Fernmeldeturm vor meiner Haustür

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Hallo liebes Forum,

bin durch dieses Foru auf diese Smog-Problematik aufmerksam geworden.
Nun, es ist so, ich habe in ca. 1000 m Luftlinie einen Fernmeldeturm vor meiner Nase.

Wir wohnen seit ca. 2 Jahren in dieser WOhnung und seitdem sind wir Dauerkrank, Migräne, Energielos usw...
Denkt ihr, diese Strahlungen können ein Faktor unsere Belastungen darstellen?
Habe im Wikipedia folgendes gefunden:



Der Fernmeldeturm steht im Bremer Stadtteil Walle an der Utbremer Straße, etwa 2,5 Kilometer nordwestlich vom Stadtzentrum (Marktplatz mit Rathaus, St.-Petri-Dom, Roland und den Bremer Stadtmusikanten).

Alle UKW-Hörfunk- und TV-Programme von Radio Bremen in Bremen werden heute von diesem Turm abgestrahlt. Außerdem befindet sich auf dem Turm das 70 Zentimeter-Amateurfunkrelais DB0OZ mit der Ausgabefrequenz 438,825 MHz.

Betreiber und Eigentümer der Anlage ist die Deutsche Funkturm (DFMG), ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom mit Sitz in Münster. Um das Jahr 2000 wurde erwogen, in der Betriebskanzel ein Restaurant einzurichten. Diese Pläne wurden jedoch wieder verworfen.

Hier der komplette Link:


Fernmeldeturm Bremen ? Wikipedia


Danke und Liebe Grüße:wave:
Tamara
 
Fernmeldeturm vor meiner Hautür

Hallo Tamara

Gut, dass Du uns hier gefunden hast...

Zuerst solltest Du mal die Strahlenquellen in der eigenen Wohnung abklopfen...soweit möglich.

Ich denke an:

Nachtsüber das Handy ausgeschaltet lassen.
WLan-Computernetzwerk ganz aus oder mindestens nachtsüber aus.
DECT- Telefon ausstellen und die Hörer nicht vergessen, die suchen sonst ihre Basisstation.

Das sind alles gepulste Strahlen mit zwar geringer Leistung, da aber gepulst, etwa 1000-fache Belastung für den Körper.

Wegen des Amateurfunkrelais: Das kann gut sein.
Abhilfe kann da nur für nachts sein: Schlafzimmer in der abgewandten Seite einrichten, eventuell über Isolation der Aussenwand im Inneren durch etwa geeignete Tapeten, oder Vorhänge, die die Strahlung verringern.

UKW und TV-Sender müssten schon mehrere 100Watt haben, um da als "analogquelle" eine Störing des Nervensystemes hervorzurufen. Vielmehr verursachen sie unbemerkt ihren Schaden.

Bei dem Amateufunkrelais haben wir so ein Zwischending:
Einmal sendet jemand, das Relais antwortet dann im Millisekundenbereich, dann unterbricht die Strahlung wieder...das halte ich perönlich für besonders belastend.
Zum einen als Auslöser für Kopfschmerzen,
Auslöser für Dauermüdikeit, obwohl schon 10 Stunden Schlaf zurücklagen,
als Auslöser für Konzentrationsstörungen.

Ausserdem möchte ich nicht unter dem Tisch fallen lassen:
Wurzelbehandelte Zähne, scheinbar gesund, Amalgamfüllungen, oder schlimmer noch: 2 Amalgamfüllungen, die sich berühren, da sie nebeneinander liegen. Oder auch die Mischung: Amalgam und ein anderes Metall im Mund...ganz schlimm...

Grüßle
Peter
..ich hoffe, Du wirst auch die Ursache Deiner Leiden finden, ich hab sich schon gefunden...
 
Fernmeldeturm vor meiner Hautür

Hallo,
ich plane (neue Wohnung gefunden) ebenfalls in die unmittelbare Nähe dieses Fernmeldetrumes zu ziehen (ca. 300-400m Luftlinie). Wie hoch würde die Strahlenbelastung sein, höher als von gewöhnlichen Handymasten in Großstädten oder WLAN zu Hause?
Ist von einer Wohnung in Fernsehturm Nähe eher abzuraten?

