht immer noch die dosis das gift. ob der wirkstoff thc shizophrenie auslöst sei ebenso kritisch zu hinterfragen. durch illegalität gibt es keine qualitätskontrollen bzw pflanzen wachsen auf verseuchten böden, werden mit pestiziden gespritzt, etc. gönnt man sich dann ein pflänzchen, ist das gift gleich mit drauf.

zum thema kinderschutz: auch hier ist das illegalisieren auf druck diverser lobbies u den USA der grund dafür, dass kinder in kontakt mit harten drogen kommen, wenn sie beim dealer um die ecke cadmiumverseuchtes gras kaufen müssen. meist haben diese herrschaften mehr im repertoir. wärs legal geht man ins geschäft, zeigt den ausweis her u liest die inhaltsstoffe bzw von welchem hanfbauern es stammt.

zum thema einstiegsdroge cannabis nur soviel: wenn ich mir nen vw golf kaufe lande ich auch nicht am ende bei nem ferrari f40 udgl. gras ist eher einstiegsdroge für junkfood (was schlimm genug ist). das einstiegsdrogenmärchen hat echt schon sooo nen bart :greis:

meine erste droge war übrigens ein kaffee, ein jahr danach ein krügerl bier. dass man mit nem joint seine drogenkarriere beginnt ist höchst unwahrscheinlich.

greetz
human
 
Ich habe einen Bekannten, der ist im jungen Erwachsenenalter zweimal durchgeknallt und landete in der Psychatrie. Dann musste er Psychpharmaka fressen und war doppelt so dick. Langsam wird der wieder der Alte. DIe ganze Sache dauerte ein paar Jahre. Die Eltern hatten ihm strengstens verboten zu kiffen. Aber ansonsten auch so einiges, an Stelle eines vertrauensbildenden Gesprächs kamen Verbote und Streit.

Drei Sachen sind mir wichtig:
1. Ich halte Cannabis für stark unterschätzt und denke, dass selbst ein dicker Joint am Wochende Charackter-verändernd wirken kann und somit Schaden anrichten kann.
2. Dass man sich durch den Konsum von Cannabis mit irgendwelchen Energien verbindet, halte ich - sorry - für Unfug ! (es sei denn, dies geschieht in rituellen Kontext mit Magie usw, dann könnte ich mir das vorstellen...)
3. Statt Verboten und illegalem Handel müssen Aufklärung und evtl kontrollierte Abgabe erfolgen. Warum gibt man das nicht frei ? Natürlich erst ab 18 und mit strengster Ausweiskontrolle. Für Minderjährige ist es verboten und Erwachsene, die es Kindern aushändigen, werden bestraft. So wie beim Schnaps auch.
Es ist schließlich nichts dagegen einzuwenden, dass sich ein erwachsener Mensch mal einen dreht. Antidepressiva gibt´s ja auch ganz einfach und die machen schließlich in USA Kinder zu Mördern (Websuche: Antidepressiva, Schulmassaker, Columbine usw)zb.: Virginia Tech shooter reportedly on anti-depression meds.

Danke phil für den Link zum Opiumkrieg, der ist sehr interessant.

P.S.: In USA gibt es derzeit eine Bürgerbewegung FÜR Cannabis. Allerdings als kontrolliert eingesetztes Therapeutikum bei bestimmten Krankheiten (als Schmerzmittel, zum Anregen von Appetit u.a.). Der Staat will diesen Einsatz verbieten und die Betroffenen vermuten die Pharmalobby dahinter (nicht zu Unrecht, wie ich vermute...).
 
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hi human,
es ist erwiesen, (u.a. durch ct) das insbesondere bei jüngeren menschen thc
entwicklugsschritte behindert und dies durch veränderungen direkt im gehirn passiert. diese hirnveränderungen finden auch bei erwachsenen noch statt bei regelmäßigem konsum.
das psychosen ausgelöst werden ist bis zum 35 lebens jahr recht häufig. antriebsschwäche ist bei den allermeisten menschen die folge.
ich weiß nicht genau wozu eine legalisierung nützlich sein sollte?
ich glaube der gesetzgeber darf die menschen schützen. er tut dies ja auch bei der straßenverkehrsordnung. oder mit der möglichkeit der zwangseinweisung bei selbstgefärdung um mal nur 2 beispiele zu nennen.
ein grund ist ganz simpel, dass menschen die sich selber schädigen von andern am ende finanziert werden .
gut das dieser anspruch besteht, aber es ist ebenso ok dem nicht tür und tor zu öffnen.
das alk. nicht verboten ist oder zigaretten hängt sicher auch damit zusammen das es noch nie geklappt hat die zu unterbinden. ich finde aber die antiraucher gesetze gut. immerhin ca. 140000!!! tote jedes jahr allein in der brd.
andreas
 
