Ein Leben lang gesund bis ins hohe Alter

Ein Leben lang gesund bis ins hohe Alter.

Auch wenn es keine Kochtöpfe gab, hatten die Menschen das Feuer und haben viele Nahrungsmittel gegart. Sie hatten nicht viel, nicht mal feste Wohnsitze, aber das Feuer wurde immer mitgeschleppt, weil es lebensnotwendig ist.
Nicht nur, um Wärme zu spenden, sondern auch, um Lebensmittel genießbar zu machen.
Kartoffeln und Bohnen kannte man vor tausenden Jahren noch gar nicht,
von Beeren haben sich die Menschen auch nicht hauptsächlich ernährt, sondern von Fleisch. Und das musste gekocht und gebraten werden, bzw. in Feuergruben gegart. Haltbar gemacht wurde es durch trocknen.
Man kannte keine exotischen Gewürze und es wurden keine Südfrüchte importiert, Getreide gab es nur in der Urform und das wurde erst viel später kultiviert.
Was sagt uns das?

Hallo

Das simmt alles jedoch ist unsere Enwicklungsgeschichte nicht nur 10 oder 20 Tausend Jahre alt sondern einige 100 Milionen. Vor der Zeit als das Feuer genutzt wurde und auch selbst erzeugt werden konnte Haben Menschen und unsere Vorfahren nun einmal alles in roher Form gegessen und unser Aufenthaltsraum war darauf beschränkt dort zu leben wo immer Nahrung im Angebot war. Sodas eine große Winterbevorratung unnötig war, Beispiel Afrika als Lebensraum.
Heute haben wir zum Glück alles zu jeder Zeit und im Überfluss zur Verfügung was hintert uns also daran einen selbsttest zu machen und schauen was es uns bringt wenn wir unsere Nahrung auf Frischkost umstellen und so zu sagen den Anteil an gekochter Nahrung veringern. In erster Linie geht es dabei ja darum den Anteil der im Körper säuren bildende Nahrungen zu veringern und den Anteil der Basenbildenden zu erhöhen, nichts anders steht hinter der Sache mit der Frischkost. Übrigens Habe ich bei der Umstellung auf Frischkost ( ca. 60% der täglichen Ernährug ) kleine Wunder erlebt.

Gruß Ewu
 
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unser Aufenthaltsraum war darauf beschränkt dort zu leben wo immer Nahrung im Angebot war. Sodas eine große Winterbevorratung unnötig war, Beispiel Afrika als Lebensraum.

Ich bin derzeit heilfroh, das es einige wagemütige Vorfahren gab, die weiter wanderten und nicht in Afrika blieben.

Den Selbsttest habe ich gemacht.
Dabei habe ich festgestellt, das mir viele Getreidesorten, Rohkost und Obst Verdauungsprobleme bereiten.
Nicht jeder Verdauungstrackt ist in der Lage, die Pflanzenfasern und Getreideeiweiß gut aufzuspalten. Deshalb besteht meine Nahrung nur zum Teil aus Rohkost,
der andere Teil wird erhitzt und etwas in Fett geschwenkt, damit ich es besser verwerten kann.
Ich bin ein Befürworter der kohlehydratarmen Ernährung (fällt sehr schwer heutzutage), also Fisch, Fleisch, Milchprodukte, Eier, dazu Gemüse und Obst der Saison.
Damit fühle ich mich wohl und habe gute Blutwerte.
Sehr zum Erstaunen meiner Hausärztin, die mir am Anfang von dieser eiweißlastigen Ernährung abriet.
Es klingt, als wenn ich viel Fleisch esse, aber das stimmt nicht.
Derzeit Erdbeeren mit 40% Quark zum Frühstück, was lange vorhält (wegen dem Fett), Kohlrabi mit Kräuterquark, gekochtes Rindfleisch und Gemüse in Brühe, Spargel, Matjes, Eier, aber auch mal Weißwurst oder Erbsensuppe.
Die Fleischportionen sind nicht zu groß, wir gehen zum Hofladen, kaufen Fleisch aus heimischer Produktion und kompensieren den Preis mit kleinerern Mengen.
Auch Spargel und Erdbeeren kommen aus unserer Gegend.
Ich achte darauf, von einheimischen Bauern zu kaufen.
Importiertes Obst gibt nur im Winter.
Ich denke, insofern ähnelt sich unsere Philosophie, selbst bei der Verarbeitung werden wir ähnlich denken.
Ich bin nur Fleischlastiger als Du.
Das möchte ich mir auch nicht verkneifen.
 
