Ich möchte leben

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:danke: hey liebe sonneblume1703,

ja du; da hast du recht.
zusammen geht alles viel leichter und mit gegenseitiger unterstützung noch leichter.

hast du auch im realen leben menschen, welche dir helfen?

ich hoffe das schon.

ich habe ja zwar meine eltern, doch mehr als zu hause können sie auch nicht machen. du weisst ja selbst, dass krankheiten noch so einiges mit sich bringen, ausser das zu hause. der ganze versicherungskram und all das.

:cool:

ich denke; grad mit den vielen infektionen, welche du gerade hast, bist doch du bestimmt sehr erschöpft und alles geht ja dann nicht mehr so einfach.
wie schaffst du das täglich alles?

warum musst du wegen ehec nicht ins krankenhaus in isolation?

wollten sie dich nioch nicht zwangseinweisen deswegen?

bekommst du antibiotika dagegen?

hast du schon lange so viele krankheiten?

dumme frage.

was bedeutet lange?

das ist ja ziemlich relativ.

weisst du noch, wann das alles angefangen hat bei dir?

konntest du davor noch eine eigene familie gründen, oder hast du das noch vor, wenn du dann gesünder und fitter bist?

viele liebe grüsse von deiner shelley :wave:
 
:danke: hallo crizei,

warum und magst du diese gefühle beschreiben?

ich würde gerne davon lesen.

viele liebe grüsse von deiner shelley :kiss:


Danke, Shelley, für deine Frage.:kiss:

Ich versuchs mal, meine Gefühle zu beschreiben:

Erstmal macht es mich traurig, nicht jemanden selbst ganz nahe und intensiv helfen zu können. Ich würde zB sehr gerne die Umstände und körperlichen Möglichkeiten haben, unentgeltlich und freiwillig für ein paar Stunden in der Woche soziale Dienste zu leisten. Stell’ ich mir stark befriedigend vor. Aber dabei genug Kraft und Elan für meine eigenen Belange zu haben – das wäre schon schön.

Zwar hatte ich so was auch schon: Ich habe meine Mutter bis zu ihren Tod teil-betreut (mit noch anderen Personen), mich dabei aber wegen eigener Einschränkungen immer wieder überfordert gefühlt. Und trotzdem immer wieder ein schlechtes Gewissen hatte, nicht genug viel für sie zu machen. Heute weiß ich, ich habe sie mit meinem „für sie tun wollen“ sogar manchmal überfordert, wenn sie gerade ihre Ruhe gebraucht hätte.

Schuldgefühle auch, es übersehen zu haben, dass sie es in einem Seniorenhaus in manchen Belangen besser gehabt hätte. Sie hatte mich gefragt, als es ihr noch besser ging, ich konnte es mir einfach nicht vorstellen - Mutter im Altenheim. Wahrscheinlich der egoistische Wunsch, dass die Mutter ewig leistungsfähig und beschützend sein möge.

Andererseits auch der Wunsch, dass eine mir nahe Person mehr Anteil an meiner Krankheit genommen hätte (ich aber auch Verständnis habe, warum nicht). Und es damit vielleicht verhindert hätte, dieselbe Diagnose und ähnliche Beschwerden zu bekommen.

Aber was wäre gewesen .... wer weiß das schon...

Liebe Grüße!:wave:
 
:danke: hallo crizei,

ich denke, dass nach unserem körperlichen sterben die zeit nicht mehr linnear verläuft.

vielleicht erlebst du gerade eine voridée, wie das sein wird?

ob wir dann alle so atemlos sind, weil alles auf einmal auf uns wirken wird?

:schock:

ich mache mir gerade gedanken darüber.

ich freue mich, wenn du dann erzählen mögen wirst!

viele liebe grüsse von shelley :wave:


Wow, tolle Vorstellung .... auf dem Weg zur 5. Dimension (wo Shelley ja schon wohnt).:idee:
Danke für diese Interpretation, ja, könnte tatsächlich so sein. Damit geht’s mir gleich besser.

Aber auch Ängste und Verunsicherung, weil es doch so viel auf einmal ist, zumindest nach meiner Empfindung.
Ob es genug ist, gerade mal jeden Tag so zu nehmen, wie er ist? (und das bestmögliche versuchen)....versäume ich da nicht eine „Vorsorge“?

Dass die Zeit jetzt besonders ist, ist bekannt und ich freue mich auf Veränderung....aber gleichzeitig ist mir bange...

Liebe Grüße!;):wave:
 
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