WHO erklärt erstmals Mobilfunk zum möglichen Krebsrisiko

Themenstarter
Beitritt
24.02.10
Beiträge
350
Die Weltgesundheitsorganisation hat erstmals die Strahlung von Mobiltelefonen als mögliches Krebsrisiko (Gruppe 2B) bezeichnet. Das hat eine einwöchige Tagung von 31 Wissenschaftlern der Internationalen Agentur für Krebsforschung der WHO ergeben. Die World Health Organization ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf.

"Hochfrequente elektromagnetische Felder beim Einsatz von Mobiltelefonen sind möglicherweise krebserregend für den Menschen, bezogen auf ein erhöhtes Risiko für ein Gliom, eine bösartige Form von Hirntumor", heißt es in einer Erklärung der WHO vom 31. Mai 2011.

Die Experten erörterten die Ergebnisse aktueller Studien zum Thema Mobilfunk-Immissionen. Eine der Untersuchungen ergab für Vieltelefonierer ein um 40 Prozent höheres Risiko, an einem Gliom zu erkranken. Das Wissenschaftlergremium gab selbst jedoch keine Prognose zum Risiko ab.

Jonathan Samet von der University of Southern California (Los Angeles), der das Wissenschaftlertreffen leitete, sagte: "Die Beweise, die wir weiterhin sammeln, sind gut genug, um die Schlussfolgerung und Einstufung als ein mögliches Karzinogen zu stützen. Diese Einschätzung bedeutet, dass es ein gewisses Risiko geben könnte, und deshalb müssen wir ein wachsames Auge auf eine Verbindung zwischen Handys und Krebsrisiko halten."

Die Lobbyorganisation der Mobilfunkindustrie, das Informationszentrum Mobilfunk (IZMF), bemüht sich in einer Stellungnahme um Schadensbegrenzung. Die Wissenschaftler hätten sich nur auf begrenzte wissenschaftliche Hinweise aus einigen epidemiologischen Studien gestützt. Ein Kausalzusammenhang von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern und Krebserkrankungen sei nicht behauptet worden. Eigene Untersuchungen als Grundlage für die neue Klassifizierung als "möglicherweise krebserregend" habe es nicht gegeben. "Man muss diese Einstufung im Kontext sehen: Zahlreiche Alltagssubstanzen sind in der Gruppe 2B als 'möglicherweise krebserregend' eingestuft", erklärte IZMF-Chefin Dagmar Wiebusch. Im November 2010 hatte das IZMF mit einer zweifelhaften Studie nachzuweisen versucht, dass LTE-Immissionen weit unter den Grenzwerten lägen.


Quelle:
Hirntumor: WHO erklärt erstmals Mobilfunk zum möglichen Krebsrisiko - Golem.de

Weitere Links zum Thema:
https://www.sueddeutsche.de/55r38B/43539/Verdaechtige-Handy-Strahlun.html

Wenn es Krebs auslösen kann dann kann es auch für alle anderen Symptome die dem Esmog zugeschrieben werden der Auslöser sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
in den Nachrichten haben sie auch gesagt, dass die WHO bei der Schweinegrippe schon auf Panik gemacht habe und völlig übertrieben habe............ha, schön wie man alles verdrehen kann:rolleyes:
 
Hallo Therakk,
ehrlich gesagt frage ich mich die ganze Zeit, ob ich diese Meldung nur gut finden soll (Warnung für viele, Warnungsbestätigung für viele, die ihren Liebsten schon immer etwas gesagt haben und nicht gehört wurden), oder ob da noch ein anderer Gedanke mit hineinspielt: nämlich der, daß sie "eines baldigen Tages", wenn es nicht mehr zu übersehen ist, daß immer und immer mehr junge und auch ältere Menschen am Hirntumor zugrundegehen, sagen können: Wir haben ja gewarnt. Also unter Umständen wäre dies dann nur eine Art Vorsorge für kommende Zeiten.:cool:
 
Ein Interview mit Prof. Adlkofer zu der Einstufung:

IARC: Funkstrahlung möglicherweise krebserregend

Sein letzter Satz (!):

Prof. Adlkofer: Meine bisherigen Erfahrungen als Mensch und Wissenschaftler sprechen dafür, dass von der Politik nichts zu erwarten ist, solange sich in der Bevölkerung keine Mehrheit findet, die einen echten Strahlenschutz erzwingt. Ich setze deshalb ausschließlich auf die Vernunft der Bürger.
 
