Bitte helft mir ich weiss nicht mehr weiter

Oh man das ist alles Horror :eek:) , nee da ist keine Rille zum knicken ;) , was für lustige absatzphänomene? Was ist das?

Lg

der turkey der schulmedizin;)

lies bitte genau nicht der papas thread zum thema psychopharmakaentzug durch ( eine aufgabe-von denen du dir viele suchen solltest-beschäftigung ist wichtig )
 
Hallo Thomas
Das ist aber kacke wenn du einen gesetzlichen Betreuer hast und Probleme mit Psychopharmaka Entzug hast. Diese Betreuer stehen doch auf der Seite von Psychokliniken.
Ich hoffe du hast nur einen Betreuung unterschrieben, die dir beim Papierkram hilft.
Lieben Gruß Saloma
Hallo Saloma,
eine Betreuung wird idR. doch vom Gericht veranlasst und steht in Thomas Fall sicher in Zusammenhang mit seiner Selbsteinweisung, die mit Zwangsbehandlungen verbunden war, da ein Mensch ohne Einwilligung in freiheitsentziehende Massnahmen nicht ohne Gerichtsbeschluss gegen seinen Willen festgehalten werden darf.
Da hat der Betreute nichts zu unterschreiben. Er wird allenfalls befragt, soweit er vollgepumpt mit Psychopharmaka überhaupt in der Lage ist Angaben zu machen.
Er kann diese Betreuung aber anfechten oder ihr widersprechen. Dies wird dann in einem Termin beim Vormundschaftsgericht geklärt werden.
Denn
§ 1896
Voraussetzungen
(1) Kann ein Volljähriger auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen, so bestellt das Betreuungsgericht auf seinen Antrag oder von Amts wegen für ihn einen Betreuer. Den Antrag kann auch ein Geschäftsunfähiger stellen. Soweit der Volljährige auf Grund einer körperlichen Behinderung seine Angelegenheiten nicht besorgen kann, darf der Betreuer nur auf Antrag des Volljährigen bestellt werden, es sei denn, dass dieser seinen Willen nicht kundtun kann.

(1a) Gegen den freien Willen des Volljährigen darf ein Betreuer nicht bestellt werden.

(2) Ein Betreuer darf nur für Aufgabenkreise bestellt werden, in denen die Betreuung erforderlich ist. Die Betreuung ist nicht erforderlich, soweit die Angelegenheiten des Volljährigen durch einen Bevollmächtigten, der nicht zu den in § 1897 Abs. 3 bezeichneten Personen gehört, oder durch andere Hilfen, bei denen kein gesetzlicher Vertreter bestellt wird, ebenso gut wie durch einen Betreuer besorgt werden können.

(3) Als Aufgabenkreis kann auch die Geltendmachung von Rechten des Betreuten gegenüber seinem Bevollmächtigten bestimmt werden.

(4) Die Entscheidung über den Fernmeldeverkehr des Betreuten und über die Entgegennahme, das Öffnen und das Anhalten seiner Post werden vom Aufgabenkreis des Betreuers nur dann erfasst, wenn das Gericht dies ausdrücklich angeordnet hat.
Ohne Widerspruch wird das nach einem Jahr automatisch überprüft.

Üblicherweise werden junge Menschen, die noch bei ihren Eltern wohnen, bereits in der Psychiatrie befragt, ob sie mit der Betreuung durch die Eltern einverstanden sind und im Fall des Einverständnisses anschliessend die Eltern, ob sie die Betreuung übernehmen wollen.
Dass es zu der Zeit der Selbsteinweisung von Thomas zu einer Konfliktsituation mit seinen Eltern kam, mag dazu geführt haben, dass ein gesetzlicher Betreuer bestellt wurde.

Auch eine Anfechtung der gesetzlichen Betreuung durch die Eltern ist generell möglich, wenn diese bereit sind die Betreuung für ihren Sohn zu übernehmen, das Gericht über ihren Kopf hinweg einen gesetzlichen Betreuer bestimmt hat und insbesondere, wenn der Sohn dies auch möchte.
Denn
(4) Schlägt der Volljährige eine Person vor, die zum Betreuer bestellt werden kann, so ist diesem Vorschlag zu entsprechen, wenn es dem Wohl des Volljährigen nicht zuwiderläuft. Schlägt er vor, eine bestimmte Person nicht zu bestellen, so soll hierauf Rücksicht genommen werden. Die Sätze 1 und 2 gelten auch für Vorschläge, die der Volljährige vor dem Betreuungsverfahren gemacht hat, es sei denn, dass er an diesen Vorschlägen erkennbar nicht festhalten will.