Danke. Grüße
 
Fernmeldeturm vor meiner Hautür

Hallo ceres,
ich kenne einige Leute, die in der Umgebung eines solchen Turmes wohnen oder gewohnt haben, denen ging/geht es nicht gut, keiner kann natürlich abschließend sagen, woran es liegt. Aber einer sagt ganz klar, wenn er in den Urlaub fährt, geht es ihm schon am nächsten Tag blendend - also ganz anders als zuhause. Und ich habe auch mal - mit einem einfachen Gerät - Messungen um einen solchen Turm herum angestellt. Ich persönlich würde niemandem raten, im Umkreis von zwei Kilometern dort hinzuziehen.

Man kann nicht pauschal sagen, wie hoch die Strahlenbelastung ist. Es gibt erstmal verschiedene Sender, die da istalliert sind, und sie haben verschiedene Richtungen.

WLAN zu Hause und DECT-Telefon dürften noch heftiger sein, DECT-Telefone strahlen übrigens auch rund um die Uhr, ob telefoniert wird oder nicht. Leider ahnen viele nicht, was sie sich da antun.
 
Fernmeldeturm vor meiner Hautür

Hallo Nischka, danke für deine Einschätzung. Ist eine schwere Entscheidung, da die Wohnung sonst echt super ist. Aber mit WLAN oder DECT hatte ich z.B. nie Probleme habe es selbst ausprobiert, DECT ausgeschaltet WLAN ausgeschaltet, und konnte keinen Unterschied feststellen. So ein Fernsehturm dachte ich ist nochmal eine andere Dimension, da die ja mit 10kw strahlen, deswegen wundert mich das WLAN, DECT heftiger sein soll. Aber andererseits steht in Berlin der Fernsehturm auch mitten in der Stadt und ich hab noch nichts negatives dazu gehört...

Diejenigen die du angesprochen hast, kamen die Beschwerden erst beim Einziehen in eine Wohnung in Fernsehturmnähe oder schon davor vorhanden?

Grüße
 
Fernmeldeturm vor meiner Hautür

Hallo ceres,
Du schreibst, daß Du mit DECT und WLAN nie Probleme hattest.
Die Beschwerden müssen nicht unmittelbar auftreten. Es gibt ganz verschiedene Reaktionsmechanismen. Von den Menschen, die wissen, daß sie auf die Strahlung reagieren, gibt es auch welche, die die Wirkungen erst am nächsten Tag merken - alle Achtung, daß sie überhaupt auf die Ursache gekommen sind, das ist bei den meisten nämlich Sisiphosarbeit gewesen.
Und dann gibt es Krankheitsbilder, die sich erst im Laufe von Monaten oder Jahren entwickeln wie z. B. Krebs, MS oder auch der Weg zum Schlaganfall oder Herzinfarkt.
Das soll jetzt keine Angstmache sein. Ich will Dich nur darauf aufmerksam machen, daß "nichts merken" unterm Strich nichts zu bedeuten hat.

Und es gibt bzgl. einer Erholung auch sehr unterschiedliche Berichte. Die einen erzählen, daß sie innerhalb von Minuten oder Stunden durch Deexposition ihre Beschwerden verlieren. Bei anderen dauert es aber Wochen, für manche Beschwerden Monate.

Berlin, Fernsehturm. Wenn Du da noch nichts negatives gehört hast, muß das nicht unbedingt etwas heißen, es sei denn, Du würdest die Anwohner dort alle kennen. Berichte über gehäuftes Krankheitsaufkommen werden sicherlich nicht veröffentlicht bzw. wird kaum jemand sich die Mühe machen, das zu überprüfen, außer vielleicht Ärzte vor Ort. Bzgl. Deines Turms hörte ich übrigens, daß ein Kinderarzt aus der Umgebung gesagt hat, daß die "Kinder in dem Stadtteil insgesamt überdurchschnittlich krank sind".

Und in Berlin Tempelhof gibt es eine Anlage, das ist nicht hundertprozentig geklärt, wofür die ist. Sie wird "Teddybär" genannt und soll ähnlich Haarp/Alaska fungieren. Ich kenne jemanden, der dort vor 10-15 Jahren chronisch krank und "elektrosensibel" geworden ist, er lebte ganz in der Nähe.