Ein Leben lang gesund bis ins hohe Alter.

Hallo Ewu,

Das simmt alles jedoch ist unsere Enwicklungsgeschichte nicht nur 10 oder 20 Tausend Jahre alt sondern einige 100 Milionen

Bitte welche Entwicklunggeschichte meinst Du? Ich dachte die des Menschen! und die ist
ca 2,5 Millionen Jahre alt, nach Funden haben diese Lebewesen schon gekocht.

peter
 
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Hallo Ewu,



Bitte welche Entwicklunggeschichte meinst Du? Ich dachte die des Menschen! und die ist
ca 2,5 Millionen Jahre alt, nach Funden haben diese Lebewesen schon gekocht.

peter

Hallo

Menschen vileicht aber unsere evolutionären Vorfahren, die noch in ganz frühgeschichtlichen Zeiten im Wasser lebten und später sogar die Dinosaurier überlebten, haben unseren Organismus geprägt und in dieser langen Entwicklungsgeschichte sind die letzten 20 Tausen Jahre nur ein Klaks und unsere heutige Industriell betriebene Nahrungsmittelproducktion gibt es erst ca 200 Jahre.
Sicher kennst du den Auspruch lieber arm und gesund als reich und krank. Der rühert daher, dass die Armen als solches ein karges Essen hatten und ofter nichts warmes und viel Bewegung. Die Reichen hingegen einen Überfluss an Essen und viel gekochtes, gebratenes und gesottenes und eher sehr wehnig an Bewegung. Des halb das Sprichwort lieber Arm und gesund als...
Deshalb waren die Reichen von vielen krankheiten geplagt.
Findest du darin gewisse Parallelen zu unserem heutigen Lebensstandart wo wir in unserer westlichen Welt ähnlich wie die Reichen vor 200 Jahren leben?
Und wenn ich unsere modernen Krankheiten anschaue so stehen wir den damals Reichen um nichts nach.

Gruß Ewu
 
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Hallo,

alles Leben kommt wohl, nach dem jetztigen Wissen, aus dem Meer.

Findest du darin gewisse Parallelen zu unserem heutigen Lebensstandart wo wir in unserer westlichen Welt ähnlich wie die Reichen vor 200 Jahren leben?
Ja, die Bürger wollten es schon immer dem Adel nachmachen.

peter
 
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Hallo Ewu,



Bitte welche Entwicklunggeschichte meinst Du? Ich dachte die des Menschen! und die ist
ca 2,5 Millionen Jahre alt, nach Funden haben diese Lebewesen schon gekocht.

peter
DU behauptest etwas, für das es keinerlei Belege gibt?:D Wo Du doch ansonsten immer auf die wissenschaftliche Belegbarkeit pochst?

Finde ich doch recht lustig.
Fest steht doch, dass es bis heute keinen Beweis dafür gibt, dass Menschen auch in der Zeit vor dem oberen Paläolithikum (vor 40.000 Jahren) gekocht haben. Es gibt nur einige, die das vermuten.
Vermutungen oder anders ausgedrückt Hypothesen, sind aber eben nur unbestätigte Annnahmen und keine Beweise.
Das hat die Wissenschaft anscheinend bis heute noch nicht gemerkt.:D
 
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Der rühert daher, dass die Armen als solches ein karges Essen hatten und ofter nichts warmes und viel Bewegung. Die Reichen hingegen einen Überfluss an Essen und viel gekochtes, gebratenes und gesottenes und eher sehr wehnig an Bewegung.

....und deshalb hatten die Armen früher so eine hohe Lebenserwartung?
Mach Dich bitte nicht lächerlich!
Die waren dank Mangelernährung und "viel Bewegung", also harter Arbeit, 10-12 Stunden Tagen und einem freien Tag in der Woche mit 40 uralt, gesund ganz bestimmt nicht.