Hallo allerseits! :wave:

Versuch einer Erklärung:

Nachdem ich seit Monaten von so ziemlich jedem Versandhändler mit
Super-Sonder-Angeboten in Form von DVD-Playern, Küchenmaschinen etc.
zuzüglich zu den beiden geschenkten Handys (mit Vertragsbindung)
überschüttet wurde
- und trotzdem der Versuchung nicht erlegen bin -
gehe ich mal davon aus, dass die Mobilfunkindustrie in einer tiefen Krise steckt!

Jeder, wirklich jeder, der moralisch nicht so gefestigt ist, wie ich ;) hat ein Handy.

Ja, was tun, wenn man den Absatz wieder ein wenig ankurbeln will?

:idee: Da bleibt nur eines: Man stellt fest, dass die alte Handygeneration
doch noch ein wenig verbessert werden kann...
ja - technisch gehts kaum. Aber angenommen, man findet jetzt doch noch in der hintersten Schublade eine der verkramten Studien, die die generelle
Schädlichkeit belegen?
Heh! Dann steht doch der neuen Produktion von (nun aber wirklich und ganz ehrlich) überhaupt nicht gesundheitsschädigenden Handys nichts mehr im Wege, oder?

:freu: Also, freut euch, ihr Telecom-Manager! Es gibt auch dieses Weihnachten fette Boni! :bier:

In der USA gibts Sammelklagen - man kann sich beteiligen :wave:

BiMi
 
Moin BiMi,
könnte was dran sein.
Ich habe gehört, daß schon mehrere weitere Geräte-Generationen in der Schublade warten...:rolleyes:
Es geht um Profit - für jede dieser Generationen.

Einer meinte vor Jahren schon allen Ernstes, die Handys seien inzwischen so gebaut, daß sie kaum noch strahlen. Ohjeee!
In der Zeit war seine Frau schwanger und nutzte munter ein Handy.

Viele meinen, Ahnung zu haben, das ist wohl die Besserwisserei, die da zuschlägt, leider auf Kosten der eigenen Gesundheit und der Gesundheit anderer (wie z. B. Embryos, Babys, Kinder und überhaupt Nachbarn, In-der-Nähe-Stehende usw.).

Hoffen wir, daß es bald irgendein Zünglein an der Waage gibt, daß vielen ihr Gerät buchstäblich vor Schreck (Realisieren der Gefahren) aus der Hand fällt und sie es dann so behandeln, wie es dem Gerät gebührt - WECH DAMIT!

:wave:
 
Also ich erlebe es so: Wenn man nicht dauernd erreichbar ist, wird man schon "geschimpft" (und das von gesundheitsbewußten Menschen).

Und dann bekommt man noch Vorwürfe, wenn mal jemand für ein paar Stunden, und nichtmal zur Arbeitszeit erreichbar ist.

Man kann keine Disziplin mehr aufbringen, einen schönen, bequemen Telefonierplatz einzurichten; und Telefonzellen mit Kartenbezahlung oder EC-Karten-Bezahlung gibt es auch nicht mehr.

Wir müßten halt wieder zurück, zu Zeiten, als man sich auf ne Verabredung verlassen konnte, Termine eingehalten wurden und man nicht gleich ausgeflippt ist, wenn man nicht sofort alles über jeden oder jeden Fall bescheid weiß.