Na dann müsste man aber auch konsequenter Weise mindestens harten Alk und Rauchen komplett verbieten. Und zwar ohne die Ausrede, das klappt nicht. Drogenkonsum zu unterbinden durch Verbote hat ja auch noch nie geklappt.Möchte nicht wissen, wie teuer die Sucht der legalen Drogen und Folgen (Verkehrsunfälle, Gewalttaten, Polizeieinsätze wegen Suff-Schlägereien usw) sind. Da sind mir die Jungs mit der Tüte vor der Glotze schon lieber...

P.S.: Hat sich einer schon mal Gedanken drum gemacht, warum man zwar immer nur kleine Drogendealer fängt, die großen Fische aber nie. Leider finden auch immer wieder Riesentransporte statt, die man anscheinend nicht verhindern kann. Für einen Otto-Normalverbraucher ist es heute schon schwer, 5 Gramm Gras aus Holland zu importieren, aber es werden Riesenmengen Drogen in´s Land gespült. Woher kommen die ? Wie kommen die hier herein ?
Was passiert mit den ganzen Drogen-Feldern in Afghanistan oder in Zentralasien ? Wieso werden die - zb von der NATO - nicht vernichtet ?
Verdienen vielleicht Leute dran, die offiziell gegen Drogen sind ?
Bevor Ihr Euch jetzt aufregt, informiert Euch mal bitte über den Opiumkrieg und wie die Vorgeschichte ist...
 
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na ja das kann man nu wirklich nicht sagen es wäre schwer dope aus holland zu bekommen... in venlo stauen sich ja geradezu die autos aus der brd vor bestimmten coffie-läden. die die da gegriffen werden, dass ist evtl. einer von 5000. es gibt doch sogar extra verkaufsstellen direkt an der grenze für den bequemen einkauf.
lieber gruß andreas
 
ich weiß nicht genau wozu eine legalisierung nützlich sein sollte?

um eben den schwarzmarkt u die damit verbundene kriminalität zu unterbinden. um cannabis qualitätskontrollen zu unterziehen. um letztendlich kinder zu schützen. um nicht menschen zu kriminalisieren, welche sich hin u wieder mal eine cannbiszigarette drehen. legalisieren ist eigentlich der übernächste schritt. entkriminalisierung von gebrauch u anbau geringer mengen wäre der nächste schritt.

der gesetztgeber soll menschen bis zu einem gewissen grad beschützen, ok. doch was hinsichtlich drogenschutz durch den staat abgeht, ist einfach nur heuchlerisch, sorry (lobbies, etc).

und der vergleich bezüglich zwangseinweisung, folgekosten durch schäden zu cannabis hingt.

die überwältigende mehrheit der cannabisuser leidet an keinen leberzirrosen uÄ bzw sitzt in entwöhnungsprogrammen.

natürlich gibts unter den cannabisusern auch härtefälle, welche dauerbreit nur mehr zuhause rumhängen u psychisch labil werden, das will ich gar nicht beschönigen.

doch gehts mir um die große, erwachsene mehrheit, welche ihr leben auf die reihe bekommen und trotzdem ab u an mal kiffen bzw während des studiums gekifft haben.

solche menschen werden dann mit fadenscheinigen argumenten, welche perfekt auf tabak u alkoholkranke passen, diskriminiert.

als nächstes werden dann kaffeeuser diskriminiert, oder wie?

ergo: das hauptproblem ist u bleiben alkohol u tabak.

greetz
human
 
Ist es nicht bei Cannabis das gleiche Problem wie bei allen Drogen?: bei manchen geht es gut, bei manchen nicht.
Die, die dafür sind, ziehen als Beispiele die heran, bei denen es bis jetzt gut gegangen ist.
Die, die dagegen sind, sehen die, bei denen es nicht gut gegangen ist oder höchstwahrscheinlich nicht gut gehen wird.

Alkohol und Zigaretten sind ja "legale" Drogen. Hat das in irgendeiner Form dazu beigetragen, daß es weniger Süchtige gibt? Wenn überhaupt, spielt doch da eher der Preis eine Rolle.