Die Lebenserwartung war niedrig, viele Babys und Kleinkinder starben an Krankheiten, die wir heute gar nicht mehr kennen.
Es gab Kriege und Hungersnöte. Es ist noch gar nicht so lange her, da zogen Napoleons Truppen durch die deutschen Lande. Das Volk litt über Jahrzehnte.
Die Bevölkerung war viel geringer als heute.

Wenn wir zu den Jägern und Sammlern zurück gehen; die hatten auch keine große Lebenserwartung, es gab nicht sehr viele Menschen zu der Zeit.

Zurück zum Meer?
Auch da gab es die natürliche Auslese, wer sich nicht anpasste, entwickelte sich nicht weiter.

Erst mit der Industrialisierung und der guten ärztlichen Versorgung ist doch die Bevölkerungszahl so explodiert.
Natürliche Auslese gibts nicht mehr, sondern für jedes Leiden ein Medikament.

Wenn hier schon über eine gesunde Ernährung diskutiert wird, dann doch bitte nicht anhand so komischer Beispiele, sondern auf Grund der Zusammenhäng der Verdauung mit unserer Gesundheit.
 
Ein Leben lang gesund bis ins hohe Alter.

Erst mit der Industrialisierung und der guten ärztlichen Versorgung ist doch die Bevölkerungszahl so explodiert.
Das würde ich so auch nicht stehen lassen wollen. Zu Beginn der Industrialisierung war das
Die waren dank Mangelernährung und "viel Bewegung", also harter Arbeit, 10-12 Stunden Tagen und einem freien Tag in der Woche mit 40 uralt, gesund ganz bestimmt nicht.
doch noch vollkommen normal.
Diesbezüglich gab es schliesslich Anfang des letzten Jahrhunderts noch Arbeitskämpfe mit Toten.

Zudem- Die einen vermehren sich stark und sterben früh und die anderen, wie die Deutschen, trotz bester medizinischer Versorgung so wenig, dass sie gezwungen sind weiterhin fremde Arbeitskräfte ins Land zu lassen, wenn sie einen Zusammenbruch ihres Sozialsystem verhindern wollen.:rolleyes:
 
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Zudem- Die einen vermehren sich stark und sterben früh und die anderen, wie die Deutschen, trotz bester medizinischer Versorgung so wenig, dass sie gezwungen sind weiterhin fremde Arbeitskräfte ins Land zu lassen, wenn sie einen Zusammenbruch ihres Sozialsystem verhindern wollen

Das sehe ich anders.
Deutschland hat ein gutes soziales Netz, deshalb zieht es viele Zuwanderer an.
Diese wiederum verteilen sich leider nicht gleichmäßig, sondern ballen sich, deshalb kommt es uns manchmal so vor, als hätten wir zu viele Ausländer.
Wenn man mal betrachtet, wie der größte Teil der Ausländer in D lebt, wird man feststellen, das viele davon arbeiten.
Ein geringer Teil ist hoch qualifiziert und hat eine sehr gut bezahlte Arbeit, die meisten haben zwar von zu Hause aus eine gute Ausbildung und sprechen unsere Sprache sehr gut, arbeiten aber in Berufen, die die Deutschen nicht mehr machen. Vor allem in der Gastronomie sind sie billige Arbeitskräfte, aber auch Reinigungsfirmen arbeiten größtenteils mit Ausländern. In der Pflege sind sie nicht mehr wegzudenken.
Versteht mich nicht falsch, aber unser Staat hat genug Geld, es seinen Bürgern zu ermöglichen, die Hand aufzuhalten und nichts zu tun.
Diese will ich auch nicht verurteilen. Die Arbeit verteilt sich nicht mehr gut, sie konzentriert sich auf Ballungsgebiete.
Daher gibt es seit einiger Zeit eine Landflucht, wenn es so weiter geht, werden ganze Dörfer nur noch alte Leute als Bewohner haben.