Ja, es ist wirklich gefährlichste Ignoranz vorhanden, bes. was die Energetisierung von Elektrogeräten betrifft, unkritischster Umgang dank unwissender Kinesiologie-Tests (die lediglich die momentane Bereitschaft und Empfänglichkeit für Gesundheit berücksichtigen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wissen ist Macht:
Ich würde mich absolut nicht beschimpfen lassen. Vielleicht kannst Du Dir ein paar stichhaltige Argumente zurechtlegen und den Menschen aufführen, dann müßten sie eigentlich rasch verstummen.
Es kommt sowieso der Tag, an dem vielen die Lichter aufgehen (bei einigen ist es schon soweit), und dann erinnern sie sich an diejenigen, die schon früher Vorsorge getroffen haben...
Warum einige sog. "Gesundheitsbewußte" diese Technik ohne Bedenken, ohne sich mal schlauzumachen (dauert mal gerade eine Stunde im Internet)nutzen, ist mir ein Rätsel. Manche kommen dann mit schrägen Argumenten wie z. B.: Die Strahlung sei mittlerweile so runtergeregelt, daß sie kaum noch ins Gewicht falle, haha. Oder sie wiederholen das, was - noch - propagiert werden kann: Das Thema sei umstritten.

Was meinst Du mit Energetisierung von Elektrogeräten?

Welche Erfahrungen hast Du mit kinesiologischen Tests bzgl. dieser Technologie, würde mich interessieren.


Leserbrief aus der Badischen Zeitung:
Vorsätzliche Verletzung des Gesundheitsschutzes

Zu: "WHO: Handy könnte Krebs erregen", Agenturbeitrag (Aus aller Welt, 3. Juni):

Man hat also bei Handy-Vieltelefonierern festgestellt, dass statistisch ungewöhnlich oft ein Gehirntumor in Ohrnähe entsteht. Das war schon länger bekannt, nur haben die WHO-Fachleute jetzt dieses Wissen neu bewertet und die Handybenutzung in die Risikoklasse 2B eingestuft (möglicherweise krebserregend). Die anderen Klassenbezeichnungen "wahrscheinlich nicht" oder "wahrscheinlich doch krebserzeugend" wurden jedenfalls nicht ausgewählt.

Jetzt aber sagen die Kommissionsleiter interpretierend, beim Mobiltelefonieren "könnte es ein Risiko geben", und das Handy sei als Krebsursache "nicht eindeutig belegt". Wie bitte? Können die Experten nicht eins und eins zusammenzählen und wissen sie nicht, was Ursache, Wirkung und ein Risiko ist? In der Diskussion über die Feinabstimmung zwischen "wahrscheinlich" (2A) oder "möglicherweise" (2B) wird eine begriffliche Nebelkerze geworfen, um das grundsätzliche krebserregende Risiko beim Mobilfunk nachträglich wieder abzustreiten.
Vermutlich ahnen die Experten, dass nun bei 2B der bisherige WHO-Grenzwert als eine angebliche gesundheitliche Risikoschwelle nicht mehr gilt.

Hier der Link:
Leserbriefe: Gefährliche Handy-Strahlung: Vorsätzliche Verletzung des Gesundheitsschutzes - badische-zeitung.de
------------------

Leserbrief:
Mikrowellen sind Störsender für lebende Systeme

Zu: "Schulprojekt Handyfasten", Agenturbeitrag, (Aus aller Welt, 23. Mai):

Handys sind Sender und Empfänger elektromagnetischer Strahlung. Nicht nur Handynutzer, sondern alle Personen im Umkreis von fünf Metern, sind ihr ausgesetzt. Außerdem basieren der rasante Ausbau des Mobilfunknetzes und die zunehmende Installation von Mobilfunkantennen auf dem Handyboom der letzten Jahre. Hochfrequente Strahlung greift jedoch fundamental in die Steuerungsregulation des Organismus ein.

