Wer hat Tipps zum Stressabbau?

Wenn es dir mal schwer fällt,was ich auch kenne,die Konzentration auf Techniken wie, wie Atem zu lenken,um runter zu kommen,dann höre ich ruhige
Musik,die Meditation mit tiefen Entspannung ;EINVERSTANDEN SEIN "!Dann
Eckhart Tolle :LEBEN IM JETZT !Dann ist es auch sehr hilfreich das RAJA-YOGA !
Heißt;Königsweg und sagt,dass dein wahres SELBST ,die SEELE ,in der Mitte
deiner Stern sitzt,der Punkt ;dein Seelenfeuer und wahrer Kern des SEINS,von dem alles Wahre LEBEN ausgeht, unzerstörbar,immer und ewig existiert es!Die Medi-
tation ist beim RAJA -YOGA sehr simpel.Setzt dich bitte aufrecht hin und lenke
deinen FOKUS auf die Mitte deiner Stern,zwischen den Augen und ziehe alle Gedanken und Vorstellungen,sowie Energien dort hinein normalerweise mit offenen Augen,werde durchlässig und ziehe alles zum PUNKT deines WESENSKERNS.Wen du magst sage dir;Ich bin Stille,ich bin Leichtigkeit,ich bin Licht!Ich bin leicht ,bin Licht ,ich bin Liebe"!
Im Ozean des Ewigen ,die unerschöpfliche QUELLE des Ursprungs allen Lebens,kraftvoll und voller Weisheit,ich bin in GOTT und es ist in mir.Das Wort Gott;Die NATUR ,die MATRIX,oder; mit der höchste Intelligenz des UNIVERSUM verbunden zu sein ist ein tolle Meditation.Übe, es bringt dich zu dir SELBST zurück und du erkennst ,das da draußen in der Welt nichts wirklich
wichtig ist,sondern deine Wirklichkeit in dir Selbst liegt und die äußere Welt nur eine Spiegelung deiner Lebenseinstellung begründet ist. OM SHANTI (Begrüßung des RAJA-YOGA)heißt:FRIEDVOLLE SEELE !
 
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Darauf könnte ich auch schwören. :)
Und das Schöne daran ist, dass man nicht das Gefühl hat etwas unnormales zu tun, sondern viel mehr sich etwas Gutes zu tun.

Ich esse seid einiger Zeit öfter BANANEN,gut auch für das Nervensystem,
und dazu auch noch so günstig .Aaahh und sich etwas gutes zu tun.:zunge:
 
Lavendelöl-Bestandteile:
Linalool und Linalylacetat

Linalool ist eine der am meisten für die emotionale Stresssenkung verwendete Substanz. Es kommt in zahlreichen Gewürzpflanzen wie Koriander, Ingwer, Zimt und besonders in einer bestimmten Sorte des Lavendels vor und ist Bestandteil vieler ätherischer Öle. Ein Bluttest der so behandelten Ratten zeigte eine Senkung der Neutrophile und Lymphozyten, zwei Immunstoffe deren Erhöhung Stress bewirken, auf ein fast normales Niveau. Daneben stellten die Forscher auch eine verringerte Aktivität von über 100 Genen fest, die bei Stresssituationen übersteuern.

Gerhard Buchbauer, Vizevorstand der österreichischen Gesellschaft für wissenschaftliche Aromatherapie und Aromapflege:
"Göttinger Forscher konnten zudem zeigen, dass Studenten mit hoher Unsicherheit und Hemmung nach Linalool-Inhalierung Gelerntes in Prüfungen besser wiedergeben konnten, während bei Selbstsicheren diese Wirkung nicht eintrat. Die Stressreduktion half somit, die eigenen Leistungen zu erbringen."

Da ätherische Öle die Hautporen öffnen, werden sie zudem als Vehikel für Arzneien verwendet. "Bereits nach ein bis zwei Minuten sind die Inhaltsstoffe im Blutspiegel messbar, gelangen dann auch in die Leber und sind auch im ausgeschiedenen Urin nachweisbar", so der Aromatologe. Die zweite Verabreichungsform ist über die Inhalierung, wobei jedoch nur geringere Konzentrationen erreicht werden können.