(5) Schlägt der Volljährige niemanden vor, der zum Betreuer bestellt werden kann, so ist bei der Auswahl des Betreuers auf die verwandtschaftlichen und sonstigen persönlichen Bindungen des Volljährigen, insbesondere auf die Bindungen zu Eltern, zu Kindern, zum Ehegatten und zum Lebenspartner, sowie auf die Gefahr von Interessenkonflikten Rücksicht zu nehmen.
§ 1897 BGB Bestellung einer natürlichen Person
Das ist schon mal das Erste.

§ 1901
Umfang der Betreuung, Pflichten des Betreuers
(1) Die Betreuung umfasst alle Tätigkeiten, die erforderlich sind, um die Angelegenheiten des Betreuten nach Maßgabe der folgenden Vorschriften rechtlich zu besorgen.

(2) Der Betreuer hat die Angelegenheiten des Betreuten so zu besorgen, wie es dessen Wohl entspricht. Zum Wohl des Betreuten gehört auch die Möglichkeit, im Rahmen seiner Fähigkeiten sein Leben nach seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten.

(3) Der Betreuer hat Wünschen des Betreuten zu entsprechen, soweit dies dessen Wohl nicht zuwiderläuft und dem Betreuer zuzumuten ist. Dies gilt auch für Wünsche, die der Betreute vor der Bestellung des Betreuers geäußert hat, es sei denn, dass er an diesen Wünschen erkennbar nicht festhalten will. Ehe der Betreuer wichtige Angelegenheiten erledigt, bespricht er sie mit dem Betreuten, sofern dies dessen Wohl nicht zuwiderläuft.

(4) Innerhalb seines Aufgabenkreises hat der Betreuer dazu beizutragen, dass Möglichkeiten genutzt werden, die Krankheit oder Behinderung des Betreuten zu beseitigen, zu bessern, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder ihre Folgen zu mildern. Wird die Betreuung berufsmäßig geführt, hat der Betreuer in geeigneten Fällen auf Anordnung des Gerichts zu Beginn der Betreuung einen Betreuungsplan zu erstellen. In dem Betreuungsplan sind die Ziele der Betreuung und die zu ihrer Erreichung zu ergreifenden Maßnahmen darzustellen.

(5) Werden dem Betreuer Umstände bekannt, die eine Aufhebung der Betreuung ermöglichen, so hat er dies dem Betreuungsgericht mitzuteilen. Gleiches gilt für Umstände, die eine Einschränkung des Aufgabenkreises ermöglichen oder dessen Erweiterung, die Bestellung eines weiteren Betreuers oder die Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts (§ 1903) erfordern.
So viel zur Theorie.

In der Praxis fühlt sich auch der gesetzliche Betreuer natürlich dem verpflichtet, was sich schulmedizinisch anerkannte Behandlung nennt. Da hast Du schon Recht. Und das ist auch der Casus Knaxus. Denn bei einer drogeninduzierten Psychose gilt ein Jahr Psychopharmaka und dann Überprüfung.
Wer mir aber erzählen will, dass ein Mensch sich in einem Jahr unter Psychopharmaka auch nur ein bisschen verbessert hat, dem glaube ich ehrlich kein Wort.

Obwohl die Betreuer theoretisch verpflichtet sind dem Willen des Betreuten nachzukommen und es ihnen wohl auch freistünde andere Behandlungsmassnahmen zu unterstützen, wie z.B. heilkundliche und homöopathische.
Hier sind interessierte betreuende Eltern sicher die bessere Möglichkeiten, da sie ihr Kind nicht nur als Verwaltungsposten zum Gelderwerb sehen.:cool:
Denn gesetzliche Betreuer sind Berufsbetreuer. Da sind leider etliche dabei, denen es mehr um ihren eigenen Vorteil geht. Denn auch das ist ein Business.
 
@ nicht der Papa

Also ich habe mit meinem Betreuer keine Probleme , der macht alles was ich ihn sage. Schriftlichen Kram oder auch wenn ich ihm sage das ich keine MEDIS mehr nehmen möchte akzeptiert er das , also ich bin gut aufgehoben bei dem. Ich glaube ich habe da glück gehabt weil ich auch von vielen gehört habe das Gesetz. Betreuer nicht so gut sind.
 