Alle Lebensvorgänge sind gebunden an und gesteuert über elektromagnetische Schwingungen. Insofern sind Mikrowellen Störsender für lebende Systeme. Kurzfristige Folgen nach Handytelefonaten sind die Verklumpung der roten Blutkörperchen in Form eines sogenannten Geldrollenphänomens, Veränderungen im EEG und eine Beeinträchtigung der Konzentration sowie die Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke für Schadstoffe.

Langfristig, so eine EU-finanzierte Reflex-Studie von 2004, können DNA-Schädigungen auftreten und zwar bei Intensitäten, die weit unter den in Deutschland geltenden Grenzwerten liegen. Gesundheitsrisiken werden von offiziellen Stellen weitgehend geleugnet oder als wissenschaftlich nicht haltbar abgetan. Kein Wunder: 80 Prozent der Studien zu Mobilfunk sind von den Mobilfunkbetreibern finanziert.

Hier der Link:

Leserbriefe: Mikrowellen sind Störsender für lebende Systeme - badische-zeitung.de

----------------

Verharmlosungen sind hier unverkennbar
Leserbrief:
In diesem Artikel sind die Verharmlosungen durch das Amt für Strahlenschutz und die Mobilfunkindustrie leider unverkennbar. Es trifft zwar zu, dass einige Chemikalien ebenso wie Mobiltelefone von den entsprechenden Kreisen als nur "möglicherweise krebserregend" eingestuft werden, während Zigaretten und Asbest heute als eindeutig krebserregend gelten.
Es wird aber verschwiegen, dass auch diese Karzinogene früher nur als "möglicherweise krebserregend" eingestuft waren – bis nach Millionen von weltweiten Krankheits- und Todesfällen gegen den Widerstand der jeweiligen Industrie endlich das "eindeutig krebserregend" zugestanden werden musste. Ebenso ging es mit Bleizusätzen im Benzin, mit DDT oder Holzschutzmitteln.

Die Zeiten zwischen Auslösung der Krankheit und Erscheinen der Symptome betrugen bei all diesen Leiden viele Jahre, so dass jene traurige Statistik erst abgewartet werden musste, die in Wirklichkeit ein, wie sich herausstellte, lebensgefährlicher Feldversuch am Menschen war. Jahrelange Inkubationszeiten treffen auch für Mobilfunk, Schnurlostelefone, WLAN oder Babyfone zu. Müssen wir hier wirklich erst ein ähnliches Drama abwarten? Die Katastrophe würde ungleich schlimmer werden, weil nicht nur Raucher und Asbestarbeiter, sondern fast alle Menschen betroffen wären.

Hier der Link:
Leserbriefe: Verharmlosungen sind hier unverkennbar - badische-zeitung.de
 
Ausgabe 2011-06


Diagnose-Funk kompakt: Ausgabe 2011-06 >>> [1.098 KB]

Zum Inhalt

Europarat fordert Wende in der Mobilfunkpolitik S.1
RNCNIRP-Resolution: Russische Kommission fordert Vorsorgemaßnahmen S.2
Wiener Ärztekammer begrüßt den Beschluss des Europarates S.2
Frankreich: Begleitausschuss zu "Funkfrequenzen, Gesundheit und Umwelt" S.2
Interview mit Prof. Franz Adlkofer zur IARC-Klassifizierung S.2
Erklärung der Wiener Ärztekammer zum Beschluss der WHO S. 3
Veranstaltung des Bundeswirtschaftsministeriums:
LTE-Mobilfunk erhöht Strahlenbelastung S.5
LTE: Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen S.5
Tumorrisiko kann bis zum 4,9 - Fachen steigen S.6
Athermische Wirkungen im Stoffwechsel S.6
Pantoffeltierchen reagieren auf GSM Telefonie S.7
TETRA World Congress 2011: TETRA out - LTE in? S.12
Radiosendung: SWR2 Feature Menschen, Masten und Mobilfunk S.12
Diagnose-Funk: Pro-Glasfaser-Appell S.12
Thema dieser Ausgabe:
Was geschieht im Umfeld eines Mobilfunkmastes? S.8
Interview: Dr. med. Horst Eger zur Rimbach-Studie S.9

Hier der Link:
Ausgabe 2011-06
 
Hier eine Petition zum Thema Anerkennung der Elektrosensibilität.
Wie findet Ihr sie?