Gruss,
Uta
 
Ist es nicht bei Cannabis das gleiche Problem wie bei allen Drogen?: bei manchen geht es gut, bei manchen nicht.
Die, die dafür sind, ziehen als Beispiele die heran, bei denen es bis jetzt gut gegangen ist.
Die, die dagegen sind, sehen die, bei denen es nicht gut gegangen ist oder höchstwahrscheinlich nicht gut gehen wird.

Prinzipiell richtig. Aber:

1. An Cannabisprodukten stirbt keiner (wie zb bei harten Drogen und Alk). Die Verhältnismäßigkeit muss erwähnt werden. Also wieviele User von zb Cannabis und wieviele von Heroin werden "teuer" für die Gemeinschaft.
Konkret: Ich denke sogar, dass ein Junkie oder ein Säufer unter Umständen teurer sind, als ein Kiffer. Von denen kenne ich einige und die verdienen normal ihren Lebensunterhalt.
Man müsste das konkret an Zahlen vergleichen, will man eine Wertung treffen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fixer clean wird ist auch zb geringer als dass ein Kiffer aufhört zu rauchen.
=> für mich ist ganz klar:
Nicht zu Unrecht wird Cannabis als weiche Droge geführt, Cocain, Heroin, Alk usw als harte Drogen.

2. Wenn Alkohol kontrolliert abgegeben werden darf, warum nicht Gras ?
Wie gesagt: für Kinder streng verboten, für Erwachsenen nur mit Ausweis.

P.S.: Eigentlich lächerlich - in unserem Lande sterben Million am Saufen, neuerdings auch Kinder (Stichwort "Flatrate-Saufen") - keiner aber am Kiffen. Die Trennung zwischen "guten" und "schlechten" Drogen, also zwischen legal und illegal bleibt aber beharrlich bestehen.
Vielleicht liegt das daran, dass ein großer Prozentsatz der Erwachsenen (also auch der Politiker, Manager usw) Hobby-Alkoholoiker sind, die jeden Abend ihre 2 Pils oder 2 Gläser Wein abziehen, und denken, das sei normal und gesund...
 
hi oli,
natürlich kann man es kritisch sehen das auch zigaretten und alk legal sind. (ums noch mal klar zu machen:
alk jährlich rund 100000 tote, ziggis ca. 140000 tote! jahr für jahr und nur in der brd.
und vermutlich ist u.a. ein grund die fleißige lobbyarbeit der industrie die einschränkungen weiter verhindert.

aber nicht richtig ist das man von kiffen nicht stirbt.
im gegenteil hat man (neben den z.t. massiven veränderungen im hirn) auch ein mindestens 1o fach höeres krebsrisiko im vergleich zum rauchen.
der geregelte und kontrolierte verkauf in den niederlanden sorgt zwar für besseren, unverpanschteren dope.
dies scheint aber die gesundheitlichen schäden nicht zu mindern.
die folgen wurden in den 70er jahren vielfach schön geredet und dies wirkt in der diskussion heute oft noch nach. auch wenn man interessante erfahrungen machen kann mit thc ist es nicht sinnvoll die nebenwirkungen zu verharmlosen.
hier wird soviel von giften gesprochen im forum. dies ist eines!
warum empfelen wir nicht lieber dinge die gut sind: meditation, selbsterfahrung mit kreativen medien ect.?


lieber gruß andreas
 
noch eine ergänzung:
sine schrieb zu anfang, dass nicht geklärt sei warum angstzustände und depressionen so stark zunemen bei thc konsum.
inzwischen ist das eigtl. geklärt.
es hängt damit zusammen das der körpereigene serotoninhaushalt bei regelmäßigem konsum nachhaltig gestört wird. gute stimmung, entspannung wird für viele in folge nicht mehr möglich ohne thc.
hierraus entsteht dann auch eine abhängikeit die zwar etwas anders funktioniert als bei alc und ziggis aber nicht weniger schwierig aufzulösen ist.
lieber gruß andreas
 
Gute Argumente, oli.