Nachdem ich gestern von den hohen Dosen in Psychiatrien geschrieben hatte, habe ich auch eine Dissertation von 2007 zum Thema gefunden.
Klinische Relevanz des Therapeutischen Drug Monitoring von modernen Antipsychotika und Antidepressiva an einer psychiatrischen Versorgungsklinikhttps://www.google.de/url?sa=t&sour...27znCg&usg=AFQjCNHUpOzBrsnkPXhZFlM3UXMAJ7-5Iw
wobei TDM die Abkürzung für Therapeutischen Drug Monitoring ist

Darin geht es u.a. auch um Seroquel
Die Plasmahalbwertszeit wird mit 7 Stunden angegeben; gemäß klinischen Beobachtungen dürfte sie jedoch eher länger sein.
Was heisst, dass Du das Zeug den ganzen Tag im Körper hast.
Indikationen und Behandlungshinweise:
Schizophrene Negativsymptomatik [17, 18, 19]. Anwendung bei Therapieresistenz noch nicht hinreichend evaluiert.
Bei psychotischem Erleben im Rahmen eines Morbus Parkinson (z.B. medikamenteninduziert) und ggf. einer Demenz vom Lewy-Körperchen-Typ in
niedriger Dosis (25-150 mg).

Dosierung:
Einschleichend mit 50 mg/Tag beginnen, in den ersten 4 Tagen auf 300 mg/Tag steigern.
Erhaltungsdosis (auf 2 Einnahmezeitpunkte verteilt) 300 – 450 mg (max.750 mg/Tag). Bei älteren Patienten Dosisanpassung (mit 25 mg/Tag beginnen, langsamere Aufdosierung).

Nebenwirkungen:
Häufig: Sedierung, Schwindel.
Gelegentlich: Asthenie, orthostatische Dysregulation, anfängliche Obstipation
und Mundtrockenheit, transienter Transaminasenanstieg, Gewichtszunahme, Leukopenie.
Bezüglich der Dosierungen
Die täglichen Dosen variierten zwischen 100 mg und 1400 mg Quetiapin/Tag (siehe Abbildung 19). Die meisten Serumspiegelmessungen wurden bei einer Tagesdosis von 600 mg Quetiapin/Tag abgenommen (die mittlere Tagesdosis lag bei 597,77 mg/Tag (SD 221,63)).
Als häufigste Gründe für die Anforderung wurde zu 53 % Nebenwirkungen genannt,
wobei 36,8% (n=81) der Patienten über „Schläfrigkeit/Sedierung“ klagten,
bei weiteren 32,3% (n=71) traten „EPS“ und
bei 12,7% (n=28) „Spannung/Innere Unruhe“ auf.
Andere Störungen wie Polydipsie, Hauterscheinungen, kardiovaskuläre Störungen, Akkomodationsstörungen, urogenitale und gastrointestinale Störungen traten nur vereinzelt auf und verteilten sich gleichmässig auf die übrigen 18,2% (n=40).
Weitere Gründe für die Anforderung eines TDM waren zu 22,8% die „Verlaufskontrolle“ und zu 11,6% „Mangelhaftes Ansprechen/Compliance“. In 12,6% der Fälle wurde keine Angabe zum Grund der Anforderung gemacht.

Nach der CGI wurde. am häufigsten „deutlich krank“ mit 41,3% angegeben.
Als „schwer krank“ wurden 34,9% und als „mäßig krank“ 18,2% der Patienten
eingestuft. Nur „leicht krank“ waren 1,6% und „extrem schwer krank“ 2,4%.
In 1,6% der Fälle wurde keine Angabe zum „Schweregrad der Erkrankung“ gemacht.

Der Therapie-Effekt nach der Einschätzung mittels CGI lag bei 8,1% der Patienten in der Kategorie „sehr gut“, mit 49,2% bei „mäßig“. Weitere 30,6% wurden in „gering“, und 7,3% in „unverändert“ und 4,8% in „nicht beurteilbar“ eingestuft.
Ich nenne sowas Menschenversuche.
 
@ nicht der Papa

Also ich habe mit meinem Betreuer keine Probleme , der macht alles was ich ihn sage. Schriftlichen Kram oder auch wenn ich ihm sage das ich keine MEDIS mehr nehmen möchte akzeptiert er das , also ich bin gut aufgehoben bei dem. Ich glaube ich habe da glück gehabt weil ich auch von vielen gehört habe das Gesetz. Betreuer nicht so gut sind.
Das glaube ich auch.
 