Melone:
Superoxid-Dismutase in Melone schützt vor Stress

ein in der Melone enthaltenes Enzym der Gruppe der Superoxid-Dismutase besonders antioxidierende Wirkung besitzt und Stress- sowie Erschöpfungssymptome verhindern kann.

Das im Melonensaft enthaltene Enzym schien die Konzentration zu fördern und Mattheit bis hin zu Schlafproblemen zu verbessern.

Als Ursache dieser vorteilhaften Wirkung des Enzyms sehen die Forscher dessen Fähigkeit, auf zellulärer Ebene den oxidativen Stress zu verringern.

lg
minon
 
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Mir helfen Ölbäder (fast egal, was für Öl, aber z.B. Lavendel ist klasse), dazu ein kühles Bier und ab ins Bett.
Wenn ich Geld und Zeit habe: Klangschalenmassage oder eine andere Massage. :sleep:
 
Hallo Schokolandenfan25!

Es ist schon einige Zeit her, dass du nach Techniken zum Stressabbau gefragt hast!
Geht es dir nach den vielen wertvollen Anregungen schon etwas besser oder lässt du dich immer noch gerne stressen?

Wesentlich ist es wohl, dass man die Stressfaktoren erkennt! Es gibt übrigens auch positiven Stress, der der Gesundheit recht förderlich ist. Es ist wohl alles Einstellungssache, ob man sich von aussen stressen lässt.

Wichtig ist es, wie Reingold es gut angedeutet hat, einmal Prioritäten zu setzen, d. h. wichtige Dinge zuerst erledigen, sich in der Arbeit nicht hetzten lassen (meistens stresst dich nur der, der selbst nichts zuwege bringt!), zeitig morgens aufstehen, um nicht immer zu spät zu sein!

Ganz wichtig ist wohl auch die Persönlichkeitsbildung. Wenn du alles sehr persönlich nimmst, schlägt es sich natürlich gleich auf den Magen. Wovor fürchte ich mich, dass ich Krämpfe oder Durchfall bekomme? Esse ich unkontrolliert oder zu hastig, weil ich nebenbei esse, weil ich mich ärgere, weil ich keine Zeit habe?
Wenn du einmal einen Herzinfarkt bekommst, hast du alle Zeit der Welt, dir Gedanken zu machen, wofür oder für wen!!!!!!!!!! du dich hast so treiben lassen. Meinem Mann geht es so. 25 Jahre hat er den Partieführer gemacht, hatte schlaflose Nächte, die ganze Verantwortung und Kollegen, die über ihn schimpften oder ihn ignorierten, nur weil er von oben Druck bekam und die Aufgaben am besten vorgestern zu erledigen waren. Kaum war er zusammen gebrochen, kannte man ihn nur noch unter "ferner liefen" und wurde gekündigt.

Sicherlich gibt es viele Therapieansätze, Vitamine, Beruhigungstechniken, Sport, usw.
Aber der Kern ist zu erkennen, dass wir nur eine gewisse Zeit Gast auf dieser Erde sind und diese Zeit wirklich sinnvoll nutzen sollten.
Gehe in die Natur, denke über den Sinn des Lebens nach und versuche, jeden Tag zu genießen und wenn du dann noch einen guten Freund hast, der dir zuhört .....

Alles Gute - Vroni
 
Der folgende Text ist in den neuesten Newslettern der Bürgerwelle (Mobilfunkinitiative) enthalten. Ich habe dazu schon einen eigenen Thread eröffnet. Da ich ihn im Zusammenhang mit Streß und seinen Folgen sehr wichtig finde, hier in diesem Beitrag noch einmal.

(Hervorhebungen in Form von Unterstreichungen und Absätze sind von mir.)


Dr. Christine Aschermann

Persönlichkeitsveränderungen durch Mobilfunk


Zu dem Thema Mobilfunk möchte ich auf ein oft vernachlässigtes Problem beim Mobilfunk hinweisen: die Wirkungen auf das Gehirn.
Definition: Nach den Beobachtungen in meiner Praxis treten unter Funkbelastung kognitive und psychische Störungen gehäuft auf (s. meinen Artikel in der UMG 2004, Heft 1). Dabei handelt es sich um Fehlfunktionen des Gehirns, sog. hirnorganische Störungen oder organi-sches Psychosyndrom. Psychosyndrome treten akut oder chronisch auf, als Folge einer direkten (bei Hirntrauma oder -entzündung) oder einer indirekten Hirnschädigung (z. B. Leberkoma) und können reversibel oder irreversibel sein. Zu den allmählich sich entwickelnden Veränderungen auf der Basis von Hirnschädigung gehört die Persönlichkeitsveränderung/ Wesensänderung.