Nur: gibt es denn überhaupt Studien, die belegen, daß Kiffen im Prinzip harmlos ist, daß die Leute weiter normal arbeiten können und keine Folgeschäden auftreten?
Gibt es Studien, die belegen oder nicht belegen, daß Kiffer tatsächlich beim gemäßigten Kiffen bleiben?
Ich kannte mal einen heftigen Kiffer, der merkte, daß er so nicht mehr mit seinem Leben zurecht kam, weil das Kaufen von seinem Stoff sein Leben bestimmte.
Er schaffte es tatsächlich, damit aufzuhören. Aber: er rauchte um so mehr Zigaretten und trank mehr Alkohol. Also wurde eine Sucht durch die andere ersetzt. Er schaffte es dann nach mehreren Anläufen auch, mit dem Rauchen an sich aufzuhören und mit dem Alkohol. Er empfand das als sehr befreiend.

Gruss,
Utaj
 
hi,

depression wird al zu oft gesehen als etwas das nicht gut ist.
dennoch ist es ein hilfsmittel zum neue ansatze für sich zu kommen.
depressionen wirden stärker weil man sich durchs kiffen noch mehr versucht zu entfernen von sein realität.
den auch noch wird das gefühl verstärkt weil es alle gefühle verstärkt.
musik wird tiefer empfunden,geschmacken usw.
kannabis ist ein art flucht ,aber im grunde ein illusion,weil auf dauer es nicht mehr wirkt.
ich rede hier dan über schwer konsum nicht über ein par mal pro jahr ein .
ich finde aber das man sich gedanken machen sollte welche denkhaltung wir haben ,und warum dan kinder mehr kiffen.
was ich übrigens sehe ist das der meiste jugendliche es irgendwan langweilig finden und dan vonselbst aufhören oder zu spezielgelegenheit bewahren.
schau mal nach ein selber,wir allen haben angewohnheiten die nicht unter drogen fallen ,die uns langweilen gehen,und dan ändern wir das.
ich machte ein zeit viel sport,bis mir klar war das es mein doge war.
nur ist sport mehr akzeptiert weil wir gelernt haben sport ist gesund,drogen sind slecht.
dan muss ich an mein mutter denken die sagte,alles wo zuviel davorsteht ist auf dauer ungesund.
ist was dran oder.


lg brigit
 
Hallo Soul (und andere)

wenn ist dan deine meinung nach der richtige älter verantwortnung fürs eigene leben zu übernehmen.
mit 40 oder 50?

Das ist klar geregelt, bis 18 bist Du als Elternteil im wesentlichen verantwortlich, danach das Kind

man kann kinder nicht schützen für ihre erfahrungen,dan müsste man sie ab geburt im glaskasten legen.
Das ist richtig. Als Eltern ist man nicht FèR, aber GEGENÜBER dem kind verantwortlich, so wie die Strassenverkehrsgebote auch nicht verantwortlich sind wenn Du zu schnell fährst und einen unfall machst, aber dafür verantwortlich sind, dass die strassen richtig signalisiert sind.
SDas sind 2 wesentliche Unterschiede

man nimmt ein kind sein recht auf entwicklung von sein bewusstsein,schüttet ihm voll und wundert sich dan das er nicht selbstverantwortnung nimmt.
Oh nein, das gegenteil ist der fall. Wenn das Kind die Finger in die Steckdose hält und dadurch zb sogar stirbt, hat man dem Kind das Recht auf Entwicklung genommen. Wenn das Kind neurologische Probleme wegen dem Canabiskonsum den man zugelassen hat bekommt, dann hat man ihm das Recht auf entwicklung genommen

man macht ihm damit zum opfer von was der eigene eltern oft erfahren haben, man lernt ihm das alles bestimmt wird durch alles und andren. Oh nein, man schützt es und lernt dem kind, wie man verantwortung übernimmt! Vieleicht ist das Kind einmal Bademeister und weiss dann, dass es eingreifen muss wenn etwas nicht gut ist, damit niemand zu schaden kommt. Im umgekehrten fall lernt es dass alle in der Badeanstallt selber wissen müssen was man tut und nimmt so Tote in Kauf.

und mal am rande bemerkt ich finde nicht das 12 jährige ein "grundrecht" auf selbstgefärdung haben sollten. dafür sind eltern eindeutig da um das, wo möglich, zu verhindern. das gehirn ist in der pupertät in einer grundlegenden umbauphase und störungen die durch thc z.b. erfolgen wirken nachhaltig. dies ist durch eine ganze reihe neuerer untersuchungen bestätigt.

es ist erwiesen, (u.a. durch ct) das insbesondere bei jüngeren menschen thc
entwicklugsschritte behindert und dies durch veränderungen direkt im gehirn passiert. diese hirnveränderungen finden auch bei erwachsenen noch statt bei regelmäßigem konsum.
das psychosen ausgelöst werden ist bis zum 35 lebens jahr recht häufig. antriebsschwäche ist bei den allermeisten menschen die folge.