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass Menschen durch ein genormtes Prüfverfahren den Status einer elektrosensiblen Person erlangen (Gesetzliche Grundlage).

Es sollen alle Übertragungsbänder im elektromagnetischen Bereich gleichzeitig im Prüfverfahren angewendet werden.
Unter Berücksichtigung von unterschiedlich hoher Sendeleistung .
Inklusive Haus (50 Herz) und Bahnnetz (16 zweidrittel Hz).

Der Elektrosensible sollte einen Behindertenstatus von mindestens 50 % bekommen.

Begründung

In der Wissenschaft gibt es Hinweise, bezüglich elektromagnetischer Beeinflussung auch unter den gesetzlichen Grenzwerten.

Um dem Menschen einen von der Gesetzesgebung offiziellen Status zu geben und um langfristig eine Gegenstrategie bezüglich elektomagnetischer Wirkmechanismen dingfest zu machen und abzustellen.


Hier geht es hin:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?PHPSESSID=9f2d897752b0c66f50813a960becd4c4&action=petition%3bsa=details%3bpetition=18883
 
Und hier noch Strahlentelex mit ElektrosmogReport,
im oberen Teil geht es um Atomkraft, im unteren um Mobilfunk:

Hochfrequenzwirkung:
Mobilfunk- und Radarstrahlung begünstigen Krebswachstum


Mobilfunkforschung:
Krebsraten durch Mobilfunk in England und Brasilien

Rezension:
Strahlenschutz, Politik und Wissenschaft

Kurzmeldungen


Die vollständigen Meldungen finden Sie in der aktuellen Ausgabe. Bitte bestellen Sie ein kostenloses Probeexemplar.
Mobilfunkwirkung auf das Brüten von Insekten
Kleine Anfrage der Grünen im Bundestag
Neue Fälschungsvorwürfe aus Bremen
Rimbach-Studie im Internet
Meldungen der Bundesnetzagentur

Hier der Link:
aktuell
 
Zu der Petition:
Sie ist meines Erachtens sinnlos.
Das EU-Parlament hat längst gefordert, daß die Erkrankung EHS als Schwerbehinderung anerkannt wird, was wohl 100% bedeutet.

Es würde höchstens eine Petition Sinn machen, wenn sie fordert, daß diese Richtlinie nun endlich mal umgesetzt wird. Denn es geschieht: NICHTS

In der Petition wird ja noch nicht mal auf den Beschluß des EU-Parlaments hingewiesen.

Wer hat eine Idee, wie man darauf einwirken kann, daß die Richtlinien endlich umgesetzt werden?
Ich weiß, ein Zusammenschluß ist dringendst erforderlich. Wie?
 
Habe im Gigaherz-Forum einen neuen Beitrag gefunden, den ich interessant finde, Überschrift "Wählbar?".

Ausschnitte:

Alle Wählenden werden gebeten, Politikerinnen und Poilitiker in ihrer Region auf die Umfrage von Funkstrahlung.ch aufmerksam zu machen, indem Sie ihnen den Fragebogen oder obigen Link per eMail zustellen.

Bereits über hundert PolitikerInnen haben den Mut, sich öffentlich zu den Mobilfunkrisiken im Politbarometer Elektrosmog 2011 zu äussern. Petition für weniger Funkstrahlung.ch


Hier der Link zum Beitrag im Gigaherz-Forum:
Gigaherz Forum :: Thema anzeigen - Whlbar ?
 