Menschen mit Persönlichkeitsveränderung, z. B. Motorradfahrer nach einem Schädel-Hirn-Trauma oder hirnverletzte Kriegsteilnehmer, bereiten im sozialen Umgang oft Probleme durch ihre Unangepasstheit. Bei Straftätern wurden anatomische Veränderungen speziell des Frontalhirns gefunden, dem Teil des Gehirns, der für Impulskontrolle und moralisches Verhalten zuständig ist.

Frühe und später auftretende hirnorganische Symptome: Unter den früh beobachtbaren Störungen sind u. a. zu nennen: Störungen des Kurzzeitgedächtnisses, Konzentrationsstörungen von neuartiger Qualität, Wortfindungsstörungen, Fehlhandlungen, Begleitende Reizbarkeit und Veränderungen der Stimmungslage werden oft fälschlich als psychogen gedeutet. Weitere Symptome wie körperliche Schwäche, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit oder Übererregung sind nicht so leicht objektivierbar.

Nach einem Verlauf von nun 10 und mehr Jahren beobachte ich zunehmend Menschen mit Persönlichkeitsveränderungen in Praxis und Umfeld. Sie zeigen einen Mangel an Flexibilität bis hin zu Starrsinn, fehlendes Urteilsvermögen und reduzierte Selbstkritik, schwankende oder deutlich verminderte Leistungsfähigkeit, Umständlichkeit, oft fehlende Kontrolle von Emotionen und Impulsen oder im Gegenteil Abstumpfung, sowie Zuspitzung von Charakterzügen. Feinere affektive Schwingungen, das Empfinden für ethische Werte können verloren gehen. Diese Symptome sind von Alterungsprozessen des Gehirns her bekannt (entzündliche Veränderungen an den kleinen Hirngefäßen, sog. Zerebralsklerose).

Befunde aus Studien und Praxis:

Rüdiger Maier weist experimentell nach, dass eine kurzzeitige Bestrahlung mit dem Mobiltelefon zu Diskriminationsschwierigkeiten führt. (Diskrimination als Grundlage für kognitive Prozesse) Huber et al. (2002): Gepulster Funk verändert die Amplitude der Alpha-Wellen im EEG, verändert den Eintritt der Tiefschlafphasen und wirkt sich vermutlich auf die innere Uhr aus.

Landgrebe et al. (2007): In Studien mittels Transkranieller Magnetstimulation wurde eine reduzierte intrakortikale Bahnung (engl. facilitation) bei, nach eigener Einschätzung, elektrosensiblen Personen gefunden. Bahnungsprozesse spielen eine grundlegende Rolle bei Gedächtnis und Lernen.

Bedauerlicherweise fehlen Langzeituntersuchungen über die Dauer von Jahren vollständig. Vereinzelt wurde mir von Auffälligkeiten berichtet, die im Computer oder Kernspintomogramm von jüngeren Personen nachgewiesen wurden. Bei einer 43-jährigen Patientin aus eigener Praxis werden Signalanhebungen sowohl subkortikal als auch über beiden Großhirnhemisphären beschrieben. Es lagen berufsbedingt eine massive Vorbelastung durch Chemikalien vor sowie, zeitlich genau zuzuordnen, zwei Zeitspannen, in denen ein DECT-Telefon benutzt wurde. Die Patientin bot hochgradige Konzentrationsstörungen und war emotional übererregt. Der Kernspintomogrammbefund des Gehirns erinnert an die Bilder von Salford, der Nervenzelluntergang und Eindringen pathologischer Eiweiße ins Gehirn nach nur zweistündiger Einwirkzeit eines Mobiltelefons beschreibt.

Dass diese Hirnveränderungen für den betroffenen Menschen und unser Gesellschaftssystem eine Katastrophe darstellen, sei nur kurz erwähnt.