Das wir Ausländer reinholen müssen, weil wir zu wenig qualifizierte Fachkräfte haben, wird uns eingeredet.
Es gibt genug Menschen, die arbeitslos sind und bereit sind, umzuschulen.
Es gibt auch genug Nachwuchs, der arbeiten kann.
Warum das so ist, weiß ich nicht, aber wenn die gefühlte Hälfte der eingeschulten Kinder nach Jahren Abitur hat und studieren möchte, bleiben nicht mehr viele, die arbeiten.
Früher waren Handwerksberufe hoch angesehen, heute will sie keiner mehr machen. An was liegt es?
 
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Ja, die Bürger wollten es schon immer dem Adel nachmachen

Richtig. Aber es gelang ihnen nicht. Dazu gehört die Ernährung. Den Adel wirklich nachzumachen, hätte bedeutet, das Essen nicht durch künstliche Düngung und Pestizide »anzureichern« sowie Verzicht auf industrielle Verfertigung.

Überdeckt wird diese Entwicklung u.a. dadurch, daß inzwischen die offizielle Medizin ihre unbestreitbaren Erfolge darin hat, daß sie erfolgreich in Gesundheitskrisen interveniert, die noch vor nicht langer Zeit den sicheren Tod bedeutet hätten.

Statt dessen haben wir rasant sich vermehrend die bekannten chronischen Erkrankungen. Und hier kann eine Abkehr vom heute üblichen Ernährungs-Standard in vielen Fällen Heilung oder wenigstens eine deutliche Besserung bringen – auch da, wo die Pharmakotherapie kläglich versagt.

Warum also nicht einen solchen Weg versuchen, sei es zur Vorbeugung, sei es, wenn man schon erkrankt ist? Einiges wäre gewonnen, ernährte man sich wie der Adel in Europa vor ein paar Jahrhunderten. Legte man dann noch Wert auf Mäßigung, wäre mehr als einiges gewonnen.

Neu ist das nicht. Luigi Cornaro praktizierte erfolgreich solche Mäßigung im 15. und 16. Jahrhundert; der Arzt Hufeland beschrieb das (und vieles mehr) in seiner »Makrobiotik« am Ausgang des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
 
Ein Leben lang gesund bis ins hohe Alter.

Habe vor kurzem in SWR einen Beitrag gesehen "für alles eine Pille".
Dabei hat mich eine Person besonders beeindruckt:

"Sanna Almstedt hat schon als kleines Kind jegliche Pillen verweigert. Was sie damals instinktiv tat, ist heute ihre feste Überzeugung. Für sie sind Pillen gegen jedes Wehwehchen ein Indiz für unser gestörtes und entartetes Leben. Sie selbst setzt auf rein rohköstliche Ernährung, viel Wasser und noch mehr Sport. „Iss roh und du wirst froh, iss kalt und du wirst alt“, so ihr Motto. Die Pharmaindustrie ist für die Triathletin ein reines Machtkartell"

www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198

Die Umstellung auf so eine Ernährung ist natürlich schwer, aber ich denke ich werde es versuchen - langsam :)
Und die Bewegung nicht vergessen :D
 
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Hallo,

das ganze "Problem" mit der Rohkost löst sich in Dunst auf, wenn man sie einfach mal für einige Monate konsequent verzehrt.

Man braucht halt einen vernünftigen Mixer - denn so viel wie worauf man dann Appetit hat, kann man mit unseren heruntergekommenen Gebissen kaum ausreichend kauen. Sehr gut - leider nicht billig - sind Saftpressen; Grassaft ist, nach einer kurzen Gewöhnungszeit, eine Delikatesse. Und wenn dann noch Brennesseln, Löwenzahn und Spitzwegerich dabei sind ... Sehr sättigend, außerdem.

In manchen Traditionen (Ajurveda u.dgl.) gibt es die Idee, der Organismus "brauche" Gekochtes. Tatsächlich, Kochen war sinnvoll in Zivilisationen mit hohem Parasitenbefall. (Wovon man damals noch nichts wußte.)

Sinnvoll ist bekanntlich Ergänzung mit Eidotter, hochgereinigtem Fischöl (oder wenigstens Leinsamenöl) und - bei Blutgruppe B - mit Sauermilchprodukten.