In Berlin soll die Krankenrate mit Abstand die stärkste sein im Vergleich zum Rest der Republik.

Der eine, der richtig krank ist, der unter einem Turm wohnt (noch, er zieht in zwei Monaten nun aus), bei ihm ist es schleichend schlimmer geworden. Sicher sind es auch andere Faktoren wie z. B. Amalgamfüllungen und Impfnachschädigungen oder dergleichen. Manchmal macht es eben auch die Menge an Belastungen, an Streß (die Strahlung bedeutet ja Streß für den Organismus, eine stetige Überreizung). Er hat nächtens seit Jahren immer wieder heftige Panikattacken, und er sieht überaus schlecht aus.
Aber sobald er mal über ein Wochenende oder so weg ist, legt sich seine Symptomatik, und er fühlt sich komplett anders.

Tamara schreibt auch in ihrem Beitrag, daß sie seit dem Einzug dauerkrank sind. Das ist wirklich nichts ungewöhnliches.

Ich kann das gut verstehen, wenn man eine Wohnung toll findet, man hat lange gesucht, sich Arbeit gemacht und alles.
Aber - das ist meine Ansicht dazu - was nützt es alles, wenn man dann u. U. immer kränker, gestreßter ist, schlechter schlafen kann usw.

Ich würde mir wirklich noch mehr Gedanken dazu machen, und vielleicht magst Du mal bei Diagnose-Funk reinschauen:

https://www.diagnose-funk.ch/index.php

oder bei der Kompetenzinitiative (Zusammenschluß von Ärzten, Wissenschaftlern, Technikern):

Willkommen

Ich finde es wichtig, sich mit dem Thema mal etwas mehr auseinanderzusetzen, weil man es sonst leicht verdrängt oder vergißt und nachlässig wird. Das Schädigungspotential der Mikrowellenstrahlung ist vergleichbar mit dem der Radioaktivität.

"Die Schädigungen, die von radioaktiver Strahlung ausgehen, sind identisch mit den Auswirkungen von elektromagnetischen Wellen. Die Schädigungen sind so ähnlich, dass man sie nur schwer unterscheiden kann."
Prof. Dr. Heyo Eckel, Radiologe, Univ. Göttingen, stellv. Vorsitzender des Ausschusses Gesundheit und Umwelt der Bundesärztekammer, Vorsitzender der niedersächsischen Landesstiftung für "Tschernobyl-Kinder", im Interview mit der Schwäbischen Post (7. Dez. 2006). (Quelle: Zitate zu Gesundheit <https://www.diagnose-funk.ch/aktuell/zitate/zitate-zu-gesundheit/index.php> )

Wünsche Dir viel Glück!! :wave:
 
Fernmeldeturm vor meiner Hautür

Hallo Nischka,

danke für deine Ausführungen.
Dass in Walle (Stadtteil in dem sich der Turm befindet ein höheres Krankheitsaufkommen herrscht ) liegt eher daran, dass es ein Stadtteil mit sozialen Problemen und niedrigem Einkommen ist. In Familien mit besserem Einkommen wird meistens mehr auf gesunde Ernährung, Bewegung und sonstige Gesundheitsfaktoren der Kinder geachtet. Auch Findorff liegt in unmittelbarer Nähe zum Turm und dann müsste hier das gleiche auftreten.

Elektromagnetische Wellen mit Radioaktivität gleichzusetzen ist totaler Humbug. Elektromagnetische Wellen enstehen durch einen wechselseitigen Aufbau von Magnet- und Elektrischem Feld, Radioaktiivität ensteht durch instabile Atomkerne, welche Elektronen oder Positronen (außer Gammastrahlung, dafür aber hochenergetisch), es wird quasi mit Ionen geschossen, die ins Gewebe eindringen! Gammastrahlung dagegen hat wiederum sehr hohe Quantenenergien, dass das aber eine Frage der Dosis ist, sieht man wenn man sich z.B. Licht ansieht. Auch kosmische Strahlung haben wir schon immer vorliegen.