Aber wie soll ich meine Morgendosis verringern, ich bekomme nur eine so mini Tablette von Cypralex , soll ich die zur Hälfte brechen oder wie?
Wenn du nicht weißt wie du die kleinen Tablette Teilen sollst und es sie nicht in tropfen form gibt, dann kannst du sie in eine 12 ml Spritze teilen und setzt deinen gewünschte menge an ml, dann gezielt ab.
Ich mache das auch so, hier ein Foto von meiner Absetzküche, den Tip habe ich von meinem Arzt.:
Spritze 2

was für lustige absatzphänomene? Was ist das?
ich bekomme in meinen Entzügen heftige Lachanfälle, sie sind so heftig, dass ich manchmal den Eindruck habe , ich lache mich noch Tod. ( Grundlos )

Er kann diese Betreuung aber anfechten oder ihr widersprechen. Dies wird dann in einem Termin beim Vormundschaftsgericht geklärt werden.
x
Es gibt doch ein neues Gesetz, schaut mal hier:
Spezielle Patientenverfügung gegen Psychiatrischen Zwang vom Amtsgericht Wedding und Spandau bestätigt !
spezielle Patientenverfgung... - Nijas secrets

Lieben Gruß Saloma
 
Super Saloma, danke.:)
Das ist hilfreich.:wave:

Ich würde aber mit dem Seroquel anfangen. Denn bei einer normalen Erhaltungsdosis von 300-450 mg sind 600 mg schon eine sehr hohe Dosis.
Und wie ich gelesen habe sind die Nebenwirkungen bei Seroquel zwischen 600-800 mg gleich hoch.
 
Hallo Thomas22,
Deine Geschichte ist ja leider ziemlich typisch. Ich habe schon öfter von ähnlichen Geschichten gehört. Mit Deinem Problem bist Du definitiv nicht alleine.
Ich möchte Dir ganz viel Mut zusprechen.
Was schon vielen Leuten geholfen hat (wenn sie wirklich aufhören wollen zu kiffen) ist ein ganz rapider Umgebungswechsel. Sprich mal mit Deinem Betreuer über die Möglichkeit für ein paar Monate "das Land zu verlassen".
Was ich damit meine ist, dass es vielfältige Möglichkeiten gibt Gegenden aufzusuchen in denen Du keinen Zugang zu Drogen hast. Also z.B. Bauernhöfe in sehr abgelegenden Gegenden wie dem schottischen Hochland oder Almhöfe in der Schweiz. Du hast ja gechrieben, dass Du mit Landschaftsbau Erfahrungen gesammelt hast.
Zudem würde ich sehr kontrolliert den Einsatz der Psychopharmaka zurückschrauben. Du musst definitiv zu Dir selbst finden,um Dein Leben wieder in den Griff zu kriegen. Das heißt, dass Du dich selbst neu Kennenlernen und Deine Bedürfnisse sehr genau beobachten musst.
Dir steht definitiv ein langer Prozess bevor, für den Du sehr viel Mut und die Fähigkeit zur Selbsterkenntnis brauchst.
Aber das Wichtigste ist definitiv, Dich selbst vom Nachschub abzuschneiden.
mfg
 
Hallo Thomas22,
Deine Geschichte ist ja leider ziemlich typisch. Ich habe schon öfter von ähnlichen Geschichten gehört. Mit Deinem Problem bist Du definitiv nicht alleine.
Ich möchte Dir ganz viel Mut zusprechen.
Was schon vielen Leuten geholfen hat (wenn sie wirklich aufhören wollen zu kiffen) ist ein ganz rapider Umgebungswechsel. Sprich mal mit Deinem Betreuer über die Möglichkeit für ein paar Monate "das Land zu verlassen".
Was ich damit meine ist, dass es vielfältige Möglichkeiten gibt Gegenden aufzusuchen in denen Du keinen Zugang zu Drogen hast. Also z.B. Bauernhöfe in sehr abgelegenden Gegenden wie dem schottischen Hochland oder Almhöfe in der Schweiz. Du hast ja gechrieben, dass Du mit Landschaftsbau Erfahrungen gesammelt hast.
Zudem würde ich sehr kontrolliert den Einsatz der Psychopharmaka zurückschrauben. Du musst definitiv zu Dir selbst finden,um Dein Leben wieder in den Griff zu kriegen. Das heißt, dass Du dich selbst neu Kennenlernen und Deine Bedürfnisse sehr genau beobachten musst.
Dir steht definitiv ein langer Prozess bevor, für den Du sehr viel Mut und die Fähigkeit zur Selbsterkenntnis brauchst.
Aber das Wichtigste ist definitiv, Dich selbst vom Nachschub abzuschneiden.
mfg