Nicht sinnvoll ist Obst - was man heute kriegt ist alles denaturiert, da vor allem auf "schön" und "süß" gezüchtet, ohne Rücksicht auf die wichtigen Inhaltsstoffe. (Ausnahmen lokales, nicht gezüchtetes Obst, v.a. Beeren.)

Ja, leider sind viele Wildkräuter in den meisten Gegenden schwer, in Städten gar nicht zu finden. Man kann sich sehr vieles schicken lassen - mir persönlich ist das zu teuer. Notwendig ist es gewiß nicht.

Ein Experte für Orthomolekulare Medizin sagte mal: man könne sich fast alle Nahrungsergänzungsmittel sparen, wenn man Rohkost esse. ("Grünbetonte (!) Rohkost" oder "Gorrilla-Diät" - die Gorillas sind ja auch sehr freundliche Wesen - d.h. hauptsächlich Blätter und Stengel, etwas weniger Wurzelgemüse.) Das gilt nicht z.B. bei Belastung durch Amalgam oder elektromagnetische Strahlung - da muß manches substituiert werden. (Und vor allem müssen die Giftzähne gezogen und die Wohnungen abgeschirmt werden.) Übrigens bessern sich unter Rohkost auch Magen- und Darmerkrankungen. (Die meisten Ärzte rotieren bei dieser Idee.)

Ich bin mit Rohkost wesentlich fitter, als wenn ich z.B. auf längeren Reisen anderes essen muß. Auch gibt es nach Rohkost keine Verdauungs-Leukozytose, die häufige Ursache von Müdigkeit nach den Mahlzeit. Und: sie hilft gegen Süchte. Wenn ich auf Rohkost gepolt bin, ist z.B. meine immer noch chronische Zuckersucht schlicht verschwunden. Der schönste Kuchen würde einfach nicht passen.

Und natürlich schadet es nichts, wenn man - bei Einladungen usw. - mal auch Gekochtes ißt.

Also: möge es Euch allen gut schmecken!
Wünscht herzlich
Windpferd
 
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Grassaft ist, nach einer kurzen Gewöhnungszeit, eine Delikatesse.
Als mein 3 Jahre jüngerer bester Freund, mit dem ich über Jahre fast täglich gespielt hatte, mir eines Tages mitteilte, dass er mit mir nicht mehr mehr spielen will, war ich 12 Jahre alt. Darauf hin wollte ich mir an diesem Mittag das Leben nehmen. Mit Gras, von dem ich damals der Meinung war, das es giftig sein müsste.:))) Ich könnte mich jetzt noch kaputtlachen.:D
 
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Mit Gras, von dem ich damals der Meinung war, das es giftig sein müsste.:))) Ich könnte mich jetzt noch kaputtlachen.:D

Das kenne ich auch. Früher wurde das wohl gerne den Kindern erzählt - fragt sich bloß warum?
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Eine Frage zur Ernährung ist auch die Qualität bzw. Quantität unserer heutigen Nahrung.

Bei Kartoffeln z.B. habe ich häufig festgestellt, dass sie außen sehr schön aussahen, nach dem Schälen aber viele schadhafte faule Stellen aufwiesen und sogar solche, die grau aussehen wie Schimmel.

Letztens kauften wir Granny Smith Äpfel. Von außen wie gemalt, innen um den Kern herum schon verfault.

LG Rianj
 
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Hallo

Vielen Dank an alle die hier so fleißig schreiben und mir viele gute Anregungen geben.
Da ich eine Webseite mit Informationen rund um Glück, Erfolg, Fitness und einfach auch gesund alt werden betreibe, bin ich persönlich schon mehr mals gefragt worden, warum soll ich mein Essen mehr roh essen und wehniger kochen.
Nun die Antwort ist sehr leicht denn durch das Kochen werden nicht nur wertvolle Inhaltstoffe wie Vitamine und Spurenelemente zerstört. Der gröste Schaden den das kochen ( braten, sotten, schmoren ) anrichtet ist der, in einem guten frischen Lebensmittel sind für unseren Körper Informationen enthalten mit denen der Körper arbeitet und wie in einem Buch liest und nach den darin enthaltenen Informationen die Nährstoffe verwertet. Durch erhitzen geht ein wesentlicher Teil verloren und die Verwertung ist nicht mehr so optimal.
Daher entstehen beim verstoffwechseln mehr Säuren, als bei roher Kost.
Der Vorteil des Kochen, die leichtere Verdaulichkeit wird damit wieder weg gemacht, es sind nur lehre Kalorien und von denen haben wir genug.