Diese von Forumsteilnehmer gemachten Aussagen sind völlig zutreffend.
Teile deshalb auch die Meinung von Uta völlig.

ich glaube der gesetzgeber darf die menschen schützen. er tut dies ja auch bei der straßenverkehrsordnung. oder mit der möglichkeit der zwangseinweisung bei selbstgefärdung um mal nur 2 beispiele zu nennen. Auch das ist richtig, bzw wenn Du wirklich so denkst, müsstest Du gegen die beiden sachen sein. Bist Du das?

Nebenbei, wenn Nikotin oder anderes auch schädlich ist und nicht belangt wird, ist dies kein Grund dies bei Canabis auch zu tun.
Es gibt Vieles das nicht gut ist, dann soll man aber das nicht Gute ausmerzen und nicht das Gute auf den niedrigen standard des nicht Guten drücken.

Zu aller letzt Soul, oli und Human, es ist nicht einfach eine persönliche Sache. Die Kosten (Psychiater, krankenkasse, IV, Arbeuitslosenversicherung, Hartz etc) zahlt die llgemeinheit (also auch alle anderen) und unter allfällige Auswirkungen (Verkehrsunfälle, Amokläufe etc) leiden auch völlig Unschuldige, die nie etwas konsuliert haben
 
Wie ist das eigentlich bei THC und Psychosen.Ich habe 3Jahre unregelmäßig gekifft(also nicht sehr viel).Meine Schizophrenie kam im Juni 2005 worauf ich auch sofort aufgehört habe zu kiffen.Das ist jetzt schon knapp 2 Jahre vorbei aber die Schizophrenie wird schleichend immer schlimmer.Steht also in meinem Fall der THC Konsum nicht mit der Schizo in Verbindung?Das könnt ihr mir sicher auch nicht 100% beantworten aber eine Einschätzung wäre nett;)

LG

Euer Asi
 
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es unter anderem damit zu tun hat. Die Veranlagung, an Schizophrenie zu erkranken, war vorher aber bestimmt schon vorhanden, sodass das Kiffen wohl nur der Tropfen auf dem heißen Stein war.
 
schön dan glaub der wissenschaft,weil die beweisen hat.
glaub an das was eingegossen ist.
aber es wird der kinder nicht weiterhelfen.
der verantwortnung liegt nicht in den wertvorstellungen die eingeflossen sind und man gern so weitergegeben werden ,nee die liegt darin selbst denken zu lernen.

lg brigit
 
Hallo Birgit

schön dan glaub der wissenschaft,weil die beweisen hat.
glaub an das was eingegossen ist.
aber es wird der kinder nicht weiterhelfen.

Aber sicher. Wenn ich weiss bzw dies dem kind aufzeigen kann, das in diesem Glas das ich trinken möchte tödliches gift sein kann, dann hat dies einen einfluss auf meine bzw die Entscheidung des kindes

der verantwortnung liegt nicht in den wertvorstellungen die eingeflossen sind und man gern so weitergegeben werden ,nee die liegt darin selbst denken zu lernen.
Birgit, das ist ein Widerspruch in sich. Die Wertvorstellung beeinflusst nicht nur wie wir denken, sondern sogar ob wir selber denken lernen wollen!!!
Es gibt ganz viele fatalistische Kulturen (zB aus Naturreligionen) die wollen gar nicht lernen zu denken, weil sie glauben das es nichts bringt zu denken, da sie die Welt nicht beeinflussen können. Deshalöb sind diese menschen in diesen kulturen auch arm, sogar wenn das Land reich an Ertrag und Bodenschätze ist. Und es gibt Kulturen wie die westliche (christlich undgriechisch geprägt), oder die japanische wo die wertvorstellungen eben so ist, das man denken lernen will und auch glaubt, dass man durch denken und umsetzen etwas erreichen, etwas ändern kann. Das sind Kulturen, die (zumindest materialistisch) reich sind.
Denken ohne Wertvorstellungen ist nicht möglich. Also muss man wertvorstellungen haben die erstens das denken fördern und weitens eine gute moralische Grundlage haben.
 

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