Unser allzu aufgeklärtes und "fortschrittliches" Deutschland :cool: :


Bei der Abstimmung über den Bericht gab es nur eine Gegenstimme von der Strahlenschutzkommission SSK aus Deutschland.

Hier der ganze Bericht, veröffentlicht im Kopp-Verlag am 23. September, Quelle IBN:

WHO bestätigt: Krebs durch Handys

Die Nutzung von Handys stellt ein erhöhtes Krebsrisiko dar. Vor allem Hirntumore können begünstigt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Internationale Agentur für Krebsforschung, IARC der Weltgesundheitsorganisation WHO. Wie erst jetzt bekannt wurde, stuft die Studie Handy-Mikrowellen in die gleiche Gefahrenklasse ein wie zahlreiche krebserregende Chemikalien, etwa DDT oder Pestizide, oder auch Viren und Autoabgase.

Neben der Gefahr von Krebs und Hirntumoren werden weitere Problembereiche angesprochen, die die 31 Experten aus 14 Ländern auswerteten. Dies sind etwa Veränderungen der Hirnströme, eine erhöhte Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke, DNA-Brüche und Genschäden. Bei der Abstimmung über den Bericht gab es nur eine Gegenstimme von der Strahlenschutzkommission SSK aus Deutschland.

Die WHO mahnt nun zur Vorsicht und rät zur »persönlichen Strahlenreduzierung«, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Auch der Europa-Rat forderte bereits im Mai einen Kurswechsel beim Handyfunk. Unter anderem sollen der Handygebrauch an Schulen verboten und die Grenzwerte gesenkt werden. Die Regierungen wurden aufgefordert, alles Erdenkliche zu tun, um die Strahlenbelastung zu reduzieren.

Auch die oberste russische Strahlenschutzbehörde RNCNIRP hatte bereits Alarm geschlagen. Sie verwies auf die immense Zunahme von Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Handygebrauch, vor allem unter Kindern und Jugendlichen. So seien Störungen des Zentralnervensystems unter 15- bis 17-Jährigen innerhalb der letzten zehn Jahre um 85 Prozent gestiegen, Probleme des Immunsystems um 82 Prozent. Bei Kindern unter 14 Jahren stiegen Blutkrankheiten um 64 Prozent an und neurologische Störungen um 58 Prozent.

Quelle: IBN


Der Link:
https://www.kopp-online.com/nachric...l;jsessionid=0B2667D0E65D3899D4DD62B6EAEE84AC
 
Neues von Diagnose-Funk:


Radar und Mobilfunk löst Krebswachstum aus

Neuer Brennpunkt erschienen.
„Langzeiteinwirkung von Mikrowellen-Bestrahlung durch Radar und Mobilfunk löst Krebswachstum aus“

Diagnose-Funk legt Übersetzung der Studie von Yakymenko et al. (2011) vor.

Diese Arbeit unter der Leitung von Prof. Igor Yakymenko (Kiew) enthält den aktuell umfassendsten Studienüberblick über die Gefahren des Mobilfunks.
Sie widerlegt alle Verharmlosungen der Mobilfunkbetreiber, der Bundesregierung und der Strahlenschutzkommission. In der Einleitung zu unserem Brennpunkt, in dem diese Arbeit auf Deutsch veröffentlicht wird, heißt es:

Brennpunkt

„In der Übersichtsarbeit (Review) von Yakymenko et al. fassen die Autoren die Ergebnisse epidemiologischer und experimenteller Studien zusammen und kommen zu dem Schluss, dass Mikrowellen, die im Radar- und Mobilfunkbereich Anwendung finden, das Potenzial haben, Krebswachstum zu begünstigen.
Die Schlussfolgerung der Autoren ist, dass die Grenzwerte dringend neu überdacht werden müssen und die Bevölkerung aus Vorsorgegründen vor zu hoher Hochfrequenzstrahlung geschützt werden muss. Die Autoren betonen in der Einführung, dass sie nur epidemiologische und experimentelle Arbeiten verwertet haben, die zweifelsfreie Ergebnisse geliefert haben.