Aktuelle Beobachtungen in der Gesellschaft

Seit dem Jahre 2009 (nach 10 und mehr Jahren Nutzung der modernen Funktechnik, davon 2,5 Jahre mit digitalem Fernsehen), sehe ich in meiner Praxis überwiegend Patienten mit Erschöpfungssyndromen, gleichgültig, wegen welcher vordergründigen Beschwerden und psychosozialen Problematik sie mich aufsuchen. Konzentrationsstörungen, verringerte Lernfähigkeit, Fehlerhäufung werden von Lehrern und Arbeitgebern beklagt, z. B. Studenten der Mathematik, die nicht ohne Taschenrechner rechnen können und nach einer halben Stunde erschöpft sind.

Nicht so selten lassen sich Behörden Mobilfunksender auf das Dach setzen. Ich kenne ein Landratsamt, das über und über mit Sendeantennen bestückt ist. Was mag das für die Qualität der dort geleisteten Arbeit bedeuten, abgesehen von dem mit Sicherheit zunehmenden Krankenstand der Mitarbeiter!

Dann wäre die gesteigerte Aggressivität zu nennen, in der Extremform die Amokläufe, die in den letzten Jahren durch Jugendliche in Japan, Deutschland, Finnland, USA verübt wurden, kürzlich durch einen Taxifahrer in England. In einer Erhebung wurde festgestellt, dass die jugendlichen Amokläufer vorher durch exzessives Spielen sog. Killerspiele auffielen. Dabei handelt es sich um sehr realitätsnahe Spiele, die Schusswaffe scheint in der Hand des Spielers zu liegen. An dem verrohenden Effekt solcher Spiele besteht wohl kein Zweifel.
Was bisher in den Darstellungen aber nicht berücksichtigt wurde: der Einfluss von hochfrequenten elektromagnetischen Wellen. Bereits ein Monitor sendet im Betriebszustand hochfrequente Strahlung aus, dazu kommen die bei Jugendlichen beliebten W-LAN, Bluetooth, funkbetriebene Maus usw., ein DECT- und Mobiltelefon sind sicher auch griffbereit – im Sinne des Multitasking – und vielleicht existiert noch ein Mobilfunk- oder Rundfunk-/ Fernsehsender in der Nähe.

Die emittierte Strahlung all dieser Geräte greift in die normalen Abläufe des Gehirns ein, vorwiegend der niederfrequente Anteil. Wir wissen seit den Forschungen des russischen und US-amerikanischen Militärs ab den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts, dass damit bestimmte Gemütslagen manipulativ hervorgerufen werden können.
Depressive Zustände, Angst, Manie, Schmerzen, Antriebslosigkeit, Halluzinationen sind möglich, je nach Frequenz, Wellenform und anderen Charakteristika der Strahlung. Das aggressivere Klima am Arbeitsplatz - es heißt, der Stress habe zugenommen, und meint damit die Arbeitsbelastung durch Personalreduktion, Mobbing etc., aber ich halte den Funk für einen der größten Stressoren. (Hier genüge der Hinweis auf die Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse, das Versagen der körpereigenen Regulationsmechanismen mit Energiedefizit).

Die Zunahme von Suiziden: Letztes Jahr ging durch die Zeitungen, dass sich bei France Telecom gehäuft Mitarbeiter suizidierten, kürzlich war die Elektronikfirma Foxconn in China von 10 Selbstmorden innerhalb der ersten 5 Monate des Jahres betroffen.
Nach Einführung von TETRA in der israelischen Armee kam es zu einer Serie von autoaggressiven Akten bei den jungen wehrpflichtigen Soldaten. Vom Siemens-Hochhaus in München, wo das DECT-Telefon entwickelt wurde, wurden vor Jahren Selbstmorde durch Sturz aus der Höhe berichtet. Eine neuartige Verhaltensstörung findet sich bei japanischen Jugendlichen, den sog. Hikiko-mori. Japan ist das derzeit am stärksten elektronisch aufgerüstete Land der Welt. Es sind fast immer junge, noch bei den Eltern lebende Männer betroffen, geschätzt 1 % der Bevölkerung, die sich von Familie und Freunden abkapseln, in ihr Zimmer zurückziehen, die Nacht mit Fernsehen, Musikhören oder Computerverbringen, tagsüber schlafen (Umkehr des Schlaf/Wach-Rhythmus). Die Eltern sind machtlos. Handelt es sich dabei um eine neue Sucht? Inzwischen sind sozialpädagogische Hilfsprogramme angelaufen, ähnlich wie bei Süchtigen.