Ich möchte nicht bezweifeln, dass elektromagnetische Strahlung schädlich sein kann, andererseits wundert es mich nicht, wenn Menschen, die auf diese Strahlung empfindlich reagieren, nicht ernst genommen werden, wenn jegliche physikalischen Grundlagen außer Acht gelassen werden.
Wenn elektrische Strahlung schädigt, dann durch das magnetische und elektrische Feld, denen man heutzutage aber bei jedem Elektrogerät ausgesetzt ist, jeder Stromleitung usw.. Niemand weiß genau wie sich diese Faktoren genau auf den Menschen auswirken und es ist ungemein schwer hier reproduzierbare Studien zu erstellen, da es, außer bei zur Zeit noch wenigen Ausnahmefällen, bei dieser "relativ" geringen Exposition schleichend und über lange Zeit geht.
 
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Hallo ceres

wundert es mich nicht, wenn Menschen, die auf diese Strahlung empfindlich reagieren, nicht ernst genommen werden, wenn jegliche physikalischen Grundlagen außer Acht gelassen werden.
Auch aus diesem Grund habe ich meine Info-Webseite ins Netz gestellt. Da sind die (aus meiner Sicht) relevanten Themen drauf und alles physikalisch korrekt dargestellt. Ich bin der Überzeugung (und werde darin auch immer wieder bestätigt), dass man dem Durchschnittsbürger nur nachvollziehbar klar machen kann, wie schädlich Elektrosmog wirklich ist, wenn man mit Fakten und (Schul-)Physik argumentiert.

Elektromagnetische Wellen mit Radioaktivität gleichzusetzen ist totaler Humbug.
Erstaunlicherweise eben gerade nicht.
Beachte: Der Prof. Eckel setzt nicht diese zwei (ganz klar) grundlegend verschiedenen physikalischen Phänomene gleich, sondern deren Auswirkungen!

ensteht durch instabile Atomkerne, welche Elektronen oder Positronen
Du meinst wohl Protonen.. Positroniken sind Science-Fiction (ich liebe Perry Rhodan)..

Auf meiner Webseite findest du viele und detaillierte Infos auch etwa zum Thema Ionisation etc.

Informiere dich ausführlich, unter anderem auf der Seite der Kompetenzinitiative und Diagnose-Funk, weil da Fakten präsentiert werden und nicht esoterischer Humbug!
Und glaube mir, sobald du die Fakten kennst, siehst du ein, dass ionisierende Strahlung (Radioaktivität) und nichtioniserende Strahlung ("Elektrosmog") in den Auswirkungen gar nicht so verschieden sind, wie man etwa glauben würde..

Gruss
Sensor77
 
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Dass in Walle (Stadtteil in dem sich der Turm befindet ein höheres Krankheitsaufkommen herrscht ) liegt eher daran, dass es ein Stadtteil mit sozialen Problemen und niedrigem Einkommen ist. In Familien mit besserem Einkommen wird meistens mehr auf gesunde Ernährung, Bewegung und sonstige Gesundheitsfaktoren der Kinder geachtet. Auch Findorff liegt in unmittelbarer Nähe zum Turm und dann müsste hier das gleiche auftreten.

Ich habe nochmal nachgehakt, der Kinderarzt hat sich konkret auf die Auswirkungen der Strahlungsbelastungen des Funkturms bezogen.

Und heute hat mir jemand nochmal explizit erklärt, daß die Entfernung zu einem Sendemasten nicht unbedingt aussagekräftig ist. Er brachte ein Beispiel von einem UMTS-Masten, dessen Strahlung in 1 km Entfernung mit 50 Mikrowatt/Quadratmeter gemessen wurde, und jemand wohnte auf der halben Strecke und hatte nur 10 Mikrowatt/Qu.
Aber auf so einem Funkturm sind so viele Anlagen installiert, daß man davon ausgehen kann, daß in der näheren Umgebung wesentlich stärkere Strahlungswerte zu messen sind.

Eine Idee wäre auch noch, auf die Baumschäden in der näheren Umgebung zu achten, d. h. aufgeplatzte Rinde, Auswüchse am Stamm, Teile des Baumes verdorrt u. v. m., wobei diese selbstverständlich auch durch DECT und WLAN verursacht sein können, sofern Häuser in der Nähe stehen.
 
Hallo ceres

Auch aus diesem Grund habe ich meine Info-Webseite ins Netz gestellt. Da sind die (aus meiner Sicht) relevanten Themen drauf und alles physikalisch korrekt dargestellt. Ich bin der Überzeugung (und werde darin auch immer wieder bestätigt), dass man dem Durchschnittsbürger nur nachvollziehbar klar machen kann, wie schädlich Elektrosmog wirklich ist, wenn man mit Fakten und (Schul-)Physik argumentiert.