Von Radarstrahlung (1-12 GHz, gepulst) sind vor allem bestimmte Berufsgruppen betroffen. Deshalb wurden beim Radar Daten von Beschäftigten bei Militär und Marine in die Auswertung einbezogen. Mobilfunkstrahlung (859-1900 MHz) ist heutzutage die am meisten verbreitete Strahlung weltweit, hierfür wurden epidemiologische Studien mit Menschen, Experimente mit Nagetieren und Zellkulturen herangezogen.“

Yakymenko et al. schreiben am Schluss ihrer Studie:
„Zusammengefasst stellen wir fest, dass es heutzutage genügend plausible Studiendaten gibt, die hinreichend begründen, dass auch die langfristige Exposition mit elektromagnetischen Mikrowellen mit geringer Intensität tatsächlich Krebserkrankungen fördern kann.
Auf Grund der jüngsten alarmierenden Daten müssen die Grenzwerte, die den offiziellen Empfehlungen der ICNIRP entsprechen und als Standard von vielen nationalen Regulierungsstellen übernommen wurden, für technische Geräte, die Mikrowellen-Strahlung aussenden, vor allem aber die für mobile Kommunikationssysteme, vollkommen neu bewertet bzw. festgesetzt werden. Desweiteren müssen weitere Studien für eine unvoreingenommene Risikobewertung durchgeführt werden.
Im Augenblick empfehlen wir daher dringend eine möglichst breit angelegte Umsetzung des Vorsorgeprinzips für die tägliche Mikrowellen-Exposition, das eine maximale Begrenzung übermäßiger Bestrahlung beinhaltet.“

Hier der Link zu Diagnose-Funk:
Radar und Mobilfunk löst Krebswachstum aus

Merkwürdig, daß es immer noch Leute gibt,
die das ganze nicht ernstnehmen und munter
weiter ihr Zeug benutzen (Handy, Schnurlos-
telefon, WLAN und vieles mehr).... :cool:
 
Nachrichten von Elektrosmognews:

------------------------------------------------------------------------------------------------------
Elektrosmognews sowie h.e.s.e.project unterstützen diesen Aufruf und bitten ihre Mitstreiter, Unterstützer, Leser um finanzielle Unterstützung der Forschungsarbeit von Prof. Lennart Hardell, damit dieser diese wichtige Arbeit durchführen und beenden kann.

Lieber Empfänger dieser Mitteilung verbreiten Sie diesen Aufruf und unterstützen auch Sie mit einem Betrag im Rahmen ihrer Möglichkeiten diese für Alle wichtige Forschungsarbeit.

Herzlichen Dank für Ihre Mitwirkung und Unterstützung.



Begründung:
Förderung eines Forschungsvorhabens zur Abschätzung des Hirntumorrisikos durch die Mobilfunkstrahlung

Antragsteller: Prof. Lennart Hardell, Universität Örebro, Schweden


Die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der WHO hat am 31. Mai 2011 das Ergebnis der Abstimmung einer Gruppe von 30 Wissenschaftlern aus 14 Ländern veröffentlicht, die nach eingehender Diskussion zu der Überzeugung gelangt waren, dass die Hochfrequenzstrahlung für den Menschen “möglicherweise kanzerogen“ ist.
Prof. Lennart Hardell hat als Teilnehmer mit den Ergebnissen seiner epidemiologischen Forschung maßgeblich zu dieser Erkenntnis beigetragen.

Wäre man bereit gewesen, auch den Ergebnissen der Grundlagenforschung, die das kanzerogene Potential der Hochfrequenzstrahlung eindeutig belegen, die ihnen gebührende Bedeutung beizumessen, hätte die Einordnung vermutlich bereits jetzt in der nächst höheren Kategorie, nämlich “wahrscheinlich kanzerogen“, erfolgen müssen.