Paul Doyon, Professor für Psychologie und Linguistik in Japan, schildert, wie der strenge gesellschaftliche Kodex, der die „Wahrung des Gesichts“ in den Mittelpunkt stellt, zerbrochen ist. Während früher Familienzusammenhalt und Respekt vor den Eltern gegolten habe, gebe es heute extreme Vernachlässigung der Kinder durch die Eltern sowie Gewalt der Kinder bis hin zur Tötung der Eltern. Ein Vergleich mit Deutschland: in den letzten Jahren waren in der Presse einige erschütternde Berichte zu lesen über ermordete Kinder in der Tiefkühltruhe oder, zunehmend, die Vernachlässigung und Verwahrlosung von Kindern, auch mit Todesfolge. Was fehlt den Eltern, dass sie sich so verhalten? Instinkt? Empathie?

Bedeutung für die Zukunft des Menschen

Das Gehirn ist das Organ, das den Menschen auszeichnet. Es ermöglicht seine unbestreitbaren Leistungen in der Wissenschaft, Kultur, Philosophie und Religion.

Die Frage muss erlaubt sein: Was wird aus uns Menschen, wenn durch äußere Einflüsse, – durch die Dauerstrahlung, wie ich (als Ärztin, die die genannten Störungen früh bemerkt hat) überzeugt bin –, die Fähigkeit zu solchen Leistungen verloren geht?

Und als nächstes: Wie können wir uns heutzutage schützen, bevor es zu spät ist?

Dr. Christine Aschermann
Nervenärztin-Psychotherapie
 
Finde den Beitrag über Persönlichkeitsveränderungen durch Mobilfunk sehr interessant, bin auch selbst davon überzeugt, dass ich selbst sehr empfindlich reagiere.

Auch wenn man die Jugend immer wieder auf die negativen Auswirkungen hinweisen will, sie reagieren total ablehnend und aggressiv.
Allerdings ist um uns herum schon alles so vernetzt und verkabelt, dass man wirklich nicht mehr weiß, was noch Auslöser oder schuld für unsere Empfindlichkeiten ist.

Einerseits fühlen sich Eltern auch oft wohler, wenn sie in der Arbeit sind und zumindest über Funk mit der Familie in Verbindung ist, dennoch finde ich es schon erschreckend, wenn man fast jeden getanen Handgriff über das Handy weitertragen muss und anstatt sich zu treffen, lieber bei Chips und Cola vor dem Computerspiel sitzt und mobil mit Freunden kommuniziert.

Leider ist da auch stark die Wirtschaftslobby dahinter, dass jedes Aufzeigen sofort unterbunden wird und jede Studie sofort durch eine Gegenstudie belegt wird. So weiß niemand tatsächlich etwas genaueres, und solange man die Folgen nicht selbst an sich spürt, bleibt man weiter "in" und "mobil".

Lg Vroni
 
Hallo Veronika,
die jungen Menschen sehen leider, daß überall diese Technik ohne Bedenken verwendet wird. Und wenn ich sie mal auf die Gefahren aufmerksam mache, sind viele doch erschrocken. "Das hab ich nicht gewußt"... Aber ob sie dann nachhaltig etwas ändern? Wohl nicht alle. Man muß anscheinend immer wieder mit Informationen nachschieben (tu ich bei meiner Tochter. Sie hatte schon eine heftige Symptomatik).

Letztes Jahr erzählte mir eine Frau mit einer 14jährigen Tochter, daß zwei Freundinnen ihrer Tochter einen Hirntumor haben. Die wußten wohl noch nicht mal, woher der kam. Und ein 19jähriger machte vorletztes Jahr ein Praktikum in einer anthropos. Klinik, hatte Schmerzen, wurde untersucht: Hodenkrebs. Glücklicherweise waren die Ärzte dort aufgeklärt und sagten ihm, daß es wahrscheinlich an seinem Handy in der Tasche gelegen hat. Er wurde operiert. Und? Er nutzt weiter sein Handy. Meine Güte!