Ich werde mir deine Seite noch genauer anschauen, danke für den Link.

Erstaunlicherweise eben gerade nicht.
Beachte: Der Prof. Eckel setzt nicht diese zwei (ganz klar) grundlegend verschiedenen physikalischen Phänomene gleich, sondern deren Auswirkungen!

Die Auswirkungen in welcher Relation, meiner Meinung nach wird hier eindeutig die Dosisabhängigkeit vernachlässigt (selbst wenn die Auswirkungen gleich wären, was sie nicht sind, da elektromagnetische Wellen nicht ionisierend sind!!): Beispiel: Licht in gemäßigter Konzentration gesundheitsfördernd, Licht in starker Konzentration (Laser) schädlich.

Du meinst wohl Protonen.. Positroniken sind Science-Fiction (ich liebe Perry Rhodan)..

Nein ich meine Positronen...wie war das mit der SchulphysiK;)?
Auf meiner Webseite findest du viele und detaillierte Infos auch etwa zum Thema Ionisation etc.

Informiere dich ausführlich, unter anderem auf der Seite der Kompetenzinitiative und Diagnose-Funk, weil da Fakten präsentiert werden und nicht esoterischer Humbug!
Und glaube mir, sobald du die Fakten kennst, siehst du ein, dass ionisierende Strahlung (Radioaktivität) und nichtioniserende Strahlung ("Elektrosmog") in den Auswirkungen gar nicht so verschieden sind, wie man etwa glauben würde..

Gruss
Sensor77
_______________________________________
Grüße
 
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meiner Meinung nach wird hier eindeutig die Dosisabhängigkeit vernachlässigt
In diesem einfachen Zitat ist das tatsächlich so. Aber es geht ja (sehr allgemein) einfach um die Aussage, dass die hervorgerufenen Schädigungen beinahe identisch sind. Natürlich wird man z.B. schneller bzw. intensiver krank, wenn man stärkerer Radioaktivität ausgesetzt ist und genauso verhält es sich auch mit "Elektrosmog" (weniger Radioaktivität = weniger schnell bzw. intensiv krank, was auch bei weniger "Elektrosmog" der Fall ist).

selbst wenn die Auswirkungen gleich wären, was sie nicht sind, da elektromagnetische Wellen nicht ionisierend sind!!
Ich spreche auch lieber von nichtionisierender Strahlung als von "Elektrosmog", damit gleich klar ist, dass elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder nicht ionisierend sind...
Ionisation ist aber leider nicht die einzige Möglichkeit, wie DNA-Schäden entstehen können, spielt also nicht wirklich eine Rolle. Du kannst dir die physikalischen und chemischen Grundlagen hier (Seite 32 ff) durchlesen, dann siehst du das gleich.

Nein ich meine Positronen...wie war das mit der SchulphysiK?
In der Schulphysik bin ich sattelfest, was auf Schulchemie nicht so zutrifft. ;)
Wir lernten (ich hab Matura) bzgl. Atomaufbau damals noch das Schalenmodell, wo es also den positiv geladenen Atomkern (aus Protonen und Neutronen bestehend) gibt und rundherum (eben wie in Zwiebelschalen) die Elektronen sausen (also in der negativ geladenen Atomhülle).
Bzgl. Positronen hab ich jetzt mal Wikipedia gequält und da gibts einen interessanten Artikel darüber - man lernt nie aus..

Gruss
Sensor77
 
Hallo,
also ich habe mal in der Datenbank der Bundesnetzagentur die Werte um den Turm und im restlichen Stadtteil verglichen, bis auf direkt unter dem Turm (2,13% Grenzwertausschöpfung) kann ich keine erhöhten Werte feststellen im Vergleich zu anderen Messstationen. Wie kann das sein?
Was hat den eine Grenzwertausschöpfung zu bedeuten, wie viel des Grenzwertes schöpft z.B. WLAN/DECT aus?
Wäre für Aufklärung dankbar, so kann man mit den Zahlen leider wenig anfangen.
Danke.

Grüße
 
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