Gruß Ewu
 
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Hallo,

ja, ich bin auch in dem Glauben aufgezogen worden, "Unkraut" sei giftig. Am schlimmsten sei der weiße Löwenzahnsaft, der führe unmittelbar zu schrecklichen Kämpfen und zum Tod. Und die tollen Mandelkerne natürlich erst recht.

Ist ja nicht einfach, für mich jedenfalls. Gibt wunderschöne Bücher (z.B. Wolfram Fleischhauer: "Eßbare Wildpflanzen" mit zahllosen Zeichnungen), aber so richtig kann ich mir die meisten davon nicht merken. Manche sind ja auch sehr ähnlich. Nun, Herbstzeitlose und Digitalis würde ich erkennen. Schierling, womit Sokrates zu Tod kam, müßte ich erst nachschauen. In meiner rohköstlichen Anfangszeit hab ich Efeublätter verzehrt, die wuchsen so praktisch direkt am Fenster. Mir wurde so elend, daß ich eine der Giftnotrufzentralen anrief. Die waren humorlos: da könne man nichts mehr machen; ich würde nicht sterben aber da müsse ich durch - wenn ich schon solchen Unfug mache.

Übrigens, bittere Mandelkerne (nicht die süßen) werden zur Krebsvorbeugung (25 Kerne / Tag) und -behandlung (50 / Tag) verwendet. (Das ist ein alter, spannender Medizin-Krimi - Stichwörter Laetrile, Vitamin B17, Amygdalin.) 25 schaden mir jedenfalls nichts. Nach 2 hat man offiziel eine Zyankali-Vergiftung.

Aber eine Zwölfjährige, die sich mit giftigem Gras umbringen will, weil ihr Freund nicht mehr mit ihr spielen mag (#33) - da bleibt mir das Lachen im Hals stecken. Wer sich da "totlacht" . . . na, ja. Stell mir vor: die Kleine hätte wirklich Gift gefunden . . . Es fällt uns schwer, Liebe und Tod ernst zu nehmen, gar bei Kindern. Wir sind ja soo erwachsen. Aber das ist ein anderes Thema.

Fröhlichen Frühling wünscht
Windpferd
 
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Hallo Windpferd,

isst du jeden Tag (25) bittere Mandelkerne?

LG
Rianj :wave:
 
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Ja, tu ich.

Ich zähl sie nicht - dürften wohl etwas mehr sein als 25. Schmecken mir auch.

Ausführlich zu diesen Kernen: www.heilpraktiker-peter-kern.de.

Zu finden sind sie im Internet.

Herzlich
Windpferd
 
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merci, Windpferd :)

schmecken dir nicht nur sondern sind auch bekömmlich?
Wie lange machst du das schon?

LG
Rianj
 
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Guten Abend Rianj,

die bitteren Mandelkerne verzehre ich seit ca 1 Jahr. (Anfangs einschleichend - so unbegrenzt war mein Vertrauen doch nicht.) Ich esse sie zusammen mit Wurzel- und Blattgemüse, zerkleinert mit einem Mixer. (Mein Zahnstatus erlaubt das Kauen von Nüssen nicht mehr, nach Ziehen der Giftzähne und Ausfräsen des Kiefers.) Ich habe nie etwas Negatives bemerkt, auch nicht von Seiten des Magens.

Aber natürlich würde ich bei Krebsprophylaxe oder -behandlung nie allein auf dieses Zaubermittel setzen.

Aber, wie ich gerade in Deinem Profil sah, hast Du ja ganz andersartige Baustellen - ich hoffe, es geht Dir gut mit denen.

Alles Liebe
Windpferd
 
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