Und Rüdiger Dahlke schreibt im März:
(...) Da sitzen (un)verantwortliche Leute in Spitzenpositionen und verbreiten Unverantwortliches. Auch ihnen könnte man die Legitimation nach so vielen Fehlleistungen entziehen. In Österreich hat die Ärztekammer nach der Veröffentlichung einer Studie, die nahe legte, dass sich schon nach 5 Jahren regelmäßigem Handytelefonieren, die Hirntumorrate verdoppelt, dafür plädiert, die Zahl der Neurochirurgen dramatisch zu erhöhen, um mit all den bevorstehenden Gehirntumoren fertig zu werden. Könnte es da nicht noch andere Konsequenzen geben? (...)

Aber naja, es gab ja auch bzgl. der Atomkraft viele, die eben nicht sich weitergehend informiert haben, die nicht demonstriert haben etc. - von denen jetzt erst viele erschrocken sind.

Falls Du mal eine Information als Zettel oder so weitergeben möchtest, hier ein Text von einem Flyer:


HANDY und SCHNURLOSTELEFON

Wussten Sie, dass

…nach etwa 10 Jahren Handynutzung das Risiko, an einem Hirntumor zu erkranken, 5,3-fach erhöht ist?

…eine Studie an 13.169 Kindern nachgewiesen hat, dass bei Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft digital schnurlos telefonieren, eine Wahrscheinlichkeit von 54% besteht, dass sie hyperaktiv werden und Verhaltensstörungen zeigen?

…durch ein Telefonat mit einem Handy/Schnurlostelefon sich die Blut-Hirn-Schranke öffnet, Gifte somit ungehindert ins Gehirn dringen können? Und dass dieser Effekt Tage nach dem Telefonat noch nachweisbar ist?

…durch ein Telefonat mit Handy/Schnurlostelefon das Blut für einige Stunden verklumpt (sogenannte Geldrollenbildung) und ebenso das Ihrer Mitmenschen bis etwa 1,80 m Abstand?

…die Krebsrate im Umkreis von 400 Metern von Sendemasten 5-8-fach erhöht ist?

…jedes kabellose Telefonat alle Kinder und Erwachsenen auf viele Meter schädigt – auch durch Wände hindurch?

Mögliche Folgen der Funkstrahlung (Mikrowellen): Schlafstörungen, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Herzbeschwerden, Tinnitus, Denk-/Gedächtnis-/Lernstörungen, Unruhe, Gereiztheit, depressive Verstimmungen, Erschöpfung, Angstzustände, Hautprobleme, Immunschwäche… und vieles mehr.

Weitere Informationen:
www.diagnose-funk.org Willkommen Brgerwelle e.V. - Herzlich willkommen... Elektrosmognews, Startseite, Aktuelle News zum Thema Mobilfunk und Elektrosmog


Du sprichst die Studienlage an. Es gibt Tausende von Studien, die die Gefahren belegen. Und Warner gab es schon vor Jahrzehnten. Und dann sollte man gucken, wer die Studien finanziert hat, die "Entwarnung" geben, es sind doch meist - oder vielleicht sogar grundsätzlich - industrienahe.

Der Wirtschaft ist es egal, wenn die Menschen krank werden oder früh sterben. Es geht - wie anscheinend überall - nur ums Geld.

Grundsätzlich: Ich meine, wer sich mal eine Stunde hingesetzt hat und recherchiert hat oder einem informierten Menschen gut zugehört hat, läßt sein Handy weitgehend aus, nutzt es nur noch für Notfälle. Und wann treten die mal ein? Einmal im Monat?

Heute sagte mir aber jemand, daß er der Ansicht ist, daß nächstes Jahr die Funkgeschichte zusammenkracht, weil immer mehr aufgerüstet wird, mit immer mehr Frequenzen, die sich überlagern etc. Probleme gibt es ja jetzt schon. Und wenn ab Mai ein starker Satellit im All aktiv ist für LTE-Frequenzen, kann es sein, daß auch Flugzeuge arge Probleme kriegen. Die wissend Funkkranken würden sich jedenfalls freuen, wenn das "Spiel" ein Ende findet.