Dankeschön! :)
 
Hallo Thomas22,
wenn ich Dich richtig verstanden habe, bist Du mit dem scheißzeug Speed ja durch, oder?
Dann ist Deine Baustelle jetzt also das Kiffen und die Psychopharmaka.
Wie sieht das bei Dir aus, hast Du wenn Du nichts zu kiffen hast, erst mal drei Tage Schlafprobleme, schwitzt wie ein Schwein wenn Du ins Bett gehst und zum Abend hin wird Dir schlecht?
Dann musst Du grade an diesen Tagen mal Deinen Tabakkonsum sehr genau beobachten und wenn Du Glück hast, kannst Du wenn Du weniger Tabak rauchst zumindestens diese Symptome in den Griff kriegen.
Noch was anderes: wie ist denn eigendlich sonst das Verhältnis zu Deinen Eltern? Was ich meine, ist die Frage ob Dein Ausraster ihnen Gegenüber so gar nicht eurem normalen Verhältnis entsprach oder ihr sowiso Probleme habt. Vielleicht solltest Du mal Ursache und Wirkung genauer beschreiben
 
Hallo Thomas22,
wenn ich Dich richtig verstanden habe, bist Du mit dem scheißzeug Speed ja durch, oder?
Dann ist Deine Baustelle jetzt also das Kiffen und die Psychopharmaka.
Wie sieht das bei Dir aus, hast Du wenn Du nichts zu kiffen hast, erst mal drei Tage Schlafprobleme, schwitzt wie ein Schwein wenn Du ins Bett gehst und zum Abend hin wird Dir schlecht?
Dann musst Du grade an diesen Tagen mal Deinen Tabakkonsum sehr genau beobachten und wenn Du Glück hast, kannst Du wenn Du weniger Tabak rauchst zumindestens diese Symptome in den Griff kriegen.
Noch was anderes: wie ist denn eigendlich sonst das Verhältnis zu Deinen Eltern? Was ich meine, ist die Frage ob Dein Ausraster ihnen Gegenüber so gar nicht eurem normalen Verhältnis entsprach oder ihr sowiso Probleme habt. Vielleicht solltest Du mal Ursache und Wirkung genauer beschreiben

Nein also wenn ich mir keinen Kiffe kann ich trotzdem schlafen ich will aufjedenfall aufhören, das Ding ist nur ich muss aus diese Umgebung raus wo ich grade wohne. Das Zeug verfolgt mich einfach, wenn ich damals nichts zu kiffen hatte war ich immer auf der Suche, und jetzt wo ih nicht mehr kiffen will kommt das Zeug einfach zu mir nach hause , ein fach nur blöd alles. Mit meinen Eltern ist es einfach nur deprimierend sie standen immer zu mir und haben mich angefleht aufzuhören und ich habe immer weitergemacht, was soll ich da noch sagen es steht alles da. Ich fühle mich einfach nur total schlecht . Ich sehe schlecht aus bin total faul (in allen Belangen) es ist einfach nur deprimierend.
 
haha wenn ich universum wäre würd ich dir aber jetzt auch ganz viele versuchungen schicken:D

hast du geld für ne fahrkarte?

CouchSurfing - Participate in Creating a Better World, One Couch At A Time:D

wenn du jetzt so nicht nein sagen kannst geh für eine zeit.. wenn du nicht weisst wohin ( ich würd zb zu meiner omama) dann lass dich treiben.
( wobei ich davon ausgehe , dass dich die versuchung auch dort erwischen wird-genau wie in der rhea auch möglich...)
 
Hmmmm, wie wär's mit Kloster?
:)))

Nee, wirklich, hab ich immer mal wieder gehört oder in der Glotze gesehen, daß Leute von was weiß ich nicht allem wegkommen wollten und es in einem Kloster dann auch geschafft haben. Es soll solche Möglichkeiten in Klöstern geben.
So ein Aufenthalt kann wohl ganz gut zentrieren (oder auf das Notwendigste beschränken). Oder ist es die Schockwirkung?
(Bin gar nicht kirchlich, aber so ne ruhige Stätte fänd ich auch schon ganz nett.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt in der Schweiz und auch in Deutschland Menschen die das anbieten:

So erreichen Sie uns:

... per Post:

Naikan Zentrum
Dorle Steinke
Bremer Landstr. 34
27412 Tarmstedt


... per Telefon: 04283- 20 04


... per Telefax: 04283 - 1268


... per e-Mail: [email protected]


Naikan Zentrum Stammhaus

Für Deutschland

Und für die Schweiz:Naikan Schweiz: Willkommen


Und nochmal zum nachlesen ein Bericht eines Naikan-Leiters: www.wrage.de/kgs/0301vergangenheit.htm

Es gibt mittlerweil noch mehr Leute, die es anbieten.
 
diese Umgebung raus wo ich grade wohne. Das Zeug verfolgt mich einfach, wenn ich damals nichts zu kiffen hatte war ich immer auf der Suche, und jetzt wo ih nicht mehr kiffen will kommt das Zeug einfach zu mir nach hause
Da hast Du das Problem ja ganz gut erkannt. Nur kommt nicht das Zeug, sondern die Leute. Wer von Deinen Feunden Dich nicht darin unterstütz, aufzuhören, wenn Du dies als Wunsch ihnen gegenüber auch formulieren kannst, ist es nicht weiter wert, von Dir als Freund betrachtet zu werden, und damit solltest Du jeden Kontakt abbrechen. Echte Freunde helfen Dir und auf die Anderen kannst Du verzichten.

Ich weiß ja nicht, wie Deine Eltern finanziell gestellt sind, aber bitte Sie doch dich finanziell dabei zu unterstützen, eine Zeit lang aus der Gegend zu verschwinden. Eine Andere Möglichkeit für Dich wäre WWoofing.
WWOOF - World Wide Opportunities on Organic Farms oder WWOOF-Deutschland - Home

Für den schmalen Geldbeutel.

Wenn Du erst mal anfängst was zu tun, wirds leichter.
Versuch vorerst vielleicht mal Dir einen Tages- und Wochenplan mit den Dingen die unbedingt zu erledigen sind aufzustellen. Alles was Du Abends geschafft hast, wird Dich für den nächsten Tag ein Stückchen weiterbringen.:kraft:
 
Da hast Du das Problem ja ganz gut erkannt. Nur kommt nicht das Zeug, sondern die Leute. Wer von Deinen Feunden Dich nicht darin unterstütz, aufzuhören, wenn Du dies als Wunsch ihnen gegenüber auch formulieren kannst, ist es nicht weiter wert, von Dir als Freund betrachtet zu werden, und damit solltest Du jeden Kontakt abbrechen. Echte Freunde helfen Dir und auf die Anderen kannst Du verzichten.

Ich weiß ja nicht, wie Deine Eltern finanziell gestellt sind, aber bitte Sie doch dich finanziell dabei zu unterstützen, eine Zeit lang aus der Gegend zu verschwinden. Eine Andere Möglichkeit für Dich wäre WWoofing.
WWOOF - World Wide Opportunities on Organic Farms oder WWOOF-Deutschland - Home

Für den schmalen Geldbeutel.

Wenn Du erst mal anfängst was zu tun, wirds leichter.
Versuch vorerst vielleicht mal Dir einen Tages- und Wochenplan mit den Dingen die unbedingt zu erledigen sind aufzustellen. Alles was Du Abends geschafft hast, wird Dich für den nächsten Tag ein Stückchen weiterbringen.:kraft:

Erstmal vielen Dank für deine Hilfe, aber diese Farm ist nichts für mich. Ich hoffe einfach nur das es an den Medikamenten liegt das ich so antriebslos bin , nicht mehr auf mein äusseres achte, meine Art zu reden, diskutieren , Sachen in Frage Stellen. ALLES IST WEG!!!

Verdammt nochmal ich hoffe nur das ich diese Medis ausschleiche und dann nochmal sehe wie es mir geht. Fakt ist es kann so nicht weiter gehen und ich bin immernoch am kämpfen.

Wo ist meine Hyperaktivität hin, meine Kreativität, meine Lebensfreude. Alles kaputt?

Das muss doch irgendwann wiederkommen, mit dem Speed bin ich durch das habe ich immernoch nicht angefasst und habe es auch nicht vor.

ABER: Selbst wenn ich mir einen kiffe kann ich das nicht geniessen und chillig musik hören und mich gut fühlen. Und das muss irgendwas sein ich weiss es selber nicht. Das heisst für mich einfach, wenn ich normal wäre könnte ich auch normal konsumieren. Aber nein alles ist Futsch.

Ich verstehe das alles nicht.
 
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