Die bis jetzt vorliegenden epidemiologischen Forschungsergebnisse erfassen das Hirntumorrisiko bei Handynutzern lediglich bis zum Jahr 2005. Weil seit der Einführung der Technologie bis dahin erst 10 Jahre vergangen waren, was für die Tumorentstehung, die üblicherweise Jahrzehnte dauert, viel zu kurz erscheint, sind die Erkenntnisse noch mit großer Unsicherheit belastet.

Aus dem Forschungsantrag von Prof. Hardell geht hervor, dass ihm Datenmaterial über eine große Zahl schwedischer Männer und Frauen vorliegt, deren Hirntumor in der Zeit von 2007 bis 2009 diagnostiziert wurde. Die Auswertung dieser Daten ist von großer wissenschaftlicher Bedeutung, weil die Risikoabschätzung umso zuverlässiger wird, je länger das Mobiltelefon benutzt worden ist.

Prof. Hardell bemüht sich seit zwei Jahren erfolglos um Forschungsmittel, die er für die statistische Auswertung seiner Daten benötigt. Da schon die jetzige Einstufung durch die IARC für Industrie und Politik ein großes Ärgernis darstellt, besteht offensichtlich kein Interesse daran, den bereits bestehenden Verdacht auf ein Hirntumorrisiko weiter erhärten zu lassen.

Allein aus diesem Grund wird Prof. Hardell die Förderung seiner Forschung verweigert. Statt werden seine bei der IARC vorgetragenen Ergebnisse mehr und mehr angezweifelt. Warum dies so ist, kann jeder, der es erfahren möchte, im Manuskript von Prof. Adlkofers Vortrag an der Harvard Law School, Cambridge, USA. nachlesen (Willkommen <https://www.stiftung-pandora.eu/> .) nachlesen.

Prof. Hardell hat in seinem Antrag an die Stiftung Pandora die Kosten des Forschungsvorhabens mit ca. Euro 51.000,00 angegeben. Die Stiftung Pandora wendet sich hiermit in einem zweiten Aufruf mit der Bitte an die Bürgerinnen und Bürger Europas, die Durchführung des Forschungsvorhabens mit einer Spende zu ermöglichen. Jede Größe ist willkommen.

Wichtig ist das Forschungsvorhaben insbesondere für diejenigen, die wissen wollen, was bei der weiteren Entwicklung der Mobilfunktechnologie auf sie und ihre Kinder kommen könnte.
Von Staat und Industrie werden sie dies erst dann erfahren, wenn es für sie zu spät ist. Alle Spenden, die bei der Stiftung Pandora speziell für dieses Forschungsvorhaben eingehen, werden zu 100 Prozent an die Arbeitsgruppe von Prof. Hardell weitergereicht.

Der Stiftungsrat der Stiftung Pandora:
Franz Adlkofer, Michael Kundi, Karl Richter
Willkommen

Zuwendungsbestätigung
Die Stiftung ist berechtigt, für Spenden, die sie für das Erreichen ihres Stiftungszweckes – Förderung unabhängiger Forschung – erhält, Bestätigungen im Sinne des § 10 des Einkommensteuergesetzes auszustellen, die bei der Einkommensteuer berücksichtigt werden.

Spendenkonto:

Pandora–Stiftung
Deutsche Bank Berlin
Konto 4 26 16 99 00
BLZ 100 700 00
Stichwort Hardell Pandora–Stiftung
Deutsche Bank Berlin
IBAN: DE18100700000426169900
SWIFT: DEUTDEBBXXX
Stichwort Hardell

Link:
www.stiftung-pandora.eu/projekte/hardell-projekt/index.html <www.stiftung-pandora.eu/projekte/hardell-projekt/index.html>

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

zu finden hier:
Elektrosmognews, Startseite, Aktuelle News zum Thema Mobilfunk und Elektrosmog <https://www.elektrosmognews.de/>
 
Oben