Viele Grüße!! :wave:
 
ich versuche immer am we wenigstens ein erholungstag zu machen...so nur zeit für dich und für die entspannung, keine hektik...sich was gutes tun..in die sauna zu gehen, ein heißes bad nehmen, irgendwelche beautybehandlungen zu machen...mir persönlich hilft das oft..auch ne massage entspannt sehr gut...











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Ein Apotheker ist Komplize des Arztes, Wohltäter des Bestatters und Ernährer der Würme.
 
Meine Tipps:
- das Wort "Stress" vermeiden (oder "ich habe Stress")
- Sport machen
- immer mal zwischendurch tief durchatmen
- sich vielseitig beschäftigen, aber kein Multitasking, da fühlt man sich sehr schnell überfordert... also: eins nach dem anderen, wenn möglich
- Handy abends ausstellen, sich somit auch Zeit für sich selbst lassen
- Bewusst nicht immer Ausessen, sondern auch selber kochen, Freunde einladen
- Bewusst essen, ausgewogen und besonders viel Obst
- Viel Wasser trinken
- Notfalls den Job schmeißen, sich was neues suchen
alles Liebe
 
.... auch mal Zeit nur für sich selbst nehmen. Und wenn es ein gemütliches Bad mit Kaffee und Buch ist. Tiere haben auch einen positiven Einfluss auf gestresste Personen. Heißt jetzt nicht, dass man sich unbedingt ein Tier anschaffen muss. Tierheime suchen z.B. immer jemanden der mit den Hunden "Gassi geht".
 
Auf der Arbeit mache ich progressive Muskelenstpannung, wenn es die Situation gebietet. Einmal in der Woche bin ich beim Yoga und abends mache ich zu Hause manchmal auch autogenes Training um runterzukommen. Vor allem das regelmäßige Yoga hat vieles zum Positiven verändert bei mir - nich nur mental, sondern auch gesundheitlich. Ich bin auch stressreistienter dadurch. Er fließt besser durch mich durch, der böse Stress und blockiert nichts.
 
ich habe zuerst das handy abgeschafft , dann das tv , einige elektrische geräte (rasierer )und bald nun auch den pc .das mit dem tv hat extrem viel gebracht .ich habe auch alle kosmetik abgeschafft .ausser multifunktionelles duschgel und seife ,gesichtscreme ,rasiercreme,reinigungsmilch.
ich vertrage glaub ich diese riesige vielfalt nicht.
bücher und all sowas ,alles weg .geschirr ,besteck ,klamotten -raus und weg damit.
lg
 
Hallo Kopf!
Hast du dir da nicht zuviel vorgenommen?
TV, Handy, PC weg, finde ich in Ordnung. Aber gleich Kleider, Besteck etc. auch zu entsorgen - hast du da nicht ein wenig zu viel "entsorgt"? Oder meintest du den üblichen Hausputz?
Bücher zu lesen, finde ich überhaupt als eines der besten Mittel, um sich "weg zu klicken". Da kann man seine Gedanken so richtig abschweifen lassen, sich in eine Handlung hinein versetzen und so den Alltag mal vergessen können. Meist schlafe ich dann ein, auch mitten in der Nacht lese ich, wenn ich mal nicht wieder einschlafen kann, oder ich höre meine Entspannungs-CD. Ist auch toll!
Also, vielleicht nicht zu sehr entrümpfeln, denn sonst entsteht gar eine Leere!

Gruß Vroni :rolleyes:
 
hey, das war natürlich etwas missverständlich.
ich hatte glaube ich 4 küchenreiben , mehrere bestecks all so´n zeugs.
winterjacken ,schuhe .also alles in drei- vierfachen ausführungen.
also ,alles was überflüssig war ,habe ich gespendet ans sozialkaufhaus.
nach und nach ,eine trennung fällt extrem schwer ,mir jedenfalls.
es war auch so´n ne art prüfung für mich.
sachen weg zugeben ,die ich sehr gern hab, sie aber nicht brauch und die von anderen dagegen dringend gebraucht werden(winterstiefel,winterjacken z.b.).
LG
 
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